DE19810119C2 - Wickelhülse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wickelhülse.
Derartige Wickelhülsen dienen zur Aufnahme von
bahnenförmigem Material, beispielsweise Folien. In der
Vergangenheit wurden Wickelhülsen aus Pappe eingesetzt.
Diese wurden später durch Hülsen aus Kunststoffmaterial
ersetzt. Ein wesentlicher Vorteil der Kunststoff-Wickel
hülsen ist ihre größere mechanische Stabilität und ihre
Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit. Außerdem besitzen
Kunststoff-Wickelhülsen eine deutlich glattere
Oberfläche. Eine glatte Oberfläche ist insbesondere dann
wichtig, wenn sehr dünne bahnenförmige Materialien, bei
spielsweise Polyesterfolien oder Polypropylenfolien,
aufgewickelt werden sollen.
Schon kleinste Oberflächen-Rauhigkeiten würden nämlich
dazu führen, daß die Folien nicht mehr exakt plan aufge
wickelt werden könnten oder die empfindliche Folie be
schädigt wird.
Das Wickelgut wird unter Zug auf die Wickelhülsen aufge
wickelt. Dabei entsteht ein zum Teil hoher Druck auf die
Wickelhülsen. Dieser kann so groß werden, daß auch die
hohe mechanische Festigkeit der Kunststoff-Hülsen nicht
ausreicht. Dies kann dazu führen, daß das Kunststoff
material anfängt zu "fließen", so daß die Hülsen dünner
und länger werden.
Da die genannten Wickelhülsen mehrfach verwendet werden,
besteht insofern ein dringender Bedarf, Wickelhülsen zur
Verfügung zu stellen, die auch extremen mechanischen Be
lastungen standhalten.
Diese, anhand von Wickelhülsen dargestellte Problematik
besteht auch bei anderen Kunststoff-Formteilen. Insoweit
ist der Erfindungsgedanke nicht auf die genannten Wickel
hülsen beschränkt.
DE 31 21 241 C2 zeigt ein Verfahren zum Herstellen eines
Rohres aus einem thermoplastischen Harz, bei dem ein
Innenrohr stranggepreßt, anschließend mit axial und
schraubenförmig verlaufenden Fasern abgedeckt und schließ
lich eine äußere Schicht aus thermoplastischen Harz in
einem Extruder aufgebracht wird.
Zum Stand der Technik gehören auch faserverstärkte Kunst
stoffe, die beispielsweise nach dem sogenannten Filament
Winding Verfahren verarbeitet werden.
Dabei wird zum Beispiel ein Werkzeug mit kunststoffum
mantelten Glasfasern umwickelt. Der Kunststoffmantel wird
beim Aufbringen der Fasern oder Faserbündel an- oder auf
geschmolzen. Auf diese Weise entsteht nach anschließendem
Erhärten des Kunststoffmaterials ein monolithischer
Körper, in dem in dichter Folge die Fasern oder Faser
bündel verlaufen.
Derartige Formteile weisen eine sehr hohe Festigkeit auf,
besitzen jedoch den Nachteil einer hohen Oberflächen
rauhigkeit.
Bezüglich ihrer Festigkeit wären sie zwar grundsätzlich
zur Verwendung als Wickelhülsen geeignet; die hohe
Oberflächenrauhigkeit läßt eine solche Verwendung
allerdings nicht zu. Grundsätzlich wäre es zwar möglich,
derartige Formteile anschließend oberflächlich zu
bearbeiten (abzuschleifen). Ein solcher zusätzlicher
Verfahrensschritt ist jedoch aufwendig und teuer.
Außerdem werden die Fasern "freigelegt".
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich die
gewünschte Oberflächenglattheit auch auf ganz anderem,
sehr viel einfacherem Wege herstellen läßt, und zwar da
durch, daß die genannten faserverstärkten Kunststoff-
Formteile in einer Spritzgußmaschine anschließend
umspritzt werden.
Mit der Erfindung soll eine einfach herzustellende
Wickelhülse geschaffen werden, die bei optimierter
Festigkeit eine möglichst glatte Oberfläche für das
Wickelgut aufweist.
Danach betrifft die Erfindung in ihrer allgemeinsten Aus
führungsform eine Wickelhülse aus mindestens zwei Schich
ten, wobei eine erste, innere Schicht aus einem faserver
stärkten Kunststoff besteht und im Wickelverfahren
erzeugt wurde, wobei kunststoffummantelte Fasern unter
Erwärmung der Fasern unter Zugabe von Kunststoff in vis
koser Form um ein Werkzeug gewickelt werden, so dass nach
dem Erhärten eine monolithische Schicht vorliegt, und
eine zweite äußere Schicht aus einem Kunststoff besteht,
der durch Umspritzen der ersten Schicht in einer Spritz
gußmaschine auf die erste Schicht aufgebracht wurde.
Eine solche Wickelhülse hat folgende Vorteile:
Eine Schicht, beispielsweise die innere Schicht, besteht aus dem genannten faserverstärkten Kunststoff. Sie besitzt eine sehr hohe Druck- und Zugfestigkeit. Sie wird von einer äußeren, reinen Kunststoffschicht abgedeckt, die mit der ersten Schicht einen Verbundkörper bildet und gleichzeitig - aufgrund der Spritztechnik - eine extrem glatte äußere Oberfläche aufweist. Entsprechend erfüllt das Verbundbauteil sowohl die Anforderungen an eine hohe Festigkeit, als auch an eine hohe Planizität der Oberfläche.
Eine Schicht, beispielsweise die innere Schicht, besteht aus dem genannten faserverstärkten Kunststoff. Sie besitzt eine sehr hohe Druck- und Zugfestigkeit. Sie wird von einer äußeren, reinen Kunststoffschicht abgedeckt, die mit der ersten Schicht einen Verbundkörper bildet und gleichzeitig - aufgrund der Spritztechnik - eine extrem glatte äußere Oberfläche aufweist. Entsprechend erfüllt das Verbundbauteil sowohl die Anforderungen an eine hohe Festigkeit, als auch an eine hohe Planizität der Oberfläche.
Darüber hinaus ist die Herstellung eines solchen Kunst
stoff-Verbundbauteils relativ einfach, da die Schicht aus
dem faserverstärkten Kunststoff als Zwischenprodukt in
das Formwerkzeug der Spritzgußmaschine eingesetzt werden
kann und die Spritzgußmaschine danach ohne weitere Maß
nahmen auf konventionelle Weise arbeiten kann.
Wie ausgeführt umfassen alle Schichten als Matrixmaterial
Kunststoffmaterialien.
Werden für die einzelnen Schichten identische Kunststoffe
ausgewählt, so hat dies verschiedene Vorteile:
Es entsteht insgesamt ein monolithisches Verbundbauteil, bei dem die einzelnen Schichten materialschlüssig mitein ander verbunden sind. Ein solches Verbundbauteil läßt sich entsprechend leicht recyceln. Die in mindestens einer Schicht enthaltenen Faseranteile können beim Recyceln zerkleinert werden und stören bei der anschließenden Wiederverwendung nicht; im Gegenteil: sie können die Funktion zusätzlicher Armierungsfasern über nehmen.
Es entsteht insgesamt ein monolithisches Verbundbauteil, bei dem die einzelnen Schichten materialschlüssig mitein ander verbunden sind. Ein solches Verbundbauteil läßt sich entsprechend leicht recyceln. Die in mindestens einer Schicht enthaltenen Faseranteile können beim Recyceln zerkleinert werden und stören bei der anschließenden Wiederverwendung nicht; im Gegenteil: sie können die Funktion zusätzlicher Armierungsfasern über nehmen.
Als Kunststoffmaterialien eignen sich beispielsweise
Polyamid (PA), Polypropylen (PP), Styrol-Acryl-Nitril
(SAN) oder Acryl-Butadien-Copolymere mit Polystyrol
(ABS).
Das Spritzgießverfahren ist grundsätzlich auf fast alle
Kunststoffe, auch auf hitzehärtbare oder vernetzende
sowie schäumende Kunststoffe anwendbar. Nach einer Aus
führungsform ist vorgesehen, die äußere Schicht aus einem
thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise Poly
propylen, zu bilden. Auch insoweit unterliegt die
Erfindung jedoch keinen Beschränkungen.
Als Fasermaterialien für die faserverstärkte (erste)
Schicht eignen sich beispielsweise Glasfasern, Kohle
fasern oder Aramidfasern, einzeln oder in Kombination.
Dabei können sowohl einzelne Fasern als auch Faserbündel
(Faserstränge, sogenannte rovings) eingesetzt werden, und
zwar sowohl als solche als auch kunststoffummantelt, wie
nachstehend noch näher beschrieben wird.
Die Fasern (Faserbündel) können unmittelbar nebenein
ander, kreuzweise oder auf sonstige Art und Weise konfek
tioniert werden. Eine entsprechende Auswahl hängt von der
konkreten geometrischen Form des herzustellenden Kunst
stoff-Verbundbauteils sowie Art und Anordnung der im
besonderen belasteten Zug- und Druckzonen ab.
Üblicherweise werden die Faserbündel eine Dicke bis 1 mm
und eine Breite bis 5 mm aufweisen beziehungsweise einen
Durchmesser bis 2 mm besitzen.
Wie ausgeführt dienen derartig ausgebildete Wickelhülsen
zum Aufwickeln bahnenförmiger Materialien. Derartige
Wickelhülsen besitzen beispielsweise einen Durchmesser
zwischen 100 und 150 mm und eine Wandstärke zwischen 5
und 20 mm. Die Länge der Wickelhülsen kann bis zu 2 m
betragen. Bei zwei Schichten beträgt deren Dickenverhält
nis beispielsweise 10 : 1 bis 1 : 10, wobei Werte zwischen
4 : 1 und 1 : 4 die Pegel bilden werden.
Eine als Kunststoff-Verbundbauteil der vorgenannten Art
hergestellte Wickelhülse erfüllt alle heute gestellten
Anforderungen hinsichtlich Festigkeit, Wiederverwertbar
keit, Oberflächenglattheit und Recycelbarkeit. Durch die
genannte Herstellungstechnik sind auch die Kosten der
Herstellung gegenüber ähnlichen Bauteilen zum Beispiel
auf Phenolharzbasis deutlich reduziert.
Konkret läßt sich das Verbundbauteil beispielsweise wie
folgt herstellen:
- - Zunächst wird eine erste Schicht in Form eines faser
verstärkten Kunststoff-Formteils durch Umwickeln eines
Werkzeuges oder Grundkörpers mit Fasern erstellt, und
zwar unter gleichzeitiger Verbindung mit einem viskosen
Kunststoffmaterial, welches anschließend erhärtet.
Dabei kommt es gleichzeitig zu einer Integration der Fasern in die Kunststoffmatrix. - - Dieses Kunststoff-Formteil (erste Schicht) wird anschließend (nach Erhärten) in ein Formwerkzeug einer Spritzgußmaschine eingelegt.
- - Es wird in einem dritten Verfahrensschritt mit einem Kunststoff unter Ausbildung einer weiteren (zweiten) äußeren Schicht im Formwerkzeug umspritzt.
- - Danach kann das fertige Verbundbauteil entnommen werden.
Die Erstellung des faserverstärkten Kunststoff-Formteils
kann wiederum auf verschiedene Art und Weise erfolgen.
Nach einer ersten Ausführungsform wird das Werkzeug mit
mindestens einem kunststoffummantelten Faserbündel um
wickelt und der Kunststoffmantel wird gleichzeitig soweit
erwärmt, daß er anschmilzt oder aufschmilzt, um so einen
monolithischen Körper (nach anschließender Erhärtung)
auszubilden.
Nach einer alternativen Verfahrenstechnik ist vorgesehen,
daß das Werkzeug oder der Grundkörper mit mindestens
einem Faserbündel umwickelt wird, und zwar unter
gleichzeitiger Zugabe eines Kunststoffes in viskoser
Form, der sich entsprechend auf und zwischen die
Faserbündel legt und so die gewünschte Kunststoff-Matrix
nach Erhärten ausbildet, in der die Fasern dann
eingebettet fixiert sind.
Es wäre auch möglich, die Kunststoffasern vor dem
Ummanteln durch ein viskoses Kunststoff- oder Harzbad zu
führen und auf diese Weise mit einer viskosen Deckschicht
zu belegen.
In Vorversuchen wurde festgestellt, daß die Druckfestig
keit einer auf erfindungsgemäße Art und Weise hergestell
ten Wickelrolle um den Faktor 2 bis 4 größer ist als die
Druckfestigkeit einer vergleichbaren, ausschließlich im
Spritzgußverfahren hergestellten Wickelrolle aus dem
selben Kunststoffmaterial.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merk
malen der Unteransprüche.
In der nachfolgenden Figurenbeschreibung ist ein Schnitt
durch eine erfindungsgemäße Wickelrolle dargestellt.
Aus der Figur läßt sich entnehmen, daß die Wickelhülse,
die insgesamt das Bezugszeichen 10 trägt und aus zwei
Schichten 12, 14 aufgebaut ist.
Die innere Schicht 12 besteht aus einem im Filament-
Winding-Verfahren hergestellten Polypropylen mit inte
grierten Glasfaserbündeln 12g (schematisch gestrichelt
dargestellt). Die Schicht 12 ist in einer
Spritzgußmaschine anschließend mit der Schicht 14 aus
reinem Polypropylen umspritzt worden. Beide Schichten 12,
14 sind materialschlüssig miteinander verbunden. Die
integrale Verbindung der Schichten 12, 14 ist dadurch
zusätzlich gefördert, daß die Schicht 12 als solche eine
relativ rauhe Oberfläche aufweist (durch die wellenartige
Verbindungslinie 16 dargestellt), wodurch eine besonders
gute Haftung beider Schichten im Spritzguß gewährleistet
wird.
Die äußere Schicht 14 besitzt eine extrem glatte Ober
fläche 14o. Insgesamt weist die Wickelhülse eine sehr
hohe Druck- und Zugfestigkeit auf, so daß sie einerseits
auch sehr empfindliche, dünne Bahnenmaterialien aufnehmen
kann und andererseits eine so hohe Festigkeit aufweist,
daß auch unter großer Zug- und Druckbelastung keine
Verformung der Wickelhülse 10 stattfindet.
Claims (10)
1. Wickelhülse, gebildet aus mindestens zwei Schichten
(12, 14), wobei eine erste, innere Schicht (12) aus
einem faserverstärkten Kunststoff besteht und im
Wickelverfahren erzeugt wurde, wobei
kunststoffummantelte Fasern unter Erwärmung der
Fasern unter Zugabe von Kunststoff in viskoser Form
um ein Werkzeug gewickelt werden, so dass nach dem
Erhärten eine monolithische Schicht vorliegt und eine
zweite äußere Schicht (14) aus einem Kunststoff
besteht, der durch Umspritzen der ersten Schicht (12)
in einer Spritzgußmaschine auf die erste Schicht (12)
aufgebracht wurde.
2. Wickelhülse nach Anspruch 1, bei dem die Kunst
stoffmaterialien der Schichten (12, 14) identisch
sind.
3. Wickelhülse nach Anspruch 1, bei dem der Kunststoff
mindestens einer Schicht (12, 14) aus einem Polyamid,
Polypropylen, Styrol-Acryl-Nitril oder Acryl-
Butadien-Copolymer mit Polystyrol besteht.
4. Wickelhülse nach Anspruch 1, bei dem die äußere
Schicht (14) aus einem thermoplastischen Kunststoff
besteht.
5. Wickelhülse nach Anspruch 1, bei dem die Fasern der
ersten Schicht (12) aus Glasfasern, Kohlefasern oder
Aramidfasern, einzeln oder in Kombination bestehen.
6. Wickelhülse nach Anspruch 1, bei dem die Fasern der
ersten Schicht aus Faserbündeln bestehen.
7. Wickelhülse nach Anspruch 6, bei dem die Faserbündel
eine Dicke bis 1 mm und eine Breite bis 5 mm oder
einen mittleren Durchmesser bis 2 mm aufweisen.
8. Wickelhülse nach Anspruch 1, bei dem die Schichten
materialschlüssig miteinander verbunden sind.
9. Wickelhülse nach Anspruch 1, bei dem das Dicken
verhältnis zweier Schichten (12, 14) 1 : 10 bis 10 : 1
beträgt.
10. Wickelhülse nach Anspruch 1, bei dem das Dicken
verhältnis zweier Schichten (12, 14) 1 : 4 bis 4 : 1
beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998110119 DE19810119C2 (de) | 1998-03-09 | 1998-03-09 | Wickelhülse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110119 DE19810119C2 (de) | 1998-03-09 | 1998-03-09 | Wickelhülse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19810119A1 DE19810119A1 (de) | 1999-09-16 |
DE19810119C2 true DE19810119C2 (de) | 2003-04-03 |
Family
ID=7860257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998110119 Expired - Fee Related DE19810119C2 (de) | 1998-03-09 | 1998-03-09 | Wickelhülse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19810119C2 (de) |
Families Citing this family (6)
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DE19947159A1 (de) * | 1999-10-01 | 2001-04-12 | Klaus Burk Gmbh Ing | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Wickelhülse zur Aufnahme von bahnförmigem Gut |
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CN105129528A (zh) * | 2015-06-17 | 2015-12-09 | 旌德县成宇纸管厂 | 一种防潮耐腐蚀纸管 |
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1998
- 1998-03-09 DE DE1998110119 patent/DE19810119C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE19810119A1 (de) | 1999-09-16 |
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Effective date: 20121002 |