DE19806052A1 - Inhalationsmaske - Google Patents

Inhalationsmaske

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Description

Die Erfindung betrifft eine Inhalationsmaske, insbesondere für das Inhalieren von ätherischen Ölen oder anderen Wirkstoffen.
Inhalationsmasken sind in den vielfältigsten Ausführungen bekannt, wobei zu un­ terscheiden ist zwischen Inhalationsmasken für den Anschluß an ein Inhalationsge­ rät und solchen Inhalationsmasken, in welchen der zu inhalierende Stoff direkt eingebracht ist und welche somit unabhängig von einem weiteren Gerät verwend­ bar sind. Die Erfindung befaßt sich mit dem letztgenannten Typ.
Aus der DE 89 06 445 U1 ist beispielsweise eine Vorrichtung zum Inhalieren eines Medikaments bekannt, bei welcher eine handelsübliche Einwegmaske, beispiels­ weise eine OP-Maske, mit einem Medikament oder Inhalationsmittel imprägniert wird. Dabei besteht die Möglichkeit, entweder die gesamte Maske mit dem Mittel zu tränken bzw. zu imprägnieren oder den betreffenden Bereich auf den Mund- Nasen-Bereich der Maske zu beschränken, um zu vermeiden, daß das Inhalations­ mittel mit Hautbereichen in Berührung kommt.
Eine derartige Maske weist jedoch den Nachteil auf, daß die gesamte Maske luft­ dicht verpackt werden muß, um ein vorzeitiges Austreten bzw. Verdunsten des Inhalationsmittels zu vermeiden.
Eine vergleichbare Gesichtsmaske ist auch aus der US 4 467 799 bekannt, wobei zur Verbesserung der Befestigungsmöglichkeit der Maske über Mund und Nase anstelle von Gummibändern oder dergleichen ein spezieller Klebstoff verwendet ist. Die Maske selbst ist wiederum mit einem Bakterizid versehen, beispielsweise in Form einer in die Haut der Maske eingebrachten Schicht. Die Maske dient vor allem hygienischen Zwecken.
Aus der US 4 856 509 ist eine Gesichtsmaske bekannt, bei welcher ein Bereich der Maske in der Umgebung von Mund und Nase mit einem Bakterizid oder derglei­ chen versehen ist. Der Wirkstoff kann in Form von sogenannten "Microbubbles" in die Haut der Maske eingebracht sein, wobei der eigentliche Wirkstoff in feinsten Kügelchen aus Kunststoff, Glas oder dergleichen eingeschlossen ist. Durch Druck, beispielsweise durch Pressen der Maske zwischen den Fingern, können die Kügel­ chen zerstört und der Wirkstoff freigesetzt werden.
Im Fall der beiden letztgenannten Masken ist es erforderlich, den Wirkstoff über einen möglichst großen Bereich der Maske vorzusehen, da das Hindurchtreten von lebenden Bakterien in den Innenraum der Maske nach Möglichkeit vermieden wer­ den. Im Idealfall muß somit der gesamte Bereich der Maske, der für den Luft­ durchtritt ausgebildet ist, mit dem Bakterizid versehen werden.
Bei der erstgenannten Inhalationsmaske ergibt sich der Nachteil, daß nach einem Öffnen der Verpackung der Maske der ebenfalls über einen großen Bereich der Maske eingebrachte Wirkstoff relativ rasch freigesetzt wird. Insbesondere bei der Verwendung von ätherischen Ölen als Inhalationsstoff besteht daher die Gefahr, daß zu Beginn des Inhalationsvorgangs die Wirkung als zu intensiv empfunden wird. Da die bekannten Masken zudem eine relativ dünne Haut aus Stoffe Faser­ material oder dergleichen aufweisen, ist das Vorsehen des Inhalationsmittels über einen großen Bereich jedoch andererseits zwingend erforderlich, um die erforderli­ che Wirkstoffmenge aufnehmen zu können und den gewünschten Effekt zu erzie­ len.
Der Erfindung liegt, ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik, die Auf­ gabe zugrunde, eine Inhalationsmaske zu schaffen, welche hinsichtlich der Hand­ habung und der Wirkung des Inhalationsstoffs verbessert ist. Dabei soll die Maske kostengünstig herstellbar sein.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Durch das Vorsehen wenigstens eines Aufnahmeelements für den Inhalationsstoff am bzw. im Maskenkörper ist erreichbar, daß eine relativ große Wirkstoffmenge in einen relativ kleinen Bereich der Maske eingebracht werden kann.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Aufnahmeelement so ausgebil­ det, daß es bis auf eine Öffnung in Richtung der Maskeninnenseite geschlossen ausgebildet ist. Die Wandung des Aufnahmeelements kann im Wesentlichen gas­ dicht ausgebildet sein, so daß ein Verdunsten des Inhalationsstoffs nur im Innen­ raum der Maske möglich ist. Zudem wird der Vorteil erreicht, daß das Aufnah­ meelement selbst bzw. der Bereich der Maske, in welchem der Inhalationsstoff vorgesehen ist, nicht von der eingeatmeten Luft durchströmt wird, so daß auch bei sehr intensiven Inhalationsstoffen, wie ätherischen Ölen, ein langsames Verdunsten gewährleistet ist. Gegenüber bekannten Masken ergibt sich hierdurch der Vorteil, daß auch zu Beginn des Inhalationsvorgangs keine übermäßig starke Verdunstung des Inhalationsmittels auftreten kann, die vom Benutzer der Maske als unangenehm empfunden wird. Andererseits kann durch die auf einem relativ kleinen Bereich vergleichsweise große Menge des Inhalationsstoffs eine über längere Zeit gleich­ mäßige Verdunstung und damit gleichmäßige Wirkung des Inhalationsstoffs auf­ rechterhalten werden.
Das Aufnahmeelement kann in einer Ausführungsform der Erfindung so ausgebil­ det sein, daß sich der Raum des Aufnahmeelements zur Aufnahme des Inhalations­ stoffs im Wesentlichen außerhalb der (dünnen) Außenwandung der Inhalations­ maske erstreckt.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß eine große Menge von Inhalationsstoffen gespeichert werden kann. Der eigentliche Maskenkörper kann nach wie vor aus einem dünnen Material, beispielsweise Stoff, Fasermaterial oder dergleichen beste­ hen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das beispielsweise aus Kunststoff bestehende Aufnahmeelement bereits den Inhalationsstoff beinhalten, gasdicht verschlossen und für den Gebrauch öffenbar sein. Als Verschluß des Aufnahmee­ lements bietet sich beispielsweise eine abziehbare gasdichte Folie an.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die Verpackung der gesamten Maske unkri­ tisch ist und der Wirkstoff auf einfache Weise erst kurz vor Gebrauch der Maske freigesetzt werden kann. Im Aufnahmeelement kann hierzu ein speicherndes Mate­ rial, beispielsweise Watte, Filz oder dergleichen vorgesehen sein, welches auch flüssige Inhalationsstoffe sicher aufnimmt, ohne daß die Flüssigkeit nach dem Öffnen des Aufnahmeelements austritt.
Der eigentliche Inhalationsstoff kann jedoch selbstverständlich auch in anderer Form direkt im Aufnahmeelement aufgenommen sein, beispielsweise kann der Wirkstoff geleeartig oder fest sein, so daß auf ein zusätzliches Speicher- oder Trä­ germaterial, wie im Fall flüssiger Inhalationsstoffe, verzichtet werden kann.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Aufnahmeelement zur Aufnahme eines Mediums dienen, in welchem erst der eigentliche Inhalations­ stoff vorgesehen ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer wiederverwendbaren Maske, da das Medium auf einfache Weise austauschbar ist.
Selbstverständlich kann das Medium, wie vorstehend in Bezug auf das Aufnah­ meelement beschrieben, wiederum den eigentlichen Inhalationsstoff in beliebiger Form enthalten und so ausgebildet sein, daß der Wirkstoff erst kurz vor dem Inha­ lationsvorgang durch Öffnen des Mediums freigesetzt wird.
Diese Ausführungsform bringt den Vorteil mit sich, daß der Wirkstoff in der erfor­ derlichen Dosis bereits im Medium enthalten sein kann und der Benutzer die Dosie­ rung nicht selbst bestimmen muß.
Grundsätzlich ist es jedoch selbstverständlich ebenfalls möglich, daß das Medium lediglich als Material zur Aufnahme eines Inhalationsstoffes, beispielsweise eines flüssigen Inhalationsstoffs, ausgebildet ist und der Benutzer den Inhalationsstoff aus einem separaten Behältnis kurz vor Beginn des Inhalationsvorgans selbst in das Medium einbringt.
Das Einbringen des Inhalationsstoffs durch den Benutzer kann selbstverständlich sowohl bei der Ausführungsform lediglich eines entsprechenden Aufnahmeele­ ments als auch bei der Ausführungsform eines in das Aufnahmeelement austausch­ bar einsetzbaren Mediums erfolgen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Medium den Inhalationsstoff in Form eines durch Druck zerstörbaren Trägermediums, beispielsweise Micro­ bubbles, enthalten. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf einen zusätzlichen gasdichten Verschluß des Mediums verzichtet werden kann.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausfüh­ rungsformen näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemaßen Inhalationsmaske;
Fig. 2 eine vergrößerte Innenansicht des Bereichs des Aufnahmeelements der Maske in Fig. 1 mit dem darin eingesetzten, den Inhalationsstoff bein­ haltenden Medium;
Fig. 3 eine Darstellung des Mediums zur Aufnahme des Inhalationsstoffes in Fig. 2;
Fig. 4 eine Innenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsge­ mäßen Maske.
Die in Fig. 1 dargestellte Inhalationsmaske 1 umfaßt einen Maskenkörper 3, wel­ cher einen frontseitigen Bereich 5, einen ersten Abdeckbereich 7 und einen zweiten Abdeckbereich 9 aufweist. Der frontseitige Bereich 5 ist im Wesentlichen so be­ schaffen, daß er sich über den Bereich von Mund und Nase des Benutzers er­ streckt. Der erste obere Abdeckbereich 7 dient zum Abschluß über Nase und Wan­ gen des Benutzers. Der zweite untere Abdeckbereich schließt den Raum zwischen Kinn und Wangen des Benutzers ab.
Im Wesentlichen zentral im frontseitigen Bereich 5 der Inhalationsmaske 1 ist ein Aufnahmeelement 11 vorgesehen, welches beispielsweise als Kunststoffspritzteil ausgebildet sein kann. Das Aufnahmeelement weist einen topfförmigen Bereich 13 auf, und einen Befestigungsflansch 15, der mit seiner Unterseite auf die Außenseite des frontseitigen Bereichs 5 der Maske 1 aufgeklebt sein kann. Selbstverständlich kann der Flansch 15 auch mit seiner Außenseite mit der Innenwandung des front­ seitigen Bereichs 5 verbunden oder zwischen zwei Lagen des frontseitigen Bereichs 5 befestigt sein.
Der topfförmige Bereich 13 des Aufnahmeelements 11 erstreckt sich im Wesentli­ chen außerhalb der Außenseite des frontseitigen Bereichs 5, so daß auch eine gro­ ße Menge von Inhalationsstoff aufgenommen werden kann, ohne den Innenraum der Maske zu verkleinern oder die Benutzung der Maske zu erschweren.
Zur Befestigung der Maske 1 am Kopf des Benutzers können elastische Bänder 17 vorgesehen sein. Selbstverständlich kann die Maske jedoch auch in beliebig anderer Form am Kopf befestigt oder vom Benutzer selbst über Mund und Nase gehalten werden.
Die Maske kann auch so ausgebildet sein, daß sie beispielsweise nur den Nasenbe­ reich und/oder den Mundbereich des Benutzers abdeckt.
Fig. 2 zeigt die Innenansicht des zentralen Bereichs des frontseitigen Bereichs 5 der Maske 1 in Fig. 1, wobei im Aufnahmeelement 11 ein Medium 19 zur Aufnahme des eigentlichen Inhalationsstoffes eingesetzt ist. Die Verwendung eines Mediums 19 anstelle eines unmittelbar in das Aufnahmeelement 11 eingebrachten Inhalati­ onsstoffs führt zu dem Vorteil, daß ein- und dieselbe Maske mit verschiedenen Medien verwendbar ist, wobei sich die Medien hinsichtlich Dosierung und Art des Inhalationsstoffs unterscheiden können. Zudem kann die Maske 1 gegebenenfalls mehrfach verwendet werden.
Das Medium 19 beinhaltet ein Trägermaterial 21, beispielsweise Watte, Filz, Faser­ stoff oder dergleichen, in welchem der eigentliche Inhalationsstoff eingebracht sein kann.
Der Inhalationsstoff kann entweder vom Benutzer selbst aus einem entsprechenden Reservoir in das Trägermaterial 21 bzw. das Medium 19 eingebracht werden oder bereits im Medium 19 enthalten sein.
Letzteres hat den Vorteil, daß die Dosierung und Qualität des Inhalationsstoffs bereits bei der Herstellung des Mediums sichergestellt werden kann.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann das Medium 19 eine nur einseitig offene Wandung 23 aufweisen, welche im Wesentlichen gasdicht ausgebildet ist. Die Öffnung 25 des Mediums 19 kann mit einer abziehbaren Folie 27 verschlossen werden. Die Folie 27 wird vom Benutzer vor oder nach Einsetzen des Mediums 19 in das Aufnah­ meelement 11 erst kurz vor Beginn des Inhalationsvorgangs abgezogen und damit der Inhalationsstoff freigesetzt.
Selbstverständlich kann auch das Medium 19 wiederum so ausgebildet sein, daß dieses lediglich ein Trägermaterial 21 zur Speicherung des eigentlichen Inhalati­ onsstoffs aufweist. Der Inhalationsstoff kann dann vom Benutzer selbst eingebracht werden.
Die Ausführungsform in Fig. 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 dadurch, daß das Aufnahmeelement 11' an der Innenwandung des frontseitigen Bereichs 5 der Maske 1 befestigt ist. Hierdurch wird die Herstellung der Maske weiter vereinfacht, da im frontseitigen Bereich 5, anders als bei der Aus­ führungsform nach den Fig. 1 bis 3, keine Öffnung für das Anordnen des Aufnah­ meelements 11 bzw. das Einsetzen eines Mediums 19 in das Aufnahmeelement 11 vorgesehen sein muß.
Das Aufnahmeelement 11' kann, wie in Fig. 4 dargestellt, als einfacher, auf die Innenseite des frontseitigen Bereichs 5 aufgeklebter Ring, beispielsweise Gummi­ ring, ausgebildet sein. Dieser ermöglicht dann das Einsetzen eines Mediums 19', das den eigentlichen Inhalationsstoff enthält.
Das Halten des Mediums 19' im Aufnahmeelement 11' bzw. des Mediums 19 im Aufnahmeelement 11 (Fig. 1 bis 3) kann dadurch erfolgen, daß das Aufnahmeele­ ment und/oder das Medium elastisch ausgebildet und hinsichtlich ihrer Formge­ staltung so beschaffen sind, daß sich bei einem Einsetzen des Mediums eine Klemmwirkung ergibt. Selbstverständlich sind jedoch auch andere Befestigungs­ möglichkeiten denkbar, beispielsweise rastende Halterungen, Klettverschlüsse oder dergleichen.
Auch für die Ausführungsform nach Fig. 4 gilt wiederum, daß selbstverständlich auch das Aufnahmeelement 11' unmittelbar zur Aufnahme des Wirkstoffs bzw. eines Trägermaterials dienen kann. In diesem Fall, kann ebenso wie bei der Aus­ führungsform nach Fig. 1 bis 3 das Aufnahmeelement bis auf die sich nach innen erstreckende Öffnung geschlossen ausgebildet sein. Hierdurch kann das Aufnah­ meelement entsprechend dem in Fig. 3 dargestellten Prinzip im Wesentlichen gas­ dicht verschlossen werden.
Ist die Maske so ausgestaltet, daß der Benutzter selbst den Wirkstoff in das Trä­ germaterial einbringt, kann auch die Rückwandung des Aufnahmeelements 11 bzw. 11' luftdurchlässig ausgebildet sein, wodurch sich eine verstärkte Verdunstungswir­ kung des Inhalationsstoffs ergibt.

Claims (11)

1. Inhalationsmaske mit einem Maskenkörper (3), dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der Maske (1) ein Aufnahmeelement (11, 11') für einen In­ halationsstoff vorgesehen ist.
2. Inhalationsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum des Aufnahmeelements (11, 11) zur Aufnahme des Inhalationsstoffs in Richtung der Maskeninnenseite offen ausgebildet ist.
3. Inhalationsmaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (23) des Aufnahmeelements (11, 11') im Wesentlichen gasdicht ausgebildet ist.
4. Inhalationsmaske nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Raum des Aufnahmeelements (11) zur Aufnahme des Inhalations­ stoffs im Wesentlichen außerhalb der Außenwandung der Inhalationsmaske (1) erstreckt.
5. Inhalationsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum des Aufnahmeelements zur Aufnahme des Inhalationsstoffs ein vorbestimmter Inhalationsstoff vorgesehen ist, das Aufnahmeelement im Wesentlichen gasdicht verschlossen und für den Ge­ brauch öffenbar ist.
6. Inhalationsmaske nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement mittels einer abziehbaren Folie oder einem abnehmbaren Deckel verschlossen ist.
7. Inhalationsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahmeelement (11; 11') ein Medium (19; 19') zur Aufnahme des Inhalationsstoffs vorgesehen oder einsetzbar ist.
8. Inhalationsmaske nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium (19, 19') den Inhalationsstoff enthält oder der Inhalationsstoff vom Benutzer der Maske (1) in das Medium (19, 19') einbringbar ist.
9. Medium mit darin eingebrachtem Inhalationsstoff für eine Inhalationsmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Medium (19, 19') im Wesentlichen gasdicht verschlossen und für den Ge­ brauch mit der Maske (1) für den Austritt des Inhalationsstoffs öffenbar ist.
10. Medium mit darin eingebrachtem Inhalationsstoff für eine Inhalationsmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den In­ halationsstoff in Form eines durch Druck zerstörbaren Trägermediums, bei­ spielsweise Microbubbles, im Medium enthalten ist.
11. Medium nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium (19, 19') eine im Wesentlichen gasdichte Außenwandung (23) aufweist und in das Aufnahmeelement (11, 11') der Maske (1) einsetzbar ist.
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