DE19816027A1 - Heckklappenanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Heckklappenanordnung für ein Kraftfahrzeug

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Heckklappenanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Heckklappen-Innenteil (10) und wenigstens eine damit verbundene Verstärkung (13a) für ein Scharnier und/oder eine Heckklappenabstützung, insbesondere eine Gasdruckfederabstützung, sowie eine Heckscheibe (16). Damit die Verstärkung (13a) bei hoher Steifigkeit auch als Klebeträger für die Heckscheibe (16) dienen kann, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Verstärkung (13a) zusammen mit dem Heckklappen-Innenteil (10) ein zumindest im wesentlichen geschlossenes Hohlprofil mit zumindest bereichsweise ebenen, der Heckscheibe (16) zumindest teilweise zugewandten Wandungen (131, 132) bildet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Heckklappenanordnung für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Heckklappen-Innenteil und wenigstens eine damit verbundene Verstärkung für ein Schar­ nier und/oder eine Heckklappenabstützung, insbesondere eine Gasdruckfederabstützung, sowie eine Heckscheibe.
Eine derartige Heckklappenanordnung ist beispielsweise aus der DE 36 37 622 A1 bekannt geworden. Hierbei besteht die Heckklappe aus einem Außenteil und einem Innenteil. Mit dem Innenteil sind Verstärkungen für Scharniere bzw. Gasdruckfederabstützungen verbun­ den. Die gezeigte Heckklappenanordnung ist vergleichsweise kompliziert aufgebaut.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heckklappenanordnung der vorgenannten Art derart auszuführen, daß deren Aufbau einfacher gestaltet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Verstärkung zusammen mit dem Heckklappen-Innenteil ein zumindest im wesentlichen geschlossenes Hohlprofil mit zumindest bereichsweise ebenen, der Heck­ scheibe zumindest teilweise zugewandten Wandungen bildet. Auf diese Weise können die Wandungen des gebildeten Hohlprofils zumindest bereichsweise in ihren ebenen, der Heckscheibe zugewandten Abschnitten leicht zur Verklebung der Heckscheibe mit den Wandungen des Hohlprofils dienen. Das gebildete Hohlprofil weist darüber hinaus eine hohe Steifigkeit auf und führt daher in den so verstärkten Bereichen zu einer ausreichenden Stabilität. Bei entsprechender Länge der Profile kann gegebenenfalls sogar auf ein Heckklap­ pen-Außenteil verzichtet werden, so daß der Aufbau der erfindungsgemäßen Heckklappe noch einfacher gestaltet werden kann.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die wenigstens eine Verstärkung um wenigstens eine obere Ecke des Heckklappen-Innenteils herumgeführt ist. Dies führt zu einer guten Stabilisierung im gesamten betreffenden Eckbereich der Heckklappe. Wenn dabei vorteil­ hafterweise die wenigstens eine Verstärkung ausgehend von einem Bereich des Scharniers zumindest in etwa bis zu einer Heckklappenabstützung, insbesondere einer Gasdruckfedernabstützung, heruntergezogen ist, so kann auf eine gesonderte Verstärkung zur Aufnahme eines Abstützbeschlages für die Heckklappenabstützung verzichtet werden.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sind eine oder zwei Verstärkungen derart angeordnet, daß beide Ecken der Heckklappen-Anordnung davon erfaßt werden. Dies führt zu einer besonders guten Stabilisierung der Heckklappe.
Es ist zweckmäßig, wenn die Heckscheibe im Querschnitt betrachtet von außen um das Heckklappen-Innenteil und die Verstärkung herumgeführt ist. Dies führt zu einer zusätzli­ chen Montageerleichterung und zu einem höchst ansprechenden optischen Gesamtein­ druck.
Eine weitere Stabilitätserhöhung der Heckscheibe und eine Montagevereinfachung kann dadurch erzielt werden, wenn die Heckscheibe eine im Bereich der Verstärkung befindliche Querschnittsverdickung mit wenigstens einer Fläche aufweist, die wenigstens zu einer Flä­ che der Verstärkung in etwa parallel verläuft.
Zwecks der Möglichkeit einer verbesserten Klebehaftung und vereinfachten Klebstoffan­ bringung können die Heckscheibe und/oder die Wandung vorteilhafterweise eine oder meh­ rere Aufnahmetaschen zur Aufnahme von Klebemitteln aufweisen.
In vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungsgedankens weist das Profil des Heckklappen- Innenteils wenigstens drei Wandungen und das Profil der Verstärkung ebenfalls wenigstens drei Wandungen auf, wobei die Wandungen jedes Profils jeweils in unterschiedliche Rich­ tungen umgebogen sind. Auf diese Weise lassen sich die Profile leicht zu einem gemein­ samen Hohlprofil verbinden. Die erste und dritte Wandung des einen Profils können somit leicht als Füge- oder Klebeflächen für die erste und dritte Wandung des anderen Profils dienen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine stark vereinfachte Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Heckklappenanordnung, zum Teil weggebrochen,
Fig. 2 einen prinziphaften Horizontalschnitt durch die erfindungsgemäße Heckklappenanordnung gemäß Schnittverlauf II in Fig. 1.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Diese zeigt den oberen, dachnahen Bereich einer erfindungsgemäßen Heckklappenanordnung 1. Die Heckklappenanordnung 1 umfaßt ein Heckklappen-Innenteil 10 aus Metall oder Kunststoff mit zwei oberen Ecken E. Das Heckklappen-Innenteil 10 ist mittels einer nicht näher dargestellten Scharnierverbindung S an einem hinteren Dachquerträger 12 einer Kraftfahrzeugkarosserie angelenkt. Wie weiter ersichtlich ist, geht der Dachquerträger 12 in eine linke und eine rechte C-Säule 11a und 11b über. Im Bereich der Scharnierverbindung S beginnen eine linke und eine rechte Ver­ stärkung 13a und 13b, welche jeweils mit dem Heckklappen-Innenteil 10 verbunden sind und in diesem Bereich zu einer Versteifung führen. Die Verstärkungen 13a, b sind jeweils über die obere Ecke E der Heckklappe bzw. des Heckklappen-Innenteils 10 herumgezogen und weisen in der Draufsicht der Fig. 1 daher in etwa eine L-Form auf. Wie später anhand von Fig. 2 noch ersichtlich wird, sind die Verstärkungen 13a, b im Querschnitt profiliert und bilden quasi ein integrales Konstruktions- und Tragteil der Heckklappe.
Ferner sind in Fig. 1 im Bereich der Verstärkungen 13a, b befindliche Beleuchtungseinrich­ tungen 15 erkennbar, die jeweils ein Gehäuse 150 umfassen, welches mit der C-Säule 11a bzw. 11b verbunden ist. Ferner weisen die Beleuchtungseinrichtungen 15 weitere notwen­ dige Elemente wie Lampen 151, Reflektoren 152, elektrische Kontakteinrichtungen 153 und Glasabdeckungen 154 (gestrichelt angedeutet) auf (vgl. auch Fig. 2).
Anhand von Fig. 1 und insbesondere anhand von Fig. 2 ist eine Heckscheibe 16 ersichtlich. Die Heckscheibe 16 erstreckt sich nahezu über den gesamten Grundriß des Heckklappen- Innenteils 10 und ist an den Verstärkungen 13a, b angeklebt. Sie weist im Querschnitt in etwa die Form eines breiten U mit leicht nach außen gebogenem Mittelsteg und nach au­ ßen weisenden Schenkeln auf.
In Fig. 2 ist eine gedachte Längsachse L eines die erfindungsgemäße Heckklappenanord­ nung 1 aufweisenden Kraftfahrzeugs angedeutet. Es ist ersichtlich, daß die. erkennbare linke C-Säule 11a aus zwei Profilen zusammengefügt ist und sich eine in etwa in Längs­ achse L des Kraftfahrzeugs weisende Falz 110 ergibt. Das Heckklappen-Innenteil 10 weist ein im Querschnitt geöffnetes Profil mit mehreren Schenkeln auf, wobei ein Schenkel 102 in der gezeigten, geschlossenen Stellung der Heckklappe in etwa senkrecht zur Längsachse L steht und dem Falz 110 dicht beabstandet gegenüberliegt. Vom außenliegenden Ende des Schenkels 102 verläuft in einem stumpfen Winkel zu diesem ein zweiter Schenkel 103 in Richtung der linken C-Säule 11a. Vom gegenüberliegenden Ende des Schenkels 102 ver­ läuft ebenfalls in einem stumpfen Winkel zu diesem ein dritter Schenkel 101 in Richtung der Heckscheibe 16 und geht in einen nahezu in Richtung der Längsachse L verlaufenden vierten Schenkel 100 über. Die Schenkel 101 und 102 des Heckklappen-Innenteilprofils stimmen in ihrer Länge in etwa überein, während die Länge der Schenkel 100 bzw. 103 in etwa der Hälfte der Länge des Schenkels 102 entspricht.
