DE19809006A1 - Zahlungssystem mit biometrischen Eingabevorrichtungen - Google Patents
Zahlungssystem mit biometrischen EingabevorrichtungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zahlungssystem und -verfahren mit biometrischen
Eingabevorrichtungen.
Bei bargeldlosen Zahlungssystemen spielt einerseits die Sicherheit und andererseits die
einfache Verfügbarkeit und Funktionsweise eine wesentliche Rolle. Die derzeit
bekannten und herkömmlichen bargeldlosen Zahlungssysteme werden Anforderungen
nur unzureichend gerecht.
Es liegt der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
bargeldloses Zahlungssystem und -verfahren zur Verfügung zu stellen. Insbesondere ist
es eine Aufgabe der Erfindung, den Mißbrauch von bargeldlosen Zahlungssystemen zu
minimieren und Partnern, wie Kunden, ein einfach handhabbares, sicheres und flexibles
bargeldloses Zahlungssystem zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird mit den
Merkinalen der Patentansprüche gelöst.
Für das erfindungsgemäße Verfahren bzw. System können diverse Eingabesysteme zum
Einsatz kommen. Zum Beispiel kann eine Tastatur oder ein Notepad verwendet werden.
Bei der Tastatur handelt es sich vorzugsweise um eine Zehnertastatur mit ergänzenden
Tasten, wie sie bei heute üblichen Kreditkartenlesern im Einsatz ist. Je nach
verwendetem Erkennungssystem sind weitere Steuertasten notwendig.
Bei dem Notepad handelt es sich vorzugsweise um ein Eingabesystem, das mit einem
Stift oder mit den Fingern bedient wird und sowohl Eingaben, als auch Anzeigen auf
einem Feld zuläßt. Dadurch ist eine flexible Gestaltung der Eingabemöglichkeiten ohne
Anpassung des physikalischen Eingabesystems möglich. Diese Technik ist heute in
sogenannten Palmtop-Rechnern im Einsatz, die häufig zur elektronischen Terminplanung
dienen.
Ferner können diverse Erkennungssysteme zum Einsatz kommen, wie z. B. ein Kartenle
ser mit "intelligenter" Karte (smart card), (Lebend-)Finger-Erken
nungssystem/Hautpartie-Erkennungssystem, (Lebend-)Gesichts-Erkennungssystem, (Le
bend-)Augen-Erkennungssystem und/oder (Lebend-)Sprach-Erkennungssystem.
Bei Kartenlesern mit "intelligenter" Karte (smart card) ist auf der Karte so viel
"Intelligenz" integriert, daß die Karte selbständig den Verbindungsaufbau mit einer
eindeutigen Autorisierung, Authentisierung und einem gesicherten, verschlüsselten
Zahlungsverkehr durchführt.
Bei einem (Lebend-)Finger-Erkennungssystem/Hautpartie-Erkennungssystem handelt es
sich vorzugsweise um ein Finger-Erkennungssystem, wie es heute bei Zugangssystemen
für zugangsgeschützte Räumlichkeiten zum Einsatz kommt. Es können auch beliebige
andere Hautpartien (z. B. Unterarm) zur Erkennung herangezogen werden. Durch
Vergleich des eingelesenen Hautmusters mit einem in einem vorzugsweise verteilten
Rechenzentrum gespeicherten Original-Hautmuster wird die eindeutige,
fälschungssichere Erkennung des Originals durchgeführt.
Durch zusätzliche Maßnahmen, wie Messung der Hauttemperatur, Pulsschlag etc. kann
die Lebendigkeit eines Fingers bzw. einer Hautpartie überprüft werden. Ein lebloses
(= künstliches) bzw. abgetrenntes Organ wird nicht mehr als Original-Hautmuster
erkannt. Der Zahlungsvorgang wird in einem solchen Fall nicht durchgeführt.
Bei einem (Lebend-)Gesichts-Erkennungssystem wird vorzugsweise mit einer Kamera
z. B. das Gesicht einer Person aufgenommen. Durch Vergleich des eingelesenen
Gesichtes mit der/den in einem z. B. verteilten Rechenzentrum gespeicherten Original-
Gesichtsaufnahme(n) wird eine eindeutige, fälschungssichere Erkennung des Originals
durchgeführt.
Durch Bewegungen von Gesichtszügen, wie z. B. Lächeln, Zwinkern mit den Augen
etc., kann das Gesicht auf Lebendigkeit überprüft werden. Ein Bild oder ein
regungsloses Gesicht, wie z. B. eine Maske, wird dann nicht mehr als Original erkannt.
Der Zahlungsvorgang wird somit nicht durchgeführt.
Ein (Lebend-)Augen-Erkennungssystem tastet mit einer Abtasteinheit (z. B. Laser) die
Struktur eines Auges ab. Durch Vergleich des abgetasteten Auges mit einer in einem
vorzugsweise verteilten Rechenzentrum gespeicherten Original-Augenstruktur wird die
eindeutige, fälschungssichere Erkennung des Originals durchgeführt.
Durch Bewegungen, z. B. der Pupille, bzw. durch zusätzliche Maßnahmen, wie Messung
der Augentemperatur etc., kann das Auge auf Lebendigkeit überprüft werden. Ein Bild
oder ein regungsloses, z. B. künstliches Auge wird somit nicht mehr als Original
erkannt. Der Zahlungsvorgang wird in diesem Fall nicht durchgeführt.
Bei einem (Lebend-)Sprach-Erkennungssystem mit einem Mikrofon wird die Stimme
aufgenommen. Durch Vergleich der aufgenommenen Stimme mit einer in einem
vorzugsweise verteilten Rechenzentrum gespeicherten Original-Stimme wird die
eindeutige, fälschungssichere Erkennung des Originals durchgeführt. Störende
Nebengeräusche werden vorzugsweise vom Vergleichssystem im wesentlichen
ausgefiltert.
Durch Aufforderung bestimmte, z. B. stets wechselnde Worte zu sagen, kann die Stimme
auf Lebendigkeit überprüft werden. Eine Tonaufzeichnung oder eine verstellte Stimme
etc. wird dann nicht mehr als Original erkannt. Der Zahlungsvorgang wird somit nicht
durchgeführt.
Das erfindungsgemäße System bzw. Verfahren verwendet vorzugsweise z. B. eine
Zahlungsvorrichtung, die eine Kombination aus einem oder mehreren Eingabesystemen
und einem oder mehreren Erkennungssystemen ist. Die Zahlungsvorrichtung dient zur
Authentisierung des Kunden (=Person, die das beschriebene Zahlungssystem zur
Zahlung nutzt).
Alle Zahlungsvorrichtungen werden vorzugsweise mit einem Chip oder anderen
Speichermedium (z. B. Magnetstreifen) konstruiert, der oder das beim
Verbindungsaufbau mit Hilfe des sog. Kerberos-Protokolles eine eindeutige
Autorisierung und Authentisierung der Zahlungsvorrichtung durchführt. Alle daran
anschließenden Datenübertragungen werden bevorzugt voll verschlüsselt. Der Chip ist
so mit dem jeweiligen Erkennungssystem verbunden, daß er eine nicht trennbare und
nicht abgreifbare Einheit bildet. Wird versucht, diese Einheit zu trennen bzw.
dazwischen die Signale abzugreifen, so kann sich der Chip, z. B. selbständig zerstören,
so daß weder Nachbau noch Manipulation möglich sind. Nach dem gesicherten,
verschlüsselten Übertragen des Datenstromes wird der Zahlungsverkehr im
Rechenzentrum nach einer Autorisierungsprüfung des Kunden angestoßen. Der
verwendete Schlüssel liegt auf dem Chip gespeichert und wird automatisch bei jeder
Transaktion geändert. Beim Kartenleser ist der Chip in die Karte integriert.
Ferner ist eine Zahlungseinheit vorgesehen, die zur Authentisierung des Partners dient,
z. B. eine Firma, die die Zahlung über das beschriebene Zahlungssystem anbietet. Die
Zentraleinheit ist mit einem Chip konstruiert, der beim Verbindungsaufbau mit Hilfe des
Kerberos-Protokolles eine eindeutige Autorisierung und Authentisierung der
Zentraleinheit und somit des Partners durchführt. Alle daran anschließenden
Datenübertragungen werden vorzugsweise voll verschlüsselt. Der verwendete Schlüssel
liegt auf dem Chip gespeichert und wird z. B. automatisch bei jeder Transaktion
geändert.
Der Datenstrom der Zahlungsvorrichtung wird so in den Datenstrom der Zentraleinheit
integriert, daß im Rechenzentrum die eindeutige Zuordnung von Kunde und Partner
erfolgen kann. Bei Zahlungen über z. B. das Internet steht die Zahlungsvorrichtung an
einem beliebigen anderen Ort und hat keinen direkten Bezug zur Zentraleinheit. Durch
das verwendete Integrationsverfahren der Datenströme wird online die eindeutige
Zuordnung von Kunde (Zahlungsvorrichtung) und Partner (Zentraleinheit) im
Rechenzentrum sichergestellt.
Das erfindungsgemäße Verfahren und System weist z. B. mindestens ein Kompaktgerät
auf. Das Kompaktgerät ist eine Vorrichtung, in der vorzugsweise die
Zahlungsvorrichtung und Zentraleinheit in einer Vorrichtung direkt verbunden sind. Es
ist jeweils ein Eingabesystem, ein oder mehrere Erkennungssysteme und eine
Zentraleinheit dazu vorgesehen. Das Kompaktgerät wird z. B. direkt mit dem weltweiten
Netz (z. B. Internet, Intranet usw.) verbunden.
Unter Verwendung einer Mehrgerätekonfiguration bzw. -vorrichtung können
Zahlungstransfers mehrerer Zahlungsvorrichtungen über eine Zentraleinheit folgen.
Dabei werden vorzugsweise die Zahlungsvorrichtungen mit Kabel, einer
funkgebundenen Inhausdatenübertragung (z. B. DECT-Technik) oder einer
funkgebundenen Weitverkehrsdatenübertragung (z. B. GSM-Technik) mit der
Zentraleinheit verbunden.
Die Inhausdatenübertragung zwischen Zahlungsvorrichtung und Zentraleinheit erfolgt
über Kabel oder Funk (wie bei schnurlosen Telefonen) mit analoger Technik oder mit
digitaler DECT-Technik. Dabei kann eine Entfernung bis zu ca. 300 Meter überwunden
werden.
Beim externen Einsatz von Zahlungsvorrichtungen mit einer funkgebundenen
Weitverkehrsdatenübertragung zwischen Zahlungsvorrichtung und Zentraleinheit wird,
z. B. die vom Handy bekannte Technik (z. B. GSM) eingesetzt. Damit ist es möglich,
beliebig weit von der Zentraleinheit entfernt mit mobilen Zahlungsvorrichtungen zu
arbeiten.
Bei einer Benutzung des weltweiten Netzes kann die Übertragung der Daten z. B. über
das Internet, Intranet, über dedizierte Leitungen, über das bei heutigen
Zahlungssystemen eingesetzte Netz zwischen Zentraleinheit und verteiltem
Rechenzentrum oder sonstige drahtlose oder drahtgebundene Übertragungselemente
erfolgen.
Das für die vorliegende Erfindung vorzugsweise benutzte verteilte Rechenzentrum ist an
geeigneten Standorten über die Erde verteilt. Es liefert den Partnern (Firmen, die
Zahlung über das beschriebene Zahlungssystem anbieten) und Kunden (Personen, die
das beschriebene Zahlungssystem nutzen) die erforderlichen Dienste in der Nähe ihrer
Standorte.
Durch das erfindungsgemäße System und Verfahren werden insbesondere die folgenden
Vorteile erzielt, daß ein direkter Anstoß des Zahlungsvorgangs durch ein biometrisches
und/oder herkömmliches Erkennungsmedium, wie eine smart card erfolgt, ein flexibler
Einsatz der Zahlungsvorrichtungen durch kabel- oder funkgebundene Datenübertragung
möglich ist, und die Übertragung zum abrechnenden, verteilten Rechenzentrum über
unterschiedliche, weltweite Netze erfolgen kann. Da die gesamte Transaktion immer voll
verschlüsselt durchgeführt wird, können auch relativ "unsichere" Netze, wie z. B. das
Internet, zur Übertragung genutzt werden. Ein weiterer Vorteil ist gerade bei Einsatz
von mehreren Zahlungsvorrichtungen in einem Haus bzw. an verschiedenen Orten, daß
mit nur einem Anschluß an das weltweite Netz gearbeitet werden kann, da die
Zentraleinheit die Eingabe- und Erkennungssysteme simultan bedienen kann. Man spart
dadurch Leitungskosten und Anschlußgebühren. Alternativ kann, wie bei
herkömmlichen Zahlungssystemen, auch jede Zahlungsvorrichtung direkt über ein
Kompaktgerät an ein weltweites Netzwerk angeschlossen werden. Weitere Vorteile sind
z. B. daß ein Kunde kein Bargeld bei sich haben muß, das ihm möglicherweise geraubt
oder gestohlen werden kann, ein Partner sich auf den Zahlungseingang verlassen kann,
sobald die Transaktion abgeschlossen ist, da der Zahlungsvorgang online durchgeführt
wird, Kunde wie Partner sicher sein können, daß ein Mißbrauch des Zahlungssystems
nahezu ausgeschlossen ist, da die biometrischen Merkmale nach heutigem Wissen
fälschungssicher sind und die "intelligente" Karte den heute üblichen Sicherheitsstandard
von Kreditkarten etc. deutlich verbessern kann. Das bloße Wissen der Kartennummer
reicht nicht aus, um Abbuchungen vorzunehmen.
Der Datenstrom kann jederzeit bei der Übertragung zwischen Zahlungsvorrichtung und
dem Rechenzentrum mitgeschnitten werden. Durch die voll verschlüsselte Übertragung
kann der Schlüssel selbst, wenn überhaupt, nur mit sehr aufwendigen
Entschlüsselungsverfahren entschlüsselt werden. Da sich der Schlüssel in kürzeren
Zeitabständen ändert als die zu einer möglichen Entschlüsselung erforderliche Zeitdauer
ist, kann der gerade aktuelle Schlüssel nie zum Zeitpunkt seiner Gültigkeit verwendet
werden. Das System ist somit völlig abhörsicher.
Vorteilhaft ist ferner, daß ein Reisender bei Zahlungen seiner Kunden kein Bargeld mit
sich führen muß, der Verlust einer funkgebundenen Zahlungsvorrichtung keinen
Mißbrauch ermöglicht, da die Zahlungen, die möglicherweise damit angestoßen werden,
immer nur auf das Konto des Partners gelangen können. Der Versuch, die
Zahlungsvorrichtung zu manipulieren, führt zu deren Zerstörung. Weitere positive
Effekte des erfindungsgemäßen Verfahrens und Systems sind, daß das Eingabefeld
gleichzeitig die Anzeige darstellt und bei geschickter Gestaltung der Anzeige eine
intuitive Bedienung ermöglicht wird, das Eingabefeld und die Anzeige an neue
Bedürfnisse leicht angepaßt werden können, flexible Zahlungsweisen mit
unterschiedlichen biometrischen Merkmalen (Finger/Haut, Gesicht, Auge, Sprache)
ermöglicht werden, ein Kunde kein Bargeld und keine Karte dabei haben muß, um
bezahlen zu können, z. B. ein Reisender jederzeit Zahlungen über eine funkgebundene
Zahlungsvorrichtung entgegennehmen kann, das Entleeren von Automaten durch eine
online Buchung entfällt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform
beispielhaft beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen bargeldlosen
Zahlungssystems.
Das erfindungsgemäße bargeldlose Zahlungssystem weist verschiedene, modular mitein
ander kombinierbare Eingabesysteme, wie z. B. eine Tastatur 1 oder ein Eingabepad
(Notepad) 2 oder Erkennungssysteme 3-7 auf. Die Erkennungssysteme sind vorzugs
weise ein Kartenleser mit "intelligenter" Karte (smart card) 3, ein (Lebend-)Finger-Er
kennungssystem und/oder Hautpartie-Erkennungssystem 4, ein (Lebend-)Gesichts-Erken
nungssystem 3, ein (Lebend-)Augen-Erkennungssystem 6 und/oder ein (Lebend-)Sprach-
Erkennungssystem 7. Die Eingabe- und Erkennungssysteme 1-7 sind vorzugsweise in
einer Zahlungsvorrichtung 8 zu einem Kompaktgerät zusammengefaßt. Die Zahlungs
vorrichtung 8 bildet vorzugsweise zusammen mit einer Zentraleinheit 9 eine Mehrgerä
tekonfiguration 11.
Die Zahlungsvorrichtung 8 dient zur Authentisierung des Kunden, d. h. der Person, die
das beschriebene Zahlungssystem zur Zahlung nutzt. Die Zentraleinheit 9 dient zur
Authentisierung des Partners, d. h. der Person oder Firma, die die Zahlung über das
beschriebene Zahlungssystem anbietet.
Die Zahlungsvorrichtung 8 ist eine Vorrichtung, in der das mindestens eine
Eingabesystem 1 oder 2, das mindestens eine Erkennungssystem 3-7 und die
Zentraleinheit 9 in einer Vorrichtung, nämlich der Mehrgerätekonfiguration 11 direkt
verbunden sind.
Die Mehrgerätekonfiguration 11 ist eine Vorrichtung, die Zahlungstransfers mehrerer
Zahlungsvorrichtungen 8 über eine Zentraleinheit 9 ermöglicht, während dabei die
Zahlungsvorrichtungen 8 mit Kabel, einer funkgebundenen in Hausdatenübertragung
(z. B. DECT-Technik) oder einer funkgebundenen Weitverkehrsdatenübertragung (z. B.
GSM-Techhik) mit der Zentraleinheit 9 verbunden sind.
Kompaktgeräte 12 sind mit der oder den Mehrgeräte-Konfiguration(en) über einen
direkten Anschluß an ein weltweites Netz 13 zur Übertragung der Zahlungsdaten an ein
evtl. weltweit verteiltes Rechenzentrum 14 angebunden. Über das Rechenzentrum 13
werden Transaktionen, z. B. Abbuchungen, Gutschriften u.ä., abgewickelt.
Das Kompaktgerät 12 ist vorzugsweise wiederum eine Zahlungsvorrichtung mit
integrierter Zentraleinheit, wie vorstehend bereits beschrieben. Beliebig viele weitere
Kompaktgeräte 12 gegebenenfalls können an das Netzwerk 13 oder andere Netzwerke
oder Übertragungsmedien angeschlossen werden.
Claims (9)
1. System zur bargeldlosen Zahlung mit:
mindestens einer Mehrgerätekonfiguration (11), die mindestens ein Eingabesystem (1, 2) und mindestens ein damit modular kombinierbares Erkennungssystem (3-7) aufweist, um eine Zahlungsvorrichtung (8) zu bilden, und die ferner eine Zentraleinheit (9) aufweist, die mit der Zahlungsvorrichtung (8) in Verbindung steht, wobei die Zahlungsvorrichtung (8) zur Authentisierung eines Benutzers und die Zentraleinheit (9) zur Authentisierung eines Partners dient, das Eingabesystem (1, 2), das Erkennungssystem (3-7) und die Zentraleinheit (9) in der Mehrgerätekonfiguration (11) direkt miteinander verbunden sind, und die Mehrgerätekonfiguration (11) eine Vorrichtung ist, die Zahlungstransfers mehrerer Zahlungsvorrichtungen über mindestens eine Zentraleinheit (9) ermöglicht;
einer Anschlußvorrichtung für den Anschluß an ein Netzwerk (13), das zur weltweiten Datenübertragung geeignet ist; und
einem Rechenzentrum (14), über das Transaktionen abgewickelt werden, wobei das Rechenzentrum (14) mit dem Netzwerk (13) in Verbindung steht.
mindestens einer Mehrgerätekonfiguration (11), die mindestens ein Eingabesystem (1, 2) und mindestens ein damit modular kombinierbares Erkennungssystem (3-7) aufweist, um eine Zahlungsvorrichtung (8) zu bilden, und die ferner eine Zentraleinheit (9) aufweist, die mit der Zahlungsvorrichtung (8) in Verbindung steht, wobei die Zahlungsvorrichtung (8) zur Authentisierung eines Benutzers und die Zentraleinheit (9) zur Authentisierung eines Partners dient, das Eingabesystem (1, 2), das Erkennungssystem (3-7) und die Zentraleinheit (9) in der Mehrgerätekonfiguration (11) direkt miteinander verbunden sind, und die Mehrgerätekonfiguration (11) eine Vorrichtung ist, die Zahlungstransfers mehrerer Zahlungsvorrichtungen über mindestens eine Zentraleinheit (9) ermöglicht;
einer Anschlußvorrichtung für den Anschluß an ein Netzwerk (13), das zur weltweiten Datenübertragung geeignet ist; und
einem Rechenzentrum (14), über das Transaktionen abgewickelt werden, wobei das Rechenzentrum (14) mit dem Netzwerk (13) in Verbindung steht.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Zahlungsvorrichtungen (8) über Kabel, einer
funkgebundenen Inhausdatenübertragung und/oder einer funkgebundenen
Weitverkehrsdatenübertragung mit der Zentraleinheit (9) in Verbindung stehen.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei zur eindeutigen Autorisierung und/oder
Authentisierung mindestens ein biometrisches Erkennungssystem vorgesehen ist.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Eingabesystem eine
Tastatur (1) und/oder ein Notepad (2) ist.
5. System nach Anspruch 4, wobei das Notepad (2) so ausgebildet ist, daß es
gleichzeitig als Anzeigesystem verwendbar ist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Netzwerk (13) ein
Telefonnetz, das Internet, ein privates Netz und/oder ein Banknetz ist.
7. Verfahren zur bargeldlosen Zahlung mit den Schritten:
- a) Eingeben einer geplanten Transaktion mit einem Eingabesystem (1, 2);
- b) Überprüfen der Befugnis des Benutzers für die Transaktion mittels eines Erkennungssystems (3-7);
- c) Übertragen der Transaktionsdaten an eine Zentraleinheit (9); und
- d) Senden der Transaktionsdaten von der Zentraleinheit (9) über ein Netzwerk (13) mit einem damit verbundenen Rechenzentrum (14) an einen Empfänger.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Datenübertragung zwischen der
Zahlungsvorrichtung (8) und der Zentraleinheit (9) über Kabel-, funkgebundene
Inhaus- oder funkgebundene Weitverkehrsdatenübertragung erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Erkennungssystem (3-7) zur
eindeutigen Autorisierung und/oder Authentisierung biometrische
Erkennungssysteme verwendet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19809006A DE19809006A1 (de) | 1998-03-03 | 1998-03-03 | Zahlungssystem mit biometrischen Eingabevorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19809006A DE19809006A1 (de) | 1998-03-03 | 1998-03-03 | Zahlungssystem mit biometrischen Eingabevorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19809006A1 true DE19809006A1 (de) | 1999-09-09 |
Family
ID=7859543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19809006A Withdrawn DE19809006A1 (de) | 1998-03-03 | 1998-03-03 | Zahlungssystem mit biometrischen Eingabevorrichtungen |
Country Status (1)
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