DE19819237B4 - Elastisch lagernde Steckkupplung - Google Patents

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Abstract

Elastisch lagernde Steckkupplung, bestehend aus einer Lagerpfanne aus einem elastomeren Werkstoff, die in einer starren Halterung an einem ersten von zwei miteinander zu verbindenden Konstruktionsteilen befestigt ist, und aus einem starren Lagerkopf, der in der elastischen Lagerpfanne schwingungsentkoppelnd aufgenommen und starr mit einem zweiten der beiden miteinander zu verbindenden Konstruktionsteile fixiert ist, gekennzeichnet durch ein starres, käfigartiges Zwischenstück (2), das, die elastische Lagerpfanne (1) zum radialen und axialen Fixieren formschlüssig umschließend, in die starre Halterung (6) am ersten Konstruktionsteil (15) federelastisch verriegelnd eingerastet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elastisch lagernde Steckkupplung, bestehend aus einer Lagerpfanne aus einem elastomeren Werkstoff und einem Lagerkopf aus einem starren Werkstoff, der zur Montage der elastisch lagernden Halterung in die Lagerpfanne einknüpfbar oder einsteckbar ist.
  • Bei dieser Art elastisch lagernder Steckkupplung, wie sie aus dem landläufigen Stand der Technik, beispielsweise der DE 39 37 636 A1 , in den verschiedensten Ausbildungen bekannt ist, ist an einem der beiden auf diese Weise miteinander zu verbindenden Konstruktionsteilen eine käfigartige Halterung angeformt, in der die elastische Lagerpfanne vormontiert aufgenommen ist.
  • Durch Stecken zu kuppelnder Verbindungen dieser Art, deren Aufgabe es ist, zwei miteinander zu verbindende Konstruktionsteile schwingungsisolierend miteinander zu verbinden, darf das für die Lagerpfanne verwendete Elastomer weder zu hart oder zu massiv ausgebildet sein, noch unter nennenswerter Vorspannung stehen. Je härter, vorgespannter und massiver die aus dem elastomeren Werkstoff stehende Lagerpfanne ausgelegt ist, desto schlechter werden die Kenndaten des Lagers hinsichtlich einer Schwingungsentkopplung zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Konstruktionsteilen.
  • Diese durch den Werkstoff und die Anordnung der Kupplung vorgegebene Situation hat auf der Suche nach Kompromissen in der Praxis zur Konfiguration von Lagerpfannen geführt, die mit Falzen, Hinterschnitten oder Stegen und Rippen ausgebildet sind, die formkomplementär in entsprechende Ausgestaltungen der Halterung aufgenommen werden können. Durch diese Aufnahme des elastischen Lagerpfannenelementes in einem entsprechend ausgebildeter Käfig der an einem der beiden Konstruktionsteile ausgebildeten Halterung kann die Fixierung des elastischen Lagerpfannenelementes durch Formschluß ohne eine allzu große Beeinträchtigung der vom Werkstoff her vorgegebenen Entkopplungsmöglichkeiten erzielt werden.
  • Trotz dieser konstruktiv geschickten Lösung zur Gestaltung solcher elastisch lagernder Steckkupplungen sind einer technischen Realisierung dieser schwingungsentkoppelnd lagernden Halterung enge Grenzen gesetzt, so daß sie bislang kaum eingesetzt werden. Dies liegt daran, daß die Halterung für die elastische Lagerpfanne in aller Regel durch Spritzgießen, sei dies im Metalldruckguß oder im Kunststoffspritzguß, in einem Takt und einstückig mit dem einen der beiden miteinander zu verbindenden Konstruktionsteile hergestellt wird. Dabei fordern jedoch die für die Aufnahme des elastischen Lagerpfannenelementes an der Halterung erforderlichen Stufungen, Hinterschnitte oder Rippen und Stege zu ihrer Herstellung so aufwendige und komplizierte Werkzeuge, daß solche formtechnisch schwierigen Halterungen in Verbindung mit einem zugeordneten Konstruktionsteil meist überhaupt nicht herstellbar, in wenigen anderen Fällen nur mit hohem technischen Aufwand und langsamer Entformungsrate, und damit teuer, herstellbar sind.
  • Ausgehend von diesem landläufigen Stand der Technik will die Erfindung das technische Problem lösen, elastisch schwingungsentkoppelnd lagernde Steckkupplungen der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, die bei einem einfach zu spritzenden und zu entformenden Halterungsdesign die schwingungsentkoppelnden Kenndaten der elastischen Lagerpfanne nicht verschlechternd beeinflußt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung ein separates starres käfigartiges Zwischenstück, das die elastische Lagerpfanne zum radialen und axialen Fixieren nach Art eines offenen Käfigs formschlüssig umschließt und einerseits in eine am ersten Konstruktionsteil angeformte oder ausgebildete starre oder zumindest formsteife Halterung federelastisch verriegelnd einrastbar ist.
  • Die Vorteile der Erfindung sind insbesondere bei Ausbildung der Steckkupplung als Axiallager erzielbar. Typische Anwendungsfälle hierfür sind beispielsweise das schwingungsfreie oder schwingungsentkoppelnde Lager von Tischplatten, Hauben, insbesondere Abdeckhauben oder Gerätefundamenten auf Zapfen, vorzugsweise Kugelkopfzapfen, die auf einem tragenden Konstruktionsteil freistehend angeordnet, befestigt oder einstückig mit diesem ausgebildet sind. Das zu lagernde Konstruktionsteil braucht dann mit komplementär angeordneten Lagerpfannen lediglich auf die zugeordneten Zapfen aufgelegt und dann durch Niederdrücken verkuppelt zu werden.
  • Um ein Einreißen oder Fehlfunktionen der elastischen Lagerpfanne beim Einbringen in das Zwischenstück zu vermeiden, auch um den Montagevorgang selbst zu vereinfachen und zu beschleunigen, ist das Zwischenstück vorzugsweise mehrteilig, insbesondere axial zweigeteilt, ausgebildet. Für den Zusammenbau ist es dabei nicht erforderlich, daß die einzelnen Teile verrastend um die elastomere Lagerpfanne geschlossen werden, vielmehr reicht es aus, lediglich durch einige wenige Noppen oder Stege mit komplementären Ausbildungen, also Vertiefungen oder Nuten in den Schnittebenenflächen der Zwischenstückteile, vorzusehen. Solche nicht rastenden Justierhilfen gewährleisten eine ausreichende relative Justierung und, wenn auch lösbare, Fixierung der Zwischenstückteile relativ zueinander während des Einschiebens des mit der elastischen Lagerpfanne ausgerüsteten Zwischenstücks in die starre Halterung an einem ersten der beiden miteinander zu verbindenden Konstruktionsteile. Durch die formkomplementäre Aufnahme des Zwischenstücks in der Halterung wird auch ohne Verriegelurig der Zwischenstückteile miteinander ein Auseinanderfallen und damit eine Desintegration des Zwischenstücks ausgeschlossen. Dabei liegt der wesentliche Vorteil einer solchen nicht-rastend zusammensetzbaren mehrteiligen Ausbildung des Zwischenstücks in einer wesentlich leichteren und zuverlässigeren Recyclebarkeit der Steckkupplung: beim Herausnehmen des in aller Regel wohl aus Kunststoff bestehenden Zwischenstücks aus der Halterung fällt das Zwischenstück ohne ein Montagezutun in seine Teile auseinander und gibt so die Lagerpfanne, genauer gesagt, den Fremdwerkstoff Gummi, sozusagen "zwangsläufig" zum Aussortieren frei.
  • Besonders einfach und kostengünstig läßt sich eine solche Aufnahmehalterung für das Zwischenstück der Lagerpfannenhalterung herstellen, wenn diese Halterung aus Kunststoff besteht und durch Spritzgießen, vorzugsweise einstückig angeformt und in einem Takt zusammen mit dem zu befestigenden Konstruktionsteil, hergestellt wird. So kann eine solche Halterung vorzugsweise als verbindungsseitig offener Hohlzylinder mit zwei, drei oder vier axialen Einschnitten in der Zylinderwand ausgebildet sein, so daß auch ein einen Hinterschnitt im Inneren der Halterung erzeugender Formkern durch die Federelastizität der Halterungssegmente problemlos zwangsentformt werden kann. Es kann daher mit einfachen und einfach ziehbaren Formkernen und Formteilen gearbeitet werden, ohne daß es aufwendiger Schieberwerkzeuge bedarf.
  • Das Zwischenstück braucht das elastische Lagerpfannenteil keinesfalls vollständig zu umschließen, um die angestrebte Wirkung zu erzielen. Vielmehr ist es vollkommen ausreichend, wenn eine beispielsweise käfigartige Gerüststruktur des Zwischenstücks die stirnseitig und mantelseitig für eine radiale und axiale Fixierung des elastischen Lagerpfannenteils von formkomplementären Bereichen innerhalb des Zwischenstücks fixierend aufgenommen und stabilisierend gehalten sind. Dies bedeutet, daß insbesondere die beiden Stirnseiten bei einem für eine als Axiallager wirkende Steckkupplung bestimmtem Zwischenstück offen ausgebildet sind. Dabei dient die steckseitig offene Stirnseite des Zwischenstücks dem steckbar ankuppelnden Lagerkopf, vorzugsweise einem Kugelkopf, während auf der gegenüberliegenden Stirnseite durch deren offene Ausbildung ausreichend Raum für ein axiales Ausdehnen und Verformen des Lagerpfannenkopfabschnitts unter Auflasteinwirkung gewährleistet ist.
  • In gleicher Weise können die Mantelflächen des Zwischenstücks, beispielsweise zur Verrasterung des Zwischenstücks in der Halterung, Fenster oder Ausnehmungen aufweisen, solange und in dem Ausmaß wie solche Fenster die Radialstabilität des elastischen Lagerpfannenteils nicht gefährden.
  • Während durchaus auch eine Montage in der Weise denkbar ist, daß zur Herstellung der schallentkoppelnden elastischen Lagerung zweier Konstruktionsteile zunächst der Lagerkopf in die Lagerpfanne eingedrückt und ein so vormontierter Lagerkopf anschließend in das ggf. mehrteilig ausgebildete Zwischenstück eingesetzt und diese gesamt vormontierte Baugruppe dann in die Halterung an einem der beiden Konstruktionsteile eingeschoben und verrastet wird. Als letzter Schritt einer solchen Montage käme dann ein Eindrücken, Einrasten, Einschweißen oder Verkleben des Lagerkopfzapfens im zweiten Konstruktionsteil in Frage.
  • Vorzugsweise wird jedoch, wann immer dies nicht zwingend ausgeschlossen ist, in der Weise verfahren, daß die Lagerkopfzapfen mit dem Lagerkopf auf einem der beiden miteinander zu verbindenden Konstruktionsteile fest und starr vormontiert werden, während die im Zwischenstück aufgenommene und über diese in die Halterung des anderen Konstruktionsteils eingesetzten leeren Lagerpfannen erst dann zur abschließenden Montage durch die offene Stirnseite des Zwischenstücks hindurch auf den Lagerkopf aufgedrückt, ggf. durch Hinterschnitte hindurch eingedrückt werden.
  • Elastisch lagernde Steckkupplungen dieser Art lassen sich prinzipiell überall dort einsetzen, wo Lagerteile schwingungsisolierend miteinander verbunden werden müssen. Einsatzgebiete dieser Art finden sich insbesondere im Kraftfahrzeugbau, wo sowohl unter Wirkung der Aggregateabstrahlung als auch durch den Fahrbetrieb im Fahrzeug Störschwingungen erzeugt werden, die zu entkoppeln sind. Dabei ist eine vorzugsweise Verwendung dieser Kupplung im genannten Bereich zur Fixierurig von Schallschutzhauben und sogenannten Designerhauben auf dem Aggregateblock eines Fahrzeugs vorgesehen.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 im Axialschnitt und in schematischer Darstellung den lagerpfannenseitigen Zusammenbau einer Steckkupplung mit den Merkmalen der Erfindung;
  • 2 das in 1 gezeigte Zwischenstück in perspektivischer Darstellung; und
  • 3 eine Halterung der in 1 gezeigten Art.
  • In der 1 ist in schematischer Darstellung und im Axialschnitt der lagerpfannenseitige Teil einer elastisch lagernden Steckkupplung mit den Merkmalen der Erfindung dargestellt.
  • Eine aus einem Elastomer bestehende Lagerpfanne 1 ist axial und radial fixiert in einem aus Kunststoff bestehenden starren käfigartigen Zwischenstück 2 aufgenommen. Das Zwischenstück 2 ist unter Bildung von axial ausgerichteten Trennebenenflächen 3 axial zweigeteilt ausgebildet. Die beiden Teile des Zwischenstücks 2 sind durch nicht einrastende Justierzapfen 4 konturwahrend relativ zueinander fixiert.
  • Das Zwischenstück 2 weist in seinem Mantelbereich federnd nach radial auswärts abstehende Rastzungen 5 auf, die unter Abstützung auf einen in der Halterung 6 ausgebildeten Hinterschnitt 7 das Lagerpfannenteil 1 in der Halterung 6 fixieren.
  • Die eigentliche Lagerpfanne ist als Kugelpfanne 8 zur Aufnahme eines hier nicht dargestellten Zapfenkugelkopfes ausgebildet. Dieser Kugelkopf ist, unter Bezug auf die 1, durch die Öffnung 9 von unten her durch Hinterschnittringe 10 in die Lagerpfanne 8 eindrückbar. Im Hinterschnitt 10 sind dabei Schlitze 11 ausgebildet, die ein erleichtertes Durchdrücken des Kugelkopfes in die Pfanne 8 ermöglichen.
  • In der 2 ist das in 1 gezeigte Zwischenstück in perspektivischer Darstellung ohne eingesetzte Lagerpfanne und ohne Halterung gezeigt. Zur verbesserten Anschaulichkeit sind die beiden zusammengefügt dargestellten Zwischenstückteile axial um ca. 45° gegenüber der in 1 gezeigten Darstellung gedreht.
  • In der aus der linken Seite der 2 erkennbaren Weise ist die untere 15 Abstützringrippe 12, die das Zwischenstück 2 an der Halterung 6 abstützt, im Winkelbereich der Rastelemente 5 mit einem Widerlagerabschnitt 13 versehen, der eine stabile Verrasterung zwischen der Halterung 6 und dem Zwischenstück 2 auch dann gewährleistet, wenn die Wände der Halterung 6 selbst durch Einschnitte 14 zum Zwecke der Zwangsentformung der Halterung in der Radialrichtung federnd ausgebildet sind.
  • In der 3 schließlich ist als lagerpfannenseitiges Konstruktionsteil in schematischer Darstellung ein Teil einer Designerhaube 15 für ein Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeugs dargestellt, an der eine Halterung 6 unmittelbar angespritzt ist. Dabei ist die Halterung 6 durch Schlitze 14, vorzugsweise durch drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Schlitze, so ausgelegt, daß der durch einen entsprechend konfigurierten Formkern zur Verrasterung des Zwischenelementes 2 erzeugte Hinterschnitt 7 problemlos zwangsentformbar ist.

Claims (8)

  1. Elastisch lagernde Steckkupplung, bestehend aus einer Lagerpfanne aus einem elastomeren Werkstoff, die in einer starren Halterung an einem ersten von zwei miteinander zu verbindenden Konstruktionsteilen befestigt ist, und aus einem starren Lagerkopf, der in der elastischen Lagerpfanne schwingungsentkoppelnd aufgenommen und starr mit einem zweiten der beiden miteinander zu verbindenden Konstruktionsteile fixiert ist, gekennzeichnet durch ein starres, käfigartiges Zwischenstück (2), das, die elastische Lagerpfanne (1) zum radialen und axialen Fixieren formschlüssig umschließend, in die starre Halterung (6) am ersten Konstruktionsteil (15) federelastisch verriegelnd eingerastet ist.
  2. Steckkupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Steckkupplung als Axiallager (1).
  3. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein axial zweigeteilt (2', 2'') ausgebildetes Zwischenstück (2).
  4. Steckkupplung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch nicht-rastende, zueinander formkomplementäre Eingriffselemente (4) in den Trennflächen (3) der Zwischenstückteile (2', 2'') zur konturwahrenden Fixierung der Zwischenstückteile relativ zueinander.
  5. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Ausbildung des ersten Konstruktionsteils (15) aus Kunststoff mit einer nach Art eines Domes angespritzten Halterung (6) für das Zwischenstück (2), wobei die Halterung (6) mit einem oder mehreren radial einwärts vorspringenden Hinterschnitten (7) als Rastwiderlager für federnd verriegelnde Rastelemente (5) des Zwischenstücks (2) versehen und durch axial verlaufende Einschnitte (14) zwangsentformbar ausgelegt ist.
  6. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine auf beiden Stirnseiten offene (9) Ausgestaltung des Zwischenstücks (2).
  7. Steckkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Ausbildung von Schlitzen (11) in einem Hinterschnittring (10), wobei ein Kugelkopf durch eine Öffnung (9) durch den Hinterschnittring (10) in die lagernde Elastomerkugelpfanne (8) eindrückbar ist.
  8. Verwendung der Steckkupplung mit den Merkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur schwingungsentkoppelnden Befestigung einer Abdeckhaube auf einem Motorblock, insbesondere in Kraftfahrzeugen.
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