DE19804895A1 - Besteckkorb - Google Patents
BesteckkorbInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/50—Racks ; Baskets
- A47L15/502—Cutlery baskets
Landscapes
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Besteckkorb für eine Geschirr
spülmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine werden die zu
spülenden Besteckteile in senkrechter Lage in einen Be
steckkorb eingestellt und in ungefähr senkrechter Lage wäh
rend des Spülvorgangs gelagert. Normalerweise befinden sich
in dem Besteckkorb mehrere Besteckteile, die sich gegensei
tig berühren und seitlich aufeinander liegen, wobei sich
zwei aufeinander liegende Besteckteile über die gesamte
Länge berühren können. Dadurch ergeben sich Schattenzonen,
in denen während des Spülvorgangs ein Sprühstrahl aus einer
Sprühdüse der Geschirrspülmaschine nicht direkt auftrifft.
Dies trifft insbesondere für aufeinander liegende Löffel
zu. Folglich ist die Reinigungswirkung in den Schattenzonen
der Besteckteile vermindert und es können Verunreinigungen
auf den Besteckteilen zurückbleiben. Ebenso bleibt nach dem
Spülvorgang bei dicht nebeneinanderliegenden Besteckteilen
zwischen diesen Wasser zurück, das nicht abläuft und wäh
rend des Trockenvorgangs nicht vollständig entfernt wird
und/oder unerwünschte Wasser- oder Trockenflecken zurück
läßt.
Weiterhin ist eine Besteckschublade für eine Geschirrspül
maschine bekannt (EP 0 186 157), bei der das Aufeinanderlie
gen der Besteckteile dadurch vermieden wird, daß jedes Be
steckteil einzeln mittels Besteckhaltern und Besteckaufla
gen horizontal liegend gelagert ist. Dadurch treten keine
Schattenzonen zwischen den Besteckteilen auf und das Wasser
kann besser ablaufen. Zur Vermeidung der Berührung der Be
steckteile untereinander, müssen jedoch die Besteckteile
jeweils einzeln in eine entsprechend vorgesehene Besteck
halterung einsortiert werden, was einen aufwendigen Einsor
tiervorgang erfordert. Aus Platzgründen ist es weiterhin
notwendig, eine solche Besteckschublade als separates
Schubfach in der Geschirrspülmaschine auszugestalten, wel
ches weitere mechanische Elemente erfordert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Besteckkorb anzu
geben, bei dem die Besteckteile einfach und schnell einsor
tierbar und weitgehend ohne gegenseitige Berührung lagerbar
sind.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung bei ei
nem Besteckkorb der eingangs genannten Art durch das kenn
zeichnende Merkmal des Anspruchs 1.
Dadurch, daß bei einem Besteckkorb einer Geschirrspülma
schine die horizontale Querschnittsfläche eines durch unte
re und seitliche Lagerelemente abgegrenzten Besteckfachs,
ausgehend von den unteren Lagerelementen nach oben zur Öff
nung zum Einstellen der Besteckteile zunimmt, ist der Um
fang des Besteckfachs oben größer als unten. Eingestellte
Besteckteile sind schräg auf den seitlichen Lagerelementen
des Besteckfachs lagerbar und sind entlang des oberen Um
fangs über eine größere Fläche verteilbar, so daß die gela
gerten Besteckteile im oberen Bereich weiter voneinander
beabstandet sind. Daher ist die Wahrscheinlichkeit des Auf
einanderliegens der Besteckteile im oberen Bereich verrin
gert, es treten weniger Schattenzonen für Sprühstrahlen der
Geschirrspülmaschine auf und die Reinigungswirkung ist er
höht. Sinnvollerweise sind die Besteckteile so in den Be
steckkorb eingebracht, daß die stärker verschmutzten Zonen,
Messerschneiden, Gabelspitzen und dergl., nach oben zeigen.
