DE19805871A1 - Steckverbinder zur elektrischen Verbindung zusammengehöriger Leiterelemente - Google Patents

Steckverbinder zur elektrischen Verbindung zusammengehöriger Leiterelemente

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder zur elektri­ schen Verbindung eines oder mehrerer Paare zusammengehöriger Leiterelemente, der einen Steckerkörper beinhaltet, in welchem für wenigstens ein Paar zusammengehöriger Leiterelemente ein zu­ geordnetes Kontaktelement aufgenommen ist und in welchen die zu­ sammengehörigen Leiterelemente bis in den Bereich des zugeordne­ ten Kontaktelementes einsteckbar sind.
Aus der Offenlegungsschrift EP 0 505 744 A2 ist ein Steckverbin­ der zur elektrischen Ankopplung einer Leiteranordnung, insbeson­ dere eines Flachbandkabels, an eine Leiterplatte bekannt. Dabei ist eine Steckeraufnahme vorgesehen, welche die Leiterplatte mit einem Abstand ober- und unterseitig umgreift, wobei eine Aufnah­ meanordnung für mehrere federnde Kontaktelemente geschaffen ist. Derartige Kontaktelemente sind in Kammern eines Steckers gehal­ ten und eignen sich dazu, Leiterbahnen der Leiterplatte getrennt ober- und unterseitig zu kontaktieren. Die Kontaktelemente las­ sen sich andererseits fest mit den Litzen des Kabels verbinden.
Aus der Offenlegungsschrift EP 0 492 091 A1 ist ferner ein elek­ trischer Verbinder in Form einer fest auf einer Platine angelö­ teten Aufnahme für ein Flachbandkabel bekannt. Sie umfaßt im we­ sentlichen ein federndes Trägerelement, das elektrisch leitend fest mit der Platine verbunden ist. Auf dieses Trägerelement ist ein zwischen zwei Positionen verschiebbares Gehäuseteil aufge­ setzt. Dabei ermöglicht das Gehäuseteil in seiner ersten Posi­ tion den Anschluß einer flexiblen Kabellitze, die von dem Gehäu­ seteil in seiner zweiten Position, einer Fixierstellung, gegen das Trägerelement klemmt, so daß ein elektrischer Kontakt zwi­ schen Kabellitze und Trägerelement gegeben ist. Ein an dem Ge­ häuseteil verschwenkbar angeordneter Rasthaken läßt sich durch Aussparungen in der Kabelisolierung führen, wodurch eine Zugent­ lastung realisiert ist.
Auch aus der Patentschrift DE 39 29 929 C1 ist ein elektrischer Steckverbinder für den Anschluß eines Flachbandkabels an eine Platine bekannt. Er weist ein fest auf der Platine angeordnetes metallisches Kontaktelement auf, das einerseits einen als Kon­ taktgabel ausgestalteten federnden Abschnitt und andererseits einen Gegenhalter aufweist. In ein das Kontaktelement umgebendes Gehäuse ist ein Klemmkeil einsetzbar, der zum Verspannen der Kontaktgabel dient, in die eine Kabellitze einklemmbar ist. Durch ein Entfernen des Klemmkeils wird die Kabellitze wieder freigegeben.
Aus der Offenlegungsschrift DE-OS 15 91 256 ist ein elektrischer Steckverbinder zwischen einer Leiterplatte und einem Flachband­ kabel bekannt, der ein Steckergehäuse umfaßt, welches auf die Platine formschlüssig aufrastbar ist. Dazu sind auf der als steifes Trägerelement dienenden Platine Aussparungen vorgesehen, in die elastisch nachgiebige Rastnasen lösbar eingreifen. Fest innerhalb des Gehäuses ist wenigstens ein Federglied gelagert, das von dem Gehäuse gegen die Platine gedrückt wird, wobei Lit­ zen des Flachbandkabels zwischen das Federglied und die Platine einklemmbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Steckverbinder der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit dem ein oder mehrere Paare zu kontaktierender Leiterelemente auf einfache Weise verbunden und von dem beide jeweiligen Leiterelemente ebenso einfach wieder gelöst werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein am Steckerkörper zwischen einer Freigabeposition und einer Fixier­ position verschiebbar gehaltenes Schiebeglied vorgesehen ist, das in der Freigabeposition das Einstecken zusammengehöriger Leiterelemente in den Bereich des zugeordneten Kontaktelementes freigibt und in der Fixierposition das Kontaktelement gemeinsam mit den zusammengehörigen Leiterelementen derart unter Preßdruck setzt, daß die zusammengehörigen Leiterelemente elektrisch kon­ taktiert festgehalten sind. Damit lassen sich einerseits Paare zusammengehöriger Leiterelemente auf einfache Weise lösbar mit­ einander verbinden, wobei andererseits die zusammengehörigen Leiterelemente lösbar an dem Steckverbinder arretierbar sind. Das vorzugsweise unverlierbar am Steckerkörper festlegbare Schiebeglied bewerkstelligt diese Verbindungen auf einfache Wei­ se und kontaktiert die zusammengehörigen Leiterelemente dauer­ haft und zuverlässig. Dabei kann das Kontaktelement sowohl als elektrisch leitendes Verbindungselement zwischen den Leiterele­ menten als auch als federndes Kraftübertragungselement zwischen dem Schiebeglied und den Leiterelementen konzipiert sein.
In Ausgestaltung der Erfindung weist das Kontaktelement ein mit einem Kopfteil beweglich verbundenes Fußteil auf und ist durch die Druckkraft des Schiebegliedes in dessen Fixierposition der­ art belastet, daß das erste Leiterelement zwischen Kopf- und Fußteil des Kontaktelementes und das zweite, korrespondierende Leiterelement zwischen dem Fußteil des Kontaktelementes und ei­ nem gegenüberliegenden Abschnitt des Schiebegliedes oder des Steckerkörpers fixiert ist. Das dazu wenigstens im Bereich sei­ nes Fußteils elektrisch leitend auszuführende Kontaktelement fi­ xiert bei einem Verschieben des Schiebegliedes in seine Fixier­ position beide Leiterelemente gleichzeitig und kontaktiert die­ se.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Kontaktelement wenigstens eine Anformung auf, die in eine zugeordnete Führung am Steckerkörper eingreift, so daß das Kontaktelement verliersi­ cher und zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stel­ lung beweglich im Steckerkörper gelagert ist. Selbst ein nicht vollständig von dem Steckerkörper umgebenes Kontaktelement läßt sich auf diese Weise untrennbar mit dem Steckerkörper verbinden, ohne daß eine Beweglichkeit des Kontaktelementes ausgeschlossen ist. Es wird gewährleistet, daß das Kontaktelement zwischen ei­ ner geöffneten Stellung, in der es ein Leiterelement aufnehmen kann, und einer geschlossenen Stellung, in der es ein Leiterele­ ment verklemmen kann, beweglich im Steckerkörper gelagert ist. Durch eine derartige Anordnung kann einer elastischen Verformung des Kontaktelementes Rechnung getragen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der Freiga­ beposition und der Fixierposition des Schiebegliedes eine Zwi­ schenposition vorgesehen, in der das Schiebeglied direkt oder indirekt eine festhaltende Druckkraft auf das jeweils eine Lei­ terelement ausübt, während es das Einstecken des korrespondie­ renden Leiterelementes in den Bereich des zugeordneten Kontakt­ elementes freigibt. Dadurch läßt sich mit Hilfe des Schiebeglie­ des ein erstes von einem Paar zusammengehöriger Leiterelemente in dem Steckverbinder festklemmen, wobei gleichzeitig das zwei­ te, korrespondierende Leiterelement zum Fixieren in den Steck­ verbinder eingeführt werden kann. Auf diese Weise läßt sich be­ sonders komfortabel sukzessive eine elektrische Steckverbindung realisieren. Ferner kann der Steckverbinder einseitig von Lei­ terelementen getrennt werden, während die zugehörigen Leiterele­ mente am Steckverbinder fixiert bleiben können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Steckerkörper wenigstens zwei gegeneinander verschwenkbare Abschnitte auf, de­ nen jeweils wenigstens eine Haltenase zugeordnet ist, wobei der Steckerkörper in seiner geschlossenen Stellung, in der die Hal­ tenasen das jeweils eine Leiterelement zugentlastend festhalten, durch das in einer Zwischenposition und/oder der Fixierposition befindliche Schiebeglied arretiert ist. Durch das Schiebeglied läßt sich eine ausreichende Druckkraft auf zwei vorzugsweise ge­ genüberliegende Haltenasen so ausüben, daß sich eine wirkungs­ volle Zugentlastung für das betreffende Leiterelement ergibt.
In weiterer Ausgestaltung ist an dem Steckerkörper wenigstens eine Rastnase vorgesehen, die das Schiebeglied in der Fixierpo­ sition hält. Dadurch läßt sich auf einfache Weise eine dauerhaf­ te, sich nicht selbst lösende Anbindung des Steckverbinders an die Leiterelemente erreichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Leiterelement als Leiterbahn auf einer Trägerplatte ausgeführt, wobei die Trä­ gerplatte eine Ausnehmung aufweist, in die wenigstens eine ela­ stisch auslenkbar an dem Steckerkörper angebrachte Rastnase ein­ greift, die mit Hilfe des Schiebegliedes in einer Arretierposi­ tion festlegbar ist. Dadurch läßt sich eine zuverlässige form­ schlüssige und stabile Fixierung des Steckverbinders an der Trä­ gerplatte bewerkstelligen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Leiterelement als Kabel mit wenigstens einer Litze in einem Isoliermantel aus­ geführt, wobei die Litze in einem Einschubmund des zugeordneten Kontaktelementes festklemmbar ist. Neben einer auf den Isolier­ mantel eines derartigen Leiterelementes wirkenden Zugentlastung ist die abisolierte, freiliegende Litze vorzugsweise formschlüs­ sig an dem zugeordneten Kontaktelement festklemmbar, so daß eine besonders zuverlässige Verbindung erreicht wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Hierzu zeigen:
Fig. 1 einen Steckverbinder zwischen einer Elektronikplatine und einem Flachbandkabel in einem seitlichen Längsschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 im linken Teilbild einen ersten Teilquerschnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 1 und im rechten Teilbild einen korrespondierenden zweiten Teilquerschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1 und
Fig. 3 eine hälftig entlang der Linie III-III von Fig. 1 aufge­ schnittene Draufsicht auf den Steckverbinder.
In den Figuren ist ein Steckverbinder zur lösbaren mechanischen und elektrischen Verbindung eines oder mehrerer erster Leiter­ elementes in Form von Litzen 1a eines Flachbandkabels 1 mit je einem zweiten Leiterelement in Form einer Leiterbahn 2a einer Elektronikplatine 2 gezeigt. Der Steckverbinder weist einen Steckerkörper aus einem nichtleitenden Kunststoffmaterial auf, der im wesentlichen aus einem Oberteil 4 und einem mit diesem verbundenen Unterteil 5 besteht. Ober- und Unterteil sind ent­ lang zusammenhängender Seitenbereiche, in denen sie elastische Verbindungsstege 4a und 5a aufweisen, gegeneinander einge­ schränkt verschwenkbar ausgeführt. In einem nicht dargestellten, geöffneten Zustand des Steckerkörpers ist zwischen den Verbin­ dungsstegen 4a und 5a das Flachbandkabel 1 bis in den Bereich mehrerer im Oberteil 4 des Steckerkörpers gelagerter Kontaktele­ mente 7 einführbar. Als Bestandteil des Unterteils 5 des Stec­ kerkörpers ist ein Halteabschnitt 3 mit zwei Rastnasen 3a vorge­ sehen, der in einem rückwärtigen Seitenbereich 3b elastisch biegsam ist und von einer in dicken Linien gezeichneten Rast­ position in eine mit dünnen Linien gezeichnete Freigabeposition 3' bewegt werden kann.
In der Freigabeposition 3' gestattet es der Halteabschnitt 3, die Elektronikplatine 2 bis in den Bereich des Kontaktelementes 7 in den Steckerkörper zwischen dessen Oberteil 4 und dessen Un­ terteil 5 einzuführen. Die Elektronikplatine 2 stößt, wenn sie vollständig in den Steckerkörper eingeführt ist, gegen eine An­ schlagfläche 5b des Steckerkörpers an, während die Rastnasen 3a in korrespondierende Aussparungen 2c in der Trägerplatte 2b der Elektronikplatine 2 eingreifen. Im vollständig montierten und kontaktierten Zustand des Steckverbinders, wie er in den Figuren gezeigt ist, umgreift ein Schiebeglied in Form des Schieberinges 6 den Steckerkörper und drückt dessen Ober- und Unterteil 4, 5 zusammen und preßt die Kontaktelemente 7 gegen die zu kontaktie­ renden Leiterelemente 1a, 2a. Der axial verschiebliche Schiebe­ ring 6 nimmt dabei eine mit dicken Linien gezeichnete Fixierpo­ sition ein. Er ist vorzugsweise aus einem isolierenden Kunst­ stoff hergestellt, um einen unbeabsichtigten Kurzschlußkontakt zu vermeiden, er kann jedoch bei entsprechend isolierter Ausge­ staltung der Kontaktelemente 7 auch aus metallischen Werkstoffen hergestellt sein.
Im Oberteil 4 des Steckerkörpers sind entsprechend der Anzahl der Kontaktelemente 7 mehrere parallel angeordnete Schlitze 4b vorgesehen, in die jeweils ein Kontaktelement 7 verliersicher formschlüssig, jedoch beweglich eingesetzt ist. Die vorzugsweise aus einem elastischen, metallischen Werkstoff durch Ausstanzen hergestellten Kontaktelemente 7 weisen dabei einen Kopfteil 7a und einen Fußteil 7b auf, die über einen federnden Verbindungs­ abschnitt 7c eingeschränkt gegeneinander verschwenkbar verbunden sind. Die Dicke der Kontaktelemente 7 liegt in der Größenordnung der Breite der zu verbindenden elektrischen Leiter 1a, 2a und entspricht näherungsweise der Weite der Schlitze 4b, so daß die Kontaktelemente 7 in der Querrichtung des Steckverbinders weit­ gehend fixiert sind. Ein frontseitiger Halteabschnitt 4d des Oberteils 4 des Steckerkörpers und eine Anformung 7d an dem je­ weiligen Kontaktelement 7, die in eine Führung 4e im Oberteil 4 eingreift, sorgen für eine weitgehend formschlüssige und somit verliersichere Positionierung eines jeden Kontaktelementes 7 in dem Oberteil 4. Dabei gestattet die Führung 4e zum einen eine gewisse Verdrehbewegung des gesamten Kontaktelements 7 im Ober­ teil 4 und zum anderen eine eingeschränkte Schwenkbewegung des Kopfteils 7a gegen das Fußteil 7b des Kontaktelements 7 im Falle einer in Fig. 1 dargestellten, näherungsweise horizontalen Fi­ xierung des Fußteils 7b auf der Leiterbahn 2a der Elektronikpla­ tine 2. In Fig. 1 ist in dünnen Linien eine weitgehend entspann­ te Position 7a' des Kopfteils 7a dargestellt, in der ein zwi­ schen Kopf- und Fußteil des Kontaktelementes 7 gebildeter Einschubmund 7e zur Aufnahme der Litze 1a aufklafft.
Die Funktion des in den Figuren dargestellten Steckverbinders läßt sich wie folgt beschreiben. Wenn sich der Schiebering 6 in einer in Fig. 1 in dünnen Linien dargestellten Freigabeposition 6'' befindet, öffnen sich Oberteil 4 und Unterteil 5 des Stec­ kerkörpers vorne, während sie über die elastischen Verbindungs­ stege 4a und 5a rückwärtig verbunden bleiben. Für einen ausrei­ chenden Freigang der Teile 4, 5 des Steckerkörpers sind im Inne­ ren des Schieberings 6 Ausnehmungen 6a vorgesehen, in die Vor­ sprünge 4f, 5f eingreifen, die am Ober- und Unterteil 4, 5 des Steckerkörpers außenseitig angebracht sind. In dieser nicht dar­ gestellten geöffneten Position weisen die Haltenasen 4c und 5c, die einander gegenüberliegend an den beiden Teilen 4, 5 des Steckerkörpers angebracht sind, einen ausreichenden Abstand zu­ einander auf, so daß das Flachbandkabel 1 zwischen ihnen hin­ durchgesteckt werden kann. Da in der Freigabeposition 6'' auch die Kontaktelemente 7 völlig entlastet im Oberteil 4 aufgehängt sind, können die vom isolierenden Kabelmantel 1b befreiten Lit­ zen 1a des Flachbandkabels 1 in den Einschubmund 7e des jeweili­ gen zugeordneten Kontaktelementes 7 problemlos eingeführt wer­ den. Nachfolgend kann der Schiebering 6 in eine in Fig. 1 mit dünnen Linien angedeutete Zwischenposition 6' verschoben werden, in welcher er das Oberteil 4 und das Unterteil 5 in die darge­ stellte geschlossene Position bringt. Der Schiebering 6 gelangt dabei in ausreichenden flächigen Kontakt mit dem Ober- und dem Unterteil 4, 5 des Steckerkörpers, wobei die als Arretierelemen­ te für den Schiebering 6 dienenden Vorsprünge 4f und 5f aus dem Eingriff mit den Ausnehmungen 6a herausgelangen. Die Haltenasen 4c und 5c werden gegen den Kabelmantel Ib des Flachbandkabels 1 gedrückt und fixieren dieses dadurch zugentlastend am Stecker­ körper.
In dieser Stellung des Steckverbinders kann nun auf einfache Weise in die Frontöffnung 3c zwischen dem oberseitigen Halteab­ schnitt 4d und dem unterseitigen Halteabschnitt 3 des Stecker­ körpers die Elektronikplatine 2 in den Steckverbinder eingeführt werden, wobei zur eindeutigen Fixierung des Steckerkörpers die Platine 2 im Steckbereich in zur Steckerkörperkontur passender Weise kammartig geschlitzt ist. Dabei federt der Halteabschnitt 3 unter der Wirkung seines rückwärtigen Biegebereichs 3b in sei­ ne Freigabeposition 3' zurück, und die Elektronikplatine 2 kann bis zu der Anschlagfläche 5b in das Steckergehäuse eingeführt werden. Die Kontaktelemente 7 können dabei so ausgeführt sein, daß das Fußteil 7b unter der Wirkung des federelastischen Ver­ bindungsabschnitts 7c geringfügig bezüglich des Kopfteils 7a verschwenkt wird. Auf diese Weise kann ein sicherer Kontakt zwi­ schen den Leiterbahnen 2a und den Kontaktelementen 7 erreicht werden, und ferner können die Litzen 1a leicht in den zugehöri­ gen Einschubmund 7e eingeklemmt werden. Wenn die Elektronik­ platine 2 vollständig in den Steckerkörper eingeführt ist, lie­ gen die Unterseiten der Fußteile 7b flächig auf den zugehörigen Leiterbahnen 2a auf, und die Rastnasen 3a greifen in die zuge­ ordneten Aussparungen 2c an der Trägerplatte 2b ein.
Abschließend wird der Schiebering 6 in seine in den Figuren dar­ gestellte Fixierposition verschoben, wobei er den Kontaktele­ ment-Kopfteil 7a aus der geöffneten Position 7a' in die fett eingezeichnete geschlossene Position verschwenkt. Es ergibt sich dabei infolge der leicht abgeknickten und sich nach innen erwei­ ternden Ausgestaltung des Einschubmundes 7e eine besonders zu­ verlässige Fixierung der Litze 1a in dem Kontaktelement 7, das von dem Schiebering 6 in seiner Fixierposition ständig unter Spannung gehalten wird. Ferner ergibt sich eine zuverlässige Ar­ retierung der Rastnasen 3a in den zugehörigen Aussparungen 2c und somit eine zuverlässige Abzugssicherung für den Steckverbin­ der an der Elektronikplatine 2. Darüber hinaus können die Anfor­ mungen 7d an den Kontaktelementen 7 sowie die Führungen 4e der­ art ausgestaltet sein, daß die Anformungen 7d zusätzlich auf die Haltenase 4c drücken und die bereits in der Zwischenposition des Schieberings 6 erreichte Zugentlastung für die Litze 1a ver­ stärkt wird.
Die Vorsprünge 4f und 5f am Steckerkörper, die der Schiebering 6 beim Verschieben in die dargestellte Fixierposition überfährt, arretieren den Schiebering 6 in der Fixierposition, indem sie an seiner Rückseite zur Anlage kommen. Zur Demontage des Steckver­ binders können diese Vorsprünge 4f, 5f zusammengedrückt werden, so daß der Schiebering 6 freigegeben wird und nach hinten in die Zwischenposition 6' oder die Freigabeposition 6'' bewegt werden kann. Anschläge 4g und 5g stellen dabei sicher, daß der Schiebe­ ring 6 nicht vollständig abgezogen und verloren werden kann.
Durch den vorgeschlagenen Steckverbinder ist somit eine lötfreie Steckverbindung beispielsweise zwischen einem Kabel und einer Platine möglich, wobei die genannten Leiterelemente besonders einfach im Steckerkörper lösbar und funktionssicher verrastet sind. Durch den vorgesehenen Schiebering ergibt sich im Zusam­ menwirken mit den vorgesehenen Kontaktelementen eine besonders zuverlässige und gute beiderseitige elektrische Kontaktierung aller Leiterelemente. Eine besonders wirksame Zugentlastung für das Kabel und eine wirksame Abzugssicherung an der Elektronik­ platine sind in den Steckverbinder integriert.

Claims (8)

1. Steckverbinder zur elektrischen Verbindung eines oder mehre­ rer Paare zusammengehöriger Leiterelemente (1, 2), mit
  • - einem Steckerkörper (3, 4, 5) in welchem für wenigstens ein Paar zusammengehöriger Leiterelemente ein zugeordnetes Kontakt­ element (7) aufgenommen ist und in welchen die zusammengehörigen Leiterelemente bis in den Bereich des zugeordneten Kontaktele­ mentes (7) einsteckbar sind, gekennzeichnet durch
  • - ein am Steckerkörper (3, 4, 5) zwischen einer Freigabeposition (6'') und einer Fixierposition (6) verschiebbar gehaltenes Schiebeglied, das in der Freigabeposition (6'') das Einstecken zusammengehöriger Leiterelemente (1, 2) in den Bereich des zuge­ ordneten Kontaktelementes (7) freigibt und in der Fixierposition das Kontaktelement (7) gemeinsam mit den zusammengehörigen Lei­ terelementen derart unter Preßdruck setzt, daß die zusammengehö­ rigen Leiterelemente elektrisch kontaktiert festgehalten sind.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (7) ein mit einem Kopfteil (7a) beweglich verbundenes Fußteil (7b) aufweist und durch die Druckkraft des Schiebegliedes (6) in dessen Fixierposition derart belastet ist, daß das erste Leiterelement (1) zwischen Kopf- und Fußteil des Kontaktelementes (7) und das zweite, korrespondierende Leiter­ element (2) zwischen dem Fußteil (7b) des Kontaktelementes und einem gegenüberliegenden Abschnitt (3) des Schiebegliedes oder des Steckerkörpers fixiert ist.
3. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (7) wenigstens eine Anformung (7d) aufweist, die in eine zugeordnete Führung (4e) am Steckerkörper (3, 4, 5) eingreift, so daß das Kontaktelement (7) verliersicher und zwi­ schen einer geöffneten Stellung (7a') und einer geschlossenen Stellung (7a) beweglich im Steckerkörper gelagert ist.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Freigabeposition (6'') und der Fixierposition (6) des Schiebegliedes (6) eine Zwischenposition (6') vorgesehen ist, in der das Schiebeglied direkt oder indirekt eine festzu­ haltende Druckkraft auf das jeweils eine Leiterelement (1) aus­ übt, während es das Einstecken des jeweils anderen, korrespon­ dierenden Leiterelementes (2) in den Bereich des zugeordneten Kontaktelementes (7) freigibt.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerkörper (3, 4, 5) wenigstens zwei gegeneinander schließend und öffnend verschwenkbare Abschnitte (4, 5) auf­ weist, denen jeweils wenigstens eine Haltenase (4c, 5c) zugeord­ net ist, wobei der Steckerkörper in seiner geschlossenen Stel­ lung mit seinen Haltenasen (4c, 5c) das jeweils eine Leiterele­ ment (1) zugentlastend festhält und durch das in einer Zwischen­ position (6') und/oder der Fixierposition (6) befindliche Schie­ beglied arretiert ist.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steckerkörper (3, 4, 5) wenigstens eine Rastnase (4f, 5f) vorgesehen ist, die das Schiebeglied (6) in der Fixierposition lösbar verrastet hält.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leiterelement als Leiterbahn (2a) auf einer Trägerplatte (2b) ausgeführt ist, wobei die Trägerplatte (2b) eine Ausnehmung (2c) aufweist, in die wenigstens eine an dem Steckerkörper ela­ stisch auslenkbar angebrachte Rastnase (3a) eingreift, die mit Hilfe des Schiebegliedes (6) in einer Arretierposition festleg­ bar ist.
8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leiterelement als Kabel (1) mit wenigstens einer Litze (1a) in einem Isoliermantel ausgeführt ist, wobei die Litze (1a) in einem Einschubmund (7e) des zugeordneten Kontaktelementes (7) festklemmbar ist.
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