DE19815193A1 - Abseilgerät hoher Sicherheit - Google Patents
Abseilgerät hoher SicherheitInfo
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- A62B1/00—Devices for lowering persons from buildings or the like
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Abseilgerät, das von Bergsteigern, Unfallhelfern, Montagekräften und dergleichen verwendet wird. Aufgabe der Erfindung ist es, bei sicherem Klemmen ein dosiertes Lösen und Gleiten sowie im Panikfall unzweifelhaft ein sicheres Hängen zu gewährleisten. Die Aufgabe wird gelöst, indem ein flächenhafter Grundkörper zunächst ein ösenartig ausgebildetes Oberteil aufweist und an dessen unterem Teil und dem offenen Teil der Öse gegenüberliegend eine Verlängerung mit etwa rechteckförmigem Querschnitt vorhanden ist. In einer Bohrung ist ein Hilfsseil befestigt, dessen anderes Ende das Arbeitsseil mittels eines lockeren Mehrfachknotens, eines sogenannten Prusick-Knotens, umschlingt. Der lockere Mehrfachknoten zieht sich bei Belastung selbst fest. Soll die vertikale Abwärtsbewegung wieder eingeleitet werden, genügt es, den geringfügig gespannten Mehrfachknoten mit leichtem Druck des Fingers auf dem Arbeitsseil nach unten zu verschieben, um ein Nachgleiten des Arbeitsseiles um eben diese Verschiebelänge einzuleiten (Fig. 1).
Description
Die Erfindung betrifft ein Abseilgerät, das von Bergsteigern, Unfallhelfern, Mon
tagekräften und dergleichen verwendet werden kann.
Beim Abseilen in der Felskletterei und an Gebäuden und dergleichen durchzu
führenden Arbeiten ist es häufig so, daß eine Person an einem Seil freihängend
tätig wird. Gleiches trifft zu bei Arbeiten, die an Masten, hohen Bauwerken und
dergleichen ausgeführt werden. Problematisch ist diese Tätigkeit insoweit, als
derjenige, der diese Arbeiten ausführt, sehr häufig beide Hände gebrauchen
muß. Damit ist die unbedingte Sicherung des Ausführenden, beispielsweise bei
Reparaturen oder der Bergung eines Verunfallten, in einer definierten Höhe un
abdingbar wichtig.
Üblicherweise hängt der eine derartige Tätigkeit Ausführende in einer gurtarti
gen Aufnahme, die an einem Abseilgerät mit Sicherungsmechanismus befestigt
ist. Mit diesem ist regelmäßig die unbedingte Fixierung des Ausführenden an
einem Arbeitsseil in dieser definierten Höhe erforderlich, damit eine bestehende
Absturzgefährdung infolge eines durchgleitenden Arbeitsseiles aufgehoben ist.
Ist die Tätigkeit in dieser definierten Höhe beendet, muß die Möglichkeit einer
leichten Lageveränderung derselben in der fixierten Höhe und gegebenenfalls
ein leichtes zeitweiliges Fixieren oder exaktes Festlegen in einem neuen, häu
fig tiefer gelegenen Horizont möglich sein.
Beim Abseilen in der Felsenkletterei wird sehr häufig sogar auf einen Siche
rungsmechanismus am Abseilgerät verzichtet.
Unter Hinweis auf die hohen sicherheitsrelevanten Anforderungen für derartige
Einrichtungen spielt der zweckentsprechende Sicherheitsgrad des Abseilgerä
tes eine erhebliche Rolle.
Im wesentlichen gibt es einerseits Lösungen, bei denen ein einfaches Schlin
gen des Arbeitsseiles über und durch eine sogenannte Abseilacht erfolgt
(DE-PS 36 197) ohne zusätzliche Sicherungseinrichtung, andererseits Einrichtun
gen, die über eine relative Vielzahl mechanisch bewegter Teile verfügen.
Eine bekannte Lösung (Prospekt der Fa. Petzl Internationales, 38920 Crol
les-France, Programm 1996, Seite 50 oben) beschreibt ein Abseilgerät, bei dem
das Arbeitsseil s-förmig über eine halbrunde Führung und einen Klemmnocken
geführt ist. Diese Einrichtung verfügt über zwei Betriebsstellungen - entweder
ist das Arbeitsseil geklemmt und damit gesichert, sofern beide Hände benutzt
werden, oder der Nocken ist gelöst, und das Arbeitsseil rutscht durch, wenn im
Panikfall nicht beide Hände oder versehentlich die falsche Hand gelöst werden.
Gleiches bewirkt eine Lösung nach dem DE-Gbm 295 19 251, bei der das Ar
beitsseil über eine außermittig drehbar gelagerte kreisrunde Scheibe läuft, die
willkürlich zu bedienen ist, jedoch als Paniksicherung nicht brauchbar ist.
Die DE-OS 19 58 985 beschreibt eine Lösung, bei der ein Abseilen durch suk
zessives Lösen möglich ist, indem in Laufrichtung des Arbeitsseiles mehrere
vorhandene federbelastete Bremsschlitten vorhanden sind, die durch einen
Übersetzungshebel freigegeben werden können. Die Bremskraft und damit de
ren Wirkung ist allein von der Druckkraft der Druckfedern abhängig. Damit ist
die Wirkung dieses Gerätes für die unbedingte Sicherung von an einem Ar
beitsseil tätige Personen fragwürdig.
Um die Bremswirkung auf das Arbeitsseil dosiert zu übertragen, weisen die
Lösungen gemäß DE-OS 24 39 637 und nach der FR-Schrift 79 31 903 eine
vergrößerte Reibfläche auf, indem die Hand kraft des Bedieners, der Brems
kräfte einleiten will, durch Übersetzungshebel eingeleitet wird, dadurch eine
bessere Dosierbarkeit gegeben ist und gleichzeitig die Bremsbacken auflau
fend und damit selbstverstärkend ausgebildet sind. Unabhängig davon ist ein
Durchrutschen des Arbeitsseiles nach wie vor möglich.
Auch bei einer Lösung gemäß der DE-PS 244 762 ist ein Auflaufen einer unte
ren Bremsbacke gegeben, wobei eine zu kompensierende Restzugkraft auf
Grund einer einfachen Umschlingung nicht gering ist. Deshalb soll der Eintritt
einer Bremswirkung durch einen vom Abseilgerät wegzudrückenden Hebel ver
stärkt werden. Diese Anordnung ist ergonomisch ungünstig. Gleichzeitig ist die
Wirkung stark vom Verschleißgrad der Backen und Klemmwülste abhängig ißt.
Würde man zum Erreichen eines Bremseffektes den Hebel mit dem Grundkör
per zusammendrücken wollen, damit eine günstigere Kraftentwicklung gegeben
ist und was in einer Paniksituation sicherlich geschieht, ist die obere Brems
backe ablaufend und stellt insoweit eine Gefährdung des zu Sichernden dar.
Allen genannten Lösungen ist zu eigen, daß eine selbsttätig für alle auftreten
den Panikreaktionen wirkende Sicherung nicht gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Einrichtung zu entwickeln, mit der
bei sicherem Klemmen ein dosiertes Lösen und Gleiten sowie für alle Panikfälle
unzweifelhaft eine sicheres Hängen gegeben ist.
Die Aufgabe wird gelöst, indem ein flächenhafter Grundkörper zunächst ein
ösenartig ausgebildetes Oberteil aufweist und an dessen unterem Teil und dem
offenen Teil der Öse gegenüberliegend eine Verlängerung mit etwa rechteck
förmigem Querschnitt vorhanden ist. Das Längen-/Breitenverhältnis der Verlän
gerung beträgt auf ihre freie Länge bezogen vorzugsweise wenigstens minde
stens 5 zu 1 und mehr. Um eine bessere Handhabung und einen freien Durch
griff für die Hand des Bedienenden zu erzielen, kann diese Verlängerung vor
teilhafterweise zusätzlich leicht gekrümmt sein. Wird diese Verlängerung gera
de ausgeführt, ist die Funktion ebenfalls gegeben, jedoch ist ein erwünschter
freier Durchgriff nicht vorhanden. An der Verlängerung, vorzugsweise in derem
unteren Teil, kann das weiteren ein T-förmiges Teil angeordnet sein, um bei
Bedarf damit das Arbeitsseil zusätzlich zu sichern, wenn über längere Zeit ein
Verweilen in einer definierten Höhe erforderlich ist, wobei das Anbringen eines
derartigen T-förmigen Teiles bekannt und nicht erfindungswesentlich ist und ein
Anbringen dieses T-förmigen Teiles ebenfalls an anderer Stelle unterhalb des
ösenartig ausgebildeten Oberteils erfolgen kann. Zusätzlich weist die Verlänge
rung an ihrem unteren Ende vorzugsweise auf der Mittellinie vorzugsweise hin
tereinanderliegend vorzugsweise bohrungsartige Ausnehmungen auf, im fol
genden als Bohrung und Aufnahmebohrung bezeichnet. Des weiteren kann
noch eine Führungsbohrung vorhanden sein, die größer ist als der Durchmes
ser eines hindurchzuführenden Arbeitsseiles. Dieses Arbeitsseil wird von oben
zunächst durch das ösenartig ausgebildete Oberteil nach unten geführt,
schwenkt nach der anderen Seite der Verlängerung, umschlingt diese dabei,
schwenkt wieder nach der vorherigen Seite zurück und führt erneut durch das
ösenartig ausgebildete Oberteil nach oben wie es vordem durch dieses nach
unten geführt wurde, tritt durch das ösenartig ausgebildete Oberteil und biegt
nach unten ab. Durch seine eigene Masse liegt das Arbeitsseil nahezu senk
recht entlang der Verlängerung. Da diese gekrümmt ist, ist ein Freiraum zum
Greifen vorhanden.
Zusätzlich kann das Arbeitsseil nochmals durch die eine am unteren Ende der
Verlängerung vorhandene Führungsbohrung geführt werden. Das schränkt je
doch die Handhabefähigkeit nicht unerheblich ein, so daß es sehr vorteilhaft ist,
auf diese Führungsbohrung zu verzichten.
In einer weiteren Bohrung ist ein Hilfsseil befestigt, vorzugsweise in dem es
durch diese Bohrung hindurchgeschlungen ist. Das andere Ende des Hilfssei
les umschlingt das Arbeitsseil mittels eines lockeren Mehrfachknotens, eines
sogenannten Prusick-Knotens. Die Länge des Hilfsseiles ist so bemessen, daß
der lockere Mehrfachknoten bei gestrecktem Hilfsseil aus der Position einer am
Seil befestigten Person vor dem ösenartig ausgebildeten Oberteil an der Ver
längerung zu liegend angeordnet ist und nicht in das ösenartig ausgebildete
Oberteil hineinreicht.
Das ösenartig ausgebildete Oberteil kann als kreisabschnittartiger Bügel, in
Form eines Dreieckes, kreisrund oder dergleichen ausgeführt sein.
Die Reibung zum gebremsten Gleiten des Arbeitsseiles wird durch das mehrfa
che Hindurchführen desselben durch das ösenartig ausgebildete Oberteil und
das mehrfache Umschlingen der Verlängerung erreicht und die benötigte
Bremskraft am Seil ist stark reduziert. Soll das Abgleiten verhindert werden, ist
es möglich, das durch ein manuelles Greifen des Arbeitsseiles herbeizuführen
und den Mehrfachknoten mitzuführen. Wird der Griff gelöst, gleitet das Arbeits
seil soweit, bis das Hilfsseil gespannt ist. Der lockere Mehrfachknoten zieht sich
dadurch selbst fest. Damit kommt die vertikale Abwärtsbewegung zum Still
stand. Ebenso kommt die Abwärtsbewegung zum Stillstand, wenn die Füh
rungshand panikartig ins Arbeitsseil greift. Das Hilfsseil muß demzufolge hin
sichtlich seiner Dimensionierung so bemessen sein, daß es in der Lage ist, die
Restzugkraft aufzunehmen, die durch eine nicht hinreichende Kompensierung
vorhandene Rest-Reibungskraft wegen eines nicht hinreichenden Umschlin
gens im ösenartig ausgebildeten Oberteil übrigbleibt und die letztendlich auch
notwendig ist.
Soll die vertikale Abwärtsbewegung wieder eingeleitet werden, genügt es, den
geringfügig gespannten Mehrfachknoten mit leichtem Druck des Fingers auf
den Mehrfachknoten des Hilfsseils auf dem Arbeitsseil nach unten zu verschie
ben, um ein Nachgleiten des Arbeitsseiles um eben diese Verschiebelänge ein
zuleiten. Damit ist eine Einhandbedienung des Abseilgerätes möglich. Sofern
es durch widrige Umstände nicht möglich ist, den Knoten zu verschieben, wird
das Arbeitsseil am T-förmigen Teil zwischengesichert und der Mehrfachknoten
des Hilfsseiles mit beiden Händen gangbar gemacht werden, ohne daß ein Ab
gleiten erfolgt.
Des weiteren ist an der Verlängerung eine Aufnahmebohrung vorhanden, an
der sich die ausführende Person über Karabinerhaken und dergleichen mit
ihrer gurtartigen Aufnahme anhängen kann. Sofern die Absicht besteht, die an
geseilte Person längere Zeit in einundderselben Höhe festzulegen, kann diese,
wie bereits dargestellt, zusätzlich gesichert werden, indem von der angeseilten
Person das T-förmige Teil durch das Arbeitsseil mehrfach umschlungen wird
und damit blockiert ist.
Es versteht sich von selbst, daß das Abseilgerät statisch hinreichend bemes
sen ist und alle Kanten gebrochen sind. Im Bereich der möglichen manuellen
Führung sind alle Kanten gerundet.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Abseilgerätes.
An einem ösenartig ausgebildeten Oberteil 1 befindet sich mittig an dessen
unterer Querverbindung 2 und diesem Oberteil 1 gegenüberliegend eine Ver
längerung 3, deren Länge beispielhaft das ca. 10-fache ihrer Breite beträgt.
Diese Verlängerung 3 ist leicht gekrümmt in Richtung der Querausdehnung des
ösenartig ausgebildeten Oberteils 1 ausgeführt. Diese leicht gekrümmte Aus
führung der Verlängerung 3 ist erreicht, indem die Krümmung mit einem Radius
ausgeführt ist, der ebenfalls beispielhaft das 40-fache der Breite der Verlänge
rung 3 beträgt. Mittig in der Verlängerung 3 an derer dem ösenartig ausgebilde
ten Oberteil 1 gegenüberliegenden Ende befinden sich eine Bohrung 4 und
eine Aufnahmebohrung 8. Die Bohrung 4 dient zur Aufnahme der Schlinge
eines Hilfsseiles 5, an dessen anderem Ende sich beispielhaft ein lockerer
Vierfachknoten 6 befindet. Durch die Krümmung der Verlängerung 3 ist im Ver
hältnis zu dem Hilfsseil 5 und dem Arbeitsseil 7 ein freier Durchgriff vorhanden.
Zweckmäßigerweise ist die Bohrung 4 für das Hilfsseil 5 oberhalb der Aufnah
mebohrung 8 angeordnet.
Richtigerweise ist die Länge des Hilfsseiles 5 so bemessen, daß dieses bei ein
geknüpftem Mehrfachknoten nicht bis zur Querverbindung 2 des ösenartig aus
gebildeten Oberteils 1 reicht. Damit wird der mögliche Schritt für ein diskontinu
ierliches Nachlassen des Arbeitsseiles 7 durch die freie Länge des Hilfsseiles 5
bestimmt.
Das Arbeitsseil 7 ist so eingelegt, daß es zunächst durch das ösenartig ausge
bildete Oberteil 1 von hinten nach vorn hindurchläuft, vor der unteren Querver
bindung 2 nach vorn kommt, im weiteren hinter der Verlängerung 3 diese um
schlingend wieder nach vorn führt, so daß es wieder vor der unteren Querver
bindung 2 nach oben führt, durch das ösenartig ausgebildete Oberteil 1 nach
hinten hindurchtritt und senkrecht neben der gekrümmten Verlängerung 3 nach
unten geführt wird, so daß ein Freiraum für den Griff der Hand entsteht.
Am unteren Ende der Verlängerung 3 befindet sich eine Aufnahmebohrung 8,
an der sich die mit Höhenarbeiten beschäftigte Person über eine gurtartige
Aufnahme anhängt.
1
ösenartig ausgebildetes Oberteil
2
Querverbindung
3
Verlängerung
4
Bohrung
5
Hilfsseil
6
Mehrfachknoten
7
Arbeitsseil
8
Aufnahmebohrung
9
T-förmiges Teil
Claims (7)
1. Abseilgerät hoher Sicherheit, mit dem bei sicherem Klemmen eines
Arbeitsseiles (8) ein dosiertes Lösen und Gleiten sowie im Panikfall ein
sicheres Hängen gegeben ist, indem ein flächenhafter Grundkörper
- - zunächst ein ösenartig ausgebildetes Oberteil (1) aufweist
- - an dessen Unterteil (2) und dem ösenartig ausgebildeten Ober teil (1) gegenüberliegend
- - eine Verlängerung (3) vorhanden ist,
- - deren Länge ein mehrfaches ihrer Breite beträgt,
- - diese Verlängerung (3) an ihrem unteren Ende eine
- - Bohrung (4) sowie
- - eine Aufnahmebohrung (8) für die Aufhängung der zu sichernden Person aufweist,
- - in der Bohrung (4) ein Hilfsseil (5) befestigt ist,
- - das an seinem oberen Ende einen Mehrfachknoten (Prusick-Kno ten; 6) aufweist,
- - die Länge des Hilfsseiles (5) so bemessen ist,
- - daß der Mehrfachknoten (6) bei gestrecktem Hilfsseil (5) unter halb des ösenartig ausgebildeten Oberteils (1) zu liegend ange ordnet ist,
- - das notwendige Arbeitsseil (7) so eingelegt ist, daß es das ösen artig ausgebildete Oberteil (1) durchläuft,
- - unter dem Unterteil (2) des ösenartig ausgebildeten Oberteiles (1) die Verlängerung (3) umschlingt,
- - wieder nach der anderen Seite des Unterteils (2) schwenkt und nach oben führt,
- - durch das ösenartig ausgebildete Oberteil (1) hindurchtritt
- - nach unten geschwenkt ist
- - und neben der Verlängerung (3) nach unten führt.
2. Abseilgerät nach Anspruch 1,
bei dem die Verlängerung (3) in Querrichtung des ösenartig
ausgebildeten Oberteils (1) so gekrümmt ist, daß diese mit dem
Arbeitsseil (7) im üblichen Belastungsfall einen Durchgriff der
Hand des Bedienenden ermöglichend kreisabschnittähnlich ange
ordnet ist.
3. Abseilgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem
am unteren Ende der Verlängerung (3) eine Aufnahmebohrung
(8) für das Arbeitsseil (7) vorhanden ist.
4. Abseilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem die Verlängerung (3) einen nahezu rechteckigförmigen
Querschnitt aufweist.
5. Abseilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
die Verlängerung (3) ein T-förmiges Teil (9) aufweist.
6. Abseilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
die Verlängerung (3) mittig am Unterteil (2) des ösenartig aus
gebildeten Oberteils (1) angeordnet ist.
7. Abseilgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
in Gebrauchsstellung die in der Verlängerung (3) befindliche Boh
rung (4) über Führungsbohrung und/oder Aufnahmebohrung (8)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115193 DE19815193A1 (de) | 1998-04-04 | 1998-04-04 | Abseilgerät hoher Sicherheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115193 DE19815193A1 (de) | 1998-04-04 | 1998-04-04 | Abseilgerät hoher Sicherheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19815193A1 true DE19815193A1 (de) | 1999-10-07 |
Family
ID=7863632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998115193 Withdrawn DE19815193A1 (de) | 1998-04-04 | 1998-04-04 | Abseilgerät hoher Sicherheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19815193A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4011464A1 (de) * | 2020-12-09 | 2022-06-15 | Sherrill, Inc. | Steifes reibungsbremsenhalteband |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2568132A1 (fr) * | 1984-07-30 | 1986-01-31 | Petzl Sarl Ets | Organe d'assurage pour la remontee ou la descente en rappel sur une corde |
EP0345175A1 (de) * | 1988-06-03 | 1989-12-06 | Etablissements Ludger Simond | Selbstblockierendes Seileisen |
EP0366607A2 (de) * | 1988-10-27 | 1990-05-02 | Gilbert Perrin | Absteigegerät, insbesondere für das Bergsteigen oder die Speleologie |
DE29608884U1 (de) * | 1996-05-17 | 1997-05-15 | Bucher, Thomas, 82380 Peißenberg | Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit bei der Verwendung von Seilbremsen |
DE19626429A1 (de) * | 1995-05-05 | 1998-01-08 | Miroslav Dipl Ing Pejcinovic | Selbstblockierende Seilbremse zur Selbstsicherung beim Klettern |
-
1998
- 1998-04-04 DE DE1998115193 patent/DE19815193A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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