DE19804332C2 - Elektrochromes Meß- und Anzeigegerät für elektrische Meßgrößen - Google Patents
Elektrochromes Meß- und Anzeigegerät für elektrische MeßgrößenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein analoges Meß- und Anzeigeinstrument für elektrische
Meßgrößen, dem ein elektrochromes Medium gleichzeitig zur Messung und Anzeige
der Meßgröße dient.
Zum Anzeigen und Messen von elektrischen Meßgrößen werden zwei Instrument
typen verwendet. Beim ersten Typ wird die Messung der elektrischen Größe auf die
Messung eines Stroms zurückgeführt. Die Anzeige erfolgt mechanisch. Das Galvano
meter ist ein typisches Meßgerät mit mechanischer Anzeige. Beim Galvanometer
wird eine stromdurchflossene Spule durch die Lorentzkraft im Feld eines Permanent
magneten ausgelenkt. Ein mit der Spule fest verbundener Zeiger bewegt sich ent
sprechend der Stromstärke in der Spule über die Meßskala. Solche elektro-mechani
schen Meß- und Anzeigeinstrumente sind aufwendig zu bauen und wenig robust. Zu
dem unterliegen sie mit ihrer Mechanik dem ständigen Verschleiß.
Neuere Meßinstrumente messen die elektrischen Meßgrößen elektronisch über einen
Operationsverstärker. Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers wird über
einen Analog/Digitalwandler für die Anzeige in einer, meist flüssigkristallinen, An
zeige aufbereitet. In diesen neueren Meßinstrumenten sind die Meßeinheit und die
Anzeigeeinheit voneinander getrennt. Dies macht den Aufbau aufwendig.
Meßvorrichtungen wie z. B. Batterietester, die auf einem elektrochromen Effekt an
einer Arbeitselektrode basieren, sind bekannt. Der in US 5,654,640 offenbarte
Batterietester besteht aus zwei Elektroden, zwischen denen sich einerseits ein
elektrochromes Material befindet, das sich bei Oxidation oder Reduktion färbt, und
andererseits ein Elektrolyt, der die für die Färbung notwendigen Ionen bereitstellt.
Das elektrochrome Medium und der Elektrolyt sind in zwei Schichten getrennt. Die
Elektrode, die mit dem elektrochromen Material in Kontakt steht, wird
Arbeitselektrode genannt, weil hier die Färbung auftritt, und die Elektrode, die in
Kontakt mit dem Elektrolyt steht, wird Gegenelektrode genannt. Es handelt sich um
ein asymmetrische Systeme, da beide Elektroden unterschiedliche Aufgaben haben.
Wird eine Spannung zwischen den Elektroden angelegt, kommt es zu einer
kapazitiven Aufladung der Zelle.
Der in EP 497 616 offenbarte Batterietester besteht aus einer Arbeitselektrode, die ein
elektrochromes Material enthält, und einer Gegenelektrode, zwischen denen sich ein
Elektrolyt befindet.
Die bekannten elektrochromen Batterietester sind nicht für die schnelle und scharfe
Anzeige von Meßergebnissen ausgelegt, da sie lediglich den Ladezustand von
Batterien anzeigen sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein schnelles Meßgerät für elektrische Meßgrößen mit
einer scharfen Anzeige zu konzipieren, das einerseits verschleißfrei arbeitet und
andererseits durch eine Kopplung der Meß- und Anzeigefunktion einfach aufgebaut
ist.
Eine elektrochrome Zelle besteht aus zwei Elektroden zwischen denen sich das
elektrochrome Medium befindet. Beim Anlegen einer ausreichend hohen Spannung
an die Elektroden fließt ein Strom zwischen den Elektroden und das elektrochrome
Medium färbt sich. Dies ist der elektrochrome Effekt. Die Strom-Spannungs-
Kennlinie einer elektrochromen Zelle ist S-förmig (Fig. 1). Unterhalb einer gewissen
Spannung, der Schaltspannung (Usch), fließt kein Strom in der elektrochromen Zelle
und es findet kein elektrochromer Effekt statt. Oberhalb der Schaltspannung kommt
es aufgrund der zunehmenden Ladungsübertragung von der Elektrode auf das
elektrochrome Medium zu einem Anstieg des Stromes und der elektrochrome Effekt
setzt ein. Beim Erreichen der Sättigungsspannung (USätt) geht der Strom in einen
Sättigungstrom (ISätt) über, der auch bei einer weiteren Spannungserhöhung konstant
bleibt. Bei USätt erreicht die elektrochrome Zelle ihre maximale Farbtiefe.
Elekrochrome Medien, die in der elektrochromen Zelle eingesetzt werden können,
sind beispielsweise in den US-A 3 451 741, der EP-A 240 226, der WO 94/23333,
der WO 97/30134 und der WO 97/30135 beschrieben. Erfindungsgemäß bevorzugte
elektrochrome Flüssigkeiten werden in den deutschen Patentanmeldungen
196 05 451, 196 21 865 und 196 31 729 beschrieben. Die bevorzugten elektrochrome
Medien bieten eine starke elektrochrome Absorptionsänderung im Sichtbaren und
weisen eine hohe Reversibilität auf.
Das elektrochrome Medium kann eine Flüssigkeit, ein Gel oder ein Feststoff sein.
Bevorzugt sind Flüssigkeiten und Gele.
Sie enthalten eine oder mehrere elektrochrome Substanzen, gegebenenfalls wenig
stens ein Lösungsmittel, gegebenenfalls wenigstens einen UV-Absorber, gege
benenfalls wenigstens ein Salz zur Erhöhung der Leitfähigkeit sowie gegebenenfalls
wenigstens einen Verdicker.
Geeignete elektrochrome Substanzen sind Paare von Redoxsubstanzen, von denen
eine reduzierbar und die andere oxidierbar ist. Beide sind insbesondere farblos oder
nur schwach gefärbt. Nach Anlegen einer Spannung an die elektrochrome Zelle wird
die eine Substanz reduziert, die andere oxidiert, wobei wenigstens eine farbig wird.
Nach Abschalten der Spannung bilden sich die beiden ursprünglichen Redox
substanzen wieder zurück und die elektrochrome Zelle entfärbt sich.
Geeignete Paare von Redoxsubstanzen, von denen die reduzierbare Substanz wenig
stens zwei chemisch reversible Reduktionswellen im Cyclischen Voltammogramm
und die oxidierbare Substanz entsprechend wenigstens zwei chemisch reversible
Oxidationswellen besitzen sind aus US-P 4,902,108 ist bekannt. Aus WO 97/30134
sind solche Redoxsysteme bekannt, in denen RED1 und OX2 bzw. OX1 und RED2
über eine Brücke B kovalent aneinander gebunden sind. Solche Substanzen sind
ebenfalls geeignet. Ebenfalls geeignet sind solche Redoxsysteme, bei denen der
reversible Übergang zwischen RED und OX oder umgekehrt mit dem Lösen oder
Schließen einer σ-Bindung verbunden ist. Solche Substanzen sind beispielsweise aus
WO 97/30135 bekannt. Im Sinne der Erfindung geeignet sind auch Metallsalze oder
Metallkomplexe von solchen Metallen, die in mindestens zwei Oxidationsstufen
existieren. Vorteilhaft unterscheiden sich die beiden Oxidationsstufen um eine
Oxidationsstufe. Ebenfalls geeignet sind Oligo- und Polymere, die mindestens eines
der genannten Redoxsysteme, aber auch Paare solcher Redoxsysteme, wie sie oben
definiert sind, enthalten. Ebenfalls geeignet sind Mischungen der eben beschriebenen
Substanzen, vorausgesetzt diese Mischungen enthalten mindestens ein reduzierbares
und mindestens ein oxidierbares Redoxsystem. Geeignete Lösungsmittel, Salze, UV-
Absorber und Verdicker sind bekannt.
Die Schaltspannungen derartiger elektrochromer Flüssigkeiten liegen üblicherweise
im Bereich zwischen 0,2 und 3 Volt, insbesondere 0,3 bis 1,5 Volt.
Die Erfindung beruht auf der Idee, das Schaltverhalten des elektrochromen Mediums
mit einem Spannungsabfall entlang mindestens einer Elektrodenfläche derart zu
kombinieren, dass der Ort der elektrochromen Zelle, an dem USch überschritten wird
und sich das elektrochrome Medium färbt, als Maß für die angelegte Spannung
abgelesen werden kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß ein analoges Meß- und An
zeigegerät für elektrische Meßgrößen, das aus einer elektrochromen Zelle besteht, die
zwischen zwei Elektroden ein elektrochromes Medium enthält.
Das elektrochrome Medium ist eine Lösung oder ein Gel und enthält mindestens ein
Paar von Redoxsubstanzen, von denen eine reduzierbar und die andere oxidierbar ist,
wobei wenigstens eine farbig wird, und wobei
- a) die reduzierbare Substanz wenigstens zwei chemisch reversible Reduktionswellen im Cyclischen Voltammogramm und die oxidierbare Substanz entsprechend wenigstens zwei chemisch reversible Oxidationswellen besitzen, oder
- b) die reduzierbare Substanz und die oxidierbare Substanz über eine Brücke B kovalent aneinander gebunden sind, oder
- c) als reduzierbare und/oder oxidierbare Substanz solche ausgewählt sind, bei denen der reversible Übergang zwischen der oxidierbaren Form und der reduzierbaren Form mit dem Lösen bzw. dem Schließen einer σ-Bindung verbunden ist, oder
- d) die reduzierbare Substanz und die oxidierbare Substanz Metallsalze oder Metallkomplexe von solchen Metallen sind, die in mindestens zwei Oxidationsstufen existieren, oder
- e) die reduzierbare und/oder oxidierbare Substanz Oligo- und Polymere sind, die mindestens eines der genannten Redoxssyteme, aber auch Paare solcher Redoxsysteme, wie sie unter a) bis d) definiert sind, enthalten, oder
- f) als reduzierbare und/oder oxidierbare Substanz Mischungen der in a) bis e) beschriebenen Substanzen eingesetzt werden, vorausgesetzt diese Mischungen enthalten mindestens ein reduzierbares und mindestens ein oxidierbares Redoxsystem.
Mindestens eine der Elektroden ist wenigstens teilweise transparent und mindestens
eine der Elektroden weist einen endlichen Flächenwiderstand auf. Die Grundfläche
der Elektroden wird durch eine kurze und eine lange Achse beschrieben. Die
Grundfläche ist vorzugsweise rechteckig. Die Grundfläche kann auch hufeisenförmig
sein. Die kurze und die lange Achse beschreiben bei einer hufeisenförmigen Fläche
das Aspektverhältnis. Elektroden mit einem endlichen Flächenwiderstand weisen
vorzugsweise einen Widerstand von 10 bis 200.000 Ohm zwischen den der kurzen
Achse entsprechenden Seiten auf.
Der eine Pol des Meßsignals wird an einer der kurzen Achse entsprechenden Seite
der Elektrode mit endlichem Flächenwiderstand angelegt. Der andere Pol wird
entweder an die andere, der kurzen Achse entsprechenden Seite der Elektrode mit
endlichem Flächenwiderstand angelegt oder an eine der kurzen Achse ent
sprechenden Seite der anderen Elektrode. Werden beide Pole des Meßsignals an die
Elektrode mit endlichem Flächenwiderstand angelegt, so wird diese Elektrode an
einer der kurzen Achse entsprechenden Seite elektrisch leitend mit einer der kurzen
Achse entsprechenden Seite der anderen Elektrode verbunden. Werden beide Pole
des Meßsignals an die der kurzen Achse entsprechenden Seiten von verschiedenen
Elektroden angelegt, so können die Elektroden entweder voneinander isoliert sein
oder an ihren der kurzen Achse entsprechenden Seiten elektrisch leitend verbunden
sein. Elektrisch leitende Verbindungen zwischen den Elektroden können auch
beispielsweise feste oder variable Widerstände oder nichlineare Bauelemente
enthalten.
Beide Elektroden können gleiche oder unterschiedliche Flächenwiderstände auf
weisen. Eine der Elektroden kann insbesondere eine metallische Leitfähigkeit haben.
In die Verbindung oder die Verbindungen zwischen den Polen des Meßsignals und
der Elektrode mit dem endlichen Flächenwiderstand können weitere elektrische
Bauteile, wie feste und/oder variable Widerstände oder Dioden, eingefügt werden.
Bauteile, die zur Beschaltung der Elektroden dienen, können separate Komponenten
sein. Bauteile, insbesondere die Widerstände, können aber auch als integrierte
Strukturen in den leitfähigen Beschichtungen oder als leitfähiger Abstandshalter
zwischen den beiden Elektrodenflächen realisiert werden. Diese Beschaltung der
Elektroden mit zusätzlichen elektrischen Bauteilen kann der Festlegung des
Meßbereichs dienen.
Die Messung des Signals erfolgt über die aus dem endlichen Flächenwiderstand von
mindestens einer Elektrode resultierende Änderung der Spannungsdifferenz zwischen
den beiden Elektroden in Richtung der langen Achse.
Das elektrochrome Medium kann selbstlöschend sein. Die Zelle entfärbt sich wieder
durch Rekombination der Ionen des elektrochromen Mediums, sobald die angelegte
Spannung unter USch sinkt. Werden selbstlöschende elektrochrome Medien
verwendet, so sind Meß- und Anzeigegeräte mit hohem Kontrast der Anzeige und
langer Lebensdauer realisierbar.
Ist das elektrochrome Medium nicht selbstlöschend, so muß ein Gegenpotential
angelegt werden, um den elektrochromen Effekt rückgängig zu machen. Bei der
Verwendung von einem nicht selbstlöschenden elektrochromen Medium bleibt die
Anzeige nach der Messung erhalten, bis zur Löschung ein Gegenpotential angelegt
wird.
Wenn das elektrochrome Medium eine Flüssigkeit oder ein Gel mit niedriger
Viskosität ist, dann sind die Elektroden zweckmäßigerweise auf einem tragfähigen
festen oder flexiblen Material (Substrat) aufgebracht. Mindestens ein Substrat besteht
dann aus einem lichtdurchlässigen Material, beispielsweise Glas oder Kunstoff, wie
Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat (PMMA). Dieses Substrat ist auf der in
Kontakt mit dem elektrochromen Medium stehenden Seite mit einer elektrisch
leitfähigen, lichtdurchlässigen Schicht, z. B. Indium-Zinn-Oxid (ITO), einem leit
fähigen Polymer, z. B. Polyethylendioxythiophen (PEDT), oder jeder anderen
leitfähigen, lichtdurchlässigen Schicht versehen. Derartige elektrisch leitfähige und
lichtdurchlässige Schichten können einen spezifischen Flächenwiderstand von 1 bis
10.000 Ohm pro Quadrat aufweisen.
Die zweite Elektrode kann identisch wie die erste Elektrode ausgebildet sein. Sie
kann aber auch aus einer Metallplatte oder aus einer auf einem Substrat
aufgebrachten elektrisch leitfähigen Schicht bestehen, wobei diese Schicht
reflektierende Eigenschaften aufweist. In diesem Fall muß das Substrat keine
lichtdurchlässigen Eigenschaften aufweisen. Die reflektierende Eigenschaft kann
aber auch durch die Beschichtung des lichtdurchlässigen Substrats auf der nicht dem
elektrochromen Medium zugewandten Seite mit einer reflektierenden Substanz, wie
z. B. einem Metall, erreicht werden.
Ist das elektrochrome Medium ein Feststoff, beispielsweise ein elektrochromes
Polymer, dann muß nur eine Elektrode aus einem tragfähigen Substrat bestehen. Die
andere Elektrode kann in diesem Fall nur aus einer leitfähigen Schicht bestehen,
beispielsweise einem leitfähigen Polymerfilm oder einer metallischen
Aufdampfschicht. Eine der beiden Elektroden muß lichtdurchlässig sein.
Eine bessere Anzeigefunktion wird erreicht, wenn im Anzeigefeld Zahlen, Symbole
oder Buchstaben sichtbar gemacht werden, insbesondere solche, die sich auf die
Skalierung des Meßwertes beziehen. Dies kann realisiert werden durch eine ent
sprechende Strukturierung von einer oder beiden Elektroden oder durch das Be
drucken der Substratfläche, falls die elektrisch leitfähige Beschichtung durchsichtig
ist, oder durch das Bedrucken der elektrisch leitfähigen Beschichtung selber.
Die elektrochrome Zelle kann auch in verschiedene Kompartimente aufgeteilt sein,
vorzugsweise wird sie in Richtung der längeren Achse abschnittsweise unterteilt.
Durch diese Unterteilung wird die Kennlinie der Anzeige steiler und damit die Meß
genauigkeit erhöht, da die Möglichkeit der Diffusion der Ladungsträger in Längs
richtung der Zelle begrenzt ist. Eine noch schärfere Auflösung wird durch eine
Modulierung der Leitfähigkeit der Elektrode mit endlichem Flächenwiderstand
entlang ihrer Längsachse erreicht, wenn die Leitfähigkeit sich genau an den Grenzen
zwischen den Kompartimenten ändert.
Das erfindungsgemäße Meß- und Anzeigegerät ist einfach aufgebaut. Es kann fast in
beliebiger geometrischer Form realisiert werden und vereinigt Meß- und Anzeige
funktion. Das erfindungsgemäße Meß- und Anzeigegerät kann für die Messung von
Gleichspannungen oder gepulsten Gleichspannungen, wie sie nach Gleichrichtung
von Wechselspannungen erhalten werden, verwendet werden. Der Meßbereich liegt
vorzugsweise im Bereich zwischen der Schaltspannung Usch und dem 3fachen der
Sättigungsspannung USätt. Sollen Spannungen gemessen werden, die außerhalb dieses
Meßbereiches liegen, so müssen diese, gegebenenfalls durch externe Wandlung, an
diesen Meßbereich angepaßt werden. Die Anpassung des Meß- und
Anzeigebereiches erfolgt zweckmäßigerweise durch Kalibrier- und Vorwiderstände.
Das Gerät eignet sich damit zur Anzeige von Batteriespannungen, Netzspannungen,
gegebenenfalls nach Gleichrichtung, sowie zur Anzeige von beliebigen Meßgrößen
nach Umwandlung in ein Spannungssignal.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Figuren und den Beispielen
näher erläutert:
Fig. 1 zeigt die an einer elektrochromen Zelle gemessene Strom-Spannungs-Kenn
linie.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meß- und Anzeige
gerätes.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meß- und An
zeigegerätes.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meß- und An
zeigegerätes.
Fig. 5 zeigt eine Kombination von Strukturierung der elektrisch leitfähigen Schicht
und aufgedruckten Symbolen, wie sie in einem Batterietester verwendet werden
kann.
Fig. 6 zeigt eine Elektrode der elektrochromen Zelle mit eingeschnürter Elektroden
geometrie.
Fig. 1 zeigt eine typische Kennlinie einer sich zwischen zwei Elektroden
befindlichen elektrochromen Flüssigkeit. Bei steigender Spannung U fließt zunächst
kein Strom bis zum Erreichen der Schaltspannung Usch. Bei Usch steigt der Strom an.
Bei USätt wird der Sättigungsstrom ISätt erreicht. Oberhalb von USätt bleibt der Strom
auch bei weiter steigender Spannung konstant.
Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Meß- und Anzeigegerät, das zwei durchsichtige
Platten aus Polycarbonat 1, 2 aufweist, die auf ihrer nach innen gerichteten Seite mit
einer ITO-Schicht 3, 4 versehen sind. Die beiden Platten bilden gemeinsam mit dem
umlaufenden, elektrisch isolierenden Rahmen 5 eine Zelle 6, innerhalb der sich das
ECM befindet. Die Zelle weist z. B. ein Verhältnis von Länge der Seite, die der
langen Achse entspricht (in Richtung der dargestellten Querschnittszeichnung) zur
Länge der Seite, die der kurzen Achse entspricht (senkrecht zur Zeichnungsebene)
von 3 : 1 auf. Der Widerstand der ITO-Schichten in Längsrichtung der Zelle beträgt je
300 Ohm. Die aus der Zelle herausgeführten schmalen Seiten der ITO-Schichten
weisen metallische Kontakte 7 und 8 auf, an die über einen Vorwiderstand 9 eine
Spannungsquelle 10 angeschlossen ist. Der Vorwiderstand wird in Abhängigkeit des
Innenwiderstandes und der Spannung der Spannungsquelle 10 so gewählt, dass die
Spannung zwischen den Elektroden 3 und 4 in der Nähe der Mitte der
Längsausdehnung der Zelle (Pfeil 11) der Schaltspannung USch entspricht. Links des
Pfeils ist die Spannung aufgrund des ohmschen Widerstandes der ITO-Schichten
höher als die Schaltspannung, rechts des Pfeiles 11 niedriger. Dementsprechend
erscheint die Zelle bis zum Pfeil 11 (punktierter Bereich) farbgesättigt, rechts des
Pfeiles 11 farblos. Der Meßbereich des Meßgerätes liegt zwischen 80 und 125% des
durch Wahl des Vorwiderstandes 9 als 50%-Farbsättigung eingestellten wahr
scheinlichen Meßwertes.
Bei der alternativen Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 3 ist die eine trans
parente Glasplatte 101 mit einer ITO-Schicht 103 versehen, deren Widerstand in
Längsrichtung der Zelle beispielsweise 500 Ohm beträgt. Die andere Platte 102 weist
im Beispiel eine metallische Beschichtung 104 mit zu vernachlässigendem
elektrischen Widerstand auf. Prinzipiell kann dies aber auch eine beliebige leitfähige
Beschichtung sein, wobei nur die Leitfähigkeit besser als diejenige von 103 sein
sollte. Die eine Schmalseite der Elektrode ist kurzgeschlossen (112). Die Zelle 106
wird durch die beschichteten Platten 101 und 102 sowie den umlaufenden, elektrisch
isolierenden Rahmen 105 gebildet.
Die zwischen den elektrische Kontakten 107 und 108 anliegende, zu messende
Spannung fällt längs der ITO-Schicht 103 ab. In dem Bereich, in dem die Spannung
gegenüber der metallischen Gegenelektrode 104 die Schaltspannung des
elektrochromen Mediums von beispielsweise 0,8 Volt überschreitet, fließt zwischen
den Elektroden 103 und 104 der Sättigungsstrom ISätt, so dass dieser Teil der Zelle
farbgesättigt ist (punktierter Bereich in der Zeichnung). Wird der wahrscheinlichste
Meßwert mittels Vorwiderstand 109 etwa für die Mitte der Zelle (Pfeil 111)
kalibriert, beträgt der Meßbereich zwischen 50% und 170% dieses
wahrscheinlichsten Meßwertes, wenn der Meßbereich auf einen Bereich von 20% bis
70% der Längsausdehnung der Zelle beschränkt wird.
Bei der alternativen Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 4 ist die eine
transparente Platte 201 mit einer ITO-Schicht 203 versehen ist, deren Widerstand in
Längsrichtung der Zelle beispielsweise 200 Ohm beträgt. Die andere Platte 202 weist
eine metallische Beschichtung 204 mit zu vernachlässigendem elektrischen
Widerstand auf. Die beschichteten Platten sind an den Schmalseiten elektrisch leitend
über die Abstandshalter 205 und 206, die über eine endliche Leitfähigkeit verfügen,
miteinander verbunden. Der Widerstand durch diese Verbindung beträgt je 400 Ohm.
Die aus der Zelle herausgeführten schmalen Seiten der ITO-Schichten weisen metal
lische Kontakte 207 und 208 auf, an die eine Spannungsquelle 209 angeschlossen ist.
Die Platte 202 mit der metallischen Beschichtung 204 ist nur mit einem der metal
lischen Kontakte verbunden. Im übrigen wird die Zelle 210 durch die beschichteten
Platten 201 und 202 sowie elektrisch isolierenden Wänden an den Längsseiten gebil
det. Ein externer Vorwiderstand kann entfallen.
Die angelegte Spannung fällt entlang 205 und 206 und der Elektrode 201 ab. Die ab
fallenden Spannungen verhalten sich in diesem Beispiel wie 2 : 1 : 2 (400/200/400
Ohm). Wird ein Akkumulator, beispielsweise eine Standard Mignon-Zelle mit einer
Spannung von typischerweise 1,5 Volt, direkt an die Kontakte angeschlossen, beträgt
das Potential entlang der Beschichtung der transparenten Platte 0,9 bis 0,6 Volt. Bei
der Platte mit der metallischen Beschichtung beträgt das Potential einheitlich 0 Volt.
Bei einer Schaltspannung des elektrochromen Mediums von z. B. 0,6 Volt ist die ge
samte Zelle farbgesättigt. Ist der Akkumulator entladen, beträgt die Akkuspannung
typischerweise 1,0 Volt. Entlang der Beschichtung der transparenten Platte beträgt
das Potential dann nur noch 0,6 bis 0,4 Volt und die Zelle bleibt farblos.
Besondere Meß- und Anzeigefunktionen lassen sich durch eine Strukturierung der
Elektroden realisieren. Fig. 6 zeigt eine im mittleren Bereich eingeschnürte Elektro
dengeometrie. Die Einschnürung hat eine lokale Erhöhung des Widerstandes der
Elektrode zur Folge und führt zu einer Skalendehnung. Eine solche Anzeige kann
dazu verwendet werden die Abweichung von einem wahrscheinlichsten Meßwert
(Sollwert) besonders zu dehnen. Derselbe Effekt kann durch Veränderung des Wider
standes der ITO-Schicht erreicht werden, wobei eine lokale Erhöhung des Wider
standes der ITO-Schicht einer Skalendehnung und eine lokale Erniedrigung des
Widerstandes der ITO-Schicht eine Skalenkomprimierung bewirkt.
Für die Anzeigefunktion können Symbole auf die Zelle aufgebracht werden. Diese
Symbole werden neben der eigentlichen Anzeige aufgedruckt werden, sie können
aber auch direkt auf beide Seiten einer transparenten Elektrode oder auf die innere
Seite einer reflektierenden Elektrode aufgetragen werden. Je nach Farbe der Symbole
und je nach dem Ort, an dem die Symbole aufgetragen werden, sind die Symbole
immer sichtbar oder bei Einfärbung der Zelle schlechter oder gar nicht mehr sichtbar.
In der Regel sind auf den Elektroden aufgedruckte Symbole im stromlosen
(ungefärbten) Zustand besser sichtbar als im stromdurchflossenen (gefärbten)
Zustand.
Symbole können auch durch die Feinstrukturierung der elektrisch leitfähigen Schich
ten sichtbar gemacht werden. Die Entfernung der Schicht in Form eines Symbols
(Negativ) oder die Formung eines Symbols aus der leitfähigen Schicht (Positiv) sind
möglich. Im ersten Fall färbt sich die Stelle, an der die leitfähige Schicht fehlt, nicht,
und es erscheint eine helles (ungefärbtes) Symbol. Im stromlosen Zustand ist kein
Symbol zu sehen. Im zweiten Fall färbt sich nur die Stelle mit dem Symbol, während
der Rest der Zelle ungefärbt bleibt.
Die Strukturierung der elektrisch leitfähigen Schichten kann mit aufgedruckten
Symbolen kombiniert werden.
Fig. 5 zeigt ein erfindungsgemäßes Meß- und Anzeigegerät, das beispielsweise zum
Test von Batterien verwendet werden kann. Zur Vereinfachung kommen in diesem
Beispiel nur die Zustände BAD und GOOD vor. Die Aufschrift BAD (3) ist auf der
unteren und in diesem Fall reflektierenden, elektrisch leitfähigen Schicht aufgedruckt
und im stromlosen Zustand immer sichtbar. Damit werden auch Batterien
klassifiziert, die aufgrund ihres Ladezustandes keine oder nur noch eine Spannung
unterhalb der Schaltspannung des elektrochromen Mediums liefern. Bei hinreichend
großer Spannung färbt sich der Bereich, in dem sich die Beschriftung befindet, und
der Schriftzug BAD verschwindet, wenn die Farbe der Aufschrift der des
elektrochromen Mediums entspricht. Liegt die angelegte Spannung der Batterie
oberhalb des durch die Geometrie und die elektrischen Eigenschaften der Zelle
festgelegten Wertes, färbt sich auch der hintere Bereich der Zelle und der Schriftzug
GOOD (2), der aus der elektrisch leitfähigen Schicht (1) herausgelöst wurde, wird als
helle Beschriftung sichtbar.
Claims (15)
1. Meß- und Anzeigegerät für elektrische Meßgrößen bestehend aus einem elektrochromen
Medium zwischen zwei Elektroden, deren Grundfläche durch eine kurze und eine lange
Achse beschrieben wird, wobei mindestens eine der Elektroden zumindestens teilweise
transparent ist, und mindestens eine Elektrode einen endlichen Flächenwiderstand
aufweist, und ein Pol des Meßsignals an einer der kurzen Achse entsprechenden Seite
der Elektrode mit endlichem Flächenwiderstand und der andere Pol an eine weitere, der
kurzen Achse entsprechenden Seite von einer der beiden Elektroden angelegt wird und
die Messung des Signals über die Änderung der Spannungsdifferenz zwischen den
beiden Elektroden in Richtung der langen Achse erfolgt, wobei das elektrochrome
Medium eine Lösung oder ein Gel ist und mindestens ein Paar von Redoxsubstanzen
enthält, von denen eine reduzierbar und die andere oxidierbar ist, wobei wenigstens eine
farbig wird, und daß
- a) die reduzierbare Substanz wenigstens zwei chemisch reversible Reduktionswellen im Cyclischen Voltammogramm und die oxidierbare Substanz entsprechend wenigstens zwei chemisch reversible Oxidationswellen besitzen, oder
- b) die reduzierbare Substanz und die oxidierbare Substanz über eine Brücke B kovalent aneinander gebunden sind, oder
- c) als reduzierbare und/oder oxidierbare Substanz solche ausgewählt sind, bei denen der reversible Übergang zwischen der oxidierbaren Form und der reduzierbaren Form mit dem Lösen bzw. dem Schließen einer σ-Bindung verbunden ist, oder
- d) die reduzierbare Substanz und die oxidierbare Substanz Metallsalze oder Metallkomplexe von solchen Metallen sind, die in mindestens zwei Oxidationsstufen existieren, oder
- e) die reduzierbare und/oder oxidierbare Substanz Oligo- und Polymere sind, die mindestens eines der genannten Redoxssyteme, aber auch Paare solcher Redoxsysteme, wie sie unter a) bis d) definiert sind, enthalten, oder
- f) als reduzierbare und/oder oxidierbare Substanz Mischungen der in a) bis e) beschriebenen Substanzen eingesetzt werden, vorausgesetzt diese Mischungen enthalten mindestens ein reduzierbares und mindestens ein oxidierbares Redoxsystem.
2. Meß- und Anzeigegerät für elektrische Meßgrößen gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pole des Meßsignals mit jeweils einer der kurzen Achse
entsprechenden Seite der beiden Elektroden verbunden werden und die Elektroden nur
durch das elektrochrome Medium elektrisch leitend in Verbindung stehen.
3. Meß- und Anzeigegerät für elektrische Meßgrößen gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pole des Meßsignals mit jeweils einer der kurzen Achse
entsprechenden Seite der beiden Elektroden verbunden werden und die Elektroden an
jeweils einer der kurzen Achse entsprechenden Seite elektrisch leitend verbunden sind.
4. Meß- und Anzeigegerät für elektrische Meßgrößen gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pole des Meßsignals mit den beiden der kurzen Achse
entsprechenden Seiten der Elektrode mit endlichem Flächenwiderstand verbunden
werden, und die beiden Elektroden an jeweils einer der kurzen Achse entsprechenden
Seite elektrisch leitend verbunden werden.
5. Meß- und Anzeigegerät für elektrische Meßgrößen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden unterschiedliche Flächenwiderstände
aufweisen.
6. Meß- und Anzeigegerät für elektrische Meßgrößen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Elektroden metallische Leitfähigkeit aufweist.
7. Meß- und Anzeigegerät für elektrische Meßgrößen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbereich durch zusätzliche elektrische Bauelemente
in der Verbindung zwischen der Elektrode mit dem endlichen Flächenwiderstand und Pol
des Meßsignals festgelegt wird.
8. Meß- und Anzeigegerät für elektrische Meßgrößen gemäß Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Meßbereich mit variablen und/oder festen Widerständen
festgelegt wird.
9. Meß- und Anzeigegerät für elektrische Meßgrößen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode an mindestens einem Punkt durch einen
variablen und/oder festen Widerstand mit der zweiten Elektrode verbunden ist.
10. Meß- und Anzeigegerät für elektrische Meßgrößen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektrode durch ein nichtlineares elektrisches Bauteil
mit der zweiten Elektrode verbunden ist.
11. Meß- und Anzeigegerät für elektrische Meßgrößen gemäß einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Elektrode strukturiert ist.
12. Meß- und Anzeigegerät für elektrische Meßgrößen gemäß Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strukturierung der mindestens einen Elektrode Symbole zur
Skalierung des Meßwertes enthält.
13. Meß- und Anzeigegerät für elektrische Meßgrößen gemäß einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Substratfläche Symbole zur
Skalierung des Meßwertes aufweist.
14. Meß- und Anzeigegerät für elektrische Meßgrößen gemäß einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Substratfläche verspiegelt ist.
15. Meß- und Anzeigegerät für elektrische Meßgrößen gemäß einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrochrome Medium in verschiedenen
Kompartimente aufgeteilt ist.
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