DE19820796C1 - Vorrichtung zum Beheizen von Räumen - Google Patents
Vorrichtung zum Beheizen von RäumenInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D5/00—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
- F24D5/06—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating without discharge of hot air into the space or area to be heated
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beheizen von Räumen mit einer zur
Wärmeabstrahlung dienenden Rohrleitung und einem Brenner zur Erzeugung
eines strömungsfähigen Heizmediums, wobei die Temperatur der Rohrleitung mit
zunehmenden Abstand vom Brenner abnimmt.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 25 19 091 C2 bekannt. Ein Brenner ist
dabei mit einer Rohrleitung verbunden und erzeugt Verbrennungsgase, die in
nerhalb der Rohrleitung als Heizmedium geführt sind. Das Heizmedium wird
meist durch eine Fördereinrichtung durch die Rohrleitung gefördert und erwärmt
dabei deren Wände, so daß die Wärme einerseits als konvektive Wärme und
andererseits als Strahlungswärme abgegeben wird. Da derartige Vorrichtungen
insbesondere an Decken oder Wänden angeordnet sind, wird dabei hauptsäch
lich die Strahlungswärme genutzt.
Wegen der vom brennernahen Anfangsabschnitt der Rohrleitung in Strömungs
richtung des Heizmediums hin zum Endabschnitt abnehmenden Temperatur des
Heizmediums und damit der Rohrleitung besteht der Nachteil, daß die Vorrich
tung in Brennernähe einen hohen Anteil an Strahlungswärme und im kühleren
Endabschnitt einen geringen Anteil an Strahlungswärme abgibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Beheizung von
Räumen derart weiterzubilden, daß die Wärmeabstrahlung entlang der gesamten
Rohrleitung möglichst gleichmäßig erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Anspruch 1 gelöst. Danach ist
die Wärmeabstrahlungsfläche der Rohrleitung zumindest in einem vom Brenner
entfernten Bereich vergrößert.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, daß durch die vergrößerte Wärme
abstrahlungsfläche im Endabschnitt, dort wo das Heizmedium gegenüber dem
brennernahen Anfangsabschnitt abgekühlt ist, mehr Strahlungswärme abgege
ben werden kann. Die vergrößerte Wärmeabstrahlungsfläche kann dadurch ent
stehen, daß der Querschnitt der Rohrleitung oder die Oberflächenstruktur der
Rohrleitung in einem vom Brenner entfernten Bereich, bspw. einem Endab
schnitt, verändert ist. Die Gleichmäßigkeit der Strahlungswärmeabgabe kann
dabei über die gesamte Rohrleitungslänge verbessert werden.
Bevorzugt ist die Wärmeabstrahlungsfläche der Rohrleitung mit zunehmenden
Abstand vom Brenner, insbesondere schrittweise, vergrößert. Dabei kann die
Rohrleitung beispielsweise in einem Anfangsabschnitt der Rohrleitung einen klei
neren Querschnitt und in einem Endabschnitt einen vergrößerten Querschnitt
aufweisen. Ferner kann der Anfangs- bzw. Endabschnitt entweder ein Bereich
von geringer Länge sein oder sich jeweils über die halbe Rohrleitungslänge er
strecken.
Die Zunahme der Wärmeabstrahlungsfläche kann derart ausgelegt sein, daß sie
die Temperaturabnahme in etwa kompensiert, so daß die abgestrahlte Wärme
über die ganze Rohrleitung in etwa konstant ist. Dies führt vorteilhaft dazu, daß
bei großen Anlagen die Wärmeabstrahlung im brennernahen Bereich in etwa der
Wärmeabstrahlung im vom Brenner entfernten Bereich entspricht, so daß im
Raum eine gleichmäßige Wärmeverteilung erreichbar ist.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Anfangsab
schnitt der Rohrleitung als Einzelrohr und der Endabschnitt als Mehrfachrohrlei
tung, insbesondere als Doppelrohr ausgebildet. Beispielsweise strömt im Einzel
rohr das Heizmedium mit voller Förderkapazität, während in der zweiten Hälfte
der Rohrleitung das Heizmedium im Doppelrohr aufgeteilt wird, so daß in jedem
Rohr nur ein Teil des Heizmediums zum Rohrleitungsende weiterströmt. Durch
die Aufteilung des Heizmediums auf zwei separate Rohre ist vorteilhaft die Wär
meabstrahlungsfläche vergrößert, so daß sich eine gleichmäßige Wärmeabgabe
über der gesamten Länge der Rohrleitung ergibt.
Bevorzugt ist der Querschnitt jedes einzelnen Rohres im Endabschnitt der Rohr
leitung kleiner als der Querschnitt des Einzelrohres im Anfangsabschnitt. Bei
entsprechend gewähltem Querschnitt der Rohre der Mehrfachrohrleitung, bei
spielsweise viereckig, oval oder kreisrund sowie bei unterschiedlichem Rohr
durchmesser, kann die Wärmeabstrahlungsfläche im kühleren Endabschnitt bei
Rohren mit kleinerem Querschnitt dennoch größer sein als im brennernahen Ein
zelrohr. Der Vorteil mehrerer parallel angeordneter und kleinerer Rohre besteht
darin, daß sich kein separater Kernstrom im Heizmedium ausbilden kann, wie
dies bei größeren Rohrdurchmessern der Fall ist. Dadurch ist bei Rohren mit ge
genüber dem Einzelrohrquerschnitt verkleinerten Querschnitten der Wärmeaus
tausch zwischen Kern und Wand effektiver.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind das Einzelrohr und die ein
zelnen Rohre der Mehrfachrohrleitung nebeneinander und insbesondere parallel
zueinander angeordnet. Dabei kann das Einzelrohr als Vorlauf und die Rohre der
Mehrfachrohrleitung als Rücklauf eines Kreislaufs ausgebildet sein. Außerdem
kann ein geschlossener Kreislauf vorgesehen sein, in dem das Heizmedium oh
ne Öffnungen in der Rohrleitung im Kreis gefördert wird. Bevorzugt ist jedoch ein
teilweise offener Kreislauf vorgesehen, wobei das Heizmedium im Anfangsab
schnitt zugeführt und am Endabschnitt, zumindest teilweise aus der Rohrleitung
austritt.
Wenn der Anfangsabschnitt der Rohrleitung neben dem Endabschnitt, d. h. ne
ben den Rohren der Mehrfachrohrleitung, angeordnet ist, kompensiert sich da
durch der Temperaturabfall entlang der Rohrleitung zusätzlich. Denn das wärme
re Einzelrohr ist dann neben den kühleren Rohren der Mehrfachrohrleitung an
geordnet, so daß sich sowohl die Abgabe der Strahlungs-wärme ausgleicht, als
auch die konvektive Wärme zusätzlich ein übermäßiges Abkühlen der Rohrlei
tung im Endabschnitt verhindert. Wenn die Rohre der Mehrfachrohrleitung einen
kleinen Querschnitt aufweisen, erfolgt der gewünschte Wärmeaustausch zwi
schen dem heißeren Einzelrohr und den kühleren Rohren des Endabschnitts
nicht lediglich an der Unterseite der Rohre, da sich kein separater Kernstrom im
Heizmedium ausbildet, der in der Rohrleitung wegen der Schwerkraft absinkt.
Das Einzelrohr kann gegenüber einer durch die Längsachsen der Rohre der
Mehrfachrohrleitung bestimmten Ebene versetzt angeordnet sein. Auf diese Wei
se können die Rücklaufrohre beispielsweise nach unten versetzt angeordnet
sein, so daß der Weg der Strahlungswärme zu dem zu beheizenden Raum ge
ringer ist. Andererseits können die einzelnen Rohre auf diese Weise an eine über
der Vorrichtung angeordnete Haube zur oberseitigen Abschirmung angepaßt
sein.
