DE19781870B3 - Verfahren zur Bestimmung des Blutplättcheninhibierungseffekts eines Blutplättchen-Inhibitors - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung des Blutplättcheninhibierungseffekts eines Blutplättchen-Inhibitors Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Bestimmung des Blutplättchen-Inhibierungseffekts eines Blutplättchen-Inhibitors, das die Stufen umfasst: Einführen einer festgelegten Menge Heparin in jede Zelle einer Multizellen-Testpatrone, Einführen einer festgelegten Menge eines Gerinnungsaktivators in jede genannte Zelle, Einführen einer abgemessenen Menge Blutplättchen-Inhibitor in jede genannte Zelle, wobei die Inhibitormenge in jeder Zelle verschieden ist von der Menge in jeder anderen Zelle, Zugabe eines Aliquots einer Blutprobe zu jeder genannten Zelle, Mischen des genannten Blutproben-Aliquots, mit dem Gerinnungsaktivator und dem Blutplättchen-Inhibitor, durch Rühren, Gerinnenlassen jeder Zellenprobe und Bestimmung der Gerinnungszeit für jede genannte Zelle und Berechnung der relativen Gerinnungszeiten.

Description

  • Technisches Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Messung und Bestimmung der Wirksamkeit von Antiblutplättchen-Reagentien oder Blutplättchen-Inhibitoren bei der Blutgerinnung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Bestimmung der Wirksamkeit von Antiblutplättchen-Reagentien oder Blutplättchen-Inhibitoren auf die mechanische Aktivierung der Blutplättchen (Thrombocyten),
  • Technischer Hintergrund
  • In den US-Patenten Nr. 5 174 961 und 5 314 826 sind Blutgerinnungstests beschrieben, bei denen die Fähigkeit verschiedener Arzneimittel und pharmakologischer Agentien, die normalen Funktionen von Blutplättchen (Thrombocyten) zu inhibieren, gemessen wird. Mit dem beschriebenen Verfahren und der beschriebenen Vorrichtung werden 6-, 4- oder 2-Kanal-Koagulations(Gerinnungs)tests durchgeführt, von denen es eine Reihe von Varianten gibt. Insbesondere wird die elektromechanische Anordnung in dem Instrument, die in jedem Kanal der Testpatrone die Markierungs-Plunger-Anordnung anhebt und absenkt (wie in dem US-Patent Nr. 4 599 219 beschrieben) durch eine Software gesteuert. Die Geschwindigkeit, mit der die Markierungs-Plunger-Anordnung durch die Vollblut-Anordnung hindurch abgesenkt werden kann, kann auf diese Weise kontrolliert (gesteuert) werden. In dem US-Patent Nr. 5 314 826 ist beschrieben, wie die Geschwindigkeit, mit der die Markierungs-Plunger-Anordnung durch eine Vollblut-Probe hindurch nach unten bewegt wird, die Geschwindigkeit beeinflusst, mit der die Blutplättchen aktiviert werden. Die Beschreibung dessen, was in der Blutprobe abläuft, ist wie folgt: die langsame Absenkung der Markierungs-Plunger-Anordnung führt zur Bildung von geringen Scherkräften innerhalb der Blutprobe. Unter diesen Bedingungen werden die Blutplättchen (Thrombocyten) in der Blutprobe schnell aktiviert, wobei sie den Blutplättchen-Aktivierungsfaktor 3 und möglicherweise den Blutplättchen-Aktivierungsfaktor 4 freisetzen. Unter den Versuchs-Bedingungen wird durch die Aktivierung dieser beiden Komponenten die Blutgerinnungszeit verkürzt.
  • Wenn die Schergeschwindigkeit in der Blutprobe geändert wird unter Erzeugung höherer Scherkräfte durch Erhöhung der Fallgeschwindigkeit der Markierungs-Plunger-Anordnung, wird die Fähigkeit der Blutplättchen, eine Gerinnung schnell zu aktivieren, beeinträchtigt und die Gerinnungszeit wird länger. Der angenommene Mechanismus ist der, daß sich die Blutplättchen (Thrombocyten) an Kaolin- oder Gerinnungs-Reagens-Teilchen binden, die dazu verwendet werden, die Kontaktaktivierung auszulösen. Wenn sich einmal die Blutplättchen an die Kaolin-Teilchen binden, werden sie aktiviert, was zu einer Erhöhung der Geschwindigkeit führt, mit der das Blut gerinnt.
  • In dem US-Patent Nr. 5 314 826 werden die Gerinnungszeiten einer Blutprobe unter den beiden Extrembedingungen maximale Aktivierung (oder Aktivierung bei geringer Scherkraft) und minimale Aktivierung (oder Aktivierung bei hoher Scherkraft) miteinander verglichen. Dies wird hier als Messung der Blutplättchen-Aktivität unter Anwendung der mechanischen Blutplättchen-Aktivierung bezeichnet. Der Grad der mechanischen Aktivierung, der erreicht wird, wird in Beziehung gesetzt zu der Zeitdauer, während der die Blutprobe diesen niedrigen Scherkraft-Bedingungen ausgesetzt ist. Je Fänger die mechanische Aktivierungsperiode ist, umso kürzer ist die Gerinnungszeit. Unter den Bedingungen, unter denen ein aktivierter Gerinnungszeittest durchgeführt wird (der grundlegende Blutgerinnungstest zur Bestimmung des Beitrags der Blutplättchen zur Gerinnung), ist die Aktivierung der Blutplättchen eine die Geschwindigkeit begrenzende Stufe, d. h. die jeweiligen Gerinnungszeiten hängen davon ab, wie schnell die Blutplättchen in der Lage sind, die Gerinnung zu aktivieren. Daher kann jeder Zusatz, der diese Geschwindigkeitsbegrenzung der Stufe betont, zu der Testprobe zugegeben werden und der Effekt ist dann noch ausgeprägter. In diesem Fall wird Heparin der Versuchsprobe zugegeben. Heparin inhibiert andere Faktoren bei der Gerinnung, so dass der Effekt der Blutplättchen auf die Gerinnung sogar noch ausgeprägter ist.
  • Obgleich bekannt ist, daß Antiblutplättchen-Arzneimittel oder -Verbindungen die Aktivierung von Blutplättchen inhibieren, wird in dem US-Patent Nr. 5 314 826 die Anwendung eines mechanischen Aktivierungscyclus zur Optimierung eines Tests zur Bestimmung des Einflusses von Blutplättchen-Inhibitoren nicht beschrieben.
  • In der EP 0 661 383 A2 wird ein Verfahren zur Bestimmung der Thrombozytenaggregation in Gegenwart eines Hemmers der Fibrinaggregation, welcher die Bildung eines störenden Fibrinclots verhindert, sowie ein Diagnostikum zur Bestimmung der thrombozytenaggregationshemmenden Wirkung von Thrombininhibitoren offenbart.
  • Die US 4,871,677 offenbart ein Verfahren zum Sammeln und zum Analysieren einer Blutprobe bei der Überwachung einer Heparintherapie, bei dem ein Inhibitor einer mit Blutplättchen in Beziehung stehenden Procoagulanz-Aktivität in einem Sammelmedium umfasst ist, in welchem eine vollständige Blutprobe gesammelt wird.
  • Die US 4,671,939 offenbart eine Vorrichtung zum Analysieren des Einflusses von additiven Reagenzien bei Koagulation von Blut, welche eine Kassettenanordnung aufweist, welche verwendet wird, um die Koagulation von Blut, wenn dieses einem additiven Reagens ausgesetzt wird, zu analysieren.
  • Aus der US 5,266,462 ist ein Gerinnungszeittest bekannt, bei dem ein Antikoagulans mit einem Gerinnungsaktivator, einem Blutplättchen-Inhibitor und der zu bildenden Blutprobe zu einer Testmischung kombiniert werden.
  • Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur Messung und Bestimmung der Wirksamkeit von Antiblutplättchen-Reagentien oder Blutplättchen-Inhibitoren auf die Blutgerinnung bereitzustellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die 1 zeigt ein hypothetisches Diagramm, in dem der Prozentsatz der Inhibierung gegen die Inhibitor-Konzentration aufgetragen ist.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Entsprechend den obengenannten Zielen ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 sowie eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 20.
  • Das Verfahren umfasst in vorteihafter Ausgestaltung die Stufen der Einführung einer vorgegebenen Menge Heparin in jede Zelle einer Multizellen-Testpatrone, das Einführen einer optimierten Menge eines Gerinnungsaktivators in jede Zelle und das Einführen einer abgemessenen Menge Blutplättchen-Inhibitor in jede Zelle, wobei die Menge des Inhibitors in jeder Zelle sich von der Menge in jeder anderen Zeile unterscheidet. Ein aliquoter Anteil einer Blutprobe wird zu jeder Zelle zugegeben und das Blutproben-Aliquot, das Gerinnungs-Reagens und der Blutplättchen-Inhibitor werden miteinander gemischt. Jede Zellenprobe wird gerinnen gelassen und die Gerinnungszeit für jede Zelle wird bestimmt. Die relativen Gerinnungszeiten werden dazu verwendet, den Blutplättchen-Inhibierungseffekt des Blutplättchen-Inhibitors zu errechnen und zu bestimmen.
  • Beste Art der Durchführung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wurde gefunden, dass die Fähigkeit von Blutplättchen-Inhibitoren oder Antiblutplättchen-Arzneimitteln, eine Blutgerinnung zu bewirken, leicht bestimmt werden kann. Zu diesem Zweck kann durch Verwendung unterschiedlicher Konzentrationen eines Blutplättchen-Inhibitors in einer Vielzahl von Testzellen und durch Verwendung eines optimierten mechanischen Standard-Aktivierungscyclus die Fähigkeit eines Inhibitors, bei einer ausgewählten Dosis die mechanische Aktivierung von Blutplättchen zu verhindern, bestimmt werden.
  • Das Leistungsvermögen eines Dosis-Ansprechempfindlichkeits-Tests gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die folgenden Stufen:
    • 1. Es wird eine 6-Kanal-Testpatrone ausgewählt und eine vorgegebene Menge Heparin (1 bis 3 Einheiten/ml) wird in jede Patronenzelle gegeben, um die Empfindlichkeit des Tests zu erhöhen.
    • 2. Eine optimierte Menge einer Aktivator-Lösung, Kaolin plus Puffer plus Stabilisatoren, wird in den Reagensabschnitt jeder Zelle eingeführt, um den Einfluss der Blutplättchen auf die aktivierte Gerinnungszeit zu zeigen. Es werden Mengen von 12% und 10% Kaolin verwendet. Eine erläuternde Zusammensetzung ist ein HEPES-Puffer, 50 mM Calciumchlorid, 0,02% Natriumazid als bakteriostatisches Agens und 10% Kaolin bei einem pH-Wert von 7,4. Der Puffer ist gegenüber Natriumchlorid isotonisch.
    • 3. Den Reaktionskammern oder -zellen der Testpatrone wird ein Blutplättchen-Inhibitor in den folgenden Konzentrationen zugegeben: Zelle 1 – Zelle 2 – Zelle 3 X Zelle 4 aX Zelle 5 bX Zelle 6 cX Die jeweiligen Konzentrationen können erst angegeben werden, wenn eine spezifische Antiblutplättchen-Verbindung in dem System getestet wird. X stellt eine geringe Konzentration der Verbindung dar, mit der die Inhibierung (oder ein Anstieg der Gerinnungszeit) gerade nachweisbar ist. Die Faktoren a, b und c stellen Mehrfach-Anstiege der Menge der Verbindung x dar, die den Zellen zugesetzt wird. Die Konzentration cX ist vorzugsweise ein Überschuss an der Verbindung, um eine maximale Inhibierung der Blutplättchenaktivierung zu erzielen. Durch Erhöhung der Menge des Antiblutplättchen-Arzneimittels über diese Konzentration hinaus wird keine weitere Verlängerung der Gerinnungszeit erzielt.
    • 4. Die Testpatronen-Vorrichtung ist für einen geeigneten Mischcyclus und für ein geeignetes Probenvolumen programmiert.
    • 5. Es wird eine Blutprobe entnommen und aliquote Volumenanteile der Probe (0,35 ml) werden in jeder der sechs Zeilen der Testpatrone verteilt.
    • 6. Der Test wird gestartet durch Initiieren des Inhalts der Reagens-Kammer in die Reaktionskammer jeder Testzelle.
    • 7. Durch die obengenannte Arbeitsweise werden das Reagens und der Blutplättchen-Inhibitor, falls vorhanden, mit der Blutprobe gemischt.
    • 8. Der ”Mischcyclus” wird für eine vorgegebene Zeitspanne, etwa 8 bis 60 5, durchgeführt.
    • 9. Nach Beendigung des ”Mischcyclus” wird der Rührer auf eine Absinkgeschwindigkeit bei hoher Scherkraft eingestellt. Dadurch wird die Fähigkeit, die Gerinnselbildung nachzuweisen, optimiert. Die Gerinnungszeit wird dann für jede Probe in jeder Zelle gemessen.
    • 10. Wenn alle sechs Zeilen ein Gerinnsel gebildet haben, wird der Test beendet und die relative Gerinnungszeit wird berechnet, wobei die Gerinnungszeiten der keinen Blutplättchen-Inhibitor enthaltenden Zellen als Bezugs-Gerinnungszeit verwendet werden. Die einfachste Berechnung besteht darin, diesen Wert als 0% Inhibierung anzusehen und die Zelle mit der maximalen Menge oder einem Überschuß an Inhibitor als 100% Inhibierung anzusehen. Die Gerinnungszeiten der dazwischenliegenden Zellen werden dann miteinander verglichen, um die Dosis-Ansprechempfindlichkeit zu bestimmen.
  • Der Zweck des obengenannten Tests ist ein dreifacher:

    1) die Bestimmung der individuellen Grund-Empfindlichkeit für den Blutplättchen-Inhibitor, 2) die Überwachung der Anwesenheit des Blutplättchen-Inhibitors und 3) die Bestimmung der quantitativen Konzentration des Inhibitors.
  • Um die Anwendung der vorliegenden Erfindung zu erläutern, wird ein Dosis-Ansprechempfindlichkeits-Patronentest bei einem Patienten durchgeführt unter Verwendung der Verbindung x als spezifischem Blutplättchen-Inhibitor. Es wird eine Titrationskurve erstellt, die dazu verwendet wird, die Dosierung des Arzneimittels zu errechnen, die dem Patienten verabreicht wird. Die Testvorrichtung errechnet diese Dosierung auf der Basis der Gerinnungszeiten und das Programm, das sich auf dieses spezifische Arzneimittel bezieht. Nachdem dem Patienten das Arzneimittel verabreicht worden ist, wird ein aktivierter Zweikanal-Gerinnungszeit-Test durchgeführt. Dabei wird gemessen, ob die angestrebte Gerinnungszeit erreicht worden ist oder nicht und diese ist ein Maß für die Wirksamkeit des Arzneimittels.
  • Wenn eine spezifische Konzentration des Arzneimittels erwünscht ist, kann diese bestimmt werden durch Verwendung der oben erhaltenen Dosis-Ansprechempfindlichkeitskurve zur Berechnung der Konzentration des Inhibitors. Alternativ kann dann, wenn eine Chemikalie oder ein Antikörper vorliegt, die (der) den Blutplättchen-Inhibitor neutralisiert, die Konzentration des Blutplättchen-Inhibitors bestimmt werden unter Verwendung einer Titrationspatrone, die variierende Mengen der neutralisierenden Chemikalie enthält.
  • Die 1 erläutert ein Verfahren, bei dem der gewünschte Grad der Blutplättchen-Inhibierung eine 50%-Inhibierung ist. Die Y-Achse wird errechnet aus den Gerinnungszeiten, die unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Dosis-Ansprechempfindlichkeits-Testpatrone erhalten wurden. Der Kliniker gibt den 50%-Inhibierungs-Zahlenwert in die Vorrichtung ein und die Vorrichtung errechnet die in 1 angegebene Information. Bei Verwendung der 1 stellt die horizontale Linie, die als ”erwünschter Inhibierungsgrad” bezeichnet wird, eine 50%-Inhibierung dar. Diese Kurve schneidet die ”Dosis-Ansprechempfindlichkeits-Kurve”. Eine vertikale Linie wird von diesem Schnittpunkt auf die X-Achse gefällt, auf welcher der Schnittpunkt zwischen der Linie und der X-Achse die Inhibitor-Konzentration angibt, die erforderlich ist, um eine 50%-Inhibierung der Blutplättchen zu erzielen. Die 1 ist gekennzeichnet durch die Anzahl der Zellen, sie kann aber auch durch die Konzentrationen des Inhibitors von Null in der Zelle 1 bis zum Maximum (100% Inhibierung) in der Zelle 6 gekennzeichnet sein.
  • Bei der Überwachung der Wirksamkeit des Arzneimittels kann die obengenannte Dosis-Ansprechempfindlichkeits-Kurve dazu verwendet werden, nach dem Durchlauf einer 2-Kanal-Testpatrone, die Gerinnungszeit zu entnehmen (auf der Y-Achse können auch die Gerinnungszeiten anstelle des Prozentsatzes der Inhibierung angegeben werden). Diese wird dazu verwendet, die Gerinnungszeit in eine Konzentration des Inhibitors umzuwandeln unter Anwendung des gleichen Typs von Berechnung wie oben.
  • Ein drittes Verfahren zur Bestimmung der Menge an vorhandenem Blutplättchen-Arzneimittel ist die Anwendung eines Titrations-Tests. Dies erfordert, dass eine Chemikalie oder ein Antikörper zur Verfügung steht, die (der) in der Lage ist, den Inhibitor zu neutralisieren. In einer Titrations-Patrone enthält jeder Kanal der Test-Patrone steigende Mengen des Neutralisationsmittels. Der Kanal, in dem die kürzeste Gerinnungszeit erhalten wird, ist die Konzentration des Neutralisationsmittels, bei welcher der gesamte Blutplättchen-Inhibitor neutralisiert worden ist. Da man die Stöchiometrie zwischen dem Neutralisationsmittel und dem Blutplättchen-Inhibitor kennt, kann die Konzentration des in der Probe vorhandenen Blutplättchen-Inhibitors errechnet werden.

Claims (22)

  1. Verfahren zur Bestimmung des Blutplättchen-Inhibierungseffekts eines Blutplättchen-Inhibitors, das die Stufen umfasst: Einführen einer festgelegten Menge Heparin in jede Zelle einer Multizellen-Testpatrone, Einführen einer festgelegten Menge eines Gerinnungsaktivators in jede genannte Zelle, Einführen einer abgemessenen Menge Blutplättchen-Inhibitor in jede genannte Zelle, wobei die Inhibitormenge in jeder Zelle verschieden ist von der Menge in jeder anderen Zelle, Zugabe eines Aliquots einer Blutprobe zu jeder genannten Zelle, Mischen des genannten Blutproben-Aliquots, mit dem Gerinnungsaktivator und dem Blutplättchen-Inhibitor, durch Rühren, Gerinnenlassen jeder Zellenprobe und Bestimmung der Gerinnungszeit für jede genannte Zelle und Berechnung der relativen Gerinnungszeiten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner umfasst: Beendigung des aktivierten Gerinnungszeittests beim Auftreten einer vorher festgelegten Änderung einer Eigenschaft der Testmischung; und Berechnen der aktivierten Gerinnungszeit der Blutprobe auf der Basis der verstrichenen Zeit.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung einer Koagulationsnachweis-Vorrichtung, wobei die Vorrichtung umfasst eine erste, eine zweite und eine dritte Testzelle, wobei jede der genannten Zellen das Antikoagulans und den Gerinnungsaktivator enthält, wobei die genannte erste Zelle außerdem eine erste Menge des Blutplättchen-Inhibitors enthält und die genannte zweite Zelle eine zweite Menge des Blutplättchen-Inhibitors enthält, wobei die erste Menge und die zweite Menge verschieden sind und das Verfahren die Stufen umfasst: Aufteilen der Blutprobe in eine erste, zweite und dritte Teilprobe; Einführen der ersten Teilprobe in die erste Testzelle zur Bildung einer ersten Testmischung; Durchführen eines ersten aktivierten Gerinnungszeittests mit der ersten Testmischung zur Erzielung einer ersten Gerinnungszeit; Wiederholung der obengenannten Stufen der Einführung und Durchführung eines aktivierten Gerinnungszeittests mit jeder der zweiten und dritten Teilproben zur Erzielung einer zweiten und dritten Gerinnungszeit; und Vergleichen der aktivierten Gerinnungszeiten der ersten, zweiten und dritten Teilproben miteinander zur Bestimmung der Dosisansprechempfindlichkeit auf den Blutplättchen-Inhibitor.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin die Heparinmenge in jeder Zelle zwischen etwa einer und etwa drei Einheiten pro ml Blutprobe liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin der Gerinnungsaktivator Kaolin ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin die Gerinnungsaktivator-Menge in jeder Zelle zwischen etwa 10 und etwa 12% liegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 3, worin die erste Menge des Blutplättchen-Inhibitors eine Menge ist, die ausreicht, um eine maximale Inhibierung der Blutplättchen-Aktivierung zu erzielen.
  8. Verfahren nach Anspruch 3 oder 7, worin die zweite Menge des Blutplättchen-Inhibitors eine Menge ist, die etwa zwischen 0 und der ersten Menge des Blutplättchen-Inhibitors liegt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 3, 7 oder 8, worin die Vergleichsstufe außerdem umfasst die Herstellung einer Titrationskurve durch graphische Auswertung der aktivierten Gerinnungszeiten der ersten, zweiten und dritten Teilproben.
  10. Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung einer Koagulationsnachweis-Vorrichtung, wobei die genannte Vorrichtung umfasst eine erste, zweite und dritte Testzelle, wobei jede der genannten Zellen das Antikoagulans und den Gerinnungsaktivator enthält, wobei die genannte erste Zelle außerdem eine erste Menge eines Neutralisationsmittels enthält, die in der Lage ist, den Blutplättchen-Inhibitor zu neutralisieren, und wobei die genannte zweite Zelle außerdem eine zweite Menge des genannten Neutralisationsmittels enthält, wobei die genannte erste Menge und die genannte zweite Menge voneinander verschieden sind, wobei das Verfahren die Stufen umfasst: Aufteilen der Blutprobe in eine erste, eine zweite und eine dritte Teilprobe; Verteilen der ersten Teilprobe in der ersten Testzelle unter Bildung einer ersten Testmischung; Durchführung eines ersten aktivierten Gerinnungszeittests mit der ersten Testmischung zur Erzielung einer ersten Gerinnungszeit; Wiederholung der obengenannten Stufen der Verteilung und Durchführung eines aktivierten Gerinnungszeittests mit jeder der zweiten und dritten Teilproben zur Erzielung einer zweiten und dritten Gerinnungszeit; und Vergleichen der aktivierten Gerinnungszeiten der ersten, zweiten und dritten Teilproben zur Bestimmung der Konzentration des Blutplättchen-Inhibitors in der Blutprobe.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, worin das genannte Neutralisationsmittel eine Chemikalie oder ein Antikörper ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, worin die Vergleichsstufe außerdem umfasst die Herstellung einer Titrationskurve durch graphisches Auftragen der aktivierten Gerinnungszeiten der ersten, zweiten und dritten Teilproben.
  13. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem ein Antiblutplättchen-Arzneimittel als Antikoagulans verwendet wird, wobei eine Blutprobe eines Patienten verwendet wird; und durch Vergleichen der aktivierten Gerinnungszeiten der ersten, zweiten und dritten Teilproben miteinander die Dosierung des Antiblutplättchen-Arzneimittels, das dem Patienten verabreicht werden soll, um den gewünschten Blutplättchen-Inhibierungs-Grad bei dem Patienten zu ergeben, bestimmt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, worin die erste Menge des genannten Blutplättchen-Arzneimittels eine Menge ist, die ausreicht, um eine maximale Inhibierung der Blutplättchen-Aktivierung zu erzielen.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, worin die zweite Menge des genannten Antiblutplättchen-Arzneimittels eine Menge ist, die etwa zwischen 0 und der ersten Menge des genannten Antiblutplättchen-Arzneimittels liegt.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, 14 oder 15, worin die Vergleichsstufe außerdem umfaßt die Herstellung einer Titrationskurve durch graphisches Auftragen der aktivierten Gerinnungszeiten der ersten, zweiten und dritten Partialprobe.
  17. Vorrichtung zur Durchführung eines Blutplättchen-Inhibierungstests mit einer Blutprobe, wobei die genannte Vorrichtung eine Vielzahl von Testzellen umfasst, die geeignet sind für die Aufnahme eines aliquoten Anteils der genannten Probe, wobei jede der genannten Zellen ein Antikoagulans und einen Gerinnungsaktivator enthält und mindestens eine der genannten Zellen außerdem einen Blutplättchen-Inhibitor in einer Menge unterschiedlich zu jeder anderen Zelle enthält und mit deren Hilfe die Gerinnungszeit für jeden der genannten aliquoten Anteile bestimmt wird, wobei die relative Gerinnungszeit für jeden der genannten aliquoten Anteile, die den Blutplättchen-Inhibitor enthalten, bestimmt wird im Vergleich mit einer Bezugs-Gerinnungszeit für eine Zelle, die keinen Blutplättchen-Inhibitor enthält, wobei die genannten relativen Gerinnungszeiten in den genannten Zellen für die Blutplättchen-Inhibierung der genannten Probe bestimmend sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, worin das Antikoagulans Heparin ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, worin die Heparinmenge in jeder Zelle zwischen etwa 1 und etwa 3 Einheiten pro ml Blutprobe liegt.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 17, 18 oder 19, worin der Gerinnungsaktivator Kaolin ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 17 bis 20, worin die Gerinnungsaktivator-Menge in jeder Zelle zwischen etwa 10 und etwa 12 liegt.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21 unter Anwendung eines Plunger-Sensor-Verfahrens.
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