DE19801962A1 - Vorrichtung zum Tragen und Führen von hängend angeordneten Schiebe- oder Schiebefalttüren - Google Patents

Vorrichtung zum Tragen und Führen von hängend angeordneten Schiebe- oder Schiebefalttüren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen von hängend angeordneten Schiebe- oder Schiebefalttüren und Führen derselben entlang einer Stellachse sowie quer dazu, mit einem zur Befesti­ gung nahe der Oberkante der Tür bestimmten Tragelement, dem min­ destens eine um eine Drehachse frei drehbare Tragrolle zugehörig ist, mit einer Führungsschiene zur Befestigung an einer Decke eines Schrankes, welche eine als Rollbahn für die Tragrolle die­ nende und sich parallel zur Stellachse erstreckende Fläche auf­ weist und welche ferner zwei senkrecht zur Rollbahn wirksame und sich parallel zur Stellachse erstreckende Führungsflächen um­ faßt, welche als Stützbasis für die Führung des Tragelementes quer zur Stellachse dienen.
Eine derartige Vorrichtung ist in der DE 39 03 700 A1 beschrie­ ben. Die an der Decke eines Schrankes befestigbare Führungs­ schiene ist im Querschnitt als rechteckiges Hohlprofil mit einem sich längs erstreckenden Schlitz gestaltet, der durch zwei Stege begrenzt ist. Dem Tragelement sind zwei Tragrollen zugehörig, die im Abstand zueinander angeordnet sind und deren Drehachsen rechtwinklig zu den Führungsflächen an den beiden Stegen verlau­ fen. Die Tragrollen weisen eine im Querschnitt gerundete Stirn­ fläche auf, mit der sie an der ebenen Rollbahn eines der beiden Stege abgestützt sind. Zur Führung des Tragelementes quer zur Stellachse dienen zwei weitere, daran angepaßte Führungsrollen, die zwischen den Führungsflächen der beiden Stege gehalten sind. Zur Anbringung des Tragelementes an der Führungsschiene müssen die Tragrollen und die Führungsrollen von der Stirnseite her in die Öffnung der Führungsschiene bzw. zwischen die beiden Stege eingeführt werden. Neben der Anordnung einer solchen Führungs­ schiene und Tragelementes zur Anbringung im Bereich der Oberkan­ te einer Schiebe- oder Faltschiebetür, sind der Unterkante sol­ cher Türen noch Führungselemente zur Halterung der Tür quer zur Türfläche bzw. Stellachse zugeordnet, welche in eine im Bereich des Bodens des Schrankes angebrachte Führungsschiene eingreifen und damit ein Kippen der Tür verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit einer Führungsschiene und einem Tragelement so weiterzuentwickeln, daß ein Anbringen des Tragelementes an jeder beliebigen Stelle der Führungsschiene erfolgen kann. Ferner soll der Bauaufwand hinsichtlich der Führung des Tragelementes quer zur Stellachse verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dreh­ achse der Tragrolle parallel zu den Führungsflächen und zwischen diesen verläuft, daß die Rollbahn Teil eines Steges ist, welcher rechtwinklig zu einem ersten Schenkel der Führungsschiene, der die erste Führungsfläche besitzt, angeordnet ist und daß die Tragrolle mit ihrer Stirnfläche zwischen den beiden Führungsflä­ chen und mit einer ersten Seitenfläche auf der Rollbahn abge­ stützt ist.
Durch die nach Erfindung vorgesehene einseitige Anordnung eines Steges ist eine Einfädelung der Tragrolle des Tragelementes in den umschlossenen Innenraum der Führungsschiene an jeder Stelle derselben durch den Zwischenraum zwischen dem Steg und dem die zweite Führungsfläche aufweisenden Schenkel der Führungsschiene möglich. Dies wird durch die Anordnung der Tragrolle mit einer Drehachse, die parallel zu den beiden Führungsflächen verläuft, unterstützt. Ferner vereinfacht sich der Aufbau wesentlich, da die Tragrolle durch die vorgesehene Anordnung auch gleichzeitig zur Führung zwischen den Führungsflächen dient. Auf separate Führungsrollen kann daher verzichtet werden. Schließlich wird auch die Bauhöhe verringert, da die Tragrolle quer angeordnet ist.
Zur günstigen Gestaltung des Rollverhaltens der Tragrolle an der Rollbahn der Führungsschiene ist vorgesehen, daß die Stirn­ fläche und teilweise die zur Abstützung an der Rollbahn dienende erste Seitenfläche der Tragrolle ineinander übergehen, und im Querschnitt gesehen, durch einen Kreisbogen dargestellt sind.
Des weiteren ist hierzu die Rollbahn des Steges, im Querschnitt der Führungsschiene gesehen, konvex kurvenförmig verlaufend ge­ staltet.
Zur Lagerung der Tragrolle umfaßt das Tragelement einen Lager­ zapfen mit einer zylindrischen Lagerfläche. Zur Halterung der Tragrolle besitzt der Lagerzapfen im Anschluß an die Lagerfläche einen zur Lagerfläche im Durchmesser vergrößerten Bund.
Zur Befestigung der Tragrolle auf dem Lagerzapfen ist diese zur ersten Seitenfläche hin mit einer zylindrischen Lagerbohrung zur Lagerung auf der Lagerfläche des Lagerzapfens und zur zweiten Lagerfläche hin mit einer zur Lagerbohrung mit einer Stufenflä­ che im Durchinesser vergrößerten Stufenbohrung versehen. In diese Stufenbohrung taucht der Bund des Lagerzapfens im montierten Zu­ stand ein. Die Stufenfläche dient zur Abstützung einer Stützflä­ che des Bundes zur Halterung der Tragrolle in Richtung der Dreh­ achse.
Um die Montage der Tragrolle am Tragelement zu vereinfachen, ist diese zu ihrer ersten Seitenfläche hin mit einer der Lagerboh­ rung vorgeschalteten konischen Montagefläche versehen. Desglei­ chen weist der Bund des Lagerzapfens eine konische Montagefläche auf. Darüberhinaus kann der Lagerzapfen zur Erleichterung der Montage noch in Richtung der Drehachse mittig mit einem Schlitz versehen sein. Die sich daraus bildenden beiden Abschnitte des Lagerzapfens können aufeinanderzu federn, so daß die Tragrolle aufgeschoben werden kann.
Vorzugsweise sind dem Tragelement zwei Tragrollen zugeordnet. Diese sind daran mit Abstand zueinander befestigt. Das Tragele­ ment weist somit zwei im Abstand angeordnete Lagerzapfen auf. Zusätzlich ist es möglich, dem Tragelement ein Gleitelement zur Abstützung an der Rollbahn und zur seitlichen Führung zwischen den beiden Führungsflächen zuzuordnen. Dieses kann dem Tragele­ ment angeformt sein und dient zur Sicherung dahingehend, daß bei Ausübung einer unzulässig hohen Last, die die Haltekraft des La­ gerzapfens in der Rolle überwinden könnte, ein Auseinanderfallen von Tragrolle und Lagerzapfen verhindert, da es sich an der Rollbahn abstützt. Bei einer Anordnung mit zwei Tragrollen je Tragelement ist das Gleitelement zwischen den beiden Tragrollen und dem Tragelement angebracht.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Er­ findung dargestellt und anhand derselben nachfolgend erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Abschnitt einer Decke und einer Schiebetür eines Schrankes im Schnitt sowie einer die Tür hängend haltenden und führenden Anordnung einer Führungsschiene im befestigten Zustand an der Decke im Querschnitt und ein Tragelement, das mittels eines Befestigungselementes an der Tür befestigt ist, in Ansicht,
Fig. 2 das in Fig. 1 umkreiste Detail im vergrößerten Maßstab, wobei auch die Tragrolle des Tragelemen­ tes geschnitten dargestellt ist, und
Fig. 3 einen Teil des Tragelementes mit Tragrollen in Seitenansicht.
Aus Fig. 1 ist der zur Tür 2 hinweisende Abschnitt der Decke 1 eines Schrankes ersichtlich. Ferner ist der zur Oberkante lie­ gende Bereich der Tür 2 des Schrankes dargestellt. Es handelt sich um eine Schiebefalttür. Zur hängenden Halterung der Tür 2 an der Decke 1 ist an der Decke 1 eine Führungsschiene 3 fest angebracht. Ein an der Tür 2 mittels eines Befestigungselementes 5 in Form einem Topfscharnieres und an diesem über eine Steck­ verbindung 6 festgelegtes Tragelement 4 ist mittels Tragrollen 7 an der Führungsschiene 3 in die Ebene der Zeichnung hinein bzw. aus dieser heraus entlang einer Stellachse verstellbar. Da­ bei faltet sich die Tür 2 gleichzeitig auf oder nähert sich der Vorderkante der Decke 1 beim Schließvorgang an.
Die Erfindung betrifft die besondere Anordnung und Ausbildung des Tragelementes 4 und der Führungsschiene 3 und der zur Lage­ rung des Tragelementes an der Führungsschiene 3 vorgesehenen Tragrolle 7. Deren Ausbildung wird anhand der Zeichnungsfiguren 2 und 3 nachfolgend näher erläutert.
Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 umkreiste Detail im vergrößerten Maßstab. Die Führungsschiene 3 besteht aus einem Flansch 8 zur Befestigung an der Decke des Schrankes. Sie kann hierzu mit Be­ festigungslöchern, die im Abstand angeordnet sind, zum Hindurch­ führen von Schrauben versehen sein. Der Flansch 8 kann jedoch auch mit einem Befestigungssteg versehen sein, der zum Eingriff in eine Befestigungsnut der Decke gedacht ist.
In dem dargestellten Querschnitt sind vom Flansch 8 ausgehend zwei rechtwinklig dazu und parallel zur Achse 15 verlaufende Schenkel 9, 13 vorgesehen. Der erste Schenkel 9 besitzt innen­ liegend die erste Führungsfläche 10. Am unteren Ende des ersten Schenkels 9 ist ein nach innen auf die Achse 15 vorstehender Steg 11 angeformt. Der Übergang zwischen dessen auf den Flansch 8 weisenden Fläche und der Endfläche des Steges 11 vorgesehene Übergang in Form eines Kreisbogens dient als Rollbahn 12 für die Tragrolle 7. Parallel zum ersten Schenkel 9 ist ein zweiter Schenkel 13 vorgesehen, dessen der ersten Führungsfläche 10 ge­ genüberliegende Innenfläche als zweite Führungsfläche 14 vorge­ sehen ist. Der Steg 11 verläuft im wesentlichen parallel zum Flansch 8. Der zweite Schenkel 13 steht mit einem Maß über die Anschlußfläche des Flansches 8 über, welches dem Überstand des ersten Schenkels 9 einschließlich der Abmaße des Steges 11 ent­ spricht. An die beiden Schenkel 9, 13 sind schräg verlaufende Zusatzschenkel 21 angeschlossen. Der zwischen der zweiten Füh­ rungsfläche 14 und der dieser gegenüberliegenden Endfläche des Steges 11 gebildete Schlitz dient zum Einführen der Tragrolle 7 durch Hineinkippen in den Innenraum der Führungsschiene 3. Zur Lagerung der Tragrolle 7 ist dem Tragelement 4 ein Lagerzapfen 16 angeformt, der eine zylindrische Lagerfläche 17 besitzt. Die­ ser ist ein Bund 18 vorgeschaltet. Der Bund 18 weist ausgehend von seiner der Innenfläche des Flansches 8 gegenüberliegenden Stirnfläche eine Montagefläche 19 auf, die konisch verläuft. An dem zur zylindrischen Lagerfläche 17 hinweisenden Ende des Bun­ des 18 ist eine Stützfläche 20 vorgesehen, auf der die Achse 15 senkrecht steht. Der Bund 18 ist zur Bildung der Stützfläche 20 im Durchmesser größer ausgebildet als die zylindrische Lagerflä­ che 17.
Die zum Korpus des Tragelementes 4 hinweisende erste Seitenflä­ che 23, 23' und die Stirnfläche 22 der Tragrolle 7 gehen inein­ ander über. Die erste Seitenfläche weist einen ersten Abschnitt 23 auf, der zusammen mit der Stirnfläche 22 durch einen Kreisbo­ gen 24, im Querschnitt der Tragrolle 7 gesehen, dargestellt ist. Der erste Abschnitt 23 der ersten Seitenfläche geht in eine quer zur Achse 15, die die Drehachse der Tragrolle 7 bildet, verlau­ fenden zweiten Flächenabschnitt 23 über. Der Kreisbogen 24 läuft in dem Abschnitt 23' der ersten Seitenfläche aus. Die zweite Seitenfläche 25 verläuft parallel zum Abschnitt 23' der ersten Seitenfläche. Ausgehend von dem Abschnitt 23' ist zunächst eine konisch sich verengende Montagefläche 26 in Form einer konischen Bohrung vorgesehen, die in die zylindrische Lagerbohrung 27 übergeht, mit der der die Tragrolle 7 auf der zylindrischen La­ gerfläche 17 des Lagerzapfens 16 gelagert ist. Die Lagerbohrung 27 ist stufenförmig mit einer Stufenfläche 29 erweitert, auf der die Achse 15 senkrecht steht und die Bestandteil der im Durch­ messer gegenüber der Lagerbohrung 27 vergrößerten Stufenbohrung 28 ist. Der im Durchmesser gegenüber der Lagerfläche 17 vergrö­ ßerte Bund 18 liegt mit seiner Stützfläche 20 gegen die Stufen­ fläche 29 der Tragrolle 7 an. Zusätzlich kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, der Lagerzapfen 16 mit einem von seiner dem Flansch 8 gegenüberliegenden Stirnfläche ausgehenden und sich parallel zur Achse 15 erstreckenden Schlitz versehen sein, der das Auf­ federn der Tragrolle 14 auf den Lagerzapfen 16 beim Aufeinander­ treffen der Montageflächen 26, 19 erleichtert. Die Tragrolle 7 stützt sich mit dem Kreisbogen 24 an der konvex gewölbten Roll­ bahn 12 ab, so daß eine begrenzte Berührung zwischen diesen ge­ geben ist, wodurch die Abrollverhältnisse zwischen der Tragrolle 7 auf der Rollbahn 12 günstig gestaltet werden. Das Tragelement 4 kann mit der auf dem Lagerzapfen 16 frei drehenden Tragrolle 7 in Richtung der Stellachse 30 in die Blattebene hinein oder aus dieser heraus verstellt werden. Die Stirnfläche 22 der Trag­ rolle 7 übernimmt zusätzlich die seitliche Führung des Tragele­ mentes 4 zwischen den beiden Führungsflächen 10, 14 der Füh­ rungsschiene 3.
Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß zwei im Abstand zueinander ange­ ordnete Tragrollen 7 dem Tragelement 4 zugeordnet sind. Ferner ist der Schlitz 33 im Lagerzapfen 16 zur Erleichterung der Mon­ tage der Tragrolle 7 erkennbar. Zwischen den beiden Tragrollen 7 ist ein Gleitelement 31 dem Tragelement 4 angeformt, das seit­ lich, daß heißt in die Blattebene der Zeichnung hinein bzw. aus dieser heraus vorstehende Abschnitte aufweist, die zur Untersei­ te mit einer Gleitfläche 32 versehen sind und von denen eine dann in Kontakt zur Rollbahn 12 kommt, wenn eine hohe Kraft auf das Tragelement 4 ausgeübt wird. Das Gleitelement 31 dient als zusätzliche Sicherung und Halterung des Tragelementes 4 an der Führungsschiene 3.
Bezugszeichenliste
1
Decke
2
Tür
3
Führungsschiene
4
Tragelement
5
Befestigungselement
6
Steckverbindung
7
Tragrolle
8
Flansch
9
erster Schenkel
10
erste Führungsfläche
11
Steg
12
Rollbahn
13
zweiter Schenkel
14
zweite Führungsfläche
15
Achse/Drehachse
16
Lagerzapfen
17
Lagerfläche
18
Bund
19
Montagefläche
20
Stützfläche
21
,
21
' Zusatzschenkel
22
Stirnfläche
23
,
23
' Abschnitte der ersten Seitenfläche
24
Kreisbogen
25
zweite Seitenfläche
26
Montagefläche
27
Lagerbohrung
28
Stufenbohrung
29
Stufenfläche
30
Stellachse
31
Gleitelement
32
Gleitfläche
33
Schlitz

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Tragen von hängend angeordneten Schiebe- oder Schiebefalttüren (2) und Führen derselben entlang ei­ ner Stellachse (30) sowie quer dazu, mit einem zur Befesti­ gung nahe der Oberkante der Tür (2) bestimmten Tragelement (4), dem mindestens eine um eine Drehachse (15) frei dreh­ bare Tragrolle (7) zugehörig ist, mit einer Führungsschiene (3) zur Befestigung an einer Decke (1) eines Schrankes, welche eine als Rollbahn (12) für die Tragrolle (7) dienen­ de und sich parallel zur Stellachse (30) erstreckende Flä­ che aufweist und welche ferner zwei senkrecht zur Rollbahn (12) wirksame und sich parallel zur Stellachse (30) er­ streckende Führungsflächen (10, 14) umfaßt, welche als Stützbasis für die Führung des Tragelementes (4) quer zur Stellachse (30) dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (15) der Tragrolle (7) parallel zu den Führungsflächen (10, 14) und zwischen diesen verläuft, daß die Rollbahn (12) Teil eines Steges (11) ist, welcher rechtwinklig zu einem ersten Schenkel (9) der Führungs­ schiene (3), der die erste Führungsfläche (10) besitzt, an­ geordnet ist und daß die Tragrolle (7) mit ihrer Stirnflä­ che (22) zwischen den beiden Führungsflächen (10, 14) und mit einer ersten Seitenfläche (23, 23') auf der Rollbahn abgestützt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (22) und teilweise die zur Abstützung an der Rollbahn (12) dienende erste Seitenfläche (23) der Tragrolle (7) ineinander übergehen und, im Querschnitt ge­ sehen, durch einen Kreisbogen (24) dargestellt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahn (12) des Steges (11), im Querschnitt der Führungsschiene (3) gesehen, konvex kurvenförmig verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (4) einen Lagerzapfen (16) umfaßt, der zur Lagerung der Tragrolle (7) eine zylindrische Lagerflä­ che (17) und zu deren Halterung einen zur Lagerfläche (17) vergrößerten Bund (18) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrolle (7) zur ersten Seitenfläche (23, 23') hin mit einer zylindrischen Lagerbohrung (27) zur Lagerung auf der Lagerfläche (17) des Lagerzapfens (16) und zur zweiten Seitenfläche (25) hin mit einer Lagerbohrung (27) mit einer durch eine Stufenfläche (29) im Durchmesser vergrößerten Stufenbohrung (28), in die der Bund (18) des Lagerzapfens (16) eintaucht, versehen ist und daß die Stufenfläche (29) mit einer Stützfläche (20) des Bundes (18) zur Halterung der Tragrolle (7) in Anlage ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrolle (7) zur ersten Seitenfläche (23, 23') hin, der Lagerbohrung (27) vorgeschaltet, und der Bund (18) des Lagerzapfens (16) je mit einer konischen Montagefläche (19, 26) versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tragelement (4) zwei Tragrollen (7) zugeordnet sind, die mit Abstand zueinander angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tragelement (4) ein Gleitelement (31) zur Abstüt­ zung an der Rollbahn (12) und zur seitlichen Führung zwi­ schen den beiden Führungsflächen (10, 14) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (31) zwischen den beiden Tragrollen (7) angeordnet ist.
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