DE19810806C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Erstellen von Bohrungen in Gebäudemauern - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Erstellen von Bohrungen in Gebäudemauern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Erstellen von Bohrungen in Gebäudemauern.
In Gebäuden stellt sich häufig das Problem, daß nachträglich Leitungen im Gebäudebereich zu verlegen sind. Diese können beispielsweise Strom- oder Wasserleitungen sein; alternativ kommen aber sämtliche andere Typen von Versorgungsleitungen wie auch Leerrohre in Frage. Die herkömmlicherweise durchgeführte offene Leitungsverlegung im Gebäudebereich ist mit einer sehr großen Schmutz- und Lärmbeeinträchtigung verbunden, wodurch insbesondere die nachträgliche offene Leitungsverlegung unzweckmäßig ist. Die offene Leitungsverlegung ist zudem sehr kostenintensiv, da häufig großflächige Ausbesserungsarbeiten am Gebäudeputz notwendig sind und im Falle einer Wandtapete es oft notwendig ist, den gesamten Raum neu zu tapezieren. Zudem ergeben sich Probleme bei Gebäuden, deren Innenräume unter Denkmalschutz stehen oder statisch reservenarm angelegt wurden.
Die EP 0 148 097 beschreibt eine Bohrvorrichtung, mit Hilfe derer in der Masse eines Isoliermantels einer Gebäudewand eine lange Bohrung vorangetrieben werden kann. Hierzu befindet sich ein Bohrinstrument auf einer biegsamen Welle, die selbst nicht rotierbar ist. Das nicht rotierende Bohrorgan kann aus einem zugespitzten Kopf bestehen, mit Hilfe dessen der weiche Isoliermantel mechanisch durchdrungen wird. Alternativ kann das Bohrorgan auch eine elektrisch beheizte Finne sein, die bei speziellen Isoliermaterialien wie Styropor einen schnellen und bequemen Vortrieb des Bohrorgans ermöglicht. Die in der EP 0 148 097 Bohrvorrichtung kann allerdings in harten Gebäudewandmaterialien nicht eingesetzt werden.
Die CH 673 358 A5 beschreibt eine Vorrichtung zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit eines beschädigte, elektrischen Leitungsrohres. Die Vorrichtung besteht aus einem Ausreibkopf, der auf einer biegsamen Welle befestigt ist und durch diese angetrieben wird. Nach dem Vorschieben des Kopfes bis zu einem nicht durchgängigen Teil eines beschädigten, elektrischen Leitungsrohres wird der Kopf in Rotation versetzt und dadurch der Kunststoff spanabhebend abgetragen. Der Ausreibkopf kann auch Diamanteinlagen aufweisen, damit auch das rohrumgebende Material abgebaut werden kann. Die CH 673 358 A5 stellt den nächstkommenden Stand der Technik dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einziehen von Produktrohren in Gebäudemauern vorzuschlagen, die auch in hartem Gebäudewandmaterial verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das Verfahren zum Erstellen einer Bohrung in Gebäudemauern unter Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 1 ist durch die Merkmale des Anspruchs 15 gekennzeichnet.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß eine aus zwei Grundelementen bestehende Vorrichtung innerhalb der Gebäudemauer vorangetrieben werden kann. Die Vorrichtung besteht aus einem um die Rotationsachse zwangsrotierbaren Bohrkopf mit einer einstückig mit diesem ausgebildeten oder aber drehstarr mit diesem befestigten Antriebswelle sowie ein am Bohrkopf gekoppeltes, nicht rotierbares Gehäuse, das die Antriebswelle des Bohrkopfes aufnimmt. Am Gehäuse ist zudem eine Klemmeinrichtung angebracht, die dazu dient, die in die Gebäudewand einzuziehende Leitung oder das einzuziehende Leerrohr am nichtrotierbaren Gehäuse zu befestigen. Mit Hilfe dieser Vorrichtung läßt sich somit in einem einzigen Arbeitsgang eine Bohrung in einer Gebäudemauer herstellen und ein gewünschtes Produktrohr in die Bohrung einziehen. Die Vorrichtung ist auch für das Durchdringen von harten Gebäudemauern bestehend aus Ziegelsteinen und Mörtelfugen geeignet, weil sich durch einen in geeigneter Weise gestalteten rotierbaren Bohrkopf gegenüber dem Stand der Technik eine deutlich erhöhte Bohr- und Vortriebswirkung erzielen läßt. Mit der Vorrichtung lassen sich Bohrungen mit großer Länge erstellen und Produktrohre über mehr als eine Stockwerkhöhe verlegen.
Weiterhin umfaßt die Vorrichtung einen Sender im Gehäuse, der ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Mit Hilfe eines derartigen Senders läßt sich von außen die genaue Position der Vorrichtung in der Gebäudewand feststellen. Hierbei läßt sich über die Feldlinien die Position, über die Feldstärke zusätzlich aber auch die Tiefe der Vorrichtung innerhalb der Wand orten und der korrekte Vortrieb sicherstellen. Wenn eine Vorrichtung verwendet wird, die zusätzlich die Möglichkeit einer Richtungsänderung innerhalb der Gebäudewand aufweist, so kann aus der Ortung der Vorrichtung im Wandbereich durch geeignete Steuerungsmaßnahmen ein exakter Bahnverlauf innerhalb der Wand erzeugt werden.
Bevorzugte Ausführungsformen sind durch die übrigen Ansprüche gekennzeichnet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform nimmt das Gehäuse eine Antriebseinrichtung zur Rotation des Bohrkopfes auf. Dies besitzt den Vorteil, daß sich in der gesamten Vorrichtung nur wenige bewegte Teile befinden und insbesondere keine Antriebswelle von der Gebäudemaueraußenseite durch die einzuziehende Leitung oder das einzuziehende Leerrohr durchzuführen ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Antriebseinrichtung mit Preßluft betreibbar. Hierzu kann eine Luftturbine eingesetzt werden, die mit Druckluft betrieben wird, welche durch das Produktrohr dem Gehäuse der Vorrichtung zugeführt wird. Der Einsatz von Preßluft besitzt den Vorteil, daß die Ortung der Vorrichtung von außerhalb der Gebäudemauer nicht durch elektromagnetische Felder einer elektrischen Antriebseinrichtung verfälscht wird. Darüber hinaus kann die Preßluft noch zu weiteren Zwecken im Rahmen des Vortriebs der Bohrvorrichtung eingesetzt werden.
Nach einer alternativen Ausführungsform kann die Antriebseinrichtung auch mit Flüssigkeit unter Druck betrieben werden. Die hiermit verbundenen Vorteile sind dieselben wie die oben im Zusammenhang mit der Verwendung von Druckluft genannten. Der Unterschied liegt zwischen den alternativen Ausführungsformen in der Ausbildung der Antriebseinrichtung, die bei der Verwendung einer Flüssigkeit unter Druck vorteilhafterweise als ein sogenannter Moineau-Motor ausgebildet ist.
Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung kann eine Antriebseinrichtung umfassen, die über eine flexible Einrichtung zur Drehmomentübertragung mit der Antriebswelle des Bohrkopfes gekoppelt ist. Diese Ausführungsform erlaubt es, die Antriebseinrichtung vom Bohrkopf zu entfernen, wodurch die Vorrichtung ein geringeres Gewicht aufweist. Dies kann in denjenigen Fällen vorteilhaft sein, in denen eine Gebäudewand von unten nach oben durchdrungen wird und in denen der Vortrieb der Vorrichtung gegen ein höheres Selbstgewicht stattfinden muß. Die Antriebseinrichtung kann in diesem Falle außerhalb der Gebäudemauer angeordnet werden und die flexible Einrichtung zur Drehmomentübertragung innerhalb des Produktrohres verlaufen.
Vorzugsweise ist die flexible Einrichtung zur Drehmomentübertragung eine Spirale aus einem hochelastischen Werkstoff, vorzugsweise Titan. Diese Ausführungsform hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, um eine sichere Drehmomentübertragung über lange Strecken und innerhalb eines gewundenen Verlegepfades zu gewährleisten.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung befindet sich ein Zwischengetriebe im Gehäuse, um die Drehzahl der flexiblen Einrichtung zur Drehmomentübertragung auf eine gewünschte Drehzahl der Antriebswelle des Bohrkopfes zu übertragen. Eine Bohrvorrichtung mit einem Zwischengetriebe ist immer dann von Vorteil, wenn aufgrund des Wandmaterials hohe Drehzahlen am Bohrkopf erwünscht sind. Im allgemeinen sind höhere Drehzahlen, zum Beispiel über 7.000 l/min., nötig, wenn ein sehr sprödes Material durchdrungen werden soll. Ein Zwischengetriebe gestattet es, die flexible Einrichtung zur Drehmomentübertragung, zum Beispiel in Form einer Titanspirale, mit einer deutlich geringeren Drehzahl anzutreiben und die sehr hohe gewünschte Drehzahl des Bohrkopfes erst innerhalb des Gehäuses der Vorrichtung zu erzeugen.
Vorzugsweise weist der Bohrkopf eine Austrittsöffnung für Druckluft auf. Eine derartige Austrittsöffnung für Druckluft, die vorzugsweise als Düsenöffnung ausgebildet ist, kann gezielt eingesetzt werden, um lockeres, sprödes Material vor dem Bohrkopf zu lösen. Diese Ausführungsform kommt vor allen Dingen dann in Betracht, wenn eine Luftturbine im Gehäuse angeordnet ist, die mit Druckluft betrieben wird, so daß im Bereich der Bohrvorrichtung ohnehin Druckluft zur Verfügung steht.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung weist der Bohrkopf einer Mehrzahl von Ansaugkanälen zum Ansaugen von Luft und/oder Pulverstaub auf. Diese Ausführungsform wird vorzugsweise gemeinsam mit dem Vorsehen von mindestens einer Austrittsöffnung für Druckluft verwirklicht. Das Vorsehen von Ansaugkanälen dient dem Zweck, Luft und insbesondere Pulverstaub abzutransportieren, so daß der Vortrieb der Bohrvorrichtung nicht durch Staubansammlung behindert wird. Durch eine Seitenkanalanordnung läßt sich die Saugwirkung gleichzeitig mit der Förderung von Druckluft innerhalb des Bohrkopfes erreichen, wobei geeignete Prallflächen für Pulverstaub vorgesehen sein sollten, um eine Zirkulation des Pulverstaubs durch die Ansaugkanäle und wieder durch die Austrittsöffnung der Druckluft zu vermeiden.
Vorzugsweise sind an dem Gehäuse der Vorrichtung eine Mehrzahl von fernbetätigbaren Auslenkflügeln angebracht, die eine radiale Bewegung bezüglich der Längsachse des Gehäuses ausführen können. Derartige Auslenkflügel dienen zwei unterschiedlichen Aufgaben. Zum einen läßt sich durch eine geeignete Anbringung der Auslenkflügel ein Zurückrutschen der Vorrichtung entgegen der gewünschten Vortriebsrichtung vermeiden und zum anderen können die Auslenkflügel für gezielte Richtungsänderungen eingesetzt werden. Richtungsänderungen können erzeugt werden, indem die Auslenkflügel sich über eine gewisse Wegstrecke des Vortriebs an einem bestimmten radialen Bereich der Vorrichtung gegen die Wandung der erzeugten Bohrung stützen und dabei, ähnlich wie bei der Verwendung einer Steuerfläche bei einem ferngelenkten Bohrkopf, eine Ablenkung der Vorrichtung bewirken.
Eine alternative oder ergänzende Maßnahme zum Ausführen von Lenkbewegungen der Vorrichtung besteht darin, die Rotationsachse des Bohrkopfes gezielt verschwenkbar auszubilden. Vorteilhafterweise kann dies dadurch erreicht werden, daß die Antriebswelle des Bohrkopfes gelenkig ist und gezielt abgelenkt werden kann. Hierdurch ändert sich die Vortriebsrichtung des rotierenden Bohrkopfes innerhalb der Gebäudemauer, wodurch sowohl das nichtrotierende Gehäuse wie auch das an der Klemmvorrichtung angebrachte einzuziehende Produktrohr dem Vortriebsverlauf des Bohrkopfes folgend eine Richtungsänderung erfährt.
Alternativ kann das Gehäuse zwischen der Aufnahme der Antriebswelle des Bohrkopfes und der Klemmeinrichtung gelenkig ausgebildet sein. Hierdurch wird dieselbe Wirkung erzielt und das einzuziehende Produktrohr, die Klemmvorrichtung sowie der mit der Klemmvorrichtung fluchtende Teil des Gehäuses folgen der gewählten Vortriebsrichtung des Bohrkopfes sowie des dem Bohrkopf zugewandten Gehäuseteils.
Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen,
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung zum Erstellen von Bohrungen in Gebäudemauern unter Verwendung einer preßluftbetriebenen Antriebseinrichtung ist;
Fig. 2 schematisch die gelenkige Ausbildung der Antriebswelle des Bohrkopfes; und
Fig. 3 die gelenkige Ausbildung des Gehäuses schematisch wiedergibt.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Bohrvorrichtung 10 dargestellt.
Die Bohrvorrichtung besteht im wesentlichen aus drei Elementen, einem Bohrkopf 12, einem Gehäuse 14 sowie einer Klemmvorrichtung 16. Der Bohrkopf 12 ist rotationssymmetrisch ausgebildet und vorzugsweise in Form einer Halbkugel gestaltet. Je nach speziellem Anwendungsgebiet können jedoch auch andere Geometrien des Bohrkopfes eingesetzt werden.
Insbesondere sollte ein rascher Wechsel des Bohrkopfes möglich sein, so daß nach einer Abnutzung oder Beschädigung des Bohrkopfes 12 dieser rasch gegen einen neuen oder für die spezielle Anwendungsaufgabe besser geeigneten Bohrkopf ausgetauscht werden kann. Als Bohrkopf könnten beispielsweise Hartmetall-Fräsklingen eingesetzt werden oder aber auch ein wie in Fig. 1 schematisch gezeigter Bohrkopf Verwendung finden, auf dem sich ein Karbonado-Besatz 18 befindet. Der Bohrkopf 12 ist mit einer Antriebswelle 20 einstückig ausgebildet oder aber drehstarr mit dieser verbunden. Wie durch den Pfeil A angedeutet wird, kann der Bohrkopf sowie die Antriebswelle zwangsrotiert werden.
Das Gehäuse 14 wird nicht zwangsrotiert, sondern wird hinter dem rotierenden Bohrkopf in die erstelle Bohrung eingezogen. Bei dieser weitgehend passiven Bewegung des Gehäuses 14 können selbstverständlich ebenfalls in geringem Maße Rotationsbewegungen stattfinden, die jedoch, wie später erläutert wird, durch die Torsionssteifigkeit des indirekt am Gehäuse befestigten Produktrohres gehemmt wird. Das Gehäuse 14 besitzt einen Sender 22, der elektromagnetische Wellen aussendet und in Verbindung mit einem darauf abgestimmten Ortungsgerät eine genaue Lagebestimmung der Vorrichtung 10 innerhalb einer Gebäudemauer gestattet. Hierzu wird vom Ortungsgerät (nicht dargestellt), das von dem Bedienpersonal außerhalb der Gebäudemauer gehalten wird, die Position und Stärke des elektromagnetischen Feldes erfaßt und aus diesen Daten die genaue Position wie auch Entfernung der Vorrichtung von der Wandaußenfläche bestimmt.
Am Gehäuse 14 starr befestigt befindet sich eine Klemmvorrichtung 16, die der Anbringung eines Produktrohres 24, das in die zu erstellende Bohrung einzuziehen ist, dient. Das Produktrohr 24 kann ein Leerrohr zur nachträglichen Aufnahme beliebiger stromführender Leitungen, aber zum Beispiel auch eine Wasserleitung sein. Das Produktrohr, das während des Vortriebs der Vorrichtung in der Gebäudemauer vom Bedienpersonal nachgeschoben wird, wird vorzugsweise durch eine reibschlüssige Verbindung, die in der schematischen Fig. 1 als geriffelte Oberfläche angedeutet ist, gehalten. Selbstverständlich läßt sich auch eine formschlüssige Verbindung zwischen der Klemmeinrichtung 16 und dem Produktrohr 24 herstellen. Im vorliegenden Fall dient die Verbindung zwischen der Klemmeinrichtung 16 und dem Produktrohr 24 nicht nur dem sicheren Einziehen des Produktrohres in die von der Vorrichtung 10 erstellte Bohrung, sondern auch dem verlustlosen Fördern eines Druckluftstromes 26, der in Fig. 1 schematisch als Pfeil 2b angedeutet ist. Durch das Produktrohr 24 und die als Hohlzylinder ausgebildete Klemmvorrichtung 16 wird die Druckluft einer schematisch in Fig. 1 dargestellten Luftturbine 28 zugeführt, die die Energie der Druckluft in eine Rotationsbewegung umsetzt. Diese als Luftturbine ausgebildete Antriebsvorrichtung ist mit der Antriebswelle 20 des Bohrkopfs 12 drehstarr gekoppelt, so daß dieser unter Verwendung der Druckluft in eine Rotationsbewegung versetzt werden kann. In gleicher Weise könnte auch eine nicht dargestellte Variante zur Anwendung gelangen, bei der durch das Produktrohr 24 Flüssigkeit unter Druck gefördert wird und diese Flüssigkeit über eine ebenfalls als Turbine ausgestaltete Antriebseinrichtung in die gewünschte Drehbewegung des Bohrkopfes umgesetzt wird.
Der Bohrkopf ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist, zusätzlich mit einer Austrittsdüse 30 für Druckluft versehen, wobei innerhalb des Gehäuses ein Teil des Druckluftstromes abgezweigt und direkt der Austrittsdüse 30 des Bohrkopfes zugeführt wird, oder aber der Luftstrom nach dem Austritt aus der Luftturbine hierfür Verwendung findet. Welche Lösung hierbei bevorzugt wird, hängt davon ab, welcher Druck am Austritt aus der Austrittsdüse 30 gewünscht bzw. gefordert ist. Der aus der Austrittsdüse 30 austretende Luftstrom 32 dient dazu, die Gebäudemauer im Vortriebsbereich der Vorrichtung 10 zu lockern und insbesondere lose, pulverförmige Gesteinsbrocken sowie Pulverstaub abzutransportieren, da diese den Vortrieb der Vorrichtung behindern könnten, weil der Bohrkopf mit dem Karbonado-Besatz innerhalb einer Schicht von Pulverstaub festfahren könnte.
Um das Abtransportieren von Pulverstaub zu verbessern, befinden sich am Bohrkopf 12 nicht nur eine oder mehrere Austrittsdüsen 30, sondern in gleicher Weise auch Ansaugöffnungen, die mit Ansaugkanälen 34 durch den Bohrkopf in Verbindung stehen. Die Saugwirkung in den Ansaugkanälen kann dadurch erzielt werden, daß diese mit dem druckluftführenden Durchtrittskanal durch den Bohrkopf in Verbindung gebracht werden, wodurch eine Sogwirkung entsteht. Durch das Vorsehen geeigneter Prallflächen (nicht dargestellt) kann zudem sichergestellt werden, daß der durch die Ansaugkanäle 34 eingesogene Pulverstaub nicht wieder in den Kanal für Druckluft gelangt und durch die Austrittsdüse 30 wieder ins Freie gelangt. Das kombinierte Vorsehen eines austretenden Luftstroms 32 sowie der wieder in den Bohrkopf eingesogenen Luftströme 36 gestattet einen bestmöglichen Vortrieb der Vorrichtung 10.
In Fig. 1 sind zusätzlich Auslenkflügel 38 dargestellt, die am Gehäuse 14 gelenkig und vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen am radialen Umfang des Gehäuses angebracht sind. Die Auslenkflügel 38 sind so angebracht, daß sie ein Zurückrutschen der Vorrichtung entgegen der gewünschten Vortriebsrichtung vermeiden. Die Auslenkflügel 38, die in Pfeilrichtung B bewegbar sind, können entweder mit Hilfe von Blattfedern 40 in die auseinander gespreizte Stellung vorgespannt, oder aber durch gesteuerte Hubzylinder betätigt werden. Wenn gesteuerte Hubzylinder eingesetzt werden, so sind diese vorzugsweise einzeln ansteuerbar, so daß sich mit der gezielten Bewegung eines oder mehrerer Auslenkflügel eine Richtungsänderung der Vorrichtung 10 erzielen läßt. Hierbei werden die Auslenkflügel ähnlich der Steuerfläche eines fernlenkbaren Bohrkopfes verwendet und dazu eingesetzt, sich gegen den Außenradius der gewünschten Kurve zu drücken. Somit können die Auslenkflügel zwei Aufgaben gleichzeitig erfüllen; zum einen kann das Zurückrutschen der gesamten Bohrvorrichtung gegen die gewünschte Vortriebsrichtung vermieden und zum anderen eine Korrektur oder auch Steuerung der Vortriebsrichtung erreicht werden.
In den Fig. 2 und 3 sind alternative Möglichkeiten gezeigt, wie sich eine gezielte Richtungssteuerung der Bohrvorrichtung 10 alternativ zu den Auslenkflügeln, aber selbstverständlich auch ergänzend zu den in Fig. 2 und 3 nicht dargestellten Auslenkflügeln, erzielen läßt. Hierbei wird deutlich, daß die Rotationsachse 42 des Bohrkopfes jeweils von der Längsachse 44 des Gehäuses im Bereich der Klemmeinrichtung wie auch der Längsachse des einzuziehenden Produktrohres abweicht. Die Fig. 2 und 3 zeigen hierbei jeweils die prinzipiellen Möglichkeiten, eine derartige Verschwenkung der Rotationsachse 42 des Bohrkopfes 12 zu erreichen. Während bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel lediglich der Bohrkopf 12 sowie die mit diesem drehstarr oder auch einstückig verbundene Antriebswelle verschwenkt wird, wird bei der in Fig. 3 schematisch dargestellten Ansicht die Verschwenkung des Bohrkopfes gemeinsam mit einem Teil des Gehäuses 14 durchgeführt. Hierzu ist das Gehäuse 14 in zwei Gehäuseabschnitte 14a sowie 14b unterteilt, wobei sich zwischen den Gehäuseabschnitten 14a und 14b eine gelenkige Verbindung befindet. Diese gelenkige Verbindung kann durch das Vorsehen einer Kugelgelenkverbindung zwischen den beiden Gehäusehälften aber auch durch das Vorsehen eines nur in einer Schwenkrichtung wirkenden Gelenks, wie eines Kardangelenks, ausgebildet werden. Im zweiten Fall muß zusätzlich eine Vorkehrung getroffen werden, damit auch eine gezielte Winkeleinstellung des Gehäuses 14 innerhalb der zu durchdringenden Gebäudewand möglich ist. Neben diesen beiden genannten Möglichkeiten kann aber eine Auslenkung des Bohrkopfes 12 auf eine beliebige, in der Technik bekannte Weise, ausgeführt werden.
Als Folge der Auslenkung des Bohrkopfes werden mit dem Vortrieb des Bohrkopfes das mit diesem verbundene Gehäuse 14 bzw. Gehäuseteil 14b sowie das Produktrohr 24 in der Richtung der Rotationsachse 42 nachgezogen, wodurch sich innerhalb einer Gebäudewand beliebige Bohrverläufe realisieren lassen.
Das zur Anwendung gelangende Verfahren zum Erstellen von Bohrungen in Gebäudemauern wird durchgeführt, indem die einzuziehende Leitung an der Klemmeinrichtung 14 befestigt und die Vorrichtung 10 in eine Eintrittsöffnung in der Gebäudemauer eingesetzt wird. Anschließend wird der Bohrkopf in Rotation versetzt und, bei Vorhandensein eines Antriebs in Form einer Luftturbine, unterstützend Druckluft durch den Bohrkopf geführt und Pulverstaub in den Bohrkopf hinein abgesaugt. Gleichzeitig mit dem Vortrieb der Vorrichtung in der Gebäudewand wird das Produktrohr eingezogen. Das Bedienpersonal muß somit zum einen sicherstellen, daß während des Vortriebs der Vorrichtung das Produktrohr ordnungsgemäß in die Bohrung eingezogen und zum anderen mit einer Ortungsvorrichtung die Position der Vorrichtung innerhalb der Gebäudewand erfaßt wird. Im Falle von unerwünschten Abweichungen vom vorgesehenen Verlegepfade des Produktrohres können die oben beschriebenen Maßnahmen ergriffen werden, um die Vortriebsrichtung der Vorrichtung gezielt zu verändern und zu korrigieren.
Mit der beschriebenen Vorrichtung lassen sich auch in festem Mauerwerk sehr lange Bohrungen erstellen, so daß über mehr als eine Stockwerkshöhe die Bohrung innerhalb einer Wand verlaufen kann. Alternativ kann selbstverständlich auch die Bohrung in horizontaler Richtung innerhalb einer Mauer verlaufen, so daß insbesondere bei denkmalgeschützten Gebäuden sowie einer nachträglichen Leitungsverlegung in fertiggestellten Wohnhäusern das vorgeschlagene Verfahren zu einer deutlichen Verringerung der Kosten aber auch des anfallenden Schmutzes führt.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Erstellen von Bohrungen in Gebäudemauern, umfassend
einen um eine Rotationsachse (42) zwangsrotierbaren Bohrkopf (12) mit einer Antriebswelle (20)
dadurch gekennzeichnet, daß
ein in Axialrichtung am Bohrkopf befestigtes, nicht rotierbares Gehäuse (14) die Antriebswelle (20) des Bohrkopfes (12) aufnimmt; und
eine Klemmeinrichtung (16) aufweist, die ein Produktrohr (24) befestigt, das in die Gebäudemauer einzuziehen ist; sowie
einen Sender (22) aufweist, der ein elektromagnetisches Feld erzeugt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) eine Antriebseinrichtung (28) zur Rotation des Bohrkopfes (12) aufnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (28) mit Preßluft betreibbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (28) mit Flüssigkeit unter Druck betreibbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Antriebseinrichtung, die über eine flexible Einrichtung zur Drehmomentübertragung mit der Antriebswelle (20) des Bohrkopfes (12) gekoppelt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Einrichtung zur Drehmomentübertragung eine Spirale aus einem hochelastischen Werkstoff, vorzugsweise Titan, ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, weiter umfassend ein Zwischengetriebe im Gehäuse (14), um die Drehzahl der flexiblen Einrichtung zur Drehmomentübertragung auf eine gewünschte Drehzahl der Antriebswelle (20) des Bohrkopfes (12) zu übertragen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrkopf (12) mindestens eine Austrittsöffnung (30) für Druckluft aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrkopf (12) eine Mehrzahl von Ansaugkanälen (34) zum Ansaugen von Luft und/oder Pulverstaub aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (14) eine Mehrzahl von fernbetätigbaren (40) Auslenkflügeln (38) angebracht sind, die eine radiale Bewegung bezüglich der Längsachse (44) des Gehäuses (14) ausführen können.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsachse (42) des Bohrkopfes (12) gezielt verschwenkbar ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (20) des Bohrkopfes (12) gelenkig ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) zwischen der Aufnahme der Antriebswelle des Bohrkopfes und der Klemmeinrichtung gelenkig ausgebildet ist.
14. Verfahren zum Erstellen von Bohrungen in Gebäudemauern aus hartem Gebäudewandmaterial mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend die Schritte:
  • - Befestigen der einzuziehenden Leitung an einer Klemmeinrichtung;
  • - Einsetzen der Vorrichtung in eine Eintrittsöffnung in der Gebäudemauer;
  • - Rotieren des Bohrkopfes;
  • - gleichzeitiges Einziehen der Produktleitung mit dem Vortrieb der Vorrichtung in der Gebäudewand; sowie
  • - Erfassen der Position der Vorrichtung mit einem Ortungsgerät.
15. Verfahren nach Anspruch 14, weiter umfassend das gezielte Steuern der Vorrichtung durch das Betätigen von Auslenkflügeln und/oder durch das gezielte Verschwenken der Rotationsachse des Bohrkopfes.
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CH673358A5 (en) * 1986-06-09 1990-02-28 Peter Kehr Restoring access through damaged electrical conduit - inserting metallic head and rotating to remove blockage by forcing apart walls pressed together

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