DE19820686A1 - Filter-Steckvorrichtung für eine zumindest eine Erdpotentialfläche aufweisende Halteplatte - Google Patents
Filter-Steckvorrichtung für eine zumindest eine Erdpotentialfläche aufweisende HalteplatteInfo
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- Elimination Of Static Electricity (AREA)
Abstract
Zwischen einer senkrecht eingesetzte Kontaktstifte (KS) aufweisenden Halteplatte (VP) und einem auf die Kontaktstifte (KS) aufgesteckten Führungselement (FR) ist zumindest ein mehrere Durchgangsöffnungen für die Kontaktstifte (KS) aufweisendes und daran angepaßtes Filterelement (FLT1, 2) angeordnet. Dieses weist zumindest ein Anschlußelement (AE) auf, welches durch das aufgesteckte Führungselement (FR) erfindungsgemäß auf eine Erdpotentialfläche (GND) der Halteplatte (VP) gedrückt wird und somit eine elektrische Verbindung realisiert ist. Vorteilhaft sind Filterschaltungen mit geringstem Platzbedarf auf der Halteplatte (VP) realisierbar.
Description
In aktuellen Kommunikationssystemen ist die Abschirmung von
elektronischen Baugruppen oder Subsystemen gegen Störstrah
lungen von außen - z. B. Blitz, UKW- und Radarsender mit Fre
quenzen bis in den GHz-Bereich und deren Harmonischen - und
gegen Störstrahlungen von internen Störquellen mit großem
technischen und wirtschaftlichen Aufwand verbunden. Bei
spielsweise können Taktgeneratoren im 10 MHz-Bereich mit kur
zen Signalanstiegszeiten Harmonische bis in den GHz-Bereich
erzeugen und zu Fehlfunktionen benachbarter Systeme führen.
Die Abschirmung von Geräteschnittstellen ist im Gegensatz zu
Gehäusen und Kabeln nur mit erheblichen Aufwand möglich. In
der von der Firma CONEC herausgegebenen Druckschrift "CONEC
Filter-Steckverbinder, Ihr Partner für EMV Lösungen", 1997
ist beispielsweise im Abschnitt "Filter-Steckverbinder - Eine
ENV-gerechte Lösung" der Einsatz von Filtersteckverbindungen
beschrieben, um z. B. das Ein- und Austreten von Stör
strahlungen aus Steckeröffnungen eines abgeschirmten Gehäuses
und die daraus resultierende Wirkung als Schlitzantenne zu
verhindern. Desweiteren ist der Einsatz von Adapter-Steckern -
zwischen Steck- und Gegensteckvorrichtung eingefügt - zur
Filterung von Störsignalen aus mit dem Stecker verbundenen
Signalleitungen bekannt. Adapter-Stecker weisen jedoch einen
erhöhten Platzbedarf auf und sind nur für eine beschränkte
Anzahl von Steckverbinder-Typen erhältlich, z. B. für D-Sub
stecker. Weiterhin sind Steckverbinder mit integrierten
Filterfunktionen bekannt, bei denen jedoch eine nachträgliche
Änderung bzw. Anpassung der Filtereigenschaften nicht möglich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abschirmung von
Geräteschnittstellen gegen Störsignale und insbesondere das
Filtern bzw. Unterdrücken von Störsignalen in den an die Ge
räteschnittstelle geführten Signalleitungen unter Beibehal
tung einer jederzeit möglichen Anpassung der Filtereigen
schaften zu verbessern. Die Aufgabe wird durch eine Filter-
Steckvorrichtung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa
tentanspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Der wesentliche Aspekt der erfindungsgemäßen Filter-Steckvor
richtung für eine zumindest eine Erdpotentialfläche aufwei
sende Halteplatte mit eingesetzten Kontaktstiften, welche
senkrecht durch die Halteplatte geführt sind, liegt darin,
daß zumindest ein mehrere Durchgangsöffnungen für die Kon
taktstifte aufweisendes und an die Kontaktstifte angepaßtes
Führungselement zur Aufnahme von Steckern auf die durch die
Halteplatte geführten Kontaktstifte aufsteckbar ist und daß
zwischen der Halteplatte und dem aufgestecktem Führungsele
ment zumindest ein mehrere Durchgangsöffnungen für die Kon
taktstifte aufweisendes und an die Kontaktstifte angepaßtes
Filterelement angeordnet ist, welches zumindest ein An
schlußelement aufweist. Das Führungselement ist derart aus
gestaltet, daß im aufgesteckten Zustand des Führungselementes
das zumindest eine Anschlußelement des zumindest einen Fil
terelementes auf die zumindest eine Erdpotentialfläche der
Halteplatte gedrückt wird und somit das zumindest eine An
schlußelement und die zumindest eine Erdpotentialfläche elek
trisch leitend verbunden sind.
