DE19810185C1 - Spiralwärmetauscher - Google Patents
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Abstract
Der Spiralwärmetauscher (1) weist innerhalb eines Gehäuses (2) zwischen endseitigen Verteiler- und Sammelkammern (6, 8) zwei Spiralkanäle (18, 19) auf. Ein am radial inneren Ende verschlossener und am radial äußeren Ende in das Gehäuse (2) mündender erster Spiralkanal (18) für eine erstes Tauschermedium (7) formt zwei koaxial ausgerichtete Zentralkanäle (23, 24). An den Stirnseiten (27) ist dieser Spiralkanal (18) mit der Verteilerkammer (6) und der Sammelkammer (8) verbunden. Der zweite Spiralkanal (19) ist in der Mittelquerebene (MQE) des Gehäuses (2) getrennt. Die beiden Längenabschnitte (34, 35) sind am radial inneren Ende mit den Zentralkanälen (23, 24) und am radial äußeren Ende untereinander verbunden. Die Zentralkanäle (23, 24) dienen der Zuführung und Abführung des zweiten Tauschermediums (15). Die lichte radiale Weite (38) des zweiten Spiralkanals (19) ist durch Abstandselemente bestimmt. Diese erstrecken sich im zweiten Spiralkanal (19) in Wickelrichtung, so daß dort mehrere nebeneinanderliegende Kanalbereich gebildet werden, welche die Strömungsgeschindigkeiten bei erhöhter Turbulenz vergleichmäßigen.
Description
Der gattungsprägende Spiralwärmetauscher weist ein lang
gestrecktes, umfangsseitig geschlossenes Gehäuse und
stirnseitige hutförmige Kappen auf. Die Kappen können mit
dem Gehäuse lösbar oder unlösbar verbunden sein.
In dem zylindrischen Gehäuse sind zwischen in den Kappen
ausgebildeten Verteiler- und Sammelkammern für ein erstes
Tauschermedium zwei Spiralkanäle mit mehreren Windungen
angeordnet. Die Spiralkanäle sind durch das Wickeln von
Bändern aus Stahlblech gebildet. Ein erster Spiralkanal
ist am radial inneren Ende verschlossen und mündet mit
seinem radial äußeren Ende benachbart der Innenwand des
Gehäuses. Dieser erste Spiralkanal ist über offene Stirn
seiten einerseits mit der Verteilerkammer und anderer
seits mit der Sammelkammer medienleitend verbunden. Das
erste Tauschermedium durchströmt also die Windungen des
ersten Spiralkanals im wesentlichen parallel zur
Längsachse des Gehäuses.
Mit seiner inneren Windung formt der erste Spiralkanal
zwei zueinander koaxial ausgerichtete, nahezu kreisrunde
Zentralkanäle. Diese sind in der Mittelquerebene des Ge
häuses quasi mediendicht voneinander getrennt. Die von
einander abgewandten Enden der Zentralkanäle sind mit Zu-
und Abströmkanälen mediumleitend verbunden, welche die
Kappen und damit auch die Verteiler- und Sammelkammern in
Längsrichtung durchsetzen.
Der das zweite Tauschermedium führende zweite Spiralkanal
ist in der Mittelquerebene des Gehäuses in zwei koaxial
hintereinander liegende Längenabschnitte weitgehend me
diendicht aufgeteilt. Die Längenabschnitte sind an ihren
einander abgewandten Stirnseiten gegenüber der Verteiler
kammer sowie der Sammelkammer verschlossen. An ihren ra
dial inneren Enden sind die Längenabschnitte jeweils mit
einem der Zentralkanäle und über ihre äußeren Windungen
untereinander mediumleitend verbunden.
Das erste Tauschermedium tritt über einen Querstutzen an
einer Kappe in die Verteilerkammer ein und aus dieser
axial in den ersten Spiralkanal über. Es durchströmt an
schließend die Windungen des ersten Spiralkanals in des
sen Längserstreckung, das heißt parallel zur Gehäuse
achse. Am anderen Ende tritt das erste Tauschermedium di
rekt aus allen Windungen in die Sammelkammer über und
verlässt die von einer Kappe umschlossene Sammelkammer
ebenfalls über einen Querstutzen an der Kappe.
Das zweite Tauschermedium gelangt über einen axialen Zu
strömkanal in einen Zentralkanal und tritt aus diesem in
das radial innere Ende des hiermit verbundenen Längenab
schnitts des zweiten Spiralkanals über. Es durchströmt
den Spiralkanal in dessen Windungen von innen nach außen
und tritt in der äußeren Windung axial in den anderen
Längenabschnitt über. Dann durchströmt es die Windungen
dieses Längenabschnitts von außen nach innen und gelangt
an dessen innerem Ende in den zweiten Zentralkanal, von
dem aus es über einen axialen Abströmkanal den Spiralwär
metauscher wieder verlässt.
Im Bereich der Spiralkanäle stehen mithin das erste Tau
schermedium und das zweite Tauschermedium Wärme übertra
gend in indirektem Kontakt.
Die lichte radiale Weite der Spiralkanäle wird durch aus
den Bändern gedrückte punktuelle Vorsprünge bestimmt. Da
diese aber nur unwesentliche Widerstände ermöglichen, er
gibt sich in den beiden Längenabschnitten des zweiten
Spiralkanals unter Berücksichtigung der Regeln der Strö
mungslehre eine ungleiche Strömungsverteilung, und zwar
sowohl beim Übertritt des zweiten Tauschermediums aus dem
zuströmseitigen Zentralkanal in den damit verbundenen
Längenabschnitt als auch beim Übertritt aus dem anderen
Längenabschnitt in den abströmseitigen Zentralkanal. Eine
aus der durch die einen nur geringen Widerstand bewirken
den Vorsprünge resultierende geringe Turbulenz des zwei
ten Tauschermediums im zweiten Spiralkanal einerseits so
wie eine hieraus resultierende ungleiche Geschwindig
keitsverteilung andererseits wirken sich indessen negativ
auf den Wärmeübergang aus.
Der Verschluss am radial inneren Ende des ersten Spiral
kanals, der Verschluss am radial äußeren Ende des zweiten
Spiralkanals sowie die verschlossenen Stirnseiten des
zweiten Spiralkanals können dadurch erzeugt werden, dass
die Bandenden hinter den letzten punktuellen Vorsprüngen
flach zusammengedrückt und anschließend stirnseitig ver
schweißt werden. Bestehen die Bänder aus austenitischem
Material, werden sie durch WIG-Schweißen miteinander ver
bunden.
Durch das Zusammendrücken der Bänder werden enge Spalte
gebildet, die bei Vorhandensein eines chloridhaltigen Me
diums ein kritisches Spaltkorrosionspotential schaffen.
Da zur Vermeidung von Anlauffarben (Beeinträchtigung der
Oberflächenpassivität austenitischer Materialien) übli
cherweise das WIG-Schweißen in Verbindung mit Formiergas
zur Anwendung gelangt, kann selbst das hierbei einge
setzte Formiergas (Argon oder CO2) nur schlecht in die
Spalte zwischen den zusammengedrückten Bändern dringen.
Dieser Sachverhalt führt zu einem kritischen Lochkorro
sionspotential. Unter kritisch wird in diesem Zusammen
hang eine Korrosionsgefährdung verstanden, weil der Ab
stand des Redoxpotentials zu den genannten Potentialen
schrumpft.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, einen Spiralwärmetauscher mit deutlich
verbesserten Wärmeübergangs-Eigenschaften bei Minimierung
der Korrosionsgefährdung zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im Anspruch 1 aufgeführten
Merkmalen.
Danach kann die lichte radiale Weite in den Windungen des
ersten Spiralkanals sowohl durch aus einem Band geprägte
Wulste als auch durch quer zur Wickelrichtung verlaufende
Drähte gebildet sein. Insbesondere der Einsatz von sich
in Längsrichtung erstreckenden unregelmäßigen Distanz
elementen erhöht die Widerstände bzw. Turbulenzen im er
sten Spiralkanal und führt dadurch zu einem verbesserten
Wärmetausch.
Von hoher Relevanz sind ferner die sich in den Längenab
schnitten des zweiten Spiralkanals im wesentlichen paral
lel zur vertikalen Mittelquerebene mit Abstand nebenein
ander in Wickelrichtung erstreckenden Abstandselemente,
welche im zweiten Spiralkanal dessen lichte radiale Weite
bestimmen. Aufgrund dieser somit ebenfalls spiralförmigen
Abstandselemente werden mehrere nebeneinander verlaufende
Strömungskanäle in den Längenabschnitten des zweiten
Spiralkanals geschaffen. Somit wird eine weitgehend
gleichmäßige Geschwindigkeitsverteilung sowohl beim Über
gang von dem einströmseitigen Zentralkanal in den zweiten
Spiralkanal als auch beim Übergang von dem zweiten
Spiralkanal in den ausströmseitigen Zentralkanal insbe
sondere dann erreicht, wenn die Abstandselemente außerdem
Turbulenzen erzeugen. Auf diese Weise wird eine deutliche
Verbesserung des Wärmeübergangs von dem ersten Tauscher
medium auf das zweite Tauschermedium gewährleistet.
