DE19814732A1 - Drehzahlerfassungsverfahren, insbesondere zur Verbrennungsaussetzererkennung - Google Patents
Drehzahlerfassungsverfahren, insbesondere zur VerbrennungsaussetzererkennungInfo
- Publication number
- DE19814732A1 DE19814732A1 DE19814732A DE19814732A DE19814732A1 DE 19814732 A1 DE19814732 A1 DE 19814732A1 DE 19814732 A DE19814732 A DE 19814732A DE 19814732 A DE19814732 A DE 19814732A DE 19814732 A1 DE19814732 A1 DE 19814732A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- segment times
- corrected
- internal combustion
- segment
- cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M15/00—Testing of engines
- G01M15/04—Testing internal-combustion engines
- G01M15/11—Testing internal-combustion engines by detecting misfire
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P21/00—Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups
- G01P21/02—Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups of speedometers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
- Indication And Recording Devices For Special Purposes And Tariff Metering Devices (AREA)
Abstract
Es wird ein Verfahren zur hochaufgelösten Drehzahlerfassung bei mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen vorgestellt, bei welchem Verfahren Segmentzeiten (ts), d. h. Zeiten in denen die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine vorbestimmte Winkelbereich überstreicht, erfaßt werden, DOLLAR A wobei im Schiebebetrieb erste Korrekturwerte gebildet und mit den Segmentzeiten so verknüpft werden, daß Abweichungen der Segmentzeiten unterschiedlicher Segmente im Schiebebetrieb ausgeglichen werden, DOLLAR A und wobei außerhalb des Schiebebetriebes auf der Basis der korrigierten Segmentzeiten weitere Korrekturwerte bestimmt werden und mit den korrigierten Segmentzeiten oder den ggf. weiterverarbeiteten korrigierten Segmentzeiten so verknüpft werden, daß die Abweichungen der korrigierten Segmentzeiten oder der ggf. weiterverarbeiteten korrigierten Segmentzeiten untereinander im aussetzfreien Betrieb ausgeglichen werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur hochaufgelösten
Erfassung der Drehzahl einer mehrzylindrigen
Brennkraftmaschine auf der Basis von Zeiten, in denen die
Kurbelwelle der Brennkraftmaschine vorbestimmte
Winkelbereiche überstreicht. Diese Zeiten werden im
folgenden auch als Segmentzeiten bezeichnet.
Die Kenntnis der genauen, d. h. hochaufgelösten Drehzahl ist
insbesondere zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern
hilfreich.
Verbrennungsaussetzer führen zu einem Anstieg der im Betrieb
des Verbrennungsmotors emittierten Schadstoffe und können
darüber hinaus zu einer Schädigung eines Katalysators im Ab
gastrakt des Motors führen. Zur Erfüllung gesetzgeberischer
Forderungen zur On-Board-Überwachung abgasrelevanter Funk
tionen ist eine Erkennung von Verbrennungsaussetzern im ge
samten Drehzahl- und Lastbereich notwendig. In diesem Zusam
menhang ist es bekannt, daß beim Betrieb mit Verbrennungs
aussetzern charakteristische Änderungen des Drehzahlverlaufs
des Verbrennungsmotors gegenüber dem Normalbetrieb ohne Aus
setzer auftreten. Durch den Vergleich dieser Drehzahlverläu
fe kann zwischen Normalbetrieb ohne Aussetzer und Betrieb
mit Aussetzern unterschieden werden.
Ein auf dieser Basis arbeitendes Verfahren ist bereits aus
der DE-OS 41 38 765 bekannt.
Nach diesem bekannten Verfahren ist einem bestimmten Bereich
der Kolbenbewegung jedes Zylinders ein als Segment bezeich
neter Kurbelwellenwinkelbereich zugeordnet. Realisiert wer
den die Segmente bspw. durch Markierungen auf einem mit der
Kurbelwelle gekoppelten Geberrad. Die Segmentzeit, in der
die Kurbelwelle diesen Winkelbereich überstreicht, hängt un
ter anderem von der im Verbrennungstakt umgesetzten Energie
ab. Aussetzer führen zu einem Anstieg der zündungssynchron
erfaßten Segmentzeiten. Nach dem bekannten Verfahren wird
aus Differenzen von Segmentzeiten ein Maß für die Laufunruhe
des Motors berechnet, wobei zusätzlich langsame dynamische
Vorgänge, zum Beispiel der Anstieg der Motordrehzahl bei ei
ner Fahrzeugbeschleunigung, rechnerisch kompensiert werden.
Ein auf diese Weise für jede Zündung berechneter Laufunruhe
wert wird ebenfalls zündungssynchron mit einem vorbestimmten
Schwellwert verglichen. Ein Überschreiten dieses gegebenen
falls von Betriebsparametern wie Last und Drehzahl
abhängigen Schwellwerts wird als Aussetzer gewertet.
