DE19818978A1 - Verbinderanordnung zur elektrischen und mechanischen Verbindung einer Leiterplatte mit einem elektrischen Steckverbinder - Google Patents
Verbinderanordnung zur elektrischen und mechanischen Verbindung einer Leiterplatte mit einem elektrischen SteckverbinderInfo
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Abstract
Eine Verbinderanordnung zur elektrischen und mechanischen Verbindung einer Leiterplatte (2) mit einem mehrpoligen elektrischen Steckverbinder, mit einem Trägergehäuse (1) zur Aufnahme der Leiterplatte (2) mit einer Vielzahl von elektrischen Leitungen und Bauteilen, mit einem Steckeraufnahmeteil (4) mit einem Aufnahmebereich (5) zur Aufnahme des mehrpoligen elektrischen Steckverbinders und einem vom Aufnahmebereich (5) beabstandet angeordneten Kontaktierungsbereich (6), weist im Steckeraufnahmeteil (4) und im Trägergehäuse (1) komplementäre Vorsprünge (10, 10', 10'') und Vertiefungen (11, 11', 11'') auf, die derart zusammenwirken, daß das Steckeraufnahmeteil (4) mit dem Trägergehäuse (1) mechanisch verbunden werden kann, und eine Vielzahl von jeweils einteiligen elektrischen Kontaktelementen (7) ist mit einem ersten Ende im Aufnahmebereich (5) und mit einem zweiten Ende im Kontaktierungsbereich (6) derart fest angeordnet, daß beim mechanischen Verbinden des Steckeraufnahmeteils (4) mit dem Trägergehäuse (1) die elektrische Verbindung des Aufnahmebereichs (5) mit der Leiterplatte (2) hergestellt wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbinderanordnung zur
elektrischen und mechanischen Verbindung einer Leiterplatte
mit einem mehrpoligen elektrischen Steckverbinder, mit
einem Trägergehäuse zur Aufnahme der Leiterplatte mit einer
Vielzahl von elektrischen Leitungen und Bauteilen, mit
einem Steckeraufnahmeteil mit einem Aufnahmebereich zur
Aufnahme des mehrpoligen elektrischen Steckverbinders und
einem vom Aufnahmebereich beabstandet angeordneten
Kontaktierungsbereich.
Für die elektrische Steuerung der verschiedenen Prozesse im
Automobilbau müssen oft mechanische Bedienungselemente, wie
Hebel, Knöpfe und Taster, mit elektrischen oder
elektronischen Bauteilen, wie integrierte Schaltkreise oder
Relais, verbunden werden. Diese Verbindungen sind in
Gehäusen angeordnet, die sowohl elektrische Leitungen als
auch mechanische Bedienungselemente aufnehmen. An solchen
Gehäusen werden besonders im Automobilbau hohe
Anforderungen gestellt. Die Einzelteile müssen möglichst
einfach zusammengebaut werden können, das Gehäuse muss zu
einer möglichst stabilen und möglichst wasserdichten
Einheit zusammengebaut werden können und das Gehäuse muss
in einen vorgegebenen Bauraum eingepasst werden können. Es
stellt sich daher die Aufgabe, bei vorgegebenen äusseren
Abmessungen eine Verbinderanordnung zur elektrischen und
mechanischen Verbindung einer Leiterplatte mit einem
mehrpoligen elektrischen Steckverbinder anzugeben, die aus
möglichst wenig Einzelteilen möglichst einfach
zusammengebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verbinderanordnung zur
elektrischen und mechanischen Verbindung einer Leiterplatte
mit einem mehrpoligen elektrischen Steckverbinder, mit
einem Trägergehäuse zur Aufnahme der Leiterplatte mit einer
Vielzahl von elektrischen Leitungen und Bauteilen, mit
einen Steckeraufnahmeteil mit einem Aufnahmebereich zur
Aufnahme des mehrpoligen elektrischen Steckverbinders und
einem vom Aufnahmebereich beabstandet angeordneten
Kontaktierungsbereich, wobei das Steckeraufnahmeteil und
das Trägergehäuse komplementäre Vorsprünge und Vertiefungen
aufweisen, die derart zusammenwirken, dass das
Steckeraufnahmeteil mit dem Trägergehäuse mechanisch
verbindbar ist, und wobei im Steckeraufnahmeteil eine
Vielzahl von jeweils einteiligen elektrischen
Kontaktelementen mit einem ersten Ende im Aufnahmebereich
und mit einem zweiten Ende im Kontaktierungsbereich fest
angeordnet ist, derart, dass beim mechanischen Verbinden
des Steckeraufnahmeteils mit dem Trägergehäuse die
elektrische Verbindung des Aufnahmebereichs mit der
Leiterplatte hergestellt wird.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den jeweiligen Unteransprüchen.
Es ist von Vorteil, dass mit der Verbinderanordnung ein
Höhenversatz überbrückt werden kann. Dies wird dadurch
erreicht, dass das Steckeraufnahmeteil unter einem Winkel
zur Leiterplatte auf einer Stirnseite des Trägergehäuses
angeordnet ist.
Es ist auch von Vorteil, dass mit der Verbinderanordnung
möglichst einfach ein mehrpoliger elektrischer
Steckverbinder mit einer Leiterplatte verbunden werden
kann. Dies wird dadurch erreicht, dass die einteiligen
elektrischen Kontaktelemente im Aufnahmebereich an einem
ersten Ende einen Steckerstiftbereich zur Kontaktierung des
komplementären elektrischen Steckverbinders aufweisen und
im Kontaktierungsbereich an einem zweiten Ende einen
Verbindungsbereich zur Verbindung mit den elektrischen
Leitungen auf der Leiterplatte aufweisen. Dies wird auch
dadurch erreicht, dass die elektrischen Kontaktelemente als
Kontaktstifte durch Stanzen und Biegen aus einem
Metallblechteil einteilig ausgebildet sind.
Es ist weiter von Vorteil, dass die Verbinderanordnung eine
wasserdichte Anordnung ermöglicht. Dies wird dadurch
erreicht, dass die elektrischen Kontaktelemente zwischen
dem ersten Ende und dem zweiten Ende einen
Befestigungsbereich aufweisen, derart, dass die
Kontaktelemente mit dem Befestigungsbereich unter
Verdrängung des Kunststoffmaterials dichtend zum
Aufnahmebereich des Steckeraufnahmeteils einbringbar
angeordnet sind.
Es ist auch von Vorteil, dass die Verbinderanordnung
möglichst einfach zusammengebaut werden kann. Dies wird
dadurch erreicht, dass das Trägergehäuse im Bereich der
elektrischen Leitungen der Leiterplatte trichterförmige
Aussparungen zur Aufnahme der Verbindungsbereiche der
Kontaktelemente aufweist, derart, dass beim mechanischen
Verbinden des Steckeraufnahmeteils mit dem Trägergehäuse
die Verbindungsbereiche mit den elektrischen Leitungen der
Leiterplatte elektrisch verbindbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer
erfindungsgemässen Verbinderanordnung,
Fig. 2 eine Sicht auf die Frontseite der
Verbinderanordnung von Fig. 1,
Fig. 3 eine Sicht auf die Oberseite der Verbinderanordnung
von Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Verbinderanordnung von Fig.
1,
Fig. 5 eine Sicht auf die Unterseite der
Verbinderanordnung von Fig. 1,
Fig. 6 einen Teilschnitt der Verbinderanordnung von Fig.
1 in einer ersten Phase des Zusammenbaues,
Fig. 7 einen Teilschnitt der Verbinderanordnung von Fig.
1 in einer zweiten Phase des Zusammenbaues und
Fig. 8 eine Seitenansicht auf das erfindungsgemässe
Steckeraufnahmeteil.
In Fig. 1 ist schematisch eine Verbinderanordnung zur
elektrischen und mechanischen Verbindung teilweise
geschnitten dargestellt. Die Verbinderanordnung besteht im
wesentlichen aus einem in einem Spritzgussverfahren
hergestellten Trägergehäuse 1 mit äusseren Abmessungen, die
einen Einbau in einem dafür vorgesehenen Bauraum möglich
machen. Im Trägergehäuse 1 wird eine Leiterplatte 2 mit
einer Vielzahl von elektrischen Leitungen und Bauteilen
aufgenommen. Am Boden des Trägergehäuses 1 ist eine
Bodenabschlussplatte 3 dargestellt. Auf einer Stirnseite
des Trägergehäuses 1 ist unter einem Winkel zur
Leiterplatte 2 ein Steckeraufnahmeteil 4 dargestellt. Das
Steckeraufnahmeteil 4 wird ebenso wie das Trägergehäuse 1
in einem Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellt.
