DE19816606A1 - Stromrichter mit aktiv beeinflußter Kommutierung - Google Patents

Stromrichter mit aktiv beeinflußter Kommutierung

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Description

Zur Einführung in die Beschreibung der hiermit vorgestellten Er­ findung ist in Fig. 1 ein in Brückenschaltung ausgeführter Thyri­ storstromrichter (1) dargestellt, der über seine wechselstrom­ seitigen Außenanschlüsse AR, ASund ATan ein Drehspannungssys­ tem (2) angeschlossen ist. Für das letztgenannte ist die übliche Ersatzdarstellung gewählt, die aus drei eingeprägten Sternspan­ nungsquellen eR (3), eS (4) und eT (5) besteht, denen zur Berück­ sichtigung des induktiven Innenwiderstands des Drehspannungs­ systems (2) drei Drosseln LR (6), LS (7) und LT (8) nachgeschal­ tet sind, welche jeweils die Induktivität Li aufweisen. Der ohm­ sche Innenwiderstand des Drehspannungssystems (2) sei als ver­ schwindend klein vorausgesetzt. Diese Annahme sei auch für die Ohmwiderstände sämtlicher Verbindungsleitungen und sonstiger Bau­ elemente zugrundegelegt, die im Rahmen dieser Beschreibung auf­ treten. Des weiteren sei auch die Durchlaßspannung der verwende­ ten Thyristoren als verschwindend klein vorausgesetzt. Dasselbe gelte auch für die Durchlaßspannungen sämtlicher Dioden und voll eingeschalteter Insulated Gate Bipolar Transistoren (IGBT), die im Rahmen dieser Beschreibung noch zum Einsatz kommen. Diese Vor­ aussetzungen dürfen deshalb getroffen werden, weil die genannten Durchlaßspannungen und sämtliche in Betracht kommenden Ohmwider­ stände auf die im vorliegenden Zusammenhang interessierenden Kom­ mutierungsvorgänge keinen nennenswerten Einfluß ausüben.
In der in Fig. 1 dargestellten, dreiphasigen Brückenschaltung sind insgesamt sechs Thyristoren (9) enthalten. Sie sind in jener Reihenfolge durch die kleinen Buchstaben a bis f gekennzeichnet, in der sie sich an der Führung des gleichgerichteten Stromes ig beteiligen. In dieser Anordnung treten insgesamt sechs verschie­ dene Kommutierungen (Stromübergaben) auf; jene vom Thyristor a auf den Thyristor c, jene von b nach d, jene von c nach e, jene von d nach f, jene von e nach a und jene von f nach b. Da diese Kommutierungen grundsätzlich gleich verlaufen, genügt es für die nachstehenden Überlegungen völlig, eine davon repräsentativ für alle zu beleuchten.
Im folgenden soll daher allein die Kommutierung (Stromübergabe) des gleichgerichteten Stromes ig vom Thyristor a auf den Thy­ ristor c betrachtet werden, die daher im weiteren auch als "be­ trachtete Kommutierung" bezeichnet wird. Vor Beginn dieser "betrachteten Kommutierung" fließt der gleichgerichtete Strom ig gemäß dem in Fig. 1 strichpunktiert eingetragenen Strompfad von der in Fig. 1 unten gezeichneten Schiene des Gleichstromzwischen­ kreises (10) über den Thyristor b, die untere Drossel LT (8), die Sternspannungsquelle eT (5), die Sternspannungsquelle eR (3), die obere Drossel LR (6) sowie über den Thyristor a zur oberen Schie­ ne des Gleichstromzwischenkreises (10). Die Kommutierung vom Thy­ ristor a auf den Thyristor c beginnt, wenn der Thyristor c durch einen Zündimpuls freigegeben wird und dabei die Bedingung eS < eR erfüllt ist. Dann beginnt sich ein Strom ic über die Spannungs­ quelle eS (4), die mittlere Drossel LS (7) und den Thyristor c auszubilden, der in Fig. 1 gestrichelt eingetragen ist. Gleich­ zeitig beginnt sich der punktiert eingetragene, über die Stern­ spannungsquelle eR (3), die obere Drossel LR (6) und den Thy­ ristor a fließende Strom ia zu vermindern. Die Summe aus den bei­ den Strömen ia und ic ist der gleichgerichtete Strom ig. Die be­ trachtete Kommutierung ist abgeschlossen, wenn ia = 0 und damit ic = ig geworden ist.
Von der betrachteten Kommutierung unberührt bleibt der über den Thyristor b, die untere Drossel LT (8) und die Sternspannungs­ quelle eT (5) fließende Strom ib. Für den letztgenannten gilt unmittelbar vor der betrachteten Kommutierung vom Thyristor a auf den Thyristor c, während dieser Kommutierung und unmittelbar danach stets ib = ig. Infolgedessen kann der in Fig. 1 links oben dargestellte Schaltungsteil (11) für die Analyse der betrachte­ ten Kommutierung vom Thyristor a auf den Thyristor c aus der Ge­ samtanordnung herausgelöst und gesondert betrachtet werden. Für dieses Vorhaben ist der genannte Schaltungsteil (11) in Fig. 2 nochmals in übersichtlicher Weise dargestellt.
Wie aus Fig. 2 direkt hervorgeht, wird die angestrebte Kommu­ tierung des Stromes ig vom bisher stromführenden Thyristor a auf den anschließend zur Stromführung bestimmten Thyristor c nur dann wunschgemäß in Gang kommen, wenn zu jenem Zeitpunkt, zu dem der Thyristor c durch einen Zündimpuls freigegeben wird, die im betrachteten Kommutierungskreis vom bisher stromführenden Thy­ ristor a zum anschließend zur Stromführung bestimmten Thyri­ stor c wirksame Kommutierungsspannung uK = eS-eR positiv ist, oder zumindest gerade dabei ist, von negativen auf positive Wer­ te überzuwechseln. Aus Fig. 2 wird aber auch unmittelbar deut­ lich, daß dann, wenn zur Einleitung der angestrebten Kommutie­ rung vom bisher stromführenden Thyristor a auf den anschließend zur Stromführung bestimmten Thyristor c der letztgenannte durch einen Zündimpuls freigegeben wird, sich unter der Voraussetzung uK < 0 ein positiver Strom ic auszubilden beginnt. Dann sind für eine kurze Zeitspanne beide Thyristoren, a und c, gleichzeitig leitend. Währenddessen wird der gleichgerichtete Strom ig von der im Gleichstromzwischenkreis enthaltenen Zwischenkreisdros­ sel (12) mit der Induktivität LZ praktisch konstant gehalten. Der Strom ia durch den bisher stromführenden Thyristor a wird also im gleichen Maße abnehmen, wie der Strom ic durch den an­ schließend zur Stromführung bestimmten Thyristor c anwächst. Da die beiden Drosseln LR (6) und LS (7) dieselbe Induktivität auf­ weisen, wird sich deshalb die Kommutierungsspannung uK = eS-eR während der Kommutierung je hälftig auf die beiden, mit den Thy­ ristoren a und c unmittelbar in Reihe liegenden Drosseln LR (6) und LS (7) aufteilen. Dabei ist die positive Spannung 1/2.uK an der Drossel LR dem dort fließenden Strom ia entgegengerichtet und infolgedessen bestrebt, diesen Strom ia zu verringern. Da­ gegen ist die positive Spannung 1/2.uK an der Drossel LS in Rich­ tung des dort fließenden Stromes ic gerichtet und infolgedessen bestrebt, den letztgenannten zu vergrößern. Diese Spannungsver­ hältnisse haben aber noch eine weitere und zwar meist uner­ wünschte Folge. Während die Leiterspannung uL zwischen den bei­ den wechselstromseitigen Außenanschlüssen AS und ARdes Strom­ richters (1) sowohl unmittelbar vor als auch unmittelbar nach der betrachteten Kommutierung einen sinusförmigen Verlauf gemäß uL = eS-eR aufweist, nimmt diese Leiterspannung während der be­ trachteten Kommutierung plötzlich den Wert Null an, ändert sich dabei also sprunghaft um den Wert uK = eS-eR. Auf diesen Effekt soll nachstehend gleich zurückgekommen werden. In Fig. 3 sind oben die beiden in Fig. 2 auftretenden Sternspannungen eR und eS über der normierten Zeit τ = ω.t aufgetragen. Darunter ist die genannte Kommutierungsspannung uK = eS-eR dargestellt. Dabei ist ω die elektrische Kreisfrequenz des Drehspannungssys­ tems (2). Der Ursprung τ = 0 der normierten Zeit ist so gewählt, daß er die Situation eR = eS < 0 kennzeichnet. Damit ist der so­ genannte "natürliche" Zündzeitpunkt für den Thyristor c durch τ= 0 gekennzeichnet. Von diesem natürlichen Zündzeitpunkt aus bis hin zur tatsächlichen Zündung des Thyristors c wird der so­ genannte Zündverzögerungswinkel α gezählt, der in Fig. 3 eben­ falls aufgetragen ist. Wie man unmittelbar erkennt, ist die Si­ tuation eR = eS < 0 damit durch τ = 180° und durch α = 180° gekenn­ zeichnet.
Der beschriebene, herkömmliche Thyristorstromrichter (1) weist zwei prinzipbedingte, schwerwiegende Nachteile auf. Der erste schwerwiegende Nachteil besteht darin, daß die betrachtete Kom­ mutierung vom Thyristor a auf den Thyristor c nur im normierten Zeitbereich von τ = 0 bis τ = 180° (und dann wieder von τ = 360° bis τ = 540°, von τ = 720° bis τ = 900° usw.) eingeleitet werden kann und in diesem Zeitintervall auch vollständig abgeschlossen sein muß. Es können also nur Zündverzögerungswinkel im Bereich 0 ≦ α < 180° eingestellt werden. Infolgedessen nimmt ein derarti­ ger Thyristorstromrichter (1) an seinen wechselstromseitigen Au­ ßenanschlüssen grundsätzlich induktive Blindleistung auf. Die dazu komplementäre Aufgabe, also die Abgabe induktiver Blindlei­ stung vermag der herkömmliche Thyristorstromrichter (1) grund­ sätzlich nicht zu leisten.
Eine besonders drängende Aufgabe der Stromrichtertechnik besteht derzeit darin, den Energieaustausch zwischen Drehspannungssys­ temen und sogenannten "schlanken" Gleichspannungszwischenkreisen zu bewerkstelligen. Aus solchen Gleichspannungszwischenkreisen werden vornehmlich Pulswechselrichter versorgt, die ihrerseits in der Regel Drehstromantriebe speisen. Der "schlanke" Gleich­ spannungszwischenkreis besteht nur aus einem Querkondensator, dessen Kapazität gerade ausreichend bemessen ist, daß er die Zwischenkreisspannung bei Schalthandlungen im Pulswechselrichter dynamisch konstant halten kann. Diese Kapazität ist aber so klein, daß die gleichgerichtete Spannung jener Stromrichter, über die der Energieaustausch mit dem Drehspannungssystem er­ folgt, nicht nennenswert geglättet wird. Der Umstand, daß der Querkondensator direkt zwischen die Gleichstromklemmen des ein­ speisenden Stromrichters eingefügt ist, bedingt, daß der letzt­ genannte mit einem Zündverzögerungswinkel von α ≈ 0 betrieben werden muß. Damit kann dieser einspeisende Stromrichter, der im folgenden Einspeisestromrichter genannt wird, höchst einfach als Diodengleichrichter ausgeführt werden. Zu diesem Einspeisestrom­ richter muß ein für die Rückspeisung vorgesehener Stromrichter gleichstromseitig antiparallel geschaltet werden. Angesichts des Direktanschlusses des Querkondensators sowie des Umstands, daß der einspeisende Diodengleichrichter mit α = 0 arbeitet, sollte dieser, für die Rückspeisung vorgesehene Stromrichter, der im folgenden Rückspeisestromrichter genannt wird, mit einem Zünd­ verzögerungswinkel von α ≈ 180° betrieben werden. Wie bereits dargelegt, vermag dies der beschriebene, herkömmliche Thyristor­ stromrichter (1) aber nicht zu leisten. In zufriedenstellender Weise ist die geschilderte Aufgabe selbst dann nicht zu lösen, wenn bei dem genannten Thyristorstromrichter (1) die dort ent­ haltenen, lediglich einschaltbaren Thyristoren durch ihre auch ausschaltbaren Varianten, durch sogenannte Gate-Turn-Off Thyri­ storen (GTO's) ersetzt werden. Dann ist im Rückspeisestrom­ richter nämlich nicht die eigentlich gewünschte, direkte Kommu­ tierung vom bisher stromführenden GTO auf den anschließend zur Stromführung bestimmten GTO möglich, sondern lediglich eine mit­ telbare Kommutierung, bei der die Stromführung zwischenzeitlich von einer der Dioden des Einspeisestromrichters übernommen wer­ den muß. Dann bedarf es aber wechselstromseitig der Vorschaltung großer, schwerer und damit teurer Drosseln, die sowohl aus tech­ nischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen höchst unerwünscht sind.
Der zweite schwerwiegende Nachteil des beschriebenen, herkömm­ lichen Thyristorstromrichters (1) besteht in dem bereits ge­ schilderten Effekt, daß die Leiterspannung uL = eS-eR während der betrachteten Kommutierung plötzlich den Wert Null annimmt, sich dabei also sprunghaft um den Wert uK = eS-eR verändert. Am größten werden diese Spannungssprünge, wenn der beschriebene, herkömmliche Thyristorstromrichter (1) mit einem Zündverzöge­ rungswinkel von α ≈ 90° betrieben wird. Wie aus Fig. 3 hervor­ geht, nehmen diese Spannungssprünge dann den vollen Scheitelwert der Leiterspannung an. Ganz abgesehen von der damit einhergehen­ den Beanspruchung des Thyristorstromrichters (1) selbst, wird die Verursachung solch hoher Spannungssprünge vom Betreiber des Drehspannungssystems (2) aus Gründen der Elektro-Magnetischen Verträglichkeit (EMV) in aller Regel untersagt. Nach den DIN/VDE-Vorschriften dürfen diese Spannungssprünge höchstens ei­ nen Wert von Δe = 0,2.ûL (20% des Scheitelwerts ûL der Leiter­ spannung) annehmen. Zur Einhaltung dieser Vorschrift wurden dem beschriebenen, herkömmlichen Thyristorstromrichter bisher soge­ nannte Vordrosseln vorgeschaltet, deren Induktivität mindestens viermal so groß zu sein hat wie die Induktivität Lider drei Drosseln LR (6), LS (7) und LT (8), welche den induktiven Innen­ widerstand des Drehspannungssystems (2) repräsentieren. Diese Vordrosseln fallen infolge dessen beachtlich groß, schwer und damit auch teuer aus. Sie werden in jüngster Zeit insbesondere deshalb als störend angesehen, weil sie einem wichtigen Entwick­ lungstrend entgegenstehen, der die vollständige Integration des Einspeisestromrichters, des Rückspeisestromrichters, des Gleich­ spannungszwischenkreises, des aus dem letztgenannten gespeisten Pulswechselrichters sowie des versorgten Drehstrommotors zu ei­ nem kompakten Antriebsgesamtsystem mit direktem Drehspannungsan­ schluß zum Ziele hat.
Der mit der vorliegenden Erfindung vorgestellte, an ein Wechsel- oder Drehspannungssystem angeschlossene, vorzugsweise in Brückenschaltung ausgeführte Stromrichter mit aktiv beeinflußter Kommutierung überwindet die beiden geschilderten, prinzipbeding­ ten und schwerwiegenden Nachteile des herkömmlichen Thyristor­ stromrichters (1) vermöge eines prinzipiell neuen Ansatzes.
In Fig. 4 ist in Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Anord­ nung der dort ursprünglich enthaltene, in Brückenschaltung aus­ geführte Thyristorstromrichter (1) durch einen, beispielhaft ebenfalls in Brückenschaltung ausgeführten Stromrichter mit ak­ tiv beeinflußter Kommutierung (13) ersetzt. Dieser Stromrichter mit aktiv beeinflußter Kommutierung (13) ist zunächst dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Thyristoren (9) Hauptstromven­ tile eingesetzt sind, die in Rückwärtsrichtung sperren und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbar sind. Solche, in Rückwärts­ richtung sperrende und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbare Hauptstromventile werden als Rückwärts Sperrende Insulated Gate Bipolar Transistoren, als sogenannte RSIGBT's, derzeit zwar be­ reits entwickelt, sind aber noch nicht kommerziell verfügbar und besitzen daher auch noch kein eigenes Schaltzeichen oder Symbol. Infolgedessen seien solche Hauptstromventile in der vorliegenden Beschreibung stets als Rückwärts Sperrende Insulated Gate Bipo­ lar Transistoren oder, in Kurzform, als RSIGBT's, bezeichnet und, wie in Fig. 4 bereits geschehen, in Form der sich nach au­ ßen identisch verhaltenden Reihenschaltung eines Insulated Gate Bipolar Transistors (IGBT) und einer Diode repräsentiert. Auch diese Hauptstromventile (14) sind in Fig. 4 in jener Reihenfolge durch die kleinen Buchstaben a bis f gekennzeichnet, in der sie sich an der Führung des gleichgerichteten Stromes ig beteiligen.
Unter den getroffenen Voraussetzungen kann, analog zum Vorgehen beim herkömmlichen Thyristorstromrichter (1), der in Fig. 4 links oben dargestellte Schaltungsteil (15) für die Analyse der betrachteten Kommutierung vom RSIGBT a auf den RSIGBT c aus der Gesamtanordnung herausgelöst und gesondert betrachtet werden. Für dieses Vorhaben ist dieser Schaltungsteil (15) in Fig. 5 nochmals in übersichtlicher Weise dargestellt. Dabei ist bereits berücksichtigt, daß in dieser Anordnung dann, wenn die beiden Ströme ia und ic durch die beiden RSIGBT (14) a und c größer als Null sind, über den Hauptstromelektroden der beiden RSIGBT (14) vermöge einer geeigneten Beeinflussung von deren Ansteuer­ strecken die Spannungen ua ≧ 0 (beim RSIGBT a) und uc ≧ 0 (beim RSIGBT c) aufgespannt werden können.
Der Schlüsselgedanke der hiermit vorgelegten Erfindung besteht zum einen Teil darin, daß die Thyristoren (9) des herkömmlichen Thyristorstromrichters (1) in der bereits beschriebenen Weise durch Hauptstromventile (14) ersetzt werden, welche in Rück­ wärtsrichtung sperren und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbar sind. Zum anderen, wesentlich bedeutsameren Teil besteht dieser Schlüsselgedanke darin, diese Hauptstromventile (14) bei einer Kommutierung über ihre Steuerstrecken jeweils so zu beeinflus­ sen, daß an den Drosseln LR (6), LS (7) und LT (8) Spannungsver­ hältnisse zustande kommen, die bei beliebigen Zündverzögerungs­ winkeln α eine Kommutierung bewirken, die unter Einhaltung der Bedingung, daß die einschlägigen Netzrückwirkungs-Vorschriften mit Sicherheit noch nicht verletzt werden, erfolgreich und schnellstmöglich abläuft. Die hiermit vorgelegte Erfindung ver­ mag also auf große, schwere und damit auch teure Vordrosseln zu verzichten. Unabhängig davon kann sie mit beliebigen Zündver­ zögerungswinkeln betrieben werden und nicht nur mit solchen im Bereich 0° ≦ α < 180°. Sie kann also z. B. auch mit α ≈ 180° betrie­ ben werden, was für den bereits genannten Rückspeisestromrichter dringend erwünscht ist, bisher aber leider nicht realisiert wer­ den konnte.
Die betrachtete Kommutierung vom RSIGBT a auf den RSIGBT c wird sich dann schnellstmöglich vollziehen, wenn währenddessen an der Drossel LR (6) die größte, noch erlaubte Spannung entgegen der Stromflußrichtung und an der Drossel LS die größte, noch erlaub­ te Spannung in Stromflußrichtung anliegt. Wegen ia + ic = ig ≈ const. haben die Beträge dieser beiden Spannungen gleich groß zu sein. In ihrer Summe dürfen die Beträge dieser Spannungen den zuvor genannten Wert Δe nicht übersteigen. Somit hat für eine schnellstmögliche Kommutierung an der Dros­ sel LR (6) entgegen der dort gegebenen Stromflußrichtung die Spannung 1/2.Δe und an der Drossel LS (7) in der dort gegebenen Stromflußrichtung die Spannung 1/2.Δe anzuliegen, wie dies in Fig. 5 ebenfalls bereits eingetragen ist. Die zweite Kirch­ hoff'sche Regel liefert für die in Fig. 5 dargestellte Masche die Beziehung uc-ua = uK-Δe. Sofern diese Differenz uK-Δe po­ sitiv ist, so ist am RSIGBT a die Spannung ua = 0 und am RSIGBT c die dann positive Spannung uc = uK-Δe einzustellen. Sofern diese Differenz uK-Δe negativ ist, so ist am RSIGBT c die Spannung uc = 0 und am RSIGBT a die dann positive Spannung ua = -(uK-Δe) einzustellen.
Mit uaV und ucV seien im folgenden die Vorgabewerte für die ge­ nannten Spannungen ua und uc bezeichnet. Diese Vorgabewerte uaV und ucV sind im unteren Diagramm von Fig. 6 als Funktionen der normierten Zeit τ dargestellt.
In jenen Zeiträumen, in denen der Vorgabewert ucV von Null ver­ schiedene Werte aufweist, ist während des Zeitintervalls von ei­ nem gewünschten Kommutierungsbeginn bis zum erfolgreichen Ab­ schluß dieser Kommutierung für die Spannung uc am RSIGBT c der Vorgabewert ucV einzustellen und für die Spannung ua am RSIGBT a der Wert Null beizubehalten; nach dem erfolgreichen Abschluß dieser Kommutierung ist der RSIGBT c voll einzuschalten und der RSIGBT a abzuschalten. Auf die vorstehend beschriebene Weise wird eine sogenannte "verzögerte" oder auch "gebremste" Kommu­ tierung bewirkt, die langsamer abläuft als dann, wenn sie dicht in der beschriebenen Weise aktiv beeinflußt wird.
In jenen Zeiträumen, in denen der Vorgabewert uaV von Null ver­ schiedene Werte aufweist, ist während des Zeitintervalls von ei­ nem gewünschten Kommutierungsbeginn bis zum erfolgreichen Ab­ schluß dieser Kommutierung für die Spannung ua am RSIGBT a der Vorgabewert uaV einzustellen und für die Spannung uc am RSIGBT c der Wert Null herbeizuführen; nach dem erfolgreichen Abschluß dieser Kommutierung ist der RSIGBT a abzuschalten und der RSIGBT c in seinem voll eingeschalteten Zustand zu belassen. Auf diese, soeben beschriebene Weise wird eine sogenannte "beschleu­ nigte" oder, wenn sie von selbst gar nicht in Gang gekommen wä­ re, eine sogenannte "aktivierte" Kommutierung bewirkt, die schneller abläuft oder überhaupt erst zustande kommt, weil sie in der beschriebenen Weise aktiv beeinflußt wird.
Aus dem Dargelegten wird unmittelbar deutlich, daß die durch Fig. 5 gekennzeichneten, während der betrachteten Kommutierung erwünschten Spannungsverhältnisse an den Drosseln LR (6) und LS (7) vermöge des erfindungsgemäßen Vorgehens für beliebige Zündverzögerungswinkel α herbeigeführt werden können, und kei­ neswegs nur für solche, bei denen uK positive Werte aufweist.
Als Beispiel für eine "verzögerte" bzw. "gebremste" Kommutierung sind in Fig. 7 jene Spannungs- und Stromverläufe dargestellt, wie sie sich bei einem erfindungsgemäßen, zufolge der Darstel­ lung in Fig. 4 ausgeführten Stromrichter (13) ergeben, sofern dieser mit einem Zündverzögerungswinkel α = 30° in der vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Weise betrieben wird. Der bes­ seren Übersicht wegen sind die Verläufe der Spannungen uaund uc sowie der Ströme ia und ic nur in jenem Zeitbereich gezeichnet, der für die betrachtete Kommutierung relevant ist. In dem durch Fig. 7 gekennzeichneten Betriebszustand nimmt der Stromrichter nach Fig. 4 auf seiner Drehspannungsseite Wirkleistung sowie in­ duktive Blindleistung auf und gibt auf seiner Gleichstromseite Leistung ab.
Für die Darstellung in Fig. 7 wurde der induktive Innenwider­ stand des Drehspannungssystems (2), also die Induktivität der drei Drosseln LR (6), LS (7) und LT (8), bewußt außergewöhnlich groß gewählt, damit die Überlappungsdauer u so groß wird, daß die beschriebenen Vorgänge in den beiden unteren der in Fig. 7 dargestellten Diagrammen klar zu erkennen sind. In der Praxis wird der induktive Innenwiderstand des Drehspannungssystems (2) aber in der Regel so klein sein, daß sich die "betrachtete Kom­ mutierung" angesichts ihrer aktiven Beeinflussung stets so rasch vollzieht, daß sich währenddessen die Spannungen eR, eS und eT nicht nennenswert verändern. Um die dann während der "betrach­ teten Kommutierung" zustande kommenden Strom- und Spannungsver­ hältnisse immer noch deutlich erkennbar machen zu können, wurde für die in Fig. 8 dargestellten Diagramme in folgender Weise vorgegangen. Mit Beginn zu einem Zeitpunkt τ1, der sehr kurz vor dem Zündzeitpunkt τ = α des RSIGBT's c liegt und mit Beendung zu einem Zeitpunkt τ2, der sehr kurz auf den Abschluß der "betrach­ teten Kommutierung" folgt, ist der Zeitmaßstab sehr stark ver­ größert, so daß auch eine, sich äußerst rasch vollziehende Kom­ mutierung deutlich erkennbar wird. Das Zeitintervall, in welchem der Zeitmaßstab sehr stark vergrößert ist, ist zu seinem Beginn τ = τ1 und zu seinem Ende τ = τ2 jeweils durch eine ausgezogene Vertikallinie begrenzt und in Fig. 8 ganz oben in Abszissenrich­ tung durch einen schraffierten Balken gekennzeichnet. Für τ < τ2 ist dann wieder der ursprüngliche Zeitmaßstab verwendet, der den skizzierten Diagrammen auch für τ < τ1 zugrunde liegt. In Fig. 8 sind also wieder jene Spannungs- und Stromverläufe dargestellt, wie sie sich bei einem erfindungsgemäßen, zufolge der Darstel­ lung in Fig. 4 ausgeführten Stromrichter (13) ergeben, sofern dieser mit einem Zündverzögerungswinkel α = 30° in der beschrie­ benen, erfindungsgemäßen Weise mit "verzögerter" bzw. "gebrem­ ster" Kommutierung betrieben wird. Lediglich der induktive In­ nenwiderstand des Drehspannungssystems (2) ist für die Diagramme in Fig. 8 sehr viel kleiner - und damit den praktischen Verhält­ nissen Rechnung tragend - angenommen als für jene Diagramme, die in Fig. 7 dargestellt sind.
Als Beispiel für eine "aktivierte" Kommutierung sind in Fig. 9 jene Spannungs- und Stromverläufe dargestellt, wie sie sich bei einem erfindungsgemäßen, zufolge der Darstellung in Fig. 4 aus­ geführten Stromrichter ergeben, sofern dieser mit einem Zündver­ zögerungswinkel α = 210° in der vorstehend beschriebenen, er­ findungsgemäßen Weise betrieben wird. Der besseren Übersicht we­ gen sind auch hier die Verläufe der Spannungen ua und uc sowie der Ströme ia und ic nur in jenem Zeitbereich gezeichnet, der für die betrachtete Kommutierung relevant ist. Außerdem ist für die in Fig. 9 skizzierten Diagramme wieder jene Darstellungsform mit einem, im Zeitintervall von τ = τ1 bis τ = τ2 sehr stark ver­ größerten Zeitmaßstab gewählt, die auch den Diagrammen in Fig. 8 zugrunde liegt.
In dem durch Fig. 9 gekennzeichneten Betriebszustand nimmt der Stromrichter (13) nach Fig. 4 auf seiner Gleichstromseite Lei­ stung auf und gibt auf seiner Drehspannungsseite Wirkleistung sowie induktive Blindleistung ab. Das letztgenannte ist beim herkömmlichen Thyristorstromrichter grundsätzlich nicht möglich. Sowohl für den durch Fig. 8 gekennzeichneten Betriebszustand als auch für jenen nach Fig. 9 wurde ein erfindungsgemäß ausge­ führter Stromrichter (13) zufolge der Darstellung in Fig. 4 vor­ ausgesetzt. Mit dem in Fig. 4 dargestellten Stromrichter (13) kann also sowohl eine "verzögerte" bzw. "gebremste" Kommutierung als auch eine "aktivierte" oder "beschleunigte" Kommutierung be­ werkstelligt werden. Es kann aber auch vorteilhaft sein, den in Fig. 4 dargestellten, erfindungsgemäßen Stromrichter (13) wäh­ rend ein und desselben Kommutierungsvorgangs sowohl mit "verzö­ gerter" bzw. "gebremster" Kommutierung als auch mit "aktivierter" oder "beschleunigter" Kommutierung zu betreiben. In diesem Sinne sind in Fig. 10 jene Spannungs- und Stromverläu­ fe dargestellt, wie sie sich bei einem erfindungsgemäßen, zufol­ ge der Darstellung in Fig. 4 ausgeführten Stromrichter (13) er­ geben, sofern dieser mit einem Zündverzögerungswinkel α = 165° zunächst mit "verzögerter" bzw. "gebremster" Kommutierung und anschließend mit "beschleunigter" Kommutierung in der erfin­ dungsgemäßen Weise betrieben wird. Für die in Fig. 10 skizzier­ ten Diagramme wurde wieder ein außergewöhnlich großer induktiver Innenwiderstand des Drehspannungssystems (2) zugrunde gelegt, um die dabei gegebenen Verhältnisse in übersichtlicher Weise dar­ stellen zu können. Für die Diagramme in Fig. 10 wurde also auf eine zeitweilige, sehr starke Vergrößerung des Zeitmaßstabs be­ wußt verzichtet.
Aus dem bisher Dargelegten wurde deutlich, daß der erfindungs­ gemäße Stromrichter (13) mit aktiv beeinflußter Kommutierung auf sogenannte Vordrosseln völlig verzichten kann. Ein solcher Ver­ zicht wird von ihm aber nicht erzwungen. Der erfindungsgemäße Stromrichter (13) mit aktiv beeinflußter Kommutierung kann durchaus auch mit zusätzlich eingefügten Vordrosseln betrieben werden. Dazu zeigt Fig. 11 den erfindungsgemäßen Stromrich­ ter (13) nach Fig. 4, nachdem diesem drehspannungsseitig drei Vordrosseln (16) vorgeschaltet wurden. Aus Fig. 11 wird unmit­ telbar deutlich, daß nunmehr jeweils zwei Drosseln (LR (6) und LVR (17); LS (7) und LVS (18); LT (8) und LVT (19)) direkt in Reihe geschaltet sind. Sofern der induktive Innenwiderstand des Drehspannungssystems (2), also die Induktivitäten LR (6), LS (7) sowie LT (8), und die Induktivitäten der Vordrosseln (16) LVR (17), LVS (18) sowie LVT (19) beispielsweise gleich groß sind, dürfen vom erfindungsgemäßen Stromrichter (13) also, im Vergleich zu der in Fig. 4 dargestellten Anordnung, doppelt so große Spannungen an diese Reihenschaltungen aus jeweils zwei Drosseln angelegt werden, ohne daß die DIN/VDE-Vorschriften ver­ letzt werden. Für die diesenfalls gegebene Situation, also für Δe' = 2.Δe, sind in Fig. 12 jene Spannungs- und Stromverläufe dargestellt, die sich bei einem erfindungsgemäßen, zufolge der Darstellung in Fig. 11 ausgeführten Stromrichter (13) ergeben, sofern dieser mit einem Zündverzögerungswinkel α = 210° in der erfindungsgemäßen Weise betrieben wird. Dabei ist für die in Fig. 12 skizzierten Diagramme wieder jene Darstellungsform mit einem, im Zeitintervall von τ = τ1 bis τ = τ2 sehr stark vergrößer­ ten Zeitmaßstab gewählt, die auch den Diagrammen in Fig. 8 sowie in Fig. 9 zugrunde liegt.
Die bisherigen Erläuterungen in der vorliegenden Beschreibung gingen davon aus, daß an den erfindungsgemäßen Stromrichter (13) zufolge der Darstellung in Fig. 4 gleichstromseitig ein Gleich­ stromzwischenkreis (10) mit der Zwischenkreisdrossel (12) mit der Induktivität LZ angeschlossen ist. Es wurde eingangs aller­ dings bereits erwähnt, daß ein großes, technisch bedeutsames An­ wendungsfeld dadurch gekennzeichnet ist, daß der in Fig. 4 gleichstromseitig angeschlossene Gleichstromzwischenkreis (10) durch einen vorzugsweise "schlanken" Gleichspannungszwischen­ kreis ersetzt ist. Die auf diese Weise entstehende Anordnung ist in Fig. 13 dargestellt. In ihr ist an die Stelle des in Fig. 4 enthaltenen Gleichstromzwischenkreises (10) mit der Zwischen­ kreisdrossel (12) ein Gleichspannungszwischenkreis (20) mit dem Zwischenkreiskondensator (21) mit der Kapazität CZ getreten. Da auch in dieser Anordnung die einzelnen Kommutierungen grundsätz­ lich gleich verlaufen, genügt es für die folgenden Überlegungen völlig, eine dieser Kommutierungen repräsentativ für alle zu be­ leuchten.
Im folgenden soll daher wieder alleine die Kommutierung des gleichgerichteten Stromes ig vom RSIGBT a auf den RSIGBT c be­ trachtet werden, die daher wieder als "betrachtete Kommutierung" bezeichnet wird. Vor Beginn dieser "betrachteten Kommutierung" fließt der gleichgerichtete Strom ig gemäß dem in Fig. 13 strichpunktiert eingetragenen Strompfad von der in Fig. 13 unten gezeichneten Schiene des Gleichspannungszwischenkreises (20) über den RSIGBT b, die untere Drossel LT (8), die Sternspan­ nungsquelle eT (5), die Sternspannungsquelle eR (3), die obere Drossel LR (6) sowie über den RSIGBT a zur oberen Schiene des Gleichspannungszwischenkreises (20). Für den Fall, daß die "betrachtete Kommutierung" nicht aktiv beeinflußt wird, beginnt die Stromübergabe vom RSIGBT a auf den RSIGBT c dann, wenn der RSIGBT c vermöge einer Vergrößerung seiner Gate-Emitter-Spannung eingeschaltet wird und dabei die Bedingung eS < eR erfüllt ist. Dann beginnt sich ein Strom ic über die Sternspannungsquelle eS (4), die mittlere Drossel LS (7) und den RSIGBT c auszubil­ den, der in Fig. 13 gestrichelt eingetragen ist. Gleichzeitig beginnt sich der punktiert eingetragene, über die Sternspan­ nungsquelle eR (3), die obere Drossel LR (6) und den RSIGBT a fließende Strom ia zu vermindern. Die Summe aus den beiden Strö­ men ia und ic ist der gleichgerichtete Strom ig. Die "betrach­ tete Kommutierung" ist abgeschlossen, wenn ia = 0 und ic = ig ge­ worden ist. Von der "betrachteten Kommutierung" nur mittelbar berührt wird der über den RSIGBT b, die untere Drossel LT (8) und die Sternspannungsquelle eT (5) fließende Strom ib. Für den letztgenannten gilt unmittelbar vor der "betrachteten Kommutie­ rung" vom RSIGBT a auf den RSIGBT c, während dieser Kommutierung und unmittelbar danach ib = ig Infolgedessen kann der in Fig. 13 vermöge der Strichfolge lang-kurz-kurz umrahmte Schaltungs­ teil (22) für die Analyse der "betrachteten Kommutierung" vom RSIGBT a auf den RSIGBT c aus der Gesamtanordnung herausgelöst und gesondert betrachtet werden. Für dieses Vorhaben ist der ge­ nannte Schaltungsteil (22) in Fig. 14 nochmals in übersichtli­ cher Weise dargestellt.
Unter der in aller Regel zulässigen Voraussetzung, daß sich die "betrachtete Kommutierung" angesichts ihre aktiven Beeinflussung stets so rasch vollzieht, daß sich währenddessen die Spannungen eR, eS sowie eT nicht nennenswert verändern, und daß sich wäh­ renddessen auch die Spannung uCZ am Zwischenkreiskondensa­ tor (21) mit der Kapazität CZ nicht nennenswert verändert, ist für die Anordnung nach Fig. 14 das in Fig. 15 dargestellte Er­ satzschaltbild gültig. Darin kennzeichnet der Index 0, der an den Spannungen eR0, eS0 und uK0 angebracht ist, den Wert dieser Spannungen zum Zeitpunkt des Einschaltens des RSIGBT's c. In Fig. 15 ist bereits berücksichtigt, daß in dieser Anordnung dann, wenn die beiden Ströme ia und ic durch die beiden RSIGBT's a und c größer als null sind, über den Hauptstromelek­ troden dieser beiden RSIGBT's vermöge einer geeigneten Beein­ flussung von deren Ansteuerstrecken die Spannungen ua < 0 (beim RSIGBT a) und uc < 0 (beim RSIGBT c) aufgespannt werden können. Die dann an den Drosseln LR (6), LS (7) und LT (8) anliegenden Spannungen sind nach dem Überlagerungssatz höchst einfach zu er­ mitteln. Die an der Drossel LR (6) entgegen der dort gegebenen Stromflußrichtung gepfeilte Spannung hat den Wert 1/3.(uK0-uc+2.ua). Die an der Drossel LS (7) in der dort gege­ benen Stromflußrichtung gepfeilte Spannung hat den Wert 1/2.uK0-2.uc+ua). An der Drossel LT (8) erscheint eine, in der dort gegebenen Stromflußrichtung gepfeilte Spannung 1/3.(uK0-uc-ua). Wie aus den vorstehend angegebenen Spannungen und Fig. 15 unmittelbar hervorgeht, ist für eine "verzögerte" bzw. "gebremste" Kommutierung während des Zeitintervalls von ei­ nem gewünschten Kommutierungsbeginn bis zum erfolgreichen Ab­ schluß dieser Kommutierung für die Spannung uc am RSIGBT c ein positiver Vorgabewert ucV einzustellen und für die Spannung ua am RSIGBT a der Wert null beizubehalten. Die Kommutierung läuft diesenfalls langsamer ab als dann, wenn sie nicht in der be­ schriebenen Weise aktiv beeinflußt wird. Unter diesen Umständen hat die an der Drossel LR (6) wirksame, entgegen der dort gege­ benen Stromflußrichtung gepfeilte Spannung, den Wert 1/3.(uK0-uc). Die an der Drossel LS (7) wirksame, in der dort gegebenen Stromflußrichtung gepfeilte Spannung hat dann den Wert 2/3.(uK0-uc). An der Drossel LT (8) erscheint eine, in der dort gegebenen Stromflußrichtung gepfeilte Spannung 1/3.(uK0ωuc). Die DIN/VDE-Vorschriften werden unter diesen Umständen dann solange nicht verletzt, wie der Spannungswert 2/3.√3.(uK0-uc) kleiner ist als der bereits früher genannte, maximal zulässige Span­ nungswert Δe. Eine schnellstmögliche Kommutierung unter Einhal­ tung der DIN/VDE-Vorschriften erfordert für die Spannung uc am RSIGBT c unter diesen Umständen also einen Vorgabewert ucV = uK0-Δe.1/2.√3. Aus den vorstehend angegebenen Spannungen und Fig. 15 geht des weiteren hervor, daß für eine "aktivierte" oder "beschleunigte" Kommutierung während des Zeitintervalls von einem gewünschten Kommutierungsbeginn bis zum erfolgreichen Ab­ schluß dieser Kommutierung für die Spannung ua am RSIGBT a ein positiver Vorgabewert uaV einzustellen und für die Spannung uc am RSIGBT c der Wert null herbeizuführen ist. Die Kommutierung läuft dann schneller ab oder kommt überhaupt erst zustande, weil sie in der beschriebenen Weise aktiv beeinflußt wird. Diesen­ falls hat die an der Drossel LR (6) wirksame, entgegen der dort gegebenen Stromflußrichtung gepfeilte Spannung den Wert 1/3.(uK0+2.ua). Die an der Drossel LS (7) wirksame, in der dort gegebenen Stromflußrichtung gepfeilte Spannung hat den Wert 1/3.(2.uK0+ua). An der Drossel LT (8) erscheint eine, in der dort gegebenen Stromflußrichtung gepfeilte Spannung 1/3.(uK0-ua). Für die beiden, hinsichtlich des praktischen Ein­ satzes am meisten interessierenden Fälle α ≈ 0° und α ≈ 180° wer­ den die DIN/VDE-Vorschriften unter diesen Umständen dann solange nicht verletzt, wie der Spannungswert 2/3.√3.ua kleiner ist als der bereits früher genannte, maximal zulässige Spannungswert Δe. Eine schnellstmögliche Kommutierung unter Einhaltung der DIN/VDE-Vorschriften erfordert unter diesen Umständen für die Spannung ua am RSIGBT a also einen Vorgabewert uaV = Δe.1/2.√3.
Als Beispiel für eine "verzögerte" bzw. "gebremste" Kommutierung sind in Fig. 16 jene Spannungs- und Stromverläufe dargestellt, welche sich bei einem erfindungsgemäßen, zufolge der Darstellung in Fig. 13 ausgeführten Stromrichter (13) ergeben, sofern dieser mit einem Zündverzögerungswinkel α = 15° in der vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Weise betrieben wird. Der bes­ seren Übersicht wegen sind die Verläufe der Spannungen uaund uc sowie der Ströme ia und ic nur in jenem Zeitbereich gezeichnet, der für die betrachtete Kommutierung relevant ist. Außerdem ist für die in Fig. 16 skizzierten Diagramme wieder jene Darstel­ lungsform mit einem, im Zeitintervall von τ = τ1 bis τ = τ2 sehr stark vergrößerten Zeitmaßstab gewählt, die erstmals für die Diagramme in Fig. 8 gewählt wurde.
In dem durch Fig. 16 gekennzeichneten Betriebszustand nimmt der Stromrichter nach Fig. 13 auf seiner Drehspannungsseite Wirk­ leistung sowie induktive Blindleistung auf und gibt auf seiner Gleichstromseite Leistung ab.
Als Beispiel für eine "aktivierte" Kommutierung sind in Fig. 17 jene Spannungs- und Stromverläufe dargestellt, wie sie sich bei einem erfindungsgemäßen, zufolge der Darstellung in Fig. 13 aus­ geführten Stromrichter (13) ergeben, sofern dieser mit einem Zünderverzögerungswinkel α = 180° in der vorstehend beschrie­ benen, erfindungsgemäßen Weise betrieben wird. Der besseren Übersicht wegen sind auch hier die Verläufe der Spannungen ua und uc sowie der Ströme ia und ic nur in jenem Zeitbereich ge­ zeichnet, der für die betrachtete Kommutierung relevant ist. Au­ ßerdem ist für die in Fig. 17 skizzierten Diagramme wieder jene Darstellungsform mit einem, im Zeitintervall von τ = τ1 bis τ = τ2 sehr stark vergrößerten Zeitmaßstab gewählt, die erstmals für die Diagramme in Fig. 8 gewählt wurde. In dem durch Fig. 17 ge­ kennzeichneten Betriebszustand nimmt der Stromrichter nach Fig. 13 auf seiner Gleichstromseite Leistung auf und gibt auf seiner Drehspannungsseite Wirkleistung sowie induktive Blindlei­ stung ab.
Eine weitere, neuartige und hinsichtlich ihres Leistungsvermö­ gens für die praktische Anwendung höchst vorteilhafte Anordnung entsteht dann, wenn zwei Stromrichter mit aktiv beeinflußter Kommutierung gemäß der Darstellung in Fig. 18 gemeinsam an das­ selbe Drehspannungssystem angeschlossen und auf ihrer jeweiligen Gleichspannungsseite antiparallel verbunden werden. In der An­ ordnung nach Fig. 18 sind die antiparallel verbundenen Gleich­ spannungsseiten ihrerseits beispielhaft mit den beiden Anschlüs­ sen eines Gleichspannungszwischenkreises (20) verbunden. Diese, insgesamt wenig aufwendige Anordnung erlaubt einen technisch sehr bedeutsamen Vierquadrantenbetrieb, das heißt sowohl eine Umkehrung der Strom- als auch der Spannungsrichtung auf ihrer Gleichspannungsseite. Sofern in der Anordnung nach Fig. 18 der Strom ig positive Werte aufweisen soll, wird der in Fig. 18 ent­ haltene Stromrichter II (23) gesperrt. Dieser positive Strom ig wird in der Anordnung nach Fig. 18 dann vom Stromrichter I (24) geführt. Wird dessen Zündverzögerungswinkel αI dann beispiels­ weise auf den Wert αI = 0° eingestellt, so erhält man eine ne­ gative Spannung uCZ. Wird dieser Zündverzögerungswinkel aber zum Beispiel auf den Wert αI = 180° eingestellt, so ergibt sich eine positive Spannung uCZ. Analog hierzu wird dann, wenn in der An­ ordnung nach Fig. 18 der Strom ig negative Werte aufweisen soll, der in Fig. 18 enthaltene Stromrichter I (24) gesperrt. Der ge­ nannte, negative Strom ig wird in der Anordnung nach Fig. 18 vom Stromrichter II (23) geführt. Wird dessen Zündverzögerungswinkel αII beispielsweise auf den Wert αII = 0° eingestellt, so erhält man eine positive Spannung uCZ. Wird dieser Zündverzögerungs­ winkel aber zum Beispiel auf den Wert αII = 180° eingestellt, so ergibt sich eine negative Spannung uCZ. Es ist also sowohl eine Umkehrung der Strom- als auch der Spannungsrichtung auf der Gleichstromseite der Stromrichterkombination nach Fig. 18 mög­ lich.
Der für die praktische Anwendung wichtigste Einsatzfall ist wohl jener, bei welchem eine Umkehrung des Stromes ig gefordert wird, auf eine Umkehrung der Spannung uCZ dagegen verzichtet werden kann. Dann kann die in Fig. 18 vorgestellte Stromrichterkombina­ tion dahingehend vereinfacht werden, daß die im dort skizzierten Stromrichter II (23) enthaltenen Hauptstromventile entfernt und durch gleichsinnig gepolte Dioden ersetzt werden. Die auf diese Weise entstehende Anordnung ist in Fig. 19 dargestellt. Damit stellt sich bei dem in Fig. 19 enthaltenen Stromrichter II (25) automatisch stets der Betriebszustand αII = 0° ein. Demzufolge ist der hierzu gleichstromseitig antiparallel geschaltete Strom­ richter I (24) mit einem Zündverzögerungswinkel von αI ≈ 180° zu betreiben.
Selbstverständlich können in jedem Stromrichter mit aktiv beein­ flußter Kommutierung und in jeder Stromrichterkombination, die einen derartigen Stromrichter enthält, die dort enthaltenen, in Rückwärtsrichtung sperrenden und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbaren Hauptstromventile jeweils durch eine gleichsinnig gepolte Reihenschaltung von jeweils einem, in Vorwärtsrichtung stetig steuerbaren Hauptstromventil, vorzugsweise von einem IGBT, und von jeweils einer Diode ersetzt werden.
Als Beispiel für diese Möglichkeit ist in Fig. 20 der in Fig. 13 dargestellte Stromrichter (13) nochmals skizziert, nachdem des­ sen insgesamt sechs RSIGBT's a bis f jeweils durch eine gleich­ sinnig gepolte Reihenschaltung von jeweils einem IGBT (26) und von jeweils einer Diode (27) ersetzt wurden. Sofern der auf die­ se Weise entstandene Stromrichter (28) in Fig. 20 mit einem Zündverzögerungswinkel α ≈ 0° betrieben wird, sind die dort enthaltenen Dioden (27) zur Aufnahme der dabei entstehenden Rückwärtsspannung unbedingt erforderlich. Wird dieser Stromrich­ ter (28) dagegen stets mit einem Zündverzögerungswinkel α≈ 180° betrieben, so werden die darin enthaltenen Dioden (27) nicht mit Rückwärtsspannung beansprucht. Dann können die Dioden (27) sämt­ lich überbrückt werden und damit selbst entfallen. Eine derarti­ ge Vorgehensweise ist bei allen erfindungsgemäßen Stromrichtern mit aktiv beeinflußter Kommutierung möglich. Sofern die in sol­ chen enthaltenen, in Vorwärtsrichtung stetig steuerbaren Haupt­ stromventile nicht mit Rückwärtsspannung beansprucht werden, müssen sie eben in Rückwärtsrichtung auch nicht sperrfähig sein.
Der Schlüsselgedanke der hiermit vorgelegten Erfindung kann aber auch in der folgenden, modifizierten Weise genutzt werden. Dabei werden parallel zu den einzelnen Hauptventilzweigen zum Zwecke der Kommutierung Hilfszweige geschaffen. Damit wird es möglich, anstelle der für eine unmittelbar aktiv beeinflußte Kommutierung erforderlichen, in Rückwärtsrichtung sperrenden und in Vorwärts­ richtung stetig steuerbaren Hauptstromventile die bereits weit verbreiteten, rückwärts sperrenden sowie ein- und ausschaltbaren Hauptstromventile zu verwenden. Eine aktiv beeinflußte Kommutie­ rung erfolgt dann grundsätzlich unter Nutzung von einem der ge­ nannten Hilfszweige, während die in Rückwärtsrichtung sperrenden sowie ein- und ausschaltbaren Hauptstromventile entsprechend de­ ren Vermögen nur vollständig ein- und ausgeschaltet werden. Bei dieser modifizierten Nutzung des erfindungsgemäßen Schlüsselge­ dankens werden also aus den bisher entstandenen Stromrichtern die dort enthaltenen, in Rückwärtsrichtung sperrenden und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbaren Hauptstromventile herausge­ nommen. Angesichts dessen sollen die soeben genannten Haupt­ stromventile im folgenden auch kurz als "herausgenommene Haupt­ stromventile" bezeichnet werden. Für jedes einzelne "heraus­ genommene Hauptstromventil" wird nun ein, an dessen Stelle tre­ tendes, rückwärts sperrendes sowie ein- und ausschaltbares Hauptstromventil ersatzweise eingefügt. Angesichts dieser Vorge­ hensweise sollen die letztgenannten Hauptstromventile im folgen­ den auch kurz als "ersatzweise eingefügte Hauptstromventile" be­ zeichnet werden. Diese "ersatzweise eingefügten Hauptstromventi­ le" werden in die ursprüngliche Anordnung so eingebaut, daß sie in derselben Richtung zur Stromführung fähig sind wie jene "her­ ausgenommenen Hauptstromventile" an deren Stelle die "ersatz­ weise eingefügten Hauptstromventile" treten. Des weiteren wird parallel zu jedem "ersatzweise eingefügten Hauptstromventil", von dessen Stromzuflußelektrode, der sogenannten Anode, zu des­ sen Stromabflußelektrode, der sogenannten Kathode, ein Hilfs­ strompfad geschaffen, der in derselben Richtung zu Stromführung fähig ist, wie jenes "ersatzweise eingefügte Hauptstromventil" zu dessen Anoden-Kathodenstrecke dieser Hilfsstrompfad parallel geschaltet ist. Für die weitere Ausgestaltung dieser modifizierten Nutzung des erfindungsgemäßen Schlüsselgedankens gibt es zwei verschiedene Wege.
Beim ersten Weg wird in den einzelnen Hilfsstrompfaden jeweils ein, spezifisch zu diesem Hilfsstrompfad gehörendes, in Rück­ wärtsrichtung sperrendes und in Vorwärtsrichtung stetig steuer­ bares Stromventil vorgesehen, welches nachstehend als "in Rück­ wärtsrichtung sperrendes und in Vorwärtsrichtung stetig steuer­ bares Hilfsstromventil" bezeichnet wird. Diese neu entstandene Schaltung wird nun so betrieben, daß dann, wenn ein in der ur­ sprünglichen Schaltung enthaltenes Hauptstromventil voll einge­ schaltet ist, das für dieses, nunmehr "herausgenommene Haupt­ stromventil" in der jetzt vorliegenden Anordnung "ersatzweise eingefügte Hauptstromventil" eingeschaltet ist, und daß dann, wenn ein in der ursprünglichen Schaltung enthaltenes Hauptstrom­ ventil voll ausgeschaltet ist, das für dieses, nunmehr "heraus­ genommene Hauptstromventil" in der jetzt vorliegenden Anordnung "ersatzweise eingefügte Hauptstromventil" ausgeschaltet ist, und daß das in jenem Hilfsstrompfad, der zu diesem "ersatzweise ein­ gefügten Hauptstromventil" parallel geschaltet ist, enthaltene "in Rückwärtsrichtung sperrende und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbare Hilfsstromventil" ebenfalls ausgeschaltet ist. Sofern zwischen den Hauptstromelektroden von einem der in der ursprüng­ lichen Schaltung enthaltenen Hauptstromventile eine, in Richtung des dort vorhandenen oder dort angestrebten Stromflusses positi­ ve, konstante oder variable Spannung usoll eingestellt werden soll, findet dies in der jetzt vorliegenden Anordnung dadurch Berücksichtigung, daß jenes "ersatzweise eingefügte Hauptstrom­ ventil", das an die Stelle des genannten, vorliegend "heraus­ genommenen Hauptstromventils" getreten ist, abgeschaltet ist, und daß zwischen den Hauptstromelektroden des in jenem Hilfs­ strompfad, der zu diesem "ersatzweise eingefügten Hauptstrom­ ventil" parallel geschaltet ist, enthaltenen "in Rückwärtsrich­ tung sperrenden und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbaren Hilfsstromventils" in Richtung des dort vorhandenen oder dort angestrebten Stromflusses die Spannung usoll eingestellt wird.
Als Beispiel für diesen ersten Weg der modifizierten Nutzung des erfindungsgemäßen Schlüsselgedankens zeigt Fig. 21 die Anordnung nach Fig. 4, nachdem in der letztgenannten die dort ursprünglich enthaltenen, mit den Buchstaben a bis f bezeichneten RSIGBT's (14) herausgenommen wurden und an deren Stelle jeweils ein rückwärts sperrender GTO (29) als "ersatzweise eingefügtes Hauptstromventil" eingebaut wurde. Des weiteren wurde in der An­ ordnung nach Fig. 21 parallel zu jedem GTO (29), von dessen An­ ode zu dessen Kathode, ein Hilfsstrompfad geschaffen, der in derselben Richtung zur Stromführung fähig ist, wie derjenige GTO (29), zu dessen Anoden-Kathodenstrecke dieser Hilfsstrompfad parallel geschaltet ist. In jedem dieser Hilfsstrompfade ist je­ weils ein Hilfs-RSIGBT (30) enthalten, der als sogenanntes "in Rückwärtsrichtung sperrendes und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbares Hilfsstromventil" fungiert. Wenn in der ursprüngli­ chen Schaltung nach Fig. 4 zum Beispiel der mit a bezeichnete RSIGBT (14) voll eingeschaltet ist, so ist in der Anordnung nach Fig. 21 der für diesen ersatzweise eingefügte, ebenfalls mit a bezeichnete GTO (29) eingeschaltet. Umgekehrt ist dann, wenn in der ursprünglichen Schaltung nach Fig. 4 der dort mit a bezeich­ nete RSIGBT (14) ausgeschaltet ist, in der Anordnung nach Fig. 21 der für diesen ersatzweise eingefügte, ebenfalls mit a bezeichnete GTO (29) und der zu diesem ersatzweise eingefügten GTO (29) parallel geschaltete Hilfs-RSIGBT (30) ausgeschaltet. Sofern zwischen den Hauptstromelektroden von einem der in der ursprünglichen Schaltung enthaltenen RSIGBT's (14) in Richtung des dort vorhandenen oder des dort angestrebten Stromflusses ei­ ne Spannung usoll eingestellt werden soll, findet dies in der in Fig. 21 dargestellten Anordnung dadurch Berücksichtigung, daß jener ersatzweise eingefügte GTO (29), der an die Stelle des ge­ nannten, vorliegend herausgenommenen RSIGBT's (14) getreten ist, abgeschaltet ist und daß zwischen den Hauptstromelektroden des zu diesem ersatzweise eingefügten GTO (29) parallel geschalteten Hilfs-RSIGBT's (30) in Richtung des dort vorhandenen oder dort angestrebten Stromflusses die Spannung usoll eingestellt wird.
Beim zweiten Weg der modifizierten Nutzung des erfindungsgemäßen Schlüsselgedankens wird in den einzelnen Hilfsstrompfaden eine Reihenschaltung von mindestens einer, gegebenenfalls mehrfach genutzten Spannungssenke und von einem, jeweils nur zu einem Hilfsstrompfad gehörenden, rückwärts sperrenden sowie ein- und ausschaltbaren Stromventil vorgesehen, wobei das letztgenannte nachstehend auch als "rückwärts sperrendes sowie ein- und aus­ schaltbares Hilfsstromventil" bezeichnet werden soll. Diese neu entstandene Schaltung wird nun so betrieben, daß dann, wenn ein in der ursprünglichen Schaltung enthaltenes Hauptstromventil voll eingeschaltet ist, das für dieses, nunmehr "herausgenommene Hauptstromventil" in der jetzt vorliegenden Anordnung "ersatz­ weise eingefügte Hauptstromventil" eingeschaltet ist, und daß dann, wenn ein in der ursprünglichen Schaltung enthaltenes Hauptstromventil voll ausgeschaltet ist, das für dieses, nunmehr "herausgenommene Hauptstromventil" in der jetzt vorliegenden An­ ordnung "ersatzweise eingefügte Hauptstromventil" ausgeschaltet ist, und daß das in jenem Hilfsstrompfad, der zu diesem "ersatzweise eingefügten Hauptstromventil" parallel geschaltet ist, enthaltene "rückwärts sperrende sowie ein- und ausschaltba­ re Hilfsstromventil" ebenfalls ausgeschaltet ist. Sofern zwi­ schen den Hauptstromelektroden von einem der in der ursprüngli­ chen Schaltung enthaltenen Hauptstromventile eine, in Richtung des dort vorhandenen oder dort angestrebten Stromflusses positi­ ve, konstante oder variable Spannung usoll eingestellt werden soll, findet dies in der jetzt vorliegenden Anordnung dadurch Berücksichtigung, daß jenes "ersatzweise eingefügte Hauptstrom­ ventil", das an die Stelle des genannten, vorliegend "heraus­ genommenen Hauptstromventils" getreten ist, abgeschaltet ist, und daß das in jenem Hilfsstrompfad, der zu diesem "ersatzweise eingefügten Hauptstromventil" parallel geschaltet ist, enthalte­ ne "rückwärts sperrende sowie ein- und ausschaltbare Hilfsstrom­ ventil" eingeschaltet ist, und daß die von dem durch dieses "rückwärts sperrende sowie ein- und ausschaltbare Hilfsstrom­ ventil" fließenden Strom genutzte Spannungssenke so eingestellt ist, daß an dieser Spannungssenke, von einem über sie fließenden Strom, in dessen Richtung eine Spannung mit dem Wert usoll wach­ gerufen wird.
Als erstes Beispiel für diesen zweiten Weg der modifizierten Nutzung des erfindungsgemäßen Schlüsselgedankens zeigt Fig. 22 die Anordnung nach Fig. 4, nachdem in der letztgenannten die dort ursprünglich enthaltenen, mit den Buchstaben a bis f be­ zeichneten RSIGBT's (14) herausgenommen wurden und an deren Stelle jeweils ein rückwärts sperrender GTO (29) als "ersatz­ weise eingefügtes Hauptstromventil" eingebaut wurde. Des weite­ ren wurde in der Anordnung nach Fig. 22 parallel zu jedem GTO (29), von dessen Anode zu dessen Kathode, ein Hilfsstrompfad geschaffen, der in derselben Richtung zur Stromführung fähig ist, wie derjenige GTO (29), zu dessen Anoden-Kathodenstrecke dieser Hilfsstrompfad parallel geschaltet ist. Schließlich ist in jedem dieser Hilfsstrompfade jeweils eine, als Spannungssenke dienende Zenerdiode (31) und jeweils ein Hilfs-GTO (32) enthal­ ten, der als sogenanntes "rückwärts sperrendes sowie ein- und ausschaltbares Hilfsstromventil" fungiert. Wenn in der ursprüng­ lichen Schaltung nach Fig. 4 zum Beispiel der mit a bezeichnete RSIGBT (14) voll eingeschaltet ist, so ist in Anordnung nach Fig. 22 der für diesen ersatzweise eingefügte, ebenfalls mit a bezeichnete GTO (29) eingeschaltet. Umgekehrt ist dann, wenn in der ursprünglichen Schaltung nach Fig. 4 der dort mit a bezeich­ nete RSIGBT (14) ausgeschaltet ist, in der Anordnung nach Fig. 22 der für diesen ersatzweise eingefügte, ebenfalls mit a bezeichnete GTO (29) und der in jenem Hilfsstrompfad, der zu diesem ersatzweise eingefügten GTO (29) parallel geschaltet ist, enthaltene Hilfs-GTO (32) ausgeschaltet. Sofern zwischen den Hauptstromelektroden von einem der in der ursprünglichen Schal­ tung enthaltenen RSIGBT (14) in Richtung des dort vorhandenen oder des dort angestrebten Stromflusses eine Spannung usoll ein­ gestellt werden soll, findet dies in der in Fig. 22 dargestell­ ten Anordnung dadurch Berücksichtigung, daß jener ersatzweise eingefügte GTO (29), der an die Stelle des genannten, vorliegend herausgenommenen RSIGBT's (14) getreten ist, abgeschaltet ist, und daß der in jenem Hilfsstrompfad, der zu diesem ersatzweise eingefügten GTO (29) parallel geschaltet ist, enthaltene Hilfs-GTO (32) eingeschaltet ist, und daß die Zenerspannungen der in Fig. 22 enthaltenen Zenerdioden (31) so groß gewählt sind, wie der vorgenannte Wert usoll. Unter diesen Umständen verhält sich die in Fig. 22 dargestellte Anordnung gleich, wie die in Fig. 4 skizzierte, sofern bei der letztgenannten die an­ gestrebten Kommutierungen mittels eines konstanten Werts der Spannung usoll herbeigeführt wird.
Als zweites Beispiel für diesen zweiten Weg der modifizierten Nutzung des erfindungsgemäßen Schlüsselgedankens zeigt Fig. 23 die Anordnung nach Fig. 13, nachdem in der letztgenannten die dort ursprünglich enthaltenen, mit den Buchstaben a bis f be­ zeichneten RSIGBT's (14) herausgenommen wurden und an deren Stelle jeweils ein rückwärts sperrender GTO (29) als "ersatz­ weise eingefügtes Hauptstromventil" eingebaut wurde. Des weite­ ren wurde in der Anordnung nach Fig. 23 parallel zu jedem GTO (29), von dessen Anode zu dessen Kathode, ein Hilfsstrompfad geschaffen, der in derselben Richtung zur Stromführung fähig ist, wie derjenige GTO (29), zu dessen Anoden-Kathodenstrecke dieser Hilfsstrompfad parallel geschaltet ist. Schließlich ist in jedem dieser Hilfsstrompfade jeweils ein Hilfs-GTO (32) ent­ halten, der als sogenanntes "rückwärts sperrendes sowie ein- und ausschaltbares Hilfsstromventil" fungiert. Des weiteren ist in jedem dieser Hilfsstrompfade eine Spannungssenke wirksam, die aus einem Transformator (33) und einem, diesem sekundärseitig nachgeschalteten, einphasigen Brückengleichrichter (34) besteht. Dieser Brückengleichrichter ist auf seiner Gleichstromseite mit den beiden Schienen des in Fig. 23 vorhandenem Gleichspannungs­ zwischenkreises (20) verbunden. Insgesamt sind in der in Fig. 23 dargestellten Anordnung zwei solcher Spannungssenken enthalten, die jeweils dreifach genutzt werden. Wenn in der ursprünglichen Schaltung nach Fig. 13 zum Beispiel der mit a bezeichnete RSIGBT (14) voll eingeschaltet ist, so ist in der Anordnung nach Fig. 23 der für diesen ersatzweise eingefügte, ebenfalls mit a bezeichnete GTO (29) eingeschaltet. Umgekehrt ist dann, wenn in der ursprünglichen Schaltung nach Fig. 13 der dort mit a be­ zeichnete RSIGBT (14) ausgeschaltet ist, in der Anordnung nach Fig. 23 der für diesen ersatzweise eingefügte, ebenfalls mit a bezeichnete GTO (29) und der in jenem Hilfsstrompfad, der zu diesem ersatzweise eingefügtem GTO (29) parallel geschaltet ist, enthaltene Hilfs-GTO (32) ausgeschaltet. Sofern zwischen den Hauptstromelektroden von einem der in der ursprünglichen Schal­ tung enthaltenen RSIGBT (14) in Richtung des dort vorhandenen oder des dort angestrebten Stromflusses eine Spannung usoll ein­ gestellt werden soll, findet dies in der in Fig. 23 dargestell­ ten Anordnung dadurch Berücksichtigung, daß jener ersatzweise eingefügte GTO (29), der an die Stelle des genannten, vorliegend herausgenommenen RSIGBT's (14) getreten ist, abgeschaltet ist, und daß der in jenem Hilfsstrompfad, der zu diesem ersatzweise eingefügten GTO (29) parallel geschaltet ist, enthaltene Hilfs- GTO (32) eingeschaltet ist, und daß die Übersetzungsverhältnisse der beiden in Fig. 23 enthaltenen Transformatoren (33) so ge­ wählt sind, daß sich bei einem Stromfluß durch die Primärwick­ lungen der Transformatoren (33), wie er in der Anordnung nach Fig. 23 möglich ist, an diesen Primärwicklungen der vorgenannte Wert usoll einstellt. Damit verhält sich die in Fig. 23 darge­ stellte Anordnung gleich, wie die in Fig. 13 skizzierte, sofern bei der letztgenannten die angestrebten Kommutierungen mittels eines konstanten Werts der Spannung usoll herbeigeführt wird.
Selbstverständlich können dann, wenn der Schlüsselgedanke der hiermit vorgelegten Erfindung in der vorstehend beschriebenen, modifizierten Weise genutzt wird, die dann darin enthaltenen, rückwärts sperrenden, ein- und ausschaltbaren Hauptstromventile entfernt und jeweils durch eine gleichsinnig gepolte Reihen­ schaltung von einem ein- und ausschaltbaren Hauptstromventil und von einer Diode ersetzt werden. Desgleichen können die darin ge­ gebenenfalls enthaltenen, "rückwärts sperrenden sowie ein- und ausschaltbaren Hilfsstromventile" entfernt und jeweils durch ei­ ne gleichsinnig gepolte Reihenschaltung von jeweils einem ein- und ausschaltbaren Stromventil und von jeweils einer Diode er­ setzt werden. Des weiteren können auch die darin gegebenenfalls enthaltenen, "in Rückwärtsrichtung sperrenden und in Vorwärts­ richtung stetig steuerbaren Hilfsstromventile" entfernt und je­ weils durch eine gleichsinnig gepolte Reihenschaltung von je­ weils einem, in Vorwärtsrichtung stetig steuerbaren Stromventil und von jeweils einer Diode ersetzt werden. Schließlich dürfen dann jene der darin enthaltenen, beim vorgesehenen Einsatz nicht mit Rückwärtsspannung beanspruchten Dioden sämtlich überbrückt werden und damit selbst entfallen.

Claims (15)

1. An ein Wechsel- oder Drehspannungssystem angeschlossener, vorzugsweise in Brückenschaltung ausgeführter Stromrichter mit aktiv beeinflußter Kommutierung, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Hauptstromventile in Rückwärtsrichtung sperren und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbar sind, und daß dann, wenn nach dem Einschalten des anschließend zur Stromführung bestimmten Ventils die im Kommutierungskreis vom bisher stromführenden Ventil zum an­ schließend zur Stromführung bestimmten Ventil wirksame Kom­ mutierungsspannung im Hinblick auf die durch sie verursach­ ten wechselstromseitigen Rückwirkungen unzulässig groß wür­ de, durch eine Beeinflussung der Steuerstrecke des an­ schließend zur Stromführung bestimmten Ventils zwischen dessen Hauptstromelektroden eine, in Richtung des ange­ strebten Stromflusses positive, konstante oder variable, gegebenenfalls auch stromabhängige Spannung eingestellt wird, die jeweils so groß ist, daß die nunmehr im Kommutie­ rungskreis vom bisher stromführenden Ventil zum anschlie­ ßend zur Stromführung bestimmten Ventil wirksame Kommutie­ rungsspannung klein genug wird, daß die durch sie verur­ sachten wechselstromseitigen Rückwirkungen zulässig sind.
2. Stromrichter mit aktiv beeinflußter Kommutierung nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Ventil, das im Ver­ lauf der genannten Kommutierung vom bisher stromführenden Ventil zum anschließend zur Stromführung bestimmten Ventil die Stromführung abgegeben hat, während seiner anschließen­ den, bis zu seinem nächsten Wiedereinschalten reichenden Sperrdauer durch eine Beeinflussung seiner Steuerstrecke jeweils mindestens so weit in seinen sperrenden Zustand versetzt und dort gehalten wird, daß es seiner weiteren Spannungsbeanspruchung in Vorwärtsrichtung voll ausgeschal­ tet standhält, und daß dasjenige Ventil, das im Verlauf der genannten Kommutierung vom bisher stromführenden Ventil zum anschließend zur Stromführung bestimmten Ventil die Strom­ führung übernommen hat, während seiner anschließenden, bis zum Beginn seiner nächsten Stromabgabe reichenden Leitdauer durch eine Beeinflussung seiner Steuerstrecke jeweils min­ destens so weit in seinen leitenden Zustand versetzt und dort gehalten wird, daß es seiner weiteren Strombeanspru­ chung in Vorwärtsrichtung voll eingeschaltet standhält.
3. An ein Wechsel- oder Drehspannungssystem angeschlossener, vorzugsweise in Brückenschaltung ausgeführter Stromrichter mit aktiv beeinflußter Kommutierung, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Hauptstromventile in Rückwärtsrichtung sperren und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbar sind, und daß dann, wenn nach dem Einschalten des anschließend zur Stromführung bestimmten Ventils die im Kommutierungskreis vom bisher stromführenden Ventil zum an­ schließend zur Stromführung bestimmten Ventil wirksame Kom­ mutierungsspannung für eine erfolgreiche Kommutierung zu klein ist, durch eine Beeinflussung der Steuerstrecke des bisher stromführenden Ventils zwischen dessen Hauptstrome­ lektroden eine, in Richtung des vorliegenden Stromflusses positive, konstante oder variable, gegebenenfalls auch stromabhängige Spannung eingestellt wird, die zum einen je­ weils groß genug ist, daß sich die angestrebte Kommutierung vom bisher stromführenden Ventil zum anschließend zur Stromführung bestimmten Ventil nunmehr erfolgreich voll­ zieht, und die zum anderen jeweils nur so groß ist, daß die nunmehr im Kommutierungskreis vom bisher stromführenden Ventil zum anschließend zur Stromführung bestimmten Ventil wirksame Kommutierungsspannung klein genug bleibt, daß die durch sie verursachten wechselstromseitigen Rückwirkungen zulässig sind.
4. Stromrichter mit aktiv beeinflußter Kommutierung nach An­ spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Ventil, das im Ver­ lauf der genannten Kommutierung vom bisher stromführenden Ventil zum anschließend zur Stromführung bestimmten Ventil die Stromführung abgegeben hat, während seiner anschließen­ den, bis zu seinem nächsten Wiedereinschalten reichenden Sperrdauer durch eine Beeinflussung seiner Steuerstrecke jeweils mindestens so weit in seinem sperrenden Zustand ge­ halten wird, daß es seiner weiteren Spannungsbeanspruchung in Vorwärtsrichtung voll ausgeschaltet standhält, und daß dasjenige Ventil, das im Verlauf der genannten Kommutierung vom bisher stromführenden Ventil zum anschließend zur Stromführung bestimmten Ventil die Stromführung übernommen hat, während seiner anschließenden, bis zum Beginn seiner nächsten Stromabgabe reichenden Leitdauer durch eine Beein­ flussung seiner Steuerstrecke jeweils mindestens so weit in seinem leitenden Zustand gehalten wird, daß es seiner wei­ teren Strombeanspruchung in Vorwärtsrichtung voll einge­ schaltet standhält.
5. Stromrichter mit aktiv beeinflußter Kommutierung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 und einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Stromrichter je nach Einsatzbedarf entweder von einer der in den Ansprüchen 1 und 2 beschriebenen Betriebsweisen oder von einer der in den Ansprüchen 3 und 4 beschriebenen Betriebsweisen Ge­ brauch macht.
6. Stromrichter mit aktiv beeinflußter Kommutierung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 und einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Stromrichter während ein und derselben Kommutierungsvorgänge sowohl von einer der in den Ansprüchen 1 und 2 beschriebenen Betriebsweisen als auch von einer der in den Ansprüchen 3 und 4 beschriebenen Betriebsweisen Gebrauch macht.
7. Stromrichterkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder Stromrichterkombination nach insgesamt zweien der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster, in Brückenschaltung ausgeführter Stromrichter mit aktiv beeinflußter Kommutie­ rung (24) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und ein zweiter, in Brückenschaltung ausgeführter Stromrichter mit aktiv be­ einflußter Kommutierung (23) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 gemeinsam an dasselbe Wechsel- oder Drehspannungs­ system angeschlossen und auf ihren jeweiligen Gleichspan­ nungsseiten antiparallel verbunden sind.
8. Stromrichterkombination nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster, in Brückenschaltung ausgeführter Stromrichter mit aktiv beeinflußter Kommutie­ rung (24) nach einem der Ansprüche 3 oder 4 und ein zwei­ ter, in Brückenschaltung ausgeführter Diodenstrom­ richter (25) gemeinsam an dasselbe Wechsel- oder Drehspan­ nungssystem angeschlossen und auf ihren jeweiligen Gleich­ spannungsseiten antiparallel verbunden sind.
9. Stromrichter mit aktiv beeinflußter Kommutierung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder Stromrichterkombination nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dort enthaltenen, in Rück­ wärtsrichtung sperrenden und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbaren Hauptstromventile (14) entfernt und jeweils durch eine gleichsinnig gepolte Reihenschaltung von einem, in Vorwärtsrichtung stetig steuerbaren Hauptstromven­ til (26) und von einer Diode (27) ersetzt sind.
10. Stromrichter oder Stromrichterkombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dort enthaltenen Di­ oden (27), die beim vorgesehenen Einsatz nicht mit Rück­ wärtsspannung beansprucht werden, überbrückt sind und damit entbehrlich sind.
11. Stromrichter mit aktiv beeinflußter Kommutierung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, oder Stromrichterkombination nach ei­ nem der Ansprüche 7 oder 8,
  • - dadurch gekennzeichnet, daß die dort enthaltenen, in Rück­ wärtsrichtung sperrenden und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbaren Hauptstromventile (14) herausgenommen und ange­ sichts dessen im folgenden auch kurz als "herausgenommene Hauptstromventile" bezeichnet werden, und daß für jedes einzelne dieser "herausgenommenen Hauptstromventile" ein, an dessen Stelle tretendes, rückwärts sperrendes sowie ein- und ausschaltbares Hauptstromventil (29) ersatzweise einge­ fügt wird, das angesichts dessen im folgenden auch kurz als "ersatzweise eingefügtes Hauptstromventil" bezeichnet wird, und daß die "ersatzweise eingefügten Hauptstromventile" in derselben Richtung zur Stromführung fähig sind wie jene "herausgenommenen Hauptstromventile", an deren Stelle die "ersatzweise eingefügten Hauptstromventile" treten und
  • - dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem "ersatzweise eingefüg­ ten Hauptstromventil" von dessen Stromzuflußelektrode, der sogenannten Anode, zu dessen Stromabflußelektrode, der so­ genannten Kathode, jeweils ein Hilfsstrompfad parallel ge­ schaltet ist, der in derselben Richtung zur Stromführung fähig ist, wie jenes "ersatzweise eingefügte Hauptstromven­ til", zu dessen Anoden-Kathodenstrecke dieser Hilfsstrom­ pfad parallel geschaltet ist und
  • - dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Hilfsstrompfa­ den jeweils ein, spezifisch zu diesem Hilfsstrompfad gehö­ rendes, in Rückwärtsrichtung sperrendes und in Vorwärts­ richtung stetig steuerbares Stromventil (30) vorhanden ist, welches nachstehend als "in Rückwärtsrichtung sperrendes und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbares Hilfsstromven­ til" bezeichnet wird, und
  • - dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn ein in der ursprüng­ lichen Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 enthalte­ nes Hauptstromventil (14) voll eingeschaltet ist, das für dieses, nunmehr "herausgenommene Hauptstromventil" in der jetzt vorliegenden Anordnung "ersatzweise eingefügte Haupt­ stromventil" eingeschaltet ist und
  • - dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn ein in der ursprüng­ lichen Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 enthalte­ nes Hauptstromventil (14) voll ausgeschaltet ist, das für dieses, nunmehr "herausgenommene Hauptstromventil" in der jetzt vorliegenden Anordnung "ersatzweise eingefügte Haupt­ stromventil" ausgeschaltet ist und daß das in jenem Hilfsstrompfad, der zu diesem "ersatzweise eingefügten Hauptstromventil" parallel geschaltet ist, enthaltene "in Rückwärtsrichtung sperrende und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbare Hilfsstromventil" ebenfalls voll ausgeschaltet ist und
  • - dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn zwischen den Haupt­ stromelektroden von einem der in der ursprünglichen Schal­ tung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 enthaltenen Haupt­ stromventile (14) eine, in Richtung des dort vorhandenen oder dort angestrebten Stromflusses positive, konstante oder variable, gegebenenfalls auch stromabhängige Span­ nung usoll eingestellt werden soll, dies in der jetzt vor­ liegenden Anordnung dadurch Berücksichtigung findet, daß jenes "ersatzweise eingefügte Hauptstromventil", das an die Stelle des genannten, vorliegend "herausgenommenen Haupt­ stromventils" getreten ist, abgeschaltet ist und zwischen den Hauptstromelektroden des in jenem Hilfsstrompfad, der zu diesem "ersatzweise eingefügten Hauptstromventil" paral­ lel geschaltet ist, enthaltenen "in Rückwärtsrichtung sper­ renden und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbaren Hilfs­ stromventils" in Richtung des dort vorhandenen oder dort angestrebten Stromflusses die Spannung usoll eingestellt wird.
12. Stromrichter mit aktiv beeinflußter Kommutierung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, oder Stromrichterkombination nach ei­ nem der Ansprüche 7 oder 8,
  • - dadurch gekennzeichnet, daß die dort enthaltenen, in Rück­ wärtsrichtung sperrenden und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbaren Hauptstromventile (14) herausgenommen und ange­ sichts dessen im folgenden auch kurz als "herausgenommene Hauptstromventile" bezeichnet werden, und daß für jedes einzelne dieser "herausgenommenen Hauptstromventilell ein, an dessen Stelle tretendes, rückwärts sperrendes sowie ein- und ausschaltbares Hauptstromventil (29) ersatzweise einge­ fügt wird, das angesichts dessen im folgenden auch kurz als "ersatzweise eingefügtes Hauptstromventil" bezeichnet wird, und daß die "ersatzweise eingefügten Hauptstromventile" in derselben Richtung zur Stromführung fähig sind wie jene "herausgenommenen Hauptstromventile", an deren Stelle die "ersatzweise eingefügten Hauptstromventile" treten und
  • - dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem "ersatzweise eingefüg­ ten Hauptstromventil" von dessen Stromzuflußelektrode, der sogenannten Anode, zu dessen Stromabflußelektrode, der so­ genannten Kathode, jeweils ein Hilfsstrompfad parallel ge­ schaltet ist, der in derselben Richtung zur Stromführung fähig ist, wie jenes "ersatzweise eingefügte Hauptstromven­ til", zu dessen Anoden-Kathodenstrecke dieser Hilfsstrom­ pfad parallel geschaltet ist und
  • - dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Hilfsstrompfa­ den mindestens eine, gegebenenfalls mehrfach genutzte Span­ nungssenke und jeweils ein, spezifisch zu diesem Hilfs­ strompfad gehörendes, rückwärts sperrendes sowie ein- und ausschaltbares Stromventil (32) aufeinander folgen, wobei das letztgenannte nachstehend auch als "rückwärts sperren­ des sowie ein- und ausschaltbares Hilfsstromventil" be­ zeichnet wird, und
  • - dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn ein in der ursprüng­ lichen Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 enthalte­ nes Hauptstromventil (14) voll eingeschaltet ist, das für dieses, nunmehr "herausgenommene Hauptstromventil" in der jetzt vorliegenden Anordnung "ersatzweise eingefügte Haupt­ stromventil" eingeschaltet ist und
  • - dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn ein in der ursprüng­ lichen Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 enthalte­ nes Hauptstromventil (14) voll ausgeschaltet ist, das für dieses, nunmehr "herausgenommene Hauptstromventil" in der jetzt vorliegenden Anordnung "ersatzweise eingefügte Haupt­ stromventil" ausgeschaltet ist und daß das in jenem Hilfsstrompfad, der zu diesem "ersatzweise eingefügten Hauptstromventil" parallel geschaltet ist, enthaltene "rückwärts sperrende sowie ein- und ausschaltbare Hilfs­ stromventil" ebenfalls ausgeschaltet ist und
  • - dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn zwischen den Haupt­ stromelektroden von einem der in der ursprünglichen Schal­ tung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 enthaltenen Haupt­ stromventile (14) eine, in Richtung des dort vorhandenen oder dort angestrebten Stromflusses positive, konstante oder variable, gegebenenfalls auch stromabhängige Span­ nung usoll eingestellt werden soll, dies in der jetzt vor­ liegenden Anordnung dadurch Berücksichtigung findet, daß jenes "ersatzweise eingefügte Hauptstromventil", das an die Stelle des genannten, vorliegend "herausgenommenen Haupt­ stromventils" getreten ist, abgeschaltet ist und daß das in jenem Hilfsstrompfad, der zu diesem "ersatzweise einge­ fügten Hauptstromventil" parallel geschaltet ist, enthalte­ ne "rückwärts sperrende sowie ein- und ausschaltbare Hilfs­ stromventil" eingeschaltet ist und daß die von dem durch dieses "rückwärts sperrende sowie ein- und ausschaltbare Hilfsstromventil" fließenden Strom genutzte Spannungssenke so eingestellt ist, daß an dieser Spannungssenke, von einem über sie fließenden Strom, in dessen Richtung eine Spannung mit dem Wert usoll wachgerufen wird.
13. Stromrichter oder Stromrichterkombination nach Anspruch 11,
  • - dadurch gekennzeichnet, daß die dort enthaltenen, rückwärts sperrenden sowie ein- und ausschaltbaren Hauptstromventi­ le (29) entfernt und jeweils durch eine gleichsinnig gepol­ te Reihenschaltung von jeweils einem, ein- und ausschaltba­ ren Hauptstromventil und von jeweils einer Diode ersetzt sind und
  • - dadurch gekennzeichnet, daß die dort enthaltenen, "in Rück­ wärtsrichtung sperrenden und in Vorwärtsrichtung stetig steuerbaren Hilfsstromventile" entfernt und jeweils durch eine gleichsinnig gepolte Reihenschaltung von jeweils einem in Vorwärtsrichtung stetig steuerbaren Stromventil und von jeweils einer Diode ersetzt sind.
14. Stromrichter oder Stromrichterkombination nach Anspruch 12,
  • - dadurch gekennzeichnet, daß die dort enthaltenen, rückwärts sperrenden sowie ein- und ausschaltbaren Hauptstromventi­ le (29) entfernt und jeweils durch eine gleichsinnig gepol­ te Reihenschaltung von jeweils einem ein- und ausschaltba­ ren Hauptstromventil und von jeweils einer Diode ersetzt sind und
  • - dadurch gekennzeichnet, daß die dort enthaltenen, "rück­ wärts sperrenden sowie ein- und ausschaltbaren Hilfsstrom­ ventile" entfernt und jeweils durch eine gleichsinnig ge­ polte Reihenschaltung von jeweils einem ein- und ausschalt­ baren Stromventil und von jeweils einer Diode ersetzt sind.
15. Stromrichter oder Stromrichterkombination nach einem der An­ sprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die dort enthaltenen Dioden, die beim vorgesehenen Einsatz nicht mit Rückwärtsspannung beansprucht werden, überbrückt und damit entbehrlich sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2766983B1 (de) * 2011-10-12 2019-10-30 Thermo King Corporation Aufwärts-und abwärtsgleichrichter, kühlsystem mit dem aufwärts-und abwärtsgleichrichter sowie verfahren zur stromversorgung einer kühleinheit über einen aufwärts-und abwärtsgleichrichter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2766983B1 (de) * 2011-10-12 2019-10-30 Thermo King Corporation Aufwärts-und abwärtsgleichrichter, kühlsystem mit dem aufwärts-und abwärtsgleichrichter sowie verfahren zur stromversorgung einer kühleinheit über einen aufwärts-und abwärtsgleichrichter

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