Die Zuverlässigkeit des Verfahrens hängt entscheidend von
der Segmentzeitermittlung und damit von der Genauigkeit ab,
mit der die Markierungen auf dem Geberrad bei der Fertigung
hergestellt werden können. Weitere Fehlerquellen ergeben
sich aus der Lage des Geberrades, d. h. aus der Exzentrizität
seiner Anordnung auf der Kurbelwelle sowie aus der Abstand
zwischen Geberrad und Induktivaufnehmer. Diese mechanischen
Ungenauigkeiten können durch ein im Schiebebetrieb des
Verbrennungsmotors durchgeführtes Adaptionsverfahren
rechnerisch eliminiert werden. Ein solches Verfahren wird
bspw. in DE 41 33 679 und DE 44 06 606 offenbart.
Abweichungen der im Normalbetrieb außerhalb des Schiebebe
triebes ermittelten und mit den Korrekturwerten verknüpften
Segmentzeiten sind damit von Fertigungsungenauigkeiten des
Geberrades unabhängig und deuten auf andere Ursachen, bspw.
auf Torsionsschwingungen der Kurbelwelle hin.
Torsionsschwingungen sind der Drehbewegung der Kurbelwelle
überlagert. Sie treten vornehmlich bei hohen Drehzahlen im
gefeuerten Betrieb auf und führen zu einer systematischen
Verlängerung oder Verkürzung der Segmentzeiten einzelner
Zylinder, so daß bspw. die Aussetzererkennung erschwert
wird. Aus diesem Grund und auch aufgrund
zylinderindividueller Unterschiede durch Verschleiß oder
Fertigungsungenauigkeiten bleibt auch nach der Geber
radadaption ein Grundrauschen in Form einer Streubreite der
Segmentzeiten erhalten, das nicht auf Aussetzer zurückzufüh
ren ist. Von diesem Grundrauschen lassen sich wirkliche Aus
setzer um so schlechter unterscheiden, je weniger sich ein
zelne Aussetzer auf die Drehzahl der Kurbelwelle auswirken.
Die Zuverlässigkeit der Aussetzererkennung sinkt daher mit
steigender Zahl der Zylinder der Brennkraftmaschine und mit
zunehmender Drehzahl sowie abnehmender Last ab.
Aus der DE 196 22 448 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die
Ermittlung der Korrekturwerte im gefeuerten Betrieb, d. h. im
Normalbetrieb außerhalb des Schiebebetriebes, stattfindet.
Dieses Verfahren ist auch losgelöst von der
Aussetzererkennung immer dann vorteilhaft verwendbar, wenn
eine hochaufgelöste Drehzahlerfassung benötigt wird.
Die Aufgabe der Erfindung liegt in einer weiteren
Verbesserung der hochaufgelösten Drehzahlerfassung
hinsichtlich der Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und
Genauigkeit der Korrekturwertbildung.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs gelöst.
Die Grundidee der Erfindung besteht darin, beide
Lernverfahren so zu kombinieren, daß zunächst in einer
ersten Stufe eine Segmentzeitkorrektur auf der Basis von im
Schiebebetrieb gelernten Korrekturwerten erfolgt, daß
Laufunruhewerte auf der Basis der korrigierten Segmentzeiten
gebildet werden und daß anschließend in einer zweiten
Verfahrensstufe eine Korrektur der Laufunruhewerte zur
Kompensation der im gefeuerten Betrieb auftretenden
Ungleichförmigkeiten erfolgt.
Im einzelnen werden die
- - Segmentzeiten mit im Schiebebetrieb gelernten Korrekturwerten korrigiert, wie es bspw. aus der R24686 und R26833 bekannt ist. D.H.: Es findet eine drehzahlabhängige oder drehzahlunabhängige Korrektur von Geberradfehlern in einer ersten Adaptionsstufe statt.
- - Danach werden auf der Basis dieser korrigierten Segmentzeiten Laufunruhewerte (lut) und ggf. gefilterte Laufunruhewerte (flut) berechnet.
Die so erhaltenen Werte werden weiter zur
- - Berechnung von Korrekturfaktoren für die Korrektur von Laufunruhewerten unter Last im gefeuerten Betrieb und zur Weiterverarbeitung zur Berechnung von Aussetzererkennungsalgorithmen mit den korrigierten Laufunruhewerten verwendet. Dies entspricht einer auf dem Ergebnis der ersten Adaptionsstufe aufbauenden zweiten Adaptionsstufe.
Aus dieser Vorgehensweise ergeben sich die folgenden
Vorteile: Im Gegensatz zu den bisher bekannten fuel-on-
Adaptions-Verfahren (Adaption unter Last im gefeuerten
Betrieb) vergrößert sich die Sicherheit gegen fehlerhaftes
Lernen. Die Möglichkeit eines fehlerhaften Lernens ergibt
sich daraus, daß das Vorliegen von Normalbetrieb, d. h. von
Betrieb ohne Verbrennungsaussetzern eine Voraussetzung einer
korrekten fuel-on-Adaption ist. Liegt statt dessen
Aussetzerbetrieb vor, besteht die Gefahr, daß Aussetzer die
Ermittlung der Korrekturwerte beeinflussen. Die Erfindung
verringert diesen potentiellen Fehler durch Lernen der
Geberradfehler im Schiebebetrieb (Schub). Da die Fehler des
Geberrades den größten Fehleranteil bilden, wird in der
ersten Stufe bereits eine befriedigende Genauigkeit
erreicht. Im Schub kann es nicht passieren, daß
fälschlicherweise Werte, die durch Aussetzer beeinflußt sind
gelernt werden.
In die nachfolgende Korrektur der Laufunruhewerte in der
zweiten Adaptionsstufe gehen nur die zylinderindividuellen
Unterschiede ein, die nicht auf Geberradeinflüssen basieren.
Durch den kleinen Wertebereich der in der zweiten
Adaptionsstufe gebildeten Korrekturfaktoren ist eine im
Vergleich zur bisher bekannten Fuel-On-Adaption genauere
Korrektur möglich.
Die Adaption kann darüberhinaus schneller einschwingen, da
der Wertebereich der Korrekturfaktoren gegenüber der bisher
bekannten Fuel-On-Adaption kleiner ist. Bei der Adaption der
Geberradfehler im Schub können ggf. schnellere Filter
verwendet werden, da das Risiko des fehlerhaften Lernens im
Schub geringer ist als im Normalbetrieb.
Die Nacheinanderausführung beider Adaptionen (Schub,
Normalbetrieb) erlaubt eine Auskopplung des Resultates der
Geberradadaption für eine Zylindergleichstellungsfunktion.
Ziel einer Zylindergleichstellung ist es, den
Momentenbeitrag der einzelnen Zylinder zu vergleichmäßigen,
bspw. über einen Eingriff auf die zylinderindividuell
zugemessene Kraftstoffmenge bei einem Motor mit
Direkteinspritzung.
Diese Auskopplung basiert auf folgendem Hintergrund:
Geberradeinflüsse täuschen eine physikalisch nicht
vorhandene Ungleichförmigkeit der Drehung nur vor.
Sie sollen daher die Aussetzererkennung nicht beeinflussen
und auch nicht bei der Zylindergleichstellung berücksichtigt
werden.
Torsionsschwingungen und zylinderindividuell
unterschiedliche Drehmomentbeiträge gehen dagegen mit einer
physikalischen Ungleichförmigkeit der Drehung einher.
Diese sollen die Aussetzererkennung ebenfalls nicht
beeinflussen und sollten daher im Laufunruhesignal für die
Aussetzererkennung kompensiert werden. Andererseits sollten
sie als echte physikalische Drehzahlschwankung bei der
Zylindergleichstellung berücksichtigt werden. Mit anderen
Worten: Das für die Aussetzererkennung optimierte Ergebnis
der fuel on Adaption ist für Zylindergleichstellung nur
bedingt geeignet, da es die Störungen in der
Signalverarbeitung kompensiert und damit einer echten
physikalischen Reaktion auf die Störungen entgegenwirkt.
Die erfindungsgemäße Aufteilung des Lernvorgangs ermöglicht
eine parallele Optimierung der Aussetzererkennung durch
Beibehalten der fuel-on-Adaption und einer
Zylindergleichstellungsfunktion, die auf der Geberadadaption
im Schub basiert, ohne Beeinträchtigung durch die Wirkung
der fuel on Adaption.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der folgenden
Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 stellt die Erfindung in Form einer Anordnung von
Funktionsblöcken dar. Fig. 2 verdeutlicht das bekannte
Prinzip der Bildung von Segmentzeiten als Basis eines Maßes
für die Laufunruhe auf der Basis von Drehzahlmessungen. Fig.
3 verdeutlicht den Einfluß von Torsionsschwingungen auf die
Ermittlung der Laufunruhewerte.
Fig. 1 zeigt eine Brennkraftmaschine 1 mit einem Winkelge
berrad 2, das Markierungen 3 trägt, sowie einen Winkelsensor
4, ein Kraftstoffeinspritzventil 5, ein Steuergerät 6 und
eine Fehlerlampe 7. Die Drehbewegung des mit der Kurbelwelle
der Brennkraftmaschine gekoppelten Winkelgeberrades wird mit
Hilfe des als Induktivsensor realisierten Winkelsensors 4 in
ein elektrisches Signal umgewandelt, dessen Periodizität ein
Abbild des periodischen Vorbeistreichens der Markierungen 3
am Winkelsensor 4 darstellt. Die Zeitdauer zwischen einem
Anstieg und einem Abfall des Signalpegels entspricht daher
der Zeit, in der sich die Kurbelwelle über einen dem Ausmaß
einer Markierung entsprechenden Winkelbereich weitergedreht
hat. Diese Zeitdauern werden in dem als Rechner realisierten
Steuergerät 5 zu einem Maß Lut für die Laufunruhe der
Brennkraftmaschine weiterverarbeitet. Ein Beispiel einer
Lut-Berechnung wird weiter hinten vorgestellt. Fig. 1 zeigt
außerdem einen Block 6.1, der die Geberradadaption
repräsentiert, einen Block 6.2, der die erweiterte Adaption
im gefeuerten Betrieb darstellt, einen Block 6.3, der die
Funktion der Aussetzererkennung und statistischen Auswertung
darstellt, sowie einen Block 6.4, der weitere
Steuergerätefunktionen, insbesondere eine Funktion zur
Zylindergleichstellung repräsentiert.
Die Funktion des Blockes 6.1 läßt sich folgendermaßen
skizzieren: Für die Geberradadaption können bei einem
Viertakt-Verbrennungsmotor mit z Zylindern im Schiebebetrieb
pro Kurbelwellenumdrehung bspw. z/2 Segmentzeiten gebildet
werden. Eines der bspw. drei Segmentzeiten (für z bspw. = 6)
wird als Referenzsegment betrachtet. Die Abweichungen der
Segmentzeiten der beiden übrigen Segmente zur Segmentzeit
des Referenzsegmentes werden ermittelt. Aus den Abweichungen
werden Korrekturwerte so gebildet, daß die mit den
Korrekturwerten verknüpften, im Schiebebetrieb ermittelten
Segmentzeiten untereinander gleich sind. Für weitere
Einzelheiten wird auf die DE 41 33 679 und DE 44 06 606 Bezug genommen.
Block 6.2 repräsentiert die Adaption im gefeuerten Betrieb,
d. h. die Bildung von Korrekturwerten im Rahmen einer
erweiterten Adaption im fuel on Betrieb. Ihre Funktion läßt
sich wie folgt skizzieren: Bei mehrzylindrigen
Brennkraftmaschinen wird auf der Basis von Segmentzeiten ein
Maß für die Laufunruhe der Brennkraftmaschine
zylinderindividuell gebildet. Ein Beispiel für die Bildung eines
Laufunruhewertes wird weiter unten dargestellt. Zusätzlich
werden im aussetzerfreien Betrieb aus zylinderindividuellen
Laufunruhewerten zylinderindividuelle Korrekturwerte so ge
bildet, daß die mit den Korrekturwerten verknüpften
zylinderindividuellen Laufunruhewerte untereinander gleich
werden.
Dazu können bspw. Mittelwerte der korrigierten
Laufunruhewerte gebildet werden, Abweichungen einzelner
korrigierter Laufunruhewerte vom Mittelwert gebildet werden
und zu neuen Korrekturwerten durch additive Verknüpfung der
Abweichung mit dem alten Korrekturwert verarbeitet werden.
Für die Offenbarung von Einzelheiten wird auf die DE 196 22 448
Bezug genommen.
Block 6.3 repräsentiert eine Aussetzererkennung. Diese kann
bspw. durch einen Vergleich der Laufunruhewerte vom Block 6.2
oder der Segmentzeiten vom Block 6.1 mit einem ggf. von
Betriebsparametern wie Last und/oder Drehzahl abhängigen
Schwellwert realisiert sein. Überschreitet die Laufunruhe
oder die Segmentzeit den Schwellwert, wird dies als
Aussetzer gewertet, der durch die Fehlerlampe 7 angezeigt
werden kann. Dabei erfolgt die Anzeige nicht für jeden
einzelnen Aussetzer, sondern bspw dann, wenn die Rate der
Aussetzer einen weiteren Schwellwert überschreitet.
Erfindungswesentlich ist die Auskopplung des Signals
zwischen den beiden Adaptionsstufen der Blöcke 6.1 und 6.2
für die Verwendung in weiteren Funktionen im Block 6.4, der
insbesondere eine Zylindergleichstellungsfunktion darstellt.
Diese arbeitet bspw. so, daß die um Geberradungenauigkeiten
bereinigten Ausgangssignale des Blockes 6.1 die
zylinderindividuellen Kraftstoffzumeßsignale ti so
beeinflussen, daß die Drehmomentenbeitragsunterschiede der
einzelnen Zylinder verkleinert werden.
Die Fig. 2a zeigt eine Einteilung des Winkelgeberrades in
vier Segmente, wobei jedes Segment eine vorbestimmte Zahl
von Markierungen aufweist. Die Markierung OTk ist demjenigen
oberen Totpunkt der Kolbenbewegung des k-ten Zylinders eines
in diesem Beispiel achtzylindrigen Verbrennungsmotors zuge
ordnet, der im Verbrennungstakt dieses Zylinders liegt. Um
diesen Punkt herum ist ein Drehwinkelbereich ϕk definiert,
der sich in diesem Beispiel über ein Viertel der Markierun
gen des Winkelgeberrades erstreckt. Analog sind den Verbren
nungstakten der übrigen Zylinder Winkelbereiche ϕ1 bis ϕ8
zugeordnet, wobei hier vom Viertaktprinzip ausgegangen wird,
bei dem sich die Kurbelwelle für einen vollständigen Ar
beitszyklus zweimal dreht. Daher entspricht beispielsweise
der Bereich ϕ1 des ersten Zylinders dem Bereich ϕ5 des fünf
ten Zylinders usw. Die zu einer Kurbelwellenumdrehung zuge
hörigen Winkelbereiche können voneinander getrennt sein,
sich aneinander anschließen oder auch überlappen. Im ersten
Fall gibt es Markierungen, die keinem Winkelbereich zugeord
net sind, im zweiten Fall gehört jede Markierung zu genau
einem Winkelbereich und im dritten Fall können jeweils die
selben Markierungen verschiedenen Winkelbereichen zugeordnet
sein. Beliebige Längen und Lagen der Winkelbereiche sind so
mit möglich.
In der Fig. 2b sind die Zeiten ts aufgetragen, in denen die
Winkelbereiche durch die Drehbewegung der Kurbelwelle über
strichen werden. Dabei ist ein Aussetzer im Zylinder k ange
nommen. Der mit dem Aussetzer verbundene Drehmomentausfall
führt zu einem Anstieg der zugehörigen Zeitspanne ts. Die
Zeitspannen ts stellen damit bereits ein Maß für die Laufun
ruhe dar, das prinzipiell zur Erkennung von Aussetzern ge
eignet ist. Durch eine geeignete Verarbeitung der Zeitspan
nen ts, insbesondere durch die Bildung von Differenzen be
nachbarter Zeitspannen und Normieren dieser Differenzen auf
die dritte Potenz der Zeitspanne tsi zu einem Zündtakt mit
Index i erhält der Laufunruhewert die Dimension einer Be
schleunigung und weist, wie sich empirisch gezeigt hat, ein
verbessertes Signal/Rausch-Verhältnis auf.
Fig. 2c verdeutlicht den Einfluß von Drehzahländerungen auf
die Erfassung der Zeitdauern ts. Dargestellt ist der Fall
einer Drehzahlabnahme, wie sie typischerweise im Schiebebe
trieb eines Kraftfahrzeuges auftritt. Zur Kompensation die
ses Effektes, der sich in einer verhältnismäßig gleichförmi
gen Verlängerung der erfaßten Zeiten ts äußert, ist es bei
spielsweise bekannt, einen Korrekturterm D zur Dynamikkom
pensation zu bilden und so bei der Berechnung des Laufunru
hewertes zu berücksichtigen, daß der Verlängerungseffekt
kompensiert wird.
Ein derart korrigierter Laufunruhewert für den Zündtakt i
eines achtzylindrigen Motors kann bspw. nach folgender Vor
schrift berechnet werden:
Lut(i) = Basisterm B - Korrekturterm K zur Dynamikkompensa tion
Lut(i) = Basisterm B - Korrekturterm K zur Dynamikkompensa tion
Verallgemeinert auf z Zylinder lautet die entsprechende Vor
schrift:
mit (z) = Zahl der Zylinder der Brennkraftmaschine.
Fig. 3 zeigt Laufunruhewerte, die bspw. nach der angegebenen
Vorschrift berechnet sein können, für verschiedene Zündtakte
i = 1 bis 10 eines Vierzylindermotors. Dabei tritt systema
tisch beim Zylinder mit der Nummer 3 eine Zunahme der Seg
mentzeit auf, die im dargestellten Fall bereits recht nahe
an den Laufunruheschwellwert Lur heranführt. Diese Zunahme
kann bspw. durch eine Torsionsschwingung hervorgerufen wer
den. Torsionsschwingungen treten vornehmlich bei hohen Dreh
zahlen auf und führen zu einer systematischen Verlängerung
oder Verkürzung der Segmentzeiten einzelner Zylinder, so daß
die Aussetzererkennung erschwert wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann dieser Effekt, der
den Störabstand bei der Aussetzererkennung verringert, bei
der Aussetzererkennung rechnerisch kompensiert werden, ohne
das Eingangssignal für eine Zylindergleichstellungsfunktion
zu verfälschen.
Claims (2)
1. Verfahren zur hochaufgelösten Drehzahlerfassung bei
mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen, bei welchem Verfahren
Segmentzeiten (ts), d. h. Zeiten in denen die Kurbelwelle der
Brennkraftmaschine vorbestimmte Winkelbereiche überstreicht,
erfaßt werden,
wobei im Schiebebetrieb erste Korrekturwerte gebildet und mit den Segmentzeiten so verknüpft werden, daß Abweichungen der Segmentzeiten unterschiedlicher Segmente im Schiebebetrieb ausgeglichen werden,
und wobei außerhalb des Schiebebetriebes auf der Basis der korrigierten Segmentzeiten weitere Korrekturwerte bestimmt werden und mit den korrigierten Segmentzeiten oder den ggf. weiterverarbeiteten korrigierten Segmentzeiten so verknüpft werden, daß die Abweichungen der korrigierten Segmentzeiten oder der ggf. weiterverarbeiteten korrigierten Segmentzeiten untereinander im aussetzerfreien Betrieb ausgeglichen werden.
wobei im Schiebebetrieb erste Korrekturwerte gebildet und mit den Segmentzeiten so verknüpft werden, daß Abweichungen der Segmentzeiten unterschiedlicher Segmente im Schiebebetrieb ausgeglichen werden,
und wobei außerhalb des Schiebebetriebes auf der Basis der korrigierten Segmentzeiten weitere Korrekturwerte bestimmt werden und mit den korrigierten Segmentzeiten oder den ggf. weiterverarbeiteten korrigierten Segmentzeiten so verknüpft werden, daß die Abweichungen der korrigierten Segmentzeiten oder der ggf. weiterverarbeiteten korrigierten Segmentzeiten untereinander im aussetzerfreien Betrieb ausgeglichen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zylindergleichstellungsfunktion auf der Basis der mit
den ersten Korrekturwerten verknüpften Segmentzeiten
arbeitet und eine Aussetzererkennungsfunktion auf der Basis
der mit den ersten und weiteren Korrekturwerten verknüpften
Segmentzeiten oder verarbeiteten Segmentzeiten arbeitet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19814732A DE19814732B4 (de) | 1998-04-02 | 1998-04-02 | Drehzahlerfassungsverfahren, insbesondere zur Verbrennungsaussetzererkennung |
GB9907178A GB2335989B (en) | 1998-04-02 | 1999-03-30 | Method of detecting rotational speed,in particular for sensing combustion misfires |
US09/283,239 US6155105A (en) | 1998-04-02 | 1999-04-01 | Method for detecting RPM especially for detecting combustion misfires |
JP11095870A JPH11344501A (ja) | 1998-04-02 | 1999-04-02 | 特に燃焼ミスファイヤ用の回転速度測定方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19814732A DE19814732B4 (de) | 1998-04-02 | 1998-04-02 | Drehzahlerfassungsverfahren, insbesondere zur Verbrennungsaussetzererkennung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19814732A1 true DE19814732A1 (de) | 1999-10-07 |
DE19814732B4 DE19814732B4 (de) | 2013-02-28 |
Family
ID=7863319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19814732A Expired - Fee Related DE19814732B4 (de) | 1998-04-02 | 1998-04-02 | Drehzahlerfassungsverfahren, insbesondere zur Verbrennungsaussetzererkennung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6155105A (de) |
JP (1) | JPH11344501A (de) |
DE (1) | DE19814732B4 (de) |
GB (1) | GB2335989B (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2803876A1 (fr) * | 2000-01-14 | 2001-07-20 | Bosch Gmbh Robert | Procede de detection des rates de combustion d'un moteur a combustion interne a plusieurs cylindres |
AT4801U3 (de) * | 2001-08-22 | 2002-06-25 | Avl List Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum bereitstellen eines kurbelwinkelbasierten signalverlaufes |
DE10222096A1 (de) * | 2002-05-17 | 2003-12-04 | Bayerische Motoren Werke Ag | Kurbelwellengeberrad einer Brennkraftmaschine |
DE10122247B4 (de) * | 2001-05-08 | 2004-06-24 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Phasenerkennung bei einer Brennkraftmaschine |
EP1574835A2 (de) * | 2004-03-01 | 2005-09-14 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Steuergerät zum Bereinigen eines Drehzahlsignals |
WO2014016321A1 (de) | 2012-07-27 | 2014-01-30 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Erkennung einer verkokung im einlasstrakt eines verbrennungsmotors |
WO2021213812A1 (de) * | 2020-04-20 | 2021-10-28 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum bestimmen einer drehfrequenz eines rads |
DE102020215700A1 (de) | 2020-12-11 | 2022-06-15 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zum Erkennen von Aussetzern |
DE102021113652B3 (de) | 2021-05-27 | 2022-09-29 | Audi Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinrichtung sowie entsprechende Antriebseinrichtung |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19951581B4 (de) * | 1999-10-27 | 2012-04-26 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Gleichstellung wenigstens zweier Zylinderbänke einer Brennkraftmaschine |
DE10000871A1 (de) * | 2000-01-12 | 2001-08-02 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Eingangssignalkorrektur und zur Zylindergleichstellung an einem Verbrennungsmotor |
DE10153520A1 (de) * | 2001-10-30 | 2003-05-22 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zum Auslesen von Daten eines Kraftstoffzumesssystems |
US7006912B2 (en) * | 2003-05-29 | 2006-02-28 | Cummins Inc. | Cylinder misfire diagnostic system |
KR100579926B1 (ko) * | 2004-06-30 | 2006-05-15 | 현대자동차주식회사 | 내연기관의 실화 판정 방법 및 시스템 |
JP4270251B2 (ja) * | 2006-09-13 | 2009-05-27 | トヨタ自動車株式会社 | 燃焼改善手段の故障診断装置 |
DE102007019279B4 (de) * | 2007-04-24 | 2017-07-27 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine |
DE102015223084A1 (de) | 2015-11-23 | 2017-05-24 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Erkennung eines Motorschadens |
JP6497312B2 (ja) * | 2015-12-11 | 2019-04-10 | 株式会社デンソー | 失火検出装置 |
RU2715044C1 (ru) * | 2018-12-19 | 2020-02-21 | федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Марийский государственный университет" | Способ измерения момента инерции асинхронного электрического двигателя |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1981032U (de) * | 1967-06-28 | 1968-03-14 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zum abstellen der kraftstoffzufuhr bei otto-motoren im schiebebetrieb. |
US5265575A (en) * | 1990-12-25 | 1993-11-30 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Apparatus for controlling internal combustion engine |
DE4138765C2 (de) * | 1991-01-10 | 2002-01-24 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen eines Laufunruhewertes einer Brennkraftmaschine |
DE4122139C2 (de) * | 1991-07-04 | 2000-07-06 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Zylindergleichstellung bezüglich der Kraftstoff-Einspritzmengen bei einer Brennkraftmaschine |
DE4133679A1 (de) * | 1991-10-11 | 1993-04-22 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur adaption von mechanischen toleranzen eines geberrades |
EP0610508B1 (de) * | 1992-06-09 | 1996-10-16 | Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Verfahren zur erkennung von fehlzündungen durch drehzahländerung der kurbelwelle |
JP2856014B2 (ja) * | 1993-02-05 | 1999-02-10 | 三菱自動車工業株式会社 | クランク軸回転変動による失火検出方法 |
DE4406606A1 (de) * | 1994-03-01 | 1995-09-07 | Audi Ag | Adaptionsvorrichtung für ein Geberrad an einem Verbrennungsmotor |
JP3120268B2 (ja) * | 1995-03-22 | 2000-12-25 | 株式会社ユニシアジェックス | 多気筒内燃機関の失火診断装置 |
JPH08338299A (ja) * | 1995-06-10 | 1996-12-24 | Robert Bosch Gmbh | ミスファイア検出方法 |
JP3986603B2 (ja) * | 1996-02-02 | 2007-10-03 | ロベルト・ボッシュ・ゲゼルシャフト・ミト・ベシュレンクテル・ハフツング | 燃焼ミスファイヤの検出方法 |
-
1998
- 1998-04-02 DE DE19814732A patent/DE19814732B4/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-03-30 GB GB9907178A patent/GB2335989B/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-04-01 US US09/283,239 patent/US6155105A/en not_active Expired - Lifetime
- 1999-04-02 JP JP11095870A patent/JPH11344501A/ja active Pending
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2803876A1 (fr) * | 2000-01-14 | 2001-07-20 | Bosch Gmbh Robert | Procede de detection des rates de combustion d'un moteur a combustion interne a plusieurs cylindres |
DE10122247B4 (de) * | 2001-05-08 | 2004-06-24 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Phasenerkennung bei einer Brennkraftmaschine |
US6830033B2 (en) | 2001-05-08 | 2004-12-14 | Robert Bosch Gmbh | Method for phase recognition in an internal combustion engine |
AT4801U3 (de) * | 2001-08-22 | 2002-06-25 | Avl List Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum bereitstellen eines kurbelwinkelbasierten signalverlaufes |
US6827063B2 (en) | 2001-08-22 | 2004-12-07 | Avl List Gmbh | Method and device for establishment of a signal pattern based on crank angle of internal combustion engine |
DE10222096A1 (de) * | 2002-05-17 | 2003-12-04 | Bayerische Motoren Werke Ag | Kurbelwellengeberrad einer Brennkraftmaschine |
DE10222096B4 (de) * | 2002-05-17 | 2005-08-04 | Bayerische Motoren Werke Ag | Kurbelwellengeberrad einer Brennkraftmaschine |
EP1574835A3 (de) * | 2004-03-01 | 2006-02-15 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Steuergerät zum Bereinigen eines Drehzahlsignals |
EP1574835A2 (de) * | 2004-03-01 | 2005-09-14 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Steuergerät zum Bereinigen eines Drehzahlsignals |
WO2014016321A1 (de) | 2012-07-27 | 2014-01-30 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Erkennung einer verkokung im einlasstrakt eines verbrennungsmotors |
DE102012213241A1 (de) | 2012-07-27 | 2014-02-13 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Erkennung einer Verkokung im Einlasstrakt eines Verbrennungsmotors |
US9556802B2 (en) | 2012-07-27 | 2017-01-31 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Detection of coking in the intake tract of an internal combustion engine |
WO2021213812A1 (de) * | 2020-04-20 | 2021-10-28 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum bestimmen einer drehfrequenz eines rads |
DE102020215700A1 (de) | 2020-12-11 | 2022-06-15 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zum Erkennen von Aussetzern |
DE102020215700B4 (de) | 2020-12-11 | 2024-04-25 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zum Erkennen von Aussetzern |
DE102021113652B3 (de) | 2021-05-27 | 2022-09-29 | Audi Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinrichtung sowie entsprechende Antriebseinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2335989B (en) | 2000-06-14 |
GB2335989A (en) | 1999-10-06 |
DE19814732B4 (de) | 2013-02-28 |
JPH11344501A (ja) | 1999-12-14 |
GB9907178D0 (en) | 1999-05-26 |
US6155105A (en) | 2000-12-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19622448B4 (de) | Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern | |
DE19814732B4 (de) | Drehzahlerfassungsverfahren, insbesondere zur Verbrennungsaussetzererkennung | |
DE102015209665B4 (de) | Verfahren zur Identifizierung von Ventilsteuerzeiten eines Verbrennungsmotors | |
EP0489059B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zylinderselektiven überwachung des energieumsatzes bei einer mehrzylinder-brennkraft-maschine | |
EP1525382B1 (de) | Regelung der betriebsweise einer brennkraftmaschine | |
EP0775257A1 (de) | Einrichtung zur zylindererkennung bei einer mehrzylindrigen brennkraftmaschine | |
DE3430080C2 (de) | Zündzeitpunkt-Regelsystem für Verbrennungskraftmaschinen mit mehreren Zylindern | |
DE19531845A1 (de) | Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren | |
DE19945811A1 (de) | Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren | |
DE19627540B4 (de) | Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren | |
DE10025846B4 (de) | Verfahren zur zylinderselektiven Dichtigkeitsprüfung der Brennräume einer Brennkraftmaschine | |
DE19610215A1 (de) | Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren | |
DE10006004C1 (de) | Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung bei mehrzylindrigen Verbrennungsmtoren mit mehreren gleichzeitig zündenden Zylindern | |
DE4208033C1 (en) | Identifying and monitoring selected cylinders of IC engine - forming difference value between two RPM values of cylinders in ignition sequence | |
DE102018209253B4 (de) | Fourier-Diagnose eines Ladungswechselverhaltens eines Verbrennungsmotors | |
DE102008032174B4 (de) | Verfahren zur Identifikation von Zylindern einer Brennkraftmaschine bei Auftreten von zylinderindividuellen Ereignissen | |
DE4242419A1 (de) | Verfahren zur Zylindererkennung im Leerlauf von Brennkraftmaschinen | |
DE19632903B4 (de) | Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren | |
EP3470653A1 (de) | Verfahren zum erkennen von kompressionsverlusten von zylindern einer mehrzylindrigen brennkraftmaschine | |
DE19518411A1 (de) | Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren | |
DE19610580A1 (de) | Verfahren zur Erkennung einer Schlechtwegstrecke | |
EP0560793B1 (de) | Verfahren zum erkennen von irregulären verbrennungen in einem zylinder einer brennkraftmaschine | |
DE102008044305A1 (de) | Verfahren, Steuergerät und Computerprogrammprodukt zur Erfassung der Laufunruhe eines mehrzylindrigen Verbrennungsmotors | |
DE102011005577B3 (de) | Verfahren zur Auswertung eines Messsignals einer Brennkraftmaschine | |
DE102020215700B4 (de) | Verfahren zum Erkennen von Aussetzern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20130529 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |