DE19757317A1 - Überwachen des einwandfreien Arbeitens eines automatischen Getriebes - Google Patents
Überwachen des einwandfreien Arbeitens eines automatischen GetriebesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen der
einwandfreien Arbeitsweise eines automatischen Getriebes bzw. des
Erfassens von dessen fehlerhaftem Arbeitsverhalten bei Schäden.
Getriebe der hier in Rede stehenden Art dienen dem möglichst sanften
Ändern der Fahrgeschwindigkeit eines Automobils. Sie sind unterteilt in einen
vom Fahrer manuell zu bedienenden Teil, abhängig von der
Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeug es, und einen automatischen Teil, der
automatisch betätigt wird, entsprechend den Änderungen der
Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges.
Bei Getrieben arbeitet ein Wandler mittels der Steuerung des Öldruckes. Das
Drehmoment wird durch einen Planetengetriebesatz beeinflußt. Sensoren, die
an verschiedenen Teilen des Fahrzeug es vorgesehen sind, erfassen den
jeweiligen Status bezüglich der Fahrt des Kraftfahrzeuges und liefern Signale
bezüglich des erfaßten Status an ein Getriebesteuermodul, um das
automatische Getriebe zu steuern.
Der Getriebesteuermodul steuert den Öldruck-Steuerkreis in Abhängigkeit von
den Statussignalen, die von den Sensoren erfaßt werden, und steuert eine
Mehrzahl von Solenoidventilen, die in Druckleitungen geschaltet sind. Ändert
sich der Druck in den Öldruckleitungen bei Betätigung der Mehrzahl von
Solenoidventilen, so wird der Betriebszustand der Öldruckänderungen,
aufgebracht auf ein Reibglied, durch die Betätigung einer Mehrzahl von
Ventilinstrumenten geändert, die innerhalb der Öldruckleitungen angeordnet
sind. Außerdem steuert das Reibglied den Drehstatus der Getriebe-Zahnräder
innerhalb eines Getrieberäderzuges in Abhängigkeit von der Änderung des
Betriebsstatus des Öldrucks und der Drehzahländerungen der Antriebskraft,
erzeugt durch einen Motor und einen Kraftübertragungsmechanismus zum
Erzielen eines gewissen Maßes der Geschwindigkeitsänderung.
Ein automatisches Getriebe, das vom Motor angetrieben ist, überträgt somit
Drehmoment von einer Eingangswelle des Wandlers zu einer Ausgangswelle.
Betätigt der Fahrer das Gaspedal zum Zwecke des Änderns der
Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeug es, so wirkt jedes Zahnrad des Getriebes
innerhalb des Getrieberäderzuges dahingehend, daß die Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeuges geändert wird.
Die Zahnräder eines automatischen Getriebes verschleißen jedoch im Laufe
der Zeit. Sind die Zahnräder eines bestimmten Fahrganges bei einem
automatischen Getriebe beschädigt oder verschlissen, und werden die
Zahnräder eines bestimmten Fahrganges geschaltet, so findet keine sanfte
Geschwindigkeitsänderung statt. Eine solche fehlerhafte Arbeitsweise kann bei
Betätigen des Gaspedals sogar zu Verkehrsunfällen führen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Erfassen
des nicht einwandfreien Arbeitens eines automatischen Getriebes sowie zum
Steuern der Arbeitsweise eines automatischen Getriebes anzugeben, um eine
Leistungsübertragung eines Getriebezahnrades anzugeben, ausgenommen
für ein beschädigtes Getriebezahnrad des automatischen Getriebes.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Erfassen eines fehlerhaften Zustandes und einer fehlerhaften Arbeitsweise
eines automatischen Getriebes zu schaffen und zum Steuern der Arbeit eines
automatischen Getriebes zwecks Änderung der
Leistungsübertragungsvorgabe eines Getriebes, ausgenommen für ein
schadhaftes Getriebe-Zahnrad des automatischen Getriebes.
Die erstgenannte Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen
Verfahrensanspruches gelöst, die zweite Aufgabe durch die Merkmale des
unabhängigen Vorrichtungsanspruches. Bei dem Verfahren und der
Vorrichtung zum Überwachen der unzulänglichen oder unrichtigen
Arbeitsweise eines automatischen Getriebes gemäß der Erfindung wird der
unbefriedigende Zustand des Getriebezahnrad es überwacht durch die
Abnormalität des Vibrationspegels vom Zahnrad des automatischen
Getriebes. Ferner wird der Schaltplan des Getriebe-Zahnrades ermittelt als
neuen Schaltplan eines Getriebezahnrades, ausgenommen das beschädigte
Getriebezahnrad des automatischen Getriebes.
Demgemäß lassen sich Unfälle zufolge der Beschädigung eines Getriebes
vermeiden, da das automatische Getriebe nicht jenen Schaltplan auswählt,
das das beschädigte Getriebe-Zahnrad verwendet.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen
folgendes dargestellt:
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die Schaltung einer Vorrichtung zum
Überwachen einer unbefriedigenden oder nicht einwandfreien Arbeit
eines automatischen Getriebes wiedergibt.
Fig. 2 ist ein Fließschema, das ein Verfahren zum Überwachen einer Störung
eines automatischen Getriebes veranschaulicht, bei Anwendung der
Schaltung gemäß Fig. 1.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Blockschaltbild ist ein Sensorteil 100
vorgesehen, der eine abnorme Vibration erfaßt, ferner ein Überwachungsteil
200, ein Warnteil 300 und ein Drehzahländerungs-Antriebsteil 400.
Sensorteil 100 weist einen Beschleunigungssensor 110 auf, einen Verstärker
120 und ein Filter 130. Der Beschleunigungssensor 110 erfaßt einen
Vibrationspegel eines Getriebe-Zahnrades eines automatischen Getriebes und
gibt ein Vibrationsssignal 111 ab. Der Verstärker 120 verstärkt das
Vibrationssignal 111 vom Beschleunigungssensor 110 und gibt ein verstärktes
Signal 121 ab. Filter 130 filtert das verstärkte Signal 121 aus dem Verstärker
120 und gibt ein Signal 131 bezüglich einer abnormen Vibration ab. Sensorteil
100 erfaßt den Vibrationspegel des Getriebe-Zahnrades des automatischen
Getriebes und liefert das Signal 131 bezüglich einer abnormen Vibration an
den Überwachungsteil 200.
Der Überwachungsteil 200 (Control section) erzeugt ein Warnsignal 211, das
dem Warnteil 300 eingespeist wird, um dem Fahrer das nicht einwandfreie
Arbeiten des Getriebe-Zahnrades des automatischen Getriebes durch das
Signal 131 bezüglich der abnormalen Vibration vom Sensorteil 100
mitzuteilen.
Außerdem liefert Überwachungsteil 200 ein erstes und ein zweites
Geschwindigkeitsänderungssteuersignal 212, 213 an den
Geschwindigkeitsänderungsantriebteil 400 gemäß dem Abnormitäts-
Vibrations-Signal 131 von Sensorteil 100, um eine
Geschwindigkeitsänderungsoperation des Getriebe-Zahnrades des
automatischen Getriebes zu steuern.
Außerdem gibt Überwachungsteil 200 das erste
Geschwindigkeitsänderungsüberwachungssignal 212 dann ab, wenn das
Abnormitäts-Vibrations-Signal 131 von Sensorteil 100 bei der höchsten
Gangzahl des Getriebe-Zahnrades des automatischen Getriebes erzeugt wird.
Warnteil 300 erzeugt ein Warnsignal, um den Fahrer in Kenntnis zu setzen
von der Fehlerhaftigkeit des Getriebe-Zahnrades des automatischen Getriebes
durch Warnsignal 211 vom Überwachungsteil 200.
Der Geschwindigkeitsänderungsantriebssteil 400 umfaßt ein Absperrventil 410
und ein Schieberventil 420. Das Absperrventil 410 stoppt einen
Absperrvorgang des Getriebes gemäß dem ersten
Geschwindigkeitsänderungsüberwachungssignal 212 vom Überwachungsteil
200 ab. Das Schieberventil 420 ändert eine Drehzahl des Getriebe-Zahnrades
gemäß dem zweiten Geschwindigkeitsänderungssignal 213 vom
Überwachungsteil 200. Der Geschwindigkeitsänderungsantriebsteil 400 führt
eine Geschwindigkeitsänderungsoperation des Getriebe-Zahnrades des
automatischen Getriebes gemäß dem ersten und dem zweiten
Überwachungssignal 212, 213 vom Überwachungsteil 200 aus.
Im folgenden soll der Ablauf des Verfahrens anhand Fig. 2 beschrieben
werden, durchgeführt mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Bei Schritt S 510 erfaßt der Sensorteil 100 den Vibrationspegel des Getriebe-
Zahnrades des automatischen Getriebes bei Fahrt des Fahrzeuges auf der
Straße.
Bei Schritt S 520 überwacht oder beurteilt Überwachungsteil 200, ob ein
Abnormalitäts-Vibrations-Signal 131 durch Sensorteil 100 erzeugt wird, gemäß
einem fehlerhaften Arbeiten des Getriebe-Zahnrades, das jeweils in einem
automatischen Getriebe eingesetzt ist.
Wird in Schritt S 520 ermittelt, daß kein Abnormalitäts-Vibrations-Signal 131
durch Sensorteil 100 erzeugt wird, so führt Überwachungsteil 200 Schritt 520
wiederholt aus.
Wird bei Schritt S 520 ermittelt, daß ein Abnormalitäts-Vibrations-Signal 131
durch den Sensorteil 100 erzeugt wurde, so beurteilt Überwachungsteil 200,
ob die Schaltstufennummer (step number) des gerade im Einsatz befindlichen
Getriebe-Zahnrades die höchste Schaltstufennummer ist (Schritt S 530).
Wird bei Schritt S 530 festgestellt, daß die Schaltstufennummer des
Zahnrades, das gerade verwendet wird, nicht die höchste
Schaltstufennummer des Zahnrades ist, so erfaßt Überwachungsteil 200 die
Schaltstufennummer des gerade verwendeten Getriebe-Zahnrades des
automatischen Getriebes (Schritt S 570).
Wird in Schritt S 530 festgestellt, daß die Schaltstufennummer des jeweils
verwendeten Getriebes die höchste Schaltstufennummer des Getriebe-
Zahnrades des automatischen Getriebes ist, so gibt Überwachungsteil 200 ein
erstes Geschwindigkeitsänderungsüberwachungssignal 212 an das
Absperrventil 410 und stoppt den Absperrbetrieb des Absperrventils 410 für
eine Zeitspanne ab (Schritt S 540).
Bei Schritt S 550 ermittelt Überwachungsteil 200, ob ein Abnormalitäts-
Vibrations-Signal 131 kontinuierlich durch das Getriebe-Zahnrad, das gerade
benutzt wird, erzeugt wird, was als höchste Schaltstufennummer bei Schritt S 530
beurteilt wird.
Wird bei Schritt S 550 festgestellt, daß das Abnormalitäts-Vibrations-Signal
130 von der höchsten Schaltstufennummer des Getriebe-Zahnrades, das
verwendet wird, kontinuierlich erzeugt wird, so kehrt Überwachungsteil 200
von Schritt S 550 zu Schritt S 520 zurück.
Wird in Schritt S 550 ermittelt, daß das Abnormalitäts-Vibrations-Signal 131
von der höchsten Schaltstufennummer des Getriebe-Zahnrades, das gerade
verwendet wird, kontinuierlich erzeugt wird, so liefert Überwachungsteil 200
das erste Geschwindigkeitsänderungsüberwachungssignal 212 an das
Absperrventil 410 und stoppt die Absperroperation des Absperrventils 412
vollständig (Schritt S 560).
Bei Schritt S 570 erfaßt Überwachungsteil 200 die Schaltstufennummer (step
number) des gerade verwendeten Getriebe-Zahnrades.
Bei Schritt S 580 erzeugt Überwachungsteil 200 das Warnsignal 211 und
liefert dies dem Warenteil 300, und Warenteil 300 unterrichtet den Fahrer von
einer Störung des gerade verwendeten Getriebe-Zahnrades.
Überwachungsteil 200 erzeugt außerdem das zweite
Geschwindigkeitsänderungsüberwachungssignal 213 und gibt ein neues
Leistungsmuster eines Getriebe-Zahnrades, ausgenommen jenes für die
Schaltstufennummer des gerade verwendeten Getriebe-Zahnrades (Schritt S 590).
Ferner kehrt Überwachungsteil 200 von Schritt S 590 zu Schritt 520 zurück,
wobei das Abnormalitäts-Vibrations-Signal 131 beurteilt wird, das durch
Sensorteil 100 erzeugt wird.
Bei dem Verfahren und bei der Vorrichtung zum Überwachen einer nicht
einwandfreien Arbeitsweise eines automatischen Getriebes gemäß der
Erfindung wird die nicht einwandfreie Arbeitsweise des Getriebe-Zahnrades
beurteilt gemäß dem Abnormalitäts-Vibrations-Signal vom Getriebe-Zahnrad
des automatischen Getriebes. Außerdem wird das Leistungsmuster des
Getriebe-Zahnrad es bestimmt als neues Leistungsmuster eines Getriebe-
Zahnrades, ausgenommen das beschädigte Getriebe-Zahnrad.
Mit der Erfindung lassen sich Verkehrsunfälle vermeiden, verursacht durch
schadhafte Getriebe-Zahnräder, da das automatische Getriebe keinen
Schaltplan auswählt, das das beschädigte Getriebe-Zahnrad verwendet, wenn
das Getriebezahnrad der spezifischen Schaltstufennummer des
automatischen Getriebes beschädigt wird.
Claims (10)
1. Verfahren zum Überwachen einer Fehlerhaftigkeit eines automatischen
Getriebes, mit den folgenden Verfahrensschritten:
- 1.1 es wird zunächst ermittelt, ob eine abnormale Vibration vorliegt, basierend auf einem Vibrationspegel, erfaßt an einem Getriebe- Zahnrad, das verwendet wird;
- 1.2 es wird die Schaltstufennummer (Gangzahl) des genannten Getriebe- Zahnrades, das verwendet wird, ermittelt, auf der Basis des Ergebnisses von Schritt (1.1);
- 1.3 es wird ein Schaltplan (transmission pattern) eines Getriebe-Zahnrades angewandt, ausgenommen das in Schritt (1.2) ermittelte, gerade verwendete Getriebe-Zahnrad.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (1.2)
die folgenden Unterschritte aufweist:
- 2.1 es wird der Vibrationspegel des gerade verwendeten, genannten Getriebe-Zahnrades erfaßt;
- 2.2 es wird beurteilt, ob oder ob nicht eine abnormale Vibration von dem gerade verwendeten Getriebe-Zahnrad erzeugt wird, basierend auf dem gemäß Schritt (2.1) erfaßten Vibrationspegel;
- 2.3 es wird dann zu Schritt (2.1) zurückgekehrt, wenn bei Schritt (2.2) erfaßt wird, daß die genannte abnormale Vibration nicht erzeugt wird durch das gerade verwendete Getriebe-Zahnrad.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (1.2)
die folgenden Unterschritte aufweist:
- 3.1 es wird ermittelt, ob oder ob nicht die genannte Schaltstufennummer oder Gangzahl des gerade verwendeten Getriebe-Zahnrades die höchste Schaltstufennummer oder Gangzahl ist;
- 3.2 wurde bei Schritt (3.1) ermittelt, daß die genannte Schaltstufennummer oder Gangzahl des Getriebe-Zahnrades, das gerade verwendet wird, nicht die höchste Schaltstufennummer oder Gangzahl ist, so wird zu Schritt (1.3) übergegangen;
- 3.3 wird bei Schritt (3.1) ermittelt, daß die genannte Schaltstufennummer oder Gangzahl des gerade verwendeten Getriebe-Zahnrades die höchste Schaltstufennummer oder Gangzahl ist, so wird für eine gewisse Zeitspanne die Absperroperation abgestoppt;
- 3.4 es wird ermittelt, ob oder ob nicht die abnorme Vibration durch das gerade verwendete Getriebe-Zahnrad kontinuierlich erzeugt wird;
- 3.5 wird bei Schritt (3.4) festgestellt, daß die abnorme Vibration durch das gerade verwendete Getriebe-Zahnrad nicht kontinuierlich erzeugt wird, so wird zu Schritt (1.1) zurückgekehrt;
- 3.6 wird bei Schritt (3.4) ermittelt, daß die genannte abnorme Vibration von dem gerade verwendeten Getriebe-Zahnrad kontinuierlich erzeugt wird, so wird die Absperroperation vollständig abgestoppt;
- 3.7 die genannte Schaltstufennummer oder Gangzahl des gerade verwendeten Getriebe-Zahnrades wird aufgezeichnet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Warnsignal abgegeben wird, um den Fahrer von der abnormen
Vibration zu unterrichten, die durch das gerade verwendete Getriebe-
Zahnrad erzeugt wird.
5. Vorrichtung zum Überwachen der Fehlerhaftigkeit eines automatischen
Getriebes, umfassend:
- 5.1 Mittel zum Erfassen eines Vibrationspegels eines Getriebe-Zahnrades und zum Erzeugen eines Abnormalitäts-Vibrations-Signales in Abhängigkeit von einer abnormen Vibration;
- 5.2 Überwachungsmittel zum Liefern eines ersten und eines zweiten Geschwindigkeitsänderungsüberwachungssignales;
- 5.3 Überwachen des Geschwindigkeitsänderungsbetriebes des genannten Getriebe-Zahnrades entsprechend dem Abnormalitäts-Vibrations- Signales des Abnormalitäts-Vibrations-Sensors;
- 5.4 einen Geschwindigkeitsänderungsantrieb zum Durchführen der Geschwindigkeitsänderungsoperation in Abhängigkeit von dem ersten und dem zweiten Geschwindigkeitsänderungsüberwachungssignal der Überwachungseinrichtung.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abnormalitäts-Vibrations-Sensor umfaßt:
- 6.1 einen Beschleunigungssensor zum Erfassen des Vibrationspegels des genannten Getriebe-Zahnrades und zum Erzeugen eines Vibrationsssignales;
- 6.2 einen Verstärker zum Verstärken des genannten Vibrationssignales aus dem Beschleunigungssensor und zum Abgeben eines verstärkten Signales;
- 6.3 ein Filter zum Filtern des verstärkten Signales aus dem Verstärker und zum Erzeugen eines Abnormalitäts-Vibrations-Signales.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Geschwindigkeitsänderungsantrieb umfaßt:
- 7.1 ein Absperrventil zum Absperren einer Absperroperation in Abhängigkeit vom ersten Geschwindigkeitsänderungsüberwachungssignal aus der Überwachungseinrichtung;
- 7.2 ein Schiebeventil zum Ändern einer Drehzahl des Getriebes in Abhängigkeit vom zweiten Geschwindigkeitsänderungsüberwachungssignal aus dem Überwachungsteil.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Überwachungsteil ein erstes und ein zweites
Drehzahländerungsüberwachungssignal dann erzeugt, wenn das
Abnormalitäts-Vibrations-Signal deshalb erzeugt wird, weil das
genannte Getriebe-Zahnrad die höchste Schaltstufennummer
(Gangzahl) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Überwachungseinrichtung ein Warnsignal abgibt, um einen Fahrer von
der Fehlerhaftigkeit des Getriebe-Zahnrades zu unterrichten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, weiterhin umfassend eine
Warneinrichtung zum Unterrichten des Fahrers vom fehlerhaften
Zustand des Getriebe-Zahnrades in Abhängigkeit vom Warnsignal aus
der Überwachungseinrichtung.
Priority Applications (2)
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