DE19815179C2 - Druckverfahren und Vorrichtung zur Durchführung dieses Druckverfahrens - Google Patents
Druckverfahren und Vorrichtung zur Durchführung dieses DruckverfahrensInfo
- Publication number
- DE19815179C2 DE19815179C2 DE1998115179 DE19815179A DE19815179C2 DE 19815179 C2 DE19815179 C2 DE 19815179C2 DE 1998115179 DE1998115179 DE 1998115179 DE 19815179 A DE19815179 A DE 19815179A DE 19815179 C2 DE19815179 C2 DE 19815179C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- printing
- color
- sections
- paint
- surface tension
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41N—PRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
- B41N3/00—Preparing for use and conserving printing surfaces
- B41N3/08—Damping; Neutralising or similar differentiation treatments for lithographic printing formes; Gumming or finishing solutions, fountain solutions, correction or deletion fluids, or on-press development
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M1/00—Inking and printing with a printer's forme
- B41M1/02—Letterpress printing, e.g. book printing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M1/00—Inking and printing with a printer's forme
- B41M1/06—Lithographic printing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41M—PRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
- B41M1/00—Inking and printing with a printer's forme
- B41M1/10—Intaglio printing ; Gravure printing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41N—PRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
- B41N1/00—Printing plates or foils; Materials therefor
- B41N1/003—Printing plates or foils; Materials therefor with ink abhesive means or abhesive forming means, such as abhesive siloxane or fluoro compounds, e.g. for dry lithographic printing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41N—PRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
- B41N3/00—Preparing for use and conserving printing surfaces
- B41N3/003—Preparing for use and conserving printing surfaces of intaglio formes, e.g. application of a wear-resistant coating, such as chrome, on the already-engraved plate or cylinder; Preparing for reuse, e.g. removing of the Ballard shell; Correction of the engraving
Abstract
Das Druckverfahren, das vielseitig, insbesondere im Tiefdruck-, im Hochdruck- und im Flachdruck anwendbar ist, dient der Übertragung der Farbe auf die druckenden Abschnitte eines Motivs auf dem Druckstock, dem Druckzylinder oder dergleichen. Erfindungsgemäß werden die nicht druckenden Abschnitte, die keine Farbe aufnehmen sollen, mit einem organischen, vorzugsweise flexiblem Polykondensat geringer Stärke überzogen, dessen Oberflächenspannung eine Farbanhaftung verhindert. Die Farbe wird durch Sprühen direkt ohne Einsatz einer Rasterwalze oder dergleichen übertragen. Hierdurch wird von vorneherein sehr viel weniger Farbe eingesetzt und es besteht auch eine sehr viel geringere Umweltbelastung, da Lösungsmittel und dergleichen in entsprechend geringeren Mengen vorhanden sind. Der Weg von der Übertragung der Farbe bis zum Bedrucken wird erheblich verringert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung eines
solchen Verfahrens.
Die drei konventionellen Druckverfahren, Tiefdruck, Hoch
druck und Flachdruck, unterscheiden sich grundlegend in der
Art der Farbübertragung voneinander.
Beim Tiefdruck liegen die "druckenden" Teile eines Motivs
vom Niveau her tiefer als die Oberfläche des Druckzylinders.
Die bevorzugt durch eine Gravur, Laserung oder durch Ätzung
in die Zylinderoberfläche eingebrachten Druckbilder werden
mit einer niedrigviskosen Farbe gefüllt und die überschüssi
ge Farbmenge mit einem Rakelmesser von der Zylinderoberflä
che abgerakelt. Die Farbübertragung an den Bedruckstoff er
folgt durch Pression. Dazu wird ein weicherer Gegendruckzy
linder, der Presseur, gegen den Druckzylinder gefahren. Zwi
schen Druckzylinder und dem Presseur befindet sich der Be
druckstoff. Bei dieser Drucktechnik ist es notwendig, den
gesamten Druckzylinder einzufärben, auch wenn nur partiell
gedruckt wird. Den Transport der in Harze, Wachse und andere
Füllstoffe eingebundenen Farbpigmente übernehmen flüchtige
Medien, vorzugsweise Alkohol, Ester und Ketone. Der Anteil
der Lösemittel in der Farbe muß verfahrenstechnisch bedingt
sehr hoch sein, damit die erforderliche Ausfließgeschwindig
keit um ca. 14 Sekunden im 4-mm-Becher erzielt wird (Wasser,
20°C = ca. 11 Sekunden). Zum einen verdunsten die schnell
flüchtenden Lösemittel, die den Feststoffen in der Farbe zu
gesetzt wurden, während der Verweildauer in der Maschine und
belasten die Umwelt dadurch permanent, zum anderen müssen
die Restlösemittel in der Farbe, die mit auf den Bedruck
stoff übertragen wurden, mit einem großem Energieaufwand
durch Wärme und Luft "verdunstet", abgesaugt und entsorgt
werden, z. B. durch Verbrennen. Das ist ein hoher Energie
aufwand und eine relativ hohe Umweltbelastung. Da die Ober
flächenspannungen des Formzylinders und der Farbe relativ
gleich sind erfolgt die Übertragung primär durch Pression.