Das Steckeraufnahmeteil 4 weist einen Aufnahmebereich 5 zur
Aufnahme eines mehrpoligen elektrischen Steckverbinders und
einen vom Aufnahmebereich 5 beabstandet abgeordneten
Kontaktierungsbereich 6 auf. Im Steckeraufnahmeteil 4 ist
eine Vielzahl von einteiligen elektrischen Kontaktelementen
7 in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Die elektrischen
Kontaktelemente 7 verlaufen von einem ersten Ende 8 im
Aufnahmebereich 5 zu einem zweiten Ende 9 im
Kontaktierungsbereich 6 des Steckeraufnahmeteils 4. Das
zweite Ende 9 des Kontaktelementes 5 ist mit der
Leiterplatte 2 elektrisch verbunden, beispielsweise durch
einen Lötvorgang. Das Steckeraufnahmeteil 4 und das
Trägergehäuse 1 weisen mehrere komplementäre Vorsprünge 10,
10', 10'' und mehrere Vertiefungen 11, 11', 11'' auf, die
derart zusammenwirken, dass das Steckeraufnahmeteil 4 mit
dem Trägergehäuse 1 mechanisch verbindbar ist. Durch die
Ausbildung der Vorsprünge 10, 10' und der Vorsprünge 11,
11' wird erreicht, dass das Steckeraufnahmeteil 4 im
wesentlichen dicht mit dem Trägergehäuse 1 verbunden werden
kann.
In Fig. 2 ist die Verbinderanordnung mit Sicht auf die
Frontseite dargestellt. In Fig. 2 ist ersichtlich, wie im
Aufnahmebereich 5 sechs in einer Linie angeordnete
elektrische Kontaktelemente 7 mit einem ersten Ende 8
angeordnet sind. Das Steckeraufnahmeteil 4 ist in Fig. 2
fest verbunden mit dem Trägergehäuse 1.
In Fig. 3 ist die Verbinderanordnung von Fig. 1 mit Sicht
von oben schematisch dargestellt. Das Trägergehäuse 1 wird
beispielsweise in die Mittelkonsole eines Automobils
eingebaut und nimmt beispielsweise den Bedienungshebel
einer automatischen Gangschaltung auf. Im Trägergehäuse 1
werden die Bewegungen des Bedienungshebels von Sensoren
aufgenommen, an elektronischen Bauteile auf der
Leiterplatte 2 weitergegeben und als elektrische Signale an
einen mehrpoligen elektrischen Steckverbinder im
Aufnahmebereich 5 weitergegeben.
In Fig. 4 ist das Trägergehäuse 1 im zusammengebauten
Zustand in einer Seitenansicht dargestellt. Der grössere
Teil des Trägergehäuses 1 dient zur Aufnahme des
Schalthebels, der hier nicht dargestellt ist. Auf der
Frontseite ist das Steckeraufnahmeteil 4 fest verbunden mit
dem Trägergehäuse dargestellt.
In Fig. 5 ist das Trägergehäuse mit Sicht auf die
Unterseite dargestellt. In Fig. 5 wurden die Leiterplatte
2 und die Bodenabschlussplatte 3 weggelassen. Eine
dauerhafte mechanische Verbindung des Trägergehäuses 1 mit
dem Steckeraufnahmeteil 4 wird beispielsweise durch
Warmverstemmen der zwei Kunststoffteile miteinander
hergestellt. Hierzu weist das Trägergehäuse 1 im Bereich
der Bodenabschlussplatte 2 Bohrungen 12 auf, in die zwei
Zapfen 13 des Steckeraufnahmeteils 4 eingesetzt werden und
anschliessend warm verstemmt werden.
Anhand von Fig. 6 und Fig. 7 wird der Zusammenbau des
Steckeraufnahmeteils 4 mit dem Trägergehäuse 1 erläutert.
Das Steckeraufnahmeteil 4 bildet mit den elektrischen
Kontaktelementen 7 eine Einheit. Die Kontaktelemente 7
weisen zwischen dem ersten Ende 8 und dem zweiten Ende 9
einen Befestigungsbereich 14 auf. Die elektrischen
Kontaktelemente werden als Kontaktstifte durch Stanzen und
Biegen aus einem Metallblechteil einteilig ausgebildet und
werden unter Verdrängung des Kunststoffmaterials dichtend
zum Aufnahmebereich 5 im Steckeraufnahmeteil 4 eingebracht.
Eine dichte Durchführung des Befestigungsbereich 14 zum
Aufnahmebereich 5 wird beispielsweise durch ein sogenanntes
Stitchverfahren erreicht. Die Kontaktelemente 7 können
beispielsweise auch durch ein sogenanntes Umspritzverfahren
dichtend mit dem Aufnahmebereich 5 des Steckeraufnahmeteils
4 verbunden werden. In Fig. 6 und 7 sind auch die
Vorsprünge 10, 10', 10'' und die Vertiefungen 11, 11', 11''
am Trägergehäuse 1 und am Steckeraufnahmeteil 4
ersichtlich, die für eine dichte Verbindung des
Steckeraufnahmeteils mit dem Trägergehäuse 1 sorgen. Die
Kontaktelemente sind als Kontaktstifte einteilig und
relativ stabil mit dem Steckeraufnahmeteil 4 verbunden. In
Fig. 6 ist das zweite Ende 9 des Kontaktelementes 7 am
Eingang eines Trichters 15 dargestellt. Das Trägergehäuse 1
weist im Bereich der elektrischen Leitungen der
Leiterplatte 2 für jedes Kontaktelement 7 eine solche
trichterförmige Aussparung 15 zur Aufnahme des zweiten
Endes 9 der Kontaktelemente 7 auf. Die Kontaktelemente 7
weisen im Aufnahmebereich 5 am ersten Ende 8 einen
Steckerstiftbereich 16 auf zur Kontaktierung des
komplementären elektrischen Steckverbinders und weisen am
zweiten Ende 9 einen Verbindungsbereich 17 auf zur
Verbindung mit den elektrischen Leitungen der Leiterplatte
2. Mit der trichterförmigen Aussparung 15 des
Trägergehäuses 1 wird erreicht, dass die Kontaktelemente 7
beim Zusammenbau des Steckeraufnahmeteils 4 möglichst
einfach mit dem Trägergehäuse 1 verbunden werden können.
Das zweite Ende 9 des Kontaktelementes 7 wird vom Trichter
15 aufgenommen und wird automatisch zu einer Bohrung 18 in
der Leiterplatte 2 ausgerichtet. In Fig. 7 ist der
Zusammenbau des Trägergehäuses 1 mit dem
Steckeraufnahmeteil 4 in einer zweiten Phase dargestellt.
Die Zapfen 13 des Steckeraufnahmeteils 4 sind zu den
Bohrungen 12 des Trägergehäuses 1 in der richtigen Richtung
vororientiert. Ebenso ist das zweite Ende 9 des
Kontaktelementes 7 zur Bohrung 18 der Leiterplatte 2
vororientiert dargestellt. Auch die Vorsprünge 10, 10',
10'' sind zu den Vertiefungen 11, 11', 11'' ausgerichtet.
Ausgehend von der Lage von Fig. 7 wird das
Steckeraufnahmeteil 4 in das Trägergehäuse 1 eingeschoben
und von den Vorsprüngen 10, 10', 10'' in den Vertiefungen
11, 11', 11'' festgehalten. In einem weiteren Schritt
werden die Verbindungsbereiche 17 beispielsweise durch
Löten mit der Leiterplatte 2 elektrisch und mechanisch
verbunden und wird das Steckeraufnahmeteil 4 durch sogenanntes
sogenanntes Warmverstemmen der Zapfen 13 in den Bohrungen
12 des Trägergehäuses 1 befestigt. Der Arbeitsschritt des
Warmverstemmens kann auch für die dichte Verbindung der
Bodenabschlussplatte 3 mit dem Trägergehäuse 1 eingesetzt
werden.
In Fig. 8 ist das Steckeraufnahmeteil 4 für sich alleine
in einer Seitenansicht dargestellt. Hier ist ersichtlich,
wie das Steckeraufnahmeteil mit den Kontaktelementen 7 eine
Einheit bildet. Die Kontaktelemente 7 verlaufen
grösstenteils im Inneren des Steckeraufnahmeteils 4. Sie
können in Führungskanälen im Steckeraufnahmeteil 4 führend
aufgenommen werden oder durch Umspritzen weiter in ihrer
Lage festgelegt werden. Das Steckeraufnahmeteil 4 bildet
eine Einheit, die separat zur Verbindung mit dem
Trägergehäuse 1 angeliefert wird und möglichst einfach mit
dem Trägergehäuse 1 elektrisch und mechanisch verbunden
werden kann.
Claims (6)
1. Verbinderanordnung zur elektrischen und mechanischen
Verbindung einer Leiterplatte (2) mit einem mehrpoligen
elektrischen Steckverbinder, mit einem Trägergehäuse (1)
zur Aufnahme der Leiterplatte (2) mit einer Vielzahl von
elektrischen Leitungen und Bauteilen, mit einem
Steckeraufnahmeteil (4) mit einem Aufnahmebereich (5) zur
Aufnahme des mehrpoligen elektrischen Steckverbinders und
einen vom Aufnahmebereich (5) beabstandet angeordneten
Kontaktierungsbereich (6), wobei das Steckeraufnahmeteil
(4) und das Trägergehäuse (1) komplementäre Vorsprünge
(10, 10', 10'') und Vertiefungen (11, 11', 11'') aufweisen, die
derart zusammenwirken, dass das Steckeraufnahmeteil (4) mit
dem Trägergehäuse (1) mechanisch verbindbar ist, und wobei
im Steckeraufnahmeteil (4) eine Vielzahl von jeweils
einteiligen elektrischen Kontaktelementen (7) mit einem
ersten Ende im Aufnahmebereich (5) und mit einem zweiten
Ende im Kontaktierungsbereich (6) fest angeordnet ist,
derart, dass beim mechanischen Verbinden des
Steckeraufnahmeteils (4) mit dem Trägergehäuse (1) die
elektrische Verbindung des Aufnahmebereichs (5) mit der
Leiterplatte (2) hergestellt wird.
2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Steckeraufnahmeteil (4) unter
einem Winkel zur Leiterplatte auf einer Stirnseite des
Trägergehäuses (1) angeordnet ist.
3. Verbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (7) im
Aufnahmebereich (5) an einem ersten Ende einen
Steckerstiftbereich (16) zur Kontaktierung des
komplementären elektrischen Steckverbinders aufweisen und
im Kontaktierungsbereich (6) an einem zweiten Ende einen
Verbindungsbereich (17) zur Verbindung mit den elektrischen
Leitungen auf der Leiterplatte (2) aufweisen.
4. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen
Kontaktelemente (7) zwischen dem ersten Ende und dem
zweiten Ende einen Befestigungsbereich (14) aufweisen,
derart, dass die Kontaktelemente (7) mit dem
Befestigungsbereich (14) unter Verdrängung des
Kunststoffmaterials dichtend zum Aufnahmebereich (5) des
Steckeraufnahmeteils (4) einbringbar angeordnet sind.
5. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergehäuse (1) im
Bereich der elektrischen Leitungen der Leiterplatte (2)
trichterförmige Aussparungen zur Aufnahme der
Verbindungsbereiche (17) der Kontaktelemente (7) aufweist,
derart, dass beim mechanischen Verbinden des
Steckeraufnahmeteils (4) mit dem Trägergehäuse (1) die
Verbindungsbereiche (17) mit den elektrischen Leitungen der
Leiterplatte (2) elektrisch verbindbar sind.
6. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen
Kontaktelemente (7) als Kontaktstifte durch Stanzen und
Biegen aus einem Metallblechteil einteilig ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998118978 DE19818978A1 (de) | 1998-04-28 | 1998-04-28 | Verbinderanordnung zur elektrischen und mechanischen Verbindung einer Leiterplatte mit einem elektrischen Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998118978 DE19818978A1 (de) | 1998-04-28 | 1998-04-28 | Verbinderanordnung zur elektrischen und mechanischen Verbindung einer Leiterplatte mit einem elektrischen Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19818978A1 true DE19818978A1 (de) | 1999-11-04 |
Family
ID=7866056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998118978 Withdrawn DE19818978A1 (de) | 1998-04-28 | 1998-04-28 | Verbinderanordnung zur elektrischen und mechanischen Verbindung einer Leiterplatte mit einem elektrischen Steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19818978A1 (de) |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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8141 | Disposal/no request for examination |