DE19808861A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung einer WC-Schüssel - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung einer WC-SchüsselInfo
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Abstract
Zur Erhöhung der Benutzersicherheit einer Vorrichtung gemäß Patent 19714583, wonach zur Reinigung einer WC-Schüssel in einem Spülkasten vorhandenes Spülwasser verwendet wird, das durch eine im Spülkasten nachgeordnete elektrische Heizeinrichtung erwärmbar ist, wird erfindungsgemäß ein Spülkasten benutzt, der mit einer Einrichtung gekoppelt ist, die vor dem selbsttätigen Einleiten des Spülvorgangs feststellt, ob die Abdeckung der Spülschüssel geschlossen ist bzw. ob Menschen im Raum sind. Weiterhin wird eine Einrichtung vorgesehen, die vor dem selbsttätigen Einleiten des Spülvorgangs den Wasserstand in der Spülschüssel feststellt. DOLLAR A Zur Vermeidung von Kalkablagerungen durch die Verwendung von heißem Wasser wird erfindungsgemäß eine Einrichtung vorgesehen, die dem Spülwasser ein Mittel zur Entkalkung des Wassers zuführt. DOLLAR A Weitere erfindungsgemäße Vorrichtungen ermöglichen die Verwendung des heißen Wassers zur Desinfektion einer Klobürste bzw. zur Reinigung der WC-Schüssel und deren unmittelbaren Umgebung durch einen Sprühmechanismus.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ausgestaltung einer Vorrichtung ge
mäß Patent 197 14 583, wonach zur Reinigung einer WC-Schüssel in einem Spülka
sten vorhandenes Spülwasser verwendet wird, das durch eine im Spülkasten ange
ordnete elektrische Heizeinrichtung erwärmbar ist. Dabei kann eine Einrichtung zum
selbsttätigen Einleiten des Spülvorgangs nach Erreichen einer voreingestellten Spül
wasser-Temperatur vorhanden sein.
Die beschriebene Vorrichtung erleichtert das Sauberhalten öffentlicher Toiletten und
liefert damit einen beachtlichen Beitrag zu besserer Hygiene in Städten und Gemein
den. Nachteilig kann jedoch sein, daß wegen der Verwendung von heißem Wasser
u. U. eine Aufsicht nicht nur für den laufenden Betrieb notwendig ist, sondern vor allem
zum Schutz der Benutzer beim Umgang mit warmem bzw. heißem Wasser.
Die Erfindung hat zum Ziel, solche und weitere Nachteile zu vermeiden und mit wirt
schaftlichen Mitteln noch größere Benutzersicherheit zu gewährleisten. Außerdem
sollen Personalkosten vermieden oder zumindest stark reduziert werden.
Bei einer Vorrichtung gemäß Patent 197 14 583 zur Reinigung einer WC-Schüssel
unter Verwendung von in einem Spülkasten vorhandenem Spülwasser, das durch eine
im Spülkasten angeordnete elektrische Heizeinrichtung erwärmbar ist, mit einer Ein
richtung zum selbsttätigen Einleiten des Spülvorgangs nach Erreichen einer voreinge
stellten Spülwasser-Temperatur, sieht die Erfindung nach dem kennzeichnenden Teil
von Anspruch 1 vor, daß eine Einrichtung vorhanden ist, die vor dem selbsttätigen
Einleiten des Spülvorgangs registriert, ob eine Abdeckung der WC-Schüssel geschlos
sen ist. Indem also das Einleiten des Spülvorgangs an den geschlossenen Zustand der
Abdeckung gekoppelt wird, verhindert man zuverlässig, daß Benutzer des Klosetts - etwa
bei Fehlfunktionen der Spülung - durch erhitztes Wasser verletzt werden. Geeig
nete Einrichtungen sind z. B. ein elektrischer Kontakt zwischen der Abdeckung und
deren Befestigung an der WC-Schüssel. Auch eine Einrichtung zum Erfassen des Nei
gungswinkels eines Klappdeckels ist mit Vorteil einsetzbar.
Eine wichtige Weiterbildung besteht nach Anspruch 2 darin, daß eine Einrichtung vor
handen ist, die vor dem selbsttätigen Einleiten des Spülvorgangs feststellt, ob Men
schen im Raum sind; der Spülvorgang wird in solchem Falle erst eingeleitet, wenn der
Raum frei ist, d. h. vorher Anwesende ihn verlassen haben. Dies gewährleistet volle
Sicherheit der Toiletten-Benutzung und erlaubt es, ohne Aufsichtspersonal auszu
kommen.
Als Detektor ist laut Anspruch 3 ein Gewichtsmesser geeignet, der die Belastung eines
WC-Sitzes erfaßt. Wahlweise oder zusätzlich können im Einklang mit Anspruch 4 op
tische oder Ultraschall-Sensoren vorhanden sein, die das Vorhandensein eines Kör
pers und/oder einer Bewegung im unmittelbaren Bereich der WC-Schüssel melden.
Eine Einrichtung, die gemäß Anspruch 5 vor dem selbsttätigen Einleiten des Spülvor
gangs den Wasserstand in der Spülschüssel feststellt, ermöglicht es, das Einleiten des
Spülvorgangs von der Höhe des Wasserstandes abhängig zu machen. So läßt sich
z. B. verhindern, daß bei verstopftem Abflußsystem heißes Wasser über den Rand der
Spülschüssel überfließt. Dadurch wird gewährleistet, daß bei eventuellen Fehlfunktio
nen der Spülung keine Personen oder Sachen durch überfließendes erhitztes Wasser
geschädigt werden können.
Weiterhin ist es günstig, wenn gemäß Anspruch 6 eine Einrichtung vorgesehen ist, die
dem Spülwasser ein Mittel zur Entkalkung des Wassers zuführt. Damit können ver
mehrte Kalkablagerungen durch heißes Wasser sowohl im Wasserkasten als auch in
der Spülschüssel beseitigt oder doch vermindert werden. Es ist wirtschaftlich vorteil
haft, wenn die Zuführung des Entkalkungsmittels an das Einleiten des Heizvorgangs
sowie eine bestimmte voreingestellte Mindesttemperatur gekoppelt wird, so daß dem
Spülwasser nur dann Entkalker zugeführt wird, wenn das Wasser auch tatsächlich
sehr stark erhitzt wird. Auch lassen sich durch eine solche Einrichtung gegebenenfalls
weitere Mittel zur Erhöhung der Reinigungswirkung des heißen Wassers bequem zu
führen.
Eine weitere Ausgestaltung besteht gemäß Anspruch 7 darin, daß ein Reinigungsme
chanismus für die WC-Schüssel mit einem Teil in den Spülkasten hineinragt, so daß
eine hygienische Reinigung auch dieses Reinigungsmechanismus' möglich und auto
matisch durchführbar ist.
Dieser Reinigungsmechanismus kann ein vollautomatischer Reinigungsgreifarm oder
aber auch eine handelsübliche Klobürste sein, die in eine abdeckbare Öffnung im
Wasserkasten der WC-Spülung so eingebracht wird, daß sie in das Wasser hinein
ragt, wodurch sie beim Erhitzen des Wassers desinfiziert wird. Die Abdeckung der Öff
nung des Spülkastens kann dabei auch fest mit der Klobürste verbunden sein.
Es ist zudem vorteilhaft, die Öffnung im Spülkasten mit einer Einrichtung zu verbinden,
die ein Abstreifen des Wassers beim Entnehmen der Klobürste gestattet. Ein derarti
ger Abstreifer kann entweder direkt an der Öffnung im Spülkasten angebracht sein,
oder aber als ausziehbarer Mechanismus ausgestaltet werden. Durch einen solchen
auszieh- bzw. ausklappbaren Mechanismus wird es möglich, die Klobürste bis über die
Mitte der Spülschüssel zu führen, ohne daß Wassertropfen auf den Rand der WC-
Schüssel gelangen.
Ferner ist es für die Gesamtreinigung der WC-Schüssel günstig, wenn gemäß An
spruch 10 eine Einrichtung vorgesehen ist, die das erhitzte Wasser bzw. Wasserdampf
aus dem Spülkasten zum Besprühen der WC-Schüssel bzw. der engeren Umgebung
verwendet. Dadurch können sowohl schwer lösliche Verschmutzungen in der Spül
schüssel als auch vor allem Verschmutzungen der Abdeckung der Spülschüssel bzw.
der Außenseite der WC-Schüssel oder der direkt anschließenden Umgebung bequem
und wiederum ohne Aufwand an Chemikalien hygienisch gereinigt und desinfiziert
werden.
Eine solche Einrichtung zum Besprühen kann gemäß Anspruch 11 eine Einrichtung
sein, deren Heißwasserstrahl von Hand auf verschiedene Bereiche der WC-Schüssel
und deren Abdeckung gerichtet werden kann.
Gemäß Anspruch 12 wird die Reinigungswirkung aber auch verbessert durch Einrich
tungen zum Besprühen, die in der WC-Schüssel fest installiert sind. Solche Sprühdü
sen verwenden ebenfalls das heiße Wasser des Spülkastens zum Besprühen des In
nenraums der WC-Schüssel. Die Sprühdüsen können dabei am oberen Innenrand der
WC-Schüssel so angebracht werden, daß alle Bereiche des Innenraumes der WC-
Schüssel von einem Wasserstrahl erfaßt werden. Dadurch wird eine vollautomati
sierte und damit personalsparende Reinigung der WC-Schüssel auch bei erheblicher
Verschmutzung ermöglicht.
Neun Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden im folgenden
anhand von zehn Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer WC-Schüssel sowie eines beheizbaren Spül
kastens mit Kontakten zur Messung des geschlossenen Zustandes der Ab
deckung der WC-Schüssel,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Abdeckung einer WC-Schüssel mit Kontakten an
der Befestigungsachse der Abdeckung zur Messung des geschlossenen Zu
standes der Abdeckung der WC-Schüssel
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer WC-Schüssel sowie eines beheizbaren Spül
kastens mit einem optischen Sensor,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer WC-Schüssel sowie eines beheizbaren Spül
kastens mit einem Wasserstandssensor in der WC-Schüssel,
Fig. 5 eine Schrägansicht eines beheizbaren Spülkastens mit senkrechter Trenn
wand und einem Vorratsbehälter für ein Entkalkungsmittel, das durch eine
Einspritzdüse dem Spülwasser zugeführt werden kann,
Fig. 6a eine Querschnittsansicht einer WC-Schüssel sowie eines beheizbaren Spül
kastens mit einer seitlich in den Wasservorratsbehälter hineinragenden
Klobürste mit einem ausziehbaren Abstreifer,
Fig. 6b dieselbe Querschnittsansicht, jedoch wird der Abstreifer in ausgezogenem
Zustand gezeigt,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht einer WC-Schüssel sowie eines beheizbaren Spül
kastens mit einer von oben in den Wasservorratsbehälter hineinragenden
Klobürste,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht einer WC-Schüssel sowie eines beheizbaren Spül
kastens mit einer flexiblen Sprühdüse zur Reinigung der WC-Schüssel unter
Verwendung von heißem Wasser aus dem Spülkasten,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht einer WC-Schüssel sowie eines beheizbaren Spül
kastens mit Sprühdüsen, die in der WC-Schüssel fest installiert sind.
In Fig. 1 ist eine WC-Schüssel 5 mit aufgeklappter Abdeckung 6 sowie ein beheizbarer
Wasserspülkasten 1 erkennbar, der zur besseren Darstellung im Verhältnis zur WC-
Schüssel um 90° versetzt gezeichnet ist. Sowohl am oberen Rand der WC-Schüssel 5
als auch an der Abdeckung 6 sind Kontakte 7 befestigt, die über Zuleitungen 8 mit
dem Steuerelement 9 des beheizbaren Spülkastens 1 verbunden sind. Die Kabelfüh
rung erfolgt durch einen durch eine Trennwand 10 vom Wasserrohr 11 des Verbin
dungsrohrs 12 abgeteilten Kabelschacht. Das Steuerelement 9 ist in dem durch eine
senkrechte Trennwand 2 vom Wasservorratsbehälter 4 abgeteilten Raum angebracht.
Das Aufheizen des Wassers im Vorratsbehälter 4 durch die elektrische Heizung 3 kann
daher durch das Steuerelement 9 so gesteuert werden, daß entweder das Aufheizen
oder das Einleiten des automatischen Spülvorgangs an den geschlossenen, d. h.
waagrechten Zustand der Abdeckung 6 der Spülschüssel gekoppelt wird. Solange die
Kontakte 7 wie in der Zeichnung getrennt sind, kann der Spülvorgang mit heißem
Wasser nicht ausgelöst werden.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer Vorrichtung, mit der der geschlossene
Zustand der Abdeckung des Spülkastens festgestellt werden kann. Dabei sind eine
Klobrille 101 und ein Klodeckel 102 an einer gemeinsamen Achse 103 auf dem Rand
der Spülschüssel 104 befestigt. Die Kontakte 105 sind einerseits am rückwärtigen
Rand des Klodeckels auf einer flexiblen Halterung 106 hinter der Achse 103, anderer
seits auf einer mit der Befestigung der Abdeckung verbundenen Halterung 107 so ver
bunden, daß sie sich im geschlossenen Zustand des Klodeckels berühren. Beim Öff
nen des Klodeckels in Richtung von Pfeil 108 werden gleichzeitig auch die Kontak
te 105 getrennt.
Fig. 3 zeigt wie Fig. 1 eine WC-Schüssel 5 sowie einen beheizbaren Wasserspülka
sten 1, der zur besseren Darstellung im Verhältnis zur WC-Schüssel um 90° versetzt
gezeichnet ist. In dem durch eine senkrechte Trennwand 2 vom Wasservorratsbehäl
ter 4 abgeteilten Raum ist ein Infrarotsensor 30 so angebracht, daß der Sensor auch
bei geöffneter Abdeckung 6 der WC-Schüssel 5 die Anwesenheit einer Person in un
mittelbarer Nähe der Spülschüssel registrieren kann. Der optische Sensor 30 ist mit
dem Steuerelement 9 elektrisch verbunden, so daß das Einleiten des Heizvorgangs
bzw. das Auslösen des Spülvorgangs unter Verwendung der Spülautomatik 31 an das
Signal des optischen Sensors gekoppelt werden kann.
Fig. 4 zeigt wie Fig. 1 und 3 eine WC-Schüssel 5 sowie einen beheizbaren Wasser
spülkasten 1, der zur besseren Darstellung im Verhältnis zur WC-Schüssel um 90°
versetzt gezeichnet ist. An der WC-Schüssel 5 ist ein Wasserstandssensor 40 befe
stigt, der mit dem Steuerelement 9 des Spülkastens 1 elektrisch verbunden ist. Da
durch kann das Einleiten des Heizvorgangs bzw. das Auslösen des Spülvorgangs von
der Höhe des Wasserstandes 41 in der Spülschüssel abhängig gemacht werden.
Man erkennt in Fig. 5 einen Wasserspülkasten 1 mit einer elektrischen Heizung 3 im
Wasservorratsbehälter 4. In dem durch eine senkrechte Trennwand 2 abgeteilten
Raum befindet sich der Vorratsbehälter 50 für ein Entkalkungsmittel, das dem Wasser
des Spülkastens im Vorratsbehälter 4 durch eine Einspritzdüse 51 zugeführt wird. Der
automatische Einleitungsmechanismus 52 ist mit dem Steuerelement 9 des Wasser
spülkastens elektrisch verbunden, so daß die Zuführung von Entkalkungsmittel mit
dem Einleiten des Heizvorgangs bzw. der Höhe der durch den Temperaturwahlschal
ter 53 voreingestellten Temperatur, auf die das Wasser erhitzt werden soll, gekoppelt
werden kann.
Fig. 6a zeigt eine WC-Schüssel 5 mit angeschlossenem Wasserspülkasten 1. Der
Wasserspülkasten 1 hat in seiner Frontseite eine Öffnung 60, durch die eine Klobür
ste 61 in das im Spülkasten befindliche Wasser eingeführt werden kann. Die Ab
deckung 62 der Öffnung 60 ist mit der Klobürste 61 fest verbunden. Zudem ist ein aus
ziehbarer Abstreifmechanismus 63 erkennbar, der mit der Abdeckung 62 durch einen
Einrastmechanismus 64 verbunden ist. Beim Ausziehen der Klobürste wird dadurch
der Abstreifer 63 zugleich mit ausgezogen.
In dem in Fig. 6b gezeigten ausgezogenen Zustand dieses Mechanismus reicht der
Abstreifer 63 bis über die Mitte der Spülschüssel 5. Die Klobürste 61 bzw. die fest da
mit verbundene Abdeckung 62 kann nach dem vollständigen Ausziehen vom Abstrei
fer 63 gelöst und in die Spülschüssel 5 geführt werden.
Fig. 7 zeigt ebenfalls eine WC-Schüssel 5 mit angeschlossenem Wasserspülkasten 1
und einer Öffnung 600 zur Aufnahme einer Klobürste 61, die ebenfalls mit der Ab
deckung 62 der Öffnung 600 fest verbunden ist. Die Öffnung 600 ist jedoch auf der Ober
seite des Spülkastens 1 angebracht. Auch hier ist ein Abstreifer 630 vorgesehen.
Fig. 8 zeigt wie Fig. 1, 3 und 4 eine WC-Schüssel 5 sowie einen beheizbaren Wasser
spülkasten 1, der zur besseren Darstellung im Verhältnis zur WC-Schüssel um 90°
versetzt gezeichnet ist. Man erkennt eine Sprühdüse 80, die über einen flexiblen,
wärmeisolierten Schlauch 81 mit einem Pumpmechanismus 82 innerhalb des Spülka
stens 1 verbunden ist. Der Pumpmechanismus 82 ist innerhalb des Spülkastens 1 in
einem durch eine senkrechte Trennwand 2 abgeteilten Raum untergebracht, in dem
sich auch das Steuerelement 9 befindet. Der Wasservorratsbehälter des Spülka
stens 1 ist durch eine weitere senkrechte Trennwand 83 in zwei ungleiche Teile geteilt,
die durch zwei elektrische Heizungen 3 und 300 über das Steuerelement 9 separat
beheizt werden können. In der Trennwand 83 befindet sich ein Klappmechanismus 84,
mit dem die Verbindung zwischen beiden Teilen des Wasservorrats durch den mit dem
Steuerelement 9 verbundenen Verriegelungsmechanismus 85 durch die Klappe 84
gesteuert werden kann. Mit diesem Aufbau kann der Wasservorrat im rechten Teil se
parat so erhitzt werden, daß über die Ansaugstutzen 86 und 87 wahlweise heißes
Wasser oder Wasserdampf durch den Pumpmechanismus 82 zur Sprühdüse 80 be
fördert werden kann. An der Sprühdüse ist ein Umschalter 88 angebracht, der über
eine am Schlauch 81 befestigte elektrische Leitung mit dem Steuerelement 9 verbun
den ist und die Wahl zwischen der Verwendung von Wasserdampf, einem leichten und
einem kräftigen Wasserstrahl ermöglicht.
Fig. 9 zeigt wie Fig. 1, 3, 4 und 8 eine WC-Schüssel 5 sowie einen beheizbaren Was
serspülkasten 1, der zur besseren Darstellung im Verhältnis zur WC-Schüssel um 90°
versetzt gezeichnet ist. Man erkennt verschiedene Sprühdüsen 90, die mit einem
Pumpmechanismus 82 innerhalb des Spülkastens 1 durch ein fest installiertes Verteil
system 91 über die Verbindungsröhre 92 verbunden sind.
Claims (12)
1. Vorrichtung gemäß Patent 197 14 583 zur Reinigung einer WC-Schüssel unter
Verwendung von in einem Spülkasten (1) vorhandenem Spülwasser, das durch eine
im Spülkasten angeordnete elektrische Heizeinrichtung (3) erwärmbar ist, mit einer
Einrichtung (9 i. Verb. m. 31) zum selbsttätigen Einleiten des Spülvorgangs nach Er
reichen einer voreingestellten Spülwasser-Temperatur (53), dadurch gekennzeich
net, daß eine Einrichtung (7 bzw. 105) vorhanden ist, die vor dem selbsttätigen
Einleiten des Spülvorgangs registriert, ob eine Abdeckung der WC-Schüssel ge
schlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vor
gesehen ist, die vor dem selbsttätigen Einleiten des Spülvorgangs feststellt, ob
Menschen im Raum sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Detektor ein Ge
wichtsmesser verwendet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Detektor
optische (30) oder Ultraschall-Sensoren verwendet werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Einrichtung (40) vorgesehen ist, die vor dem selbsttätigen Einleiten des Spülvor
gangs den Wasserstand in der Spülschüssel feststellt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Einrichtung (52) vorgesehen ist, die dem Spülwasser ein Mittel zur Entkalkung des
Wassers zuführt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Einrichtung vorgesehen ist, die einen Reinigungsmechanismus für die WC-Schüssel
so aufnimmt, daß ein Teil des Reinigungsmechanismus in den Spülkasten (1) hin
einragt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vor
gesehen ist, die eine Klobürste (61) aufnimmt, so daß die Bürste in das Wasser
des Spülkastens (1) hineinragt und die Abdeckung (62) der Öffnung des Spülka
stens (60) mit der Klobürste (61) fest verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
(63) vorgesehen ist, die vom Spülkasten (1) ausgezogen oder ausgeklappt werden
kann, so daß eine Klobürste (61) vom Spülkasten (1) über diese Einrichtung (63)
zur Spülschüssel (5) geführt werden kann.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Einrichtung vorgesehen ist, die das erhitzte Wasser bzw. Wasserdampf aus dem
Spülkasten zum Besprühen der WC-Schüssel bzw. der engeren Umgebung ver
wendet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Besprühen eine
Einrichtung (80) vorgesehen ist, deren Heißwasserstrahl von Hand auf verschiede
ne Bereiche der WC-Schüssel und deren Abdeckung gerichtet werden kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Be
sprühen Einrichtungen vorgesehen sind, die in der WC-Schüssel fest installiert sind.
Priority Applications (3)
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Legal Events
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