DE19814857A1 - Gassensor nach dem Prinzip der Austrittsarbeitsmessung - Google Patents
Gassensor nach dem Prinzip der AustrittsarbeitsmessungInfo
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Abstract
Es wird ein hybrider Flip-Chip-Aufbau eines Gassensors nach dem Prinzip der Austrittsarbeitsmessung in Form eines kostengünstigen CMOS-Transistors vorgestellt. Dieser besteht aus einem elektrisch isolierenden Keramiksubstrat (8), das elektrische Leiterbahnen (14) und Kontaktiermittel aufweist. Eine gassensitive Schicht (11) ist Bestandteil der Gateisolierung. Der CMOS-Transistor (10) mit Source (s) und Drain (D) ist in Flip-Chip-Technik auf dem Keramiksubstrat (8) montiert und entsprechend mit den Leiterbahnen (14) kontaktiert.
Description
Die Erfindung betrifft einen Gassensor, der bestimmte Gase
nach dem Prinzip der Austrittsarbeitsmessung bzw. deren Ände
rung detektiert. Bei einem derartigen Sensor wird durch den
Kontakt mit einem zu detektierenden Gas eine Änderung der
Austrittsarbeit an einem gassensitiven Material verursacht.
Um einen Sensor nach dem Prinzip der Austrittsarbeitsmessung
kostengünstig und mit kleiner Baugröße herzustellen, wird die
Änderung der Austrittsarbeit direkt an einem Kanal eines Feld
effekttransistors gemessen. Dazu wird der Feldeffekttransi
stor durch die Änderung der Austrittsarbeit derart angesteu
ert, daß als Sensorsignal z. B. eine einfach auszulesende Än
derung des Source-Drain-Stromes abgegriffen werden kann.
Gegenüber herkömmlichen Wirkprinzipien von Gassensoren, wie
beispielsweise resistiven Sensoren, die in der Regel halblei
tende Metalloxide beinhalten, elektrochemische Zellen, Nernst
Sonden oder Pellistoren, bietet die Benutzung der Aus
trittsarbeitsänderung wesentliche Vorteile. So ist mit derar
tigen Sensoren erstmals die Kombination von geringen Herstel
lungskosten und geringem Energiebedarf im Betrieb erzielbar.
Die Herstellungskosten sind sehr gering und der Betrieb läßt
sich mit einer Leistungsaufnahme im Micro- oder Milliwattbe
reich bewerkstelligen. Dadurch erschließen sich zusätzlich
zum konventionellen Massenmarkt für Gassensoren große spezifi
sche neue Märkte. Zum anderen können für diese Gassensoren
prinzipiell alle unter Einsatzbedingungen stabilen Detekti
onsmaterialien verwendet werden, wodurch eine bisher uner
reicht große Bandbreite unterschiedlicher Gase detektierbar
ist. Durch die Möglichkeit für ein Zielgas ein bezüglich der
chemischen Eigenschaften passendes Detektionsmaterial zu wäh
len, ist eine hohe Selektivität der Gasdetektion möglich.
Bisher existieren verschiedene im Forschungsstadium befindli
che Aufbauten, die hinlänglich die prinzipielle Machbarkeit
der Messung der Austrittsarbeit beispielsweise mit gassensi
tiven Transistoren und entsprechenden gassensitiven Schichten
gezeigt haben. Für eine Produktverwertung existiert jedoch
keinerlei praktikable Produktionstechnologie.
Ein Kennzeichen derartiger gassensitiver Transistoren [1] be
steht in einem Luftspalt zwischen einem passivierten Kanal
und einer Schicht des Sensormaterials, das ein Bestandteil
eines Gates darstellt (suspended gate). In dieses diffundiert
das zu messende Gasgemisch ein. Durch Adsorption von Molekü
len des zu detektierenden Gases auf der Oberfläche des sensi
tiven Materials entsteht eine Dipolschicht und damit ein
elektrisches Potential, welches über den kleinen Luftspalt
die Kanalleitfähigkeit und damit den Source-Drain-Strom be
einflußt.
In der Druckschrift [2] wird von einem monolithischen Aufbau
des suspended gate ausgegangen, wobei auf der Oberfläche des
Siliziums durch eine Folge von Abscheide- und Ätzprozessen
die benötigte Struktur mit einem Luftspalt geschaffen wird.
Insbesondere wird der Luftspalt durch Abscheiden einer Opfer
schicht, Aufbringung zusätzlicher Schichten und in einem spä
ter folgenden Prozeß durch Wegätzen der Opferschicht, wodurch
eine Hohlraumbildung von statten geht, gebildet.
Diese Technologie hat sich jedoch als nicht praktikabel er
wiesen, da bei den zur Öffnung des Luftspaltes benötigten
Ätzprozessen beinahe unvermeidlich auch die gassensitive
Schicht angegriffen wird. Diese Methode erlaubt auch von der
möglichen Abscheidetechnik der gassensitiven Schicht her nur
eine sehr eingeschränkte Gruppe von Sensormaterialien, so daß
hiermit der wesentliche Vorteil der beschriebenen Meßmethode
derartiger Sensoren, nämlich die Detektion einer großen Band
breite von Gasen durch unterschiedliche Detektormaterialien,
entfällt. Zudem sind für einen derartigen Aufbau eine große
Reihe von nicht CMOS kompatiblen Sonderprozessen nötig.
Weitergehende Entwicklungen haben gezeigt, daß die Aufbau
technologie eines hybriden Gates [3] wesentliche Vorteile mit
sich bringt. Bei derartigen Aufbauten wird ein Basistransi
stor in CMOS-Technologie hergestellt, bei dem der Kanalbe
reich mit einer Passivierung, beispielsweise Si3N4, versehen
ist. In einem davon unabhängigen Prozeß wird ein Gate in Si
lizium-Mikromechanik hergestellt, welches bei relativ gro
ßer Freiheit der anzuwendenden Prozesse mit einer dünnen
Schicht des Detektionsmaterials bedeckt wird. Das Gate weist
beispielsweise auch Abstandshalter auf und wird über dem Ka
nal des CMOS-Basistransistors befestigt, wodurch wiederum der
benötigte Luftspalt gebildet wird. Nachteile dieses Aufbaues
bestehen darin, daß aufwendige und nicht für sämtliche Pro
duktionsstandorte verfügbare Silizium-Mikromechanik und auf
wendige Bearbeitungen eines hybriden Gates mit Prozessen auf
beiden Seiten notwendig sind. Außerdem muß der besprochene
Aufbau eines Gassensors noch an einen hochwertigen Sockel
eingebaut werden, was einen zusätzlichen Kostenfaktor dar
stellt.
Vergleichbare Aufbautechnologien finden sich weiterhin in der
Druckschrift [4], wobei allerdings der Luftspalt separat als
Kapazität ausgeführt ist und die Spannung über einen Bondkon
takt in den MOSFET geführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gassensor
nach dem Prinzip der Austrittsarbeitsmessung bereit zu stel
len, der einen minimierten und einfachen Aufbau mit allen
Vorteilen des Prinzipes der Austrittsarbeitsmessung aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht durch die Merkmale des
Anspruchs 1.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß auf einem
elektrisch isolierenden Substrat mit elektrischen Leiterbah
nen und Kontaktiermitteln in einfacher und vorteilhafter Wei
se ein MOSFET mit passiviertem Gate in Flip-Chip-Technik auf
gebracht werden kann, wobei das Substrat wesentlich größer
ist als der Feldeffekttransistor. Wesentlich hierbei ist, daß
die in dem Aufbau vorhandene gassensitive Schicht, die einen
Bestandteil der Gateisolierung des FET darstellt, leicht rea
lisierbar ist. Darüber hinaus besteht die einfache Möglich
keit den ebenfalls zur Gateisolierung zugehörigen Luftspalt
innerhalb des MOSFET bei der Flip-Chip-Montage exakt einzu
stellen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen können den Unteransprüchen ent
nommen werden.