Eine Umlenkkammer verbindet bevorzugt die einzelnen Rohrleitungen in einem
vom Brenner entfernten Bereich miteinander, so daß das Heizmedium vom An
fangsabschnitt zum Endabschnitt der Rohrleitung gelangen kann. In der Umlenk
kammer wird das Heizmedium vom Einzelrohr bzw. Vorlaufrohr zur Mehrfach
rohrleitung bzw. den Rücklaufrohren geleitet. Es können Ventile oder Schieber
zur Steuerung des Heizmedium-Durchflusses vorgesehen sein.
Bevorzugt ist eine Fördereinrichtung für das Heizmedium im Endabschnitt der
Rohrleitung, insbesondere in der Nähe des Brenners angeordnet. Die Förderein
richtung fördert das Heizmedium in der gesamten Rohrleitung und kann prinzipi
ell sowohl im Vor- als auch im Rücklauf angeordnet sein. Sind jedoch zwei sepa
rate Fördereinrichtungen im Endabschnitt der Rohrleitung, in den separaten Roh
ren der Mehrfachrohrleitung, angeordnet, so läßt sich der Fluß des Heizmediums
innerhalb der Rücklaufrohre auch über die Fördereinrichtungen steuern. Außer
dem kann zumindest ein Teil des Heizmediums im Bereich der Fördereinrichtung
zum Brenner rückgeführt werden. Auf diese Weise kommt es vorteilhaft zu einer
Vorwärmung der Verbrennungsluft.
Die Fördereinrichtung kann das Heizmedium dem Anfangsabschnitt der Rohrlei
tung wieder zuführen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein Brenner
mit verlängertem Brennerrohr vorgesehen ist. Auf diese Weise wird die vorge
wärmte, jedoch mit den Verbrennungsabgasen verunreinigte Luft nicht durch den
Brenner, sondern direkt in die zur Wärmeabstrahlung dienende Rohrleitung
rückgeführt. Infolgedessen hat der Brenner wegen der geringeren Verunreini
gung des Brennraums eine höhere Lebensdauer.
Die Mehrfachrohrleitung, d. h. die Rücklaufrohre, sind bevorzugt als dünnwandige
Blechrohre, insbesondere als Wickelfalzrohre ausgebildet. Wickelfalzrohre kön
nen besonders dünnwandig ausgebildet sein und das verwendete Material kann
auf die Anwendung der Vorrichtung angepaßt sein. Es können aber auch belie
bige andere Blechrohre verwendet werden, die in Bezug auf Durchmesser,
Querschnitt und Materialdicke an die gegebene Oberflächentemperatur ange
paßt sind und deren Wärmeabstrahlungsmenge dadurch optimiert werden kann.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind der Brenner, die Rohrleitun
gen und/oder die Fördereinrichtungen zu- oder abschaltbar, um die Vorrichtung
in Teil- bzw. Vollastbetrieb zu schalten. Beispielsweise kann bei Teillastbetrieb
lediglich eine von mehreren Fördereinrichtungen in Betrieb sein. Rohrleitungen
können über Schieber zusätzlich abtrennbar sein. Außerdem kann ein Teilluft
strom der als Heizmedium dienenden Verbrennungsluft zwecks Rezirkulation zur
Verbesserung der Verbrennung und Erhöhung des Verbrennungswirkungsgra
des wieder in den Kreislauf rückgespeist werden und dieser Prozeß kann zu- bzw.
abschaltbar sein.
Vorteilhaft können auch zwei unabhängig voneinander betreibbare Brenner, ge
gebenenfalls gekoppelt mit jeweils einer Fördereinrichtung, vorgesehen sein.
Bspw. können die Brenner gleiche oder unterschiedliche Nennleistungen aufwei
sen und unabhängig voneinander betrieben werden.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind zwei Vorlaufroh
re mit jeweils einem Brenner und ein Rücklaufrohr mit einer Fördereinrichtung
vorgesehen. Dabei läßt sich vorteilhaft eine Fördereinrichtung einsparen. Die
Verhältnisse der Wärmeabstrahlungsflächen können dabei so ausgestaltet sein,
daß das Rücklaufrohr eine größere Wärmeabstrahlungsfläche aufweist als die
beiden Vorlaufrohre zusammen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der Beschreibung. Zwei Ausführungsformen der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zei
gen, jeweils in schematischer Darstellung,
Fig. 1 eine Unteransicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach ei
nem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach ei
nem zweiten Ausführungsbeispiel und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 3.
Die Vorrichtung 1 weist eine Rohrleitung 2 und einen mit dieser verbundenen
Brenner 3 auf. Ausgehend vom Brenner 3 weist die Rohrleitung 2 einen An
fangsabschnitt 4 auf, der als langgestrecktes Einzelrohr 5, beispielsweise mit
rundem oder viereckigem Querschnitt, ausgebildet ist.
Über eine Umlenkkammer 6 ist der Anfangsabschnitt 4 der Rohrleitung 2 mit ei
nem Endabschnitt 9 der Rohrleitung 2 verbunden. Zur Vergrößerung der Wär
meabstrahlungsfläche besteht der Endabschnitt 9 aus zwei getrennt ausgebil
deten Rohren 7 und 8. Die beiden Rohre 7, 8 sind parallel und unter Umständen
versetzt zueinander bzw. zum Einzelrohr 5 angeordnet. Im Endabschnitt 9 ist die
Temperatur der Rohre 7, 8 geringer als im Anfangsabschnitt 4 der Rohrleitung 2.
Am Ende der Rohre 7 und 8 weist die Vorrichtung 1 zwei Fördereinrichtungen 10
und 11 auf. Die durch den Verbrennungsprozeß 12 des Brenners 3 erzeugten
Verbrennungsgase strömen zunächst durch den Anfangsabschnitt 4 der Rohr
leitung 2, werden in der Umlenkkammer 6 aufgeteilt und über die Fördereinrich
tungen 10 und 11 durch die Rohre 7 und 8 des Endabschnitts 9 gefördert. Die
Verbrennungsluft tritt schließlich durch zwei Luftauslässe 13 und 14 in der Nähe
des Brenners 3 aus den Rohren 7, 8 am Ende der Rohrleitung 2 aus.
Eine Haube 15 zur Abdeckung der Rohrleitung 2 ist oberhalb und seitlich der
Rohre 5, 7, 8 angeordnet und weist Befestigungsösen 16 und 17 zum Aufhän
gen der Vorrichtung 1 oder Haube 15 im Bereich der Decke oder einer Wand auf.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Vorrichtung 18 nach einem zweiten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Am Ende der Rohre 7 und 8 ist
dabei ein Verteiler 19 vorgesehen, der die Verbrennungsgase am Ende der
Rohrleitung 2 einerseits einem Luftauslaß 20 mit einer Fördereinrichtung 21 zu
leitet und andererseits einen Teil der endseitig austretenden Verbrennungsgase
wieder dem Rohr 5 im Anfangsabschnitt 4 der Rohrleitung 2 rückführt. Dadurch
entsteht ein höherer Wirkungsgrad der Anlage und die Rußpartikel können durch
eine Zweitverbrennung der Verbrennungsgase reduziert werden. Der Verteiler 19
fördert den Teil der Verbrennungsgase nicht in den Brenner 3 direkt zurück, son
dern in die Nähe eines Brennerrohres 22, an dessen freiem Ende der Verbren
nungsprozeß 12 stattfindet. Dabei werden die Verbrennungsgase in Strömungs
richtung vor dem freien Ende des Brennerrohrs 22 in das Einzelrohr 5 eingeleitet,
was zu einer verbesserten Verbrennung führt. Da die Verbrennungsgase nicht in
den Brenner 3 rückgeführt werden, kann der Brenner 3 frei von Verbrennungs
rückständen bleiben, die durch eine direkte Rückführung entstehen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Beheizen von Räumen mit einer zur Wärmeabstrahlung
dienenden Rohrleitung (2) und einem Brenner (3) zur Erzeugung eines strö
mungsfähigen Heizmediums, wobei die Temperatur der Rohrleitung (2) mit zu
nehmenden Abstand vom Brenner (3) abnimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeabstrahlungsfläche der
Rohrleitung (2) zumindest in einem vom Brenner (3) entfernten Bereich vergrö
ßert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wär
meabstrahlungsfläche der Rohrleitung (2) mit zunehmenden Abstand vom Bren
ner (3), insbesondere schrittweise, vergrößert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunahme
der Wärmeabstrahlungsfläche derart ausgelegt ist, daß sie die Temperaturab
nahme in etwa kompensiert, so daß die abgestrahlte Wärme über die ganze
Rohrleitung in etwa konstant ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohrleitung (2) im Anfangsabschnitt (4) als Einzelrohr (5) und im Endabschnitt
(9) als Mehrfachrohr, insbesondere Doppelrohr (7, 8), ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer
schnitt jedes einzelnen Rohres (7, 8) im Endabschnitt (9) kleiner oder gleich als
der Querschnitt des Einzelrohres (5) ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einzelrohr (5) und die einzelnen Rohre (7, 8) der Mehrfachrohrleitung
nebeneinander und insbesondere parallel zueinander angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einzelrohr (5) als Vorlauf und die Mehrfachrohre (7, 8) als Rücklauf ei
nes Kreislaufs ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelrohrleitung (5) gegenüber einer durch die Längsachsen der Rohre
(7, 8) der Mehrfachrohrleitung bestimmten Ebene versetzt angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Umlenkkammer (6) die Rohre (5, 7, 8) in einem vom Brenner (3) entfernten Be
reich miteinander verbindet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Fördereinrichtung (10, 11, 21) für das Heizmedium im Endabschnitt (9)
der Rohrleitung (2), insbesondere in der Nähe des Brenners (3), angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die För
dereinrichtung (21) das Heizmedium zum Einzelrohr (5) in der Nähe des Bren
ners (3) rückführt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Brenner (3) mit verlängertem Brennerrohr (22) die Fördereinrich
tung (21) das Heizmedium der Rohrleitung (2) in Strömungsrichtung vor dessen
freiem Ende zuführt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (5, 7, 8), insbesondere im Endabschnitt (9), als dünnwandiges
Blechrohr oder Wickelfalzrohr ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brenner (3), die Rohre (5, 7, 8) und/oder die Fördereinrichtungen (10,
11, 21) zu- oder abschaltbar sind, um die Vorrichtung (1, 18) in Teil- bzw. Vollast
zu betreiben.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unab
hängig voneinander betreibbare Brenner (3), gegebenenfalls gekoppelt mit je
weils einer Fördereinrichtung (10, 11), vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Vorlaufrohre mit jeweils einem Brenner (3) und ein Rücklaufrohr mit
einer Fördereinrichtung vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19820796A DE19820796C1 (de) | 1998-02-26 | 1998-05-09 | Vorrichtung zum Beheizen von Räumen |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE19807833 | 1998-02-26 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19820796C1 true DE19820796C1 (de) | 1999-04-08 |
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ID=7858814
Family Applications (2)
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DE19820796A Expired - Fee Related DE19820796C1 (de) | 1998-02-26 | 1998-05-09 | Vorrichtung zum Beheizen von Räumen |
DE29808707U Expired - Lifetime DE29808707U1 (de) | 1998-02-26 | 1998-05-14 | Vorrichtung zum Beheizen von Räumen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29808707U Expired - Lifetime DE29808707U1 (de) | 1998-02-26 | 1998-05-14 | Vorrichtung zum Beheizen von Räumen |
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---|---|
DE (2) | DE19820796C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2519091C2 (de) * | 1974-05-08 | 1983-09-08 | Radiant Tube Systems Ltd., Sutton, Surrey | Vorrichtung zur Beheizung eines Raumes |
-
1998
- 1998-05-09 DE DE19820796A patent/DE19820796C1/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-05-14 DE DE29808707U patent/DE29808707U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2519091C2 (de) * | 1974-05-08 | 1983-09-08 | Radiant Tube Systems Ltd., Sutton, Surrey | Vorrichtung zur Beheizung eines Raumes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29808707U1 (de) | 1998-09-03 |
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