Die linke Verstärkung 13a weist im Querschnitt ebenso ein geöffnetes Profil mit mehreren Schenkeln auf. So ist ein erster Schenkel 130 mit seiner Fläche mit dem Schenkel 100 des Heckklappen-Innenteils 10 verbunden. Von diesem weist ein in etwa parallel zum Schenkel 102 verlaufender Schenkel 131 ab, der jedoch etwas kürzer als der Schenkel 102 ist. Vom Schenkel 131 erstreckt sich in einem stumpfen Winkel zu diesem ein weiterer Schenkel 132 in Richtung der linken C-Säule 11a, welcher in etwa parallel zum Schenkel 103 verläuft und mit einem Teil seiner Fläche mit der direkt gegenüberliegenden Fläche des Schenkels 103 verbunden ist. Dabei steht der Schenkel 132 mit seinem in Richtung der linken C-Säule 11a weisenden Ende etwas über das naheliegende Ende des Schenkels 103 über, so daß sich eine Kante bildet. Das Profil des Heckklappen-Innenteils 10 und das Profil der linken Ver­ stärkung 13a bilden somit gemeinsam ein im wesentlichen geschlossenes Hohlprofil in der Art eines Kastenprofils.
Dadurch, daß das Profil des Heckklappen-Innenteils 10 wenigstens die drei Wandungen 100, 102 und 103 und das Profil der Verstärkung 13a ebenfalls wenigstens die drei Wan­ dungen 130, 131 und 132 aufweist, wobei die Wandungen eines jeden Profils jeweils in unterschiedliche Richtungen umgebogen sind, lassen sich die Profile leicht zu einem ge­ meinsamen Hohlprofil verbinden. Die erste und dritte Wandung- 100 und 103 vom Profil des Heckklappen-Innenteils 10 können somit leicht als Füge- oder Klebeflächen für die erste und dritte Wandung 130 und 132 vom Profil der Verstärkung 13a dienen.
Das besagte erzeugte gemeinsame Hohlprofil mit ebenen, der Heckscheibe 16 zumindest teilweise zugewandten Wandungen 131, 132 führt einerseits zu einer enormen Steifigkeits­ erhöhung in diesem Bereich, andererseits werden hervorragende Montageflächen, insbe­ sondere Klebeflächen für die zu montierende Heckscheibe 16 geschaffen. Diese ist, wie ersichtlich, von außen um die Verstärkung 13a herumgebogen und weist im Bereich der Schenkel 130, 131 eine Querschnittsverdickung 160 mit einer zum Schenkel 130 in etwa parallel verlaufenden Fläche 162 und einer zum Schenkel 131 in etwa parallel verlaufenden Fläche 161 auf. Die Fläche 161 dient zusammen mit dem Schenkel 131 der Verstärkung 13a als Klebefläche für die Heckscheibe 16, wobei der Klebstoff 165 zwischen ihnen ange­ ordnet ist.
Nach der Querschnittsverdickung 160 verläuft die Heckscheibe 16 in etwa parallel zum Schenkel 132 der Verstärkung 13a und weist am äußeren Ende wiederum eine Quer­ schnittsverdickung mit zwei Anlageflächen 163 und einer zwischen ihnen angeordneten Aufnahmetasche 164 auf. Die Aufnahmetasche 164 dient zur Aufnahme von weiterem Klebstoff 165 für die Klebebefestigung der Heckscheibe 16 am Schenkel 132 der Verstärkung 13a.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Ausführungen bezüglich der in Fig. 2 ge­ zeigten linken Seite der Heckklappenanordnung 1 natürlich auch entsprechend für die spie­ gelsymmetrisch ausgeführte rechte Seite der Heckklappenanordnung 1 gelten. Ferner sind evtl. notwendige Dichtelemente nicht dargestellt.
Die Verstärkungen 13a, b bilden wie gesagt mit dem Heckklappen-Innenteil 10 ein im we­ sentlich geschlossenes Hohlprofil. Ferner sind sie um die Ecken E des Heckklappen-Innen­ teils 10 vorteilhafterweise zumindest bis zu der Stelle heruntergeführt, wo normalerweise gesonderte Gasdruckfeder-Verstärkungen 14a, b für die Öffnungsbewegung der Heck­ klappe unterstützende Gasdruckfedern vorgesehen sind. Diese Herunterführung der als integrale Konstruktions- und Tragteile ausgeführten Verstärkungen 13a, b führt zu einer hohen Versteifung des gesamten oberen Heckklappenbereichs und ermöglicht eine Redu­ zierung der Bauteile im Gegensatz zu bekannten Lösungen.
Denkbar ist auch, die Verstärkungen 13a, b einteilig zusammenzuführen, diese also im Be­ reich des Dachträgers 12 miteinander zu verbinden. Nach den bekannten Lösungen waren Verstärkungen bisher als isolierte, von der Heckklappenkonstruktion unabhängige Bauteile ausgeführt. So wurden bisher gesonderte Scharnierverstärkungen 17a, b und gesonderte Gasdruckfeder-Verstärkungen 14a, b zur örtlichen Versteifung und zur Aufnahme von Scharnier- und Abstützbeschlägen benötigt (daher diese Teile in Fig. 1 lediglich gestrichelt angedeutet).
Wie insbesondere an Fig. 2 deutlich wird, besteht die Heckklappen-Grundkonstruktion nur noch aus Heckklappen-Innenteil 10, Verstärkungen 13a, b und Heckscheibe 16. Ein zusätz­ liches Heckklappen-Außenteil zwecks Versteifung oder Montagehilfe für die Heckscheibe 16 kann also aufgrund der Ausführung der Verstärkungen 13a, b entfallen. Es ist auch denkbar, die Verstärkungen 13a, b als Montagehilfe für einen nicht dargestellten Spoiler­ aufbau zu verwenden bzw. die Verstärkungen 13a, b selbst im Bereich der Scharnierver­ bindung S nach Art eines Dachheckspoilers auszubilden, insbesondere dann, wenn sie einteilig miteinander ausgebildet sind.
Bei Ausführung der Heckklappenanordnung aus Blech ist das Fügen der Teile mittels Punktschweißung oder Klebung vorteilhaft, bei Ausführung aus Kunststoff kann aber auch Nieten zweckmäßig sein. Neben der geschilderten, besonders bevorzugten Klebeverbin­ dung der Heckscheibe 16 mit dem Heckklappen-Innenteil 10 können natürlich auch andere Verbindungsarten einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden, z. B. ein Verschrauben, ein Verrasten oder Verclipsen oder ein Einsetzen der Heckscheibe 16 mit­ tels Dichtungen.
Bezugszeichenliste
1
Heckklappenanordnung
10
Heckklappen-Innenteil
11
a, b C-Säule
12
Dachquerträger
13
a, b Verstärkungen
14
a, b Gasdruckfeder-Verstärkungen
15
Beleuchtungseinrichtung
16
Heckscheibe
100
vierter Schenkel des Heckklappen-Innenteils
101
dritter Schenkel des Heckklappen-Innenteils
102
erster Schenkel des Heckklappen-Innenteils
103
zweiter Schenkel des Heckklappen-Innenteils
110
Falz
130
erster Schenkel der Verstärkung
131
zweiter Schenkel der Verstärkung
132
dritter Schenkel der Verstärkung
150
Gehäuse
151
Lampe
152
Reflektor
153
elektr. Kontakteinrichtung
154
Glasabdeckung
160
Querschnittsverdickung
161
Fläche der Querschnittsverdickung
162
Fläche der Querschnittsverdickung
163
Anlagefläche
164
Aufnahmetasche
165
Klebstoff
E obere Ecke des Heckklappen-Innenteils
L Längsachse des Kraftfahrzeugs
S Scharnierverbindung

Claims (8)

1. Heckklappenanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Heckklappen-Innen­ teil (10) und wenigstens eine damit verbundene Verstärkung (13a) für ein Scharnier und/oder eine Heckklappenabstützung, insbesondere eine Gasdruckfedernabstützung, sowie eine Heckscheibe (16), dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (13a) zusammen mit dem Heckklappen-Innenteil (10) ein zumindest im wesentlichen geschlossenes Hohlprofil mit zumindest bereichsweise ebenen, der Heckscheibe (16) zumindest teilweise zugewandten Wandungen (131, 132) bildet.
2. Heckklappenanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die we­ nigstens eine Verstärkung (13a) um wenigstens eine obere Ecke (E) des Heckklap­ pen-Innenteils (10) herumgeführt ist.
3. Heckklappenanordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die we­ nigstens eine Verstärkung (13a) ausgehend von einem Bereich des Scharniers zu­ mindest in etwa bis zu der Heckklappenabstützung heruntergezogen ist.
4. Heckklappenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder zwei Verstärkungen (13a, b) derart angeordnet sind, daß beide Ecken (E) der Heckklappenanordnung (1) davon erfaßt werden.
5. Heckklappenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckscheibe (16) im Querschnitt betrachtet von außen um das Heckklappen-Innenteil (10) und die Verstärkung (13a) herumgeführt ist.
6. Heckklappenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckscheibe (16) eine im Bereich der Verstärkung (13a) befindliche Querschnittsverdickung (160) mit wenigstens einer Fläche (161) aufweist, die wenigstens zu einer Fläche (131) der Verstärkung (13a) in etwa parallel verläuft.
7. Heckklappenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckscheibe (16) und/oder die Wandungen (131, 132) eine oder mehrere Aufnahmetaschen (164) zur Aufnahme von Klebemitteln (165) aufweisen.
8. Heckklappenanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Heckklappen-Innenteils (10) wenigstens drei Wandungen (100, 102, 103) und das Profil der Verstärkung (13a) ebenfalls wenigstens drei Wandungen (130, 131, 132) aufweist, wobei die Wandungen jedes Profils jeweils in unterschiedliche Richtungen umgebogen sind.
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