DE19811556A1 - Strahlungsmeßeinrichtung mit einer Ionisatonskammer - Google Patents
Strahlungsmeßeinrichtung mit einer IonisatonskammerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Ionisationskammer, mit mehreren auf einem Träger (120) im Abstand voneinander befindlichen und mit Zuleitungen (134) versehenen Meßfeldelektroden (131...133), und mit wenigstens einer gegenüber und im Abstand von dem Träger angeordneten Elektrode (180), die unter der Einwirkung von Röntgenstrahlung Ladungsträger emittiert. Durch eine isolierende Schicht (140, 190) auf den Zuleitungen und/oder auf der Elektrode zumindest im Bereich der Zuleitungen wird verhindert, daß die Signale der Ionisationskammer durch auf die Zuleitungen auftreffende Ladungsträger verfälscht werden. Diese elektrisch isolierende(n) Schicht(en) können eine so hohe Transparenz für Röntgenstrahlung aufweisen, daß sie in einer Röntgenaufnahme praktisch nicht mit abgebildet werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Ionisationskammer mit mehreren auf einem Träger im
Abstand voneinander befindlichen und mit Zuleitungen versehenen
Meßfeldelektroden, und mit wenigstens einer gegenüber und im Abstand von dem
Träger angeordneten Elektrode, die unter der Einwirkung von Röntgenstrahlung
Ladungsträger emittiert.
Solche Ionisationskammern, die aus der EP-A 562 762 und aus der
DE-PS 10 82 989 bekannt sind, dienen dazu, in einem Röntgensystem die
Röntgenstrahlung einer Röntgenaufnahme nach Erreichen einer bestimmten Dosis
abzuschalten. Sie befinden sich dabei zwischen einem Röntgen-Bildaufnehmer und
dem zu untersuchenden Patienten, und deshalb ist es wichtig, daß die
Ionisationskammer möglichst wenig Röntgenstrahlung absorbiert und daß die
räumlichen Absorptionsunterschiede innerhalb der Ionisationskammer möglichst
gering sind, damit die Ionisationskammer nicht abgebildet wird.
Bei der Ionisationskammer nach der EP-A 562 762 ist der Zwischenraum zwischen
dem Träger und der Elektrode mit einer mehrere Millimeter dicken
Schaumstoffeinlage ausgefüllt, die nur im Bereich der Meßfeldelektroden mit
Fenstern versehen ist, so daß sich in dem Bereich zwischen einer Meßfeldelektrode
und dem gegenüberliegenden Teil der Elektrode ein Luftvolumen befindet. Daher
können nur im Bereich der Fenster Ladungsträger von der Elektrode zur
Meßfeldelektrode gelangen.
Zweck der Schaumstoffeinlage ist es, zu verhindern, daß bei einer Röntgenaufnahme
die Zuleitungen der Meßfeldelektroden von Ladungsträgern getroffen werden,
wodurch die Messung verfälscht würde, was bei der Ionisationskammer nach der
DE-PS 10 82 989 der Fall ist. - Außerdem erhöht die Schaumstoffeinlage die
mechanische Stabilität der Ionisationskammer.
Auch wenn die Schaumstoffeinlage nur eine geringe Dichte hat, absorbiert sie die
Röntgenstrahlung stärker als die Luft im Bereich der Meßfeldelektroden. Dieser
Absorptionsunterschied kann bei weicher Röntgenstrahlung, d. h. bei niedrigen
Spannungen (z. B. 40 kV) an der die Röntgenstrahlung erzeugenden Röntgenröhre,
zu einer Abbildung der Ionisationskammer in der Röntgenaufnahme führen, weshalb
konventionelle Bucky-Aufnahmen vielfach ohne Belichtungsautomatik bzw. ohne
Ionisationskammer ausgeführt werden.
Moderne Röntgenbildwandler, die elektrisch auslesbare Sensoren enthalten ("digitale
Bildaufnehmer"), können darüber hinaus wesentlich geringere
Absorptionsunterschiede im Röntgenbild darstellen als die bisher benutzten Systeme
mit einem Röntgenfilm in Kombination mit einer Verstarkerfolie. Die Gefahr, daß
hierbei die Ionisationskammer abgebildet wird, ist dabei besonders groß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Ionisationskammer der
eingangs genannten Art so auszugestalten, daß einerseits ihre Abbildung in einer
Röntgenaufnahme weitgehend ausgeschlossen ist und daß andererseits die
Zuleitungen zu den Meßfeldelektroden, die von der Ionisationskammer gelieferten
Signale nicht beeinflussen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Zuleitungen auf ihrer der Elektrode zugewandten Seite und/oder die
Elektrode auf ihrer den Meßfeldelektroden zugewandten Seite mit einer elektrisch
isolierenden Schicht versehen ist, deren Dicke klein ist im Vergleich zu dem
Abstand zwischen dem Träger und der Elektrode.
Durch eine elektrisch isolierende Schicht auf der Elektrode zumindest im Bereich
der Zuleitungen, vorzugsweise aber auf der ganzen Elektrode mit Ausnahme der den
Meßfeldelektroden gegenüberliegenden Bereiche, wird verhindert, daß in der
Elektrode erzeugte Ladungsträger - die den wesentlichen Anteil des
Ionisationsstroms bilden - außerhalb des Bereichs der Meßfeldelektroden emittiert
werden. Durch eine Schicht auf den Zuleitungen wird verhindert, daß darüber hinaus
noch im Bereich der Zuleitungen - z. B. in dem darüber befindlichen Luftvolumen -
erzeugte Ladungsträger auf die Zuleitungen gelangen können. Diese isolierenden
Schichten lassen sich so dünn ausführen, daß sie sich im Röntgenbild praktisch nicht
mehr abbilden.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 läßt sich erreichen, daß auch die
Meßfeldelektroden selbst nicht in dem Röntgenbild abgebildet werden.
Die Absorption der Röntgenstrahlung durch die räumlich homogene Elektrode führt
zwar nicht zu deren Abbildung im Röntgenbild (die Ionisationskammer ist größer als
der Röntgenbildaufnehmer), erhöht aber die Strahlenbelastung für den Patienten
entsprechend dem von der Elektrode absorbierten Anteil der Röntgenstrahlung.
Durch die im Anspruch 3 angegebene Bauweise läßt sich bei Verwendung eines
geeigneten Trägers und einer dünnen Elektrodenschicht eine geringe Absorption
erreichen. Dadurch, daß die Schicht ein Metall mit einer Ordnungszahl von
mindestens 40 enthält, werden darin unter der Einwirkung von Röntgenstrahlung
Ladungsträger emittiert - soweit nicht die Elektrode durch eine elektrisch isolierende
Schicht bedeckt ist. Durch die Weiterbildung nach Anspruch 4 wird eine elektrische
Abschirmung der Ionisationskammer sichergestellt, wenn die Träger aus elektrisch
isolierendem Material bestehen.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 5 erhält die Ionisationskammer eine
hinreichende mechanische Stabilität.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird die Gefahr einer Abbildung der
Meßfelder im Röntgenbild noch weiter verringert.
Ein Röntgensystem mit einer erfindungsgemäßen Ionisationskammer ist in Anspruch
7 angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Röntgensystem bei dem die Erfindung anwendbar ist,
Fig. 2A eine Draufsicht auf die auf einem Träger befindlichen Meßfeldelektroden
und
Fig. 2B einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Ionisationskammer.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Ionisationskammer bezeichnet, die zwischen einem
Röntgenstrahler 2 und einem Röntgen-Bildaufnehmer 3 bzw. einem zu
untersuchenden Patienten 4 und dem Röntgen-Bildaufnehmer 3 angeordnet ist. Die
Ionisationskammer 1 ist größer als der Bildaufnehmer 3, so daß ihre Außenkonturen
nicht auf dem Röntgenbildaufnehmer abgebildet werden können. Sie besitzt mehrere
Meßfelder, in denen die Dosis der Röntgenstrahlung erfaßt wird und von denen
eines (oder mehrere) für die Dosismessung ausgewählt werden kann.
Der Röntgenstrahler 2 wird von einem Röntgengenerator mit einem
Hochspannungserzeuger 5 und einer Steuereinheit 6 gespeist. Bei einer
Röntgenaufnahme fließen die durch die Röntgenstrahlung erzeugten
Ionisationsströme in dem zuvor ausgewählten Meßfeld der Ionisationskammer 1 über
die zugehörige Meßfeldelektrode. Diese Ionisationsströme werden von der
Steuereinheit 6 integriert und führen dazu, daß bei Erreichen eines bestimmten
Integralwertes, d. h. einer bestimmten Dosis in dem ausgewählten Meßfeld, die
Röntgenaufnahme automatisch beendet wird.
Der Aufbau der Ionisationskammern wird nachfolgend anhand der Fig. 2A und
2B beschrieben, wobei Fig. 2B den Kammeraufbau allerdings nicht maßstabsgerecht
darstellt. Die Ionisationskammer ist ein flaches Gehäuse mit ebenen, quadratischen
Seitenwänden, von denen die eine die Meßfeldelektroden und die andere die
großflächige Elektrode trägt, die im Betriebszustand gegenüber den
Meßfeldelektroden ein negatives Potential führt, so daß die in der Elektrode durch
die Röntgenstrahlung befreiten Elektronen zu den Meßfeldelektroden gelangen
können.
Wie sich aus Fig. 2B ergibt, umfaßt die untere Wand des Ionisationskammer
gehäuses einen Träger 120 aus isolierendem Material, beispielsweise eine 1 bis 2
mm dicke Plexiglasplatte. Auf seiner Außenseite ist der Träger 120 mit einer
dünnen, leitenden Schicht 110 z. B. aus Graphit versehen, die durch Aufbringen
eines Leitlacks im Siebdruckverfahren mit einer Dicke von z. B. 0,01 mm hergestellt
werden kann. Sie schirmt die Ionisationskammer elektrisch nach außen hin ab.
Auf der Innenseite des Trägers 120 sind in einer Schicht 130 die Meßfeldelektroden
aufgebracht. Wie aus Fig. 2A ersichtlich, die die Schicht 130 darstellt, gibt es ein
zentrales Meßfeld mit einer Meßfeldelektrode 131, zwei oberhalb der horizontalen
Mittellinie und symmetrisch zur vertikalen Mittellinie angeordnete Meßfelder
(beispielsweise für Lungenaufnahmen) mit Meßfeldelektroden 132 und drei kleinere,
bezüglich des Mittelpunktes um 90° gegeneinander versetzte Meßfelder
(beispielsweise für Extremitätenaufnahmen) mit je einer Meßfeldelektrode 133. Jede
Meßfeldelektrode ist über eine auf dem Träger befindliche Zuleitung 134 mit je
einer in der Steuereinheit vorhandenen Integratorschaltung mit hochohmigem
Eingang verbunden, die die zu den Meßfeldelektroden fließenden Ionisationsströme
integriert. Die etwa 3 mm breiten Zuleitungen und die Meßfeldelektroden 131. . .133
und werden von einer geerdeten Ableitelektrode 135 im Abstand von ca. 6 mm
umschlossen. Die aus den Komponenten 131. . .135 bestehende, elektrisch leitende
Schicht 130 ist - ähnlich wie die Schicht 110 - eine ca. 0,01 mm dicke Schicht, die
durch Aufbringen einer Graphit enthaltenden Leitlackschicht im Siebdruckverfahren
hergestellt wird. Die Sichtlinien A-A' in Fig. 2A definieren die Ebene, deren
Querschnitt in Fig. 2B dargestellt ist.
Auf die Schicht 130 ist im Bereich der Zuleitungen 134 eine isolierende Schicht 140
aufgebracht, die die Zuleitungen und die Zwischenräume zur geerdeten
Ableitelektrode 135 überdeckt. Die Schicht wird durch Aufbringen eines Isolierlacks
mit einer hohen Transparenz (bzw. niedriger Absorption) für Röntgenstrahlung
hergestellt. Sie hat eine Dicke von 5-6 µm. Die Schicht kann auch ausgedehnter
sein; wichtig ist aber, daß sie nicht die Meßfeldelektroden bedeckt.
Die zweite Kammerwand enthält einen Träger 160 aus dem gleichen Material und
mit der gleichen Dicke wie der Träger 120. Auf seiner Außenseite ist dieser Träger
mit einer leitenden Schicht 170 versehen, die die gleiche Funktion hat, wie die
Schicht 110 und auf gleiche Weise hergestellt wird wie diese. Auf der Innenseite des
Trägers ist eine örtlich homogene elektrisch leitende Schicht 180 aufgebracht, die
ein Metall mit einer Ordnungszahl von mindestens 40 enthält, z. B. Silber oder Blei.
Die Schicht 180 kann durch Bedrucken des Trägers z. B. mit einer Silberemulsion
des Typs "Electrodog 1415 M" der Firma Acheson, 89160 Dornstadt DE,
hergestellt werden. Die Schicht 180 hat eine Dicke von 5-6 µm, die ausreicht, um
unter der Einwirkung von Röntgenstrahlen eine hinreichende Anzahl von freien
Elektronen zu erzeugen, die aber dünn genug ist, um die Röntgenstrahlung
insgesamt nur geringfügig zu schwächen.
Auf dieser Elektrodenschicht 180 ist - auf die gleiche Weise und aus dem gleichen
Material, wie die Schicht 140 - eine isolierende Schicht 190 aufgedruckt, die in dem
Meßfeldelektroden gegenüberliegenden Bereich mit Öffnungen 191 versehen ist,
durch die hindurch die in diesem Bereich in der Elektrode erzeugten Ladungsträger
austreten und - nach Ladungsträgervervielfachung im Luftzwischenraum - die
gegenüberliegende Meßfeldelektrode erreichen können. Diese Öffnungen können die
gleichen Abmessungen haben wie die gegenüber befindlichen Meßfeldelektroden -
oder geringfügig davon abweichende, z. B. geringere Abmessungen.
Durch die isolierenden Schichten 190 bzw. 140 wird wirksam verhindert, daß
Ladungsträger im Bereich der Zuleitungen aus der Elektrode 180 emittiert bzw. auf
die Zuleitungen 134 treffen können. Diese isolierenden Schichten haben eine so hohe
Transparenz für die Röntgenstrahlung, daß eine Abbildung des durch die Schichten
gegebenen Musters im Röntgenbild praktisch ausgeschlossen ist. Ein weiterer Vorteil
der erfindungsgemaßen Meßkammer ist die Einfachheit ihrer Herstellung
(mehrfaches Bedrucken von Trägern mit leitenden bzw. isolierenden Schichten),
wodurch sich die Herstellung einer derartigen Ionisationskammer erheblich
verbilligt.
Wenn man eine der isolierenden Schichten weglassen würde, könnte man auch noch
eine brauchbare Ionisationskammer erhalten. Jedoch erhält man mit den beiden
Schichten bessere Ergebnisse, weil sie einerseits die Emission von Ladungsträgern
aus der Elektrode 180 und andererseits das Auftreffen von Ladungsträgern auf die
Zuleitungen verhindern.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde eine Ionisationskammer dargestellt,
wobei lediglich eine Elektrode vorhanden ist und wobei der Träger für die
Meßfeldelektroden eine der Seitenwände für die Ionisationskammer bildet. Es ist
aber auch möglich, ähnlich wie bei der Ionisationskammer nach der DE-OS 10 82 989
eine Ionisationskammer mit zwei beiderseits der Hilfselektrode angebrachten
Elektroden vorzusehen, die zusammen mit den Trägern, auf denen sie aufgebracht
sind, die Seitenwände der Kammer bilden. Die Meßfeldelektroden müssen dabei
beiderseits eines dünnen Trägers aufgebracht sein, der sich in der Mitte zwischen
den beiden Elektroden befindet.
Claims (7)
1. Ionisationskammer, mit mehreren auf einem Träger (120) im Abstand
voneinander befindlichen und mit Zuleitungen (134) versehenen Meßfeldelektroden
(131. . .133), und mit wenigstens einer gegenüber und im Abstand von dem Träger
angeordneten Elektrode (180), die unter der Einwirkung von Röntgenstrahlung
Ladungsträger emittiert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen (134) auf ihrer der Elektrode
zugewandten Seite und/oder die Elektrode (180) auf ihrer den Meßfeldelektroden
(131. . .133) zugewandten Seite mit einer elektrisch isolierenden Schicht (140; 190)
versehen ist, deren Dicke klein ist im Vergleich zu dem Abstand zwischen dem
Träger (120) und der Elektrode (180).
2. Ionisationskammer, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßfeldelektroden (131. . .133) eine auf den
Träger aufgebrachte, vorzugsweise Graphit enthaltende Leitlackschicht umfassen.
3. Ionisationskammer, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode eine auf einen weiteren Träger
aufgebrachte homogene Schicht (180) umfaßt, die ein Metall mit einer Ordnungszahl
von mindestens 40 enthält.
4. Ionisationskammer, nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (120, 160) auf ihrer Außenseite mit einer
leitenden und vorzugsweise Graphit enthaltenden Schicht (110, 170) versehen ist.
5. Ionisationskammer, nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Träger über Rahmen (150) miteinander verbunden
sind.
6. Ionisationskammer, nach Anspruch 1 mit einer isolierenden Schicht (190) auf der
Elektrode (180),
dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht in den Bereichen, die einer
Meßfeldelektrode gegenüberliegen, mit Öffnungen versehen ist, deren Abmessungen
von denen der Meßfeldelektrode abweichen.
7. Röntgen-System mit einem Röntgenbildaufnehmer (3), einer Röntgenröhre (2)
und einem Röntgengenerator (5, 6) zur Speisung der Röntgenröhre (2), der mit einer
Belichtungsautomatik zum Beenden einer Röntgenaufnahme nach Erreichen einer
vorgebbaren Dosis versehen ist, die zum Messen der Dosis eine Ionisationskammer
(1) aufweist mit mehreren auf einem Träger im Abstand voneinander befindlichen
und mit Zuleitungen versehenen Meßfeldelektroden (131. . .133), und mit
wenigstens einer gegenüber und im Abstand von dem Träger angeordneten
Elektrode (180), die unter der Einwirkung von Röntgenstrahlung Ladungsträger
emittiert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen (134) auf ihrer der Elektrode
zugewandten Seite und/oder die Elektrode (180) auf ihrer den Meßfeldelektroden
(131. . .133) zugewandten Seite mit einer elektrisch isolierenden Schicht (140; 190)
versehen ist, deren Dicke klein ist im Vergleich zu dem Abstand zwischen dem
Träger (120) und der Elektrode (180).
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