DE19819583A1 - Luftfilter - Google Patents

Luftfilter

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DE19819583A1
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DE1998119583
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Hermann Leiderer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/0201Housings; Casings; Frame constructions; Lids; Manufacturing or assembling thereof
    • F02M35/021Arrangements of air flow meters in or on air cleaner housings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/42Auxiliary equipment or operation thereof
    • B01D46/44Auxiliary equipment or operation thereof controlling filtration
    • B01D46/46Auxiliary equipment or operation thereof controlling filtration automatic

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Abstract

Ein Luftfilter hat einen Reinluftbehälter (5), der einen Einlaß (6) mit einem Filter (4) und einen Auslaß (7) hat. In dem Innenraum des Reinluftbehälters (5) ist ein Luftmassenmesser (8) am Auslaß (7) angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Luftfilter gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Luftfilter werden insbesondere bei Brennkraftmaschinen eingesetzt.
Ein bekannter Luftfilter (US 5,059,221) hat einen Reinluftbe­ hälter, der trichterförmig ausgebildet ist und einen Stutzen mit einem Flansch hat, in den von außen ein Luftmassenmesser angeflanscht ist. Ein Gehäuseteil ist vorgesehen, das einen Ausgangs-Stutzen hat mit radial nach innen ausgebildeten Ste­ gen zur Aufnahme des Luftmassenmessers. Die Außenwände des Reinluftbehälters und die Innenwände des Gehäuseteils um­ schließen ein Resonator-Volumen.
In den Motorraum von Kraftfahrzeugen werden immer mehr Kompo­ nenten integriert, um den Anforderungen nach mehr Komfort ge­ recht zu werden und die Emissionen der Brennkraftmaschine entsprechend der immer strenger werdenden gesetzlichen Vor­ schriften zu vermindern. Der Bauraum, der für die einzelnen Komponenten im Motorraum zur Verfügung steht, wird daher im­ mer geringer.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Luftfilter kompakt und zugleich einfach und kostengünstig auszubilden.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 ge­ löst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Luftfilters,
Fig. 2 einen zweite Ausführungsform des Luftfilters bei einem noch nicht eingerasteten Stecker und
Fig. 3 die zweite Ausführungsform bei eingerastetem Stecker.
Elemente gleicher Konstruktion und Funktion sind figurenüber­ greifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Ein Luftfilter hat einen Frischluftbehälter 1 mit einer Aus­ nehmung 2, durch die Frischluft in Pfeilrichtung strömt. Der Frischluftbehälter 1 hat eine weitere Ausnehmung 3, in die ein Filter 4 eingebracht ist. Der Filter 4 ist beispielswei­ ses als Filtermatte ausgebildet. Ein Reinluftbehälter 5 ist vorgesehen, der einen dem Filter 4 zugewandten Einlaß und ei­ nen Auslaß 7 hat. Der Auslaß 7 ist zur Aufnahme eines Luft­ massenmessers 8 vom Innenraum 5a des Reinluftbehälters 5 her vorgesehen. Der Luftmassenmesser 8 hat einen Stutzen 9, des­ sen Länge so vorgegeben ist, daß im Bereich des Sensorele­ ments des Luftmassenmessers 8 eine laminare Luftströmung herrscht (Länge z. B. 8 cm). Der Stutzen 9 kann einfach und kostengünstig ausgebildet werden, da er den Vibrationsbela­ stungen eines Ansaugrohres 10 nicht direkt ausgesetzt ist. Der Stutzen 9 kann dünnwandig ausgebildet werden, eine einfa­ che Kontur aufweisen, wobei auf Stützstreben weitgehend ver­ zichtet werden kann.
Der Auslaß 7 hat vorzugsweise ein kurzes Rohrstück, in das der Stutzen 9 vom Innenraum des Reinluftbehälters 5 dichtend eingebracht ist und an dem das Ansaugrohr 10 beispielsweise über eine Schelle 10a befestigt ist. Eine besonders gute me­ chanische Verbindung des Stutzens 9 mit dem Reinluftbehälter 5 ist gewährleistet, wenn der Stutzen 9 in die Ausnehmung 7 eingeschraubt oder über eine Schnappverbindung in den Auslaß 7 eingebracht ist. Bei dem Stutzen 9 kann so auf einen Flansch verzichtet werden, der massiv ausgebildet sein muß, um auch bei einem starken durch die Schelle 10a hervorgerufe­ nen Druck formbeständig zu sein. So kann der Luftfilter ins­ gesamt kostengünstig hergestellt werden, da das Material des Reinluftbehälters 5 bezüglich der Temperaturbeständigkeit ge­ ringeren Anforderungen ausgesetzt ist als das Material des Stutzens 9 und damit ein kostengünstigeres Material für den Reinluftbehälter 5 gewählt werden kann als für den Stutzen 9.
Der Luftmassenmesser 8 umfaßt ferner eine Auswerteelektronik 11, die elektrisch leitend mit dem Sensorelement verbunden ist. Die Auswerteelektronik 11 ist über ein Verbindungsele­ ment 12 mit einem Stecker 13 verbunden. Das Verbindungsele­ ment 12 ist beispielsweise steif aus Kunststoff mit einge­ brachten elektrischen Leiterbahnen oder als Kabel ausgebil­ det. Der Stecker ist vom Innenraum des Reinluftbehälters 5 her in eine Ausnehmung 15 des Reinluftbehälters 5 einge­ bracht. Der Stecker 13 ragt vorzugsweise aus dem Reinluftbe­ hälter 13 heraus und kann um eine hohe mechanische Festigkeit zu gewährleisten mit einer Schraube oder durch eine Schnapp­ verbindung an dem Reinluftbehälter 5 befestigt werden.
Der Stecker 15 dient zur Aufnahme eines Gegensteckers 18, dessen Kontakte über ein Kabel mit einer Steuereinrichtung der Brennkraftmaschine verbunden sind. Eine besonders einfa­ che Abdichtung des Innenraums 5a des Reinluftbehälters 5 an der Ausnehmung 15 des Reinluftbehälters 5 ist gewährleistet, wenn der Gegenstecker 18 mit einer Dichtung 20 versehen ist. Die Dichtung 20 kann sehr einfach ausgestaltet sein, da wäh­ rend des Betriebs des Luftfilters ein Unterdruck im Innenraum des Reinluftbehälters 5 herrscht.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform des Luftfilters, bei dem die Auswerteelektronik 11 und der Stecker 13 einstüc­ kig ausgebildet sind. Der Stecker 13 ist am Außenumfang des Stutzens 9 des Luftmassenmessers 8 in tangentialer Richtung zum Rohr angeordnet. In der in Fig. 2 dargestellten Stellung des Stutzens 8 ist der Stecker 13 noch nicht in die Ausneh­ mung 15 des Reinluftbehälters 5 eingerastet. Durch eine ein­ fache Drehung um die Hauptachse des Stutzens 8 wird der Stec­ ker wie in Fig. 3 dargestellt in die Ausnehmung 15 eingera­ stet. Dadurch ist ein besonders einfacher Zusammenbau des Luftfilters gewährleistet. Der Stecker 13 ist bei dieser Aus­ führungsform bevorzugt durch einen Steck-Dreh-Verschluß in der Ausnehmung 15 befestigt.
Der Luftfilter kann auch ohne Luftmassenmesser 8 ausgebildet sein. So kann der Luftfilter ohne eine teure Neukonstruktion auch bei Brennkraftmaschinen eingesetzt werden, bei denen statt des Luftmassenmessers 8 ein Saugrohrdrucksensor vorge­ sehen ist.
In einer komfortablen Ausführungsform ist der Stecker 13 mit einem Dichtring versehen. So können auch Fertigungstoleranzen des Reinluftgehäuses 5 ausgeglichen werden. Der Stecker kann zusätzlich mit einer Schraube oder einer Schnappverbindung an dem Reinluftgehäuse 5 befestigt wird. Der Stutzen 9 und das Reinluftgehäuse 5 sind zweckmäßig derart ausgebildet, daß ei­ ne freie Raumluftansaugung der gefilterten Luft gewährleistet ist. Der Stutzen 9 kann auch mit einer Einlauftulpe versehen sein, um die Strömungseigenschaften des Luftmassenmessers sehr günstig zu gestalten.

Claims (5)

1. Luftfilter mit einem Reinluftbehälter (5), der einen Ein­ laß (6) mit einem Filter (4) und einen Auslaß (7) hat, da­ durch gekennzeichnet, daß im Innenraum (5a) des Reinluftbe­ hälters (5) ein Luftmassenmesser (8) am Auslaß (7) angeord­ net ist.
2. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinluftbehälter (5) eine Ausnehmung (15) hat, in die ein Stecker (13) zum elektrischen Anschluß des Luftmassenmessers (8) eingebracht ist.
3. Luftfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Luftmassenmesser (8) einen Stutzen (9) aufweist, in dem das Sensorelement zum Erfassen des Luftmassenstroms angeordnet ist, und daß der Stutzen (9) über eine Schnappverbindung in dem Auslaß (7) befestigt ist.
4. Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Luftmassenmesser (8) einen Stutzen (9) aufweist, in dem das Sensorelement zum Erfassen des Luft­ massenstroms angeordnet ist, und daß der Stutzen (9) ein Ge­ winde hat zum Einschrauben in den Auslaß (7).
5. Luftfilter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Luftmassenmesser einen Stutzen (9) auf­ weist, in dem das Sensorelement zum Erfassen des Luftmassen­ stroms angeordnet ist, und daß am Außenumfang des Stutzens (9) der Stecker (13) in tangentialer Richtung zu dem Stutzen (9) angeordnet ist und so ausgebildet ist, daß er durch Dre­ hung des Stutzens (9) in dem Auslaß (7) in die Ausnehmung (15) einbringbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10054264A1 (de) * 2000-11-02 2002-05-08 Opel Adam Ag Saugrohranlage für eine Brennkraftmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987007179A1 (en) * 1986-05-30 1987-12-03 Schumacher'sche Fabrik Gmbh & Co. Kg Process and device for monitoring the flow of a gaz emerging from a filter

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