DE19804895A1 - Besteckkorb - Google Patents

Besteckkorb

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DE19804895A1
DE19804895A1 DE1998104895 DE19804895A DE19804895A1 DE 19804895 A1 DE19804895 A1 DE 19804895A1 DE 1998104895 DE1998104895 DE 1998104895 DE 19804895 A DE19804895 A DE 19804895A DE 19804895 A1 DE19804895 A1 DE 19804895A1
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DE
Germany
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cutlery
basket
compartment
cutlery basket
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DE1998104895
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Gerhard Baumgartl
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AEG Hausgeraete GmbH
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AEG Hausgeraete GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets
    • A47L15/502Cutlery baskets

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Besteckkorb für eine Geschirr­ spülmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine werden die zu spülenden Besteckteile in senkrechter Lage in einen Be­ steckkorb eingestellt und in ungefähr senkrechter Lage wäh­ rend des Spülvorgangs gelagert. Normalerweise befinden sich in dem Besteckkorb mehrere Besteckteile, die sich gegensei­ tig berühren und seitlich aufeinander liegen, wobei sich zwei aufeinander liegende Besteckteile über die gesamte Länge berühren können. Dadurch ergeben sich Schattenzonen, in denen während des Spülvorgangs ein Sprühstrahl aus einer Sprühdüse der Geschirrspülmaschine nicht direkt auftrifft. Dies trifft insbesondere für aufeinander liegende Löffel zu. Folglich ist die Reinigungswirkung in den Schattenzonen der Besteckteile vermindert und es können Verunreinigungen auf den Besteckteilen zurückbleiben. Ebenso bleibt nach dem Spülvorgang bei dicht nebeneinanderliegenden Besteckteilen zwischen diesen Wasser zurück, das nicht abläuft und wäh­ rend des Trockenvorgangs nicht vollständig entfernt wird und/oder unerwünschte Wasser- oder Trockenflecken zurück­ läßt.
Weiterhin ist eine Besteckschublade für eine Geschirrspül­ maschine bekannt (EP 0 186 157), bei der das Aufeinanderlie­ gen der Besteckteile dadurch vermieden wird, daß jedes Be­ steckteil einzeln mittels Besteckhaltern und Besteckaufla­ gen horizontal liegend gelagert ist. Dadurch treten keine Schattenzonen zwischen den Besteckteilen auf und das Wasser kann besser ablaufen. Zur Vermeidung der Berührung der Be­ steckteile untereinander, müssen jedoch die Besteckteile jeweils einzeln in eine entsprechend vorgesehene Besteck­ halterung einsortiert werden, was einen aufwendigen Einsor­ tiervorgang erfordert. Aus Platzgründen ist es weiterhin notwendig, eine solche Besteckschublade als separates Schubfach in der Geschirrspülmaschine auszugestalten, wel­ ches weitere mechanische Elemente erfordert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Besteckkorb anzu­ geben, bei dem die Besteckteile einfach und schnell einsor­ tierbar und weitgehend ohne gegenseitige Berührung lagerbar sind.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung bei ei­ nem Besteckkorb der eingangs genannten Art durch das kenn­ zeichnende Merkmal des Anspruchs 1.
Dadurch, daß bei einem Besteckkorb einer Geschirrspülma­ schine die horizontale Querschnittsfläche eines durch unte­ re und seitliche Lagerelemente abgegrenzten Besteckfachs, ausgehend von den unteren Lagerelementen nach oben zur Öff­ nung zum Einstellen der Besteckteile zunimmt, ist der Um­ fang des Besteckfachs oben größer als unten. Eingestellte Besteckteile sind schräg auf den seitlichen Lagerelementen des Besteckfachs lagerbar und sind entlang des oberen Um­ fangs über eine größere Fläche verteilbar, so daß die gela­ gerten Besteckteile im oberen Bereich weiter voneinander beabstandet sind. Daher ist die Wahrscheinlichkeit des Auf­ einanderliegens der Besteckteile im oberen Bereich verrin­ gert, es treten weniger Schattenzonen für Sprühstrahlen der Geschirrspülmaschine auf und die Reinigungswirkung ist er­ höht. Sinnvollerweise sind die Besteckteile so in den Be­ steckkorb eingebracht, daß die stärker verschmutzten Zonen, Messerschneiden, Gabelspitzen und dergl., nach oben zeigen.
Ein weiterer Vorteil ist der "Mikado-Effekt" beim Einstel­ len von Besteckteilen in den Besteckkorb: Werden mehrere Besteckteile zusammen ungefähr senkrecht von oben in den Besteckkorb eingeführt und auf den unteren Lagerelementen abgesetzt, so fallen die Besteckteile nach dem Loslassen seitlich in alle Richtungen auseinander und verteilen sich von selbst über den Umfang des Besteckkorbs. Dies erlaubt ein schnelles Einsortieren der Besteckteile in den Besteck­ korb, ohne das separate Einordnen jedes einzelnen Besteck­ teils.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen 2 bis 15 angegeben.
Vorteilhafterweise sind die seitlichen Lagerelemente für die Besteckteile auf einem sich nach oben erweiternden, py­ ramidenstumpf-, trichter- oder kegelstumpfförmigen Umfang angeordnet. Die rotationssymmetrische Anordnung der seitli­ chen Lagerelemente unterstützt die gleichmäßige Verteilung der Besteckteile längs des Innenumfangs des Besteckfachs.
Bei einer Ausgestaltung des Besteckkorb sind die seitlichen Lagerelemente horizontal umlaufende Ringe oder Rahmen in verschiedenen Höhen des Besteckkorbs. Dabei ist die Auflagefläche zwischen den seitlichen Lagerelementen und den Be­ steckteilen minimal, so daß das Wasser an den Besteckteilen gut abfließt und nach dem Spülvorgang wenig Wasser an den Besteckteilen zurückbleibt.
Eine gitterförmige Ausbildung der unteren und/oder oberen Lagerelemente des Besteckkorbs ermöglicht, daß die Lagere­ lemente selbst einen mechanisch stabilen Aufbau aufweisen und diese ohne zusätzliche, weitere Elemente einen Boden und/oder eine Seitenwand des Besteckfachs ausbilden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des Besteckkorbs sind an einem Innenumfang des Besteckfachs nach innen weisende Trennelemente anordenbar, die eine Verschiebung der Be­ steckteile entlang des Innenumfangs des Besteckfachs ver­ hindern. Damit ist vermeidbar, daß z. B. bei dem auf einem Geschirrkorb gelagerten Besteckkorb die Besteckteile durch ruckartige Bewegungen des Geschirrkorbs aufeinander gleiten und die Besteckteile nicht mehr gleichmäßig entlang des In­ nenumfangs verteilt sind. Ebenso sind einzelne Besteckteile beim Einsortieren durch das Einlegen zwischen entsprechende Trennelemente oder durch Verschieben zwischen den Trennele­ menten gleichmäßig verteilbar.
Vorteilhafterweise sind die Trennelemente strahlenförmig, sägezahnförmig oder wellenförmig auf der Innenseite des Be­ steckfachs anordenbar.
Bei einer Ausgestaltung des Besteckkorbs sind innerhalb ei­ nes ersten Besteckfachs ein oder mehrere weitere Besteckfä­ cher anordenbar, wobei die Besteckfächer von außen nach in­ nen jeweils einen kleineren Öffnungswinkel aufweisen. Dabei erhält man auf dem gleichen Raum, den ein einzelnes Be­ steckfach einnimmt, eine größere Lagerfläche für die Be­ steckteile. Durch die größere Lagerfläche erhält man eine noch bessere Verteilung der Besteckteile.
Günstigerweise ist der Besteckkorb an einen Geschirrkorb der Geschirrspülmaschine ankoppelbar. Durch das Herauszie­ hen des Geschirrkorbs aus der Geschirrspülmaschine ist der Besteckkorb einfach zu beladen. Für den Besteckkorb ist so­ mit kein separater Schubladenmechanismus erforderlich.