Beim Hochdruckverfahren Flexo liegen die druckenden Partien
weit über dem Niveau der nicht druckenden Partien, z. B.
zwischen ca. 0,550 mm und 3,0 mm. Das Material ist flexibel
aus dem die Druckstöcke gefertigt werden, in der Regel zwi
schen 40° Shore A und 90° Shore A und vorzugsweise aus
Kautschuk oder ähnlichem. Je nach Verfahrensart wird entwe
der für die Gravur der Rohgummi vulkanisiert und die Bild
elemente mittels eines Lasers aus dem Gummi (oder einem ähn
lichen Material) ausgebrannt. Bei der Verfahrensart der Flä
chen- oder Laserbelichtung wurden dem polymeren Material
werksseitig Photoinitiatoren beigegeben. Unter Einfluß einer
bestimmten Länge des UV-Lichts reagieren bei der Belichtung
die Photoinitiatoren an den Stellen der Platte, an denen das
Licht die nicht gedeckten Stellen des Negatives durchdringt.
Nach einem sich anschließenden Auswaschprozeß verbleiben die
Bildelemente erhaben auf der Platte, die später eingefärbt
und die Farbe unter Druck an den Bedruckstock geben. Dabei
druckt das "weiche" Klischee gegen den harten Gegendruckzy
linder, vorzugsweise aus Stahl, auf dem der Bedruckstoff
aufgebracht wurde.
Bei der Laserdirektbelichtung (CTP/CTC), entfällt das Ne
gativ, statt dessen erhält die Oberfläche des Klischee-
Rohmaterials werksseitig eine zusätzliche, lichtundurchläs
sige "Ausbrennschicht", die der Laser an den Stellen aus
brennt, die später den Punkt ausbildet und die Farbe über
trägt. Die Druckform selbst besteht entweder aus Einzelkli
schees, die auf einen Zylinder geklebt werden oder aus end
los beziehungsweise nahtlos beschichteten Sleeves oder Zy
lindern.
Diese im Druckstock erhabenen Partien werden beim derzeiti
gen Stand der Technik in der Regel über eine Rasterwalze
eingefärbt. Dabei handelt es sich um einen Zylinder, in des
sen Oberfläche in homogener Ordnung kleine Näpfchen einge
bracht sind, vorzugsweise in Kupfer mit einem Diamanten ge
schlagen oder mittels eines Lasers in eine auf den Zylinder
aufgebrachten Keramikschicht gebrannt werden. Die Anzahl der
Näpfchen pro cm2 variieren, beim derzeitigen Stand der Tech
nik zwischen ca. 3600 und 250 000, durchschnittlich um ca.
50 000. Die Öffnungsfläche eines Napfes muß dabei kleiner
sein als die Druckoberfläche des kleinsten Rasterpunktes,
damit dieser beim Kontakt mit der Rasterwalze während des
Einfärbungsprozesses nicht in den Napf eindringt und seine
Flanken mit einfärbt. Ein Einfärben hat zur Folge, daß die
sich am Rand aufbauende Farbe erhärtet, den Punkt unkontrol
liert verbreitert, dadurch unkontrolliert mehr Farbe auf
nimmt und abgibt und dadurch das Druckbild negativ verän
dert. Hierin begründet liegen gegenüber den anderen beiden
Druckverfahren gravierende Nachteile bei der Darstellung
feiner Zeichnungen in den helleren Partien eines Motivs so
wie bei Farbmischtönen im Skalendruck, zu denen feine Ra
sterprozente erforderlich sind. Der Klischeerasterpunkt im
54-L/cm-Raster ist zwar feiner als 1% Flächendeckung herzu
stellen aber nicht verdruckbar, weil zum einen die Öffnungs
fläche des Napfes einer 220-L/cm-Rasterwalze um ca. 400%
größer ist, zum anderen die relativ rauhe Keramikschicht der
Rasterwalze den flexiblen, kleinen Punkt nach kurzer Lauf
zeit abschleift. Das hat zur Folge, daß die minimal ver
druckbare Flächendeckung eines feinlinigen Rasterpunktes
heraufgesetzt werden muß, z. B. auf 4% bis 5% oder die
Linienzahl drastisch herabgesetzt werden muß, z. B. auf ca.
32 L/cm. Die Näpfchengeometrie bestimmt das Schöpfvolumen
der jeweiligen Rasterwalze und damit die an das Klischee
übertragbare Farbschichtstärke.
Die Walze wird in der gesamten Breite und im gesamten Umfang
eingefärbt, die überschüssige Farbe entweder über eine Gum
miwalze abgequetscht oder vorzugsweise mit einem Rakel abge
streift. Beim derzeitigen Stand der Technik ist es erforder
lich, die gesamte Walze in der Arbeitsbreite und im Umfang
zu 100% einzufärben, auch wenn nur partiell 5% der Wal
zenoberfläche für die Einfärbung des Klischees benötigt
wird. Die Lösemittel der z. B. nicht genutzten 95-%-Fläche
verdunsten permanent und verunreinigen die Umwelt, der Ver
lust muß permanent der Farbe wieder zugesetzt werden, was
darüber hinaus extreme Kosten verursacht. Die von der Ra
sterwalze übertragbare Farbschicht ist durch das Schöpfvolu
men vorgegeben. Ist zum Beispiel durch Änderung des Bedruck
stoffes eine größere Farbschichtdicke erforderlich, kann das
nur durch den Wechsel der Rasterwalze in eine mit einem dem
entsprechenden Volumen erreicht werden. Aus diesem Grunde
ist für den Qualitätsdruck, nach heutigem Stand der Technik,
die Bereitstellung mehrerer Rasterwalzen unterschiedlicher
Volumina erforderlich, was neben einem höherem Investment
auch höhere Kosten für den Walzentausch zur Folge hat. Dar
über hinaus ist es zwingend notwendig, die zu tauschende Ra
sterwalze oder das Rakel mit größeren Anteilen von Lösemit
tel zu waschen, was neben Kosten auch eine nicht unerhebli
che Belastung der Umwelt durch verdunstende Lösemittel zur
Folge hat.
Im Flexodruck werden beim derzeitigen Stand der Technik im
wesentlichen 3 Farbsysteme eingesetzt, wovon der überwiegen
de Teil niedrigviskose Lösemittelfarben sind, ähnlich wie im
Tiefdruck. Bei einem geringeren Anteil werden mit Wasser
verdünnbare Farben und bei einem sehr kleinen Anteil strah
lenhärtende Farben eingesetzt.
Das derzeitge Einfärbungssystem sieht vor, daß die Raster
walze sich zum Druckzylinder entgegengesetzt dreht. Dadurch
läuft die Rasterwalze nach dem Einfärben und Rakeln ca. die
Hälfte der Umfangslänge frei, bevor sie Kontakt mit dem Kli
schee zur Farbabgabe bekommt. Das Klischee läuft wiederum
einer halbe Umfangslänge frei, bevor die Farbe durch Pressi
on an den auf den Gegendruckzylinder aufliegenden Bedruck
stoff abgegeben wird. Z. B. muß der Lösemittelanteil in der
Farbe so hoch sein, daß bei einem halben Rasterwalzenumfang
und einer ganzen Druckformenzylinder-Umdrehung die Farbe we
der auf der Rasterwalzenoberfläche noch auf dem Klischee an
trocknen kann. Nach dem Rakeln, während der Verweildauer auf
der Rasterwalze und dem Klischee, verdunstet das Lösemittel,
es entstehen dadurch neben Kosten auch relativ hohe Umwelt
belastungen. Da die Oberflächenspannungen der Rasterwalze,
der Farbe und der Platte relativ gleich sind, kann die Über
tragung von der Rasterwalze an den Druckstock primär nur
durch Pression erfolgen.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik müssen Farben im
Flexodruck, die mit Wasser verdünnbar sind, für den Trans
port aus der Farbwanne über die Rasterwalze und Klischee auf
den Bedruckstoff, mit relativ hohen Anteilen von Wasser ver
dünnt werden. Ein proportional zur eingebrachten Menge des
Wasseranteils hoher Energieaufwand ist nach der Übertragung
auf den Bedruckstock nötig, die sich auf dem Druckträger
vernetzende Farbe soweit abzutrocknen, daß sie erneut über
druckt werden kann. Bei den Zentralzylindermaschinen mit ho
her Produktionsgeschwindigkeit steht dafür nur eine relativ
kurze Zeitdauer zur Verfügung, z. B. um ca. 0,1-0,2 Sekun
den. Die Wandungen der Näpfchen in der Rasterwalze sind
nicht geschlossen. In den Kapillaren der Keramikbeschichtung
flocken Farbreste aus, dadurch verringert sich permanent das
schöpfbare Volumen der Walze und damit die übertragbare
Farbdichte. Nur mit einem sehr Zeit- und kostenaufwendigen
Einsatz sind verschmutzte Walzen wieder zu reinigen. Da die
Oberflächenspannungen der Rasterwalze, der Farbe und der
Platte im gleichen Niveau liegen, erfolgt die Übertragung
von der Rasterwalze an den Druckstock primär durch Pression.
Beim UV-Flexodruck werden keine Transportmedien, wie z. B.
Alkohol oder Wasser, für die Festkörper der Farbe innerhalb
des Prozesses benötigt. Die extrem hochviskose Farbe besteht
zu fast 100% aus Festkörpern. Dadurch kommt es bei der Über
tragung mit einer Rasterwalze zu Problemen, sowohl bei der
Befüllung der kleinen Näpfchen wie auch bei der restlosen
Entleerung. Qualitative Mengen-Einschränkungen beim Aufbau
von Farbfilmstärken für den Flächen- und Volltondruck sind
die Folge. Da die Oberflächenspannungen der Rasterwalze, der
Farbe und der Platte relativ gleich sind, erfolgt die Über
tragung primär durch Pression.
Beim Flachdruckverfahren "Offset" liegen die druckenden und
nichtdruckenden Partien in einer Ebene. Die Druckplatte ist
so geschaffen, daß die druckenden Partien vorzugsweise mit
einer fetthaltigen Farbe und die nicht druckenden Partien
mit Wasser befeuchtet werden, so daß die fettige Farbe von
den feuchten Stellen der Druckplatte abgestoßen wird. Die
pastenartige Farbe wird bei einem "langen" Farbwerk mit ei
nem technisch, von der Herstellung und vom Handling her sehr
aufwendigen Walzenverreibungs-Systems auf eine übertragbare
Farbfilmstärke reduziert und unter Druckspannung mit Gummi
walzen auf die Platte übertragen. Das sogenannte "kurze"
Farbwerk setzt eine im Verhältnis viskosere Farbe ein und
steuert den Farbfilm über das Schöpfvolumen einer Rasterwal
ze. Beide Varianten übertragen den Farbfilm mit Auftragswal
zen unter Spannung auf die Platte, von dort auf ein kompres
sibles Gummituch, das auf einen Stahlzylinder gespannt ist.
Das auf dem Gummituch seitenverkehrte Druckbild wird unter
Pression auf den Bedruckstoff gequetscht, der auf dem Gegen
druckzylinder aufliegt. Die Oberflächenspannungen des Gum
mituches der Platte und der Farbe sind im Niveau relativ
gleich.
Beim heutigen Stand der Technik unterscheiden sich die Ober
flächenspannungen der Materialien, die an der Farbübertra
gung direkt beteiligt sind, nicht wesentlich von einander,
weil sonst eine Übertragung des flächenhomogenen Farbfilms
innerhalb des Prozesses von einem Material zum anderen nicht
möglich wäre, z. B. von der Rasterwalze an den Druckstock.
Daraus ergibt sich aber auch die Notwendigkeit, daß die
Übertragung des Farbfilms, von den im Niveau ähnlichen Ober
flächenspannungen der Materialien nur unter Pression erfol
gen kann. Die unter Spannung vorgenommene Farbübertragung
hat an den "druckenden" Partien eine Randunschärfe zur Fol
ge, die wiederum die Wiedergabequalität einschränkt.
Da der Festkörpergehalt der Lösemittelfarben im Flexo nur in
etwa 40% beträgt und der zur Verdunstung zu bringende Löse
mittelanteil ca. 60%, verändert sich der Farbfilm permanent
während der Zeitdauer des gesamten Übertragungsprozesses.
Schwankungen innerhalb des Mischungsverhältnisses zwischen
Lösemittel- und Festkörper-Anteilen bewirken Farbveränderun
gen im Druckbild und beeinträchtigen das Ausdruckverhalten.
Darüber hinaus ist es Stand der Technik, daß über die Ar
beitsbreite der Maschine und in der gesamten Abwicklungslän
ge der Farbwalzen, die Farbe bereit gestellt werden muß,
auch wenn sie nur partiell abgenommen wird, z. B. an einer
zum Rasterwalzenumfang gesehenen 5% großen Stelle. Bei den
Lösemittelfarben verdunstet der überwiegende Teil im Über
tragungssystem und nur zu einem geringen Anteil auf dem Be
druckstoff, z. B. zu 95%, wenn nur von einer 5% großen Stelle
die Farbe abgenommen wird. Daraus ergibt sich eine hohe Ko
stenbelastung und eine extreme Umweltbelastung.
Beim Flexodruck und beim Offset mit kurzem Farbwerk, ist ei
ne notwendige Veränderung der Farbfilmstärke nur über den
Wechsel der Rasterwalze möglich. Beim Tiefdruck durch Ände
rung des Zylinders.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der
eingangs genannten Art und eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens zu schaffen und dadurch eine größere Wirt
schaftlichkeit insbesondere durch Einsparung von Farbe und
geringere Umweltbelastung zu erreichen.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich durch das Kennzeichen des
Anspruches 1 gelöst.
In den Ansprüchen 2 bis 3 sind vorteilhafte Verfahrens
schritte unter Schutz gestellt.
Die Ansprüche 4 bis 6 sind auf eine Vorrichtung zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens gerichtet.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird ein Druckverfahren
geschaffen, bei dem extrem polarisierende Unterschiede in
den Oberflächen der die Farbe tragenden (druckenden) und der
die Farbe nicht tragenden Abschnitten vorliegen. Dazu werden
die Abschnitte, die keine Farbe aufnehmen sollen, mit einem
anorganischen Polykondensat beschichtet, das geeignet ist,
Farbe abzustoßen und keine Haftung zuzulassen, und zwar im
Gegensatz zu den im Niveau ähnlich liegenden Oberflächen der
Farbe und der die mittels modularer Sprühtechnik erzeugten
Farbnebel annehmenden Schichten.
Erfindungsgemäß wird also die Oberflächenspannung der nicht
druckenden Abschnitte soweit herabgesetzt, daß die durch
Sprühen aufgetragene Farbe hier nicht angenommen bzw. abge
stoßen wird.
Ein anorganisches Polykondensat, das sich als geeignet her
ausgestellt hat, ist in der DE-A1 195 44 763 beschrieben.
Hierbei handelt es sich um ein Polykondensat, das auch die
gewünschte Flexibilität aufweist.
Um eine Direkteinfärbung der Druckform, ohne einen Zwischen
farbträger, wie Rasterwalze oder Walzenstuhl, auch im Flexo-
und Offsetdruck sicher zu stellen, muß neben einer optimalen
Farbannahme der "farbtragenden Bildelemente" auch eine opti
male Farbfreizone der "nicht druckenden Partien" gewährlei
stet sein. Die Erfindung sieht vor, die Oberflächenspannung
der nicht druckenden Teile des Druckstockes durch die Be
schichtung mit einem flexiblen, anorganischen Polykondensat
in geringer Stärke, vorzugsweise um 0,6 µm, drastisch, vor
zugsweise um < 30%, so zu verändern, daß eine Farbhaftung an
den beschichteten Teilen ausgeschlossen wird.
Die Erfindung sieht für die Einfärbung eine modulare, ge
schwindigkeitsunabhängige Sprühtechnik vor, vorzugsweise in
der Arbeitsbreite, die über einen Farbnebel einen absolut
geschlossenen Farbfilm auf den farbtragenden Bildelementen
des Druckstocks sicherstellt. Die Anzahl der einzusetzenden
Module ist dabei variabel. Die Module selbst sind einzeln
steuerbar. Es geben nur die Module Farbe ab, in deren Sekto
ren Bildelemente einzufärben sind. In der Abwicklungsrich
tung steuern Sensoren die Sprühdauer. Die Farbintensität
wird rechnerunterstützt geregelt. Um flächenhomogen einen
Farbfilm auf dem Druckstock sicher zu stellen, ist die Trop
fengröße vorzugsweise < 20 µm.
Da die Rasterwalze für den Flexodruck bei dieser Erfindung
entfällt, entfällt auch die Abhängigkeit der verdruckbaren
Klischeepunktgröße zur Öffnungsfläche des Rasternapfes, es
sind kleinste Elemente von < 1% Flächendeckung einzufärben.
Da die Rasterwalze für den Flexodruck bei dieser Erfindung
entfällt, entfällt auch die Abhängigkeit zur notwendigen
Größe des Rasterpunktes um eine Beschädigung durch den Ab
rieb beim Kontakt mit der Keramikschicht der Rasterwalze zu
vermeiden, es ist jede Punktgröße ohne Beschädigung einzu
färben.
Da die Rasterwalze für den Flexodruck bei dieser Erfindung
entfällt, entfällt auch das durch Toleranzen in der Größe
der Näpfchenform sich ergebene unterschiedliche Volumen und
der durch die Stege der Näpfchenbegrenzung inhomogene Farb
film, da bei dieser Erfindung die Einfärbung über einen
Farbnebel erzeugende Sprühtechnik erfolgt, ist der Farbauf
trag auf der Oberfläche des Druckstockes in sich völlig ho
mogen.
Da bei dieser Erfindung der Druckstock direkt eingesprüht
wird, kann der Farbfilm in der Höhe um 50% geringer gehalten
werden, weil der Lösemittelanteil um ca. 90% reduziert wird
oder beim Einsatz von Festkörperfarben ganz entfallen.
Da der Walzenstuhl beim langen Farbwerk des Offsets bei die
ser Erfindung entfällt, verringern sich die Herstellungs-
und Fixkosten drastisch. Darüber hinaus sind aufgrund dieser
Erfindung weitaus kostengünstigere und einfachere Farbsyste
me einsetzbar mit geringerer Umweltbelastung.
Durch diese Erfindung kann der Lösemittelanteil im Tiefdruck
drastisch gesenkt werden, vorzugsweise um ca. 80%, beson
ders dann, wenn das Rakelsystem beibehalten und die tiefer
liegenden Bildelemente beschichtet werden. Durch die niedri
gere Oberflächenspannung ist eine fast vollständige Entlee
rung der Näpfchen gewährleistet.
Die Erfindung sieht für die beschichteten Partien mit nied
riger Oberflächenspannung nach dem Besprühen vor, die darauf
ruhende aber nicht haftende Farbe durch Druck und Absaugung
abzunehmen und in den Farbkreislauf wieder einzubringen.
Die Erfindung sieht für die Beschichtung im Flexo vor, daß
nach dem Freilegen der Bildelemente, vorzugsweise aus der
schwarzen Ausbrenn- oder/und lichtempfindlichen Schicht
des Druckstocks, diese Stellen nach der Belichtung durch
Aufbringen einer später wieder lösbaren Substanz abgedeckt
werden. Nach dem Tieferlegen der nicht druckenden Anteile
wird die Beschichtung darauf aufgebracht und danach die Sub
stanz von den später druckenden Teilen abgenommen.
Die Erfindung sieht für die Beschichtung im Offset vor, daß
nach dem Freilegen der Bildelemente, vorzugsweise aus der
schwarzen Ausbrenn- oder/und lichtempfindlichen Schicht
des Druckstocks, diese Stellen nach der Belichtung durch
Aufbringen einer später wieder lösbaren Substanz abgedeckt
werden. Nach dem Freilegen der nicht druckenden Anteile wird
die Beschichtung auf diese Stellen aufgebracht und danach
die Substanz von den später druckenden Teilen abgenommen.
Die Erfindung sieht für die Beschichtung im Tiefdruck beim
Einsatz hochverdünnter Lösemittelfarben vor, daß nach dem
Freilegen der Bildelemente, vorzugsweise aus der schwarzen
Ausbrenn- oder/und lichtempfindlichen Schicht des
Druckstocks, diese Stellen durch Aufbringen einer später
wieder lösbaren Substanz abgedeckt werden. Nach dem Tiefer
legen der nicht druckenden Anteile wird die Beschichtung
darauf aufgebracht und danach die Substanz von den später
druckenden Teilen abgenommen.
Im folgenden wird die Erfindung und der Stand der Technik
anhand einer prinzipiellen Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1: eine Prinzipskizze der Arbeitsweise nach dem Stand
der Technik;
Fig. 2: eine Prinzipskizze bei der Arbeitsweise nach der
Erfindung bei Anwendung im Flexodruck;
Fig. 3: eine Prinzipskizze zur Veranschaulichung der quer
zur Abwicklungsrichtung angeordneten unterschied
lich steuerbaren Sprühmodule;
Fig. 4: eine Teilansicht zur Veranschaulichung der Erfin
dung beim Hochdruck und Flexodruck;
Fig. 5: eine Prinzipskizze zur Veranschaulichung der Er
findung beim Flachdruck und Offsetdruck;
Fig. 6: eine Prinzipskizze zur Veranschaulichung der Er
findung beim Tiefdruck; und
Fig. 7: eine Prinzipskizze zur Veranschaulichung der Er
findung bei einem anders arbeitenden Tiefdruckver
fahren.
In Fig. 1 ist der Stand der Technik dargestellt. Die Druck
farbe mit Lösungsmittel wird mit Hilfe einer Rasterwalze auf
den Klischeezylinder aufgebracht. Gedruckt wird erst nachdem
eine verhältnismäßig lange Wegstrecke für die Farbe auf der
Rasterwalze und dem Klischeezylinder zurückgelegt wurde.
Fig. 2 zeigt prinzipiell die Arbeitsweise nach dem erfin
dungsgemäßen Verfahren.
Es fehlt die Rasterwalze. Die Klischeewalze ist so vorbehan
delt, daß die nicht druckenden Abschnitte mit flexiblem an
organischen Polykondensat so überzogen wurden, daß die Ober
flächenspannung dieser Abschnitte merklich herabgesetzt wur
de. Das Auftragen der Farbe erfolgt unmittelbar vor dem Ein
tritt in den Druckspalt zwischen Klischeezylinder 1 und Ge
gendruckzylinder 2 mit Hilfe einer Sprüheinrichtung, die ne
ben verschiedenen quer zur Abwicklungsrichtung angeordneten
Sprühmodulen 4 auch eine Absaugeinrichtung aufweist. Diese
Absaugeinrichtung saugt gegebenenfalls auf den nicht druc
kenden beschichteten Abschnitten vorhandenen Farbnebel ab
und führt diese Farbe wieder dem Farbkreislauf zu.
Beim Betrachten der Fig. 3 wird deutlich, daß die Sprühmodu
le 4 einzeln ansteuerbar sind, um nur dort zu sprühen, wo
tatsächlich in Abwicklungsrichtung Farbe erforderlich ist. Es
wird also von vorneherein weniger Farbe nicht über die ge
samte Breite aufgesprüht.
In den Fig. 4 bis 7 ist gezeigt, wie welche Abschnitte bei
den unterschiedlichen Druckverfahren beschichtet, d. h. mit
einer stark herabgesetzten Oberflächenspannung versehen wer
den.
Claims (6)
1. Druckverfahren, insbesondere Tiefdruck-, Hochdruck und
Flachdruck, bei dem die Farbe auf die druckenden
Abschnitte des Druckstocks oder des Druckzylinders
übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe auf
die druckenden Abschnitte direkt durch Sprühen aufgetragen
wird, wobei die nichtdruckenden Abschnitte eine
Beschichtung geringer Dicke aus einem anorganischen
Polykondensat auf der Basis von einer oder mehreren zur
hydrolytischen Polykondensation befähigten Verbindungen
der Elemente M der Hauptgruppen III bis V und der
Nebengruppen II bis IV des Periodensystem der Elemente
enthält, wobei in diesen Polykondensaten an mindestens
einen Teil der Zentralatome M jeweils mindestens eine
organische Gruppe G, die mindestens 2 aliphatische
Kohlenstoffatome aufweist, an die jeweils mindestens ein
Fluoratom gebunden ist, entweder direkt über eines der
Kohlenstoffatome oder über eine Verbindungsgruppe A
gebunden ist.
2. Druckverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenspannung der nicht druckenden
Abschnitte im Verhältnis zu den druckenden Abschnitten um
mindestens 30% herabgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beschichteten Abschnitte niedriger Oberflächenspannung nach dem Besprühen durch Druckluftbeaufschlagung oder Absaugung gereinigt werden und
daß die entfernten Farbbestandteile dem Farbkreislauf wieder zugeführt werden.
daß die beschichteten Abschnitte niedriger Oberflächenspannung nach dem Besprühen durch Druckluftbeaufschlagung oder Absaugung gereinigt werden und
daß die entfernten Farbbestandteile dem Farbkreislauf wieder zugeführt werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch quer
zur Abwicklungsrichtung des zu bedruckenden Materials
angeordnete Sprühmodule (4), die einzeln steuerbar
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Sensoren vorgesehen sind, die die Sprühdauer der
Sprühmodule (4) in Abwicklungsrichtung steuern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Farbintensität rechnergerstützt
regelbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115179 DE19815179C2 (de) | 1998-04-04 | 1998-04-04 | Druckverfahren und Vorrichtung zur Durchführung dieses Druckverfahrens |
EP99250095A EP0947346A1 (de) | 1998-04-04 | 1999-03-27 | Druckverfahren und Vorrichtung zur Durchführung dieses Druckverfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115179 DE19815179C2 (de) | 1998-04-04 | 1998-04-04 | Druckverfahren und Vorrichtung zur Durchführung dieses Druckverfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19815179A1 DE19815179A1 (de) | 1999-11-11 |
DE19815179C2 true DE19815179C2 (de) | 2000-02-24 |
Family
ID=7863621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998115179 Expired - Fee Related DE19815179C2 (de) | 1998-04-04 | 1998-04-04 | Druckverfahren und Vorrichtung zur Durchführung dieses Druckverfahrens |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0947346A1 (de) |
DE (1) | DE19815179C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1022137B2 (de) † | 1998-12-22 | 2011-05-25 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Digitale Farbdosierung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2743613A1 (de) * | 1976-09-30 | 1978-04-06 | Gestetner Ltd | Flachdruckplatte und flachdruckverfahren |
DE4327212A1 (de) * | 1993-08-13 | 1995-02-16 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Farbübertragung im Druckwerk einer Offsetdruckmaschine |
JPH0872384A (ja) * | 1994-08-31 | 1996-03-19 | Toyo Shigyo Kk | 微細パターンの印刷方法 |
DE19544763A1 (de) * | 1995-11-30 | 1997-06-05 | Inst Neue Mat Gemein Gmbh | Verwendung einer fluorhaltige anorganische Polykondensate enthaltenden Beschichtungszusammensetzung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE244561C (de) * | ||||
GB1146618A (en) * | 1965-10-11 | 1969-03-26 | Harry Frank Gipe | Method for preparing photo-lithographic plates |
FR2378636A1 (fr) * | 1977-01-28 | 1978-08-25 | Beaune Daniel | Procede d'impression en taille douce et machine pour la mise en oeuvre de ce procede |
JPS5741998A (en) * | 1980-08-26 | 1982-03-09 | Dainippon Ink & Chem Inc | Original plate for lithography needing no dampening water |
-
1998
- 1998-04-04 DE DE1998115179 patent/DE19815179C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-03-27 EP EP99250095A patent/EP0947346A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2743613A1 (de) * | 1976-09-30 | 1978-04-06 | Gestetner Ltd | Flachdruckplatte und flachdruckverfahren |
DE4327212A1 (de) * | 1993-08-13 | 1995-02-16 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Farbübertragung im Druckwerk einer Offsetdruckmaschine |
JPH0872384A (ja) * | 1994-08-31 | 1996-03-19 | Toyo Shigyo Kk | 微細パターンの印刷方法 |
DE19544763A1 (de) * | 1995-11-30 | 1997-06-05 | Inst Neue Mat Gemein Gmbh | Verwendung einer fluorhaltige anorganische Polykondensate enthaltenden Beschichtungszusammensetzung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1022137B2 (de) † | 1998-12-22 | 2011-05-25 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Digitale Farbdosierung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0947346A1 (de) | 1999-10-06 |
DE19815179A1 (de) | 1999-11-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0963839B1 (de) | Druckmaschine und Druckverfahren | |
EP0620115B1 (de) | Einrichtung zum Inline-Beschichten von Bedruckstoffen in Offsetdruckmaschinen | |
EP0813957B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung für den Tiefdruck mittels einer löschbaren Tiefdruckform | |
EP0730953B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung für den Tiefdruck | |
DE19731003B4 (de) | Kurzfarbwerk | |
DE2833377A1 (de) | Verfahren zum aufbringen von hochviskosem beschichtungsmaterial auf ein metallband sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE10119368B4 (de) | Verfahren zum Variieren der Farbdichte des Volltons beim Druck innerhalb einer Rotationsdruckmaschine | |
DE60020305T2 (de) | Tiefdruckverfahren mit wässriger Druckfarbe und Vorrichtung unter Verwendung des Verfahrens | |
DE19815179C2 (de) | Druckverfahren und Vorrichtung zur Durchführung dieses Druckverfahrens | |
EP0428894B1 (de) | Verfahren zur Druckvorbereitung eines Druckwerks und dazu verwendbares Druckwerk | |
DE2462017A1 (de) | Rotationstiefdruckeinrichtung | |
EP0930161B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beschichtung eines Druckerzeugnisses | |
DE19961369A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen der Farben beim Flach- oder Hochdruck, insbesondere Flexodruck | |
DE2654007A1 (de) | Farbwerk fuer offsetmaschinen | |
DE102016002454A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung für den Tiefdruck | |
DE102006031682A1 (de) | Flexodruckrasterwalze und Flexodruckverfahren | |
DE102013206588A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken eines Substrats | |
DE2539845A1 (de) | Druckform, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung der druckform zum bedrucken von papier, kunststoff oder dergleichen | |
DE4021662C2 (de) | Druckmaschine mit elektrochemisch veränderbarer Druckform | |
DE19810708C2 (de) | Einrichtung zum Drucken | |
DE3821777C2 (de) | ||
DE102021129792A1 (de) | Dosierwalze mit elastischen Vertiefungen | |
EP1184170B1 (de) | Vorrichtung zum Auftrag von Druckfarbe auf einen Bedruckstoff | |
DE4210696A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Druckmaske | |
EP3960462A1 (de) | Mattieren mittels tranferprozess |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20111102 |