DE19810239A1 - Verfahren und Einrichtung zur Überwachung des Bogenlaufes einer bogenverarbeitenden Vorrichtung - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Überwachung des Bogenlaufes einer bogenverarbeitenden Vorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung des Bogenlaufes einer bogenverarbeitenden Vorrichtung, insbesondere einer Bogenoffsetdruckmaschine, bei welchem der Bogenlauf des zu bearbeitenden Bogens optisch erfaßt wird sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der DE 42 27 814 A1 ist ein Blattzuführer für Blattdrucker bekannt, bei welchem die in einem Stapel liegenden Bögen durch gezielte Zufuhr einer Luftströmung vereinzelt werden. Photoelektrischen Sensoren sind seitlich in der Höhe der schwebenden Bögen angeordnet. Die von den Sensoren ausgesendeten Lichtstrahlen werden von den Seitenflächen der vereinzelten Bögen reflektiert, wobei das reflektierte Licht ebenfalls von den Sensoren detektiert wird. Aus den Helligkeitsunterschieden des reflektierten Lichtes wird die Vereinzelung und die Parallelität der ?vereinzelten Bögen überprüft. Auf die Parallelität des Bogens wird dann geschlossen, wenn die der reflektierten Lichtmenge entsprechenden Ausgangssignale beider Sensoren gleich sind.
Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, das nur kleine Bereiche des Bogenlaufes durch die Sensoren erfaßt werden, woraus sich nur eine begrenzte und in Folge der Auswertung der Lichtintensitäten fehlerhafte Information über den Bogenlauf ableiten läßt.
Aus der EP 0 553 321 B1 ist eine Einrichtung zur Regelung und/oder Steuerung einzelner Stellelemente im Auslegebereich einer Druckmaschine bekannt, bei welcher ein Rechner aus papierspezifischen und druckmaschinenabhängigen Parametern die Energie des in der Auslage ankommenden Bogens berechnet. Aus den ermittelten Energiewerten werden die Steuergrößen der im Bogenauslegerbereich angeordneten Stellelemente wie Saugwalze, Greiferöffnungskurve und Blasdüsen über dem Auslegerstapel bestimmt, um eine korrekte Bogenablage zu gewährleisten.
Nachteilig dabei ist, daß die Steuergrößen im voraus bekannt und berechnet werden müssen. Eine Korrektur unmittelbar nach dem Erkennen eines Fehlverhaltens des Bogens ist nicht möglich.
Gemäß der DE 34 13 179 C2 ist ebenfalls eine Steuer- und Regelvorrichtung eines Bogenauslegers für Bogendruck­ maschinen bekannt, bei welcher die Stellelemente nach einmaliger Einstellung entsprechend einem vorgegebenen Programm automatisch den sich verändernden Betriebs­ bedingungen nachgeregelt werden. Trotz dieser komplexen Steuer- und/oder Regeleinrichtungen passiert es immer wieder, daß ein Bogen die gewünschte Förderlinie verläßt und mit den Bogenführungselementen oder anderen Maschinenteilen kollidiert.
Insbesondere wenn die zu bedruckenden Bögen über mehrere Stationen transportiert werden müssen, kann der Bogenlauf durch vielfältige Einflüsse geändert werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe, ein Verfahren zur Überwachung des Bogenlaufes einer bogenverarbeitenden Vorrichtung anzugeben, welches die genannten Nachteile beseitigt und eine optimale Bogenführung auch bei einem automatisierten Betrieb der bogenverarbeitenden Vorrichtung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Abbildung mindestens eines Bereiches des tatsächlichen Bogenlaufes des zu bearbeitenden Bogens erzeugt und mit einem diesen Bereich entsprechenden idealen Bogenlauf verglichen wird, wobei bei einer Abweichung des tat­ sächlichen von dem idealen Bogenlauf der tatsächliche Bogenlauf korrigiert wird.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Bogen während des gesamten Bearbeitungsprozesses auf einer idealen Förderlinie gehalten werden kann, da Abweichungen vom Idealfall sofort erkannt und korrigiert werden können. Durch die Erzeugung der Abbildung erhält man eine umfassende Information des Bogenlaufes, die direkt durch einen Soll- Ist-Konturenvergleich ausgewertet wird. Dies führt bei Druckmaschinen zu einer verbesserten Druckqualität und erlaubt eine weitere Automatisierung des Druckprozesses. Eine Berührung des Bogens mit Leitblechen oder Lüfterbahnen wird zuverlässig vermieden und ein sau­ beres Einlaufen des Bogens in die Druckzone gewährleistet. Gerade im automatisierten Betrieb der bogenverarbeitenden Vorrichtung ist es mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, Maschinenstandzeiten zu verringern und einen reibungslosen Produktionsablauf zu gewährleisten.
In einer Ausgestaltung wird die Abbildung des tatsächlichen Bogenlaufes mit Hilfe eines Maschinenwinkels der bogenverarbeitenden Vorrichtung erfaßt und klassifiziert, wobei der klassifizierte Bogenlauf mit dem idealen Bogenlauf verglichen wird.
Vorteilhafterweise wird für ausgewählte Positionen innerhalb der bogenverarbeitenden Vorrichtung jeweils ein idealer Bogenlauf bestimmt. Eine Bogenoffsetdruckmaschine weist nicht nur verschiedene Stationen auf, die unterschiedliche Bogenführungen erfordern, auch jede Station für sich erfordert an verschiedenen Stellen differenzierte Bogen­ läufe. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der jeder Position entsprechende optimale Zustand ermittelt. Der Vergleich des tatsächlichen mit dem für diese Position idealen Bogenlauf erleichtert die Automatisierung des Produktionsprozesses und gewährleistet einen störungsfreien Ablauf.
Der zum Vergleich notwendige ideale Bogenlauf für jede Position wird besonders korrekt ermittelt, wenn bei einem vorgegebenen Maschinenwinkel die Abbildung mehrerer tatsächlicher Bogenläufe ermittelt und aus diesen der ideale Bogenlauf bestimmt wird.
Auf diese Weise kann auf eine Ermittlung der papier­ spezifischen Parametern wie Papiergewicht bzw. Format oder Verteilung der Farbe auf jedem einzelnen Bogen weitgehend verzichtet werden. Die sich aus den papierspezifischen Eigenschaften und Produktionsparameter ergebenden viel­ fältigen tatsächlichen Bogenläufe sind einfach durch den Konturenvergleich korrigierbar. Der Konturenvergleich ist besonders einfach ausführbar, wenn das Profil des Bogens ausgewertet wird.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist eine Einrichtung zur Überwachung des Bogenlaufes einer bogenverarbeitenden Vorrichtung, insbesondere einer Bogenoffsetdruckmaschine vorgesehen, bei welcher Bogenführungselemente von einer Steuereinheit zur Beeinflussung des Bogenlaufes eines zu bearbeitenden Bogens angesteuert werden. Dabei ist an mindestens einer für die Bogenführung kritischen Position der bogenverarbeitenden Vorrichtung eine Bildaufnahmeeinheit zur Aufnahme mindestens eines Bereiches des tatsächlichen Bogenlaufes angeordnet, welche mit einer Bildauswerteeinheit verbunden ist, die die Abbildung des tatsächlichen Bogenlaufes mit einem in einer Speichereinheit für diese Position abgelegten idealen Bogenlauf vergleicht, wobei die Bildauswerteinheit in Abhängigkeit des Vergleichs Signale an die Steuereinheit zur Einstellung der Bogenführungselemente ausgibt.
Als Bildaufnahmeeinheiten können insbesondere Videokameras eingesetzt werden, da sich ihre elektronisch kodierten Bilder gut verstärken, über geeignete Kabel beliebig transportieren lassen und sehr flexibel umgeformt und dargestellt werden können.
Die von der Videokamera ermittelten Bilder werden von der Bildauswerteeinheit digitalisiert und mit dem digitalisiert in einer digitalen Speichereinheit abgelegten idealen Bo­ genlauf verglichen
So können die von der Videokamera erzeugten elektronisch kodierten Bilder leicht mit Hilfe bekannter Verfahren auf­ bereitet und verarbeitet werden. Steht eine angemessene Rechenleistung zur Verfügung, ist eine Echtzeitbild­ verarbeitung möglich, d. h. die Bildverarbeitung führt nicht zu einer Verzögerung in der Darstellung des Bildes.
Ferner ist es bevorzugt, daß die Bildaufnahmeeinheit nicht starr, sondern in Orientierung, Brennweite und Scharf­ einstellung veränderbar ist.
In einer Ausgestaltung ist die von der Bildaufnahmeeinheit erzeugte Abbildung des tatsächlichen Bogenlaufes einer Anzeigeeinrichtung zuführbar, wo neben der Abbildung des tatsächlichen Bogenlaufes gleichzeitig der ideale Bogenlauf darstellbar ist. Dadurch kann der Drucker die kritischen Bereiche des Druckprozesses selbständig überwachen und alle für ihn relevanten Informationen entnehmen.
Ein manuelles Eingreifen in den Funktionsablauf ist bei schwerwiegenden Störungen jederzeit möglich.
Die Anzeigevorrichtung muß nicht fest mit einem bestimmten Abbildungsmittel verknüpft sein. Vielmehr ist es denkbar, auf einer Anzeigevorrichtung nacheinander Abbildungen von verschiedenen Aufnahmeorten darzustellen, wobei die Um­ schaltung in einem automatischen Rhythmus, manuell wählbar oder situationsabhängig z. B. bei einem gravierenden Unter­ schied zwischen tatsächlichem und idealem Bogenlauf erfolgen kann. Apparative Ressourcen können bei dem erfindungs­ gemäßen System auf die optischen Aufnahme- und Wieder­ gabesysteme konzentriert werden, was der Bildqualität zugute kommt.
Da die Bildaufnahmeeinheit während des Druckprozesses einer ständigen Verschmutzung ausgesetzt ist, aber der Prozeß­ ablauf nicht häufig wegen Reinigungsarbeiten unterbrochen werden kann, weist die Bildaufnahmeeinheit eine Abdeck­ einrichtung auf, bei deren Benutzung die der Umgebung ausgesetzten Elemente der Bildaufnahmeeinheit gesäubert werden.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsbeispiele zu. Eines davon soll anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Prinzipdarstellung einer Bogenablage und eines Offsetdruckwerkes einer Bogenoffsetdruckmaschine
Fig. 2 Steuereinrichtung der Druckmaschine
Fig. 3 Auswerteeinrichtung zur Bildverarbeitung
Fig. 4 ausgewählte Bogenläufe.
Gleiche Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
In Fig. 1 ist zum prinzipiellen Verständnis der Erfindung nur ein Teil einer Bogenoffsetdruckmaschine dargestellt. Die für das Offsetdruckwerk erläuterte Überwachung des Bogen­ laufes trifft auch für andere Stationen der Druckmaschine, wie dem Lackwerk oder dem Ausleger zu, die nicht weiter dargestellt sind.
Ein Stapel 1 loser Bögen 2 ist in die Bogenablage 3 eingelegt. Dem oberen Rand des Stapels 1 gegenüberliegend ist ein Blaselement 4 angeordnet. Durch den gezielten Luftstrom , der aus dem Blaselement 4 austritt, werden die Bögen 2 vereinzelt und in Richtung eines Offsetdruckwerkes 5 bewegt.
In diesem Offsetdruckwerk 5 erfaßt ein Vorgreifer 6 den ankommenden vereinzelten Bogen 2. Ein erster Transfer­ zylinder 7 übernimmt den vom Vorgreifer 6 erfaßten Bogen 2 und übergibt ihn an den Gegendruckzylinder 8. Über diesen wird der Bogen 2 dem Gummituchzylinder 9 zum Druck zugeführt, wobei der Gummituchzylinder 9 von einem Plattenzylinder 10 eingefärbt wird. Nach Passieren des Gummituchzylinders 9 wird der Bogen 2 über zwei weitere Transferzylinder 11 und 12 zum nächsten Druckwerk oder dem Lackwerk transportiert.
Die gewünschte Bogenführung ist dabei durch Pfeile schema­ tisch dargestellt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird der Bogen 2 nur stel­ lenweise durch mechanische Berührung mit dem Vorgreifer 6 oder den Zylindern 8 und 9 geführt. Es gibt aber auch Bereiche, in denen der Bogen 2 berührungslos transportiert und durch einzelne Gebläse, welche in Fig. 4 näher dargestellt sind, berührungslos durch Einstellung definierter Luftströmungen in die gewünschte Richtung gelenkt wird. Diese Bereiche sind für die Bogenführung besonders kritisch, da es bei einem falschen Einführen des Bogens zu Fehldrucken oder Papierbeschädigung kommen kann, da der Bogen 2 aufgrund einer nichtoptimalen Abstimmung zwischen papierspezifischen Eigenschaften, Maschinen­ geschwindigkeit und Einstellung der Bogenführungselemente Wellen schlagen oder an seinen Rändern flattern kann.
In Fig. 2 ist eine Steuereinrichtung zur Überwachung des Bogenlaufes in einer Bogenoffsetdruckmaschine dargestellt. Eine Videokamera 13 zur Kontrolle des Bogenlaufes am Vorgreifer 6 und eine Videokamera 14 zur Erfassung des Bogenlaufes zwischen Transferzylinder 7 und Gegendruck- Zylinder 8 sind mit einer Auswerteinrichtung 15 verbunden, welche zur Auswertung von Bildern der Videokameras 13, 14 ausgebildet ist. Über eine Schnittstelle 16 ist die Auswerteeinrichtung 15 mit einer Maschinensteuereinrichtung 17 verbunden. Diese Maschinensteuereinrichtung 17 weist eine Recheneinheit 18 auf, welche den Druckprozeß steuert, indem die von Sensoren gelieferten Signale ausgewertet und Steuersignale für Stellelemente erzeugt werden. Der Übersichtlichkeithalber seien hier nur ein Sensor zur Bestimmung des Maschinenwinkels 19 des Offsetdruckwerkes 5 sowie das Gebläse 20 und ein Blasrechen 21 am Vorgreifer 6 dargestellt, welche über eine Schnittstelle 29 mit der Maschinenrecheneinheit 18 verbunden sind.
Fig. 3 zeigt den prinzipiellen Aufbau der Bildauswerte­ einrichtung 15.
Die Videokameras 13, 14 weisen jeweils eine nicht weiter dargestellte optoelektronische CCD-Empfängereinheit auf, welche mittels einer Graustufenanalyse ein Bildraster mit diskreten Bildpunkten liefert. Diese Videoinformation wird in einem Videointerface 22 mittels eines A/D-Wandlers digi­ talisiert und in einem Bildspeicher 23 abgelegt und in einer Bildverarbeitungsrecheneinheit 24 mit einer Arithmetik- Logik-Einheit in Echtzeit verarbeitet.
In einem, einen D/A-Wandler enthaltenden weiteren Video­ interface 25 wird die digitale Information wieder in ein analoges Videosignal überführt und auf einem Monitor 26 eines Leitstandes der Druckmaschine dargestellt.
In dem Bildspeicher 23 ist der ideale Bogenlauf jeder kritischen Position für ausgewählte Maschinenwinkel des Offsetdruckwerkes 5 abgespeichert. Der abgespeicherte ideale Bogenlauf läßt sich von der Bildverarbeitungsrecheneinheit 24 für den jeweils gewünschten Maschinenwinkel entweder mathematisch bestimmen oder aus der Auswertung vieler tatsächlicher Bogenläufe empirisch ermitteln.
Im folgenden soll die Bogenüberwachung im einzelnen erläu­ tert werden:
Die von den Videokameras 13 bzw. 14 aufgenommenen digitali­ sierten Bilder werden von der Bildverarbeitungsrecheneinheit 24 in Abhängigkeit des von der Maschinensteuereinrichtung 18 gelieferten zugehörigen Maschinenwinkels klassifiziert. Die Bildverarbeitungsrecheneinheit 24 vergleicht das so bei dem Maschinenwinkel erzeugte Muster des tatsächlichen Bogenlaufes mit einem im Bildspeicher 23 zu diesem Maschinenwinkel digitalisiert abgespeicherten idealen Bogen­ lauf. Ein den Abweichungen der Konturen des tatsächlichen vom - idealen Bogenlauf entsprechendes Signal wird an die Maschinensteuereinrichtung 18 weitergeleitet, welche ein diesem Signal der Bildauswerteeinrichtung 15 entsprechendes Steuersignal zur Ansteuerung der Stellelemente 20 bzw. 21 erzeugt, um den tatsächlichen Bogenlauf hinsichtlich der gewünschten Bogenführung durch gezielte Luftzufuhr zu korrigieren.
Am Monitor 26 kann der Drucker den Bogenlauf an den kri­ tischen Stellen verfolgen. Vorzugsweise können verschiedene Stellen des Offsetdruckwerkes oder der gesamten Bogen­ offsetdruckmaschine gleichzeitig überwacht werden.
Der Drucker kann den tatsächlichen mit dem abgespeicherten Bogenlauf vergleichen, indem er durch eine entsprechende Befehlseingabe die Bildverarbeitungsrecheneinheit 24 zur Ausgabe des aktuellen Bildes als auch des entsprechenden Vergleichsmusters auf den Monitor 26 veranlaßt. Bei großen Abweichungen kann die automatische Bogenkorrektur aus­ geschaltet werden und die Angleichung durch eine Hand­ steuerung ersetzt werden.
Als Resultat des Vergleiches kann auch die Fortdruck­ geschwindigkeit der Druckmaschine verändert werden.
In Fig. 4 ist jeweils ein von der Videokamera 13 und 14 er­ faßter Bildausschnitt dargestellt. Die Videokameras 13, 14 blicken dabei senkrecht auf das Bögenprofil des Bogens 2.
In Fig. 4a ist der von der Videokamera 13 erfaßte Bogenlauf am Vorgreifer 6 dargestellt. Der von der Bogenablage 3 kommende vereinzelte Bogen 2 schlägt Wellen, welche mit Hilfe des Blasrechens 21, der senkrecht zur Bogenlauf­ richtung angeordnet ist, korrigiert werden sollen. Auf der gesamten Länge des Blasrechens 21 sind Druckdüsen 21a, 21b, 21c angeordnet, die getrennt ansteuerbar sind. Die Bildverarbeitungseinrichtung 24 vergleicht das beim aktuellen Maschinenwinkel erkannte Muster des gesamten erfaßten Bogens 2 mit dem für diese Position idealen Bogenlauf des Bogens 2 und bestimmt die Abweichungen über die gesamte Bogenkontur. Ausgehend von dieser Analyse steuert die Maschinensteuereinrichtung 18 den Blasrechen 21 so an, daß nur die Druckdüse 21b Luft abgibt.
Fig. 4b zeigt den von der Videokamera 15 erfaßten Bogenlauf zwischen Transferzylinder 7 und dem Gegendruckzylinder 8. Der Bogenrand 27 des abgebildeten Bogens 2 flattert, wodurch der Bogen nicht sauber in die Zone zwischen Transferzylinder 7 und Gegendruckzylinder 8 einläuft. Trifft die Bogenkante 27 zu tief auf den Gegendruckzylinder 8, wird diese beschädigt und der Bogen 2 mehr oder weniger zusammen­ gestaucht.
Die Bildverarbeitungsrecheneinheit 24 ermittelt die Abwei­ chungen des Bogenrandes 27 von dem abgespeicherten idealen Bogenrandlauf. In Abhängigkeit der so ermittelten Konturen­ abweichung gibt die Maschinensteuereinrichtung 18 einen Steuerbefehl an das Gebläses 20, wodurch die austretende Luftzufuhr aus dem Gebläse 20 erhöht und der Bogenrand 27 so ausgerichtet wird, daß er die nahezu optimale Richtung erhält. Das Gebläse 20 ist dabei als punktwirksame Druck­ luftquelle ausgebildet.
Da die Videokameras 13, 14 in unmittelbarer Nähe der Druckwerke angebracht sind, werden sie schnell durch die beim Druckprozeß auftretenden Partikel verunreinigt. Um eine übermäßige Verschmutzung der Objektive der Videokameras 13, 14 zu verhindern, weisen die Videokameras 13, 14 jeweils eine Abdeckeinrichtung in Form einer Abdeckklappe 28 auf, mit denen die Objektive bei Nichtgebrauch der Kameras geschützt werden können. Durch eine entsprechende Imprägnierung der Abdeckklappe 28 wird das Objektiv der Videokamera gleichzeitig gereinigt.
Diese Erfindung bezieht sich nicht nur auf Bogenführungs­ einrichtungen, wie die dargestellten Blaselemente 20, 21, sondern kann auch zur Steuerung von Lüfterbahnen und Saugelementen genutzt werden.
Bezugszeichenliste
1
Stapel
2
Bogen
3
Bogenablage
4
Blaselement
5
Offsetdruckwerk
6
Vorgreifer
7
Transferzylinder
8
Gegendruckzylinder
9
Gummituchzylinder
10
Plattenzylinder
11
,
12
Transferzylinder
13
,
14
Videokamera
15
Bildauswerteeinheit
16
Schnittstelle
17
Maschinensteuereinrichtung
18
Recheneinheit
19
Sensor für Maschinenwinkel
20
Gebläse
21
Blasrechen
22
Videointerface
23
Bildspeicher
24
Bildverarbeitungsrecheneinheit
25
Videointerface
26
Monitor
27
Bogenrand
28
Abdeckeinrichtung
29
Schnittstelle

Claims (10)

1. Verfahren zur Überwachung des Bogenlaufes einer bogenverarbeitenden Vorrichtung, insbesondere einer Bogenoffsetdruckmaschine, bei welchem der Bogenlauf des zu bearbeitenden Bogens optisch erfaßt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Abbildung mindestens eines Bereiches des tatsächlichen Bogenlaufes des zu bearbeitenden Bogens erzeugt und mit einem diesem Bereich entsprechenden idealen Bogenlauf verglichen wird, wobei bei einer Abweichung des tatsächlichen Bogenlaufes von dem idealen Bogenlauf der tatsächliche Bogenlauf korrigiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung des tatsächlichen Bogenlaufes mit Hilfe eines Maschinenwinkels der bogenverarbeitenden Vorrichtung erfaßt und klassifiziert wird, wobei der klassifizierte Bogenlauf mit dem idealen Bogenlauf verglichen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß für ausgewählte Positionen innerhalb der bogenverar­ beitenden Vorrichtung jeweils ein idealer Bogenlauf bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung des idealen Bogenlaufes der ausgewählten Position bei einem vorgegebenen Maschinenwinkel die Abbildung mehrerer tatsächlicher Bogenläufe ermittelt und aus diesen der ideale Bogenlauf bestimmt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des zu bearbeitenden Bogens ausgewertet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit des Vergleiches des tatsächlichen mit dem idealen Bogenlauf die Fortdruckgeschwindigkeit der bogenverarbeitenden Vorrichtung bestimmt wird.
7. Einrichtung zur Überwachung des Bogenlaufes einer bogenverarbeitenden Vorrichtung, insbesondere einer Bogenoffsetdruckmaschine, bei welcher Bogenführungselemente von einer Steuereinheit zur Beeinflussung des Bogenlaufes eines zu bearbeitenden Bogens angesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer für die Bogen­ führung kritischen Position der bogenverarbeitenden Vor­ richtung (5) eine Bildaufnahmeeinheit (13, 14) zur Aufnahme mindestens eines Bereiches des tatsächlichen Bogenlaufes angeordnet ist, welche mit einer Bildauswerteeinheit (15) verbunden ist, die die Abbildung des tatsächlichen Bogen­ laufes mit einem in einer Speichereinheit (23) abgelegten idealen Bogenlauf vergleicht, wobei die Bildauswerteinheit (15) in Abhängigkeit des Vergleichs Signale an die Steuereinheit (17) zur Einstellung der Bogenführungselemente (20, 21) ausgibt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahmeeinheit (13, 14) eine Videokamera ist und die Bildauswerteeinheit (15) die von der Videokamera ermittelten Bilder digitalisiert und mit einem digitalisierten, in der digitalen Speichereinheit (23) abgelegten idealen Bogenlauf vergleicht.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die von der Bildaufnahmeeinheit (13, 14) erzeugte Abbildung des tatsächlichen Bogenlaufes einer Anzeigeeinrichtung (26) zuführbar ist, wo neben der Abbildung des tatsächlichen Bogenlaufes gleichzeitig der zugehörige idealen Bogenlauf darstellbar ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahmeeinheit (13, 14) eine Abdeckeinrichtung (28) aufweist, bei deren Benutzung die der Umgebung ausgesetzten Elemente der Bildaufnahmeeinheit (13, 14) gesäubert werden.
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