DE19810284A1 - Dentalinstrument - Google Patents
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C3/00—Dental tools or instruments
- A61C3/02—Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine
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Abstract
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Dentalinstrument 1 mit einem drehbar lagerbaren Schaft 2 und einem mit Schneiden versehenen Kopf 3. Der Kopf 3 weist zumindest zwei Bereiche 4, 5 auf, welche mit unterschiedlichen Verzahnungen bzw. unterschiedlichen Schneidengeometrien versehen sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dentalinstrument mit
drehbar lagerbarem Schaft und einem mit Schneiden versehenen
Kopf.
Bei einer Zahnbehandlung wie z. B. der Versorgung eines
Zahnes mit einer Krone, müssen verschiedene Anforderungen
erfüllt werden. Zum einen muß das kariöse und erkrankte
Zahnmaterial entfernt werden, zum anderen muß der Zahn in
einer derartigen Form präpariert werden, daß er die Krone
anschließend aufnehmen kann. Dazu muß die Oberfläche
insbesondere im Randbereich des Zahnes sehr glatt sein. Nur
dadurch wird ein dichter Verschluß im Kronenrandbereich
gewährleistet und somit eine dauerhafte Versorgung des
Zahnes erreicht, so daß das gesunde Zahnmaterial unter der
Krone nicht wieder erkranken kann. Andererseits muß die
Oberfläche speziell auf den Seitenflächen des Zahnstumpfes,
welcher die Krone aufnehmen soll, leicht angerauht sein.
Dadurch kann die Krone sicher auf den Zahnstumpf zementiert
werden. Die Rauhtiefe der Seitenflächen des Zahnstumpfes
sollte daher zwischen 5 bis 8 µm liegen. Liegt die Rauhig
keit unterhalb dieses Bereiches, so wird die Oberfläche zu
glatt, so daß sie keine mechanische Retention für die
Zementierung bietet. Umgekehrt, wenn die Rauhigkeit oberhalb
dieses Bereiches liegt, wird die Abformung für die zu
erstellende Krone zu unpräzise. Dadurch besteht die Gefahr,
daß die hergestellte Krone nicht genau auf den Zahnstumpf
paßt, was Nachbearbeitungen am gesunden Zahnmaterial bzw. an
der Krone notwendig macht.
Aus dem Stand der Technik ist bekannt, an einem erkrankten
Zahn zuerst eine Vorbearbeitung mit einem ersten Dental
instrument auszuführen, um erkranktes Zahnmaterial abzu
tragen und als wünschenswertes Optimum eine Rauhigkeit von 5
bis 8 µm an den Seitenflächen des Zahnstumpfes zu erreichen.
In vielen Fällen wird die erforderliche Rauhigkeit von 5 bis
8 µm jedoch nicht erreicht. Anschließend erfolgt mittels
eines zweiten Dentalinstruments, z. B. einem Finier-Instru
ment, eine Nachbearbeitung der Randbereiche des Zahn
stumpfes, um eine sehr glatte Oberfläche für einen sicheren
Verschluß der Krone zu gewährleisten. Dies erfordert jedoch
den Einsatz von mindestens zwei Dentalinstrumenten und
dadurch auch Zeit für einen notwendigen Instrumentenwechsel,
um eine abschließende Präparation des Zahnes zur Aufnahme
der Krone zu erreichen. Auch kann es notwendig sein, daß
nach der Verwendung des zweiten Dentalinstruments nochmals
das erste Dentalinstrument zur Nachbearbeitung des Zahnes
verwendet werden muß, was somit weitere Instrumentenwechsel
zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dental
instrument der eingangs genannten Art zu schaffen, welches
bei einfacher und sicherer Anwendbarkeit eine zuverlässige
Präparation der Zahnoberfläche in kurzer Zeit ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Dentalinstrument
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Wei
terbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist somit ein Dentalinstrument vorgesehen,
das einen drehbar lagerbaren Schaft und einen mit Schneiden
versehenen Kopf aufweist. Am Kopf sind zumindest zwei Be
reiche vorgesehen, welche unterschiedliche Verzahnungen
aufweisen. Dadurch wird eine Behandlung eines erkrankten
Zahnes in einem Schritt möglich. Mit einem ersten Verzah
nungsbereich des Kopfes erfolgt die formgebende Präparation
eines Bereiches des Zahnes mit einer definierten Rauhtiefe
und zugleich mit dem zweiten Verzahnungsbereich des Kopfes
die Präparation des Kronenrandbereichs mit einer anderen
definierten Rauhtiefe, so daß ein Instrumentenwechsel nicht
notwendig ist. Durch das erfindungsgemäße Dentalinstrument
kann somit eine Präparation des Zahnes schnell und sicher
durchgeführt werden. Da der Wechselvorgang des Dental
instruments entfällt, ergibt sich eine kürzere Behandlungs
zeit. Ein Zahnarzt kann somit auf wirtschaftliche Weise
einen Zahn in kürzester Zeit bearbeiten. Auch ergibt sich
ein geringerer Reinigungsaufwand, da nur noch ein Dental
instrument nach der Behandlung gereinigt werden muß.
Um die für die sichere Zementierung der Krone notwendige
Oberflächenrauhigkeit des Zahnes zu erzeugen, weist ein dem
Schaft zugewandter Bereich des Kopfes eine Kreuzverzahnung
auf. Die Kreuz- bzw. Diamantverzahnung ist in der Lage,
sowohl Zahnschmelz als auch Dentin (Zahnbein) abzutragen.
Dadurch kann ein erkrankter Zahn effizient und in kurzer
Zeit behandelt werden. Durch die Verwendung der Kreuzver
zahnung kann auch die gewünschte Rauhtiefe der Zahnseiten
oberfläche in einem Schritt erhalten werden, so daß diese
Oberfläche ohne weitere Behandlung zur Abformung der Krone
bzw. späteren sicheren Aufnahme der Krone geeignet ist.
Vorzugsweise weist ein Endbereich des Kopfes des Dentalin
struments eine Finierer-Verzahnung auf. Durch diese Finie
rer-Verzahnung kann eine sehr glatte Oberfläche am Rand
bereich des Zahnstumpfes erhalten werden, die für einen
sicheren Verschluß der Krone notwendig ist. Da diese Ver
zahnung am Endbereich des Kopfes angeordnet ist, kann die
Endbearbeitung der Zahnseitenflächen einfach vorgenommen
werden und die Gefahr von Verletzungen des Zahnfleischs des
Patienten kann verringert werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Endbereich des
Kopfes eine Verzahnung mit geometrisch bestimmten Schneiden
auf, wie z. B. eine gerade Verzahnung (gerade Schneiden) oder
eine schraubenförmige Verzahnung (schraubenförmige Schnei
den). Vorteilhaft kann der Endbereich des Kopfes aber auch
mit geometrisch unbestimmten Schneiden versehen sein, wie
z. B. mit einem abrasivem Schleifmittel (z. B. einem fein
körnigen Diamantschleifbelag). Dadurch lassen sich ver
schiedene Rauhigkeiten am Zahnstumpf auch bei unter
schiedlichem Zahnmaterial (Zahnschmelz bzw. Dentin) bzw. je
nach Patient unterschiedlicher "Zahnhärte" erreichen.
Um eine einfache Handhabung zu erreichen, ist der dem Schaft
zugeordnete Bereich des Kopfes sich zur Instrumentenspitze
hin verjüngend bzw. konisch ausgebildet. Dadurch ergibt sich
eine sehr gute Erreichbarkeit der zu behandelnden Zahn
flächen und das Dentalinstrument kann durch den behandelnden
Arzt in einfacher Weise gehandhabt werden. Weiter kann mit
einem derart gestalteten Dentalinstrument ein Zahnstumpf in
einfacher Weise bearbeitet werden, so daß er sich nach oben
verjüngt. Damit kann der Zahnstumpf die Krone in idealer
Weise aufnehmen. Sehr vorteilhaft ist dabei ein konischer
Winkel von 2°. Auch kleinere bzw. größere Winkel sind
denkbar.
Besonders günstig ist es, wenn der Endbereich des Kopfes
kegelförmig ausgestaltet ist. Dadurch ergibt sich eine
relativ breite Auflagefläche des Endbereichs am Zahn
randbereich und somit ein ausreichend breiter Randbereich,
um einen dichten Verschluß der Krone mit dem Zahnmaterial zu
gewährleisten und eine gut sichtbare Präparationsgrenze zu
erzeugen. Vorteilhaft ist der Endbereich als senkrechter
Kreiskegel ausgebildet, wodurch sich ein Winkel an der
Kegelspitze von 90° ergibt. Es sind aber auch größere bzw.
kleinere Kegelspitzenwinkel denkbar. Bei bestimmten Anwen
dungsfällen kann jedoch auch ein kegelstumpfförmiger
Endbereich des Kopfes vorteilhaft sein.
Um optimale Übergänge zwischen dem Randbereich mit sehr
geringer Rauhigkeit und dem restlichen Zahnbereich zu erzeu
gen, ist der Endbereich des Kopfes bei der kegelstumpfför
migen Ausführung abgerundet. Damit kann bei der Behandlung
des Zahnes eine Bildung von Kanten im Zahnmaterial ver
läßlich verhindert werden, in welchen eventuell neue Er
krankungen, z. B. Karies, auftreten könnten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kreuz
verzahnung einen negativen Spanwinkel auf. Dadurch kann der
sehr harte Zahnschmelz ohne Probleme bearbeitet werden. Vor
teilhaft beträgt dabei der Keilwinkel der Kreuzverzahnung
60°, so daß durch den relativ großen Keilwinkel eine ausrei
chende Wärmeaufnahmefähigkeit des Dentalinstruments gegeben
ist. Dies wirkt sich auch positiv auf das
Verschleißverhalten des Dentalinstruments aus. Bei
spielsweise kann ein derartiges Dentalinstrument aus
Hartmetall gefertigt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Dentalin
struments gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Dentalin
struments;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Dentalin
struments gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 eine Vorderansicht des in Fig. 3 dargestellten Den
talinstruments.
Die Fig. 1 zeigt in schematisierter Weise eine Seitenansicht
eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Dentalinstruments 1. Das Dentalinstrument 1 besteht aus
einem Schaft 2 sowie einem Kopf 3 und ist um eine zentrische
Drehachse 9 drehbar. Der Kopf 3 ist, wie aus Fig. 1 ersicht
lich, mit dem Schaft 2 einstückig verbunden. Es ist jedoch
auch möglich, den Kopf 3 separat herzustellen und an
schließend mit dem Schaft 2 zu verbinden. Der Schaft 2 kann
in üblicher Weise, wie aus dem Stand der Technik bekannt,
mit einer Antriebseinrichtung verbunden werden. Um eine
ausreichende Rundlaufgenauigkeit des Dentalinstruments zu
gewährleisten, ist der Schaft 2 vorzugsweise geschliffen
bzw. poliert.
Am Kopf 3 sind zwei mit Schneiden versehene Bereiche, näm
lich ein dem Schaft zugewandter Bereich 4 sowie ein Endbe
reich 5 vorgesehen. Der dem Schaft zugewandte Bereich 4
weist eine Kreuz- bzw. Diamantverzahnung auf. Dabei schnei
den sich die Schneiden 6 der Kreuzverzahnung derart, daß sie
jeweils ein rombenartiges Muster ergeben. Der dem Schaft
zugewandte Bereich 4 ist konisch mit einem Winkel D von ca.
2° gebildet, so daß er eine kegelstumpfförmige Form auf
weist. Der Endbereich 5 weist eine Finierer-Verzahnung auf,
welche in diesem Ausführungsbeispiel aus geraden Schneiden 7
gebildet ist, die sich in der Spitze des Endbereichs 5 mit
der Drehachse 9 des Dentalinstruments schneiden. Der End
bereich 5 ist kegelformig ausgebildet und die Seitenlinien
des Kegels bilden in diesem Ausführungsbeispiel in der
Spitze einen Winkel E von 90°. Je nach Anwendungsfall kann
der Endbereich 5 jedoch auch andere Winkel aufweisen bzw.
auch als Kegelstumpf eines senkrechten Kreiskegels aus
gebildet sein.
Mittels der Kreuz- bzw. Diamantverzahnung an dem dem Schaft
zugewandten Bereich 4 des Kopfes 3 kann der Zahnstumpf
derart bearbeitet werden, daß er eine Rauhigkeit von unge
fähr 5 bis 8 µm aufweist, was die Voraussetzung für eine
sichere Zementierung einer Krone darstellt. Dabei kann
mittels der Kreuzverzahnung sowohl Zahnschmelz als auch
Dentin problemlos bearbeitet werden. Gleichzeitig mit der
Bearbeitung der Seitenflächen des Zahnstumpfes kann ohne
Werkzeugwechsel der Randbereich des Zahnstumpfes mittels des
Endbereichs 5 so bearbeitet werden, daß eine ausreichend
glatte Oberfläche für einen dichten Verschluß im Kronen
randbereich und somit eine dauerhafte Versorgung erreicht
werden kann.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht des Dentalinstruments des
ersten Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Dabei
sind die geraden Schneiden 7 der Finier-Verzahnung des
Endbereichs 5 deutlich erkennbar. In Fig. 2 ist ebenfalls
die Schneidengeometrie der Schneiden 6 der Kreuzverzahnung
dargestellt. Die Schneiden 6 weisen dabei einen Keilwinkel K
von ungefähr 70° sowie einen negativen Spanwinkel S auf.
Dabei beträgt der Spanwinkel S ungefähr -10°. Aufgrund des
negativen Spanwinkels ist es möglich, insbesondere den
relativ harten Zahnschmelz problemlos zu bearbeiten.
In den Fig. 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Dabei sind gleichartige
Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Aus
führungsbeispiel versehen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, weist der Kopf 3 dieses Ausfüh
rungsbeispiels einen Endbereich 5 mit schrauben- bzw. wen
delförmigen Schneiden 8 auf. Die wendelförmige Verzahnung
ist deutlicher in Fig. 4 dargestellt. Dabei schneiden sich
die einzelnen Schneiden 8 wieder in der Drehachse 9 des
Dentalinstruments. Durch die wendelförmigen Schneiden kann
die Tiefe des Endbereichs 5 klein gehalten werden, so daß
sich ein relativ kurzer Endbereich ergibt. Weiter ist sowohl
der Endbereich 5 als auch der Übergang vom Endbereich 5 zu
dem dem Schaft zugewandten Bereich 4 abgerundet. In diesem
Ausführungsbeispiel weist die Kreuzverzahnung am kegel
stumpfförmigen Bereich 4, der eine Konizität von ca. 2°
aufweist, einen negativen Spanwinkel S von ca. -10° sowie
einen Keilwinkel K von ca. 70° auf. Weiter können die
Schneiden 6 der Kreuzverzahnung direkt in die schraubenför
migen Schneiden 8 übergehen.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Dentalinstrument
1 mit einem drehbar lagerbaren Schaft 2 und einem mit
Schneiden versehenen Kopf 3. Der Kopf 3 weist zumindest zwei
Bereiche 4, 5 auf, welche mit unterschiedlichen Verzahnungen
bzw. unterschiedlichen Schneidengeometrien versehen sind.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbei
spiele beschränkt, vielmehr ergeben sich im Rahmen der Er
findung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglich
keiten.
Claims (16)
1. Dentalinstrument (1) mit einem drehbar lagerbaren Schaft
(2) und einem mit Schneiden versehenen Kopf (3), dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopf (3) zumindest zwei Bereiche
(4, 5) aufweist, welche mit unterschiedlichen Verzahnun
gen versehen sind.
2. Dentalinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein dem Schaft zugewandter Bereich (4) des Kopfes (3)
eine Diamantverzahnung aufweist.
3. Dentalinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Endbereich (5) des Kopfes (3) eine
Finierer-Verzahnung aufweist.
4. Dentalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Endbereich (5) des Kopfes
(3) eine gerade Verzahnung aufweist.
5. Dentalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Endbereich (5) des Kopfes
(3) eine schraubenförmige Verzahnung aufweist.
6. Dentalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Endbereich (5) des Kopfes
(3) geometrisch unbestimmte Schneiden aufweist.
7. Dentalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der dem Schaft zugewandte Be
reich (4) des Kopfes (3) konisch oder zylindrisch aus
gebildet ist.
8. Dentalinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konizität des dem Schaft zugewandten Bereichs (4)
zwischen 1° und 5° liegt, vorzugsweise bei 2°.
9. Dentalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß dem Endbereich (5) kegelförmig
ausgebildet ist.
10. Dentalinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Endbereich (5) als senkrechter Kreiskegel
ausgebildet ist.
11. Dentalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Endbereich (5) kegel
stumpfförmig ausgebildet ist.
12. Dentalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Endbereich (5) abgerundet
ist.
13. Dentalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des dem Schaft
zugewandten Bereichs (4) einen negativen Spanwinkel
aufweist.
14. Dentalinstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der negative Spanwinkel zwischen -5° und -15°
liegt, vorzugsweise bei -10°.
15. Dentalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des dem Schaft
zugewandten Bereichs (4) einen Keilwinkel zwischen 60°
und 80° aufweist, vorzugsweise 70°.
16. Dentalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß der Kopf (3) des Dental
instruments aus Hartmetall hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110284 DE19810284A1 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Dentalinstrument |
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DE1998110284 DE19810284A1 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Dentalinstrument |
Publications (1)
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---|---|
DE19810284A1 true DE19810284A1 (de) | 1999-09-23 |
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ID=7860358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998110284 Ceased DE19810284A1 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Dentalinstrument |
Country Status (1)
Country | Link |
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8131 | Rejection |