DE19809527B4 - Zwischen einer Welle und einem Wellenrohr angeordneter Schwingungstilger - Google Patents
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- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
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- F16F15/1407—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
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Abstract
Zwischen
einer Welle (1) und einem diese aufnehmenden Wellenrohr (2) angeordneter
Schwingungstilger (3), der sich mittels einer geschlitzten Hülse, die einen
aus elastischem Material bestehenden weiteren Tilgerbestandteil
auf der Wellenoberfläche
umschließt,
an dem Wellenrohr (2) innenseitig abstützt, dadurch gekennzeichnet,
daß der
Schwingungstilger (3) in mehrere, in Wellenlängsrichtung aufeinanderfolgende
ringartige Teiltilger (4, 5, 6, 7, 8) unterteilt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen zwischen einer Welle einem diese aufnehmenden Wellenrohr angeordneten Schwingungstilger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Konfiguration liegt beispielsweise bei Gelenkwellen in Kraftfahrzeug-Antriebsanordnungen vor.
- Üblicherweise verwendet man hier Schwingungstilger, die aus einer geschlitzten Metallhülse und einem darunter sowie auf der Welle angeordneten weiteren Tilgerbestandteil bestehen, der aus einem gummielastischen Material hergestellt ist. Der bekannte Schwingungstilger besteht also aus zwei Teilen, die eine auf die zu bekämpfenden Schwingungen abgestimmte Masse-Feder-Anordnung bilden.
- Wie sich gezeigt hat, müssen bei der Fertigung insbesondere der geschlitzten Hülse relativ enge Fertigungstoleranzen eingehalten werden, damit sich auch über längere Betriebszeiten, bei höheren Drehzahlen der Welle sowie unterschiedlichen Betriebstemperaturen ein fester Sitz des Tilgers in dem Wellenrohr ergibt. Außerdem kann es Schwierigkeiten machen, bei Serienfertigung von Gelenkwellen oder dergleichen auftretende Abweichungen der Schwingungsneigungen voneinander genügend genau bei der Auslegung der Tilger zu berücksichtigen, da man in der Serienfertigung nur einen Schwingungstilger des beschriebenen Aufbaus verwendet.
- Ein entsprechender Schwingungstilger ist aus der
DE 36 32 418 A1 bekannt. Ein weiterer Schwingungstilger ist aus derGB 669,019 A - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schwingungstilger zu schaffen, der größere Fertigungstoleranzen zuläßt und in einfacher Weise eine Anpassung an individuelle Schwingungsverhältnisse und damit eine sehr wirksame Schwingungstilgung ermöglicht.
- Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht in den Merkmalen des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
- Die Erfindung bietet den besonderen Vorteil, daß Schwingungsdämpfer für den Einsatz in unterschiedliche Schwingungsneigungen aufweisenden Wellenanordnungen in einfacher Weise dadurch geschaffen werden können, daß gleichsam baukastenartig eine benötigte Anzahl von ringartigen Teiltilgern zusammengefügt wird. Dabei können die Teiltilger ohne Beeinträchtigung des festen Sitzes des Tilgers in seiner Gesamtheit in dem Wellenrohr im entspannten Zustand, d. h. vor dem Einsetzen in das Wellenrohr, exzentrisch bezüglich der Längsachse der Welle verlaufen. Hierdurch kommt besonders deutlich zum Ausdruck, daß die Erfindung größere Fertigungstoleranzen zuläßt.
- Besitzen die Teiltilger unterschiedliche Abmessungen in Wellenlängsrichtung, d. h. in Richtung der Wellenlängsachse, so läßt sich eine sehr gute Approximation an die optimale Schwingungstilgung in unterschiedlichen Einsatzfällen erzielen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
- Es zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch den auf eine Welle aufgezogenen Schwingungstilger vor seinem Einsetzen in das Wellenrohr, -
2 die in1 bei II-II angedeutete Schnittansicht, und -
3 die Verhältnisse am Schwingungstilger nach dem Einpressen in das Wellenrohr. - Die hier angenommene Gelenkwellenanordnung eines Kraftfahrzeugantriebs enthält als wesentliche Bestandteile die Welle
1 und das sie aufnehmende Wellenrohr2 , das in2 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, weil dort die Verhältnisse vor dem Einsetzen des allgemein mit3 bezeichneten Schwingungstilgers in das Wellenrohr wiedergegeben sind. - Erfindungsgemäß besteht der Schwingungstilger
3 aus hier fünf Teiltilgern4 bis8 , die jeweils, wie nur für den Teiltilger8 angeführt, aus einem geschlitzten Metallrohr9 und einem zwischen diesem und der Welle1 angeordneten ringförmigen Körper10 aus gummielastischem Material bestehen. - Wie
1 erkennen läßt, sind die inneren Öffnungen der elastischen Ringe10 zum Durchtritt der Welle1 in Querrichtung etwas gegeneinander versetzt, so daß die Teiltilger4 bis8 in dem in1 gezeigten entspannten Zustand des Schwingungstilgers3 in Querrichtung etwas gegeneinander versetzt angeordnet sind. - Im eingebauten Zustand (
3 ) sind die Teiltilger4 bis8 dagegen durch das Wellenrohr2 in Querrichtung ausgerichtet, so daß die Metallringe9 in ihrer Gesamtheit wiederum eine geschlitzte zylindrische Hülse bilden. - Die Teiltilger
4 bis8 brauchen nicht, wie in dem figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel angenommen, in axialer Richtung gleicher Abmessungen zu haben. Bei unterschiedlichen axialen Abmessungen ergibt sich vielmehr die weitere vorteilhafte Möglichkeit einer exakten Abstimmung des Schwingungstilgers3 auf die jeweiligen Schwingungsverhältnisse. - Die Schlitze aller Teiltilger liegen längs einer gemeinsamen Mantellinie, damit sie einen Druckausgleich zwischen beiden Seiten des Tilgers vornehmen.
Claims (7)
- Zwischen einer Welle (
1 ) und einem diese aufnehmenden Wellenrohr (2 ) angeordneter Schwingungstilger (3 ), der sich mittels einer geschlitzten Hülse, die einen aus elastischem Material bestehenden weiteren Tilgerbestandteil auf der Wellenoberfläche umschließt, an dem Wellenrohr (2 ) innenseitig abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungstilger (3 ) in mehrere, in Wellenlängsrichtung aufeinanderfolgende ringartige Teiltilger (4 ,5 ,6 ,7 ,8 ) unterteilt ist. - Schwingungstilger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiltilger (
4 ,5 ,6 ,7 ,8 ) vor ihrem Einpressen in das Wellenrohr (2 ) exzentrisch bezüglich der Längsachse der Welle verlaufen. - Schwingungstilger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiltilger (
4 ,5 ,6 ,7 ,8 ) gleiche Abmessungen in Wellenlängsrichtung haben. - Schwingungstilger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiltilger (
4 ,5 ,6 ,7 ,8 ) unterschiedliche Abmessungen in Wellenlängsrichtung haben. - Schwingungstilger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teiltilger (
4 ,5 ,6 ,7 ,8 ) jeweils aus einem geschlitzten Metallrohr (9 ) und einem zwischen diesem und der Welle (1 ) angeordneten ringförmigen Körper (10 ) aus gummielastischem Material bestehen. - Schwingungstilger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallringe der Teiltilger (
4 ,5 ,6 ,7 ,8 ) in ihrer Gesamtheit eine geschlitzte zylindrische Hülse bilden. - Schwingungstilger einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vor ihrem Einpressen exzentrischen Teiltilger (
4 ,5 ,6 ,7 ,8 ) durch das Wellenrohr (2 ) in Querrichtung ausgerichtet sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|
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DE19710929.2 | 1997-03-15 | ||
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19809527A1 DE19809527A1 (de) | 1998-09-17 |
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Family
ID=7823587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19809527A Expired - Fee Related DE19809527B4 (de) | 1997-03-15 | 1998-03-05 | Zwischen einer Welle und einem Wellenrohr angeordneter Schwingungstilger |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19809527B4 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB669019A (en) * | 1950-07-26 | 1952-03-26 | Hardy Spicer & Co Ltd | Improvements relating to tubular drive shafts |
DE3632418A1 (de) * | 1986-09-24 | 1988-03-31 | Bayerische Motoren Werke Ag | Anordnung zur schwingungsdaempfung eines hohlfoermigen bauteils |
DE19726293A1 (de) * | 1997-06-20 | 1998-12-24 | Contitech Formteile Gmbh | Hohle Antriebswelle mit integriertem Schwingungstilger |
-
1998
- 1998-03-05 DE DE19809527A patent/DE19809527B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19726293A1 (de) * | 1997-06-20 | 1998-12-24 | Contitech Formteile Gmbh | Hohle Antriebswelle mit integriertem Schwingungstilger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19809527A1 (de) | 1998-09-17 |
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Legal Events
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