DE19802712A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Belichtung von computergenerierten Hologrammen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Belichtung von computergenerierten HologrammenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Belichtung von computergenerierten Hologrammen
mit dem Ziel, derartige Hologramme für Wert- und
Sicherheitsdokumente zu verwenden.
Es sind hierbei Belichtungsverfahren für computergenerierte
(digitale) Hologramme (CGH) bekannt, bei denen im wesentlichen
eine Belichtung mit Liquid-Crystal-Arrays verwendet wird.
Bei diesem bekannten Verfahren wird ein Laserstrahl über einen
Belichtungsverschluß und einen Raumfilter durch ein aus einer
Vielzahl von Pixeln bestehendes Liquid-Crystal-Array geschickt.
Derartige LC-Arrays bestehen in der Regel aus maximal 1000×1000
Pixeln, die in Matrixform angeordnet sind, wobei jedes
Pixel entsprechend ansteuerbar ist und den durch dieses Pixel
jeweils hindurchgehenden Laserstrahl entsprechend verändert.
Wird das jeweilige Pixel mit der Steuerspannung angesteuert,
dann sperrt es beispielsweise den Laserstrahl, während es mit
einer anderen Steuerspannung angesteuert, den Laserstrahl
hindurchläßt.
Die digitale Information, mit welcher das Hologramm generiert
werden soll, wird über einen Computer dem LC-Array eingespeist,
welches dann die LC-Pixel so ansteuert, daß entsprechend dem
angelegten digitalen Muster das Laserlicht bei der Abtastung
dieses Arrays mehr oder weniger durch die Pixel beeinflußt
wird.
Nachteil dieser bekannten Technik ist, daß die LC-Arrays sehr
langsam arbeiten und beispielsweise 10 Millisekunden für die
Umschaltung des jeweiligen Pixels von dem einen Zustand in den
anderen benötigen. Außerdem ist der sog. Füllfaktor des LC-Dis
plays schlecht, denn ein derartiges Array läßt lediglich 60-70%
des darauffallenden Lichtes hindurch, wobei der übrig
bleibende Teil durch entsprechend Verdrahtungen der
Adressierungsleitungen lichtundurchlässig gehalten ist.
Weiterer Nachteil ist, daß ein derartiges LC-Array eine relativ
unreine Phasenfront erzeugt, d. h. die durch das LC-Array
hindurchgehenden Laserstrahlen sind keine parallelen
Wellenfronten mehr, sondern sie sind gebogen und zueinander
gekrümmt, was insgesamt zu einer relativ ungünstigen das LC-Dis
play verlassenden Wellenfront führt.
Weiterer Nachteil der genannten LC-Arrays ist die Tatsache, daß
sie im sog. Transmissionsbetrieb arbeiten und daher Licht
schlucken, was also mit entsprechenden Lichtverlusten bei der
Bestrahlung dieses Arrays verbunden ist. Im übrigen besteht
auch der Nachteil, daß derartige Arrays keine hohen
Lichtleistungen hindurch lassen und bei höheren Lichtleistungen
leicht zerstört werden können. Außerdem ist dieses LC-Array für
bestimmte Wellenlängen nur schlecht durchlässig, so daß das
Hologramm für bestimmte Wellenlängen nicht erzeugbar ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Belichtung von digitalen Hologrammen
so weiterzubilden, daß eine wesentlich schnellere Belichtung
derartiger Hologramme mit entsprechend höherer
Produktionsleistung gewährleistet ist und daß die Qualität
derartiger Hologramme wesentlich verbessert wird, so daß
derartige Hologramme insbesondere für Wert- und
Sicherheitsdokumente einsetzbar sind.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß nun anstatt der
Verwendung eines LC-Arrays ein digitaler Lichtprozessor (DLP)
verwendet wird, der mit einzeln ansteuerbaren Spiegeln
arbeitet, wobei jeder Spiegel entsprechend individuell
angesteuert werden kann. Vorteil dieser Maßnahme ist, daß ein
derartiges Spiegelarray mit wesentlich höherer Auflösung
arbeiten kann, denn es ist konstruktiv nicht mehr auf etwa 1000×1000
Pixel (wie die LC-Arrays) beschränkt, sondern es können
beliebig große Arrays verwendet werden, insbesondere solche mit
5000×5000 Einzelspiegeln (Pixel).
Dadurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß es nun
erstmals möglich ist, mit wesentlich höherer Geschwindigkeit
ein digitales Hologramm zu erzeugen, welches wesentlich feiner
aufgelöst werden kann und welches in seiner Qualität auch
wesentlich besser ist, denn die genannten Spiegel des
Spiegelarrays erzeugen im wesentlichen ebene Wellenfronten, die
mit entsprechender Qualität das Hologramm erzeugen, während die
vorher bei dem LC-Array in Kauf genommenen gekrümmten und
verzerrten Wellenfronten eine schlechte Qualität des Hologramms
ergaben.
Die Vorteile gegenüber dem Stand der Technik sind also
folgende:
Die Schaltzeiten strahlablenkender Lichtprozessorarrays sind mit ca. 10 µs etwa 100 mal kleiner als die von LC-Displays. Höhere Pixel-Belichtungsrate und Pulsbelichtung im kHz Bereich möglich. Mit "Strahlablenkern" können im Vergleich zu "Shuttern/Transmittern" (wie LCD's) höhere Leistungen moduliert werden. Mit "Strahlablenkern" können im Vergleich zu "Shuttern/Transmittern" (wie LCD's) phasenreinere Wellenfronten erreicht werden (bessere Fokussierbarkeit, sauberere Gittermodulation). Das Kontrastverhältnis von strahlablenkenden Lichtprozessorarrays ist wellenlängenunabhängig. Die Pixel sind exakt quadratisch. Das Duplikat des Hologramms kann als Sicherheitsmerkmal verwendet werden. Es rekonstruiert beispielsweise bei einer anderen Wellenlänge (Schrumpfung).
Die Schaltzeiten strahlablenkender Lichtprozessorarrays sind mit ca. 10 µs etwa 100 mal kleiner als die von LC-Displays. Höhere Pixel-Belichtungsrate und Pulsbelichtung im kHz Bereich möglich. Mit "Strahlablenkern" können im Vergleich zu "Shuttern/Transmittern" (wie LCD's) höhere Leistungen moduliert werden. Mit "Strahlablenkern" können im Vergleich zu "Shuttern/Transmittern" (wie LCD's) phasenreinere Wellenfronten erreicht werden (bessere Fokussierbarkeit, sauberere Gittermodulation). Das Kontrastverhältnis von strahlablenkenden Lichtprozessorarrays ist wellenlängenunabhängig. Die Pixel sind exakt quadratisch. Das Duplikat des Hologramms kann als Sicherheitsmerkmal verwendet werden. Es rekonstruiert beispielsweise bei einer anderen Wellenlänge (Schrumpfung).
Dank der Tatsache, daß nun erfindungsgemäß mit der Verwendung
eines digitalen Lichtprozessors (mit einzeln adressierbaren
Spiegeln) ebene Wellenfronten erzeugt werden, ergibt sich der
weitere Vorteil, daß nun entsprechende Volumenhologramme
erzeugt werden können. Es handelt sich hierbei um relativ dicke
Belichtungsschichten, in deren Dickenausdehnung (senkrecht zum
Belichtungsstrahl) entsprechende Dickenstrukturen
hineinbelichtet werden, welche durch die gesamte Dicke der
belichteten Struktur sich hindurch erstrecken und welche die
entsprechende Hologramminformation beinhalten.
Dank der Verwendung des erfindungsgemäßen DLP ergibt sich der
Vorteil, daß man nun auch gegen Belichtung unempfindliche
Medien verwenden kann, die vorher nicht verwendet werden
konnten. Mit den bekannten LC-Arrays konnten nur relativ
geringe Lichtleistungen durchgelassen werden, die deshalb
ungeeignet waren, entsprechend unempfindliche Medien zu
belichten. Dieser Nachteil wird nun durch die Verwendung
erfindungsgemäßer DLP zur Erzeugung von digitalen Hologrammen
vermieden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
wird die Lichtintensität zur Belichtung eines Pixel-Arrays
eines CGH mit einem strahlablenkenden Lichtprozessorarray
erzeugt, wobei die lichtempfindliche Schicht mit den Strahlen
in +Θ Position belichtet wird.
Eine X,Y-Schrittmotorsteuerung bewegt das holografische
Aufzeichnungsmedium danach an die Position des nächsten
Pixel-Arrays.
Anstelle eines Shutters kann auch ein gepulster Laser verwendet
werden, wobei Laser, Shutter, DLP und X,Y-Schrittmotorsteuerung
durch eine Elektronik synchronisiert sind.
Mit den Strahlen in -Θ Position kann gleichzeitig das Duplikat
dieses CGH an eine andere Stelle belichtet werden. Bei der
Umwandlung der Phasen eines Hologramms vom Positiv zum Negativ
rekonstruiert dasselbe Bild, d. h. das Negativ stellt für den
Betrachter dasselbe Hologramm dar.
Falls kein binäres, sondern ein Multilevel-Hologramm belichtet
werden soll, wird bei Verwendung von Gleichlicht die
Verweildauer der Spiegel in den beiden Zuständen entsprechend
der Graustufe geregelt. Bei Verwendung von gepulstem Licht wird
die Belichtungsintensität durch Addition mehrerer Einzel-Pulse
moduliert.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können mit dem
Verfahren gitterförmige Pixelarrays von Transmissions- oder
Denisiyk Hologrammen belichtet werden.
Mit der Verwendung der DLP's bei der Erzeugung digitaler
Hologramme ergeben sich insbesondere in der Sicherheitstechnik
wesentliche Vorteile, denn es ist nun erstmals möglich, relativ
schwer belichtbare Medien zu verwenden, um digitale Hologramme
zu erzeugen. Insbesondere können Fotopolymere mit höheren
Geschwindigkeiten und besserer Qualität belichtet werden.
Fotopolymere erlangen aufgrund ihrer hohen Auflösung und
Dimensionsstabilität zunehmende Bedeutung als holografisches
Aufzeichnungsmaterial.
Ebenso ist erstmals die Verwendung von sog. photochromen
Materialien möglich.
Ebenso können nunmehr photorefraktive Kristalle, wie z. B.
Lithium Niobad, verwendet werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil gegenüber den besagten LC-Ar
rays ist, daß nun mit einer tausendmal höheren
Belichtungsgeschwindigkeit ein derartiges Hologramm in feiner
Auflösung erzeugt werden kann. Dadurch ergibt sich die
Möglichkeit, Hologramme zu personalisieren, d. h. mit
dokumentspezifischen oder personenspezifischen Informationen zu
versehen. Derartige Informationen können nun mit hoher
Verarbeitungsgeschwindigkeit in das digitale Hologramm
eingeschrieben werden, was bei der herkömmlichen Herstellung
und Belichtung mit LC-Displays nicht möglich war.
Beispielsweise werden für die Belichtung von z. B. 2500 Pixel
eines Hologramms lediglich 50 Millisekunden mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren benötigt, während man bei der
Belichtung des gleichen Hologramms mit einem LC-Array man 50
Sekunden benötigt.
Wegen der Möglichkeit, derartige digitale Hologramme zu
personalisieren, ergibt sich nun erstmals die Möglichkeit,
derartige Hologramme als Sicherheitsmerkmal auf Wert- und
Sicherheitspapieren anzubringen.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich
nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche,
sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche
untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung,
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den
Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als
erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere
Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Verfahrens zur
Aufzeichnung eines digitalen Hologramms;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel im Vergleich zu
Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist lediglich schematisiert ein
Laserstrahl 4 dargestellt, der von einem Laser 1 ausgesendet
wird. In Wirklichkeit handelt es sich um ein Strahlenbündel,
welches als solches als Bündel auf den digitalen Lichtprozessor
5 fokussiert wird. Hierzu geht der Laserstrahl 4 durch eine
Verschlußblende 2 und durch einen Raumfilter 3 hindurch.
Der digitale Lichtprozessor 5 besteht aus einem Array von
Mikrospiegeln, wobei jeder Spiegel separat angesteuert werden
kann und das auftreffende Laserlicht entsprechend seiner
Ansteuerung in die eine oder in die andere Richtung ablenkt.
Es ist hierbei offen, ob die Spiegel jeweils nur in der einen
oder in der anderen Endstellung verharren, oder ob die Spiegel
auch entsprechende Zwischenstellungen zwischen den beiden
Endstellungen einnehmen können. Die Erfindung sieht beide
Ausführungsformen vor.
Alle Spiegel, die nun in Richtung des Winkels 6 angesteuert
wurden, schicken ihr Licht über einen Spiegel 7 und eine Optik
8 auf das holographische Aufzeichnungsmedium 9, während die
anderen Spiegel, die nicht in dem Winkel 6 ausgelenkt wurden,
das Licht nicht auf den Spiegel 7 lenken und somit kommt dieses
Licht nicht auf das Aufzeichnungsmedium 9.
Wichtig ist nun, daß das Aufzeichnungsmedium 9 in der X- und
der Y-Richtung schnell und digital transportiert wird, so daß
mit jedem Schuß des Lasers eine Pixelfläche auf dem
Aufzeichnungsmedium 9 belichtet wird und dieses
Aufzeichnungsmedium innerhalb sehr kurzer Zeit mit einer
Vielzahl von Belichtungspunkten (Pixel) belichtet wird.
Anstatt der Verwendung einer Verschlußblende 2, die im
Belichtungsrhythmus sich öffnet und schließt und deren Öffnen
und Schließen gleichzeitig mit der Bewegung in X- und Y-Rich
tung des Aufzeichnungsmediums 9 gekoppelt ist, kann man
auch die Verschlußblende 2 weglassen und den Laser 1 als
Pulslaser ausbilden, wobei dann mit jedem Schuß des Lasers eine
entsprechende Weiterbewegung in X-Y-Richtung (Pfeilrichtungen
10, 11) stattfindet.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 unterscheidet sich von dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 nur insoweit, als daß nicht nur
die positive digitale Information bezüglich des Winkels 6 auf
das holographische Aufzeichnungsmedium 9 belichtet wird,
sondern ebenso die gleichartige negative digitale Information,
die über ein eigenes Ablenkungssystem (gekennzeichnet durch
hochgestellte Striche) dargestellt ist. Ansonsten gelten die
gleichen Erläuterungen wie zu Fig. 1. Hierbei gilt also, daß
das von dem digitalen Lichtprozessor 5 ausgestrahlte
Strahlbündel 12 sowohl in der positiven Richtung (im Winkel 6
über den Spiegel 7) auf das holographische Aufzeichnungsmedium
9 gelangt als auch bezüglich des Winkels 6' (der negative
Winkel von 6) über das Strahlenbündel 12' auf den Spiegel 7'
gelangt und das zu belichtende holographische
Aufzeichnungsmedium 9 an einer anderen Stelle belichtet.
D.h., die Information in dem positiven Hologramm 13 ist die
gleiche Information wie in dem negativen Hologramm 14 und aus
einem derartig belichteten holographischen Aufzeichnungsmedium
können sowohl aus dem negativen wie auch aus dem positiven
Hologramm 13, 14 die gleiche Informationen rekonstruiert werden.
Damit kann das Duplikat des Hologramms (z. B. das negative
Abbild) als Sicherheitsmerkmal verwendet werden. Man könnte
z. B. auf der Vorderseite eines Wert- und Sicherheitsdokumentes
das positive Hologramm belichten, während auf der Rückseite
dieses Wert- und Sicherheitsdokumentes das negative Hologramm
belichtet wird. Beide Hologramme dienen dann zur Absicherung
der jeweiligen Seite des Wert- und Sicherheitsdokumentes.
Eine weitere Möglichkeit zur Absicherung oder Erhöhung der
Fälschungssicherheit eines Wert- und Sicherheitsdokumentes ist
es, wenn man die Aufzeichnungsfolie, wo das Hologramm
aufgezeichnet wurde, schrumpfen läßt, wodurch der Effekt
entsteht, daß das positive Hologramm beispielsweise in grünem
sichtbaren Licht erscheint, während das geschrumpfte Hologramm
im sichtbaren Licht eine blaue Farbe einnimmt.
1
Laser
2
Verschlußblende
3
Raumfilter
4
Laserstrahl
5
digitaler Lichtprozessor
6
Winkel
6
'
7
Spiegel
7
'
8
Optik
9
Aufzeichnungsmedium
10
Y-Richtung
11
X-Richtung
12
Strahlbündel
12
'
13
Hologramm
14
Hologramm
Claims (12)
1. Verfahren zur Belichtung digitaler computergenerierter
Hologramme, bei dem ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium
von einer Lichtquelle belichtet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verarbeitung der von der Lichtquelle (1) ausgehenden
Lichtstrahlen (12, 12') ein digitaler Lichtprozessor (5)
verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Pixel auf dem Aufzeichnungsmedium (9) gleichzeitig
belichtet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belichtung taktweise erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu belichtende Fläche auf dem
Aufzeichnungsmedium (9) in mehreren aufeinanderfolgenden
Schritten belichtet wird, wobei das Aufzeichnungsmedium (9)
nach jeder Belichtung bewegt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auf das Aufzeichnungsmedium (9) zwei
Hologramme (13, 14) belichtet werden, von denen das eine das
Negativ des anderen ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Negativ-Hologramm (14) verzerrt und/oder verkleinert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von Multilavel-Hologrammen
bei der Verwendung von gepulstem Licht die Belichtungsintensität
durch Addition mehrerer Einzel-Pulse moduliert wird oder bei
der Verwendung von Gleichlicht die Verweildauer der Spiegel des
digitalen Lichtprozessors (5) entsprechend der Graustufe
geregelt wird.
8. Vorrichtung zur Belichtung digitaler computergenerierter
Hologramme mit einer Lichtquelle und einer
Ablenkungseinrichtung für von der Lichtquelle ausgehende
Lichtstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablenkungseinrichtung als digitaler Lichtprozessor (5)
ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle als Laser (1) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Laser (1) getaktet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß im Strahlengang eine Verschlußblende (2) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß im Strahlengang ein Raumfilter (3)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19802712.5A DE19802712B4 (de) | 1998-01-24 | 1998-01-24 | Verfahren und Vorrichtung zur Belichtung von computergenerierten Hologrammen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19802712.5A DE19802712B4 (de) | 1998-01-24 | 1998-01-24 | Verfahren und Vorrichtung zur Belichtung von computergenerierten Hologrammen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19802712A1 true DE19802712A1 (de) | 1999-08-26 |
DE19802712B4 DE19802712B4 (de) | 2017-09-21 |
Family
ID=7855599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19802712.5A Expired - Lifetime DE19802712B4 (de) | 1998-01-24 | 1998-01-24 | Verfahren und Vorrichtung zur Belichtung von computergenerierten Hologrammen |
Country Status (1)
Country | Link |
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