DE19756582C2 - Ozonbehandlung von Gewässerböden - Google Patents

Ozonbehandlung von Gewässerböden

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von metallorganischen Verunreini­ gungen, insbesondere von Tributylzinn, aus Bodenmaterialien, Schlick, Schlamm und Sand in Gewässern wie Hafenbecken, Meeresbuchten, Seen und Flüssen.
In stehenden wie fließenden Wässern bilden sich fast überall Sedimente. An ihrer Bildung sind Schwebstoffe beteiligt, deren mengenmäßiger Anteil wesentlich dazu beiträgt, welche mechanischen Eigenschaften das so gebildete Sediment aufweist. So finden sich am Boden von Hafenbecken, nicht sehr stark durchspülten Meeresbuchten, in Seen und auch in Fluß­ läufen meist mehr oder weniger starke Schlammschichten und Schlickschichten, die große Anteile solcher sedimentierter Schwebstoffe umfassen.
Die Belastung von Gewässern mit Giftstoffen nimmt stetig zu. Aus industriellen Prozessen gelangen giftige Verbindungen wie halogenierte Kohlenwasserstoffe, polycyclische aromati­ sche Kohlenwasserstoffe, andere Teerbestandteile, Lösungsmittel und dergleichen in die Gewässer. Insbesondere in Küstengewässern und Häfen kommen Bestandteile von Schiffs­ anstrichen hinzu, wobei in letzter Zeit zunehmend die bewußt, zur Verhinderung des Bewuchses mit Muscheln, Algen und dergleichen als Schiffsfarbenbestandteile eingesetzten "anti-fouling"-Substanzen eine Rolle spielen. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um Tributylzinn (TBT), das, wie auch andere metallorganische Verbindungen, eine hohe Giftigkeit für solche Lebewesen zeigt, die sich in unerwünschter Weise an Schiffsböden ansetzen.
Solche Substanzen gelangen im Wasser in Kontakt mit Schwebstoffen, die aufgrund ihrer großen Oberfläche und geeigneten Ladungsverteilung etc. als Adsorber für solche Giftstoffe wirken können. Mit den Schwebstoffen gelangen diese giftigen Substanzen in das Sediment.
Bei ausreichender Gewässertiefe kann dieser Prozeß sehr erwünscht sein. Beispielsweise werden viele der auf hoher See anfallenden Schadstoffe mittels solcher Vorgänge am Mee­ resboden sedimentiert und sind dann nach Überlagerung im wesentlichen unschädlich gemacht.
In geregelten und insbesondere in befahrenen Gewässern kann jedoch ein kontinuierliches Anwachsen der Sedimentschicht am Gewässerboden nicht hingenommen werden, weil durch die entsprechende Erhöhung des Gewässergrundes die Strömungsverhältnisse in unerwünschter Weise verändert werden können oder die Schiffahrt behindert wird. Es ist deshalb seit langem üblich, in solchen Gewässern Unterhaltungsbaggerungen durchzuführen, um die notwendige Tiefe aufrechtzuerhalten.
Für die Entfernung solcher Sedimente gibt es eine Vielzahl von bekannten Verfahren. Beispielsweise wird die Sedimentschicht mit Eimerbaggern oder anderen mechanischen Einrichtungen ausgehoben, wobei das so gewonnene Bodenmaterial üblicherweise zunächst auf Schuten verbracht wird, um es später in einem anderen Gewässerbereich geeigneter Tiefe zu verklappen. Alternativ ist es möglich, Spülverfahren einzusetzen, mit denen das zu entfernende Sediment auf Spülfelder an Land verbracht wird. Weitere solche mechanische Verfahren werden praktiziert.
Alternativ hierzu wird seit langem ein sehr elegantes, höchst wirkungsvolles und dabei wenig aufwendiges Verfahren eingesetzt, wie insbesondere in EP 0 119 653 B1 beschrieben. Hierbei wird die abgesetzte Sedimentschicht nicht ausgebaggert oder dergleichen, sondern vielmehr durch Injektion mit Wasserstrahlen im Volumen vergrößert und auf eine geringere Viskosität eingestellt, so daß die Schicht grundsätzlich fließfähig wird. Sie bleibt dabei jedoch als Schicht erhalten, d. h. vom darüber anstehenden Gewässerkörper getrennt, und kann unterhalb dessen über dem nicht verflüssigten Boden unter der Einwirkung der Schwerkraft abfließen, wenn der darunter liegende Boden ein entsprechendes Gefälle aufweist.
Dies gestattet es, eine solchermaßen fließfähig gemachte Schlamm- oder Schlickschicht gezielt, ohne Vermischung mit dem darüber stehenden Wasser, an eine geeignete tiefer gele­ gene Stelle abfließen zu lassen, wo sie von einer dort stärkeren Wasserströmung auf­ genommen und fortgetragen werden kann, oder wo man eine entsprechend stärkere Strömung gezielt erzeugen kann. Mit diesem Verfahren ist es beispielsweise gelungen, Schlickschichten aus Hafenbecken in Flußläufe, Meeresbuchten und dergleichen abfließen zu lassen, wobei in einigen Fällen Wege von mehreren -zig Kilometern zurückgelegt wurden, bis die Schlickschicht sich wieder absetzte.
Der Einsatz solcher Verfahren ist stark eingeschränkt, wenn das zu beseitigende Sediment, wie eingangs dargestellt, kontaminiert ist. Überschreitet der Giftstoffgehalt die durch nationale und internationale Verordnungen und Gesetze gegebenen Grenzwerte, kann der Fall auftreten, daß das Baggergut überhaupt nicht mehr im Gewässer umgelagert werden kann, sondern vielmehr mit besonderen Vorsichtsmaßnahmen ausgehoben werden und an Land beseitigt werden muß. Dann kann es sehr leicht sein, daß auch eine Deponierung an Land nicht mehr möglich ist, sondern vielmehr das ausgehobene Bodenmaterial mit Spezial­ verfahren ausgewaschen oder ausgeglüht werden muß, um die Giftstoffe unschädlich zu machen.
Solche Maßnahmen sind nicht nur außerordentlich aufwendig, und natürlich erheblich teurer als die Umlagerung unter Wasser gemäß beispielsweise dem genannten Injektionsverfahren. Sie sind auch selbst nicht unbedenklich, weil bei einer jeden Baggerung zwangsläufig nicht unerhebliche Verwirbelungen des Sediments im Wasser auftreten, wodurch die Giftstoffe teilweise wieder freigesetzt werden und eine restlose Entfernung nicht gewährleistet werden kann.
Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Entfernung von metallorganischen Verunreinigungen, insbesondere von Tributylzinn, aus Bodenmaterialien, Schlick, Schlamm und Sand in Gewässern wie Hafenbecken, Meeresbuchten, Seen und Flüssen anzugeben, das eine einfachere und unaufwendigere Entgiftung gestattet.
Es ist eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung, ein solches Verfahren anzugeben, das es ermöglicht, Verlagerungsverfahren wie insbesondere Injektionsverfahren auch dann ein­ zusetzen, wenn die zu behandelnden Bodenmaterialien mit metallorganischen Verbindungen giftstoffbelastet sind.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Erfindungsgemäß werden zur Lösung der genannten Aufgaben die verunreinigten Bodenmaterialien einem oxidativen Abbau der verunreinigenden Stoffe unterworfen, wozu das verunreinigte Material mit Ozon vermischt wird. Die hierfür eingesetzte Ozonmenge wird so bemessen, daß sie ausreicht, um den oxidativen Abbau der verunreinigenden Stoffe jedenfalls bis herab zu solchen Konzentrationen zu gewährleisten, die noch toleriert werden können.
Es hat sich in Versuchen, die die Anmelder durchgeführt haben, gezeigt, daß Ozon besonders geeignet ist, um unter den erschwerten Einsatzbedingungen bei der Behandlung von Gewäs­ serbodenmaterialien Giftstoffe in Form von metallorganischen Verunreinigungen oxidativ abzubauen.
Im Gegensatz zum normalen, zweiatomaren Sauerstoff (O2) ist Ozon ein Molekül aus drei Sauerstoffatomen mit relativ geringer Stabilität. Aufgrund seiner geringen Stabilität setzt Ozon sehr leicht ein freies Sauerstoffradikal pro Molekül frei, das dann entweder mit einem anderen Sauerstoffradikal den üblichen zweiatomaren Sauerstoff zurückbildet oder aber, in der für die Erfindung relevanten Weise, mit einem geeigneten Reaktionspartner unter Oxidation chemisch reagiert.
Ozon wird üblicherweise durch stille elektrische Entladung aus sauerstoffhaltigen Gasen erzeugt, beispielsweise aus Luft oder aus O2. Hierbei reagiert O2 unter der Einwirkung der stillen elektrischen Entladung zur Bildung von O3, also Ozon, das sich daher im Prozeßgas anreichert. Allerdings läßt sich technisch diese Anreicherung nur bis zu begrenzten Gehalten führen, denn reines Ozon, und auch hochangereichertes Ozon, zersetzt sich aufgrund seiner Instabilität explosionsartig zurück zu O2. In der Praxis werden daher Gemische mit etwa 1 Gew.-% bis 10 Gew.-% Ozon, Rest übrige Luftbestandteile bzw. Sauerstoff, eingesetzt; unter bestimmten Bedingungen lassen sich auch Ozongehalte oberhalb 10 Gew.-%, bis etwa 13 Gew.-% erreichen.
Für die Erzeugung solcher ozonangereicherter Gase sind Geräte kommerziell erhältlich, die sich wegen ihrer Größe und ihres Versorgungsbedarfs auch auf Schiffen, Pontons oder dergleichen installieren lassen.
Es ist durchaus schon bekannt, Ozon für die Dekontamination von Wasser einzusetzen. So ist zum Beispiel aus "bbr Wasser und Rohrbau", 12/92, bereits grundsätzlich ein Verfahren bekannt, bei dem Ozon zum Abbau von Chlorkohlenwasserstoffen (CKWs) in Grundwasser eingesetzt wird.
Bei dieser bekannten Verfahrensweise wird aus dem Strom verunreinigten Wassers ein Teilstrom abgezweigt, der mit Ozon beladen wird. Dieser mit Ozon beladene Teilstrom wird dann dem Hauptwasserstrom wieder zugeführt; das gesamte Wasser wird dann durch einen UV-Reaktor geführt, in welchem Ozon und CKWs unter der Einwirkung von ultraviolettem Licht miteinander reagieren sollen. Der UV-Reaktor ist nötig, weil bei dieser Verfahrensweise der Ozongehalt alleine nicht ausreicht, um die vorhandenen halogenierten Kohlenwasserstoffe abzubauen.
Für die Dekontamination von Bodenmaterialien kommt eine solche Verfahrensweise nicht in Betracht, schon weil sich Schlämme, Schlick und dergleichen wegen ihrer Undurchsichtigkeit nicht mit UV-Licht behandeln lassen.
Die Anmelder haben überraschenderweise gefunden, daß bei einem meist relativ großen Ozoneinsatz pro Volumeneinheit verunreinigten Bodenmaterials eine weitgehende oxidative Zerstörung von metallorganischen Verbindungen erreicht werden kann, wenn das Ozon in geeigneter Weise innig mit dem Bodenmaterial vermischt wird. Anscheinend kommt es dann zu ausreichend langen Reaktionszeiten, so daß der Abbau auch ohne zusätzliche Einwirkung von ultravioletter Strahlung und dergleichen möglich ist.
So gelingt es, nicht nur Schadstoffe wie halogenierte Kohlenwasserstoffe, sondern auch cyclische und polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe und andere oxidativ zerstörbare, schwer oder nicht flüchtige organische Verbindungen ganz oder jedenfalls weitgehend abzubauen. Erstaunlicherweise ist dies möglich, obwohl natürlich auch ein ganz erheblicher Ozonverbrauch durch solche Bestandteile im Sediment erfolgt, die selbst nicht schädlich wären.
Ein besonders wichtiger Aspekt der Erfindung ergibt sich aus der Möglichkeit, hochgiftige metallorganische Verbindungen oxidativ zu beseitigen. Solche metallorganischen Verbindungen, wie beispielsweise Tributylzinn (TBT), dienen, als Bestandteil von Schiffsbodenanstrichen, zur gezielten Verhinderung von unerwünschtem Bewuchs durch Algen, Muscheln und dergleichen, da sie für die entsprechenden Organismen hochgiftig sind. Leider sind diese Verbindungen auch für andere, erwünschte Mee­ reslebewesen, beispielsweise Plankton, Mollusken und Fische, hochgiftig. Entsprechend hoch belastetes Sediment ist rechtlich gesehen Sondermüll und darf nur mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen überhaupt behandelt werden.
Die Erfindung schafft die Möglichkeit, auch solche Schadstoffe wie TBT abzubauen, ohne daß die verunreinigte Sedimentschicht an Land verbracht werden muß.
Zur Beseitigung aller Kontaminationsstoffe, die sich überhaupt oxidativ abbauen lassen, genügt es erfindungsgemäß vielmehr, daß das Bodenmaterial in situ aufgelockert und dann mit dem Ozon vermischt wird.
Dies kann insbesondere dadurch geschehen, daß das Bodenmaterial durch Wasserinjektion, in der vorstehend schon beschriebenen Weise, in einen voluminöseren Zustand überführt wird, wodurch sich eine sogenannte "Dichteschicht" bildet.
Man wird die Menge des injizierten Wassers wie auch die Art und Weise der Injektion dabei so wählen, daß etwa gemäß EP 0 119 653 B1 eine fließfähige Schicht aus Bodenmaterial und Wasser gebildet wird.
Diese Verfahrensweise ist nun keineswegs auf solche Fälle beschränkt, bei denen die so gebildete fließfähige Schicht an einer Stelle erzeugt wird, die ein ausreichendes Gefälle hergibt, so daß die verflüssigte Schicht dann wegfließen kann. Vielmehr läßt sich das Injektionsverfahren für die erfindungsgemäßen Zwecke auch dort einsetzen, wo ein solches Gefälle völlig fehlt. Es kann sogar sehr vorteilhaft sein, die fließfähige Schicht durch Wasserinjektion nur zu dem Zweck der Ozonbehandlung zu erzeugen und sich hinterher an ihrer ursprünglichen Stelle wieder absetzen zu lassen.
Es kann daher auch sehr sinnvoll sein, bei Vorhandensein eines zum Abfließen ausreichenden Bodengefälles dieses Abfließen gezielt dadurch zu verhindern, daß man entsprechende wasserbautechnische Maßnahmen ergreift, beispielsweise eine Spundwand zieht, einen Damm aufschüttet oder dergleichen, damit die fließfähige Schicht für eine ausreichend durchgreifende Behandlung am Ort verbleibt. Ist die Behandlung beendet, kann man die Dämmungsmaßnahme aufheben, um die Schicht an eine tiefer gelegene Stelle abfließen zu lassen, wo eine zum Abtransport des Bodenmaterial ausreichende Strömung vorhanden ist oder erzeugt werden kann.
Will man ein solches Gefälle nicht nutzen oder ist keines vorhanden, kann statt dessen das gereinigte Sediment in beliebiger Weise entfernt werden, beispielsweise durch Abpumpen, Ausbaggern oder dergleichen; es kann dann auch verklappt werden, auf ein Spülfeld geleitet werden, in anderer Weise verwertet oder deponiert werden oder was auch immer sich an endgültiger Verwendung oder Entsorgungsmöglichkeit örtlich anbietet.
Die Ozonbehandlung kann im Zusammenhang mit Wasserinjektionsverfahren besonders vorteilhaft dadurch realisiert werden, daß der Injektionsbalken mit Einrichtungen für die Zuführung und Freisetzung des Ozons ausgestattet wird.
So ist es beispielsweise möglich, das in der EP 0 119 653 B1 im Prinzip beschriebene Fahrzeug für die erfindungsgemäßen Zwecke dadurch umzurüsten, daß es entweder an Bord oder auf einem mitgeführten Ponton mit einer Ozon-Erzeugungsanlage der kommerziell erhältlichen Art versehen wird. Vom Auslaß des Ozongenerators führt dann eine geeignete Leitung entlang dem Injektionswasser-Zuführrohr zum Injektionsbalken, an dem die Gasinjektoren befestigt sind. Als Ozon-Auslässe dienen vorzugsweise Keramikfritten-Filter oder dergleichen Einrichtungen, die ein besonders feinperliges Gas austreten lassen. Man wird diese Auslaßdüsen zwar im Bereich, aber nicht unmittelbar zusammen mit den Injektionsstrahldüsen anordnen, um zu erreichen, daß das aus den Auslässen austretende Ozon möglichst direkt in die schon verflüssigte Sedimentschicht eintritt.
Dies ist besonders dann wichtig, wenn, in einer bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, zunächst ohne Ozoneinmischung in der bekannten Weise die fließfähige Schicht erzeugt wird, und das Ozon dann erst in einem zweiten Bearbeitungsschritt in die schon erzeugte fließfähige Schicht eingeleitet wird. Für diesen Zweck wird man die Ozon-Auslaß­ düsen insbesondere im Bereich der Oberseite des Injektionsbalkens anordnen (während die Wasserstrahldüsen eher im unterseitigen Bereich des Balkens vorgesehen werden). Dies ermöglicht es, mit dem Injektionsbalken über den nach der Injektion unverflüssigt gebliebenen Untergrund unter der Dichteschicht so zu fahren, daß das ozonhaltige Gas von unten her unmittelbar in die verflüssigte Schicht eingeleitet wird. In dieser wird es durch die verbliebenen Turbulenzen verteilt und reagiert schnell mit den vorhandenen oxidierbaren Stoffen ab. Aus der Oberseite der verflüssigten Sedimentschicht tritt dann im wesentlichen nur das Trägergas aus, also Luft bzw. Sauerstoff, weil das Ozon vollständig in der fließ­ fähigen Schicht verbraucht wird.
Je nach Bedarf läßt sich dieses Verfahren mehrfach wiederholen, d. h. die Schicht läßt sich mehrfach mit Ozon bearbeiten. Natürlich läßt sich das auch mit anderen Bearbeitungsschritten wie beispielsweise der Einleitung von Luft oder anderen Gasen und Stoffen kombinieren, wenn dadurch besondere Effekte erzielt werden sollen.
So läßt sich beispielsweise durch eine erste Belüftung (für die eventuell schon der im Injektionswasser gelöste Sauerstoff ausreichen kann) der eigentlichen Ozonbehandlung ein Lufteinleitungsschritt vorschalten, um beispielsweise eine anaerobe Schlammschicht zunächst auf aerobe Verhältnisse umzustellen. Nach erfolgter erster Ozonbehandlung kann es sinnvoll sein, die Wasserinjektion zu wiederholen, um das Volumen der verflüssigten Schicht neu einzustellen. Es kann sich dann beispielsweise eine erneute Ozoneinleitung anschließen.
Die Ozonbearbeitung in situ eignet sich insbesondere für hohe Verunreinigungs­ konzentrationen. Hierzu trägt bei, daß sich die Ozonbehandlung bei dieser Variante der Erfin­ dung besonders einfach so lange wiederholen läßt, bis auch extreme Giftstoffkonzentrationen abgebaut sind.
Um bei dieser Verfahrensweise besonders durchgreifende Ergebnisse zu erzielen, wird man mit möglichst hohen Ozoneinträgen arbeiten. Man wird also einerseits bestrebt sein, dem einzuleitenden Gas einen möglichst hohen Ozongehalt zu geben, so daß erfindungsgemäß besonders bevorzugt mit Ozonkonzentrationen im Bereich von 10 Gew.-% und darüber gearbeitet wird.
Da sich in Sauerstoffgas höhere Ozonkonzentrationen darstellen lassen als in Luft, wird man die höheren Kosten auf sich nehmen können, die sich aus der Speisung des Ozongenerators mit Sauerstoff statt mit Luft ergeben. Ein hierbei eintretender Vorteil ist die starke Anreicherung des belasteten Gewässers mit Sauerstoff, die auch zu einer Aufreinigung des über der Schlammschicht stehenden Wasserkörpers beiträgt.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Ozonmengen, und damit Trägergasmengen, sind der jeweils vorgefundenen Verunreinigungslage anzupassen. Für übliche Verunreinigungsgrade, entsprechend beispielsweise einer Belastung im Sediment mit 0,5 mg Zinn (aus TBT) pro Kilogramm Trockensubstanz arbeitet man mit etwa 1 kg Ozon pro Kubikmeter Schlammschicht (bei einer Schlammschicht-Dichte von ungefähr 1200 kg/m3). Bei höheren Belastungen wird auch der Ozoneinsatz größer, üblicherweise aber nicht durch die Einleitung von mehr Gas pro Volumeneinheit, sondern durch Wiederholung der Gaseinleitung, also durch Verwendung mehrere aufeinanderfolgender Behandlungsschritte.
Pro Behandlungsschritt erfolgt beim erfindungsgemäßen Verfahren bereits eine sehr starke Reduktion der Belastung, so daß es oft ausreicht, eine Sedimentschicht nach Wasserinjektion einmal mit Ozon zu behandeln. So hat sich im Versuch gezeigt, daß bei einem Einsatz von etwa 1 kg Ozon pro Kubikmeter Hafenschlamm eine Ausgangskonzentration von etwa 500 µg Zinn (aus TBT) pro Kilogramm Trockensubstanz bereits durch einmalige Behandlung unter den vom Bundesland Niedersachsen (Deutschland) vorgegebenen Maximalwert von 250 µg Zinn (aus TBT) pro Kilogramm Trockensubstanz reduziert wurde. Das entspricht einer Verringerung von mehr als 50% in einem Behandlungsschritt.
Wo dies angesichts der Art der Verunreinigungen erfolgversprechend ist, läßt sich der Bearbeitungsaufwand dadurch verringern, daß zunächst eine erfindungsgemäße Ozonbehand­ lung erfolgt, und dann durch gezielten Einsatz von Abbaubakterien eine völlige Beseitigung der Schadstoffe erfolgt. Die Ozonbehandlung des Sediments führt zwar wegen der stark bakteriziden Wirkung von Ozon zu einer deutlichen Verringerung der Keimzahl pro Volumeneinheit, jedoch wird nach Abschluß der Ozonbehandlung sehr schnell eine Wiederbelebung mit Keimen beobachtet. Hierzu trägt natürlich bei, daß Ozon in der Sedimentschicht eine extrem kurze Halbwertzeit zeigt, und praktisch unmittelbar nach der Behandlung schon völlig verbraucht ist.
Eine Schädigung der Makrofauna im Gewässer ist üblicherweise nicht zu erwarten, wenn die Verfahrensführung so angelegt wird, daß die oxidative Behandlung mit Ozon nur in der ver­ flüssigten Dichteschicht abläuft und kein Ozon in den darüber anstehenden Gewässerkörper gelangt.

Claims (7)

1. Verfahren zur Entfernung von metallorganischen Verbindungen, insbesondere von Tributylzinn (TBT) aus Bodenmaterialien, Schlick, Schlamm und Sand in Gewässern, insbesondere Hafenbecken, Meeresbuchten, Seen und Flüssen, bei denen das verunreinigte Material in situ mit Ozon in einer solchen Menge vermischt wird, die für den oxidativen Abbau der verunreinigenden Stoffe jedenfalls bis herab zu tolerierbaren Restkonzentrationen ausreichend bemessen ist, wobei das Bodenmaterial durch Injektion von Wasser in einen voluminöseren Zustand überführt wird und das Ozon während oder nach dieser Injektion eingemischt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Ozon von unten in das Bodenmaterial eingeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Bodenmaterial durch vorüber­ gehende bauliche Maßnahmen während der Ozonbehandlung an einer Fortbewegung gehindert wird und wobei im Behandlungsbereich die Maßnahmen nach Beendigung der Ozonbehandlung wieder aufgehoben werden.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Ozoneinleitung mittels der für die Wasserinjektion verwendeten Einrichtung, jedoch vorzugsweise getrennt von den Injektions-Wasserstrahlen erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem vor und/oder nach der Ozonbehandlung weitere Dekontaminierungsmaßnahmen, insbesondere weitere Gaseinleitungen erfolgen, bei denen ebenfalls Ozon oder aber Sauerstoff, Luft oder andere Stoffe eingeleitet werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Ozon­ behandlung mit einem Trägergas erfolgt, das mit Ozon angereichert ist, insbesondere mit dem Produktgasstrom eines Luft oder Sauerstoff gespeisten Ozongenerators, und besonders bevorzugt bei maximaler oder annähernd maximaler Ozonkonzentration im Trägergasstrom.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem pro Kubikmeter verunreinigtem Bodenmaterial wie vorgefunden wenigstens 0,5 kg, vorzugsweise 1 kg und darüber, Ozon in entsprechender Menge Trägergas wie Luft oder Sauerstoff eingesetzt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109111065A (zh) * 2018-08-07 2019-01-01 上海久树环境科技有限公司 一种河床生态综合修复方法

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