Ein weiterer Vorteil ist der "Mikado-Effekt" beim Einstel
len von Besteckteilen in den Besteckkorb: Werden mehrere
Besteckteile zusammen ungefähr senkrecht von oben in den
Besteckkorb eingeführt und auf den unteren Lagerelementen
abgesetzt, so fallen die Besteckteile nach dem Loslassen
seitlich in alle Richtungen auseinander und verteilen sich
von selbst über den Umfang des Besteckkorbs. Dies erlaubt
ein schnelles Einsortieren der Besteckteile in den Besteck
korb, ohne das separate Einordnen jedes einzelnen Besteck
teils.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen 2 bis 15 angegeben.
Vorteilhafterweise sind die seitlichen Lagerelemente für
die Besteckteile auf einem sich nach oben erweiternden, py
ramidenstumpf-, trichter- oder kegelstumpfförmigen Umfang
angeordnet. Die rotationssymmetrische Anordnung der seitli
chen Lagerelemente unterstützt die gleichmäßige Verteilung
der Besteckteile längs des Innenumfangs des Besteckfachs.
Bei einer Ausgestaltung des Besteckkorb sind die seitlichen
Lagerelemente horizontal umlaufende Ringe oder Rahmen in
verschiedenen Höhen des Besteckkorbs. Dabei ist die Auflagefläche
zwischen den seitlichen Lagerelementen und den Be
steckteilen minimal, so daß das Wasser an den Besteckteilen
gut abfließt und nach dem Spülvorgang wenig Wasser an den
Besteckteilen zurückbleibt.
Eine gitterförmige Ausbildung der unteren und/oder oberen
Lagerelemente des Besteckkorbs ermöglicht, daß die Lagere
lemente selbst einen mechanisch stabilen Aufbau aufweisen
und diese ohne zusätzliche, weitere Elemente einen Boden
und/oder eine Seitenwand des Besteckfachs ausbilden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des Besteckkorbs sind an
einem Innenumfang des Besteckfachs nach innen weisende
Trennelemente anordenbar, die eine Verschiebung der Be
steckteile entlang des Innenumfangs des Besteckfachs ver
hindern. Damit ist vermeidbar, daß z. B. bei dem auf einem
Geschirrkorb gelagerten Besteckkorb die Besteckteile durch
ruckartige Bewegungen des Geschirrkorbs aufeinander gleiten
und die Besteckteile nicht mehr gleichmäßig entlang des In
nenumfangs verteilt sind. Ebenso sind einzelne Besteckteile
beim Einsortieren durch das Einlegen zwischen entsprechende
Trennelemente oder durch Verschieben zwischen den Trennele
menten gleichmäßig verteilbar.
Vorteilhafterweise sind die Trennelemente strahlenförmig,
sägezahnförmig oder wellenförmig auf der Innenseite des Be
steckfachs anordenbar.
Bei einer Ausgestaltung des Besteckkorbs sind innerhalb ei
nes ersten Besteckfachs ein oder mehrere weitere Besteckfä
cher anordenbar, wobei die Besteckfächer von außen nach in
nen jeweils einen kleineren Öffnungswinkel aufweisen. Dabei
erhält man auf dem gleichen Raum, den ein einzelnes Be
steckfach einnimmt, eine größere Lagerfläche für die Be
steckteile. Durch die größere Lagerfläche erhält man eine
noch bessere Verteilung der Besteckteile.
Günstigerweise ist der Besteckkorb an einen Geschirrkorb
der Geschirrspülmaschine ankoppelbar. Durch das Herauszie
hen des Geschirrkorbs aus der Geschirrspülmaschine ist der
Besteckkorb einfach zu beladen. Für den Besteckkorb ist so
mit kein separater Schubladenmechanismus erforderlich.
Bei einer weiteren Ausgestaltung weist ein oberer Sprüharm
der Geschirrspülmaschine, der oberhalb des Besteckkorbs an
geordnet ist, ein oder mehrere Sprühstrahlen auf, die nach
unten auf die Besteckteile im Besteckfach ausrichtbar sind.
Durch die spezielle Ausrichtung auf die Positionen der Be
steckteile im Besteckfach läßt sich die Spülwirkung erhö
hen.
Vorteilhafterweise ist der Besteckkorb so auf dem Geschirr
korb befestigbar, daß der Besteckkorb mittig zu der Dreh
achse eines unterhalb des Besteckkorbs gelegenen Sprüharms
der Geschirrspülmaschine ausgerichtet ist, wobei der untere
Sprüharm eine oder mehrere Düsen aufweist, deren Sprüh
strahlen zwischen den unteren Lagerelementen hindurch in
das Besteckfach einsprühbar sind, so daß die Besteckteile
von unten reinigbar sind. Dabei sind diese Düsen zur Erhö
hung der Reinigungswirkung speziell ausgerichtet und die
Form und Menge des Wasserstrahls ist besonders gut ein
stellbar. Die Düse ist dabei entweder feststehend oder ro
tierend auf dem unteren Sprüharm angeordnet, wobei bei ro
tierender Düse kreisförmig in verschiedene Richtungen in
den Besteckkorb eingesprüht und die Reinigungswirkung durch
das intervallartige, konzentrierte Besprühen der Besteck
teile erhöht wird.
Weist der Besteckkorb an seinem unteren Ende einen Standfuß
auf, mit dem er an den Geschirrkorb ankoppelbar ist, so
nimmt der Besteckkorb gegenüber dem im Geschirrkorb umlie
gend gelagerten Geschirr eine erhöhte Position ein. Über
die Höhe des Standfußes ist diese erhöhte Position flexibel
einstellbar. Dadurch ist es einfacher, sperrige Geschirr
teile seitlich, teilweise unterhalb des Besteckkorbs zu la
gern und es steht zusätzlich mehr Raum zur Lagerung von Ge
schirrteilen zur Verfügung.
Vorteilhafterweise ist dabei der Standfuß hohl oder röhren
förmig, so daß das Wasser durch die unteren Lagerelemente
und den Standfuß abläuft und, wie oben beschrieben, ein
Sprühstrahl durch den Standfuß und die unteren Lagerelemen
te hindurch in das Besteckfach einsprühbar ist.
Mittels eines Haltebügel an der Oberseite oder eines Halte
griff an der Seite des Besteckkorbs ist der Besteckkorb
einfach aus der Geschirrspülmaschine entnehmbar, in diesen
einstellbar und transportierbar.
Der Besteckkorb ist nach dem Entnehmen aus der Geschirr
spülmaschine in einem Haltesockel absetzbar und lagerbar.
Durch den Haltesockel wird der Besteckkorb gegen ein Umkip
pen gestützt und der Besteckkorb ist außerhalb der Ge
schirrspülmaschine einfach be- und entladbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren von Aus
führungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht einer ersten Ausführungs
form eines Besteckkorbs für eine Geschirrspülmaschine,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht eines auf einem Geschirr
korb einer Geschirrspülmaschine befestigten Besteckkorbs,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
eines Besteckkorbs und
Fig. 4 eine seitliche Querschnittsansicht einer dritten
Ausführungsform eines Besteckkorbs.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Besteckkorbs
für eine Geschirrspülmaschine 1 gemäß der Erfindung. Der
Besteckkorb 1 weist mehrere horizontal umlaufende, ringför
mige Elemente 11 auf, die voneinander beabstandet in ver
schiedenen Höhen des Besteckkorbs 1 angeordnet sind, wobei
der Durchmesser der ringförmigen Elemente 11 von unten nach
oben zunimmt. Die ringförmigen Elemente 11 werden durch
Querstäbe 13 gehalten, wobei die ringförmigen Elemente 11
an ihrer Außenseite an den Querstäben 13 befestigt sind.
Ein Besteckfach 10 zum Einstellen und Lagern von Besteck
teilen in der Geschirrspülmaschine wird zur Seite durch die
ringförmigen Elemente 11, die als seitliche Lagerelemente
wirken, und nach unten durch untere Lagerelemente 12 abge
grenzt. Die unteren Lagerelemente 12 sind z. B. als Gitter
ausgebildet, so daß eingestellte Besteckteile nicht nach
unten aus dem Besteckfach 10 herausragen. Durch das Gitter
fließt während eines Spülvorgangs das Spülwasser aus dem
Besteckfach 10 und ein Sprühstrahl aus einer Düse 44, die
unterhalb des Besteckkorbs 1 angeordnet ist, ist in das Be
steckfach 10 einsprühbar.
Die Querstäbe 13 sind seitlich mit den unteren Lagerelemen
ten 12 verbunden. Das durch die ringförmigen Elemente 11
und die unteren Lagerelemente 12 abgegrenzte Besteckfach 10
weist folglich einen trichterförmigen oder kegelstumpfför
migen Umfang auf. In das Besteckfach 10 eingestellte Be
steckteile werden daher schräg liegend im Besteckfach 10
gelagert. Werden in dem Besteckfach 10 mehrere Besteckteile
gelagert, so sind die Besteckteile entlang des gesamten Um
fangs des Besteckfachs verteilbar, wobei durch Zunahme des
Umfangs des Besteckfachs von unten nach oben die Besteck
teile nach oben zunehmend voneinander beabstandet sind und
so ein Aufeinanderliegen der Besteckteile vermieden wird.
Werden mehrere Besteckteile auf einmal in etwa senkrecht in
das Besteckfach 10 eingestellt, so fallen die Besteckteile
in alle Richtungen seitlich auseinander, so daß sie sich -
ähnlich wie bei einem Mikado-Spiel - von selbst entlang des
Umfangs des Besteckfachs 10 verteilen. Dadurch ist ein
schnelles und einfaches Einsortieren der Besteckteile in
das Besteckfach möglich.
Die unteren Lagerelemente 12 des Besteckfachs sind bei ei
ner Ausgestaltung kegelförmig ausgebildet, wobei der Öff
nungswinkel des Kegelmantels vorteilhafterweise sehr groß
ist. Dadurch wird die gleichmäßige Verteilung der Besteck
teile entlang des unteren Umfangs des Besteckfachs unter
stützt und Besteckteile gleiten mit ihren unten gelagerten
Teilen bei heftigen Bewegungen des Besteckkorbs 1 nicht
übereinander.
Weiterhin weist der Besteckkorb 1 von Fig. 1 an seiner Un
terseite einen Standfuß 21 auf. Wie dies in Fig. 2 darge
stellt ist, ist der Besteckkorb 1 durch den Standfuß 21 auf
einem Geschirrkorb 40 der Geschirrspülmaschine lagerbar,
wobei er in dem Geschirrkorb 40 eine erhöhte Position auf
weist. Durch die erhöhte Position ist die Fläche, die der
Besteckkorb 1 auf dem Geschirrkorb 40 einnimmt, verringert
und es lassen sich zusätzliche Geschirrteile seitlich neben
dem Besteckkorb 1 lagern.
Vorteilhafterweise ist der Standfuß 21 röhrenförmig ausge
bildet, so daß ein Sprühstrahl von einer Sprühdüse 44, die
unterhalb des Geschirrkorbs 40 angeordnet ist (Fig. 2),
durch den Standfuß 21 und die unteren Lagerelemente 12 in
das Besteckfach 10 einsprüht. Die Sprühdüse 44 ist dabei an
einem unteren Sprüharm 43 der Geschirrspülmaschine angeord
net und der Besteckkorb 1 axial zu der Drehachse des unte
ren Sprüharms 43 der Geschirrspülmaschine ausgerichtet. Je
nach Ausgestaltung dieser Anordnung sprüht der Sprühstrahl
der Sprühdüse 44 in eine feststehende Richtung in das Be
steckfach 10 ein oder die Richtung des Sprühstrahls ändert
sich mit der Rotation des Sprüharms 43, wobei der Sprüh
strahl in einer kleinen Kreisbewegung in das Besteckfach 10
einsprüht. Durch diese Anordnung wird die Spülwirkung für
die Besteckteile im Besteckfach 10 erhöht.
Zur weiteren Erhöhung der Spülwirkung sind weitere Sprühdü
sen 42 auf der Unterseite eines oberen Sprüharms 41 der Ge
schirrspülmaschine vorgesehen (Fig. 2). Die Sprühstrahlen
der Sprühdüsen 42 sind dabei rotierend auf die Besteckteile
im Besteckfach 10 ausgerichtet.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Besteckkorbs 1 von
Fig. 1 in Draufsicht von oben. Anstelle eines der im oberen
Bereich des Besteckfachs 10 gelegenen, ringförmigen Elemen
te 11 ist ein zickzackförmiges oder sägezahnförmiges Tren
nelement 20 angeordnet. Die Zähne des Trennelements 20 wei
sen vom Umfang des Besteckfachs 10 nach innen. Durch die
Zähne wird vermieden, daß die im Besteckfach 10 gelagerten
Besteckteile ungehindert entlang des Umfangs der ringförmi
gen Elemente 11 im Besteckfach 10 gleiten. Bereits im Be
steckfach 10 gelagerte Besteckteile gleiten bei heftigen
Bewegungen des Besteckkorbs 1 nicht aufeinander, so daß
diese beabstandet bleiben. Weiterhin lassen sich aufeinan
der liegende Besteckteile durch einfaches Verschieben ent
lang des Umfangs des Besteckfachs gleichmäßig verteilen.
Die Trennelemente 20 sind bei weiteren Ausführungsformen
z. B. strahlenförmig, fingerförmig, rechteckig oder wellen
förmig ausgebildet. Weiterhin sind anstelle oder zusätzlich
zu einem oder mehreren der ringförmigen Elemente 11 ein
oder mehrere Trennelemente 20 am Umfang des Besteckfachs 10
anordenbar.
Fig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform des Besteckkorbs
dar. Dieser Besteckkorb 1 weist mehrere Besteckfächer 10,
30, 31 auf, wobei die Besteckfächer jeweils aus einem Be
steckfach aus seitlichen Lagerelementen 11 und unteren La
gerelementen 12 gebildet werden. Die Besteckfächer 10, 30,
31 sind konzentrisch ineinander angeordnet, wobei sie von
innen nach außen einen zunehmenden Öffnungswinkel aufwei
sen. Die Besteckfächer 10, 30, 31 weisen jeweils einen se
paraten, durch untere Lagerelemente gebildeten Boden oder
einen gemeinsamen Boden auf. Der Boden ist ebenfalls je
weils z. B. gitterförmig, so daß eine oder mehrere Sprühdü
sen unterhalb des Besteckkorbs 1 in die Besteckfächer 10,
30, 31 einsprühen.
Durch die ineinanderliegende Anordnung der Besteckfächer
10, 30, 31 ist die für die Besteckfächer zur Verfügung ste
hende Umfangsfläche der Besteckteile bei gleichem Volumen
des Besteckkorbs 1 wesentlich größer, so daß mehr Besteck
teile voneinander beabstandet lagerbar sind.
Bei einer weiteren, nicht näher dargestellten Ausgestaltung
weist der Besteckkorb 1 seitlich einen Haltebügel oder an
seiner Oberseite einen Tragegriff auf, an dem der Besteck
korb 1 aus seiner Halterung in der Geschirrspülmaschine
entnehmbar ist. Das Be- und Entladen des Besteckkorbs 1
läßt sich nach der Entnahme aus der Geschirrspülmaschine
einfacher ausführen. Dabei kann der Besteckkorb 1 ebenfalls
als Bevorratungslager zur Entnahme von gereinigten Besteck
teilen dienen.
In einem separaten Haltesockel ist der Besteckkorb 1 außer
halb der Halterung in der Geschirrspülmaschine lagerbar.
Der Haltesockel stützt den Besteckkorb 1 gegen ein Umfal
len. Dabei kann der Haltesockel auf einer Arbeitsplatte
stehen oder an einer Wand befestigt sein.
Claims (15)
1. Besteckkorb für eine Geschirrspülmaschine, wobei der
Besteckkorb ein Besteckfach (10) mit unteren und seit
lichen Lagerelementen (12, 11) für zu spülende Be
steckteile aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontale Querschnittsfläche des Besteck
fachs (10) wenigstens in einem Teilbereich, ausgehend
von den unteren Lagerelementen (12), nach oben hin zu
nimmt.
2. Besteckkorb nach Anspruch 1, bei dem die seitlichen
Lagerelemente (11) für die Besteckteile auf einem sich
nach oben erweiternden, pyramidenstumpf-, trichter-
oder kegelstumpfförmigen Umfang angeordnet sind.
3. Besteckkorb nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die seit
lichen Lagerelemente (11) horizontal umlaufende, rah
men- oder ringförmige Elemente sind.
4. Besteckkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die seitlichen Lagerelemente (11) als eine
gitterförmige Seitenwand ausgebildet sind.
5. Besteckkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die unteren Lagerelemente (12) als ein gitter
förmiger Boden ausgebildet sind.
6. Besteckkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem an einem Innenumfang des Besteckfachs (10)
Trennelemente (20) angeordnet sind, wodurch eine Ver
schiebung der Besteckteile entlang des Innenumfangs
des Besteckfachs (10) verhinderbar ist.
7. Besteckkorb nach Anspruch 6, bei dem die Trennelemente
(20) strahlenförmig, sägezahnförmig oder wellenförmig
ins Innere des Besteckfachs (10) ausgerichtete Elemen
te sind.
8. Besteckkorb nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem
innerhalb eines ersten Besteckfachs (10) des Besteck
korbs ein oder mehrere weitere Besteckfächer (30, 31).
angeordnet sind, wobei die Besteckfächer (10, 30, 31)
von außen nach innen jeweils einem kleineren Öffnungs
winkel aufweisen.
9. Besteckkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
der an einem Geschirrkorb (40) der Geschirrspülmaschi
ne befestigbar ist.
10. Besteckkorb nach Anspruch 9, bei dem ein oberer
Sprüharm (41) der Geschirrspülmaschine ein oder mehre
re Sprühdüsen (42) aufweist, die nach unten auf die
Besteckteile im Besteckkorb (1) ausgerichtet sind.
11. Besteckkorb nach Anspruch 9 oder 10, der so auf dem
Geschirrkorb (40) anordenbar ist, daß der Besteckkorb
(1) der Drehachse eines unteren Sprüharms (43) der Ge
schirrspülmaschine mittig zugeordnet ist, wobei der
untere Sprüharm (43) eine oder mehrere Düsen (44) auf
weist, deren Sprühstrahlen zwischen den unteren La
gerelementen (12) hindurch in das Besteckfach (10)
ausgerichtet sind.
12. Besteckkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
der an seinem unteren Ende einen Standfuß (21) auf
weist, wobei der Standfuß (21) am Geschirrkorb (40)
ankoppelbar ist.
13. Besteckkorb nach Anspruch 12, bei dem der Standfuß
(21) röhrenförmig oder hohl ist.
14. Besteckkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
der einen Haltebügel oder Haltegriff zum Transportie
ren des Besteckkorbs (1) aufweist.
15. Besteckkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei der Besteckkorb (1) nach dem Herausnehmen aus
der Geschirrspülmaschine auf einem Haltesockel auf
setzbar und gegen ein Umkippen lagerbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998104895 DE19804895A1 (de) | 1998-02-07 | 1998-02-07 | Besteckkorb |
IT99PN000005 IT1311481B1 (it) | 1998-02-07 | 1999-01-13 | Cestello per posate. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998104895 DE19804895A1 (de) | 1998-02-07 | 1998-02-07 | Besteckkorb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19804895A1 true DE19804895A1 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=7856943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998104895 Withdrawn DE19804895A1 (de) | 1998-02-07 | 1998-02-07 | Besteckkorb |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19804895A1 (de) |
IT (1) | IT1311481B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011154341A3 (en) * | 2010-06-07 | 2012-05-03 | Arcelik Anonim Sirketi | Cutlery basket for dishwashers |
-
1998
- 1998-02-07 DE DE1998104895 patent/DE19804895A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-01-13 IT IT99PN000005 patent/IT1311481B1/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011154341A3 (en) * | 2010-06-07 | 2012-05-03 | Arcelik Anonim Sirketi | Cutlery basket for dishwashers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1311481B1 (it) | 2002-03-13 |
ITPN990005A1 (it) | 2000-07-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |