DE19755113A1 - Nockenwellenanordnung mit einer Innenwelle und einer koaxial dazu angeordneten Außenwelle - Google Patents
Nockenwellenanordnung mit einer Innenwelle und einer koaxial dazu angeordneten AußenwelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nockenwellenanordnung mit einer Innenwelle und einer koaxial
dazu angeordneten Außenwelle gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus DE 43 22 246 A1 ist eine gattungsgemäße Anordnung mit einer einstückigen Innenwelle
und einer koaxial dazu angeordneten, mehrteiligen Außenwelle bekannt. Auf der Innenwelle
sind abwechselnd jeweils ein Nockenelement sowie ein Distanzelement angeordnet. Zur
Verhinderung der Drehung von Nockenelementen auf der Innenwelle sind Paßfedern
zwischen diesen beiden angeordnet, welche formschlüssig in die Innenwelle sowie das kor
respondierende Nockenelement eingreifen. Einige der Nockenelemente sind mittels einer
Schwenkkopplung begrenzt winkelverschwenkbar auf der Innenwelle gehalten. Zu diesem
Zweck weisen diese Nockenelemente eine gegenüber der Innenwelle offene Ausnehmung
auf, in welche sich an der Innenwelle abstützende Mitnehmer eingreifen. Die axiale Er
streckung dieser Mitnehmer ist größer bemessen als die der beweglichen Nocken, so daß
sich die beiden axialen Endbereiche dieser Mitnehmer in benachbarten Distanzelementen
abstützen können.
Insgesamt ist diese Anordnung so getroffen, daß in axialer Abfolge jeweils ein mittels der
Paßfedern starr festgelegter Nocken an ein Distanzelement grenzt, dieses wiederum an ein
begrenzt verschwenkbares Nockenelement und dieses wiederum an ein Distanzelement
usw. Zur axialen Sicherung aller Außenwellenelemente ist die Innenwelle an einer ihrer
Enden mit einer Anschlagschulter versehen, während am gegenüberliegenden Ende ein mit
einer vergleichbaren Schulter versehenes Distanzelement mittels einer Zentralschraube
axial festgelegt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Nockenwellenanordnung
dahingehend zu verbessern, daß der Fertigungsaufwand und der Montageaufwand sowie im
Zusammenhang damit die Anzahl der benötigten Bauteile verringert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Vorteilhalte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß zumindest einem beweglichen Nockenelement und
einem starren Nockenelement ein gemeinsamer Mitnehmer zugeordnet ist. Vorteilhafter
weise ist somit sowohl ein starres wie auch ein bewegliches Nockenelement mit nur einem
Mitnehmer gegen Verdrehen gesichert bzw. gestattet dessen Verschwenkbarkeit, wodurch
die Anzahl der einzulegenden Paßfedern bzw. Mitnehmer und die damit verbundene Anzahl
an Fertigungsvorgängen deutlich reduziert ist.
Gemessen am Stand der Technik bedeutet dies bezüglich der dort gezeigten Nockenwellen
anordnung mit vier starren und vier beweglichen Nockenelementen, daß die dort insgesamt
benötigten acht Paßfedern bzw. Mitnehmer durch vier Mitnehmer ersetzt sind. Hiermit kor
respondierend sind lediglich vier Ausnehmungen an der Innenwelle erforderlich und es sind
nur vier Mitnehmer bei der Montage dieser Nockenwellenanordnung einzulegen.
In vorteilhafter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß sich die Mitnehmer im Bereich von
drei oder mehr benachbarten Außenwellenelementen erstrecken und diese jeweils gegen
Verdrehen sichern bzw. bezüglich des beweglichen Nockens dessen Verschwenkbarkeit
sicherstellen.
Erstrecken sich die Mitnehmer in vorteilhafter Ausgestaltung beispielsweise zusätzlich in be
nachbarte Distanzelemente, welche als Hülsen ausgebildet Teil einer Lagerung der Nocken
wellenanordnung sind, so ist gleichzeitig dieses Teil der Lageranordnung gegen Verdrehen
gesichert.
Die axiale Abdichtung der aus dem Stand der Technik bekannten, hydraulisch bedämpften
Schwenkkopplungen kann in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung über an diese beweglichen
Schwenknocken stirnseitig angrenzende starren Nockenelemente sowie über an die gegen
überliegende Stirnseite angrenzende Distanzelemente erfolgen, welche zu diesem Zweck an
dieser Stirnseite mit einem sich radial erstreckenden Bund versehen sind. Hierbei kann be
vorzugt vorgesehen sein, daß sich in axialer Richtung gesehen, dieser Bund zumindest teil
weise innerhalb der axialen Erstreckung eines beweglichen Nockenelementes befindet und
somit eine Überdeckung zwischen diesen Bauteilen in axialer Richtung erzielt ist. Dieses
stellt eine verbesserte mechanische Führung der beweglichen Nocken sicher und bietet
darüber hinaus den Vorteil einer deutlichen Verkürzung des axial benötigten Bauraumes.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Nockenwellenanordnung sind
Ventiltriebe mit periodisch zu betätigenden Gaswechselventilen in Hubkolben-Brennkraft
maschinen, insbesondere von solchen, die in Kraftfahrzeugen verbaut sind.
Ein weiteres Anwendungsgebiet sind Einspritzpumpen zur Bereitstellung von vorbestimmten
Kraftstoffmengen in Brennkraftmaschinen.
Darüber hinaus sind eine Reihe weiterer technischer Anwendungsfälle denkbar in welchen
mechanische Übertragungsketten unter Einschaltung einer erfindungsgemäßen Nockenwel
lenanordnung Verwendung finden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend anhand
einer Zeichnung näher erläuterten Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Nockenwellenanordnung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Außenwellenelement,
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein weiteres Außenwellenelement und
Fig. 6 teilweise gebrochen eine Ansicht eines weiteren Außenwellenelementes.
Eine Nockenwellenanordnung ist im wesentlichen aus einer Innenwelle 1 und aus einer ko
axial dazu angeordneten, modular aufgebauten Außenwelle 2 gebildet. Die Innenwelle 1 ist
in axialer Richtung R zentral von einem ölführenden Kanal 3 durchsetzt, von welchem
mehrere, noch zu erläuternde Querkanäle 4 abzweigen. Des weiteren ist die Innenwelle 1 an
ihrem gemäß Fig. 1 links liegenden, einen Endbereich 5 mit einer Konusfläche 6 zur Auf
nahme eines nichtgezeigten Antriebselementes versehen, gefolgt von einer kreiszylindri
schen Außenfläche 7 einer Lageranordnung zur Abstützung der Nockenwellenanordnung.
Einstückig und materialeinheitlich mit der Innenwelle 1 ausgebildet folgt anschließend ein
starres Nockenelement 8, welches axial nebeneinanderliegend zwei phasenversetzt zuein
anderliegende Nockenerhebungen 81 und 82 mit unterschiedlichen Hüben aufweist.
Die Außenwelle 2 ist aus einer Mehrzahl von Außenwellenelementen gebildet, welche u. a.
weitere starre Nockenelemente 8 mit Nockenerhebungen 81 und 82, bewegliche Nocken
elemente 9 mit Nockenerhebungen 91 sowie Distanzelemente 10 umfassen.
Die beweglichen Nockenelemente 9 sind mittels Schwenkkopplungen begrenzt verschwenk
bar auf der Innenwelle 1 gehalten. Solche Schwenkkopplungen sowie deren Funktionsweise
sind beispielsweise in der eingangs genannten DE 43 22 246 A1 ausführlich dargelegt und
werden daher hier nur soweit erforderlich erläutert. Die genannten Schwenkkopplungen
werden im wesentlichen gebildet aus Einsenkungen 11 in der Innenwelle 1, darin einge
legten Mitnehmern 12 sowie Ausnehmungen 13 der beweglichen Nockenelemente 9, in
welche der Mitnehmer 12 eingreift. Diese Ausnehmungen 13 erstrecken sich in bekannter
Weise über einen größeren Winkelbereich als die Mitnehmer 12, so daß die Nockenele
mente 9 begrenzt gegenüber der Innenwelle 1 verschwenkbar sind. Zur Bedämpfung dieser
Schwenkbewegung mündet jeweils ein Querkanal 4 in die Ausnehmung 13.
Die allgemein mit 10 bezeichneten Distanzelemente sind als Distanzscheiben 100 oder als
Distanzhülsen 101 ausgebildet. Die Distanzhülsen 101 tragen jeweils eine Außenfläche T,
welche im Falle der beidseitig von Nockenelementen 8 oder 9 begrenzten Distanzhülsen 101
über einen Querkanal 4 schmierölversorgt sind.
Das gemeinsam mit der Innenwelle 1 ausgebildete Nockenelement 8 weist einen als Schul
ter 14 ausgebildeten Anschlag für die auf die Innenwelle 1 aufzufädelnden Außenwellen
elemente auf.
Die Distanzhülsen 101 sind an zumindest einer ihrer beiden, den Nockenelementen 8 bzw. 9
zugewandten Stirnseiten 15 bzw. 16 mit einem sich radial erstreckenden Bund 17 bzw. 18
versehen. Der den beweglichen Nockenelementen 9 zugewandte Bund 17 und ebenso der
Bund 18 sind in axialer Richtung R unter Bildung einer Oberdeckung H in Einsenkungen 19
dieser Nockenelemente 9 eingesetzt.
Die Breite 20 der beweglichen Nockenelemente 9 in axialer Richtung R ist deutlich größer
bemessen als die Breite 21 von Bund 17 bzw. 18, so daß Bund 17 und Bund 18 vollständig
oder nahezu vollständig in der Breite 20 aufgenommen werden können.
Die Mitnehmer 12 sind als stabförmige Walzen 120 ausgebildet, deren axiale Erstreckung 22
jeweils größer bemessen ist als die der Ausnehmungen 13. Axiale Endbereiche 23 bzw. 24
der Walzen 120 greifen somit jeweils in benachbarte Außenwellenelemente ein.
Wie am besten aus Fig. 1, rechts zu erkennen, ist zumindest einem beweglichen Nocken
element 9 und einem starren Nockenelement 8 ein gemeinsamer Mitnehmer 12 in Form
einer Walze 120 zugeordnet. Die axiale Erstreckung 22 dieser Walze 120 ist so bemessen,
daß sich der linksliegende axiale Endbereich 23 bis in die benachbarte Distanzhülse 101 er
streckt, der mit einem abgesetzten Zapfen 25 versehene, gegenüberliegende Endbereich 24
erstreckt sich in eine weitere, rechts davon liegende und benachbarte Distanzhülse 101,
welche auf den in Fig. 1 rechtsliegenden Endbereich 50 der Innenwelle 1 aufgeschoben ist.
Fig. 4 zeigt die in Fig. 1 an der Schulter 14 liegende Distanzscheibe 101 als Einzelteil, wobei
von einer dem beweglichen Nockenelement 9 zugewandten Stirnseite 26 aus eine den End
bereich 23 formschlüssig aufnehmende Vertiefung 27 eingebracht ist. Korrespondierende
Vertiefungen 27 weist gemäß Fig. 6 die Distanzhülse 101 im Bereich von Bund 17 und
Bund 18 auf, ebenso die auf den Endbereich 50 angeordnete Distanzhülse 101.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann eine axiale Distanz 30 bzw. 300 zwischen zwei benachbar
ten beweglichen Nockenelementen 9 mittels einer einzigen, einen Bund 17 und einen Bund
18 aufweisenden Distanzhülse 101 überbrückt sein bzw. mittels einer Distanzhülse 101 und
einem starren Nockenelement 8.
Die zwischen den beiden Endbereichen 5 und 50 der Innenwelle 1 liegenden Distanzhülsen
101 sind auf ihrer Außenfläche 7 mit einer eingestochenen Nut 31 versehen, in welche ein
Querkanal 4 mündet. Hierdurch ist eine Schmierölversorgung der Lageranordnung für diese
Nockenwellenanordnung gewährleistet.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Nockenwellenanordnung müssen nach dem Be
reitstellen der Innenwelle 1 in diese die Walzen 120 aufnehmenden Einsenkungen 11 einge
bracht werden. Anschließend kann die in Fig. 1 links gestrichelt dargestellte, kurze
Walze 120 in ihre Einsenkung 11 eingelegt werden, dann die Distanzscheibe 100, ebenso
wie das angrenzende Nockenelement 9 und die mit einem Bund 17 versehene Distanzhülse
101 aufgefädelt werden. Die Vertiefungen 27 in der Distanzscheibe 100 sowie der Distanz
hülse 101 nehmen die kurze Walze 120 formschlüssig auf so daß diese beiden Teile dreh
fest auf der Innenwelle 1 festgelegt sind. Zugleich ist diese Walze 120 durch den Form
schluß bei Rotation der Innenwelle 1 gegen ein fliegkraftbedingtes Abheben aus der
Einsenkung 11 gesichert. Diese Sicherung verhindert zugleich ein Auftreten übermäßiger
Reibung zwischen Walze 120 und Ausnehmung 13 im Nockenelement 9. Die durch die
Ausnehmung 13 gebildete Kammer ist, wie bereits erwähnt, mit Hydraulikflüssigkeit be
dämpft und in axialer Richtung durch die benachbarte Distanzscheibe 100 und die
Distanzhülse 101 abgedichtet. Anschließend wird gemäß Fig. 1 rechts neben der Distanz
hülse 101 liegend eine deutlich längere Walze 120 in die ihr zugeordnete Einsenkung 11
eingelegt, dann das starre Nockenelement 8, das nächste bewegliche Nockenelement 9
sowie die mit dem Bund 17 und dem Bund 18 versehene Distanzhülse 101 aufgeschoben.
Der Formschluß zwischen dieser Walze 120, dem Nockenelement 8 und der Distanzhülse
101 verhindert wiederum deren Rotation gegenüber der Innenwelle 1.
In einem nächsten Schritt kann die mit dem Zapfen 25 versehene Walze 120 eingelegt
werden, welche dabei mit ihrem links liegenden Endbereich 23 in die korrespondierende
Vertiefung 27 eingreift. Es folgen anschließend das nächste bewegliche Nockenelement 9
sowie das daran angrenzende starre Nockenelement 8. Abschließend wird die auf dem
Endbereich 50 liegende Distanzhülse 101 aufgeschoben, wobei deren rotatorische Lage
durch den Eingriff des Zapfens 25 vorbestimmt ist. Der axiale Zusammenhalt aller Außen
wellenelemente wird anschließend durch Eindrehen einer Schraube 32 in korrespondierende
Gewinde des Kanales 3 sichergestellt.
Abweichungen von dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind selbstverständlich
möglich, so kann beispielsweise das gemäß Fig. 1 links liegende, einstückig mit der Innen
welle 1 ausgebildete Nockenelement 8 ebenfalls separat ausgebildet als Teil der Außenwelle
2 aufgefädelt werden. Ebenso sind Variationen bezüglich der Anzahl der auf den Nocken
elementen 8 bzw. 9 angeordneten Nockenerhebungen 81, 82 bzw. 91 sowie deren relative
Lage zueinander und deren Erhebung möglich.
Bei einem bevorzugten Einsatz der vorbeschriebenen Nockenwellenanordnung im Ventiltrieb
einer Hubkolben-Brennkraftmaschine, vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug, ist auf dem
Konus 6 ein über einen Endlostrieb mit der Kurbelwelle dieser Brennkraftmaschine verbun
denes Antriebsrad angeordnet. Die beweglichen Nockenelemente 9 wirken auf als Einlaß
ventile ausgebildete Gaswechselventile, wobei diese Nockenelemente 9, wie bereits er
wähnt, mit mehreren Nockenerhebungen 91 bei mehrventiligen Brennkraftmaschinen ver
sehen sein können. Die mit dem größeren Hub versehenen Nockenerhebungen 81 der
Nockenelemente 8 betätigen als Auslaßventile ausgebildete Gaswechselventile, während die
Nockenerhebungen 82 Einspritzvorrichtungen für Kraftstoff vorzugsweise Pumpe - Düseele
mente betätigen.
Claims (13)
1. Nockenwellenanordnung mit einer Innenwelle (1) und einer koaxial dazu angeordneten
Außenwelle (2), wobei diese Außenwelle (2) aus auf die Innenwelle (1) aufgefädelten,
Nockenelemente (8, 9) und Distanzelemente (10) aufweisende Außenwellenelementen
gebildet ist, deren starre Nockenelemente (8) drehfest auf der Innenwelle (1) und
deren bewegliche Nockenelemente (9) mittels Schwenkkopplungen begrenzt ver
schwenkbar auf dieser Innenwelle (1) angeordnet sind, wobei diese Schwenk
kopplungen sich an der Innenwelle (1) abstützende, in Ausnehmungen (13) der
Nockenelemente (9) eingreifende Mitnehmer (12) aufweisen, deren axiale Erstreckung
(22) größer ist als die der Ausnehmungen (13) und deren axiale Endbereiche (23, 24)
in benachbarte Außenwellenelemente eingreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einem beweglichen Nockenelement (9) und
einem starren Nockenelement (8) ein gemeinsamer Mitnehmer (12) zugeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der gemeinsame Mitnehmer (12) axial zumindest in
ein benachbartes Distanzelement (10) erstreckt.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der gemeinsame Mitnehmer (12) axial in ein
weiteres, benachbartes Distanzelement (10) erstreckt.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (10) zumindest an einer ihrer den
Nockenelementen (8, 9) zugewandten Stirnseiten (15, 16) mit einem sich radial er
streckenden Bund (17, 18) versehen sind, dessen Breite (21) eine Überdeckung (H) in
axialer Richtung (R) mit der Breite (20) dieser Nockenelemente (8, 9) aufweist.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die axialen Endbereiche (23, 24) im wesentlichen
über die Breite (21) des Bundes (17, 18) erstrecken.
6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Distanzelemente (10) als mit einer kreiszylindrischen
Außenfläche (7) einer Lageranordnung versehene Distanzhülsen (101) ausgebildet
sind.
7. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Distanz (30) zwischen zwei Nockenelementen
(9) mit einem an den Stirnseiten (15, 16) mit je einem sich radial erstreckenden Bund
(17, 18) versehenen, als Distanzhülse (101) ausgebildeten Distanzelement (10) über
brückt ist und jeder Bund (17, 18) in eine korrespondierend ausgebildete Einsenkung
(19) des benachbarten Nockenelementes (9) eingreift.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Distanz (300) zwischen zwei Nocken
elementen (9) durch ein als Distanzhülse (101) ausgebildetes Distanzelement (10) und
ein starres Nockenelement (8) überbrückt ist.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwelle (1) benachbart zu einem ihrer End
bereiche (5) ein einstückig und materialeinheitlich mit ihr ausgebildetes Nocken
element (8) aufweist, welches als Anschlag für die aufzufädelnden Außen
wellenelemente ausgebildet ist.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der starren Nockenelemente (8) axial
nebeneinanderliegend zumindest zwei Nockenerhebungen (81, 82) aufweisen.
11. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Distanzhülsen (101) Teil eines endseitigen
Lagers der Nockenwellenanordnung ist und der gemeinsame Mitnehmer (12) mit
einem abgesetzten Zapfen (25) in diese Distanzhülse (101) eingreift.
12. Verwendung einer Nockenwellenanordnung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
im Ventiltrieb einer Hubkolben-Brennkraftmaschine, insbesondere in einem Kraft
fahrzeug.
13. Verwendung einer Nockenwellenanordnung nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche,
in einer Einspritzpumpe für Kraftstoff an einer Brennkraftmaschine.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19755113A DE19755113A1 (de) | 1996-12-21 | 1997-12-11 | Nockenwellenanordnung mit einer Innenwelle und einer koaxial dazu angeordneten Außenwelle |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19653876 | 1996-12-21 | ||
DE19755113A DE19755113A1 (de) | 1996-12-21 | 1997-12-11 | Nockenwellenanordnung mit einer Innenwelle und einer koaxial dazu angeordneten Außenwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19755113A1 true DE19755113A1 (de) | 1998-07-09 |
Family
ID=7815917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19755113A Withdrawn DE19755113A1 (de) | 1996-12-21 | 1997-12-11 | Nockenwellenanordnung mit einer Innenwelle und einer koaxial dazu angeordneten Außenwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19755113A1 (de) |
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1997
- 1997-12-11 DE DE19755113A patent/DE19755113A1/de not_active Withdrawn
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