Bei einer weiteren Ausgestaltung weist ein oberer Sprüharm der Geschirrspülmaschine, der oberhalb des Besteckkorbs an­ geordnet ist, ein oder mehrere Sprühstrahlen auf, die nach unten auf die Besteckteile im Besteckfach ausrichtbar sind. Durch die spezielle Ausrichtung auf die Positionen der Be­ steckteile im Besteckfach läßt sich die Spülwirkung erhö­ hen.
Vorteilhafterweise ist der Besteckkorb so auf dem Geschirr­ korb befestigbar, daß der Besteckkorb mittig zu der Dreh­ achse eines unterhalb des Besteckkorbs gelegenen Sprüharms der Geschirrspülmaschine ausgerichtet ist, wobei der untere Sprüharm eine oder mehrere Düsen aufweist, deren Sprüh­ strahlen zwischen den unteren Lagerelementen hindurch in das Besteckfach einsprühbar sind, so daß die Besteckteile von unten reinigbar sind. Dabei sind diese Düsen zur Erhö­ hung der Reinigungswirkung speziell ausgerichtet und die Form und Menge des Wasserstrahls ist besonders gut ein­ stellbar. Die Düse ist dabei entweder feststehend oder ro­ tierend auf dem unteren Sprüharm angeordnet, wobei bei ro­ tierender Düse kreisförmig in verschiedene Richtungen in den Besteckkorb eingesprüht und die Reinigungswirkung durch das intervallartige, konzentrierte Besprühen der Besteck­ teile erhöht wird.
Weist der Besteckkorb an seinem unteren Ende einen Standfuß auf, mit dem er an den Geschirrkorb ankoppelbar ist, so nimmt der Besteckkorb gegenüber dem im Geschirrkorb umlie­ gend gelagerten Geschirr eine erhöhte Position ein. Über die Höhe des Standfußes ist diese erhöhte Position flexibel einstellbar. Dadurch ist es einfacher, sperrige Geschirr­ teile seitlich, teilweise unterhalb des Besteckkorbs zu la­ gern und es steht zusätzlich mehr Raum zur Lagerung von Ge­ schirrteilen zur Verfügung.
Vorteilhafterweise ist dabei der Standfuß hohl oder röhren­ förmig, so daß das Wasser durch die unteren Lagerelemente und den Standfuß abläuft und, wie oben beschrieben, ein Sprühstrahl durch den Standfuß und die unteren Lagerelemen­ te hindurch in das Besteckfach einsprühbar ist.
Mittels eines Haltebügel an der Oberseite oder eines Halte­ griff an der Seite des Besteckkorbs ist der Besteckkorb einfach aus der Geschirrspülmaschine entnehmbar, in diesen einstellbar und transportierbar.
Der Besteckkorb ist nach dem Entnehmen aus der Geschirr­ spülmaschine in einem Haltesockel absetzbar und lagerbar.
Durch den Haltesockel wird der Besteckkorb gegen ein Umkip­ pen gestützt und der Besteckkorb ist außerhalb der Ge­ schirrspülmaschine einfach be- und entladbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren von Aus­ führungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Ansicht einer ersten Ausführungs­ form eines Besteckkorbs für eine Geschirrspülmaschine,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht eines auf einem Geschirr­ korb einer Geschirrspülmaschine befestigten Besteckkorbs,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Besteckkorbs und
Fig. 4 eine seitliche Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform eines Besteckkorbs.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Besteckkorbs für eine Geschirrspülmaschine 1 gemäß der Erfindung. Der Besteckkorb 1 weist mehrere horizontal umlaufende, ringför­ mige Elemente 11 auf, die voneinander beabstandet in ver­ schiedenen Höhen des Besteckkorbs 1 angeordnet sind, wobei der Durchmesser der ringförmigen Elemente 11 von unten nach oben zunimmt. Die ringförmigen Elemente 11 werden durch Querstäbe 13 gehalten, wobei die ringförmigen Elemente 11 an ihrer Außenseite an den Querstäben 13 befestigt sind.
Ein Besteckfach 10 zum Einstellen und Lagern von Besteck­ teilen in der Geschirrspülmaschine wird zur Seite durch die ringförmigen Elemente 11, die als seitliche Lagerelemente wirken, und nach unten durch untere Lagerelemente 12 abge­ grenzt. Die unteren Lagerelemente 12 sind z. B. als Gitter ausgebildet, so daß eingestellte Besteckteile nicht nach unten aus dem Besteckfach 10 herausragen. Durch das Gitter fließt während eines Spülvorgangs das Spülwasser aus dem Besteckfach 10 und ein Sprühstrahl aus einer Düse 44, die unterhalb des Besteckkorbs 1 angeordnet ist, ist in das Be­ steckfach 10 einsprühbar.
Die Querstäbe 13 sind seitlich mit den unteren Lagerelemen­ ten 12 verbunden. Das durch die ringförmigen Elemente 11 und die unteren Lagerelemente 12 abgegrenzte Besteckfach 10 weist folglich einen trichterförmigen oder kegelstumpfför­ migen Umfang auf. In das Besteckfach 10 eingestellte Be­ steckteile werden daher schräg liegend im Besteckfach 10 gelagert. Werden in dem Besteckfach 10 mehrere Besteckteile gelagert, so sind die Besteckteile entlang des gesamten Um­ fangs des Besteckfachs verteilbar, wobei durch Zunahme des Umfangs des Besteckfachs von unten nach oben die Besteck­ teile nach oben zunehmend voneinander beabstandet sind und so ein Aufeinanderliegen der Besteckteile vermieden wird. Werden mehrere Besteckteile auf einmal in etwa senkrecht in das Besteckfach 10 eingestellt, so fallen die Besteckteile in alle Richtungen seitlich auseinander, so daß sie sich - ähnlich wie bei einem Mikado-Spiel - von selbst entlang des Umfangs des Besteckfachs 10 verteilen. Dadurch ist ein schnelles und einfaches Einsortieren der Besteckteile in das Besteckfach möglich.
Die unteren Lagerelemente 12 des Besteckfachs sind bei ei­ ner Ausgestaltung kegelförmig ausgebildet, wobei der Öff­ nungswinkel des Kegelmantels vorteilhafterweise sehr groß ist. Dadurch wird die gleichmäßige Verteilung der Besteck­ teile entlang des unteren Umfangs des Besteckfachs unter­ stützt und Besteckteile gleiten mit ihren unten gelagerten Teilen bei heftigen Bewegungen des Besteckkorbs 1 nicht übereinander.
Weiterhin weist der Besteckkorb 1 von Fig. 1 an seiner Un­ terseite einen Standfuß 21 auf. Wie dies in Fig. 2 darge­ stellt ist, ist der Besteckkorb 1 durch den Standfuß 21 auf einem Geschirrkorb 40 der Geschirrspülmaschine lagerbar, wobei er in dem Geschirrkorb 40 eine erhöhte Position auf­ weist. Durch die erhöhte Position ist die Fläche, die der Besteckkorb 1 auf dem Geschirrkorb 40 einnimmt, verringert und es lassen sich zusätzliche Geschirrteile seitlich neben dem Besteckkorb 1 lagern.
Vorteilhafterweise ist der Standfuß 21 röhrenförmig ausge­ bildet, so daß ein Sprühstrahl von einer Sprühdüse 44, die unterhalb des Geschirrkorbs 40 angeordnet ist (Fig. 2), durch den Standfuß 21 und die unteren Lagerelemente 12 in das Besteckfach 10 einsprüht. Die Sprühdüse 44 ist dabei an einem unteren Sprüharm 43 der Geschirrspülmaschine angeord­ net und der Besteckkorb 1 axial zu der Drehachse des unte­ ren Sprüharms 43 der Geschirrspülmaschine ausgerichtet. Je nach Ausgestaltung dieser Anordnung sprüht der Sprühstrahl der Sprühdüse 44 in eine feststehende Richtung in das Be­ steckfach 10 ein oder die Richtung des Sprühstrahls ändert sich mit der Rotation des Sprüharms 43, wobei der Sprüh­ strahl in einer kleinen Kreisbewegung in das Besteckfach 10 einsprüht. Durch diese Anordnung wird die Spülwirkung für die Besteckteile im Besteckfach 10 erhöht.
Zur weiteren Erhöhung der Spülwirkung sind weitere Sprühdü­ sen 42 auf der Unterseite eines oberen Sprüharms 41 der Ge­ schirrspülmaschine vorgesehen (Fig. 2). Die Sprühstrahlen der Sprühdüsen 42 sind dabei rotierend auf die Besteckteile im Besteckfach 10 ausgerichtet.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Besteckkorbs 1 von Fig. 1 in Draufsicht von oben. Anstelle eines der im oberen Bereich des Besteckfachs 10 gelegenen, ringförmigen Elemen­ te 11 ist ein zickzackförmiges oder sägezahnförmiges Tren­ nelement 20 angeordnet. Die Zähne des Trennelements 20 wei­ sen vom Umfang des Besteckfachs 10 nach innen. Durch die Zähne wird vermieden, daß die im Besteckfach 10 gelagerten Besteckteile ungehindert entlang des Umfangs der ringförmi­ gen Elemente 11 im Besteckfach 10 gleiten. Bereits im Be­ steckfach 10 gelagerte Besteckteile gleiten bei heftigen Bewegungen des Besteckkorbs 1 nicht aufeinander, so daß diese beabstandet bleiben. Weiterhin lassen sich aufeinan­ der liegende Besteckteile durch einfaches Verschieben ent­ lang des Umfangs des Besteckfachs gleichmäßig verteilen.
Die Trennelemente 20 sind bei weiteren Ausführungsformen z. B. strahlenförmig, fingerförmig, rechteckig oder wellen­ förmig ausgebildet. Weiterhin sind anstelle oder zusätzlich zu einem oder mehreren der ringförmigen Elemente 11 ein oder mehrere Trennelemente 20 am Umfang des Besteckfachs 10 anordenbar.
Fig. 4 stellt eine weitere Ausführungsform des Besteckkorbs dar. Dieser Besteckkorb 1 weist mehrere Besteckfächer 10, 30, 31 auf, wobei die Besteckfächer jeweils aus einem Be­ steckfach aus seitlichen Lagerelementen 11 und unteren La­ gerelementen 12 gebildet werden. Die Besteckfächer 10, 30, 31 sind konzentrisch ineinander angeordnet, wobei sie von innen nach außen einen zunehmenden Öffnungswinkel aufwei­ sen. Die Besteckfächer 10, 30, 31 weisen jeweils einen se­ paraten, durch untere Lagerelemente gebildeten Boden oder einen gemeinsamen Boden auf. Der Boden ist ebenfalls je­ weils z. B. gitterförmig, so daß eine oder mehrere Sprühdü­ sen unterhalb des Besteckkorbs 1 in die Besteckfächer 10, 30, 31 einsprühen.
Durch die ineinanderliegende Anordnung der Besteckfächer 10, 30, 31 ist die für die Besteckfächer zur Verfügung ste­ hende Umfangsfläche der Besteckteile bei gleichem Volumen des Besteckkorbs 1 wesentlich größer, so daß mehr Besteck­ teile voneinander beabstandet lagerbar sind.
Bei einer weiteren, nicht näher dargestellten Ausgestaltung weist der Besteckkorb 1 seitlich einen Haltebügel oder an seiner Oberseite einen Tragegriff auf, an dem der Besteck­ korb 1 aus seiner Halterung in der Geschirrspülmaschine entnehmbar ist. Das Be- und Entladen des Besteckkorbs 1 läßt sich nach der Entnahme aus der Geschirrspülmaschine einfacher ausführen. Dabei kann der Besteckkorb 1 ebenfalls als Bevorratungslager zur Entnahme von gereinigten Besteck­ teilen dienen.
In einem separaten Haltesockel ist der Besteckkorb 1 außer­ halb der Halterung in der Geschirrspülmaschine lagerbar. Der Haltesockel stützt den Besteckkorb 1 gegen ein Umfal­ len. Dabei kann der Haltesockel auf einer Arbeitsplatte stehen oder an einer Wand befestigt sein.

Claims (15)

1. Besteckkorb für eine Geschirrspülmaschine, wobei der Besteckkorb ein Besteckfach (10) mit unteren und seit­ lichen Lagerelementen (12, 11) für zu spülende Be­ steckteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Querschnittsfläche des Besteck­ fachs (10) wenigstens in einem Teilbereich, ausgehend von den unteren Lagerelementen (12), nach oben hin zu­ nimmt.
2. Besteckkorb nach Anspruch 1, bei dem die seitlichen Lagerelemente (11) für die Besteckteile auf einem sich nach oben erweiternden, pyramidenstumpf-, trichter- oder kegelstumpfförmigen Umfang angeordnet sind.
3. Besteckkorb nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die seit­ lichen Lagerelemente (11) horizontal umlaufende, rah­ men- oder ringförmige Elemente sind.
4. Besteckkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die seitlichen Lagerelemente (11) als eine gitterförmige Seitenwand ausgebildet sind.
5. Besteckkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die unteren Lagerelemente (12) als ein gitter­ förmiger Boden ausgebildet sind.
6. Besteckkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem an einem Innenumfang des Besteckfachs (10) Trennelemente (20) angeordnet sind, wodurch eine Ver­ schiebung der Besteckteile entlang des Innenumfangs des Besteckfachs (10) verhinderbar ist.
7. Besteckkorb nach Anspruch 6, bei dem die Trennelemente (20) strahlenförmig, sägezahnförmig oder wellenförmig ins Innere des Besteckfachs (10) ausgerichtete Elemen­ te sind.
8. Besteckkorb nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem innerhalb eines ersten Besteckfachs (10) des Besteck­ korbs ein oder mehrere weitere Besteckfächer (30, 31). angeordnet sind, wobei die Besteckfächer (10, 30, 31) von außen nach innen jeweils einem kleineren Öffnungs­ winkel aufweisen.
9. Besteckkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der an einem Geschirrkorb (40) der Geschirrspülmaschi­ ne befestigbar ist.
10. Besteckkorb nach Anspruch 9, bei dem ein oberer Sprüharm (41) der Geschirrspülmaschine ein oder mehre­ re Sprühdüsen (42) aufweist, die nach unten auf die Besteckteile im Besteckkorb (1) ausgerichtet sind.
11. Besteckkorb nach Anspruch 9 oder 10, der so auf dem Geschirrkorb (40) anordenbar ist, daß der Besteckkorb (1) der Drehachse eines unteren Sprüharms (43) der Ge­ schirrspülmaschine mittig zugeordnet ist, wobei der untere Sprüharm (43) eine oder mehrere Düsen (44) auf­ weist, deren Sprühstrahlen zwischen den unteren La­ gerelementen (12) hindurch in das Besteckfach (10) ausgerichtet sind.
12. Besteckkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der an seinem unteren Ende einen Standfuß (21) auf­ weist, wobei der Standfuß (21) am Geschirrkorb (40) ankoppelbar ist.
13. Besteckkorb nach Anspruch 12, bei dem der Standfuß (21) röhrenförmig oder hohl ist.
14. Besteckkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der einen Haltebügel oder Haltegriff zum Transportie­ ren des Besteckkorbs (1) aufweist.
15. Besteckkorb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Besteckkorb (1) nach dem Herausnehmen aus der Geschirrspülmaschine auf einem Haltesockel auf­ setzbar und gegen ein Umkippen lagerbar ist.
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IT (1) IT1311481B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011154341A3 (en) * 2010-06-07 2012-05-03 Arcelik Anonim Sirketi Cutlery basket for dishwashers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2011154341A3 (en) * 2010-06-07 2012-05-03 Arcelik Anonim Sirketi Cutlery basket for dishwashers

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