DE19812777A1 - Verfahren zur beschleunigten Aufnahme vom Carotinoiden in Serum und Gewebe - Google Patents
Verfahren zur beschleunigten Aufnahme vom Carotinoiden in Serum und GewebeInfo
- Publication number
- DE19812777A1 DE19812777A1 DE1998112777 DE19812777A DE19812777A1 DE 19812777 A1 DE19812777 A1 DE 19812777A1 DE 1998112777 DE1998112777 DE 1998112777 DE 19812777 A DE19812777 A DE 19812777A DE 19812777 A1 DE19812777 A1 DE 19812777A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carotenoids
- mixtures
- acid
- derivatives
- tocopherols
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q19/00—Preparations for care of the skin
- A61Q19/04—Preparations for care of the skin for chemically tanning the skin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K47/00—Medicinal preparations characterised by the non-active ingredients used, e.g. carriers or inert additives; Targeting or modifying agents chemically bound to the active ingredient
- A61K47/06—Organic compounds, e.g. natural or synthetic hydrocarbons, polyolefins, mineral oil, petrolatum or ozokerite
- A61K47/22—Heterocyclic compounds, e.g. ascorbic acid, tocopherol or pyrrolidones
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/31—Hydrocarbons
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/67—Vitamins
- A61K8/678—Tocopherol, i.e. vitamin E
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/0012—Galenical forms characterised by the site of application
- A61K9/0014—Skin, i.e. galenical aspects of topical compositions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q17/00—Barrier preparations; Preparations brought into direct contact with the skin for affording protection against external influences, e.g. sunlight, X-rays or other harmful rays, corrosive materials, bacteria or insect stings
- A61Q17/04—Topical preparations for affording protection against sunlight or other radiation; Topical sun tanning preparations
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K2800/00—Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
- A61K2800/80—Process related aspects concerning the preparation of the cosmetic composition or the storage or application thereof
- A61K2800/92—Oral administration
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Birds (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Abstract
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur beschleunigten Aufnahme von Carotinoiden in Serum und Gewebe, welches sich dadurch auszeichnet, daß man dem menschlichen Organismus Mischungen von Carotinoiden und Tocopherolen durch topische Anwendung oder orale Aufnahme zuführt. Die Mischungen eignen sich auch zur Herstellung von Sonnenschutzmitteln.
Description
Die Erfindung befindet sich auf dem Gebiet des kosmetischen Sonnenschutzes und hat einerseits ein
Verfahren zur beschleunigten Aufgabe von Carotinoiden in Serum und Gewebe zum Gegenstand,
während es andererseits die Verwendung von Mischungen aus Carotinoiden und Tocopherolen zur
Herstellung von Sonnenschutzmitteln betrifft.
Neuere Untersuchungen haben gezeigt, daß Carotinoide einen photoprotektiven Einfluß auf die
menschliche Haut haben. Somit ist die systemische Anwendung dieser Stoffe besonders bei schwach
pigmentierter Haut zu empfehlen und bietet eine Ergänzung zur topischen Applikation von
Lichtschutzmitteln. Bislang war dieser photoprotektive Effekt nur bei Pflanzen und Algen bekannt,
zu mal dies im wesentlichen nur im Zusammenhang mit Provitamin A, speziell β-Carotin berichtet
wurde. Die photoprotektive und antioxidative Wirkung der Carotinoide gewinnt erst jetzt allmählich an
Bedeutung [vgl. Heinrich et al. in Parf. Kosm. 78, 10 (1997)]. Obschon also Sonnenschutzformulie
rungen mit einem Gehalt an Carotinoiden, gegebenenfalls in Kombination mit anorganischen Licht
schutzpigmenten oder organischen UV-Filtern gegenüber Zubereitungen, die frei von diesen Terpen
derivaten sind, gewisse Vorteile aufweisen, sind die Effekte doch längst nicht zufriedenstellend, weil es
mit den Zubereitungen nach dem Stand der Technik bislang nicht möglich ist, in Serum und Gewebe,
insbesondere in den oberen Hautschichten eine hinreichend große Carotinoidkonzentration einzustel
len.
Demzufolge hat die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin bestanden, ein Verfahren zur Verfügung
zu stellen, das den eingangs geschilderten Problemen zuverlässig abhilft und insbesondere erlaubt, die
Aufnahme und Einlagerung von Carotinoiden im Gewebe zu beschleunigen. Eine weitere Aufgabe hat
darin bestanden, Lichtschutzzubereitungen zu entwickeln, welche sich gegenüber dem Stand der Tech
nik durch eine verbesserte Wirkung auszeichnen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur beschleunigten Aufnahme von Carotinoiden in Serum
und Gewebe, welches sich dadurch auszeichnet, daß man dem menschlichen Organismus Mischungen
von Carotinoiden und Tocopherolen durch topische Anwendung oder orale Aufnahme zuführt.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß der Zusatz von Tocopherolen die Aufnahme von Caro
tinoiden durch Gewebe und Serum signifikant beschleunigt. Schon die tägliche Einnahme von
500 I.E./Tag Tocopherole führt zusammen mit einer Dosierung von 25 mg/Tag Carotinoiden innerhalb von
12 Wochen zu einer Verdoppelung des Lichtschutzes gegenüber dem Nullwert und zu einer Verdrei
fachung des Lichtschutzes gegenüber der Aufnahme der Carotinoidmenge in Abwesenheit von Toco
pherolen. Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß Mischungen von Provitamin A (β-Carotin) und
Vitamin E (α-Tocopherol) besonders wirksam sind.
Unter Carotinoiden sind Pflanzeninhaltsstoffe zu verstehen, die Gemüsen oder Früchten die gelbe,
orange oder rote Farbe verleihen. Chemisch betrachtet handelt es sich um 11- bis 12fach ungesättigte
Tetraterpene mit einem Grundgerüst mit 9 konjugierten Doppelbindungen, 8 Methylverzweigungen
(einschließlich der möglichen Ringstrukturen) und einer β-Ionon-Ringstruktur an einem Molekülende,
während sie sich in der Struktur des anderen Endes des Moleküls unterscheiden. Typische Carotinoide
sind beispielsweise β-Carotin bzw. Provitamin A (I),
α-Carotin, Lutein, Cryptoxanthin, Zeaxanthin und Lycopin. Solubilisate von Carotinoiden und
Tocopherolen zur oralen Aufnahme sind ferner aus der Deutschen Offenlegungsschrift DE 196 09 477
A1 bekannt. Die Carotinoide können einzeln oder aber auch in Mischungen eingesetzt werden, wie sie
beispielsweise bei der Extraktion aus pflanzlichen Materialien anfallen und unter der Bezeichnung
"Betatene" literaturbekannt sind.
Unter Tocopherolen versteht man in 2-Stellung mit einem 4,8,12,-Trimethyltridecyl-Rest substituierte
Chroman-6-ole (3,4-Dihydro-2H-benzopyran-6-ole). In die gleiche Gruppe der Biochinone, d. h. zu den
polyprenylierten 1,4-Benzo- bzw. Naphthochinonen, gehören die Plastochinone, Tocopherolchinone,
Ubichinone, Bovichinone, K-Vitamine, Menachinone (2-Methyl-1,4-naphthochinone). In Frage kommen
insbesondere α-, β-, γ- und δ-Tocopherole die der allgemeinen Formel (II) folgen (R = Wasserstoff
oder Methyl), die ε-Tocopherole der allgemeinen Formel (III), die noch über die ursprüngliche
ungesättigte Prenylseitenkette verfügen, sowie die α-Tocopherolchinone und -hydrochinone der
allgemeinen Formel (IV), bei denen das Pyran-Ringsystem geöffnet ist.
Neben den Tocopherolen kommen auch deren Derivate, insbesondere Ester mit Carbonsäuren, wie
beispielsweise Tocopherolacetat oder -palmitat in Frage. Verfahren zur Herstellung von Tocopherolen
sind beispielsweise aus den Druckschriften EP 0610742 A1 (Hoffmann), EP 0641790 A1 (Scotia) und
EP 0656894 B1 (Henkel) bekannt. Über den Einfluß von Vitamin E auf die Haut wird beispielsweise von
Mayer et al. in Cosm. Toil. 108, 99 (1993) berichtet. Das Gewichtsverhältnis der Carotinoiden zu den
Tocopherolen kann sowohl bei der topischen Applikation als auch bei der oralen Aufnahme im Bereich
von 90 : 10 bis 10 : 90, vorzugsweise 75 : 25 bis 25 : 75 und insbesondere 60 : 40 bis 40 : 60 betragen.
Kombinationen von Carotinoiden und Tocopherolen zeigen eine synergistische Verstärkung in der
Photoprotektion der Haut. Dieser Effekt wird beispielsweise durch orale Aufnahme der Mischungen
erzielt, wobei die Darreichungsform beispielsweise eine Kapsel mit einer Hülle aus Gelatine oder
Chitosan sein kann, welche den Wirkstoff spontan oder zeitverzögert freisetzt, so daß letztlich der
natürliche Schutz der Haut gegen den schädlichen Einfluß von UV-Strahlen gestärkt wird. Hierzu reicht
es in der Regel aus, eine Dosis von etwa 20 bis 50 mg Carotinoid/Tag in Kombination mit einer ver
gleichbaren Menge Tocopherol aufzunehmen. Bevorzugt sind dabei Mischungen aus Provitamin A und
Vitamin E, welche natürlich aus toxikologischer Sicht völlig unbedenklich sind.
Alternativ ist es möglich, die Mischungen auch topisch anzuwenden und den Sonnenschutz lokal zu
verstärken. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft daher die Verwendung von Mischungen,
enthaltend Carotinoide und Tocopherole zur Herstellung von Sonnenschutzmitteln, in denen die beiden
Komponenten im Gewichtsverhältnis 90 : 10 bis 10 : 90, vorzugsweise 75 : 25 bis 25 : 75 und insbe
sondere 60 : 40 bis 40 : 60 in Mengen von 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 3 und insbesondere 1 bis
2 Gew.-% - bezogen auf die Zubereitungen - enthalten sein können.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die Mischungen aus Carotinoiden und
Tocopherolen zur Herstellung von Sonnenschutzmitteln zusammen mit weiteren UV-Lichtschutzfiltern
eingesetzt. Unter UV-Lichtschutzfiltern sind organische Substanzen zu verstehen, die in der Lage sind,
ultra-violette Strahlen zu absorbieren und die aufgenommene Energie in Form längerwelliger Strahlung,
z. B. Wärme wieder abzugeben. Die Filter können bei Raumtemperatur sowohl kristallin als auch flüssig
vorliegen; UVB-Filter sind dabei öl- oder wasserlöslich. Als öllösliche Substanzen sind z. B. zu nennen:
- - 3-Benzylidencampher und dessen Derivate, z. B. 3-(4-Methylbenzyliden)campher;
- - 4-Aminobenzoesäurederivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)benzoesäure-2-ethylhexylester, 4-(Dimethylamino)benzoesäure-2-octylester und 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
- - Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure-2-ethylhexylester, 4-Methoxyzimtsäure propylester, 4-Methoxyzimtsäureisoamylester, 2-Cyano-3-phenyl-zimtsäure-2-ethylhexylester (Oc tocrylene);
- - Ester der Salicylsäure, vorzugsweise Salicylsäure-2-ethylhexylester, Salicylsäure-4-isopropylben zylester, Salicylsäurehomomenthylester;
- - Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-meth oxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon;
- - Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzmalonsäuredi-2-ethylhexylester;
- - Triazinderivate, wie z. B. 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin und Octyltriazon.
- - Propan-1,3-dione, wie z. B. 1-(4-tert.-Butylphenyl)-3-(4'methoxyphenyl)prnpan-1,3-dion.
Als wasserlösliche Substanzen kommen in Frage:
- - 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure und deren Alkali-, Erdalkali-, Ammonium-, Alkylammonium-, Alkanolammonium- und Glucammoniumsalze;
- - Sulfonsäurederivate von Benzophenonen, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sul fonsäure und ihre Salze;
- - Sulfonsäurederivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)benzolsul fonsäure und 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornyliden)sulfonsäure und deren Salze.
Als typische UV-A-Filter kommen insbesondere Derivate des Benzoylmethans in Frage, wie beispiels
weise 1-(4'-tert.-Butylphenyl)-3-(4'-methoxyphenyl)propan-1,3-dion oder 1-Phenyl-3-(4'-isopropylphenyl)pro
pan-1,3-dion. Die UV-A und UV-B-Filter können selbstverständlich auch in Mischungen eingesetzt
werden. Neben den genannten löslichen Stoffen kommen für diesen Zweck auch unlösliche Pigmente,
nämlich feindisperse Metalloxide bzw. Salze in Frage, wie beispielsweise Titandioxid, Zinkoxid,
Eisenoxid, Aluminiumoxid, Ceroxid, Zirkoniumoxid, Silicate (Talk), Bariumsulfat und Zinkstearat. Die
Partikel sollten dabei einen mittleren Durchmesser von weniger als 100 nm, vorzugsweise zwischen 5
und 50 nm und insbesondere zwischen 15 und 30 nm aufweisen. Sie können eine sphärische Form
aufweisen, es können jedoch auch solche Partikel zum Einsatz kommen, die eine ellipsoide oder in
sonstiger Weise von der sphärischen Gestalt abweichende Form besitzen. Neben den beiden
vorgenannten Gruppen primärer Lichtschutzstoffe können auch sekundäre Lichtschutzmittel vom Typ
der Antioxidantien bzw. Radikalfänger eingesetzt werden, die die photochemische Reaktionskette
unterbrechen, welche ausgelöst wird, wenn UV-Strahlung in die Haut eindringt. Typische Beispiele
hierfür sind Superoxid-Dismutase und Ascorbinsäure (Vitamin C).
Die erfindungsgemäßen Sonnenschutzmittel, die als wasserfeste O/W- oder wasserlöslich W/O-
Emulsionen, Lotionen oder Cremes vorliegen, können als weitere Hilfs- und Zusatzstoffe milde Ten
side, Ölkörper, Emulgatoren, Überfettungsmittel, Perlglanzwachse, Stabilisatoren, Konsistenzgeber,
Verdickungsmittel, Polymere, Siliconverbindungen, biogene Wirkstoffe, Antischuppenmittel, Filmbild
ner, Konservierungsmittel, Hydrotrope, Solubilisatoren, Insektenrepellentien, Selbstbräuner, Parfüm
öle, Farbstoffe und dergleichen enthalten.
Typische Beispiele für geeignete milde, d. h. besonders hautverträgliche Tenside sind Fettalkoholpoly
glycolethersulfate, Monoglyceridsulfate, Mono- und/oder Dialkylsulfosuccinate, Fettsäureisethionate,
Fettsäuresarcosinate, Fettsäuretauride, Fettsäureglutamate, Ethercarbonsäuren, Alkyloligoglucoside,
Fettsäureglucamide, Alkylamidobetaine und/oder Proteinfettsäurekondensate, letztere vorzugsweise
auf Basis von Weizenproteinen.
Als Ölkörper kommen beispielsweise Guerbetalkohole auf Basis von Fettalkoholen mit 6 bis 18,
vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatomen, Ester von linearen C6-C22-Fettsäuren mit linearen C6-C22-Fett
alkoholen, Ester von verzweigten C6-C13-Carbonsäuren mit linearen C6-C22-Fettalkoholen, Ester
von linearen C6-C22-Fettsäuren mit verzweigten Alkoholen, insbesondere 2-Ethylhexanol, Ester von
linearen und/oder verzweigten Fettsäuren mit mehrwertigen Alkoholen (wie z. B. Propylenglycol, Dimer
diol oder Trimertriol) und/oder Guerbetalkoholen, Triglyceride auf Basis C6-C10-Fettsäuren, flüssige
Mono-/Di-/Triglyceridmischungen auf Basis von C6-C18-Fettsäuren, Ester von C6-C22-Fettalkoholen
und/oder Guerbetalkoholen mit aromatischen Carbonsäuren, insbesondere Benzoesäure, Ester von
C2-C12-Dicarbonsäuren mit linearen oder verzweigten Alkoholen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen oder Poly
olen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und 2 bis 6 Hydroxylgruppen, pflanzliche Öle, verzweigte primäre
Alkohole, substituierte Cyclohexane, lineare und verzweigte C6-C22-Fettalkoholcarbonate, Guerbet
carbonate, Ester der Benzoesäure mit linearen und/oder verzweigten C6-C22-Alkoholen (z. B. Finsolv®
TN), lineare oder verzweigte, symmetrische oder unsymmetrische Dialkylether mit 6 bis 22 Kohlenstoff
atomen pro Alkylgruppe, Ringöffnungsprodukte von epoxidierten Fettsäureestern mit Polyolen, Silicon
öle und/oder aliphatische bzw. naphthenische Kohlenwasserstoffe in Betracht.
Als Emulgatoren kommen beispielsweise nichtionogene Tenside aus mindestens einer der folgenden
Gruppen in Frage:
- (1) Anlagerungsprodukte von 2 bis 30 Mol Ethylenoxid und/ oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen, an Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe;
- (2) C12/18-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin;
- (3) Glycerinmono- und -diester und Sorbitanmono- und -diester von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und deren Ethylenoxidanlagerungsprodukte;
- (4) Alkylmono- und -oligoglycoside mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und deren ethoxy lierte Analoga;
- (5) Anlagerungsprodukte von 15 bis 60 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl;
- (6) Polyol und insbesondere Polyglycerinester, wie z. B. Polyglycerinpolyricinoleat, Polyglycerinpoly-12-hy droxystearat oder Polyglycerindimerat. Ebenfalls geeignet sind Gemische von Verbin dungen aus mehreren dieser Substanzklassen;
- (7) Anlagerungsprodukte von 2 bis 15 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl;
- (8) Partialester auf Basis linearer, verzweigter, ungesättigter bzw. gesättigter C6/22-Fettsäuren, Ricinolsäure sowie 12-Hydroxystearinsäure und Glycerin, Polyglycerin, Pentaerythrit, Dipenta erythrit, Zuckeralkohole (z. B. Sorbit), Alkylglucoside (z. B. Methylglucosid, Butylglucosid, Lauryl glucosid) sowie Polyglucoside (z. B. Cellulose);
- (9) Mono-, Di- und Trialkylphosphate sowie Mono-, Di- und/oder Tri-PEG-alkylphosphate und deren Salze;
- (10) Wollwachsalkohole;
- (11) Polysiloxan-Polyalkyl-Polyether-Copolymere bzw. entsprechende Derivate;
- (12) Mischester aus Pentaerythrit, Fettsäuren, Citronensäure und Fettalkohol gemäß DE-PS 11 65 574 und/oder Mischester von Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, Methylglucose und Polyolen, vorzugsweise Glycerin oder Polyglycerin sowie
- (13) Polyalkylenglycole.
Die Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid und/oder von Propylenoxid an Fettalkohole, Fettsäuren,
Alkylphenole, Glycerinmono- und -diester sowie Sorbitanmono- und -diester von Fettsäuren oder an
Ricinusöl stellen bekannte, im Handel erhältliche Produkte dar. Es handelt sich dabei um Homologen
gemische, deren mittlerer Alkoxylierungsgrad dem Verhältnis der Stoffmengen von Ethylenoxid und/oder
Propylenoxid und Substrat, mit denen die Anlagerungsreaktion durchgeführt wird, entspricht.
C12/18-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid an Glycerin sind aus
DE-PS 20 24 051 als Rückfettungsmittel für kosmetische Zubereitungen bekannt.
C8/18-Alkylmono- und -oligoglycoside, ihre Herstellung und ihre Verwendung sind aus dem Stand der
Technik bekannt. Ihre Herstellung erfolgt insbesondere durch Umsetzung von Glucose oder Oligosac
chariden mit primären Alkoholen mit 8 bis 18 C-Atomen. Bezüglich des Glycosidrestes gilt, daß sowohl
Monoglycoside, bei denen ein cyclischer Zuckerrest glycosidisch an den Fettalkohol gebunden ist, als
auch oligomere Glycoside mit einem Oligomerisationsgrad bis vorzugsweise etwa 8 geeignet sind. Der
Oligomerisierungsgrad ist dabei ein statistischer Mittelwert, dem eine für solche technischen Produkte
übliche Homologenverteilung zugrunde liegt.
Weiterhin können als Emulgatoren zwitterionische Tenside verwendet werden. Als zwitterionische
Tenside werden solche oberflächenaktiven Verbindungen bezeichnet, die im Molekül mindestens eine
quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine Carboxylat- und eine Sulfonatgruppe tragen.
Besonders geeignete zwitterionische Tenside sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N,N-di
methylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosalkyldimethylammoniumglycinat, N-Acylamino
propyl-N,N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyldimethylammonium
glycinat, und 2-Alkyl-3-carboxylmethyl-3-hydroxyethylimidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der
Alkyl oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethylglycinat. Besonders
bevorzugt ist das unter der CTFA-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamid-
Derivat. Ebenfalls geeignete Emulgatoren sind ampholytische Tenside. Unter ampholytischen Tensiden
werden solche oberflächenaktiven Verbindungen verstanden, die außer einer C8/18-Alkyl- oder -Acyl
gruppe im Molekül mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine -COOH- oder
-SO3H-Gruppe enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind. Beispiele für geeignete ampho
lytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylpropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodi
propionsäuren, N-Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsarcosine, 2-Alkyl
aminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl
gruppe. Besonders bevorzugte ampholytische Tenside sind das N-Kokosalkylaminopropionat, das
Kokosacylaminoethylaminopropionat und das C12/18-Acylsarcosin. Neben den ampholytischen kommen
auch quartäre Emulgatoren in Betracht, wobei solche vom Typ der Esterquats, vorzugsweise methyl
quaternierte Difettsäuretriethanolaminester-Salze, besonders bevorzugt sind.
Als Oberfettungsmittel können Substanzen wie beispielsweise Lanolin und Lecithin sowie poly
ethoxylierte oder acylierte Lanolin- und Lecithinderivate, Polyolfettsäureester, Monoglyceride und Fett
säurealkanolamide verwendet werden, wobei die letzteren gleichzeitig als Schaumstabilisatoren die
nen.
Als Perlglanzwachse kommen beispielsweise in Frage: Alkylenglycolester, speziell Ethylenglycol
distearat; Fettsäurealkanolamide, speziell Kokosfettsäurediethanolamid; Partialglyceride, speziell Stea
rinsäuremonoglycerid; Ester von mehrwertigen, gegebenenfalls hydroxysubstituierte Carbonsäuren mit
Fettalkoholen mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, speziell langkettige Ester der Weinsäure; Fettstoffe, wie
beispielsweise Fettalkohole, Fettketone, Fettaldehyde, Fettether und Fettcarbonate, die in Summe min
destens 24 Kohlenstoffatome aufweisen, speziell Lauron und Distearylether; Fettsäuren wie Stea
rinsäure, Hydroxystearinsäure oder Behensäure, Ringöffnungsprodukte von Olefinepoxiden mit 12 bis
22 Kohlenstoffatomen mit Fettalkoholen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und/oder Polyolen mit 2 bis
15 Kohlenstoffatomen und 2 bis 10 Hydroxylgruppen sowie deren Mischungen.
Als Konsistenzgeber kommen in erster Linie Fettalkohole oder Hydroxyfettalkohole mit 12 bis 22 und
vorzugsweise 16 bis 18 Kohlenstoffatomen und daneben Partialglyceride, Fettsäuren oder Hydroxy
fettsäuren in Betracht. Bevorzugt ist eine Kombination dieser Stoffe mit Alkyloligoglucosiden und/oder
Fettsäure-N-methylglucamiden gleicher Kettenlange und/oder Polyglycerinpoly-12-hydroxystearaten.
Geeignete Verdickungsmittel sind beispielsweise Polysaccharide, insbesondere Xanthan-Gum, Guar-
Guar, Agar-Agar, Alginate und Tylosen, Carboxymethyl-cellulose und Hydroxyethylcellulose, ferner hö
hermolekulare Polyethylenglycolmono- und -diester von Fettsäuren, Polyacrylate, (z. B. Carbopole®
von Goodrich oder Synthalene® von Sigma), Polyacrylamide, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon,
Tenside wie beispielsweise ethoxylierte Fettsäureglyceride, Ester von Fettsäuren mit Polyolen wie
beispielsweise Pentaerythrit oder Trimethylolpropan, Fettalkoholethoxylate mit eingeengter Homologen
verteilung oder Alkyloligoglucoside sowie Elektrolyte wie Kochsalz und Ammoniumchlorid.
Geeignete kationische Polymere sind beispielsweise kationische Cellulosederivate, wie z. B. eine
quaternierte Hydroxyethylcellulose, die unter der Bezeichnung Polymer JR 400® von Amerchol erhält
lich ist, kationische Stärke, Copolymere von Diallylammoniumsalzen und Acrylamiden, quaternierte
Vinylpyrrolidon/Vinyl-imidazol-Polymere, wie z. B. Luviquat® (BASF), Kondensationsprodukte von Poly
glycolen und Aminen, quaternierte Kollagenpolypeptide, wie beispielsweise Lauryldimonium hydroxy
propyl hydrolyzed collagen (Lamequat®L/Grünau), quaternierte Weizenpolypeptide, Polyethylenimin,
kationische Siliconpolymere, wie z. B. Amidomethicone, Copolymere der Adipinsäure und Dimethyl
aminohydroxypropyldiethylentriamin (Cartaretine®/Sandoz) Copolymere der Acrylsäure mit Dime
thyldiallylammoniumchlorid (Merquat® 550/Chemviron), Polyaminopolyamide, wie z. B. beschrieben in
der FR-A 2252840 sowie deren vernetzte wasserlöslichen Polymere, kationische Chitinderivate wie
beispielsweise quaterniertes Chitosan, gegebenenfalls mikrokristallin verteilt, Kondensationsprodukte
aus Dihalogenalkylen, wie z. B. Dibrombutan mit Bisdialkylaminen, wie z. B. Bis-Dimethylamino-1,3-pro
pan, kationischer Guar-Gum, wie z. B. Jaguar® CBS, Jaguar® C-17, Jaguar® C-16 der Firma
Celanese, quaternierte Ammoniumsalz-Polymere, wie z. B. Mirapol® A-15, Mirapol® AD-1, Mirapol®
AZ-1 der Firma Miranol.
Als anionische, zwitterionische, amphotere und nichtionische Polymere kommen beispielsweise
Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymerem Vinylpyrrolidon/Vinylacrylat-Copolymere, Vinylacetat/Butylmaleat/Iso
bornylacrylat-Copolymere, Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymere und deren Ester, un
vernetzte und mit Polyolen vernetzte Polyacrylsäuren, Acrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid/Acry
lat-Copolymere, Octylacrylamid/Methylmethacrylat/tert.-Butylaminoethylmethacrylat/2-Hydroxypro
pylmethacrylat Copolymere, Polyvinylpyrrolidon, Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere, Vinylpyrroli
don/Dimethylaminoethylmethacrylat/Vinylcaprolactam-Terpolymere sowie gegebenenfalls derivatisierte
Celluloseether und Silicone in Frage.
Geeignete Siliconverbindungen sind beispielsweise Dimethylpolysiloxane, Methylphenylpolysioloxane,
cyclische Silicone sowie amino-, fettsäure- alkohol-, polyether-, epoxy-, fluor-, glykosid- und/oder
alkylmodifizierte Siliconverbindungen, die bei Raumtemperatur sowohl flüssig als auch harzförmig vor
liegen können. Typische Beispiele für Fette sind Glyceride, als Wachse kommen u. a. Bienenwachs,
Carnaubawachs, Candelillawachs, Montanwachs, Paraffinwachs oder Mikrowachse gegebenenfalls in
Kombination mit hydrophilen Wachsen, z. B. Cetylstearylalkohol oder Partialglyceriden in Frage. Als
Stabilisatoren können Metallsalze von Fettsäuren, wie z. B. Magnesium-, Aluminium- und/oder Zink
stearat bzw. -ricinoleat eingesetzt werden. Unter biogenen Wirkstoffen sind beispielsweise Desoxy
ribonucleinsäure, Retinol, Bisabolol, Allantoin, Phytantriol, Panthenol, AHA-Säuren, Aminosäuren,
Ceramide, Pseudoceramide, essentielle Öle, Pflanzenextrakte und Vitaminkomplexe zu verstehen. Als
Antischuppenmittel können Climbazol, Octopirox und Zinkpyrethion eingesetzt werden. Gebräuch
liche Filmbildner sind beispielsweise Chitosan, mikrokristallines Chitosan, quaterniertes Chitosan,
Polyvinylpyrrolidon, Vinyl-pyrrolidon-Vinylacetat-Copolymerisate, Polymere der Acrylsäurereihe, qua
ternäre Cellulose-Derivate, Kollagen, Hyaluronsäure bzw. deren Salze und ähnliche Verbindungen. Als
Quellmittel für wäßrige Phasen können Montmorillonite, Clay Mineralstoffe, Pemulen sowie alkyl
modifizierte Carbopoltypen (Goodrich) dienen.
Zur Verbesserung des Fließverhaltens können ferner Hydrotrope, wie beispielsweise Ethanol, Iso
propylalkohol, oder Polyole eingesetzt werden. Polyole, die hier in Betracht kommen, besitzen vor
zugsweise 2 bis 15 Kohlenstoffatome und mindestens zwei Hydroxylgruppen. Typische Beispiele sind
- - Glycerin;
- - Alkylenglycole, wie beispielsweise Ethylenglycol, Diethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Hexylenglycol sowie Polyethylenglycole mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 100 bis 1000 Dalton;
- - technische Oligoglyceringemische mit einem Eigenkondensationsgrad von 1,5 bis 10 wie etwa technische Diglyceringemische mit einem Diglyceringehalt von 40 bis 50 Gew.-%;
- - Methyolverbindungen, wie insbesondere Trimethylolethan, Trimethylolpropan, Trimethylolbutan, Pentaerythrit und Dipentaerythrit;
- - Niedrigalkylglucoside, insbesondere solche mit 1 bis 8 Kohlenstoffen im Alkylrest, wie beispiels weise Methyl- und Butylglucosid;
- - Zuckeralkohole mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Sorbit oder Mannit,
- - Zucker mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Glucose oder Saccharose;
- - Aminozucker, wie beispielsweise Glucamin.
Als Konservierungsmittel eignen sich beispielsweise Phenoxyethanol, Formaldehydlösung, Para
bene, Pentandiol oder Sorbinsäure sowie die in Anlage 6, Teil A und B der Kosmetikverordnung aufge
führten weiteren Stoffklassen. Als Insekten-Repellentien kommen N,N-Diethyl-m-touluamid, 1,2-Pen
tandiol oder Insect repellent 3535 in Frage, als Selbstbräuner eignet sich Dihydroxyaceton.
Als Parfümöle seien genannt Gemische aus natürlichen und synthetischen Riechstoffen. Natürliche
Riechstoffe sind Extrakte von Blüten (Lilie, Lavendel, Rosen, Jasmin, Neroli, Ylang-Ylang), Stengeln
und Blättern (Geranium, Patchouli, Petitgrain), Früchten (Anis, Koriander, Kümmel, Wacholder),
Fruchtschalen (Bergamotte, Zitrone, Orangen), Wurzeln (Macis, Angelica, Sellerie, Kardamon, Costus,
Ins, Calmus), Holzern (Pinien, Sandel, Guajak, Zedern, Rosenholz), Kräutern und Gräsern
(Estragon, Lemongras, Salbei, Thymian), Nadeln und Zweigen (Fichte, Tanne, Kiefer, Latschen),
Harzen und Balsamen (Galbanum, Elemi, Benzoe, Myrrhe, Olibanum, Opoponax). Weiterhin kommen
tierische Rohstoffe in Frage, wie beispielsweise Zibet und Castoreum. Typische synthetische
Riechstoffverbindungen sind Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und
Kohlenwasserstoffe. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z. B. Benzylacetat, Phenoxy
ethylisobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Phenylethyl
acetat, Linalylbenzoat, Benzylformiat, Ethylmethyl-phenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpro
pionat und Benzylsalicylat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether, zu den Aldehyden
z. B. die linearen Alkanale mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd,
Cyclamenaldehyd, Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z. B. die Jonone, α-Iso
methylionon und Methyl-cedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Isoeugenol, Gera
niol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich
die Terpene und Balsame. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwen
det, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Auch ätherische Öle geringerer Flüch
tigkeit, die meist als Aromakomponenten verwendet werden, eignen sich als Parfümöle, z. B. Salbeiöl,
Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzenöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeerenöl, Vetiver
öl, Olibanöl, Galbanumöl, Labolanumöl und Lavandinöl. Vorzugsweise werden Bergamotteöl, Dihydro
myrcenol, Lilial, Lyral, Citronellol, Phenylethylalkohol, α-Hexylzimtaldehyd, Geraniol, Benzylaceton,
Cyclamenaldehyd, Linalool, Boisambrene Forte, Ambroxan, Indol, Hedione, Sandelice, Citronenöl,
Mandarinenöl, Orangenöl, Allylamylglycolat, Cyclovertal, Lavandinöl, Muskateller Salbeiöl, β-Damas
cone, Geraniumöl Bourbon, Cyclohexylsalicylat, Vertofix Coeur, Iso-E-Super, Fixolide NP, Evernyl,
Iraldein gamma, Phenylessigsäure, Geranylacetat, Benzylacetat, Rosenoxid, Romilllat, Irotyl und
Floramat allein oder in Mischungen, eingesetzt.
Als Farbstoffe können die für kosmetische Zwecke geeigneten und zugelassenen Substanzen ver
wendet werden, wie sie beispielsweise in der Publikation "Kosmetische Färbemittel" der Farbstoff
kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Verlag Chemie, Weinheim, 1984, S. 81-106
zusammengestellt sind. Diese Farbstoffe werden üblicherweise in Konzentrationen von 0,001 bis
0,1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Mischung, eingesetzt.
Der Gesamtanteil der Hilfs- und Zusatzstoffe kann 1 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-% - bezogen
auf die Mittel - betragen. Die Herstellung der Mittel kann durch übliche Kalt- oder Heißprozesse
erfolgen; vorzugsweise arbeitet man nach der Phaseninversionstemperatur-Methode.
Die Untersuchungen zur Aufnahme von Carotinoiden und zur Photoprotektion wurden mit einem Panel
bestehend aus 20 hautgesunden Probanden mit Haut des Lichttyps II nach Fitzpatrick und Pathak
durchgeführt. Zu Beginn der 14-wöchigen Untersuchung wurden die Ausgangswerte für jeden Proban
den ermittelt. Zwischenuntersuchungen fanden nach 4, 8 und 12 Wochen statt. 2 Wochen nach
Beendigung der Zugabe an Carotinoiden wurde die wash-out-Phase bestimmt. Die Konzentration an
β-Carotin und Vitamin E sowie Melanin, Hämoglobin und der Oxygenierungsgrad des Hämoglobins
wurden mit Hilfe der Reflexionsspektroskopie bestimmt. Die Farbveränderungen während der
Carotinoid-Supplementierung wurden mit Hilfe eines Minolta-Chromameters (L-, a-, b-System) in
Hautrötung, Gelbanteil und Hauthelligkeit differenziert. Die Tagesdosierung betrug 25 mg einer
Betaten-Mischung aus der Alge Dunaliella mit hohem Provitamin A-Anteil alleine und/oder 500 I.E./Tag
Vitamin E Fortissimum, Fa. Hermes. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt und stellen die
Mittelwerte für das Probandenpanel nach Abschluß der Untersuchung dar; die photoprotektive Wirkung
wird gegenüber dem Blindwert (d. h. keine Zugabe von Carotinoid) angegeben.
Man erkennt, daß gegenüber dem Blindwert (V1) bei Dosierung der Betatenmischung die
Photoprotektion der Haut verdoppelt wird (V2). Setzt man Mischungen von Betatenen und Tocopherol
ein, verdreifacht sich der Schutz (1). Beispiel V3 macht dabei deutlich, daß es sich hierbei nicht um
eine additive Wirkung handelt, da die gleiche Menge Tocopherol alleine eingesetzt praktisch keinen
photoprotektiven Einfluß besitzt.
Claims (10)
1. Verfahren zur beschleunigten Aufnahme von Carotinoiden in Serum und Gewebe, dadurch ge
kennzeichnet, daß man dem menschlichen Organismus Mischungen von Carotinoiden und Toco
pherolen durch topische Anwendung oder orale Aufnahme zuführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Carotinoide einsetzt, die
ausgewählt sind aus der Gruppe, die gebildet wird von, β-Carotin (Provitamin A), α-Carotin, Lu
tein, Cryptoxanthin, Zeaxanthin und Lycopin.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Tocopherole
einsetzt, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die gebildet wird von α-, β-, γ-, δ- und ε-Toco
pherol, Plastochinonen, Tocopherolchinonen, Ubichinonen, Bovichinonen, K-Vitaminen, Menachi
nonen sowie Tocopherolacetat und Tocopherolpalmitat.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Mischungen von
Provitamin A und Vitamin E einsetzt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Carotinoide und
die Tocopherole im Gewichtsverhältnis 10 : 90 bis 90 : 10 einsetzt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mischungen in
Gelatine oder Chitosan verkapselt und dem Organismus oral zuführt.
7. Verwendung von Mischungen, enthaltend Carotinoide und Tocopherole zur Herstellung von
Sonnenschutzmitteln.
8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man weiterhin organische UV-
Lichtschutzfilter einsetzt, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die gebildet wird von 3-Benzy
lidencampher und dessen Derivaten, 4-Aminobenzoesäurederivaten, Zimtsäureestern, Salicyl
säureestern, Benzophenonderivaten, Benzalmalonsäuren, Triazinderivaten, Propan-1,3-dionen,
2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäuren, Benzophenonsulfonsäuren und Benzoylmethanderivaten.
9. Verwendung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß man weiterhin anor
ganische Lichtschutzpigmente einsetzt, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die gebildet wird von
Titandioxid und Zinkoxid.
10. Verwendung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man weiterhin Radi
kalinhibitoren einsetzt, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die gebildet wird von Superoxid-
Dismutase und Ascorbinsäure (Vitamin C).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998112777 DE19812777A1 (de) | 1998-03-24 | 1998-03-24 | Verfahren zur beschleunigten Aufnahme vom Carotinoiden in Serum und Gewebe |
PCT/EP1999/001661 WO1999048468A1 (de) | 1998-03-24 | 1999-03-13 | Verfahren zur beschleunigten aufnahme von carotinoidgemischen in serum und gewebe |
EP99915599A EP1648394A1 (de) | 1998-03-24 | 1999-03-13 | Verfahren zur beschleunigten aufnahme von carotinoidgemischen in serum und gewebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998112777 DE19812777A1 (de) | 1998-03-24 | 1998-03-24 | Verfahren zur beschleunigten Aufnahme vom Carotinoiden in Serum und Gewebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19812777A1 true DE19812777A1 (de) | 1999-10-07 |
Family
ID=7862035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998112777 Withdrawn DE19812777A1 (de) | 1998-03-24 | 1998-03-24 | Verfahren zur beschleunigten Aufnahme vom Carotinoiden in Serum und Gewebe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1648394A1 (de) |
DE (1) | DE19812777A1 (de) |
WO (1) | WO1999048468A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1068863A2 (de) * | 1999-07-07 | 2001-01-17 | Beiersdorf Aktiengesellschaft | Verwendung von Biochinonen als desodorierende und/oder antitranspirierende Wirkstoffe |
EP1084701A1 (de) * | 1999-09-15 | 2001-03-21 | Beiersdorf Aktiengesellschaft | O/W-Emulsion mit einem Gehalt an einem oder mehreren Biochinonen und einem erhöhten Gehalt an Glycerina |
EP1132078A2 (de) * | 2000-02-18 | 2001-09-12 | Basf Aktiengesellschaft | Kosmetische oder dermatologische Lichtschutzmittelzubereitungen |
DE10130963A1 (de) * | 2001-06-27 | 2003-01-16 | Beiersdorf Ag | Verwendung von Bis-Resorcinyltriazinderivaten zur Verbesserung der Wirksamkeit von lipophilen Wirkstoffen in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2251457A1 (en) | 1998-10-23 | 2000-04-23 | Norman Huner | Compositions including naturally occurring compounds from plants, algae and cyanobacteria for protection against solar radiation |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4713398A (en) * | 1985-08-30 | 1987-12-15 | Microbio Resources, Inc. | Naturally-derived carotene/oil composition |
FR2698268A1 (fr) * | 1992-11-24 | 1994-05-27 | Oreal | Composition photoprotectrice administrée par voie orale. |
EP0712630A2 (de) * | 1994-11-17 | 1996-05-22 | Jcb Cosmetiques | Orale Zusammensetzung zur Vorleugung von Sonnenallergien das ein Karotenoid ein Tocopherol, Ascorbinsäure und Selenium enthält |
EP0747039A2 (de) * | 1995-06-09 | 1996-12-11 | SA.FO.SA. S.r.l. | Mittel gegen Sonnenlicht und Erytheme auf der Basis von natürlichen Produkten |
DE19605659A1 (de) * | 1996-02-15 | 1997-08-21 | Rainer Dr Zierer | Caroten |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH552388A (de) * | 1970-07-10 | 1974-08-15 | Hoffmann La Roche | Lichtschutzmittel. |
FR2187291A1 (en) * | 1972-06-07 | 1974-01-18 | Quatrar Sarl | Water-sol carotenoid compsns - for poultry food additives or colouring human foodstuffs |
US5290605A (en) * | 1989-06-29 | 1994-03-01 | Niva Shapira | Sun-exposure nutritional supporting composition |
FR2686249A1 (fr) * | 1992-01-16 | 1993-07-23 | Olivier Josette | Preparation a usage cutane a base de liposomes. |
DE4223464A1 (de) * | 1992-07-16 | 1994-01-20 | Bayer Ag | Kosmetisches Sonnenschutzmittel |
FR2749758B1 (fr) * | 1996-06-12 | 1998-08-07 | Oenobiol Sa Lab | Composition a activite bronzante et photoprotectrice et ses applications esthetiques |
US5804168A (en) * | 1997-01-29 | 1998-09-08 | Murad; Howard | Pharmaceutical compositions and methods for protecting and treating sun damaged skin |
US6171602B1 (en) * | 1997-08-29 | 2001-01-09 | E-L Management Corp. | Natural pigment-containing flowable powder |
-
1998
- 1998-03-24 DE DE1998112777 patent/DE19812777A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-03-13 WO PCT/EP1999/001661 patent/WO1999048468A1/de not_active Application Discontinuation
- 1999-03-13 EP EP99915599A patent/EP1648394A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4713398A (en) * | 1985-08-30 | 1987-12-15 | Microbio Resources, Inc. | Naturally-derived carotene/oil composition |
FR2698268A1 (fr) * | 1992-11-24 | 1994-05-27 | Oreal | Composition photoprotectrice administrée par voie orale. |
EP0712630A2 (de) * | 1994-11-17 | 1996-05-22 | Jcb Cosmetiques | Orale Zusammensetzung zur Vorleugung von Sonnenallergien das ein Karotenoid ein Tocopherol, Ascorbinsäure und Selenium enthält |
EP0747039A2 (de) * | 1995-06-09 | 1996-12-11 | SA.FO.SA. S.r.l. | Mittel gegen Sonnenlicht und Erytheme auf der Basis von natürlichen Produkten |
DE19605659A1 (de) * | 1996-02-15 | 1997-08-21 | Rainer Dr Zierer | Caroten |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1068863A2 (de) * | 1999-07-07 | 2001-01-17 | Beiersdorf Aktiengesellschaft | Verwendung von Biochinonen als desodorierende und/oder antitranspirierende Wirkstoffe |
EP1068863A3 (de) * | 1999-07-07 | 2001-01-24 | Beiersdorf Aktiengesellschaft | Verwendung von Biochinonen als desodorierende und/oder antitranspirierende Wirkstoffe |
EP1084701A1 (de) * | 1999-09-15 | 2001-03-21 | Beiersdorf Aktiengesellschaft | O/W-Emulsion mit einem Gehalt an einem oder mehreren Biochinonen und einem erhöhten Gehalt an Glycerina |
EP1132078A2 (de) * | 2000-02-18 | 2001-09-12 | Basf Aktiengesellschaft | Kosmetische oder dermatologische Lichtschutzmittelzubereitungen |
EP1132078A3 (de) * | 2000-02-18 | 2004-05-19 | Basf Aktiengesellschaft | Kosmetische oder dermatologische Lichtschutzmittelzubereitungen |
DE10130963A1 (de) * | 2001-06-27 | 2003-01-16 | Beiersdorf Ag | Verwendung von Bis-Resorcinyltriazinderivaten zur Verbesserung der Wirksamkeit von lipophilen Wirkstoffen in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1648394A1 (de) | 2006-04-26 |
WO1999048468A1 (de) | 1999-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19917743C2 (de) | Desodorierende Zubereitungen | |
DE3113177C2 (de) | ||
DE19716070C2 (de) | Sonnenschutzmittel | |
DE19815086C2 (de) | Sonnenschutzmittel | |
EP1039877A1 (de) | Verfahren zur herstellung von haarfärbepräparaten mit erhöhter viskosität | |
EP1112058B1 (de) | Verwendung von cyclischen carbonaten als feuchthaltemittel | |
DE19904329A1 (de) | Kosmetische und/oder pharmazeutische Zubereitungen | |
EP1412068B1 (de) | Emulgator-gemisch | |
DE19846773A1 (de) | Kosmetische Zubereitungen | |
EP1069884B1 (de) | Ribonuclein- oder desoxyribonucleinsaüren enthältendes kosmetische oder pharmazeutische mittel | |
DE19812777A1 (de) | Verfahren zur beschleunigten Aufnahme vom Carotinoiden in Serum und Gewebe | |
EP0813861A2 (de) | Sonnenschutzmittel in Form von O/W- Mikroemulsionen | |
DE19911052A1 (de) | Sonnenschutzmittel | |
DE19738641C1 (de) | Esterquats auf Zimtsäurebasis | |
DE19738645C1 (de) | Wassermischbare Kationtensidkonzentrate | |
DE19643062C2 (de) | Verwendung von Polyolpoly-12-hydroxystearaten als Pigmentdispergatoren | |
DE19744703C1 (de) | Verwendung von Phytosterolestern als Rückfettungsmittel | |
DE19956601A1 (de) | Kosmetische und/oder pharmazeutische Zubereitungen | |
DE19827661A1 (de) | Verwendung von Dialkylcarbonaten | |
DE19724868A1 (de) | Kosmetische und/oder pharmazeutische Zubereitungen | |
DE19849228A1 (de) | Verwendung von vitaminhaltigen Zubereitungen | |
DE19851430A1 (de) | Verwendung von kationaktiven Mischungen | |
DE19747450C2 (de) | Wäßrige Perlglanzkonzentrate | |
WO2002024183A1 (de) | Verwendung von myxoxanthophyll und/oder echinenon zur prophylaktischen und/oder therapeutischen behandlung von unerwünschten, durch oxidative prozesse bedingten oder begünstigten körperlichen zuständen | |
DE19850734A1 (de) | Alkoholische kosmetische Zubereitungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: COGNIS DEUTSCHLAND GMBH, 40589 DUESSELDORF, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: COGNIS DEUTSCHLAND GMBH & CO. KG, 40589 DUESSELDOR |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A61K 4722 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: COGNIS IP MANAGEMENT GMBH, 40589 DUESSELDORF, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |