DE19806437A1 - Verfahren zum Aufbringen einer Schutzfolie zur Innenverkleidung von Räumen - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen einer Schutzfolie zur Innenverkleidung von Räumen

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DE19806437A1
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Scholtysik
Wenzel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/24Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
    • E04G21/30Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction against mechanical damage or dirt, e.g. guard covers of stairs
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbrin­ gen einer Schutzfolie zur Innenverkleidung von Räumen während Bau-, Umbau- und Renovierungsarbeiten.
Es ist bekannt, bei Renovierungsarbeiten Fußböden mit Folien oder anderen Materialien zum Schutz vor den bei Baumaßnahmen entstehenden Verschmutzungen auszulegen. In der DE U1 19 304 344 ist zum Beispiel eine Abdeckung für Treppenstufen offen­ bart, die aus einem zugeschnittenen Abdeckelement besteht, das auf der Rückseite mit beidseitig selbstklebenden Folienab­ schnitten versehen ist. Auch Wände werden abgedeckt, indem einzelne Folienbahnen zum Beispiel durch Klebestreifen an den Wänden angebracht werden.
Der Nachteil dieser Verfahren besteht darin, daß das Anbringen und Abnehmen der Abdeckmaterialien sehr zeitaufwendig ist. Ferner besteht beim Abnehmen von Klebestreifen die Gefahr, die Tapeten zu beschädigen.
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt demzufolge das Problem zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem Räume in kurzer Zeit vollständig mit Schutzmaterialien ausgekleidet werden können.
Dieses Problem wird durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merk­ male gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen definiert.
Erfindungsgemäß wird ein Folienschlauch verwendet, der einen Umfang hat, der gleich oder größer dem Umfang des auszuklei­ denden Raums ist. Der Schlauch wird an einem seiner Enden luftdicht verschlossen und der Länge nach in den Raum gelegt. Das andere Ende wird an eine Luftzuführung angeschlossen. Es wird Druckluft in den Folienschlauch eingeblasen bis der Schlauch die Größe des Raumes hat. Anschließend wird die Druckluftquelle entfernt. Die Folie bleibt durch statische Aufladung von selbst an den Wänden haften. Es ist daher nicht notwendig, zusätzliche Befestigungsvorrichtungen vorzusehen, mit denen die Folie an den Raumwänden fixiert wird.
Es können beliebige Druckluftquellen, wie Gebläse und Ventila­ toren, eingesetzt werden. Vorzugsweise wird der Schlauch mit warmer Luft aufgeblasen, so daß die Luft, die sich in dem Fo­ lienschlauch befindet, aufsteigt. Auf diese Weise kann sich die Folie gleichmäßiger an Decke, Wände und Boden anlegen.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, das Ende, an dem die Luftzuführung angeschlossen war, als Zugang in den Raum zu nutzen. Das Schlauchende wird dann im Raumzugang, z. B. der Tür, abgedichtet, indem es mit Klebestreifen an der Wand oder am Türrahmen entlang des gesamten Öffnungsumfangs befestigt wird, so daß kein Staub unter die Folie dringen kann.
Mit diesem Verfahren können selbst Räume mit kompliziertem Grundriß oder Treppenhäuser innerhalb kurzer Zeit ausgekleidet werden.
Möbel, die in den Räumen stehen, brauchen nicht unbedingt aus­ geräumt werden. Man verwendet in diesem Fall lediglich eine Schlauchfolie mit einem entsprechend größeren Umfang.
Bevorzugt werden im Folienblasverfahren hergestellte Folien­ schläuche verwendet. Es können jedoch auch Folienplanen ver­ wendet werden, die an einer Seite über die gesamte Länge zu einem Schlauch zusammengeschweißt oder geklebt sind. Im Gegen­ satz zu den herkömmlichen Verfahren wird der gesamte Raum mit einer einzigen Folie abgedeckt. Es gibt keinerlei Übergänge, durch die Schmutz und Staub unter die Folie dringen könnten.
Damit sich die Folie besser an die Wände anlegt, wird sie vor­ zugsweise mit den Händen oder anderen geeigneten Mitteln glattgestrichen.
Um Durchgänge zu schaffen, wird die Folie an den gewünschten Stellen ausgeschnitten. Die Öffnungen werden durch Klebestrei­ fen gegen die Wände abgedichtet. Auf diese Weise können Zugän­ ge in den Raum oder zu den Reparaturstellen geschaffen werden. Erfindungsgemäß müssen daher Klebestreifen nur an den Türen oder in der Umgebung der Reparaturstellen angebracht werden.
Prinzipiell kann jede Kunststoffolie verwendet werden. Bevor­ zugt sind jedoch transparente Folien aus Polyethylen, Polypro­ pylen, PVC oder Polyester. Aus Umweltschutzgründen bieten sich Polyethylen, Polypropylen oder biologisch abbaubare Polyester, wie Celluloseacetat an.

Claims (8)

1. Verfahren zum Aufbringen einer Schutzfolie zur Innenver­ kleidung von Räumen während Baumaßnahmen, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Folienschlauch, dessen Umfang gleich oder größer als der Umfang des auszukleidenden Raumes ist, an einem seiner Enden luftdicht verschlossen wird,
der Folienschlauch der Länge nach in den Raum gelegt wird, an das andere Ende des Folienschlauches eine Luftzuführung angeschlossen wird,
der Schlauch aufgeblasen wird, bis er den gesamten Raumum­ fang ausfüllt und sich an Wände, Decke und Boden anlegt, so daß er durch statische Aufladung an Wänden, Decke und Boden haften bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienschlauch mit warmer Luft aufgeblasen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung von dem zweiten Ende des Schlauches ent­ fernt wird, das zweite Ende des Schlauches gegen die Raum­ wand abgedichtet wird und als Zugang genutzt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnungen in die Folie geschnitten und diese Öffnungen ge­ gen die Wand abgedichtet werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch ein Folienblasverfahren hergestellter nahtloser
Folienschlauch verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine transparente Kunststoffolie verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus Polyethylen, Polypropylen oder Polyester be­ steht.
DE1998106437 1998-02-17 1998-02-17 Verfahren zum Aufbringen einer Schutzfolie zur Innenverkleidung von Räumen Withdrawn DE19806437A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003023743A1 (en) * 2001-09-07 2003-03-20 S. C. Johnson Home Storage, Inc. Method of protecting a surface
US6635077B2 (en) 2001-09-07 2003-10-21 S.C. Johnson Home Storage, Inc. Structure including a film material

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