Ein wesentliche Vorteil der Filter-Steckvorrichtung besteht
darin, daß zur Filterung von Störsignalen aus mit Kontakt
stiften einer Halteplatte verbundenen Signalleitungen auf den
Einsatz herkömmlicher und einen hohen Platzbedarf aufweisen
den Adapter-Stecker verzichtet werden kann und Filterschal
tungen mit geringstem Platzbedarf auf der Halteplatte reali
sierbar sind. Vorteilhaft können die Filtereigenschaften der
Filterschaltungen zu jedem Zeitpunkt geändert werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß
durch zusätzliche Anschlußelemente, die auch als Federele
mente ausgestaltet sein können - Anspruch 5 -, eine direkte
Verbindung von einem Filterelement zu der zumindest einen
Erdpotentialfläche der Halteplatte hergestellt wird, wodurch
auf eine Erdpotentialverbindung innerhalb der Steckvorrich
tung verzichtet werden kann und zusätzlich die Schirmwirkung
des Filterelements selbst verbessert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Filter-Steckvorrichtung sind den weiteren Ansprüchen zu ent
nehmen.
Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Filter-Steckvorrich
tung anhand zweier Blockschaltbilder näher erläutert. Dabei
zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Filter-Steck
vorrichtung, und
Fig. 2 einen Querschnitt der erfindungsgemäße Filter-Steck
vorrichtung entlang der in Fig. 1 dargestellten
Schnittlinie.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen schematisiert einen teilweisen Quer
schnitt durch eine erfindungsgemäße Filter-Steckvorrichtung
für eine mehrere Erdpotentialflächen GND aufweisende Halte
platte VP mit mehreren senkrecht auf dieser stehenden Kon
taktstiften KS, wobei in Fig. 1 und 2 nur ein Teil der durch
die Verdrahtungsplatte VP gepreßten Kontaktstifte KS darge
stellt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Halteplatte
VP vorteilhaft als Verdrahtungsplatte bzw. Leiterplatte aus
gestaltet. Die Kontaktstifte KS sind beispielsweise Bestand
teil eines Steckverbinders SV gemäß der DIN 41 612, wobei die
Kontaktstifte KS des Steckverbinders SV durch die Verdrah
tungsplatte VP gepreßt sind und somit der Steckverbinder SV
an der Verdrahtungsplatte VP anliegt. Über den Steckverbinder
SV sind mehrere, Störstrahlungen bzw. Störsignale führende
Signalleitungen - nicht dargestellt - mit den Kontaktstiften
KS verbunden.
Gemäß Fig. 1 und Fig. 2 sind zwei quaderförmige, mehrere gemäß
der Anordnung der Kontaktstifte KS angepaßte Durchgangsöff
nungen aufweisende Filterelemente FLT1,2 auf die Kontakt
stifte KS aufgeschoben bzw. aufgesteckt, wobei sich die
Stirnflächen der quaderförmigen Filterelemente FLT1,2 gegen
überliegen und somit die beiden Filterelemente FLT1,2 form
schlüssig angeordnet sind. Im aufgesteckten Zustand der bei
den Filterelemente FLT1,2 sind die Kontaktstifte KS der Ver
drahtungsplatte VP jeweils durch eine Durchgangsöffnung eines
Filterelementes FLT1,2 geführt und durch in den Durchgangs
öffnungen angeordnete Federclips bzw. Federlamellen FD mit
dem jeweiligen Filterelement FLT1,2 elektrisch leitend ver
bunden. Die beiden Filterelemente FLT1,2 können beispiels
weise durch ein Hybridfilter oder durch ein Tiefpaßplanar
filter in Dickschichttechnologie zur Filterung bzw. Unter
drückung von über die Signalleitungen herangeführten Stör
signalen realisiert sein. Desweiteren weisen die beiden Fil
terelemente FLT1,2 an den Längsseiten mehrere Anschlußele
mente bzw. Kontaktplatten AE auf, durch welche eine oder meh
rere in den Filterelementen FLT1,2 integrierte Filterschal
tungen - z. B. C-Filterschaltungen mit einer Kapazität von
beispielsweise 1200 pF zur Realisierung von Dämpfungswerten
von mehr als 50 dB im Bereich von 300 bis 700 MHz - mit einer
erforderlichen Masse - beispielsweise mit einer auf der
Verdrahtungsplatte angeordneten Erdpotentialfläche GND -
verbindbar sind. Vorteilhaft sind die Anschlußelemente AE als
an den Längsseiten der Filterelemente FLT1,2 angebrachte und
mit den integrierten Filterschaltungen verbundene Federele
mente ausgestaltet - mit Federwirkung in Steckrichtung.
Auf die durch die Durchgangsöffnungen der angeordneten Fil
terelemente FLT1,2 geführten Kontaktstifte KS ist ein ent
sprechend ausgestaltetes, d. h. an die Anordnung der beiden
quaderförmigen Filterelemente FLT1,2 annähernd formschlüssig
angepaßtes und ebenfalls Durchgangsöffnungen aufweisendes
Führungselement FR - auch als Führungsrahmen bezeichnet - zu
besseren Aufnahme bzw. Führung von Steckelementen aufgescho
ben bzw. aufgesteckt, wobei im aufgesteckten Zustand des Füh
rungsrahmens FR die durch die Durchgangsöffnungen der Fil
terelemente FLT1,2 ragenden Kontaktstifte KS ebenfalls durch
die Öffnungen des aufgesteckten bzw. aufgeschobenen Führungs
rahmens FR geführt sind. Erfindungsgemäß weist der Führungs
rahmen FR eine an die formschlüssige Anordnung der beiden
Filterelemente FLT1,2 angepaßte Aussparung auf, welche derart
ausgestaltet ist, daß im aufgesteckten Zustand des Führungs
rahmens FR die Kontaktplatten AE an den Längsseiten der bei
den Filterelemente FLT1,2 auf die Erdpotentialflächen GND der
Verdrahtungsplatte VP gedrückt werden, und somit die Massean
schlüsse der in den Filterelementen FLT1,2 integrierten Fil
terschaltungen mit den Erdpotentialflächen der Verdrahtungs
platte elektrisch leitend verbunden sind.
Der Führungsrahmen FR kann mit Hilfe von seitlich angeordne
ten Befestigungseinheiten BE an entsprechend in der Verdrah
tungsplatte VP angeordneten Gegenbefestigungseinheiten GE ar
retiert bzw. befestigt werden - beispielsweise durch eine
lösbare Nietverbindung. Dadurch ist der Führungsrahmen FR
fest mit der Verdrahtungsplatte VP verbindbar und somit eine
sichere Masseverbindung zwischen den in den Filtereinheiten
FLT1,2 realisierten Filterschaltungen und den Erdpotential
flächen der Verdrahtungsplatte VP herstellbar bzw. garan
tiert.
Gemäß Fig. 1 und Fig. 2 kann eine ein Gegensteckverbinder GV
aufweisende und an die Form des Führungsrahmens FR angepaßte
Griffschale GS über den Führungsrahmen FR geschoben werden,
wobei im aufgeschobenen Zustand der Griffschale GS die durch
die Durchgangsöffnungen des Führungsrahmens FR geführten Kon
taktstifte KS im entsprechend angeordneten Gegensteckverbin
der GV stecken und somit eine elektrische Verbindung zwischen
den an die Kontaktstifte KS der Verdrahtungsplatte VP heran
geführten Signalleitungen und entsprechenden mit dem Gegen
steckverbinder GV verbundenen Signalleitungen - nicht darge
stellt - hergestellt ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist
die Innenseite der Griffschale GS mit einer externe und in
terne Störstrahlung abweisenden Metallschicht MS bzw. Metall-
Abschirmung ausgekleidet. Bei auf den Führungsrahmen FR auf
geschobener Griffschale GS ist die Metall-Abschirmung MS nach
Fig. 2 über Anschlußelemente MA mit den Erdpotentialflächen
GND der Verdrahtungsplatte VP elektrisch leitend verbunden,
wodurch eine sichere Masseverbindung zwischen der Verdrah
tungsplatte VP und der Metall-Abschirmung der Griffschale GS
hergestellt ist und somit die von der Griffschale GS um
schlossenen elektrischen Bauelemente KS, FLT1,2, GV, FR opti
mal gegen auftretende Störstrahlung abgeschirmt sind.
Gemäß Fig. 1 kann die Griffschale GS im auf den Führungsrahmen
FR aufgeschobenen Zustand mit Hilfe zweier an den Stirnseiten
der Griffschale GS angeordneter Befestigungseinheiten WB an
den Befestigungseinheiten BE des Führungsrahmens FR oder an
den Gegenbefestigungseinheiten GE der Verdrahtungsplatte VP
arretiert werden, um eine sichere elektrische Verbindung
zwischen den Kontaktstiften KS der Verdrahtungsplatte VP und
dem in der Griffschale GS angeordneten Gegensteckverbinder GV
sowie eine sichere Masseverbindung zwischen den Erdpotential
flächen GND der Verdrahtungsplatte VP und der in der Griff
schale GS angeordneten Metall-Abschirmung MS zu gewähr
leisten. Vorteilhaft ist die Griffschale GS mit Hilfe einer
Schraubverbindung an dem Führungsrahmen FR bzw. an der Ver
drahtungsplatte VP fixiert.
Claims (11)
1. Filter-Steckvorrichtung für eine zumindest eine Erdpoten
tialfläche (GND) aufweisende Halteplatte (VP) mit eingesetz
ten Kontaktstiften (KS), welche senkrecht durch die Halte
platte (VP) geführt sind,
bei der zumindest ein mehrere Durchgangsöffnungen für die
Kontaktstifte (KS) aufweisendes und an die Kontaktstifte (KS)
angepaßtes Führungselement (FR) zur Aufnahme von Steckern
(GV) auf die durch die Halteplatte (VP) geführten Kontakt
stifte (KS) aufsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zwischen der Halteplatte (VP) und dem aufgestecktem Führungselement (FR) zumindest ein mehrere Durchgangsöff nungen für die Kontaktstifte (KS) aufweisendes und an die Kontaktstifte (KS) angepaßtes Filterelement (FLT1,2) ange ordnet ist, welches zumindest ein Anschlußelement (AE) auf weist,
- - daß das Führungselement (FR) derart ausgestaltet ist, daß im aufgesteckten Zustand des Führungselementes (FR) das zu mindest eine Anschlußelement (AE) des zumindest einen Fil terelementes (FLT1,2) auf die zumindest eine Erdpotential fläche (GND) der Halteplatte (VP) gedrückt wird und somit das zumindest eine Anschlußelement (AE) und die zumindest eine Erdpotentialfläche (GND) elektrisch leitend verbunden sind.
2. Filter-Steckvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (FR) zumindest eine an das zumindest
eine Filterelement (FLT1,2) annähernd formschlüssig angepaßte
Aussparung aufweist, wobei im aufgestecktem Zustand des Füh
rungselementes (FR) das zumindest eine Filterelement (FLT1,2)
annähernd formschlüssig in der jeweiligen Aussparung des Füh
rungselementes (FR) angeordnet ist.
3. Filter-Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Filterelement (FLT1,2) durch ein annähernd rechtecki
ges, an das Format des Führungselementes (FR) angepaßtes Hy
bridfilter oder Planarfilter in Dickschichttechnologie reali
siert ist.
4. Filter-Steckvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Durchgangsöffnung des Filterelementes (FLT1,2) zu
mindest eine an einen Kontaktstift (KS) angepaßte Federla
melle (FD) aufweist, wobei im auf die Kontaktstifte (KS) auf
geschobenen Zustand des Filterelementes (FLT1,2) jeweils ein
Kontaktstift (KS) durch eine Durchgangsöffnung geführt ist
und mit Hilfe der Federlamellen (FD) jeweils eine elektrisch
leitende Verbindung zwischen einem Kontaktstift (KS) und dem
Filterelement (FLT1,2) hergestellt ist.
5. Filter-Steckvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zumindest eine Anschlußelement (AF) als Federelement
ausgestaltet ist, wobei die Federwirkung in Steckrichtung
vorgesehen ist.
6. Filter-Steckvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Führungselement (FR) zumindest ein Befestigungsele ment (BE) und die Halteplatte (VP) zumindest ein Gegenbe festigungselement (GE) aufweist, und
- - daß im aufgesteckten Zustand das Führungselement (FR) mit Hilfe des zumindest einen Befestigungselementes (BE) und des zumindest einen Gegenbefestigungselementes (GE) an der Halteplatte (VP) lösbar befestigt ist.
7. Filter-Steckvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement (FR) mit Hilfe einer lösbaren Niet-
oder Schraubverbindung an der Halteplatte (VP) arretierbar
und wieder lösbar ist.
8. Filter-Steckvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine Griffschale (GS) derart ausgestaltet ist, daß diese auf das aufgesteckte Führungselement (FR) aufschieb bar ist,
- - daß in der Griffschale (GS) ein Gegensteckelement (GV) der art integriert ist, daß beim Aufschieben der Griffschale (GS) auf das Führungselement (FR) das Gegensteckelement (GV) auf die durch die Halteplatte (VP) und durch die Durchgangsöffnungen des Führungselementes (FR) geführten Kontaktstifte (KS) gesteckt wird.
9. Filter-Steckvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Griffschale (GS) eine zumindest ein Anschlußelement (MA) aufweisende Abschirmung (MS) zur Abschirmung von Stör strahlung aufweist,
- - daß die Griffschale (GS) und das zumindest eine Anschluße lement (MA) der Abschirmung (MS) derart ausgestaltet sind, daß bei auf das Führungselement (FR) aufgeschobener Griff schale (GS) das zumindest eine Anschlußelement (MA) mit der zumindest einen Erdpotentialfläche (GND) der Halteplatte (VP) oder mit einem Anschlußelement (AE) des Filterelemen tes (FLT1,2) elektrisch leitend verbunden ist.
10. Filter-Steckvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch die Halteplatte (VP) geführten Kontaktstifte
(KS) gemäß der Normierung DIN 41 612 angeordnet sind.
11. Filter-Steckvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatte (VP) als Verdrahtungsplatte ausgestaltet
ist.
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