Im folgenden werden anhand von schematischen Figuren Ausfüh
rungsbeispiele beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt eines Aufbaues eines gassensi
tiven FET nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 zeigt den Querschnitt eines Aufbaues für einen erfin
dungsgemäß strukturierten gassensitiven FET,
Fig. 3 zeigt den Querschnitt eines Aufbaues für einen erfin
dungsgemäß strukturierten gassensitiven FET für die
SMD-Montage,
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen konstruktive Ausgestaltungen ent
sprechend der Fig. 2 und 3, wobei zusätzliche Elektroden
zur Realisierung der Guard-Technik für das Gate-Potential
bzw. für die Potentialsteuerung der gassensitiven Schicht
verwendet werden,
Fig. 6 zeigt den Querschnitt eines Aufbaues eines FET mit
Referenztransistor zur Temperaturkompensation und Gaskanäle
im Substrat,
Fig. 7 zeigt einen teilweise vergossenen Gassensor der da
durch gegen aggressive Atmosphäre geschützt ist.
Die Verwendung eines hybriden Aufbaues mit Flip-Chip-Tech
nologie besteht, wie die Fig. 2 und folgende zeigen,
aus:
- - einem elektrisch isolierenden Keramiksubstrat 8, welches als Träger des Aufbaues dient,
- - elektrischer Leiterbahnen 14 auf dem Keramiksubstrat 8 mit Kontaktflecken 15 (Kontaktpads für die SMD-Montage) oder mit Steckstiften (Pin) 13 zur Kontaktierung nach außen hin,
- - einer gassensitiven Schicht 11, 111, welche lokal auf dem Keramiksubstrat 8 aufgebracht ist,
- - einem CMOS-Transistor 10, 100 mit passiviertem Gate, wel cher von der lateralen Größe her deutlich unter den Abmessun gen des Trägersubstrats liegt.
Der in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Aufbau eines gas
sensitiven FETs nach dem Stand der Technik ist auf einem
Grundkörper aus Silizium aufgebaut, enthält einen Drainbe
reich D, Sourcebereiche S1, S2, die zu einem HSGFET bzw. zu
einem Referenz-FET gehören, einem Guard-Ring 6, Abstandshal
tern 3, einem hybriden Silizium-Gate 7 und einer Gaszuführung
5. Das Gate 7 weist eine definierte Beabstandung zum Grund
körper auf. Der dadurch definierte Luftspalt zwischen Gate 7
und Grundkörper bzw. zu Drain D und Source S1, S2 ist Be
standteile einer Gateisolierung, wobei die gassensitive
Schicht 1 in diese Gateisolierung integriert ist. Der konven
tionelle Aufbau nach Fig. 1 ist sehr kostenaufwendig in der
Fertigung, da das Gate durch sog. Bulk-Silizium-Mikromechanik
geformt werden muß. Zum anderen ist es erforderlich, daß der
gesamte Aufbau in einem Sockel montiert wird.
Die Fig. 2 zeigt, den grundsätzlichen Aufbau entsprechend
der Erfindung. Dabei wird der CMOS-Transistor 10 in
Flip-Chip-Technik auf ein mit Leiterbahnen 14 versehenes Kera
miksubstrat 8 montiert. Dies kann beispielsweise mittels ei
nes Leitklebstoffes 12 geschehen. Die gassensitive Schicht 11
ist partiell auf dem Keramiksubstrat 8 aufgebracht und mit
den Leiterbahnen 14 entsprechend kontaktiert. Der Gaskanal
ist der bereits beschriebene Luftspalt 9 zwischen Gate und
CMOS-Transistor. Bei diesem Aufbau kann auf die Bulk-Sili
zium-Mikromechanik-Fertigung verzichtet werden. Statt des
sen wird ein elektrisch isolierendes Trägersubstrat einge
setzt. Das Keramiksubstrat 8 dient als Träger der gassensiti
ven Schicht und gleichzeitig als Träger des gesamten Sensor
aufbaues, so daß kein Einbau in einen Sensorsockel notwendig
ist. Auf dieses Keramiksubstrat 8 können Steckstifte 13 ange
bracht werden, so daß das elektronische Bauelement direkt
beispielsweise in eine Single-in-Line Steckverbindung einge
bracht werden kann. Alternativ ist auch die Ausführung als
SMD-Bauelement möglich (surface mounted device) entsprechend
Fig. 3. In Fig. 3 sind die Leiterbahnen dreidimensional
ausgebildet, so daß sie senkrecht zur lateralen Ausbildung
des Keramiksubstrats 8 zu dessen Unterseite geführt sind.
