DE19758254A1 - Käfig oder Rollensatz für Rollenlager - Google Patents
Käfig oder Rollensatz für RollenlagerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Käfig für ein Rollenlager, ein Rollenlager mit einem solchen
Käfig, einen Rollensatz für ein Rollenlager mit einem solchen Käfig sowie Verfahren zum
Herstellen solcher Rollenlager oder Rollensätze. Die Lagerrollen können Nadelrollen oder
Zylinderrollen sein, und die entsprechenden Rollenlager können Nadel- oder Zylinderrollen
lager sein. Es kann sich um Lager oder Lagerkäfige handeln, bei denen zwischen den ein
zelnen Lagerrollen Stege vorgesehen sind, die die Lagerrollen im Umfangsrichtung auf
Abstand halten. Insbesondere handelt es sich jedoch um vollrollige Lager, d. h. solche Lager
oder Rollensätze, bei denen sich die Lagerrollen unmittelbar gegenseitig längs Mantellinien
berühren. Solche vollrolligen Lager oder Lagerkränze sind bei hohen radialen Belastungen des
Rollenlagers vorteilhaft, d. h. wenn hohe statische und/oder dynamische Tragzahlen verlangt
werden. In einem solchen Fall sind vollrollige Lager deswegen von Vorteil, weil ein Käfig
mit Stegen zwischen den Rollen etwa 1/4 des Umfangs des Teilkreisraums zwischen den
Lagerrollen benötigt und damit für die Lagerrollen verlorengeht.
Nach dem Stand der Technik können die Lagerrollen in vollrolligen Rollenlagern ohne Stege
zwischen den Lagerrollen durch Schmierfett oder durch einzelne Montagestopfen zwischen
den Rollen gehalten werden, oder man kann bei der Montage zur Halterung der Rollen eine
Montagehülse aus Pappe oder Kunststoff verwenden. In allen diesen Fällen besteht jedoch
keine Sicherheit gegen einen Verlust von Lagerrollen bei der oder vor der Montage. Daher
sind solche Anordnungen bei Sicherheitsbauteilen, wie Fahrzeuglenkungen, nicht geeignet.
Aus der Praxis ist ein vollrolliges Lager mit Innenhalterung der Lagerrollen bekannt. Es
besitzt einen geschweißten einteiligen Blechkäfig, der ein Herausfallen der Lagerrollen nach
innen verhindert und der nach der Montage des Lagers zwischen den Rollen an deren Innen
seite lose mitläuft. Ein solcher Käfig kann aus Montagegründen nur bei Lagern mit einem
einzigen festen Bord am Außenlaufring eingesetzt werden. Wenn der Außenlaufring radial
entsprechend dünn als Hülse ausgebildet ist, kann nach der Montage des Käfigs mit den
Lagerrollen ein zweiter Lagerbord durch Umbördeln der Hülse über das axiale Ende des
Käfigs ausgebildet werden. Die Montage des Käfigs ist also umständlich, und eine Führung,
des Käfigs an den Lagerborden ist kaum möglich. Außerdem kann bei Lagern mit hohen
Belastungen oder hohen Tragzahlen der äußere Lagerring bzw. die äußere Lagerhülse oder
auch der Lagerkäfig brechen.
Bei dickwandigen Lagerhülsen besteht beim Umbördeln der einsatzgehärteten und anschlie
ßend weichgeglühten Ränder die Gefahr, daß die umgebördelten Lagerborde im Bördelradius
infolge der Aufkohlung Risse bekommen. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß beim
Ausglühen der Bördelränder die Laufbahn am Übergang mit angelassen wird und weich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zusammenbau des Lagerkäfigs oder des
Rollensatzes und dessen Montage am Rollenlager zu erleichtern und zum Beispiel eine
Verwendung des Lagerkäfigs auch für Rollenlager mit zwei festen Borden am Außenring oder
Innenring zu ermöglichen. Dabei soll auch ein Einsetzen des Käfigs, insbesondere als Rollen
satz, als Baueinheit zwischen zwei Lagerlaufbahnen ermöglicht werden, und ein Blockieren
des Lagers bei Bruch des Lagerkäfigs soll ausgeschlossen werden. Dabei soll das Lager
insbesondere für hohe Lagerdrücke bei niedrigen Drehzahlen geeignet sein, z. B. für Lenk
getriebe von Fahrzeugen.
Die Erfindung ist im wesentlichen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Bei der Erfindung ergibt sich durch den Käfigkamm eine Sicherheit gegen Verlust von
Lagerrollen, wobei die Nachteile konventioneller Lagerkäfige vermieden sind, die vor oder
erst nach dem Weichglühen und vor oder nach dem Umbördeln eines Lagerbords eingesetzt
werden mußten oder konnten, wie oben ausgeführt wurde. Der erfindungsgemäße Käfigkamm
kann in eine gehärtete Lagerhülse eingesetzt werden, ohne daß diese erneut weichgeglüht
werden müßte.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rollenlagers in Seiten
ansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des Lagers von Fig. 1 nach der Linie A-A,
Fig. 3 zeigt eine Teilansicht der Lagers nach der Linie B-B in Fig. 2, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rollenlagers in Seiten
ansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des Lagers von Fig. 4 nach der Linie C-C,
Fig. 6 zeigt eine Teilansicht des Lagers von Fig. 5 nach der Linie D-D, teilweise im Schnitt,
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rollensatzes in Seitenansicht,
teilweise im Schnitt,
Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des Rollensatzes nach der Linie E-E von Fig. 7,
Fig. 8a zeigt eine Schnittansicht entsprechend Fig. 8 eines anderen Ausführungsbeispiels des
Rollensatzes,
Fig. 9 ist eine Teilansicht nach der Linie F-F von Fig. 8.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 hat ein Rollenlager einen äußeren Lauf
ring 1 mit zwei festen seitlichen, radial gerichteten Lagerborden 1a und 1b. Innerhalb des
Laufrings 1 sind zwischen den Lagerborden 1a und 1b Lagerrollen 3 als vollrolliger Rollen
satz mit gegenseitiger Berührung jeweils längs einer Mantellinie angeordnet. Sofern dieses
vollrollige Rollenlager selbsthaltend ist, stützen sich die Lagerrollen 3 gegenseitig ab wie bei
einem Brückenbogen. Bei der Montage wird die letzte Lagerrolle 3 zwischen zwei vorher
gehende Lagerrollen eingefedert. Bei einer größeren Anzahl von Lagerrollen 3, insbesondere
bei mehr als 18 Lagerrollen, ist bei solchen Rollenlagern mit Außenring 1 eine Selbsthaltung
der Lagerrollen 3 nicht mehr möglich.
Die Lagerrollen 3 können Nadelrollen oder Zylinderrollen sein. Um diese Lagerrollen
während des Transports des Lagers und während einer Montage oder Demontage gegen ein
Herausfallen nach innen festzuhalten, ist ein Käfigkamm vorgesehen, der einen seitlichen
Käfigring 4 an einem axialen Ende des Lagers aufweist und der an seinem inneren Durch
messer mit sich axial erstreckenden Stegen 5 versehen ist. Diese Stege 5 liegen an der
radialen Innenseite der Lagerrollen 3 innerhalb des zwischen den Lagerrollen 3 und einer
inneren Lagerlaufbahn 2 gebildeten Freiraums (Teilkreisraum), so daß sie keinen zusätzlichen
Raum benötigen. Sie stützen die Lagerrollen 3 gegen ein Herausfallen nach innen ab.
Die dem Käfigring 4 gegenüberliegenden, freien axialen Enden der Stege 5 sind mit einem
auf diese Enden aufgesetzten Käfigdeckel 8 zur Bildung eines Kammkäfigs verbunden.
Insbesondere tragen die freien axialen Enden der Stege 5 Ansätze 6, die durch Durchgangs
öffnungen in dem Käfigdeckel 8 hindurchgehen. Die Ansätze 6 können als Nietansätze 6 mit
Nietköpfen 7 ausgebildet sein, so daß sich der Käfigdeckel 8 mit den Nietköpfen 7 vernieten
und somit an dem Käfigkamm 4, 5 befestigen läßt. Um bei der Montage des Käfigdeckels 8
ein Einführen der Nietansätze 6 von axial innen her zu erleichtern und um die Nietköpfe 7
außen in dem Käfigdeckel 8 aufzunehmen, weisen dessen Durchgangsöffnungen an der
Innenseite und an der Außenseite Ansenkungen 9 auf.
Die radiale Führung des Kammkäfigs 4, 5, 8 erfolgt mittels des Käfigkamms 4, 5 und des
Käfigdeckels 8 auf der inneren Lagerlaufbahn 2, auf der auch die Lagerrollen 3 laufen.
Zusätzlich oder alternativ können der Käfigkamm 4, 5 und der Käfigdeckel 8 auch an der
sich axial erstreckenden Innenseite der Lagerborde 1a und 1b des äußeren Laufrings t in
radialer Richtung geführt werden. Die axiale Führung des Käfigkamms 4, 5 und seines
Käfigdeckels 8 erfolgt mittels der in dem Kammkäfig untergebrachten Lagerrollen 3 gegen
über den axialen Innenflächen der Lagerborde 1a und 1b. Die Achsen aller Lagerrollen 3
liegen auf dem Teilkreisdurchmesser 11.
Die Stege 5 des Käfigkamms 4, 5 haben einen dreieckigen Querschnitt, dessen Basis auf die
innere Lagerlaufbahn 2 zu weist und dessen Spitze sich zwischen zwei benachbarten Lager
rollen 3 befindet. Um eine Selbsthemmung der Käfigstege 5 zwischen den Lagerrollen 3 und
der inneren Laufbahn 2 oder einer entsprechenden Welle, aber auch zwischen zwei benach
barten Lagerrollen 3 zu vermeiden, wird der Anlaufwinkel α der Lagerrollen 3 am Anlauf
punkt 10 gegen die Käfigstege 5 und der Winkel des Steges 5 gegenüber der inneren
Laufbahn 2 möglichst groß gewählt. Damit ergibt sich in vorteilhafter Weise als Querschnitt 5b
der Käfigstege 5 ein etwa gleichseitiges Dreieck mit einem Anlaufwinkel α von etwa 60°
(Fig. 2 und 3). Der zwischen den Lagerrollen 3 vorhandene Raum wird dadurch optimal
ausgenutzt.
Die axialen freien Enden der Stege 5 können stumpf an der Innenseite des Käfigdeckels 8
befestigt, insbesondere verschweißt werden (z. B. Ultraschall-Schweißung). Vorteilhaft ist
jedoch eine Ausbildung der axialen freien Enden der Stege 5 als Ansätze 6, die in Durch
gangsöffnungen im Käfigdeckel 8 eingreifen. Auch bei dieser Ausführung ist eine Ver
schweißung der Ansätze 6 mit dem Käfigdeckel 8 möglich. Außerdem ist ein Vernieten wie
oben beschrieben möglich, das auch zusätzlich nach oder gleichzeitig mit einem Verschwei
ßen durchgeführt werden kann.
Der Querschnitt der Ansätze 6 kann im Prinzip beliebig sein. Zur besseren Raumausnutzung,
besonders bei kleinen zur Verfügung stehenden Querschnitten, und/oder zur Sicherung der
Stege 5 gegen ein Verdrehen ist ein dreieckiger Querschnitt der Ansätze 6 und der Durch
gangsöffnungen im Käfigdeckel 8 vorteilhaft (Fig. 3).
Der seitliche Ring 4 und/oder die Stege 5 des Käfigkamms 4, 5 bestehen vorzugsweise aus
Kunststoff, insbesondere einem glasfaserverstärkten Kunststoff. Auch der Käfigdeckel 8 kann
aus dem gleichen Material bestehen, so daß insbesondere ein Verschweißen der Käfigteile
miteinander möglich ist.
Bei der Montage des Rollenlagers gemäß den Fig. 1 bis 3 werden zuerst die Lagerrollen 3 in
den äußeren Laufring 1 eingesetzt. Sofern eine Selbsthaltung der Lagerrollen 3 bei einem
vollen Rollensatz nicht möglich ist, z. B. bei zu großer Rollenanzahl, kann das Einsetzen der
Rollen in den äußeren Laufring 1 mittels einer inneren Montagehülse (nicht gezeigt) erfolgen.
Anschließend wird der Käfigkamm 4, 5 mit den Stegen 5 an der radial inneren Seite in den
Teilkreisraum zwischen die Lagerrollen 3 geschoben, wobei die Stege 5 nicht radial nach
innen über den Durchmesser der Lagerrollen 3 hinaus nach innen ragen, also später beim
Betrieb des Lagers die innere Lagerlaufbahn 2 nicht berühren. Schließlich wird der Käfig
deckel 8 an den freien axialen Enden der Stege 5 angebracht, insbesondere mit seinen Durch
gangsöffnungen auf die Ansätze 6 der Stege 5 aufgesetzt und mit diesen verbunden, wie oben
beschrieben. Man könnte an eine Halterung der Lagerrollen 3 bei der Montage mittels
Schmierfett denken. Dies ist jedoch nicht sicher genug und auch nicht immer möglich. Bei
einer Demontage des Rollenlagers wäre diese Halterung wirkungslos, da dann das Schmierfett
nicht mehr vorhanden ist.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein Rollenlager, bei dem entsprechende Teile wie in den Fig. 1 bis 3
durch die gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind. Hier werden im wesentlichen nur die
Unterschiede gegenüber den Fig. 1 bis 3 beschrieben. Die Innenlaufbahn ist durch einen
inneren Lagerring 2 mit zwei seitlichen festen Borden 2a und 2b gebildet. Die Lagerrollen 3
sind in den inneren Lagerring 2 eingesetzt. Sie werden während des Transports und während
der Montage oder Demontage gegen ein Herausfallen nach außen durch radial außen an
geordnete Stege 5 des Käfigkamms 4, 5 festgehalten. Im übrigen stimmt die Ausbildung
dieses Rollenlagers bzw. des Kammkäfigs mit dem Käfigdeckel 8 im wesentlichen mit der
Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 überein. Der Käfigkamm 4, 5 und der Käfigdeckel 8
werden an einer Außenlaufbahn 1 geführt. Zusätzlich oder alternativ kann auch eine Führung
des Rings 4 des Käfigkamms 4, 5 und des Käfigdeckels 8 an der radialen Innenseite an den
radial äußeren Flächen der Borde 2a und 2b des inneren Laufrings 2 erfolgen. In axialer
Richtung wird der durch den Käfigkamm 4, 5 und den Käfigdeckel 8 gebildete Kammkäfig
durch die Lagerrollen 3 gehalten, die ihrerseits durch die axialen Innenseiten der Borde 2a, 2b
des inneren Laufrings 2 geführt werden.
Bei der Herstellung bzw. Montage des Rollenlagers nach den Fig. 4 bis 6 werden zunächst
die Lagerrollen 3 in den inneren Laufring 2 eingesetzt bzw. um diesen herumgelegt. Dabei
kann zur Halterung der Lagerrollen 3 eine äußere Montagehülse (nicht gezeigt) notwendig
sein, die später entfernt wird. Die Montage des Lagers mit Montagehülse wäre aber schwieri
ger und nicht prozeßsicher. Es besteht immer die Gefahr, daß beim vorzeitigen Abziehen der
Montagehülse die Rollen herausfallen. Bei einer Demontage stehen die Montagehülsen meist
nicht zur Verfügung. Fetthalterung der Lagerrollen ist nur bei Lagern mit Außenring ent
sprechend Fig. 1 bis 3 sicher.
Durch Verwendung des erfindungsgemäßen Käfigkamms 4, 5 werden die Lagerrollen 3 gegen
ein Herausfallen nach außen mittels der Stege 5 gehalten. Bei der Montage wird also der
Käfigkamm 4, 5 mit seinen Stegen 5 an der radial äußeren Seite in die Freiräume (Teil
kreisraum) zwischen die Lagerrollen 3 geschoben. Anschließend wird der Käfigdeckel 8 an
den freien axialen Enden der Stege 5 angebracht, insbesondere mit seinen Durchgangsöff
nungen auf die Ansätze 6 der Stege aufgesetzt und mit diesen verbunden, insbesondere
vernietet oder verschweißt, analog wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Käfigs für ein Rollenlager.
Entsprechende Teile wie bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 3 bzw. den Fig.
4 bis 6 sind mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet und werden hier nicht erneut
beschrieben. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 handelt es sich jedoch nicht
um ein Rollenlager mit Innenlaufring 2 oder Außenlaufring 1, sondern um einen Rollensatz
oder Rollenkranz, in dem die Lagerrollen 3 unabhängig von äußeren oder inneren Lager
laufbahnen 1 oder 2 allein durch Stege 5 und 5a an der radialen Innenseite und an der
radialen Außenseite der Lagerrollen 3 gehalten werden.
Gemäß Fig. 7, 8 und 9 weist der Käfigkamm einen seitlichen Käfigring 4 mit einem inneren
Kamm von Stegen 5 und einem äußeren Kamm von Stegen 5a auf. Die beiden Kämme der
Stege 5 und 5a sind durch einen gemeinsamen Käfigdeckel 8 zu einem Kammkäfig vervoll
ständigt. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen hat der Käfigdeckel 8 Durch
gangsöffnungen, die den freien axialen Enden bzw. den Ansätzen 6 und 6a der Stege 5 und
5a entsprechen. Ansenkungen 9 im Käfigdeckel 8 erleichtern an der axial inneren Seite bei
der Montage das Einführen der Ansätze 6 und 6a. Auf der axial äußeren Seite nehmen die
Ansenkungen die Nietköpfe 7 und 7a der Stege 5 und 5a auf. Statt eines Vernietens können
die freien axialen Enden bzw. die Ansätze 6 und 6a der Stege 5 und 5a auch mit dem
Käfigdeckel 8 verschweißt werden, z. B. mittels Ultraschall.
Der so gebildete Kammkäfig hält die Lagerrollen 3 (Nadel- oder Zylinderrollen) während des
Transports und während der Montage oder Demontage gegen ein Herausfallen nach innen
oder nach außen und auch in axialer Richtung fest. Die Lagerrollen 3 werden also nur durch
den Kammkäfig mit dem seitlichen Ring 4 und dem Käfigdeckel 8 zwischen den inneren
Stegen 5 und den äußeren Stegen 5a gehalten. Die radiale Führung des Kammkäfigs erfolgt
mittels des seitlichen Rings 4 und des Käfigdeckels 8 bei der Montage des Rollensatzes an
einer inneren Laufbahn 2 oder an einer äußeren Laufbahn 1.
Bei der Herstellung des Rollensatzes gemäß den Fig. 7, 8 und 9 werden zunächst die Lager
rollen 3 in axialer Richtung zwischen die Stege 5 und 5a eingeführt, insbesondere in Form
eines vollrolligen Rollensatzes mit gegenseitiger Berührung der Lagerrollen 3. Anschließend
wird der Käfigdeckel 8 auf die freien axialen Enden der Stege 5, 5a aufgesetzt und vernietet
und/oder verschweißt.
Fig. 8a zeigt eine Abwandlung des Rollensatzes nach den Fig. 7, 8 und 9. Gemäß Fig. 8a ist
an den axialen Enden des Kammkäfigs je ein Kammring 4 und 4a vorgesehen. Der Kamm
ring 4 trägt Stege 5 am inneren Umfang, und der Kammring 4a trägt Stege 5a am äußeren
Umfang. Die Stege 5 und 5a erstrecken sich somit von den Ringen 4 und 4a entgegengesetzt
zueinander und aufeinander zu, so daß sich eine im wesentlichen spiegelbildliche Anordnung
von zwei Käfigkämmen ergibt.
Beim Herstellen eines solchen Rollensatzes nach Fig. 8a werden zunächst die Lagerrollen 3
in axialer Richtung zwischen die radial inneren Stege 5 des ersten Käfigkamms 4, 5 oder
zwischen die radial äußeren Stege 5a des zweiten Käfigkamms 4a, 5a eingelegt. Auch hier
kann ein vollrolliger Rollensatz von Lagerrollen 3 wie in Fig. 9 verwendet werden. An
schließend wird der jeweils andere Käfigkamm 4a, 5a oder 4, 5 mit seinen Stegen 5a oder 5
an der radial äußeren Seite oder der radial inneren Seite über die Lagerrollen 3 geschoben.
Schließlich werden die Käfigringe 4a, 4 jeweils als Käfigdeckel an den freien axialen Enden
der Stege 5, 5a des gegenüberliegenden Käfigrings 4, 4a angebracht. Die Käfigringe 4, 4a
dienen dabei als Käfigdeckel für den jeweils anderen Käfigkamm 4a, 4. Insbesondere werden
die Käfigdeckel 4a und 4 mit ihren Durchgangsöffnungen auf die Ansätze 6 und 6a der Stege
5 und 5a aufgesetzt und mit diesen in der zuvor beschriebenen Weise verbunden, insbesonde
re vernietet oder verschweißt.
Die radiale Führung des Rollensatzes bzw. des Kammkäfigs nach Fig. 8a kann an einer
Innenlaufbahn 2 und/oder an einer Außenlaufbahn 1 mit Hilfe der Käfigringe 4 und 4a
erfolgen.
Auch solche Rollensätze nach den Fig. 7 bis 9 mit doppelten parallelen oder zueinander
entgegengesetzten Käfigkämmen an der Innenseite und an der Außenseite der Lagerrollen 3
ermöglichen eine sichere Halterung der Lagerrollen bei Transport, Montage und Demontage.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen läuft der komplette Kammkäfig nach der Monta
ge zwischen den Lagerrollen 3 lose in dem damit ausgebildeten Rollenlager mit.
In allen Fällen liegen die Stege 5 oder 5a innerhalb des Teilkreisraums, d. h. innerhalb von
durch die Lagerrollen 3 gebildeten imaginären einhüllenden äußeren und inneren Flächen, die
praktisch den äußeren und inneren Laufbahnen 1 und 2 entsprechen.
Claims (20)
1. Käfig für ein Rollenlager, gekennzeichnet durch einen Käfigkamm (4, 5), der einen
seitlichen Ring (4) mit axialen Stegen (5) zur Halterung von Lagerrollen (3) aufweist,
und einen auf die freien axialen Enden der Stege (5) aufgesetzten Käfigdeckel (8).
2. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5) innerhalb der
durch die Lagerrollen (3) gebildeten imaginären einhüllenden Fläche (Teilkreisraum)
liegen.
3. Käfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrollen (3) zur
Bildung eines vollrolligen Lagers sich gegenseitig berühren.
4. Käfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stege (5) einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt (5b) haben.
5. Käfig nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (5b) der Stege
(5) im wesentlichen ein gleichseitiges Dreieck bildet.
6. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfigdeckel (8) den freien
axialen Enden der Stege (5) entsprechende Durchgangsöffnungen aufweist, und daß
insbesondere die Enden der Stege (5) und die Durchgangsöffnungen einen im wesentli
chen dreieckigen Querschnitt haben.
7. Käfig nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5) an ihren freien
axialen Enden in die Durchgangsöffnungen des Käfigdeckels (8) eingreifende Ansätze
(6), insbesondere Nietansätze (6) mit Nietköpfen (7), tragen.
8. Käfig nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen im
Käfigdeckel (8) Ansenkungen (9) als Einführhilfen für die axialen freien Enden der
Stege (5) und/oder zur Aufnahme der Nietköpfe (7) aufweisen.
9. Käfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stege (5) mittels ihrer freien axialen Enden (Ansätze 6) mit dem Käfigdeckel (8) durch
Nietung und/oder Schweißung verbunden sind.
10. Käfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
seitliche Ring (4) des Käfigkamms (4, 5) und der Käfigdeckel (8) als Führungen für
den Käfig gegenüber radial inneren und/oder äußeren Flächen (1, 2, 1a, 1b, 2a, 2b)
eines Rollenlagers dienen.
11. Käfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
seitliche Ring (4) und/oder die Stege (5) des Käfigkamms (4, 5) und/oder der Käfig
deckel (8) aus insbesondere glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
12. Rollenlager mit einem Käfig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß das Rollenlager einen äußeren Laufring (1) mit zwei festen seitlichen radialen Lagerborden (1a, 1b) aufweist,
- - daß die Stege (5) am Innendurchmesser des Rings (4) des Käfigkamms (4, 5) und des Käfigdeckels (8) an der Innenseite der Lagerrollen (3) angeordnet sind,
- - und daß der Ring (4) des Käfigkamms (4, 5) und der Käfigdeckel (8) auf einer Innenlaufbahn (2) des Rollenlagers und/oder an den axial gerichteten Innenflächen der Borde (1a, 1b) des äußeren Laufrings (1) geführt sind.
13. Rollenlager mit einem Käfig nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet,
- - daß das Rollenlager einen inneren Laufring (2) mit zwei festen seitlichen radialen Lagerborden (2a, 2b) aufweist,
- - daß die Stege (5) am Außendurchmesser des Rings (4) des Käfigkamms (4, 5) und des Käfigdeckels (8) an der Außenseite der Lagerrollen (3) angeordnet sind,
- - und daß der Ring (4) des Käfigkamms (4, 5) und der Käfigdeckel (8) an einer Außenlaufbahn (1) des Rollenlagers und/oder an den axial gerichteten Außen flächen der Borde (2a, 2b) des inneren Laufrings (2) geführt sind.
14. Rollensatz für ein Rollenlager mit einem Käfig nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Käfigkamm (4, 5, 5a) axiale Stege (5) am Innendurchmesser und axiale Stege (5a) am Außendurchmesser aufweist,
- - und daß der Käfigdeckel (8) Durchgangsöffnungen sowohl für die axialen Enden (Ansätze 6) der radial inneren Stege (5) als auch für die axialen Enden (Ansätze 6a) der radial äußeren Stege (5a) aufweist (Fig. 8).
15. Rollensatz für ein Rollenlager mit einem Käfig nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zwei Käfigkämme (4, 5, 4a, 5a) mit zwei axial einander gegenüberliegenden seitlichen Ringen (4, 4a) vorgesehen sind,
- - daß an dem ersten Ring (4) axiale Stege (5) am inneren Durchmesser und an dem zweiten Ring (4a) axiale Stege (5a) am äußeren Durchmesser vorgesehen sind,
- - und daß jeweils der axial gegenüberliegende andere Ring (4a, 4) Durchgangsöff nungen für die axialen Enden (Ansätze 6, 6a) der Stege (5, 5a) aufweist und somit als Käfigdeckel dient (Fig. 8a).
16. Verfahren zum Herstellen eines Rollenlagers, insbesondere nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß zunächst die Lagerrollen (3) in den äußeren Laufring (1) eingesetzt werden, insbesondere als selbsthaltender vollrolliger Rollensatz mit gegenseitiger Berüh rung der Lagerrollen (3),
- - daß danach der Käfigkamm (4, 5) mit seinen Stegen (5) an der radial inneren Seite in den Teilkreisraum zwischen die Lagerrollen (3) geschoben wird,
- - und daß anschließend der Käfigdeckel (8) an den freien axialen Enden der Stege (5) angebracht wird.
17. Verfahren zum Herstellen eines Rollenlagers, insbesondere nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß zunächst die Lagerrollen (3) um den inneren Laufring (2) herumgelegt wer den, insbesondere als vollrolliger Rollensatz mit gegenseitiger Berührung der Lagerrollen (3),
- - daß danach der Käfigkamm (4, 5) mit seinen Stegen (5) an der radial äußeren Seite in den Teilkreisraum zwischen die Lagerrollen (3) geschoben wird,
- - und daß anschließend der Käfigdeckel (8) an den freien axialen Enden der Stege (5) angebracht wird.
18. Verfahren zum Herstellen eines Rollensatzes, insbesondere nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß zunächst die Lagerrollen (3) in axialer Richtung zwischen die radial äußeren Stege (5) und die radial inneren Stege (5a) des Käfigkamms (4, 5, 5a) gelegt werden, insbesondere als vollrolliger Rollensatz mit gegenseitiger Berührung der Lagerrollen (3),
- - und daß anschließend der Käfigdeckel (8) an den freien axialen Enden der Stege (5, 5a) angebracht wird (Fig. 8).
19. Verfahren zum Herstellen eines Rollensatzes, insbesondere nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß zunächst die Lagerrollen (3) in axialer Richtung zwischen die radial inneren Stege (5) des ersten Käfigkamms (4, 5) oder zwischen die radial äußeren Stege (5a) des zweiten Käfigkamms (4a, 5a) eingelegt werden, insbesondere als vollrol liger Rollensatz mit gegenseitiger Berührung der Lagerrollen (3),
- - daß anschließend der andere Käfigkamm (4a, 5a oder 4, 5) mit seinen Stegen (5a oder 5) an der radial äußeren Seite oder an der radial inneren Seite über die Lagerrollen (3) geschoben wird,
- - und daß schließlich die Käfigringe (4a, 4) jeweils als Käfigdeckel an den freien axialen Enden der Stege (5, 5a) des axial gegenüberliegenden Käfigkamms (4, 5, 4a, 5a) angebracht werden (Fig. 8a).
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
Käfigdeckel (8, 4a, 4) mit seinen Durchgangsöffnungen auf die Ansätze (6, 6a) der
Stege (5, 5a) aufgesetzt und mit diesen verbunden, insbesondere vernietet oder ver
schweißt wird.
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