DE19813173C2 - Gekühlte Gasturbinen-Laufschaufel - Google Patents
Gekühlte Gasturbinen-LaufschaufelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine gekühlte Gasturbinen-
Laufschaufel, deren Dicke gering ist, und die darin einen
Hohlraum aufweist, und ist insbesondere für eine große
Schaufel anwendbar, die in einer Endstufe einer Gasturbine
verwendet wird.
In jüngster Zeit wurden Gasturbinen entwickelt, die bei
höheren Temperaturen betrieben werden, und die Leistung der
Gasturbinen wurde vergrößert. Demzufolge neigt auch eine
Laufschaufel dazu, besonders groß ausgebildet zu werden.
Insbesondere wurden die Laufschaufeln, die in einer Endstufe
verwendet werden, groß. Beispielsweise sind Laufschaufeln
bekannt geworden, die eine Größe von 50 bis 60 cm aufweisen.
In einer derart großen Laufschaufel erhöht sich das Gewicht
der Laufschaufel selbst, und es vermehren sich ferner
Schwingungen der Laufschaufel, so daß die Belastung, die
durch eine Zentrifugalkraft, die in der Laufschaufel durch
die Drehung erzeugt wird, verglichen mit herkömmlichen
Schaufeln erheblich vergrößert wird. Demzufolge wird in
derartigen Laufschaufeln die Dicke eines Schaufelquerschnitts
soweit wie möglich verringert, um die Laufschaufel
hinsichtlich ihres Gewichts leicht auszubilden. Ferner werden
die Laufschaufeln in Richtung des Schaufelendes kleiner in
der Dicke ausgebildet, indem die Laufschaufel sich verjüngend
ausgeführt wird.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel der erwähnten großen herkömmlichen
Laufschaufel. Fig. 5(A) ist eine Längsschnittansicht eines
mittleren Abschnitts dieser Laufschaufel. Fig. 5(B) ist eine
Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in Fig. 5(A). In
Fig. 5(A) bezeichnen die Referenznummern 10, 11 und 12
jeweils eine gesamte Laufschaufel, einen Nabenabschnitt und
einen Schaufelabschnitt. Die Referenznummern 13 und 14
bezeichnen jeweils einen Hohlraum und eine Stützrippe
innerhalb des Hohlraums 13. Diese Stützrippe 14 ist derart
angeordnet, daß sie einen Keramikkern stützt, der zum
Zeitpunkt des Gießens als ein Kern zum Ausbilden des
Hohlraums 13 wirkt, und weist ferner eine
Verstärkungsfunktion auf.
Wie in Fig. 5(B) gezeigt ist, sind viele Löcher 15
innerhalb der Schaufel 12 in Richtung eines Schaufelendes 16
gebohrt. Ein Deck- oder Schaufelversteifungsband 17 ist an
das Ende der Schaufel 12 angebracht. Der
Schaufelgrundabschnitt 18 nimmt etwa 25% der axialen Länge
der Schaufel von dem Nabenabschnitt 11 zu dem Schaufelende
ein. Der Hohlraum 13 ist innerhalb des
Schaufelgrundabschnitts 18 ausgebildet. Ein
Schaufelwurzelabschnitt 19 bildet zusammen mit den erwähnten
Teilen die große Laufschaufel 10.
Bei der Laufschaufel mit dem beschriebenen Aufbau tritt, wenn
Kühlluft 20 von einem nicht dargestellten Turbinenläufer
abgegeben wird, diese Kühlluft 20 in den Hohlraum 13 ein und
kühlt die gesamte Laufschaufel 10, während die Kühlluft durch
die Löcher 15 tritt. Die Kühlluft wird dann von einer
nicht dargestellten Öffnung, die in dem Schaufelende 16 oder
dem Deckband 17 ausgebildet ist, zu einem
Verbrennungsluftdurchgang abgelassen.
Jedoch ist es in einer derartigen Laufschaufel 10 mit der
beschriebenen Kühlstruktur darin schwierig, zum Zeitpunkt der
Herstellung einen Gießkern zum Ausbilden des Hohlraums 13
auszubilden, und es ist schwierig, einen Gießkern innerhalb
der Laufschaufel 10 mit dem Hohlraum 13 anzuordnen.
Ferner wird, da die Temperatur und der Druck zur Verbesserung
des Wirkungsgrades der Gasturbine immer noch erhöht werden,
die Kühlung der Laufschaufel 10, die in der Gasturbine
verwendet wird, die etwa eine Turbineneinlaßtemperatur von
1500°C aufweist, unzureichend, wenn der Hohlraum 13 einfach
in dem erwähnten Schaufelgrundabschnitt 18 ausgebildet ist,
und die Kühlluft 20 in die Viellöcher 15 innerhalb der
Laufschaufel 10 eingeführt wird. Das Fehlen einer
hinreichenden Kühlung würde eine verringerte Dauerdehngrenze
in dieser Laufschaufel 10 verursachen.
Ferner kann, wenn die Kühlung nur unter Verwendung der
Löcher 15 durchgeführt wird, und die Kühlluft 20
lediglich durch die Löcher 15 tritt, die Kühlwirksamkeit
nicht weiter verbessert werden. Zusätzlich kann der Hohlraum
in der Schaufel nicht vergrößert werden, um die Laufschaufel
leichtgewichtig auszubilden, und bei der Herstellung der
Schaufel ist ein Bohrvorgang erforderlich.
Deshalb gibt es Raum für Verbesserungen bei der Herstellung
und Bearbeitung einer derartigen Laufschaufel.
Deshalb liegt zur Lösung einiger der mit einer herkömmlichen
großen, dünnen Laufschaufel einer Gasturbine verbundenen
Probleme die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine
Laufschaufel zu schaffen, die leicht bearbeitet werden kann,
und zwar ohne den herkömmlichen Bearbeitungsvorgang
hinsichtlich der Löcher, und die ein verringertes Gewicht
aufweist, indem der Anteil des Hohlraums in der Schaufel
vergrößert wird, und die ferner bei einer Gasturbine mit
einer höheren Einlaßtemperatur verwendbar ist, indem
verglichen mit den Schaufeln mit Löchern die
Kühlwirksamkeit weiter verbessert wird.
Die vorliegende Erfindung sorgt für die folgenden Maßnahmen
(1) und (2), um die genannte Aufgabe zu lösen.
- 1. Ein Hohlraum ist in dem Inneren der Laufschaufel ausgebildet, der sich von einem Wurzelabschnitt der Laufschaufel zu einem Ende der Laufschaufel erstreckt, und mehrere Verwirbelungseinrichtungen sind an einer Innenwand des Hohlraums ausgebildet.
- 2. In einer gekühlten Laufschaufel einer Gasturbine ist ein Deckband an einem Ende der Laufschaufel angeordnet, und ein Durchgang für Kühlluft ist sich von einem Wurzelabschnitt der Laufschaufel zu dem Deckband erstreckend ausgebildet, und die Laufschaufel und das Deckband werden durch Kühlluft gekühlt, die durch diesen Durchgang strömt und von dem Deckband abgelassen wird. Dieser Durchgang für Kühlluft ist ein Hohlraum, der in dem Inneren der Laufschaufel von dem Wurzelabschnitt der Laufschaufel zu dem Ende der Laufschaufel ausgebildet ist, und mehrere Verwirbelungseinrichtungen sind an einer Innenwand des Hohlraums ausgebildet.
In der gekühlten Laufschaufel einer Gasturbine gemäß den
Ausführungsformen (1) und (2) der vorliegenden Erfindung ist
der Hohlraum in dem Inneren der Laufschaufel von dem
Schaufelwurzelabschnitt zu dem Ende der Laufschaufel
ausgebildet, und es sind viele Verwirbelungseinrichtungen
oder Turbulenz erzeugende Einrichtungen vorgesehen. Deshalb
wird eine Strömung der Kühlluft durch die
Verwirbelungseinrichtungen verwirbelt oder in eine turbulente
Strömung umgewandelt, wenn die Kühlluft von dem
Schaufelwurzelabschnitt in den Hohlraum strömt und innerhalb
der Laufschaufel ansteigt. Deshalb wird die Frequenz oder
Häufigkeit, mit der die Kühlluft auf die Innenwand der
Laufschaufel trifft, vergrößert, so daß die
Wärmeübertragungsrate verbessert wird. Deshalb wird die
Kühlwirksamkeit verglichen mit der Kühlung eines
herkömmlichen Systems mit Viellöchern verbessert. Die
Kühlluft wird von dem Endabschnitt der Laufschaufel nach
außen abgelassen. Bei der Ausführungsform (2) wird die
Kühlluft von dem Deckband nach außen abgelassen.
Gemäß der gekühlten Laufschaufel der Gasturbine in jeder der
beiden genannten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
ist keine herkömmliche Bohrbearbeitung von vielen Öffnungen
erforderlich, und es müssen lediglich der Hohlraum und die
Verwirbelungseinrichtungen ausgebildet werden, so daß die
Laufschaufel leichter hergestellt werden kann. Da die
Laufschaufel infolge des großen Hohlraums in der Schaufel
leichter wird, werden Schwingungen mit geringer Frequenz
verringert, und der nachteilige Einfluß von
Vibrationsbelastungen, die durch die Zentrifugalkraft erzeugt
werden, wird verringert.
Wie oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung
bei der ersten Ausführungsform ein Hohlraum in dem gesamten
Innenraum der Laufschaufel von dem Schaufelwurzelabschnitt zu
dem Ende der Laufschaufel ausgebildet, und mehrere
Verwirbelungseinrichtungen sind an der Innenwand dieses
Hohlraums ausgebildet. Ferner ist gemäß der Ausführungsform
(2) in einer gekühlten Laufschaufel einer Gasturbine ein
Deckband an einem Ende der Laufschaufel angeordnet, und ein
Durchgang für Kühlluft ist sich von einem Wurzelabschnitt der
Laufschaufel zu dem Deckband erstreckend ausgebildet, und die
Laufschaufel und das Deckband werden durch Kühlluft gekühlt,
die durch diesen Durchgang strömt und von dem Deckband
abgelassen wird. Dieser Durchgang für Kühlluft ist ein
Hohlraum, der in dem Inneren der Laufschaufel von dem
Wurzelabschnitt der Laufschaufel zu dem Ende der Laufschaufel
ausgebildet ist, und mehrere Verwirbelungseinrichtungen sind
an einer Innenwand des Hohlraums ausgebildet. Demzufolge wird
eine Strömung der Kühlluft, die in den Hohlraum strömt, durch
die Verwirbelungseinrichtungen verwirbelt, so daß eine
Wärmeübertragung verbessert wird, und die Kühlwirksamkeit
verglichen mit der Kühlung der herkömmlichen Vielöffnungen
verbessert wird.
Ferner gibt es keinen derartigen Bearbeitungsvorgang wie die
spanende Bearbeitung im Rahmen der Bohrung der Vielöffnungen
usw., so daß die Laufschaufel leichter hergestellt werden
kann. Da der Hohlraum ausgebildet ist, vergrößert sich der
Anteil eines Hohlraums in der Schaufel. Hierdurch wird die
Laufschaufel leichtgewichtiger, und ein Einfluß von
Schwingungen, die durch Zentrifugalkraft erzeugt werden, wird
verringert. Somit kann die Laufschaufel für eine bei hohen
Temperaturen arbeitende Gasturbine ohne Schwierigkeiten dünn
und leichtgewichtig ausgebildet werden.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines mittleren
Abschnitts einer gekühlten Laufschaufel einer
Gasturbine gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Ansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht entlang der Linie B-B in Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Ansicht eines Deckbandes, das als ein
gegenüber der Fig. 3 modifiziertes Beispiel gezeigt
ist.
Fig. 5 zeigt eine herkömmliche gekühlte Laufschaufel einer
Gasturbine, wobei Fig. 5(A) eine
Querschnittsansicht eines mittleren Abschnitts der
herkömmlichen gekühlten Laufschaufel einer
Gasturbine ist, und Fig. 5(B) eine
Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von 5(A)
ist.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines mittleren
Abschnitts einer gekühlten Laufschaufel einer Gasturbine
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Ansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht entlang der Linie B-B in Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Ansicht entlang der Linie B-B zur Darstellung
eines modifizierten Beispiels einer Schaufelgestaltung, die
in Fig. 3 gezeigt ist.
Gemäß Fig. 1 weist die Laufschaufel 1 einen
Schaufelwurzelabschnitt 2 auf. Ein Hohlraum 31 ist innerhalb
dieser Laufschaufel 1 ausgebildet und steht von dem
Schaufelwurzelabschnitt 2 zu einem Ende der Laufschaufel 1 in
Verbindung. Eine Kernstützrippe 4 stützt den Kern innerhalb
des inneren Hohlraums 31 ab. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind
viele Verwirbelungseinrichtungen 5 an einer Innenwand des
Hohlraums 31 ausgebildet. Diese sind bezüglich der Achse der
Laufschaufel geneigt und parallel zueinander angeordnet. Die
Verwirbelungseinrichtungen können in der Tat eine beliebige
Form annehmen, solange sie die Strömung von Kühlluft zu einem
veränderlichen Ausmaß verwirbeln oder in eine turbulente
Strömung umwandeln können. In dieser Ausführungsform sind sie
als geradlinige Vorsprünge mit einer bestimmten Breite
gezeigt. Ein Schirmblech oder Deck- oder
Schaufelversteifungsband 6 ist an dem Ende der Laufschaufel 1
angeordnet. Eine Kühlluft-Öffnung 9 und ein Kühlluft-Auslaß 7
stehen mit dem Hohlraum 31 um dieses Deckband 6 herum in
Verbindung. Die Referenznummer 8 bezeichnet einen
Nabenabschnitt eines oberen Abschnitts des
Schaufelwurzelabschnitts 2.
Fig. 3 ist eine Ansicht entlang der Linie B-B in Fig. 1 zur
Darstellung des Inneren des Deckbandes. Wie in Fig. 3 gezeigt
ist, stehen viele Deckband-Kühlluft-Öffnungen 9 mit dem
Hohlraum 31 in einem Schaufelendabschnitt in Verbindung und
sind parallel zueinander zwischen dem vorderen und dem
hinteren Rand des Deckbandes ausgebildet. Eine jede der
Deckband-Kühlluft-Öffnungen 9 ist nach außen zu dem Kühlluft-
Auslaß 7 geöffnet. Demzufolge weist die Laufschaufel eine
Gestalt auf, mit der Kühlluft nach außen abgelassen werden
kann.
Fig. 4 zeigt ein weiteres modifiziertes Beispiel des
Deckbandes. Das Deckband 6a ist verformt und weist einen
schmalen mittleren Abschnitt auf, so daß dieses Deckband
leichtgewichtig gemacht wird. In ähnlicher Weise sind viele
Deckband-Kühlluft-Öffnungen 9a parallel zueinander derart
ausgebildet, daß eine Gestalt vorgesehen wird, mittels derer
die Kühlluft von dem Kühlluft-Auslaß 7 nach außen abgelassen
werden kann.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Deckband 6a wird das Gewicht
eines Schaufelendes, das in großem Ausmaß durch die
Zentrifugalkräfte beeinflußt wird, verringert, so daß
Schwingungen des Schaufelendes unterbunden werden können, was
in vorteilhafter Weise für eine verbesserte
Schwingungsfestigkeit der Laufschaufel sorgt.
Bei der Laufschaufel 1 mit dem beschriebenen Aufbau tritt die
Kühlluft von einem nicht dargestellten Turbinenläufer in den
Schaufelwurzelabschnitt 2 von einem Kühlluft-Einlaß 30 ein
und wird durch den Hohlraum 31 übertragen. Eine Strömung
dieser Kühlluft wird innerhalb des Hohlraums 31 durch viele
Verwirbelungseinrichtungen 5, die an der Innenwand der
Laufschaufel 1 ausgebildet sind, verwirbelt, so daß die
Berührung dieser Strömung mit der Innenwand der Schaufel
vergrößert wird. Deshalb wird die Wärmeübertragung
verbessert, und die Kühlwirkungen verstärkt, während die
Kühlluft von dem Kühlluft-Auslaß 7 durch die Kühlluft-
Öffnungen 9 des Deckbandes 6 an dem Ende der Laufschaufel zu
der Außenseite der Laufschaufel 1 strömt.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Hohlraum
in dem Innenraum der Schaufel 1 durchgehend von dem
Wurzelabschnitt 2 der Laufschaufel 1 zu dem Schaufelende
ausgebildet, und die Verwirbelungseinrichtungen 5 sind an der
Innenwand der Schaufel ausgebildet. Demzufolge kann die
Laufschaufel verglichen mit dem herkömmlichen Aufbau mit den
Vielöffnungen 15 leichter hergestellt werden. Ferner erhöht
sich der Anteil von Hohlraum in der Laufschaufel, und die
Laufschaufel kann leichtgewichtiger gemacht werden. Die
Kühlwirksamkeit der Laufschaufel wird verglichen mit
derjenigen der vielen Öffnungen 15 ebenso erheblich verbessert,
da die Wärmeübertragung durch die Wirkung der inneren
Verwirbelungseinrichtungen 5 verbessert wird.
Ferner werden, da die Laufschaufel 1 eine hohle Form mit dem
Hohlraum 31 aufweist und leichtgewichtiger ist, Schwingungen
mit niedriger Frequenz verringert, und die
Schwingungseigenschaften werden verbessert, so daß ein
Einfluß der Schwingungen auf die Festigkeit der Laufschaufel
verringert werden kann. Ferner wird, da kein Bohrvorgang und
ähnliches bei der Herstellung der Laufschaufel 1 erforderlich
ist, das Ausmaß der Gestaltungsfreiheit vergrößert, und die
in einer Gasturbine mit hohen Temperaturen verwendete
Laufschaufel kann mit einer verringerten Dicke ausgeführt
werden.
Claims (2)
1. Gekühlte Laufschaufel einer Gasturbine, mit einem
Hohlraum (31) im Inneren der Laufschaufel (1) für einen
Kühlmittelfluss von einem Wurzelabschnitt (2) der
Laufschaufel (1) zu einem Ende der Laufschaufel (1),
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Laufschaufel (1) lang und dünn ist;
- - daß im Inneren der Laufschaufel (1) zumindest eine Stützrippe (4) vorgesehen ist, die sich in einer Blattachsenrichtung und innerhalb des Kühlmittelflusses erstreckt, so dass die Flussrichtung an gegenüberliegenden Seiten der Stützrippe (4) die gleiche ist; und
- - daß mehrere Verwirbelungseinrichtungen (5) an einer Innenwand des Hohlraums (31) ausgebildet sind.
2. Gekühlte Laufschaufel einer Gasturbine mit einem
Deckband (6), das an einem Ende der Laufschaufel (1)
angeordnet ist, und einem Durchgang für Kühlluft, der
von einem Wurzelabschnitt (2) der Laufschaufel (1) zu
dem Deckband (6) erstreckend ausgebildet ist, und der
Durchgang für Kühlluft ein Hohlraum (31) ist, der im
Inneren der Laufschaufel (1) von dem Wurzelabschnitt (2)
der Laufschaufel (1) zur Spitze der Laufschaufel (1)
ausgebildet ist, wobei die Laufschaufel (1) und das
Deckband (6) durch Kühlluft gekühlt werden, die durch
diesen Durchgang strömt und von dem Deckband (6)
abgelassen wird, wobei die gekühlte Laufschaufel der
Gasturbine
dadurch gekennzeichnet ist,
- - daß die Laufschaufel (1) lang und dünn ist;
- - daß im Inneren der Laufschaufel (1) zumindest eine Stützrippe (4) vorgesehen ist, die sich in einer Blattachsenrichtung und innerhalb des Kühlmittelflusses erstreckt, so dass die Flussrichtung an gegenüberliegenden Seiten der Stützrippe (4) die gleiche ist; und
- - daß mehrere Verwirbelungseinrichtungen (5) an einer Innenwand des Hohlraums (31) ausgebildet sind.
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