DE19816543A1 - Motorantrieb mit Antriebswelle und korrespondierende Kupplungsschale - Google Patents

Motorantrieb mit Antriebswelle und korrespondierende Kupplungsschale

Info

Publication number
DE19816543A1
DE19816543A1 DE19816543A DE19816543A DE19816543A1 DE 19816543 A1 DE19816543 A1 DE 19816543A1 DE 19816543 A DE19816543 A DE 19816543A DE 19816543 A DE19816543 A DE 19816543A DE 19816543 A1 DE19816543 A1 DE 19816543A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
output shaft
head
motor drive
coupling shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19816543A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19816543C2 (de
Inventor
Franz Bonnermeier
Klaus Schlepp
Georg Wittenzellner
Gregor Wilhelm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Reinhausen GmbH
Scheubeck GmbH and Co
Original Assignee
Maschinenfabrik Reinhausen GmbH
Maschinenfabrik Reinhausen Gebrueder Scheubeck GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Reinhausen GmbH, Maschinenfabrik Reinhausen Gebrueder Scheubeck GmbH and Co KG filed Critical Maschinenfabrik Reinhausen GmbH
Priority to DE19816543A priority Critical patent/DE19816543C2/de
Publication of DE19816543A1 publication Critical patent/DE19816543A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19816543C2 publication Critical patent/DE19816543C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/0852Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping between the mating surfaces of the hub and shaft
    • F16D1/0864Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping between the mating surfaces of the hub and shaft due to tangential loading of the hub, e.g. a split hub
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/38Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
    • F16D3/382Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another constructional details of other than the intermediate member
    • F16D3/387Fork construction; Mounting of fork on shaft; Adapting shaft for mounting of fork

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Motorantrieb mit Antriebswelle für die mechanische Verbindung mit einem Stufenschalterkopf eines Stufenschalters, wobei eine Verbindungswelle dazwischengefügt ist. Die Antriebswelle weist erfindungsgemäß einen besonders gestalteten Kopf auf, der sowohl mittels einer geeigneten Kupplungsschalte als auch einer geeigneten Wellenkupplung mit der Verbindungswelle verbunden werden kann. Damit ist ohne konstruktive Veränderung sowohl eine fluchtende als auch eine nicht fluchtende Verbindung realisierbar. DOLLAR A Die Erfindung betrifft weiterhin eine korrespondierende Kupplungsschale für einen solchen besonders gestalteten Kopf, bei der in der Innenkontur, die gegen die miteinander zu verbindenden Wellenenden gedrückt wird, Dämpfungseinsätze vorgesehen sind, die zum Toleranzausgleich bzw. zur Geräuschdämpfung dienen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Motorantrieb mit einer Abtriebswelle, die zur Betätigung eines Stufenschalters mit einer Antriebswelle eines Stufenschalterkopfes des Stufenschalters mechanisch über mindestens eine Verbindungswelle in Verbindung steht.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine korrespondierende Kupplungsschale zur Verbindung einer solchen Abtriebswelle mit einer weiteren, mit dem Stufenschalterkopf in Verbindung stehenden, Verbindungswelle, die die Drehbewegung überträgt.
Ein solcher Motorantrieb mit einer Abtriebswelle ist aus der Firmenschrift "Motorantrieb MA 7 - Betriebsanweisung" , Impressum BA 40/85de, Ausgabe 06/87, der Anmelderin bereits bekannt.
Eine solche korrespondierende Kupplungsschale als auch eine erwähnte Verbindungswelle - dort als Antriebswelle bezeichnet - sind aus der Firmendruckschrift BA 42/02 de, Veröffentlichungsdatum 12/1995, der Anmelderin bereits bekannt.
Üblicherweise sind der Motorantrieb einerseits und der von diesem Motorantrieb betätigte Stufenschalter andererseits räumlich getrennt angeordnet. Der Stufenschalter selbst ist, bis auf den oben herausragenden Stufenschalterkopf, in den Transformatorkessel versenkt, während der Motorantrieb außerhalb des Transformators, in der Regel an dessen Außenwand, angeordnet ist. Die Verbindung der Wellen erfolgt durch einen Wellenzug, der aus mindestens einer der bereits erwähnten Verbindungswellen besteht.
Bei der Ausführung der mechanischen Verbindung zwischen dem eingangs erwähnten Motorantrieb und dem von diesem zu betätigenden Stufenschalter ergeben sich in der Praxis zwei mögliche unterschiedliche. Ausgangssituationen.
Im ersten Fall fluchten die Abtriebswelle des Motorantriebes und die zur Antriebswelle des Stufenschalters führende Verbindungswelle; in einem solchen Fall einer fluchtenden Verbindung durch die Verbindungswelle wird als Verbindungselement eine starre Kupplungsschale am Ende der Abtriebswelle des Motorantriebes vorgesehen. Für einen solchen Fall ist das Ende der bekannten Abtriebswelle so ausgebildet, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Abtriebswelle 1 weist dabei einen ballig oder kugelig gestalteten Kopf 13 auf, der mit einer Bohrung 14 versehen ist, die zur Aufnahme eines nicht dargestellten Verbindungsbolzens, der die formschlüssige, verdrehsichere Verbindung herstellt, vorgesehen ist. Zusätzlich ist ein Einstich 11 zur Aufnahme eines O-Dichtringes 12 vorgesehen. Dieser O-Dichtring 12 dient insbesondere zur Geräuschdämpfung der mit einem gewissen Spiel zu montierenden nicht dargestellten Kupplungsschale.
Im zweiten Fall besteht zwischen der zu verbindenden Abtriebswelle des Motorantrieb es einerseits und der zum Stufenschalter führenden Verbindungswelle andererseits ein Versatz, der bei der Montage der Verbindungswelle ausgeglichen werden muß. Dies geschieht üblicherweise dadurch, daß die Verbindung der Antriebswelle des Motorantriebes mit der Verbindungswelle durch ein Wellengelenk erfolgt, das eine gewisse Auslenkung der beiden zu verbindenden Wellen relativ zueinander ermöglicht.
Mit anderen Worten: Abtriebswelle und Verbindungswelle fluchten in einem solchen Fall nicht, vielmehr steht die Verbindungswelle in einem gewissen Winkel zur mit ihr zu verbindenden Abtriebswelle des Motorantriebes.
Für die Verbindung mit solchen Wellengelenken weisen bekannte Abtriebswellen eine andere Gestaltung ihrer Endbereiche auf, dies ist in Fig. 2 dargestellt. Die bekannte Abtriebswelle 2 eines Motorantriebes besitzt hier einen konstanten Querschnitt und ist mit einer Bohrung 21 - wiederum zur Aufnahme des nicht dargestellten Verbindungsbolzens - versehen.
Der beschriebene Stand der Technik hat insgesamt mehrere Nachteile.
Zum einen ist generell die Vielfalt von Abtriebswellen und damit unterschiedlichen Ausführungen von Motorantrieben nicht vorteilhaft; stellt sich beispielsweise erst bei der Montage heraus, daß die zu verbindenden Wellen einen Versatz aufweisen, muß eine anders gestaltete Abtriebswelle verwendet werden, der jeweilige Motorantrieb kann so nicht eingebaut oder muß aufwendig umgebaut werden.
Zum anderen ist auch die Anordnung des O-Dichtringes in einem Einstich auf der Abtriebswelle ungünstig. Es besteht die Gefahr, daß dieser O-Dichtring schlichtweg vergessen wird, auf den vormontierten Abtriebswellen verlorengeht oder aber auch bei der Montage aus dem Einstich herausgedrückt wird und verrutscht oder beschädigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile zu beseitigen und einen Motorantrieb mit einer Abtriebswelle anzugeben, die sowohl für Kupplungsschalen als auch für Wellengelenke als Verbindungsmittel gleichermaßen geeignet ist. Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine geeignete korrespondierende Kupplungsschale anzugeben, derart, daß die montierte Baugruppe zur Übertragung der Drehbewegung, bestehend aus Abtriebswelle und Kupplungsschale, gemeinsam die erforderlichen elastischen Dämpfungsmittel aufweist, ohne daß die bisherige Anordnung des O-Dichtringes erforderlich ist.
Diese Aufgaben werden gelöst durch einen erfindungsgemäßen Motorantrieb mit einer Abtriebswelle mit den Merkmalen des ersten Patentanspruches einerseits und durch eine erfindungsgemäße korrespondierende Kupplungsschale mit den Merkmalen des nebengeordneten dritten Patentanspruches andererseits.
Die Unteransprüche betreffen jeweils besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Besonders vorteilhaft am erfindungsgemäßen Motorantrieb mit Abtriebswelle ist, daß diese sowohl für die Verbindung mit einer Kupplungsschale als auch mit einem Wellengelenk geeignet ist; d. h., es muß nur noch eine einzige Ausführung einer solchen Abtriebswelle hergestellt, vorgehalten und montiert werden. Daraus ergeben sich Vorteile für Fertigung, Logistik, Montage und Service der Motorantriebe.
Dabei lag u. a. die erfinderische Idee zugrunde, das dämpfende Element konstruktiv zu verändern und gleichzeitig nicht mehr an der Abtriebswelle, sondern in der korrespondierenden Kupplungsschale unterzubringen.
Durch die besondere Ausgestaltung der Enden der Abtriebswelle mit einem zylindrischen Teil im Bereich des Kopfes ist ohne weiteres auch die Montage eines Wellengelenkes möglich. Der zylindrische Teil korrespondiert mit einem entsprechenden Innendurchmesser des Wellengelenkes, wodurch in Verbindung mit einer erfindungsgemäßen weiteren, definierten Lagerstelle, die weiter unten noch näher erläutert wird, ein fester Sitz gegeben ist.
Es kann also nach der Erfindung erst vor Ort entschieden werden, welche Verbindungsmittel an der Abtriebswelle angeordnet werden müssen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Dämpfungsmittel im Inneren der korrespondierenden Kupplungsschale sind zudem diese Dämpfungsmittel vor Beschädigung oder Verlust geschützt; sie können nicht ohne weiteres verlorengehen oder bei der Montage verrutschen.
Die Erfindung soll nachstehen anhand von Zeichnungen beispielhaft noch näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 bereits erläuterte bekannte Abtriebswellen von Motorantrieben nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 ein Ende einer erfindungsgemäßen Abtriebswelle eines Motorantriebes,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße korrespondierende Kupplungsschale von oben,
Fig. 5 diese Kupplungsschale in schematischer Schnittdarstellung,
Fig. 6 und Fig. 7 eine geeignete Wellenkupplung in zwei, um 90 Grad versetzten Darstellungen.
Die in Fig. 3 dargestellte erfindungsgemäße Abtriebswelle 3 weist an jedem Ende einen ballig oder kugelig ausgeformten Kopf 31 auf. Innerhalb dieses Kopfes 31 ist ein Bereich 32 mit einer zylindrischen Außenkontur vorgesehen. Durch den Kopf 31 erstreckt sich eine Bohrung 33, die, wie bereits beschrieben, einen nicht dargestellten Verbindungsbolzen aufnehmen kann.
Der übrige Bereich 34 der Abtriebswelle 3 weist einen Durchmesser auf, der in etwa dem Durchmesser des Bereiches 32 mit einer zylindrischen Außenkontur entspricht bzw. etwas größer ist.
Zwischen dem Kopf 31 und dem übrigen Bereich 34 der Welle 3 ist eine Freilegung 35 mit einem reduzierten Durchmesser in Form einer Einschnürung vorgesehen, die an einer Kante 36 in den übrigen Bereich 34 der Welle übergeht. Diese Freilegung 35 kann z. B. als Außenkontur einen Radius aufweisen; es sind auch, bearbeitungsabhängig, andere Konturen denkbar. Wichtig ist nur, daß durch die jeweilige Kontur eine gewisse Verringerung des Wellendurchmessers in diesem Bereich erreicht und außerdem die erwähnte Kante 36 erzielt wird.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte erfindungsgemäße korrespondierende Kupplungsschale 4 besteht aus zwei Halbschalen 4A und 4B. Beide Halbschalen 4A, 4B weisen eine kreisförmige Innenkontur 41A, 41B auf, in die der Kopf der Abtriebswelle und das Ende der jeweiligen Verbindungswelle eingespannt werden können. Jede Halbschale 4A, 4B weist seitliche Flansche auf, die auf der einen Seite jeweils eine Bohrung 42A, 42B und auf der anderen Seite ein Innengewinde 43A, 43B besitzen. Durch Schrauben 44A, 44B können die beiden Halbschalen zusammengedrückt und damit die darin befindlichen Wellenenden fixiert werden. Zweckmäßigerweise sind unter den Köpfen der Schrauben 44A, 44B noch Sperrkantscheiben 45A, 45B angeordnet.
Die Schraubensicherung kann weiterhin auf besonders vorteilhafte Weise auch durch eine Tuflok- Beschichtung erfolgen.
Die Innenkonturen 41A, 41B weisen Aussparungen 46A, 46B auf, in die elastische Dämpfungseinsätze 47A, 47B eingelegt sind. Diese Dämpfungseinsätze sind dabei derart dimensioniert, daß sie im normalen Zustand aus der Innenkontur 41A, 41B in die lichte Weite ragen. Auf besonders einfache Weise sind beispielsweise die Aussparungen 46A, 46B als Sackbohrungen ausgebildet, in die in der Größe angepaßte elastische Stöpsel eingedrückt werden. Es ist aber etwa auch möglich, diese Aussparungen in Form einer Nut vorzusehen, an die die elastischen Dämpfungseinsätze dann in der Form angepaßt sind. Besonders vorteilhaft ist es, diese Dämpfungseinsätze gleichmäßig über die gesamte Fläche der Innenkontur verteilt vorzusehen. Bei der Montage werden die entsprechenden zu verbindenden Wellenenden durch Anziehen der Schrauben 44A, 44B zwischen den beiden Halbschalen 4A, 4B verklemmt bzw. verspannt; die Dämpfungseinsätze 47 übernehmen dabei den Toleranzausgleich und verhindern ein Klappern und eine Geräuschentwicklung.
Die formschlüssige, verdrehsichere Verbindung erfolgt dann durch den bereits weiter oben beschriebenen Querbolzen, der in der Kupplungsschale in einer Aussparung 48A, 48B jeder Halbschale räumlich festgelegt ist.
Das in den Fig. 6 und 7 ebenfalls korrespondierende Wellengelenk 5 besteht aus zwei Teilen 53, 55, die mittels zweier um 90 Grad versetzt angeordneter Drehpunkte 52, 59 auf an sich bekannte Weise in Verbindung stehen. In jedem Teil 53, 55 befindet sich jeweils eine Bohrung 51A, 51B zur Aufnahme eines, nicht dargestellten, Verbindungsbolzens, der wiederum jeweils die kraftschlüssige, verdrehsichere Verbindung zu den jeweiligen Wellen - der Abtriebswelle des Motorantriebes einerseits und der Verbindungswelle andererseits - herstellt.
Auf der Seite, an der die Abtriebswelle am Wellengelenk befestigt werden soll, weist dessen Teil 55 eine Aufnahmeführung mit einem abgestuften Innendurchmesser, der im äußeren Bereich 56 etwas größer ist als im inneren Bereich 58, auf. Geteilt werden diese Bereiche durch die Stufe 57. Die Durchmesser sind derart dimensioniert, daß beim Einführen der Abtriebswelle eine spielarme Passung entsteht. Dabei korrespondiert der in Fig. 3 dargestellte zylindrische Bereich 32 des Kopfes 31 der Abtriebswelle 3 mit dem inneren Bereich 58 der Aufnahmeführung.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Abtriebswelle 3 ergeben sich zwei definierte spielarme Passungen und damit definierte Führungsbereiche beim Verbinden mit der Wellenkupplung.
Zum einen korrespondiert der Bereich 32 mit der zylindrischen Außenkontur der Abtriebswelle 3 mit dem inneren Bereich 58 des Wellengelenkes mit einem entsprechenden Innendurchmesser und bildet eine erste Führung, zum anderen korrespondieren die Kante 36 und der übrige Bereich 34 der Abtriebswelle 3 mit dem äußeren Bereich 56 des Wellengelenkes mit einem entsprechenden weiteren Innendurchmesser und bilden eine zweite Führung.
Durch die Freilegung 35 an der Abtriebswelle 3 ist eine seitliche Auslenkung des Wellengelenkes ohne weiteres möglich.
Das Wellengelenk 5 weist analog eine weitere Aufnahmeführung 54 zur Aufnahme einer Verbindungswelle auf der anderen Seite auf.

Claims (4)

1. Motorantrieb mit Abtriebswelle, die zur Betätigung eines Stufenschalters mit einer Antriebswelle eines Stufenschalterkopfes des Stufenschalters mechanisch über mindestens eine Verbindungswelle in Verbindung steht, wobei die Abtriebswelle an ihrem freien Ende einen ballig oder kugelig ausgebildeten Kopf aufweist, der von einer Querbohrung zur Aufnahme eines Verbindungsbolzens durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (31) in einem bestimmten, sich in Längsachse der Antriebswelle (3) erstreckenden, Bereich (32) eine zylindrische Außenkontur aufweist, derart, daß der Bereich (32) der zylindrischen Außenkontur sowohl in einer korrespondierenden Kupplungsschale (4) als auch einer korrespondierenden Wellenkupplung (5) arretierbar ist, daß zwischen dem Kopf (31) und einem übrigen Bereich (34) der Abtriebswelle (3) eine Freilegung (35) vorgesehen ist, und daß der Bereich der Freilegung (35) an einer Kante (36) in den übrigen Bereich (34) übergeht.
2. Motorantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilegung (35) einen Radius als Außenkontur aufweist.
3. Korrespondierende Kupplungsschale für die Verbindung einer Abtriebswelle eines Motorantriebes mit einer Verbindungswelle, wobei die Kupplungsschale aus zwei Halbschalen besteht, wobei beide Halbschalen eine kreisförmige Innenkontur aufweisen, in die ein Kopf der Abtriebswelle und das Ende der Verbindungswelle einspannbar sind und wobei jede Halbschale seitliche Flansche zum Zusammendrücken der Kupplungsschale und damit Fixieren der darin befindlichen Wellenenden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkonturen (41A, 41B) Aussparungen (46A, 46B) aufweisen, in die elastische Dämpfungseinsätze (47A, 47B) eingelegt sind, derart, daß sie im normalen Zustand aus der Innenkontur (41A, 41B) in die lichte Weite ragen.
4. Korrespondierende Kupplungsschale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (46A, 46B) als Sackbohrungen ausgebildet sind, in die in der Größe angepaßte elastische Stöpsel als Dämpfungseinsätze (47A, 47B) eindrückbar sind.
DE19816543A 1998-03-13 1998-04-15 Motorantrieb mit Abtriebswelle und korrespondierende Kupplungsschale Expired - Fee Related DE19816543C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19816543A DE19816543C2 (de) 1998-03-13 1998-04-15 Motorantrieb mit Abtriebswelle und korrespondierende Kupplungsschale

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19810977 1998-03-13
DE19816543A DE19816543C2 (de) 1998-03-13 1998-04-15 Motorantrieb mit Abtriebswelle und korrespondierende Kupplungsschale

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19816543A1 true DE19816543A1 (de) 1999-09-30
DE19816543C2 DE19816543C2 (de) 2000-09-07

Family

ID=7860814

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19816543A Expired - Fee Related DE19816543C2 (de) 1998-03-13 1998-04-15 Motorantrieb mit Abtriebswelle und korrespondierende Kupplungsschale

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19816543C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1234990A1 (de) * 2001-02-21 2002-08-28 WILO GmbH Schalenkupplung zur drehfesten Verbindung von Wellen
DE102005052008B4 (de) * 2005-10-05 2012-03-22 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Planetengetriebe, Welle-Nabe-Verbindung und deren Verwendung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011109470U1 (de) 2011-12-22 2013-03-25 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Antriebseinheit für Stufenschalter
DE202011109469U1 (de) 2011-12-22 2013-03-25 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Antriebseinheit für Stufenschalter
DE202012100603U1 (de) 2012-02-23 2012-03-22 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Antriebseinheit für Stufenschalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1234990A1 (de) * 2001-02-21 2002-08-28 WILO GmbH Schalenkupplung zur drehfesten Verbindung von Wellen
DE102005052008B4 (de) * 2005-10-05 2012-03-22 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Planetengetriebe, Welle-Nabe-Verbindung und deren Verwendung

Also Published As

Publication number Publication date
DE19816543C2 (de) 2000-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0354363B1 (de) Spannsatz mit Schraubmuffe
EP2353773B1 (de) Schraubverbindung mit einem Schraubenbolzen sowie Schraubenbolzen-Spannvorrichtung zum Spannen des Schraubenbolzens
EP2496851B1 (de) Radial einstellbare wellenlageranordnung
DE2732677B2 (de) Spannzange
DE4302007C1 (de) Einrichtung zum Verbinden eines Motorblocks mit einem Getriebeblock
EP0500746B1 (de) Konusspannsatz
DE3230932C2 (de) Kupplung
DE102020128569B4 (de) Neigungshebelbaugruppe
EP0802348B1 (de) Getriebe-Einheit
DE19816543C2 (de) Motorantrieb mit Abtriebswelle und korrespondierende Kupplungsschale
AT405108B (de) Schaltgetriebe mit auf einer achse verschiebbaren schaltgabeln
DE4105201C2 (de)
EP1360424B1 (de) Flanschmitnehmer für kreuzgelenke
DE3228051C2 (de)
DE19742142C2 (de) Einrichtung zur mechanischen Festlegung einer Muffe auf einer Antriebswelle in abnehmbarer Weise
DE4241531C1 (de) Servosteuerung, insbesondere Servolenkung für Kraftfahrzeuge
DE2916346C3 (de) Lösbare Lagerung einer Baugruppe, insbesondere einer Doppel-Lamellenkupplung
DE19861137C2 (de) Stelleinrichtung zur automatisierten Betätigung eines Schaltgetriebes
DE10162910B4 (de) Klemmspaltmutter
EP0342260B1 (de) Flexible Kupplung für intermittierenden Betrieb, wie Schalterantrieb
EP0489007A1 (de) Drehfeste flanschverbindung
EP1007860A1 (de) Lagerelement für verstelleinrichtungen in kraftfahrzeugen
DE4233382A1 (de) Drehsteife Kupplung
AT523901A1 (de) Selbstsichernder Vorspannring für Federbeine
DE102019107671B3 (de) Gleitringdichtung und Verfahren zur Montage einer solchen Gleitringdichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee