DE1976542U - Faltschachtel, insbesondere zur befoerderung von kleidungsstuecken. - Google Patents

Faltschachtel, insbesondere zur befoerderung von kleidungsstuecken.

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DE1976542U
DE1976542U DE1965SC037956 DESC037956U DE1976542U DE 1976542 U DE1976542 U DE 1976542U DE 1965SC037956 DE1965SC037956 DE 1965SC037956 DE SC037956 U DESC037956 U DE SC037956U DE 1976542 U DE1976542 U DE 1976542U
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Description

. 579 762*10.10.67
Ofpl.-fng. DipLoec.puM.
DIETRICH LEWINSKY
PATtiMTANVv'Air
München 21 - Gößhardstf. K
Telefon 5617«2
Firma Oarl Schwendemann, München 2, Albrechtstrasse 14
"Faltschachtel, insbesondere zur Beförderung von Kleidungsstücken"
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel, deren vier Wände im aufgestellten Gebrauchszustand gewölbt sind und die aus einem Zuschnitt aus Karton od»dgl. genügend steifen flächigen Packwerkstoff gefertigt und insbesondere zur Beförderung von Kleidungsstücken bestimmt ist.
Zur Beförderung von Kleidungsstücken verwendet man in bisher üblicher Weise bekanntlich entweder !Prageschachteln, die vor ihrer Yerwendung in flächigem Zustand versandt und gelagert werden können und sich unmittelbar vor ihrer Yerwendung durch Auffalten in den Gebrauchszustand überführen lassen, oder fragetüten, deren umlaufender Verschlussrand einen Tragegriff auf-
weist bzw. zu einem solchen ausgebildet ist. Tragetüten haben zwar den Vorteil leichteren Gewichts, bieten jedoch den Hachteil, dass das eingebrachte Kleidungsstück wie Hose oder Anzug
auf den Tütenboden zusammenfällt und ausserdem der Tragegriff 6~pt leicht ausreiset. Trageschachteln demgegenüber Meten zwar
die Gewähr, dass das eingelegte Kleidungsstück seine Verpakkungslage im wesentlichen beibehält, besitzen aber den, Mangel der Unförmigkeit und eines beträchtlichen Gewichts, das durch das für ihre ausreichende Steifheit notwendige schwere Material wie Pappe bedingt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, eine frage in Porm einer Faltschachtel der eingangs genannten Art zu schaffen welche die Vorteile von Trageschachteln und Tragetüten in sich vereinigt, ohne deren lachteile aufzuweisen. Dies gelingt bei der hier vorgeschlagenen Faltschachtel vor allem dadurch, dass erfindungsgemäss die in zum Verschluss und Boden im wesentliche, senkrechten Ebenen verlaufenden schmalen Seitenwände im Gebrauchszustand der Schachtel nach innen gewölbt und von den nach aussen gewölbten Grossflächenteilen durch bogenförmige Kniekkanten getrennt sind. Die Erfindung bedient sich hierbei des bereits bekannten Prinzips gewölbter Wände, das ;jedoch in bisher bekannter Weise nur dazu angewandt wurde, den Verschluss- und Bodenteilen einer Packung eine nach innen gerichtete Wölbung zu geben und so die Packung in eine Spannung zu versetzen, welche die umgeschlagenen Verschlussklappen in dieser Lage hält und ein selbsttätiges Öffnen derselben verhindert. Bei der hier vorgeschlagenen Faltschachtel demgegenüber ist eine solche Konkavwölbung den zu Verschluss und Boden senkrecht verlaufendei
schmalen Seitenwänden gegeben, um unter Ausnutzung der dadurch. Herbeigeführten Spannung der Schachtel diese im Gebrauchszustanä unter Erhaltung ihres maximalen Volumens stets prall zu halten, auch wenn sie nicht ausgefüllt ist. Auf Grund der so gewählten Ausbildung einer solchen Faltschachtel lässt sich für sie ein wesentlich leichteres flächiges Material als Pappe, ZoB0 ein Glanzkarton oder ein eingefärbter Karton verwenden, der in seiner Festigkeit trotz niedrigen Gewichts Pappe praktisch gleichkommt, somit die Vorauge von Tragesehachteln besitzt» jedoch weitaus reissfester als Papier ist und somit die Nachteile von Tragetüten vermeiden lässt. Die durch die Kartonsteifheit und Konkavwölbung der Seitenwände bedingte Schachtelspannung sorgt auch dafür, dass das eingebrachte Kleidungsgut im wesentlichen seine Verpackungslage beibehält und ungekni±:tBr wieder entnommen werden kann« Schliesslich besitzt die hier vorgeschlagene Faltschachtel durch Ausbildung und Material herbeigeführt ein recht geschmackvolles Aussehen, das ihre Verwendung wesentlich attraktiver macht, als dies sowohl bei !Präge schachteln als auch bei fragetüten bekanntlich gegeben ist«
Weitere Merkmale der hier vorgeschlagenen Faltschachtel und durch sie erzielte Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung hervor, die eine Faltschachtel der erfindungsgemässen Art-in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt hierbei die Faltschachtel s.chaubildlich im Gebrauchs zustand. Fig. 2 lässt die Faltschachtel der Fig. 1 vor ihrem Zusammenkleben
als Zuschnitt erkennen« 2?ig. 3 bringt schliesslich einen Schmitt längs der Linie 111*111 der Fig. 1, um die Ausbildung des lüehachtelbodens erkennen zu können.
Me Faltschachtel besitzt zwei Grossfläehenteile, welche die nach aussen gewölbten Schachtelwände bilden und von denen der eine örossfläehenteil 1 voll ausgebildet ist, während die andere Grossfläehenwand aus zwei Seilen 2 und 3 besteht, die längs der Linie 4 nit ihren schraffiert eingezeichneten Randbereichen 5 zusammengeklebt werden. Die zwischen diesen Grossfläehenteilen vorhandenen, im Ge brauche zustand nach innen gewölbten Seitenwände sind um ihre vorgerillte Längsmittellinie in eine ihre jeweils beiden bogenförmigen Knickkanten 7 miteinander zur Deckung bringende Ibene faltbar. Diese die Grossflächenteile von den Seitenwänden trennenden bogenförmigen Kniekkanten 7 sind vorzugsweise lediglich durch oberflächige Ritzung des betreffenden Paekwerkstoffs gebildet, die den die Schachtel unter Spannung haltenden ßebrauchszustand in besonders günstiger Weise aufrechterhalten lässt.
Der Boden der Faltschachtel besteht aus Ansatzstücken 8 und 9» von denen das erstere die Grosseitenflache 1 nach unten verlängert und um eine längslaufende Rillschlitzlinie 10 faltbar ist, wobei dessen frei auslaufender umlegbarer Teil mit den Endbereichen des Ansatzstücks 9 innerhalb der ebenfalls in Pig« 2 schraffiert gehaltenen Randbereiche verklebt ist, wie dies -!Pig· 3 entnommen werden kann. Auf Grund dieser Ausbildung
ist der Faltschachtel ein Faltboden gegeben, der sich leicht ^sammenlegen und wieder entfalten lässt. lim diesen Vorgang au Erleichtern und jegliche Materialspannungen und dadurch ■bedingte Risse au vermeiden, sind die seitlichen Bereiche 11 der Anaatastücke 9 stark gefaltet,
33er diesem Boden gegenüberliegende Sehaehtelverschltiss besteht aus die Grossflächenteile 1,2 und 3 nach oben verlängernden Klappen 12 und 13, von denen die Klappe 12 ein umklappbares Verlängerungsstück 14 aufweist, das mit auslaufenden Zungen 15 in in der anderen Klappe 13 vorgesehene Schlitze einsteckbar ist. Dieses Verlängerungsstück besitzt noch eine mittlere, über eine Rillung angelenkte Lappe 17, welche ebenfalls der Sicherheit des Verschlusses dient. In den beiden Kl&% pen 12 und 13 sind Aussparungen 18 und 19 vorgesehen, wobei sich die Aussparungen 18 im fertigen Zustand der Schachtel zu einem sich rait der Aussparung 19 deckenden Längsloch zusammenfügen, durch das die Hand des Benutzers gesteckt werden kann, um bo das Verlängerungsstück 14 als Tragegriff zu verwenden. Die Klappen 12 und 13 sind von den ßrossflächenteilen durch längslaufende Rillschlitzlinien 20 getrennt, um den Paltvorgang möglichst zu vereinfachen.

Claims (5)

579 762«mi67 amenta Patentansprüche j
1. Faltschachtel mit Tier gewölbten Wänden aus einem Zuschnitt aus Karton ocUiglp genügend steifen flächigen Paekwerkstofi insbesondere zur Beförderung von Kleidungsstücken» dadurch gekennzeichnet, dass die in zum Verschluss (13t 14) ußd Boden (8, 9) im wesentlichen senkrechten Ebenen verlaufenden schmalen Seitenwände im Grebrauehszustand der Schachtel nach innen gewölbt und Von den nach aussen gewölbten Grossflächenteilen (ij 2, 3) durch bogenförmige Kßiekkanteja (7) getrennt sind.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Knickkanten (7) durch oberfläehige Eitzung des betreffenden Packwerkstoffs gebildet sind.
3* Faltsehachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände um ihre vorgerillte längsmittellinie (6) in eine ihre jeweils beiden bogenförmigen Knickkanten (7) miteinander zur Deckung bringende Ebene faltbar sind.
4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass Ihr Boden aus einem die eine Gfrosseitenflache (t) nach unten verlängerndes, um eine längslaufende ßillschlitzlinie (10) faltbaren Ansatz (8) besteht, dessen frei auslaufender umlegbarer Teil mit den Endbereichen ent-'
— 7 —
sprechender Yerlängerungsstücke (9) der anderen ßrosselten (2f 3) verklebt ist.
5. faltschachtel nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geköauseiclxaet, dass der ihrem Boden (8, 9) liegsMe VerBChluss atas die Grossflächenteile (if 2t Olsen ysrlängerndea, um längsla-ufenäe Billungen oder fiill-
(20) faltbaren Klappen (12, 13) Gesteht» τοπ ä±B eine (12) ein ui&fclappbares Yerlängerungsstüci: (14) aufweist» daa mit auslaufenden Zungen (15) in in der anderen Klappe (13) vorgesehen® Schlitze (16) einsteckbar und nit in beiden Klappen vorgesehenen Aussparungen (18, 19) als !Tragegriff ausgebildet ist·
DE1965SC037956 1965-03-26 1965-03-26 Faltschachtel, insbesondere zur befoerderung von kleidungsstuecken. Expired DE1976542U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7261232B2 (en) 2001-04-30 2007-08-28 Joachim Schropp Folded box
EP3597550A1 (de) * 2018-07-16 2020-01-22 Shuttlepac Ltd Behälter
WO2022232489A1 (en) * 2021-04-30 2022-11-03 Packsize Llc Envelope and template for forming same
USD1039043S1 (en) 2021-05-28 2024-08-13 Packsize Llc Corrugated envelope

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