Dort sind Kontaktflecken 15 zur SMD-Montage angebracht.
Auf dem Keramiksubstrat kann der CMOS-Transistor in
Flip-Chip-Transistor befestigt und elektrisch kontaktiert werden,
wozu Verbindungen aus Leitkleber 12, Lötverbindungen oder la
sergeschweißte Gold-Bumps dienen können. Das Trägersubstrat
kann aus nahezu beliebigem elektrisch isolierenden Material
bestehen, wie beispielsweise aus Al2O3, Si3N4, Glas, Quarzglas,
Kunststoff, . . . oder aus Metall mit aufgebrachter isolieren
der Oberflächenschicht. Die auf dem Trägersubstrat aufge
brachten Leiterbahnen 14 können beispielsweise mittels Sieb
druck Technik oder auch durch photolithographische Struktu
rierung mittels Sputter- oder Aufdampftechnik erzeugt werden.
Die Leiterbahnen dienen der elektrischen Kontaktierung des
Source- und Drain-Bereiches des Transistors und können noch
weitere Funktionen umfassen. Diese weiteren Funktionen können
beispielsweise eine elektrische Heizung, eine Temperaturmes
sung, die Realisierung der Guardfunktionen des Gatepotenti
als, . . . beinhalten. Um das elektronische Bauelement bezüg
lich der Abmessungen klein zu gestalten, können Leiterbahnen
14 z. B. zur Darstellung einer Heizung auf der Rückseite des
Trägersubstrats angebracht sein. Zusätzliche Leiterbahnen 14
können vorgesehen sein, um eine verbesserte Signalstabilität
mittels der Guard-Technik zu erhalten, was durch Fig. 4 dar
gestellt wird, worin eine Elektrode 17 für die Guard-Technik
vorgesehen ist. Weiterhin kann durch Anlegen eines elektri
schen Feldes an die gassensitive Schicht deren Adsorptionsei
genschaft elektrisch beeinflußt werden, was einer Feldsteue
rung entsprechend Fig. 5 entspricht. Damit wird das An
sprechverhalten des Gassensors eingestellt bzw. verbessert.
In Fig. 5 ist dazu eine Elektrode 18 für die Feldsteuerung
vorgesehen.
Es kann ein CMOS-Transistor 101 als Referenztransistor vorge
sehen, dieser ist im gesamten Aufbau integriert und enthält
eine nicht-gassensitive Schicht bzw. liegt einer nicht gas
sensitiven Schicht gegenüber. Durch diese vorteilhafte Ausge
staltung kann eine Kompensation von Temperatureinflüssen rea
lisiert werden. Diese Ausgestaltung sowie Gasführungen 50 im
Trägersubstrat sind in der Fig. 6 dargestellt. Die Gasfüh
rungen 50 realisieren einen Gaseinlaß, wobei die Öffnungen
des Luftspaltes 9 im Gatebereich der Anordnung zur Seite hin
nicht offen ausgeführt werden müssen. Für den Einsatz in rau
hen Umgebungsbedingungen kann dieser Aufbau entsprechend in
Fig. 7 zum Schutz vergossen werden. Dazu ist eine Verguß
masse 16 vorgesehen, die den Aufbau teilweise oder vollstän
dig umhüllt. Alternativ zu den Kontaktflecken 15 können am
Rand des Keramiksubstrats 8 Steckstifte 13 vorgesehen sein.
Die Funktion des MOS-FET erfordert einen definierten Abstand
der gassensitiven Schicht zum Transistor-Gate (Isolierung,
Luftspalt, . . .) in der Größe von einigen Mikrometern. Ab
standshalter können aus entsprechend strukturierten nicht
leitenden Schichten entsprechender Stärke durch geeignete
Verfahren, wie beispielsweise Spin-Coating, Aufdampfen,
gebildet werden. Diese Abstandshalter werden auf die Si
liziumoberfläche oder das Trägermaterial, beispielsweise Ke
ramik, aufgebracht. Der Aufbau eines erfindungsgemäßen Gas
sensors umfaßt die Möglichkeit auf der Verdrahtungsstruktur
des Trägersubstrates weitere Bauelemente mit dem Ziel zu mon
tieren, Verarbeitungsschritte eines Sensorsignales bereits
auf der beschriebenen Anordnung vorzunehmen.
Claims (17)
1. Gassensor nach dem Prinzip der Austrittsarbeitsmessung be
stehend aus:
- - einem elektrisch isolierenden Substrat,
- - Kontaktiermitteln, die oberflächlich auf dem Substrat verlaufen,
- - einer partiell auf dem Substrat aufgebrachten gas sensitiven Schicht und
- - mindestens einem auf dem Substrat dargestellten MOS-FET-Transistor, wobei ein auf dem Substrat dargestellter Source/bzw. Drain-Bereich des Transistors jeweils mit den Kontaktiermitteln elektrisch kontaktiert ist und ein Gate mit einer gassensitiven Schicht in Flip-Chip-Technik relativ zu einem vorbestimmten Abstand zum Source/Drain-Bereich positioniert ist.
2. Gassensor nach Anspruch 1, worin die Kontaktiermittel zu
sätzlich eine elektrische Heizung darstellen.
3. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
die Kontaktiermittel in Verbindung mit einem Temperatursen
sor eine Temperaturmesseinheit darstellen.
4. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
eine Heizung oder eine Temperaturmesseinheit oder weitere
Bauelemente auf der der gassensitiven Schicht gegenüberlie
genden Seite des Substrates angebracht sind.
5. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
die Kontaktiermittel mit am Substrat angebrachten Steck
stiften (13) verbunden sind.
6. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
die Kontaktiermittel mit auf dem Substrat aufgebrachten
SMD-Anschlußflecken (15) verbunden sind.
7. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
durch die Kontaktiermittel die Guard-Funktion des
Gate-Potentiales darstellbar ist.
8. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
die Kontaktiermittel Leiterbahnen (14) sind, die auf dem
Substrat ein-, zwei- oder dreidimensional verlaufen.
9. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
Abstandshalter zur Einstellung des Luftspaltes (9) zwischen
gassensitiver Schicht (11) und Transistor vorgesehen sind.
10. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
ein Referenztransistor vorhanden ist, der einem
nicht-gassensitiven Bereich des Gates gegenüberliegt.
11. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
zur Gasführung Durchbrüche im Substrat vorhanden sind.
12. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
der Träger aus Al2O3, Si3N4, Glas, Quarzglas, Kunststoff oder
aus einem Metall mit aufgebrachter isolierender Oberflächen
schicht besteht.
13. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
eine gassensitive Schicht aus einem Karbonat oder einem
Phosphat besteht.
14. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
zur Veränderung der Adsorptionseigenschaften des gassensiti
ven Materiales ein elektrisches Feld an das gassensitive
Material angelegbar ist.
15. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
zur Verarbeitung eines Sensorsignales weitere Bauelemente auf
dem Substrat vorgesehen sind.
16. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin
der Sensor zumindest teilweise mit einer Schutzschicht über
zogen ist.
17. Gassensor nach Anspruch 16, worin die Schutzschicht aus
Kunststoff besteht.
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