DE19810284A1 - Dental instrument with rotarily mounted shaft and head - Google Patents
Dental instrument with rotarily mounted shaft and headInfo
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Abstract
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dentalinstrument mit drehbar lagerbarem Schaft und einem mit Schneiden versehenen Kopf.The present invention relates to a dental instrument rotatable shaft and one with cutting edges Head.
Bei einer Zahnbehandlung wie z. B. der Versorgung eines Zahnes mit einer Krone, müssen verschiedene Anforderungen erfüllt werden. Zum einen muß das kariöse und erkrankte Zahnmaterial entfernt werden, zum anderen muß der Zahn in einer derartigen Form präpariert werden, daß er die Krone anschließend aufnehmen kann. Dazu muß die Oberfläche insbesondere im Randbereich des Zahnes sehr glatt sein. Nur dadurch wird ein dichter Verschluß im Kronenrandbereich gewährleistet und somit eine dauerhafte Versorgung des Zahnes erreicht, so daß das gesunde Zahnmaterial unter der Krone nicht wieder erkranken kann. Andererseits muß die Oberfläche speziell auf den Seitenflächen des Zahnstumpfes, welcher die Krone aufnehmen soll, leicht angerauht sein. Dadurch kann die Krone sicher auf den Zahnstumpf zementiert werden. Die Rauhtiefe der Seitenflächen des Zahnstumpfes sollte daher zwischen 5 bis 8 µm liegen. Liegt die Rauhig keit unterhalb dieses Bereiches, so wird die Oberfläche zu glatt, so daß sie keine mechanische Retention für die Zementierung bietet. Umgekehrt, wenn die Rauhigkeit oberhalb dieses Bereiches liegt, wird die Abformung für die zu erstellende Krone zu unpräzise. Dadurch besteht die Gefahr, daß die hergestellte Krone nicht genau auf den Zahnstumpf paßt, was Nachbearbeitungen am gesunden Zahnmaterial bzw. an der Krone notwendig macht.For dental treatment such as B. the supply of one Tooth with a crown, have different requirements be fulfilled. First, the carious and sick Dental material must be removed, on the other hand the tooth must be in be prepared in such a way that it is the crown can then record. To do this, the surface be very smooth, especially in the edge area of the tooth. Just this creates a tight seal in the crown margin area guaranteed and thus a permanent supply of the Tooth reached so that the healthy tooth material under the Krone cannot fall ill again. On the other hand, the Surface especially on the side surfaces of the tooth stump, which should take up the crown are slightly roughened. This allows the crown to be cemented securely to the tooth stump become. The roughness of the side surfaces of the tooth stump should therefore be between 5 and 8 µm. Is the Rauhig speed below this range, the surface becomes closed smooth so they have no mechanical retention for the Cementing offers. Conversely, if the roughness is above this area lies, the impression for the creating crown too imprecise. This creates the risk that the manufactured crown does not exactly fit the tooth stump fits what post-processing on the healthy tooth material or the crown is necessary.
Aus dem Stand der Technik ist bekannt, an einem erkrankten Zahn zuerst eine Vorbearbeitung mit einem ersten Dental instrument auszuführen, um erkranktes Zahnmaterial abzu tragen und als wünschenswertes Optimum eine Rauhigkeit von 5 bis 8 µm an den Seitenflächen des Zahnstumpfes zu erreichen. In vielen Fällen wird die erforderliche Rauhigkeit von 5 bis 8 µm jedoch nicht erreicht. Anschließend erfolgt mittels eines zweiten Dentalinstruments, z. B. einem Finier-Instru ment, eine Nachbearbeitung der Randbereiche des Zahn stumpfes, um eine sehr glatte Oberfläche für einen sicheren Verschluß der Krone zu gewährleisten. Dies erfordert jedoch den Einsatz von mindestens zwei Dentalinstrumenten und dadurch auch Zeit für einen notwendigen Instrumentenwechsel, um eine abschließende Präparation des Zahnes zur Aufnahme der Krone zu erreichen. Auch kann es notwendig sein, daß nach der Verwendung des zweiten Dentalinstruments nochmals das erste Dentalinstrument zur Nachbearbeitung des Zahnes verwendet werden muß, was somit weitere Instrumentenwechsel zur Folge hat.It is known from the prior art for a sick person First tooth pre-processing with a first dental instrument to remove diseased tooth material wear and as a desirable optimum a roughness of 5 to reach 8 µm on the side surfaces of the tooth stump. In many cases the roughness required is from 5 to However, 8 µm was not reached. Then takes place using a second dental instrument, e.g. B. a finishing instruct ment, a reworking of the edge areas of the tooth dull to a very smooth surface for a safe Ensure closure of the crown. However, this requires the use of at least two dental instruments and thereby also time for a necessary change of instruments, a final preparation of the tooth for admission to reach the crown. It may also be necessary that after using the second dental instrument again the first dental instrument for post-processing the tooth must be used, which means further instrument changes has the consequence.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dental instrument der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei einfacher und sicherer Anwendbarkeit eine zuverlässige Präparation der Zahnoberfläche in kurzer Zeit ermöglicht.The invention has for its object a dental to create instrument of the type mentioned, which reliable and easy to use Preparation of the tooth surface in a short time.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Dentalinstrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Wei terbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.According to the invention, the task is performed by a dental instrument solved with the features of claim 1. Advantageous Wei Further training is the subject of the subclaims.
Erfindungsgemäß ist somit ein Dentalinstrument vorgesehen, das einen drehbar lagerbaren Schaft und einen mit Schneiden versehenen Kopf aufweist. Am Kopf sind zumindest zwei Be reiche vorgesehen, welche unterschiedliche Verzahnungen aufweisen. Dadurch wird eine Behandlung eines erkrankten Zahnes in einem Schritt möglich. Mit einem ersten Verzah nungsbereich des Kopfes erfolgt die formgebende Präparation eines Bereiches des Zahnes mit einer definierten Rauhtiefe und zugleich mit dem zweiten Verzahnungsbereich des Kopfes die Präparation des Kronenrandbereichs mit einer anderen definierten Rauhtiefe, so daß ein Instrumentenwechsel nicht notwendig ist. Durch das erfindungsgemäße Dentalinstrument kann somit eine Präparation des Zahnes schnell und sicher durchgeführt werden. Da der Wechselvorgang des Dental instruments entfällt, ergibt sich eine kürzere Behandlungs zeit. Ein Zahnarzt kann somit auf wirtschaftliche Weise einen Zahn in kürzester Zeit bearbeiten. Auch ergibt sich ein geringerer Reinigungsaufwand, da nur noch ein Dental instrument nach der Behandlung gereinigt werden muß.According to the invention, a dental instrument is thus provided the one rotatable shaft and one with cutting edges provided head. There are at least two Be on the head rich provided which different gears exhibit. This will treat a sick person Tooth possible in one step. With a first gear The shaping preparation takes place in the area of the head an area of the tooth with a defined roughness depth and at the same time with the second tooth area of the head the preparation of the crown margin area with another defined roughness, so that an instrument change is not necessary is. By the dental instrument according to the invention can therefore prepare the tooth quickly and safely be performed. Because the dental process instruments is omitted, the treatment is shorter time. A dentist can thus do it economically process a tooth in no time. It also results less cleaning effort, since only one dental instrument must be cleaned after treatment.
Um die für die sichere Zementierung der Krone notwendige Oberflächenrauhigkeit des Zahnes zu erzeugen, weist ein dem Schaft zugewandter Bereich des Kopfes eine Kreuzverzahnung auf. Die Kreuz- bzw. Diamantverzahnung ist in der Lage, sowohl Zahnschmelz als auch Dentin (Zahnbein) abzutragen. Dadurch kann ein erkrankter Zahn effizient und in kurzer Zeit behandelt werden. Durch die Verwendung der Kreuzver zahnung kann auch die gewünschte Rauhtiefe der Zahnseiten oberfläche in einem Schritt erhalten werden, so daß diese Oberfläche ohne weitere Behandlung zur Abformung der Krone bzw. späteren sicheren Aufnahme der Krone geeignet ist.To ensure that the crown is securely cemented To generate surface roughness of the tooth has a Cross-toothed area of the head facing the shaft on. The cross or diamond toothing is able to remove both enamel and dentin (dentine). This can make a diseased tooth efficient and quick Time to be treated. By using the cross ver Teeth can also have the desired roughness depth of the tooth sides surface can be obtained in one step, so that this Surface without further treatment to take the crown or later safe reception of the crown is suitable.
Vorzugsweise weist ein Endbereich des Kopfes des Dentalin struments eine Finierer-Verzahnung auf. Durch diese Finie rer-Verzahnung kann eine sehr glatte Oberfläche am Rand bereich des Zahnstumpfes erhalten werden, die für einen sicheren Verschluß der Krone notwendig ist. Da diese Ver zahnung am Endbereich des Kopfes angeordnet ist, kann die Endbearbeitung der Zahnseitenflächen einfach vorgenommen werden und die Gefahr von Verletzungen des Zahnfleischs des Patienten kann verringert werden.Preferably, an end portion of the head of the dentist struments a finer toothing. Through this finie rer toothing can have a very smooth surface on the edge area of the tooth stump can be obtained for a secure closure of the crown is necessary. Since this ver toothing is arranged at the end of the head, the Finishing of the tooth side surfaces made easy and the risk of injury to the gums of the Patients can be reduced.
In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Endbereich des Kopfes eine Verzahnung mit geometrisch bestimmten Schneiden auf, wie z. B. eine gerade Verzahnung (gerade Schneiden) oder eine schraubenförmige Verzahnung (schraubenförmige Schnei den). Vorteilhaft kann der Endbereich des Kopfes aber auch mit geometrisch unbestimmten Schneiden versehen sein, wie z. B. mit einem abrasivem Schleifmittel (z. B. einem fein körnigen Diamantschleifbelag). Dadurch lassen sich ver schiedene Rauhigkeiten am Zahnstumpf auch bei unter schiedlichem Zahnmaterial (Zahnschmelz bzw. Dentin) bzw. je nach Patient unterschiedlicher "Zahnhärte" erreichen.In a preferred embodiment, the end region of the A toothing with geometrically determined cutting edges on how B. a straight toothing (straight cutting) or a helical toothing (helical cutting the). The end of the head can also be advantageous be provided with geometrically undefined cutting edges, such as e.g. B. with an abrasive abrasive (e.g. a fine granular diamond grinding surface). This allows ver Different roughness on the tooth stump even under different tooth material (tooth enamel or dentin) or each achieve different "tooth hardness" according to the patient.
Um eine einfache Handhabung zu erreichen, ist der dem Schaft zugeordnete Bereich des Kopfes sich zur Instrumentenspitze hin verjüngend bzw. konisch ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine sehr gute Erreichbarkeit der zu behandelnden Zahn flächen und das Dentalinstrument kann durch den behandelnden Arzt in einfacher Weise gehandhabt werden. Weiter kann mit einem derart gestalteten Dentalinstrument ein Zahnstumpf in einfacher Weise bearbeitet werden, so daß er sich nach oben verjüngt. Damit kann der Zahnstumpf die Krone in idealer Weise aufnehmen. Sehr vorteilhaft ist dabei ein konischer Winkel von 2°. Auch kleinere bzw. größere Winkel sind denkbar.In order to achieve easy handling, it is the shaft assigned area of the head to the instrument tip tapered or conical. This results in easy access to the tooth to be treated surfaces and the dental instrument can be treated by the treating Doctor can be handled in a simple manner. Can continue with a tooth stump in such a designed dental instrument can be easily edited so that it turns up rejuvenated. This allows the tooth stump to ideally fit the crown Record wise. A conical one is very advantageous Angle of 2 °. Smaller or larger angles are also conceivable.
Besonders günstig ist es, wenn der Endbereich des Kopfes kegelförmig ausgestaltet ist. Dadurch ergibt sich eine relativ breite Auflagefläche des Endbereichs am Zahn randbereich und somit ein ausreichend breiter Randbereich, um einen dichten Verschluß der Krone mit dem Zahnmaterial zu gewährleisten und eine gut sichtbare Präparationsgrenze zu erzeugen. Vorteilhaft ist der Endbereich als senkrechter Kreiskegel ausgebildet, wodurch sich ein Winkel an der Kegelspitze von 90° ergibt. Es sind aber auch größere bzw. kleinere Kegelspitzenwinkel denkbar. Bei bestimmten Anwen dungsfällen kann jedoch auch ein kegelstumpfförmiger Endbereich des Kopfes vorteilhaft sein.It is particularly favorable if the end region of the head is conical. This results in a relatively wide contact area of the end area on the tooth edge area and thus a sufficiently wide edge area, to seal the crown with the tooth material guarantee and a clearly visible preparation margin too produce. The end region is advantageous as a vertical one Circular cone formed, which creates an angle on the Cone tip of 90 ° results. But there are also larger or smaller cone tip angles possible. For certain users However, a truncated cone can also be used End region of the head may be advantageous.
Um optimale Übergänge zwischen dem Randbereich mit sehr geringer Rauhigkeit und dem restlichen Zahnbereich zu erzeu gen, ist der Endbereich des Kopfes bei der kegelstumpfför migen Ausführung abgerundet. Damit kann bei der Behandlung des Zahnes eine Bildung von Kanten im Zahnmaterial ver läßlich verhindert werden, in welchen eventuell neue Er krankungen, z. B. Karies, auftreten könnten.To achieve optimal transitions between the edge area with very low roughness and the rest of the tooth area is the end of the head at the truncated cone rounded execution. This can help with treatment formation of edges in the tooth material of the tooth can be prevented, in which new Er diseases, e.g. B. caries, could occur.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kreuz verzahnung einen negativen Spanwinkel auf. Dadurch kann der sehr harte Zahnschmelz ohne Probleme bearbeitet werden. Vor teilhaft beträgt dabei der Keilwinkel der Kreuzverzahnung 60°, so daß durch den relativ großen Keilwinkel eine ausrei chende Wärmeaufnahmefähigkeit des Dentalinstruments gegeben ist. Dies wirkt sich auch positiv auf das Verschleißverhalten des Dentalinstruments aus. Bei spielsweise kann ein derartiges Dentalinstrument aus Hartmetall gefertigt werden.According to a preferred embodiment, the cross toothing has a negative rake angle. This allows the very hard tooth enamel can be processed without problems. Before The wedge angle of the cross toothing is partially 60 °, so that one is sufficient due to the relatively large wedge angle given heat absorption capacity of the dental instrument is. This also has a positive effect on that Wear behavior of the dental instrument. At for example, such a dental instrument Carbide can be made.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei spielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:In the following the invention is based on exemplary embodiments play described in connection with the drawing. Here shows:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Dentalin struments gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; Fig. 1 is a side view of a Dentalin inventive instrument under a first embodiment of the present invention;
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Dentalin struments; Fig. 2 is a front view of the Dentalin shown in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Dentalin struments gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und Fig. 3 is a side view of the inventive instrument under Dentalin a second embodiment of the present invention; and
Fig. 4 eine Vorderansicht des in Fig. 3 dargestellten Den talinstruments. Fig. 4 is a front view of the valley instrument shown in Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt in schematisierter Weise eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dentalinstruments 1. Das Dentalinstrument 1 besteht aus einem Schaft 2 sowie einem Kopf 3 und ist um eine zentrische Drehachse 9 drehbar. Der Kopf 3 ist, wie aus Fig. 1 ersicht lich, mit dem Schaft 2 einstückig verbunden. Es ist jedoch auch möglich, den Kopf 3 separat herzustellen und an schließend mit dem Schaft 2 zu verbinden. Der Schaft 2 kann in üblicher Weise, wie aus dem Stand der Technik bekannt, mit einer Antriebseinrichtung verbunden werden. Um eine ausreichende Rundlaufgenauigkeit des Dentalinstruments zu gewährleisten, ist der Schaft 2 vorzugsweise geschliffen bzw. poliert. Fig. 1 shows in a schematic way a side view of a first embodiment of a dental instrument 1 according to the invention. The dental instrument 1 consists of a shaft 2 and a head 3 and is rotatable about a central axis of rotation 9 . The head 3 , as can be seen from FIG. 1, is integrally connected to the shaft 2 . However, it is also possible to manufacture the head 3 separately and then connect it to the shaft 2 . The shaft 2 can be connected to a drive device in a conventional manner, as is known from the prior art. In order to ensure sufficient concentricity of the dental instrument, the shaft 2 is preferably ground or polished.
Am Kopf 3 sind zwei mit Schneiden versehene Bereiche, näm lich ein dem Schaft zugewandter Bereich 4 sowie ein Endbe reich 5 vorgesehen. Der dem Schaft zugewandte Bereich 4 weist eine Kreuz- bzw. Diamantverzahnung auf. Dabei schnei den sich die Schneiden 6 der Kreuzverzahnung derart, daß sie jeweils ein rombenartiges Muster ergeben. Der dem Schaft zugewandte Bereich 4 ist konisch mit einem Winkel D von ca. 2° gebildet, so daß er eine kegelstumpfförmige Form auf weist. Der Endbereich 5 weist eine Finierer-Verzahnung auf, welche in diesem Ausführungsbeispiel aus geraden Schneiden 7 gebildet ist, die sich in der Spitze des Endbereichs 5 mit der Drehachse 9 des Dentalinstruments schneiden. Der End bereich 5 ist kegelformig ausgebildet und die Seitenlinien des Kegels bilden in diesem Ausführungsbeispiel in der Spitze einen Winkel E von 90°. Je nach Anwendungsfall kann der Endbereich 5 jedoch auch andere Winkel aufweisen bzw. auch als Kegelstumpf eines senkrechten Kreiskegels aus gebildet sein.At the head 3 , two areas provided with cutting edges, a region 4 facing the shaft and an end region 5 are provided. The area 4 facing the shaft has a cross or diamond toothing. The cutting 6 of the cross toothing cut such that they each result in a rome-like pattern. The region 4 facing the shaft is conical with an angle D of approximately 2 °, so that it has a frustoconical shape. The end region 5 has a finishing toothing, which in this exemplary embodiment is formed from straight cutting edges 7 which intersect in the tip of the end region 5 with the axis of rotation 9 of the dental instrument. The end region 5 is conical and the side lines of the cone form an angle E of 90 ° in the tip in this embodiment. Depending on the application, however, the end region 5 can also have other angles or can also be formed as a truncated cone of a vertical circular cone.
Mittels der Kreuz- bzw. Diamantverzahnung an dem dem Schaft zugewandten Bereich 4 des Kopfes 3 kann der Zahnstumpf derart bearbeitet werden, daß er eine Rauhigkeit von unge fähr 5 bis 8 µm aufweist, was die Voraussetzung für eine sichere Zementierung einer Krone darstellt. Dabei kann mittels der Kreuzverzahnung sowohl Zahnschmelz als auch Dentin problemlos bearbeitet werden. Gleichzeitig mit der Bearbeitung der Seitenflächen des Zahnstumpfes kann ohne Werkzeugwechsel der Randbereich des Zahnstumpfes mittels des Endbereichs 5 so bearbeitet werden, daß eine ausreichend glatte Oberfläche für einen dichten Verschluß im Kronen randbereich und somit eine dauerhafte Versorgung erreicht werden kann.By means of the cross or diamond toothing on the area 4 of the head 3 facing the shaft, the tooth stump can be machined in such a way that it has a roughness of approximately 5 to 8 μm, which is the prerequisite for secure cementing of a crown. Both tooth enamel and dentin can be processed without any problems using the cross-toothing. Simultaneously with the processing of the side surfaces of the tooth stump, the edge region of the tooth stump can be processed by means of the end region 5 without a tool change in such a way that a sufficiently smooth surface for a tight seal in the crown edge region and thus a permanent supply can be achieved.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht des Dentalinstruments des ersten Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Dabei sind die geraden Schneiden 7 der Finier-Verzahnung des Endbereichs 5 deutlich erkennbar. In Fig. 2 ist ebenfalls die Schneidengeometrie der Schneiden 6 der Kreuzverzahnung dargestellt. Die Schneiden 6 weisen dabei einen Keilwinkel K von ungefähr 70° sowie einen negativen Spanwinkel S auf. Dabei beträgt der Spanwinkel S ungefähr -10°. Aufgrund des negativen Spanwinkels ist es möglich, insbesondere den relativ harten Zahnschmelz problemlos zu bearbeiten. FIG. 2 schematically shows a top view of the dental instrument of the first embodiment. The straight cutting edges 7 of the finishing toothing of the end region 5 are clearly recognizable. In Fig. 2 the cutting edge geometry of the cutting edges 6 is also shown the cross-toothing. The cutting edges 6 have a wedge angle K of approximately 70 ° and a negative rake angle S. The rake angle S is approximately -10 °. Due to the negative rake angle, it is possible to process the relatively hard enamel in particular without any problems.
In den Fig. 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dabei sind gleichartige Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Aus führungsbeispiel versehen.In FIGS. 3 and 4 a second embodiment of the present invention is shown. Parts of the same type are provided with the same reference numerals as in the first exemplary embodiment.
Wie in Fig. 3 dargestellt, weist der Kopf 3 dieses Ausfüh rungsbeispiels einen Endbereich 5 mit schrauben- bzw. wen delförmigen Schneiden 8 auf. Die wendelförmige Verzahnung ist deutlicher in Fig. 4 dargestellt. Dabei schneiden sich die einzelnen Schneiden 8 wieder in der Drehachse 9 des Dentalinstruments. Durch die wendelförmigen Schneiden kann die Tiefe des Endbereichs 5 klein gehalten werden, so daß sich ein relativ kurzer Endbereich ergibt. Weiter ist sowohl der Endbereich 5 als auch der Übergang vom Endbereich 5 zu dem dem Schaft zugewandten Bereich 4 abgerundet. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Kreuzverzahnung am kegel stumpfförmigen Bereich 4, der eine Konizität von ca. 2° aufweist, einen negativen Spanwinkel S von ca. -10° sowie einen Keilwinkel K von ca. 70° auf. Weiter können die Schneiden 6 der Kreuzverzahnung direkt in die schraubenför migen Schneiden 8 übergehen. As shown in Fig. 3, the head 3 of this example Ausfüh approximately an end portion 5 with helical or wen del-shaped cutting edges 8 . The helical toothing is shown more clearly in FIG. 4. The individual cutting edges 8 intersect again in the axis of rotation 9 of the dental instrument. The depth of the end region 5 can be kept small by the helical cutting edges, so that a relatively short end region results. Furthermore, both the end region 5 and the transition from the end region 5 to the region 4 facing the shaft are rounded. In this exemplary embodiment, the cross toothing on the frustoconical region 4 , which has a taper of approximately 2 °, has a negative rake angle S of approximately -10 ° and a wedge angle K of approximately 70 °. Furthermore, the cutting edges 6 of the cross toothing can pass directly into the screw-shaped cutting edges 8 .
Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Dentalinstrument 1 mit einem drehbar lagerbaren Schaft 2 und einem mit Schneiden versehenen Kopf 3. Der Kopf 3 weist zumindest zwei Bereiche 4, 5 auf, welche mit unterschiedlichen Verzahnungen bzw. unterschiedlichen Schneidengeometrien versehen sind.In summary, the invention relates to a dental instrument 1 with a rotatably mountable shaft 2 and a head 3 provided with cutting edges. The head 3 has at least two areas 4 , 5 , which are provided with different teeth or different cutting edge geometries.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbei spiele beschränkt, vielmehr ergeben sich im Rahmen der Er findung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglich keiten.The invention is not based on the embodiments shown games limited, rather arise within the framework of the Er diverse modification and modification possible keiten.
Claims (16)
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Publications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |