DE19809839A1 - Metallgekapselte, gasisolierte Schaltanlage mit gasgefüllten Behältern - Google Patents
Metallgekapselte, gasisolierte Schaltanlage mit gasgefüllten BehälternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft metallgekapselte, gasisolierte Schalt
anlagen, insbesondere Schaltanlagen der Mittelspannungstech
nik, mit in gasgefüllten Behältern gemeinsam angeordneten
Dreistellungsschaltern und mit Leistungsschaltern, insbeson
dere mit Vakuum-Leistungsschaltern, wobei die Behälter Durch
führungen zur Verbindung der Dreistellungsschalter mit außer
halb der Behälter angeordneten Sammelschienen und Durchfüh
rungen zur Verbindung der Leistungsschalter mit außerhalb der
Behälter angeordneten Kabelanschlüssen der Schaltanlagen auf
weisen.
Schaltanlagen der eingangs definierten Art sind u. a. durch
die DE 44 45 061 A1 bekannt geworden. In dem gasgefüllten Be
hälter sind der Dreistellungsschalter und die Leistungsschal
ter, die hier als Vakuumschütze ausgeführt sind, gemeinsam
untergebracht.
Die Verbindungen der in den Behältern liegenden Dreistel
lungsschalter mit den vollständig außerhalb der Behälter an
geordneten Sammelschienen erfolgt über sogenannte Durchfüh
rungen, die den Behälter im oberen Bereich gasdicht durch
dringen. Für die ebenfalls von außen zugeführten Kabelan
schlüsse sind weitere Durchführungen im unteren Bereich der
Behälter vorhanden, während Kabelsteckeranschlüsse über
frontseitige gasdichte Durchführungen zugänglich sind.
Dabei trägt jeder der Behälter in der Regel mindestens sechs
gasdicht eingeschweißte Durchführungen, auf die sich die Ka
belsteckeranschlüsse beispielsweise über Außenkonussysteme
direkt aufstecken lassen. An die Kabelsteckeranschlüsse kön
nen dann je nach Bedarf auch Überspannungsableiter oder Ka
belprüfgeräte angeschlossen werden.
Die Behälter dieser Anlagen sind also hermetisch verschweißt
und dementsprechend ohne Dichtungen metallisch verschlossen.
Bei verschweißten Schaltanlagen dieser Art sind sehr hohe An
forderungen an die Konstruktion und die fertigungsbegleitende
Qualitätskontrolle gestellt, da auftretende Fehler sowohl in
der Phase der Endprüfungen als auch später im laufenden Be
trieb sehr aufwendige Instandsetzungsarbeiten erfordern bzw.
in schwerwiegenden Fällen den kompletten Ersatz eines oder
mehrerer Schaltfelder einer Schaltanlage nach sich ziehen
können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, das
Konzept dieser metallgekapselten, gasisolierten Schaltanla
gen hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung erheblich zu
verbessern und darüber hinaus insbesondere auch die Handha
bungen bei auftretenden Fehlern zu vereinfachen ohne jedoch
die sehr vorteilhaften Eigenarten dieser Schaltanlagen hin
sichtlich ihrer Lebensdauer und ihren hohen Betriebszuverläs
sigkeit einzuschränken.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale
- 1.1 die Schaltanlagen sind durch modularstrukturierte Schaltfelder realisiert,
- 1.2 die modularstrukturierten Schaltfelder weisen jeweils einen die Dreistellungsschalter und die Sammelschienen gemeinsam aufnehmenden, hermetisch abgeschlossenen er sten Schalterraum und einen die Leistungsschalter auf nehmenden, hermetisch abgeschlossenen zweiten Schalter raum auf,
- 1.3 in den Schaltfeldern sind die Dreistellungsschalter mit einer Schubstange gesteuert nebeneinander und die Lei stungsschalter hintereinander angeordnet,
- 1.4 der erste Schalterraum des Schaltfeldes ist nach außen hin durch eine druckmindernde und störlichtbogenfeste Feldabdeckung mit nach oben freien Luftaustritt be grenzt,
- 1.5 die Durchführungen sind durch gasdichte Modulkupplungs
einrichtungen oder durch gasdichte Kabeldurchführungen
realisiert, wobei
der erste und der zweite Schalterraum jeweils mit einer der Anzahl von Dreistellungsschaltern entsprechenden Zahl von Modulkupplungseinrichtungen verbunden sind und der zweite Schalterraum jeweils mit einer der Anzahl von Leistungsschaltern entsprechenden Zahl von Kabeldurch führungen ausgestattet ist,
erreicht.
Mit dem neuen, modularstrukturierten Schaltfeldern, in denen
die Dreistellungsschalter und die Sammelschienen im Bereich
ihrer elektrischen Verbindungen jeweils in einem ersten, her
metisch abgeschlossenen Schalterraum und die Leistungsschal
ter - von diesen Komponenten getrennt - in einem zweiten,
hermetisch abgeschlossenen, Schalterraum untergebracht sind,
lassen sich die Schaltanlagen in Funktionseinheiten fertigen
und warten, die insgesamt weniger komplex sind.
Unter hermetisch abgeschlossene Schalterräume sind in diesem
Zusammenhang vorzugsweise elektrisch verschweißte, dichtungs
lose Behälter zu verstehen.
Die Schalterräume werden dabei in besonders vorteilhafter
Weise mit Durchführungen versehen, die als gasdichte Modul
kupplungseinrichtungen die Montage und die Demontage dieser
Schaltanlagen praktisch ohne zusätzliche Aufwendungen im Zu
sammenhang mit den Isoliergasen ermöglichen. Dies trifft ins
besondere auch für das Auswechseln von einzelnen Komponenten
der Schaltanlagen, wie beispielsweise den Dreistellungsschal
tern oder den Leistungsschaltern, im Störungsfall zu, bei de
nen gegenüber den bekannten Schaltanlagen lediglich nur der
defekte Teil ausgewechselt wird. Der Einsatz einheitlicher
Modulkupplungseinrichtungen als gasdichtes Bindeglied zwi
schen den verschiedenen Schalterräumen ermöglicht den modu
larstrukturierten Aufbau der Schaltfelder in besonders einfa
cher Weise. Durch die im ersten Schalterraum nebeneinander
angeordneten Dreistellungsschalter, die in Drehebene ihrer
Kontakte parallel zur Frontseite des Schalterfeldes angeord
net sind und damit entsprechen geringes Einbauvolumen benöti
gen, lassen sich diese gemeinsam durch relativ einfacher
Steuerungsmechanismen mit eine Schubstange betätigen. Dem
gleichen Ziel dient auch die Hintereinanderanordnung der Lei
stungsschalter im zweiten Schalterraum.
Durch die den ersten Schalterraum nach oben begrenzende Feld
abdeckung und dem Druckentlastungskanal der Schaltfelder sind
trotz der kompakten Bauweise dieser Schaltanlagen die Sicher
heitsanforderungen für den Personenschutz erfüllt.
Geringfügig abgewandelte metallgekapselte, gasisolierte
Schaltanlagen sehen die Merkmale
- 2.1 die Schaltanlagen sind durch modularstrukturierte Schaltfelder realisiert,
- 2.2 die modularstrukturierten Schaltfelder weisen jeweils einen die Dreistellungsschalter und die Sammelschienen gemeinsam aufnehmenden, hermetisch abgeschlossenen er sten Schalterraum und einen die Leistungsschalter auf nehmenden, hermetisch abgeschlossenen zweiten Schalter raum auf,
- 2.3 in den Schaltfeldern sind die Dreistellungsschalter mit einer Schubstange gesteuert nebeneinander und die Lei stungsschalter hintereinander angeordnet,
- 2.4 der erste Schalterraum des Schaltfeldes ist nach außen hin durch eine druckmindernde und störlichtbogenfeste Feldabdeckung mit nach oben freien Luftaustritt be grenzt,
- 2.5 die Durchführungen sind durch gasdichte Modulkupplungs
einrichtungen oder durch gasdichte Kabeldurchführungen
realisiert, wobei
der erste und der zweite Schalterraum jeweils mit einer der Anzahl von Dreistellungsschaltern entsprechenden Zahl von Modulkupplungseinrichtungen verbunden sind und der zweite Schalterraum jeweils mit einer der Anzahl von Leistungsschaltern (LS) entsprechenden Zahl von Modul kupplungseinrichtungen ausgestattet ist, - 2.6 die Modulkupplungseinrichtungen des zweiten Schalterrau mes (sind mit einem dritten Schalterraum verbunden, der mit einer der Anzahl von Kabelanschlüssen entsprechenden Zahl von gasdichten Kabeldurchführungen ausgestattet,
vor.
Diese Schaltanlagen unterscheiden sich von den erstgenannten
im wesentlichen durch den zusätzlich vorgesehenen dritten
Schalterraum, in dem die Kabelanschlüsse - getrennt von den
Leistungsschaltern - untergebracht sind. Wie beim ersten
Schaltanlagentyp werden auch hier die Schalterräume, in die
sem Fall die zweiten und dritten Schalterräume, gasdicht mit
den Modulkupplungseinrichtungen verbunden, so daß sich die
eingangs erwähnten Vorteile verstärkt auf diese Schaltlagen
auswirken. Zu Meßzwecken können die Modulkupplungseinrichtun
gen außerhalb der Schalterräume leicht zugänglich mit ent
sprechenden Wandlereinrichtungen ausgestattet sein.
Gemäß vorteilhafter Ausgestaltungen dieser Erfindung können
die Kabeldurchführungen sowohl Innenkonusanschlüsse gemäß Pa
tentanspruch 3 als auch Außenkonusanschlüsse gemäß Patentan
spruch 4 enthalten.
Bei metallgekapselten, gasisolierten Schaltanlagen, deren
Schaltfelder funktionell zu sogenannten Längskupplungen zu
sammengeschaltet sind, sind gemäß einer weiteren, besonders
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Merkmale
- 5. die Schaltfelder einer Schaltanlage sind mit einer der Anzahl von Sammelschienen entsprechenden Zahl von, gas dichten Feldkupplungseinrichtungen verbunden,
- 5. die Feldkupplungseinrichtungen sind mit den Modulkupp lungseinrichtungen baugleich, vorgesehen.
Die Modulkupplungseinrichtungen gleicher Bauart ermöglichen
es in einfacher Weise ohne Aufwand die so modularstrukturier
ten Schaltfelder zu den verschiedenartigsten Schaltanlagenva
rianten zusammenzufügen.
Die Erfindung wird durch figürlich dargestellte, stark ver
einfachte Ausführungsbeispiele in zwei Figuren näher erläu
tert, wobei die
Fig. 1 in der rechten Frontansicht eine mögliche Ausgestal
tung einer Schaltanlage mit zwei getrennten Schalter
räumen zeigt, die, wie aus der links gezeigten Sei
tenansicht ersichtlich, als Schaltanlage mit einer
Längskupplung ausgeführt ist, während die
Fig. 2 eine modifizierte Schaltanlage mit drei voneinander
unabhängigen Schalträumen abbildet.
Die Fig. 1 stellt eine metallgekapselte, gasisolierte
Schaltanlage in der Front- und Seitenansicht dar, die das
Schaltfeld SF und ein weiteres Schaltfeld SFn zur Ausbildung
einer Anlagenvariante mit einer Längskupplung enthält. Im
Schaltfeld SF sind im oberen Bereich desselben der erste her
metisch abgeschlossene Schalterraum R1 mit den darin befind
lichen, mittels Schubstange SG steuerbaren Dreistellungs
schaltern DS . . . und den entsprechenden Sammelschienen SS . . .
sowie im unteren Bereich desselben der zweite, hermetisch ab
geschlossene Schalterraum R2 mit den darin befindlichen Lei
stungsschaltern LS, Kabeldurchführungen KD und Steckerbuchsen
SB vorgesehen. Weiterhin ist ersichtlich, daß der erste
Schalterraum R1 oben durch die störlichtbogenfeste Feldab
deckung SA begrenzt ist, die in Verbindung mit dem durch das
Schalfeld SF hindurchführenden Druckentlastungskanal DK in
einem Störfall die heizen Gase gezielt aus dem Schaltfeld SF
in Pfeilrichtung nach oben herausführt. Mit den Streckmetall
einsätzen SM innerhalb der Feldabdeckung SA ist angedeutet,
daß damit im Zusammenhang damit auch ein entsprechender Wär
meabbau erfolgt, so daß die Personensicherheit im Störfall
voll wirksam ist. Erkennbar sind darüber hinaus mehrere Mo
dulkupplungseinrichtungen, von denen zur besseren Übersicht
nur eine Modulkupplungseinrichtung mit MK bezeichnet ist, die
den ersten und den zweiten Schalterraum R1, R2 derart mitein
ander verbinden, daß zwischen den hermetisch abgeschlossenen
Schalterräumen R1, R2 sowohl im montierten als auch im demon
tierten Zustand des Schaltfeldes SF kein Gasaustausch zwi
schen diesen Schalterräumen R1, R2 wirksam werden kann. Mit
diesen Modulkupplungseinrichtungen MK ist sichergestellt, daß
dadurch sowohl bei der Montage als auch bei der Demontage im
Wartungsfall keine gasbedingten Zusatzaufwendungen mehr er
forderlich sind.
Die Modulkupplungseinrichten MK sind derart konzipiert, daß
sie bedarfsweise als Ringkernwandler ausgeführte Stromwandler
SW - wie angedeutet - aufnehmen können.
Links neben der Frontansicht des Schaltfeldes SF ist dasselbe
und ein zusätzliches weiteres Schaltfeld SFn in der Seitenan
sicht erkennbar, wie sie zur Realisierung einer Schaltanlage
mit einer Längskupplung vorgesehen sind. Neben den Verbindun
gen der beiden Schalterräume R1, R2 mit den Modulkupplungs
einrichtungen, von denen zur besseren Übersicht nur eine Mo
dulkupplungseinrichtung mit MK bezeichnet ist, ist ersicht
lich, daß das Schaltfeld SF mit dem weiteren Schaltfeld SFn
über Feldkupplungseinrichtungen, hier ist nur eine einzige
dargestellt und mit FK bezeichnet, verbunden ist. Diese Feld
kupplungseinrichtungen FK weisen die gleichen Eigenschaften
wie die Modulkupplungseinrichtungen MK auf und sind mit denen
baugleich und können zu Meßzwecken in gleicher Weise mit
Stromwandlern SW - wie angedeutet - ausgestattet sein.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere metallgekapselte, gasisolierte
Schaltanlage, bei der im Schaltfeld SF gegenüber der in
Fig. 1 dargestellten Schaltanlage die Kabeldurchführungen KD
in einem gesonderten dritten Schalterraum R3 untergebracht
sind. Wie ersichtlich, ist der zweite Schalterraum R2 sowohl
mit dem erste Schalterraum R1 als auch mit dem dritten Schal
terraum R3 durch die Modulkupplungseinrichtungen MK verbun
den. Damit lassen sich im Bedarfsfall auch die Kabeldurchfüh
rungen KD ohne Eingriffe in den ersten und zweiten gasgefüll
ten Schalterraum R1, R2 ersetzen.
Claims (6)
1. Metallgekapselte, gasisolierte Schaltanlagen, insbesondere
Schaltanlagen der Mittelspannungstechnik, mit in gasgefüllten
Behältern gemeinsam angeordneten Dreistellungsschaltern und
mit Leistungsschaltern, insbesondere mit Vakuum-Leistungs
schaltern, wobei die Behälter Durchführungen zur Verbindung
der Dreistellungsschalter mit außerhalb der Behälter angeord
neten Sammelschienen und Durchführungen zur Verbindung der
Leistungsschalter mit außerhalb der Behälter angeordneten Ka
belanschlüssen der Schaltanlagen aufweisen,
gekennzeichnet durch die Merkmale
- 1.1 die Schaltanlagen sind durch modularstrukturierte Schaltfelder (MS) realisiert,
- 1.2 die modularstrukturierten Schaltfelder (SF) weisen je weils einen die Dreistellungsschalter (DS) und die Sam melschienen (SS) gemeinsam aufnehmenden, hermetisch ab geschlossenen ersten Schalterraum (R1) und einen die Leistungsschalter (LS) aufnehmenden, hermetisch abge schlossenen zweiten Schalterraum (R2) auf,
- 1.3 in den Schaltfeldern (SF) sind die Dreistellungsschalter (DS) mit einer Schubstange (SG) gesteuert nebeneinander und die Leistungsschalter (LS) hintereinander angeord net,
- 1.4 der erste Schalterraum (R1) des Schaltfeldes (SF) ist nach außen hin durch eine druckmindernde und störlicht bogenfeste Feldabdeckung (SA) mit nach oben freien Luf taustritt begrenzt,
- 1.5 die Durchführungen sind durch gasdichte Modulkupplungs
einrichtungen (MK) oder durch gasdichte Kabeldurchfüh
rungen (KD) realisiert, wobei
der erste und der zweite Schalterraum (R1 und R2) je weils mit einer der Anzahl von Dreistellungsschaltern (DS) entsprechenden Zahl von Modulkupplungseinrichtungen (MK) verbunden sind und der zweite Schalterraum (R2) je weils mit einer der Anzahl von Leistungsschaltern (LS) entsprechenden Zahl von Kabeldurchführungen (KD) ausge stattet ist.
2. Metallgekapselte, gasisolierte Schaltanlagen, insbesondere
Schaltanlagen der Mittelspannungstechnik, mit in gasgefüllten
Behältern gemeinsam angeordneten Dreistellungsschaltern und
Leistungsschaltern, insbesondere mit Vakuum-Leistungsschal
tern, wobei die Behälter Durchführungen zur Verbindung der
Dreistellungsschalter mit außerhalb der Behälter angeordneten
Sammelschienen und Durchführungen zur Verbindung der Lei
stungsschalter mit außerhalb der Behälter angeordneten Kabe
lanschlüssen der Schaltanlagen aufweisen,
gekennzeichnet durch die Merkmale
- 2.1 die Schaltanlagen sind durch modularstrukturierte Schaltfelder (MS) realisiert,
- 2.2 die modularstrukturierten Schaltfelder (SF) weisen je weils einen die Dreistellungsschalter (DS) und die Sam melschienen (SS) gemeinsam aufnehmenden, hermetisch ab geschlossenen ersten Schalterraum (R1) und einen die Leistungsschalter (LS) aufnehmenden, hermetisch abge schlossenen zweiten Schalterraum (R2) auf,
- 2.3 in den Schaltfeldern (SF) sind die Dreistellungsschalter (DS) mit einer Schubstange (SG) gesteuert nebeneinander und die Leistungsschalter (LS) hintereinander angeord net,
- 2.4 der erste Schalterraum (R1) des Schaltfeldes (SF) ist nach außen hin durch eine druckmindernde und störlicht bogenfeste Feldabdeckung (SA) mit nach oben freien Luft austritt begrenzt,
- 2.5 die Durchführungen sind durch gasdichte Modulkupplungs einrichtungen (MK) oder durch gasdichte Kabeldurchfüh rungen (KD) realisiert, wobei der erste und der zweite Schalterraum (R1 und R2) je weils mit einer der Anzahl von Dreistellungsschaltern (DS) entsprechenden Zahl von Modulkupplungseinrichtungen (MK) verbunden sind und der zweite Schalterraum (R2) je weils mit einer der Anzahl von Leistungsschaltern (LS) entsprechenden Zahl von Modulkupplungseinrichtungen (MK) ausgestattet ist,
- 2.6 die Modulkupplungseinrichtungen (MK) des zweiten Schal terraumes (R2) sind mit einem dritten Schalterraum (R3) verbunden, der mit einer der Anzahl von Kabelanschlüssen entsprechenden Zahl von gasdichten Kabeldurchführungen (KD) ausgestattet ist.
3. Metallgekapselte, gasisolierte Schaltanlagen nach Patent
anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch das Merkmal
- 3.1 die Kabeldurchführungen (KD) sind mit integrierten In nenkonusanschlüssen ausgestattet.
4. Metallgekapselte, gasisolierte Schaltanlagen nach Patent
anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch das Merkmal
- 4.1 die Kabeldurchführungen (KD) sind mit integrierten Au ßenkonusanschlüssen ausgestattet.
5. Metallgekapselte, gasisolierte Schaltanlagen nach Patent
anspruch 1, den Patentansprüchen 1 und 2 bzw. 1 und 3,
gekennzeichnet durch die Merkmale
- 5.1 die Schaltfelder (SF) einer Schaltanlage (SA) sind mit einer der Anzahl von Sammelschienen entsprechenden Zahl von, gasdichten Feldkupplungseinrichtungen (FK) verbun den,
5. die Feldkupplungseinrichtungen (FK) sind mit den Modul
kupplungseinrichtungen (MK) baugleich.
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