Bänder, Distanzelemente und Abstandselemente bestehen be
vorzugt aus einem Wärme gut leitenden und in Bezug auf
die unterschiedlichsten Medien resistenten Konstruk
tionswerkstoff.
Nach Anspruch 2 können die Wulste in dem ersten Spiralka
nal in an sich bekannter Weise nockenförmig aus einem
Band geprägt sein. Sie können gleichmäßig oder ungleich
mäßig auf dem Band konfiguriert sein. Es ist ferner eine
einseitige oder zweiseitige Ausprägung möglich.
Denkbar ist gemäß Anspruch 3 aber auch eine durchgehende
linienförmige Prägung der Wulste. Solche langgestreckten
rückseitig kanalisierten Wulste verlaufen dann quer zur
Wickelrichtung der Bänder.
Eine bevorzugte Variante wird in den Merkmalen des An
spruchs 4 erblickt. Danach erstrecken sich Drähte quer
zur Wickelrichtung durch den ersten Spiralkanal, und zwar
entweder in geradliniger Anordnung oder vorzugsweise mit
einem Wellen- bzw. zick-zack-förmigen Verlauf zwecks Er
höhung der Turbulenz. Die Drähte haben bevorzugt einen
runden Querschnitt, wobei der Durchmesser der lichten ra
dialen Weite des ersten Spiralkanals entspricht. Die
Drähte können lose zwischen die zu wickelnden Bänder ein
gelegt werden, so dass beim Wickeln eine ungehinderte Re
lativbewegung zwischen den Bändern und den Drähten statt
finden kann. Bei austenitischen Materialien wird bevor
zugt das WIG-Schweißverfahren unter Anwendung von For
miergas benutzt. Eine zumindest abschnittsweise Festle
gung kann aber auch vor oder während des Wickelns erfol
gen.
Die in den Längenabschnitten des zweiten Spiralkanals an
geordneten Abstandselemente können gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 5 aus Drähten mit einem geraden oder wel
lenförmigen bzw. zick-zack-förmigen Verlauf gebildet
sein. Auch diese Drähte haben bevorzugt einen kreisrunden
Querschnitt mit einem Durchmesser, welcher der lichten
radialen Weite des zweiten Spiralkanals entspricht. Vor
dem Wickeln werden hierbei die inneren Enden der Drähte
festgelegt. Nach dem Schweißen erfolgt dann die Befesti
gung der äußeren Enden.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 6 ist vorstell
bar, dass die Abstandselemente aus wendelförmigen Drähten
(Schraubenfedern) bestehen, deren Windungen schräg ge
stellt sind. Auf diese Weise können sich die Windungen
problemlos Dickenänderungen im Verlauf des zweiten Spi
ralkanals anpassen. Auch Wärmedehnungen werden ohne wei
teres aufgefangen. Die seitliche abstandsgerechte Fixie
rung der aus wendelförmigen Drähten bestehenden Abstands
elemente in den Spiralkanälen kann zweckmäßig durch soge
nannte Knotendrähte erfolgen. Die Knoten der Knotendrähte
können in die Abstandselemente eingepresst werden und
sichern auf diese Weise problemlos die funktionsgerechte
Lage der Abstandselemente in den Spiralkanälen.
Nach Anspruch 7 können die Abstandselemente aber auch
streifenartig ausgebildet sein. Im Prinzip handelt es
sich um dünne Flacheisen. Diese Flacheisen werden dann
abschnittsweise tordiert, so dass sich um 90° zueinander
verdrehte Längenabschnitte ergeben. Die Breite der Flach
eisen entspricht zweckmäßig der lichten radialen Weite
des zweiten Spiralkanals.
Denkbar ist es entsprechend Anspruch 8 ferner, dass die
Abstandselemente durch Drähte mit bereichsweisen Abplat
tungen gebildet sind.
Sowohl durch die Wellen- bzw. zick-zack-förmige Anordnung
gemäß Anspruch 5. durch die wendelförmigen Drähte ent
sprechend Anspruch 6, durch die tordierten Streifen des
Anspruchs 7 als auch durch die Abplattungen nach Anspruch
8 werden im zweiten Tauschermedium ebenfalls Turbulenzen
erzeugt, die den Wärmeübergang zwischen den beiden im
Wärmetausch stehenden Medien deutlich verbessern und zu
einer Vergleichmäßigung der Strömung führen.
Der Wärmeübergang kann durch Erzeugung von Schleppwirbeln
noch mehr verbessert werden, wenn entsprechend Anspruch 9
die Abplattungen mit deltaförmigen Flügeln ausgestattet
werden. Sie erstrecken sich in paarweiser V-förmig diver
gierender Anordnung in Richtung der Strömung des zweiten
Tauschermediums. Die Längskanten der Flügel steigen in
Strömungsrichtung an.
Eine ebenfalls nicht nur Turbulenzen, sondern auch ge
zielte Schleppwirbel erzeugende Ausführungsform wird in
den Merkmalen des Anspruchs 10 erblickt. Danach sind die
Abstandselemente streifenartig mit aus den Streifen quer
herausgeformten deltaförmigen Flügeln gestaltet. Die Flü
gel sind aus in der Breite dreieckig vergrößerten Längen
abschnitten des Streifens gestanzt und abgebogen. Sie er
strecken sich in Strömungsrichtung des zweiten Tauscher
mediums V-förmig divergierend sowie mit ansteigenden lan
gen Seitenkanten.
Die Abstandselemente können beim Wickeln der Bänder lose
eingelegt werden, da beim Wickeln eine unbehinderte Rela
tivbewegung zwischen den Bändern und den Abstandselemen
ten stattfindet. Zweckmäßig ist aber eine örtliche Fixie
rung mindestens am Wicklungsanfang. Dies vorzugsweise da
durch, dass die Abstandselemente vor dem Wickeln an min
destens einem Band durch Punktschweißungen festgelegt
werden (Anspruch 11). Mehrere Punktschweißungen in Ab
ständen sind dann möglich, wenn die Abstandselemente auf
grund ihrer Gestaltung eine Dehnbarkeit in Längsrichtung
aufweisen.
Vorstellbar ist es gemäß den Merkmalen des Anspruchs 12
ferner, dass die Abstandselemente durch an mindestens
einem Band festgelegte Querdrähte zum Band relativverla
gerbar gehalten sind. Hierzu können die z. B. runden Ab
standselemente bereichsweise abgeplattet sein. Dann wer
den die Querdrähte durch dünne Querstreifen ersetzt, die
im Bereich der Abplattungen ausgewölbt und an die Abplat
tungen gedrückt sind. Die Querdrähte umfassen die Ab
standshalter bügelartig und erlauben eine Relativverla
gerbarkeit. Ihr Querschnitt ist so bemessen, dass sie die
Strömung des zweiten Tauschermediums nicht beein
trächtigen. Sie können jedoch mit zur Erzeugung von Tur
bulenzen zwecks Verbesserung des Wärmetauschs beitragen.
Spalt- und Lochkorrosionen können nach der Erfindung da
durch vermieden werden, dass gemäß Anspruch 13 das radial
innere Ende des ersten Spiralkanals sowie das radial
äußere Ende des zweiten Spiralkanals durch mit den zur
Wickelrichtung quer verlaufenden Bandendkanten ver
schweißte Drähte aus einem Wärme gut leitenden und resi
stenten Werkstoff verschlossen sind.
Drähte aus diesem Material werden auch zum Verschluss der
einander abgewandten Stirnseiten der Längenabschnitte des
zweiten Spiralkanals entsprechend Anspruch 14 herangezo
gen. Folglich wird in diesen Bereichen ebenfalls Spalt-
oder Lochkorrosion vermieden.
Die Trennung der beiden der Zu- bzw. Abführung des zwei
ten Tauschermediums dienenden Zentralkanäle erfolgt gemäß
Anspruch 15 in der Mittelquerebene des Gehäuses durch
eine dort eingebrachte Trennwand. Diese kann aus einem
geeigneten Kunststoff oder aus austenitischem Stahl mit
Dichtungseinlage bestehen.
Die Längenabschnitte des zweiten Spiralkanals werden ge
mäß Anspruch 16 ebenfalls in der Mittelquerebene des Ge
häuses durch einen dort sich erstreckenden und beim
Wickeln mit eingebrachten Kunststoffschlauch voneinander
mediendicht getrennt. Dieser Kunststoffschlauch kann mit
der die Zentralkanäle voneinander abschottenden Trennwand
verbunden sein. Dazu kann die Trennwand zwei mit dem
Kunststoffschlauch verbindbare Finger aufweisen, die in
das radial innere Ende des zweiten Spiralkanals fassen.
Letztlich besteht eine Weiterbildung der Erfindung noch
darin, dass entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 17
die Zuström- und Abströmkanäle für das zweite Tauscherme
dium durch die Verteilerkammer und die Sammelkammer in
Längsrichtung durchsetzende Rohre, insbesondere aus au
stenitischem Stahl, gebildet sind, welche gegenüber der
radial inneren Windung des ersten Spiralkanals durch ein
geschweißte Endscheiben, insbesondere aus austenitischem
Stahl, distanziert sind. Diese Endscheiben können eben
falls am äußeren Umfang sich in Umfangsrichtung er
streckende Finger aufweisen, die in den zweiten Spiral
kanal fassen und dort mit den hier eingeschweißten Dräh
ten mediendicht verschweißt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Spiralwärmetauscher im schematischen
vertikalen Längsschnitt;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Spiralwärmetau
scher der Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 in der Perspektive einen Montagezustand der
Spiralkanäle des Spiralwärmetauschers der
Fig. 1 und 2;
Fig. 4 im vertikalen Längsschnitt eine Festlegung
der Abstandselemente im zweiten Spiralkanal
des Spiralwärmetauschers;
Fig. 5 im vertikalen Längsschnitt eine Festlegung
der Abstandselemente im zweiten Spiralkanal
des Spiralwärmetauschers gemäß einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 6 im perspektivischer Darstellung eine Drauf
sicht auf die Darstellung der Fig. 5 gemäß
dem Pfeil VI;
Fig.
7 bis 10 in der Perspektive Längenabschnitte von Ab
standselementen gemäß weiteren Ausführungs
formen und
Fig. 11 in vergrößerter Darstellung einen Längenab
schnitt des Abstandselements gemäß Fig. 10
in drei verschiedenen Verformungsstufen.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein Spiralwärmetauscher
bezeichnet, in welchem zwei Tauschermedien 7, 15 in einen
Wärme indirekt übertragenden Kontakt gebracht werden.
Der Spiralwärmetauscher 1 umfasst ein langgestrecktes zy
lindrisches Gehäuse 2 mit einem rohrförmigen Zentralbe
reich 3 und hutartigen Kappen 4, 5. Die Kappen 4, 5 sind
mit dem Zentralbereich 3 lösbar verbunden. In der einen
Kappe 4 ist eine Verteilerkammer 6 für ein erstes Tau
schermedium 7 und in der anderen Kappe 5 eine Sammelkam
mer 8 für das erste Tauschermedium 7 ausgebildet. Beide
Kappen 4, 5 sind mit radialen Stutzen 9, 10 für die
Zuführung und Abführung des ersten Tauschermediums 7 ver
sehen.
Desweiteren lässt die Fig. 1 erkennen, dass die Kappen
4, 5 von Zuström- und Abströmkanälen 11, 12 in Rohren 13,
14 axial durchsetzt sind, welche der Zuführung und Abfüh
rung eines zweiten Tauschermediums 15 dienen. Die Rohre
13, 14 sind gegenüber der Verteilerkammer 6 und der Sam
melkammer 8 abgedichtet.
Zwischen der Verteilerkammer 6 und der Sammelkammer 8 er
strecken sich zwei durch mit radialem Abstand zueinander
gewickelte Bänder 16, 17 aus Stahlblech gebildete Spi
ralkanäle 18, 19 mit jeweils mehreren Windungen. Die Bän
der 16, 17 bestehen aus austenitischem Material.
Ein erster Spiralkanal 18 ist am radial inneren Ende 20
verschlossen und mündet am radial äußeren Ende 21 in das
Gehäuse 2. Er begrenzt mit seiner inneren Windung 22 zwei
koaxial zueinander ausgerichtete Zentralkanäle 23, 24,
die in der vertikalen Mittelquerebene MQE des Spiralwär
metauschers 1 durch eine Trennwand 25 aus Kunststoff ge
geneinander und an den einander abgewandten Stirnseiten
durch Endscheiben 26 gegenüber der Verteilerkammer 6 bzw.
der Sammelkammer 8 mediendicht abgeschlossen sind. Sie
stehen jedoch medienleitend mit dem Zuströmkanal 11 bzw.
mit dem Abströmkanal 12 in Verbindung.
Der am radial inneren Ende 20 verschlossene und am radial
äußeren Ende 21 offene erste Spiralkanal 18 ist an seinen
Stirnseiten 27 offen und steht dadurch mediumleitend
einerseits mit der Verteilerkammer 6 und andererseits mit
der Sammelkammer 8 in Verbindung. Dadurch kann das erste
Tauschermedium 7 im wesentlichen parallel zur Längsachse
28 des Gehäuses 2 aus der Verteilerkammer 6 über den er
sten Spiralkanal 18 in die Sammelkammer 8 gelangen.
Die lichte radiale Weite 29 des ersten Spiralkanals 18
kann durch aus einem Band 16 oder 17 geprägte Wulste 30
gebildet sein (Fig. 2). Diese Wulste 30 können
nockenförmig oder linienförmig aus dem Band 16 oder 17
geprägt sein. Desweiteren kann die lichte radiale Weite
29 gemäß Fig. 3 auch durch sich in Längsrichtung des er
sten Spiralkanals 18 erstreckende Drähte 31, 32 gebildet
sein, die einen geradlinigen Verlauf (Draht 31) oder
einen Wellen- bzw. zick-zackförmigen Verlauf (Draht 32)
haben. Die Drähte 31, 32 sind an den Stirnseiten 27 des
ersten Spiralkanals 18 durch Schweißung festgelegt.
Der zweite Spiralkanal 19 ist in der Mittelquerebene MQE
des Gehäuses 2 durch einen Kunststoffschlauch 33 in zwei
Längenabschnitte 34, 35 quasi mediendicht getrennt (Fig.
1). Der mit dem Zuströmkanal 11 verbundene zuströmseitige
Zentralkanal 23 steht mit dem radial inneren Ende 36 des
Längenabschnitts 34 in Verbindung, während das radial in
nere Ende 36 des anderen Längenabschnitts 35 mit dem Zen
tralkanal 24 mediumleitend in Verbindung steht, der an
den Abströmkanal 12 angeschlossen ist. Im Bereich der
äußeren Windung 37 sind beide Längenabschnitte 34, 35 des
zweiten Spiralkanals 19 medienleitend miteinander verbun
den. Dies ist in der Fig. 1 mit der wendelförmigen
Pfeillinie PFL für das zweite Tauschermedium 15 veran
schaulicht.
Die lichte radiale Weite 38 des zweiten Spiralkanals 19
wird durch mehrere im Abstand A nebeneinander angeord
nete, sich in Wickelrichtung und über die Wickellänge er
streckende Abstandselemente 39 bestimmt. Zugleich werden
durch die Abstandselemente 39 parallel nebeneinander sich
erstreckende spiralförmige Strömungskanäle gebildet.
In den Fig. 1 und 3 sind die Abstandselemente 39 als
kreisrunde Drähte veranschaulicht, die sich jeweils in
Querebenen QE parallel zur Mittelquerebene MQE er
strecken.
Die Fig. 3 zeigt ferner eine Ausführungsform, bei wel
cher die Abstandselemente 39a durch wellenförmig verlau
fende Drähte gebildet sind.
Eine dritte Ausführungsform ist in der Fig. 7 darge
stellt. Danach sind die Abstandselemente 39b streifenar
tig ausgebildet. Sie besitzen durch Torsion mehrere je
weils um 90° zueinander verdrehte Längenabschnitte 40.
Die Breite B der Abstandselemente 39b entspricht der
lichten radialen Weite 38 des zweiten Spiralkanals 19.
Eine vierte Ausführungsform zeigt die Fig. 8. Danach
sind die Abstandselemente 39c durch Drähte gebildet, die
bereichsweise Abplattungen 41 aufweisen. Aus diesen Ab
plattungen 41 können paarweise V-förmig einander zugeord
nete deltaförmige Flügel 42 herausgeformt sein. Die lan
gen Kanten 43 der Flügel 42 steigen in Strömungsrichtung
des zweiten Tauschermediums 15 an.
In der Fig. 9 ist eine Ausführungsform von Abstandsele
menten 39d veranschaulicht, bei welcher diese zunächst
wieder streifenartig mit quer herausgeformten paarweise
V-förmig einander zugeordneten deltaförmigen Flügeln 44
gestaltet sind. Diese Flügel 44 sind aus dreieckigen Ver
breiterungen 45 der Streifen 46 gestanzt und abgebogen.
Auch hierbei steigen die Längskanten 47 der Flügel 44 in
Strömungsrichtung des zweiten Tauschermediums 15 an.
Die Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform eines Abstands
elements 39e in Form eines gewendelten Drahts, bei wel
chem die Windungen 57 schräg gestellt sind. Aufgrund die
ser Schrägstellung kann sich das Abstandselement 39e ge
mäß Fig. 11 verschiedenen lichten radialen Weiten 38 des
zweiten Spiralkanals 19 anpassen.
Die Abstandselemente 39, 39a-e können in den zweiten Spi
ralkanal 19 beim Wickeln lose eingelegt und nur an den
Enden verschweißt sein. Vorstellbar ist es aber auch,
dass die Abstandselemente 39, 39a-e durch Punktschweißun
gen an mindestens einem Band 16 oder 17 festgelegt sind.
In der Fig. 4 ist eine Lagefixierung der Abstandsele
mente 39 veranschaulicht, bei welcher diese durch an min
destens einem Band 16 festgelegte bügelförmig konfigu
rierte Querdrähte 48 zum Band 16 relativ verlagerbar ge
halten sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen aus ihrer Längserstreckung
heraus gewölbte Querstreifen 58, die sich gegen Abplat
tungen 56 der Abstandselemente 39 oder 39a legen.
Das radial innere Ende 20 des ersten Spiralkanals 18 so
wie das radial äußere Ende 49 des zweiten Spiralkanals 19
sind durch mit den Bandendkanten verschweißte Drähte 50
verschlossen (Fig. 2). Die einander abgewandten Stirn
seiten 51 der Längenabschnitte 34, 35 des zweiten Spiral
kanals 19 sind durch mit den Randkanten der Bänder 16, 17
verschweißte Drähte 52 verschlossen (Fig. 1 und 3).
Diese Drähte 52 sind dann mit den Endscheiben 26 ver
schweißt, welche zwischen die die Zuström- und Ab
strömkanäle 11, 12 bildenden Rohre 13, 14 und die radial
innere Windung 22 des ersten Spiralkanals 18 eingesetzt
sind. Zu diesem Zweck weisen die Endscheiben 26 in das
radial innere Ende 36 des zweiten Spiralkanals 19 fas
sende Zungen 53 auf.
Wie die Fig. 3 ferner erkennen lässt, besitzt auch die
mittlere Trennwand 25 zwischen den beiden Zentralkanälen
23, 24 in das radial innere Ende 36 des zweiten Spiralka
nals 19 fassende Zungen 54, die mit dem Kunststoff
schlauch 33 dicht verbunden sind. Die Trennwand 25 ist
umfangsseitig gegen die innere Windung 22 des ersten Spi
ralkanals 18 durch eine Dichtung 55 abgedichtet (Fig.
1).
1
- Spiralwärmetauscher
2
- Gehäuse v.
1
3
- Zentralbereich v.
2
4
- Kappe v.
2
5
- Kappe v.
2
6
- Verteilerkammer
7
- erstes Tauschermedium
8
- Sammelkammer
9
- Stutzen an
4
10
- Stutzen an
5
11
- Zuströmkanal in
13
12
- Zuströmkanal in
14
13
- Rohr
14
- Rohr
15
- zweites Tauschermedium
16
- Band
17
- Band
18
- erster Spiralkanal
19
- zweiter Spiralkanal
20
- radial inneres Ende v.
18
21
- radial äußeres Ende v.
18
22
- innere Windung v.
18
23
- Zentralkanal
24
- Zentralkanal
25
- Trennwand
26
- Endscheiben v.
23
,
24
27
- Stirnseiten v.
18
28
- Längsachse v.
2
29
- lichte radiale Weite v.
18
30
- Wulste
31
- Drähte
32
- Drähte
33
- Kunststoffschlauch
34
- Längenabschnitt v.
19
35
- Längenabschnitt v.
19
36
- radial inneres Ende v.
19
37
- äußere Windung v.
19
38
- lichte radiale Weite v.
19
39
- Abstandselemente
39
a- Abstandselemente
39
b- Abstandselemente
39
c- Abstandselemente
39
d- Abstandselemente
39
e- Abstandselemente
40
- Längenabschnitte v.
39
b
41
- Abplattungen
42
- Flügel aus
41
43
- lange Kanten v.
42
44
- Flügel
45
- Verbreiterungen v.
46
46
- Streifen
47
- Längskanten v.
44
48
- Querdrähte
48
a- Querdrähte
49
- radial äußeres Ende v.
19
50
- Drähte f.
20
u.
49
51
- Stirnseiten v.
19
52
- Drähte an
51
53
- Zungen an
26
54
- Zungen an
25
55
- Dichtung an
25
56
- Abplattungen an
39
57
- Windungen v.
39
e
58
- Querstreifen
A- Abstand v.
A- Abstand v.
39
B- Breite v.
39
b
MQE- Mittelquerebene
PFL- Pfeillinie
QE- Querebenen
MQE- Mittelquerebene
PFL- Pfeillinie
QE- Querebenen
Claims (17)
1. Spiralwärmetauscher, der innerhalb eines langge
streckten Gehäuses (2) zwischen endseitigen Vertei
ler- und Sammelkammern (6, 8) für ein erstes Tau
schermedium (7) zwei durch mit radialem Abstand zu
einander gewickelte Bänder (16, 17) gebildete Spi
ralkanäle (18, 19) mit jeweils mehreren Windungen
aufweist, von denen ein am radial inneren Ende (20)
verschlossener und am radial äußeren Ende (21) in das
Innere des Gehäuses (2) mündender, mit seiner inneren
Windung (22) zwei koaxial zueinander ausgerichtete
Zentralkanäle (23, 24) formender erster Spiralkanal
(18) an seinen Stirnseiten (27) einerseits mit der
Verteilerkammer (6) und andererseits mit der Sammel
kammer (8) mediumleitend verbunden ist, während der
zweite Spiralkanal (19) in der Mittelquerebene (MQE)
des Gehäuses (2) in zwei hintereinander liegende Län
genabschnitte (34, 35) mediendicht getrennt ist, die
an ihren einander abgewandten Stirnseiten (51) gegen
über der Verteilerkammer (6) bzw. der Sammelkammer
(8) verschlossen und an ihren radial inneren Enden
(36) mit den beiden an Zuström- und Abströmkanäle
(11, 12) für ein zweites Tauschermedium (15) ange
schlossenen Zentralkanälen (23, 24) sowie an ihren
radial äußeren Enden (37) untereinander mediumleitend
verbunden sind, dadurch gekenn
zeichnet, dass die lichte radiale Weite (29)
des ersten Spiralkanals (18) durch aus mindestens
einem Band (16, 17) geprägte Wulste (30) oder durch
quer zur Wickelrichtung verlaufende Drähte (31, 32)
und die lichte radiale Weite (38) des zweiten Spiral
kanals (19) in beiden Längenabschnitten (34, 35)
durch mehrere im Abstand (A) nebeneinander angeord
nete, sich in Wickelrichtung über die Wickellänge er
streckende Abstandselemente (39, 39a-e) bestimmt ist.
2. Spiralwärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Wulste (30)
nockenförmig aus einem Band (16, 17) geprägt sind.
3. Spiralwärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Wulste (30) li
nienförmig aus einem Band (16, 17) geprägt sind und
sich quer zur Wickelrichtung erstrecken.
4. Spiralwärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Drähte (31, 32)
sich geradlinig durch den ersten Spiralkanal (18) er
strecken oder einen Wellen- bzw. zick-zack-förmigen
Verlauf aufweisen.
5. Spiralwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Abstandselemente (39, 39a) aus geraden, wellen- oder
zick-zack-förmigen Drähten gebildet sind.
6. Spiralwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Abstandselemente (39e) aus wendelförmigen Drähten be
stehen, deren Windungen (57) schräg gestellt sind.
7. Spiralwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Abstandselemente (39b) streifenartig ausgebildet sind
und mehrere um jeweils 90° zueinander verdrehte Län
genabschnitte (40) aufweisen.
8. Spiralwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Abstandselemente (39c) durch Drähte gebildet sind,
die bereichsweise Abplattungen (41) aufweisen.
9. Spiralwärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, dass aus den Abplattun
gen (41) paarweise V-förmig zueinander angeordnete
deltaförmige Flügel (42) herausgeformt sind.
10. Spiralwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Abstandselemente (39d) streifenartig mit quer heraus
geformten, paarweise V-förmig einander zugeordneten
deltaförmigen Flügeln (44) gestaltet sind.
11. Spiralwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass
die Abstandselemente (39, 39a-e) durch Punkt
schweißungen an mindestens einem Band (16, 17) fest
gelegt sind.
12. Spiralwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass
die Abstandselemente (39, 39a-e) durch an mindestens
einem Band (16, 17) festgelegte Querdrähte (48) oder
Querstreifen (58) zum Band (16, 17) relativ verlager
bar gehalten sind.
13. Spiralwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass
das radial innere Ende (20) des ersten Spiralkanals
(18) sowie das radial äußere Ende (49) des zweiten
Spiralkanals (19) durch mit den Bandendkanten ver
schweißte Drähte (50) verschlossen sind.
14. Spiralwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass
die einander abgewandten Stirnseiten (51) der Längen
abschnitte (34, 35) des zweiten Spiralkanals (19)
durch mit den Randkanten der Bänder (16, 17) ver
schweißte Drähte (52) verschlossen sind.
15. Spiralwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zentralkanäle (23, 24) durch eine in der Mittel
querebene (MQE) liegende Trennwand (25) voneinander
abgeschottet sind.
16. Spiralwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass
die Längenabschnitte (34, 35) des zweiten Spiralka
nals (19) durch einen sich in der Mittelquerebene
(MQE) erstreckenden Kunststoffschlauch (33) voneinan
der mediendicht getrennt sind.
17. Spiralwärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zuström- und Abströmkanäle (11, 12) in die Ver
teilerkammer (6) und die Sammelkammer (8) in Längs
richtung durchsetzenden Rohren (13, 14) ausgebildet
sind, welche gegenüber der radial inneren Windung
(22) des ersten Spiralkanals (18) durch einge
schweißte Endscheiben (26) distanziert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110185 DE19810185C1 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Spiralwärmetauscher |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998110185 DE19810185C1 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Spiralwärmetauscher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19810185C1 true DE19810185C1 (de) | 1999-10-21 |
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ID=7860297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998110185 Expired - Fee Related DE19810185C1 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Spiralwärmetauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19810185C1 (de) |
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-
1998
- 1998-03-10 DE DE1998110185 patent/DE19810185C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEA RENZMANN & GRUENEWALD GMBH, 55569 MONZINGE, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |