DE19754607A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von einer Flüssigkeit zu einer medizinischen Behandlungsstelle - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von einer Flüssigkeit zu einer medizinischen BehandlungsstelleInfo
- Publication number
- DE19754607A1 DE19754607A1 DE19754607A DE19754607A DE19754607A1 DE 19754607 A1 DE19754607 A1 DE 19754607A1 DE 19754607 A DE19754607 A DE 19754607A DE 19754607 A DE19754607 A DE 19754607A DE 19754607 A1 DE19754607 A1 DE 19754607A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- reservoir
- refillable
- pump
- hose
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M3/00—Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
- A61M3/02—Enemata; Irrigators
- A61M3/0233—Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs
- A61M3/0241—Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs the liquid being supplied by gravity
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M3/00—Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
- A61M3/02—Enemata; Irrigators
- A61M3/0202—Enemata; Irrigators with electronic control means or interfaces
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M3/00—Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
- A61M3/02—Enemata; Irrigators
- A61M3/0204—Physical characteristics of the irrigation fluid, e.g. conductivity or turbidity
- A61M3/0208—Physical characteristics of the irrigation fluid, e.g. conductivity or turbidity before use
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M3/00—Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
- A61M3/02—Enemata; Irrigators
- A61M3/0204—Physical characteristics of the irrigation fluid, e.g. conductivity or turbidity
- A61M3/0216—Pressure
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M2205/00—General characteristics of the apparatus
- A61M2205/18—General characteristics of the apparatus with alarm
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M2205/00—General characteristics of the apparatus
- A61M2205/33—Controlling, regulating or measuring
- A61M2205/3331—Pressure; Flow
- A61M2205/3337—Controlling, regulating pressure or flow by means of a valve by-passing a pump
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M2205/00—General characteristics of the apparatus
- A61M2205/33—Controlling, regulating or measuring
- A61M2205/3379—Masses, volumes, levels of fluids in reservoirs, flow rates
- A61M2205/3393—Masses, volumes, levels of fluids in reservoirs, flow rates by weighing the reservoir
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M2205/00—General characteristics of the apparatus
- A61M2205/44—General characteristics of the apparatus making noise when used incorrectly
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Hematology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
- Endoscopes (AREA)
- External Artificial Organs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Zuführen von einer Flüssigkeit zu einer medizinischen Behand
lungsstelle.
Bei vielen medizinischen Verfahren ist eine Irrigation an der
Behandlungsstelle erforderlich. Zu diesen medizinischen Ver
fahren gehören z. B. urologische Verfahren und arthroskopische
Verfahren. Bei diesen Verfahren möchte der Arzt einen kon
tinuierlichen Flüssigkeitsstrom haben, nicht nur um den Behand
lungsbereich von losem Gewebe oder anderen Resten, die post
operative Komplikationen verursachen können, freizuspülen,
sondern um auch eine uneingeschränkte Sicht auf und einen un
eingeschränkten Zugang zu der Behandlungsstelle zu bewahren.
Ein herkömmliches Verfahren für eine Irrigation während einer
medizinischen Behandlung besteht darin, einen oder mehrere mit
einer Salzlösung (oder einer anderen geeigneten Irregations
flüssigkeit, wie z. B. "Ringer Lösung", steriles Wasser, Normal
salzlösung, Sorbitol, Manitol, 2%iges Glycin) gefüllten Beu
tel an einem verstellbaren Infusionsständer aufzuhängen. Die
Auslässe der Beutel werden mit einem Ende eines Plastik
schlauches verbunden. Das andere Ende des Schlauches ist mit
dem medizinischen Instrument verbunden oder sonstwie an der
Behandlungsstelle angeordnet. Die Beutel können in einer Höhe
von etwa 1,8 bis 2,4 m oder auch höher über dem Patienten
aufgehängt werden, um den gewünschten Druck und/oder die
gewünschte Durchflußmenge zu erhalten. Dieses herkömmliche
Verfahren ist leicht einsetzbar, gut zu verstehen und wirt
schaftlich. Es hat jedoch mehrere Nachteile.
Ein Nachteil des Verfahrens besteht darin, daß der zu errei
chende Maximaldruck durch die Deckenhöhe begrenzt wird. Ein
weiterer Nachteil ergibt sich dann, wenn die Beutel fast leer
sind. In diesem Zeitpunkt muß medizinisches Hilfspersonal
Austauschbeutel auf eine unbequeme Höhe hochhieven oder gar auf
eine Leiter steigen, um die Stelle zu erreichen, an der die
leeren Flüssigkeitsbeutel aufgehängt sind. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß während des Austausches der Beutel
der Arzt gezwungen sein kann, die Operation wegen der Unter
brechung der Irrigationsflüssigkeitszufuhr auszusetzen.
Ein weiteres in Verbindung mit der herkömmlichen Irrigation
stechnik auftretendes Problem ist das Entstehen von Abfall.
Wegen Sterilitätsbedenken werden die Schläuche und die unver
brauchte Irrigationsflüssigkeit nach der Beendigung des Ver
fahrens wahrscheinlich weggeworfen. Infolgedessen muß die noch
in den Flüssigkeitsbeuteln verbleibende Flüssigkeit entsorgt
werden, wodurch sich die medizinischen Gesamtkosten weiter
erhöhen.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Irriga
tionsvorrichtung, die einen ununterbrochenen Flüssigkeitsstrom
zu einer medizinischen Behandlungsstelle gestattet. Ferner soll
eine solche Irrigationsvorrichtung bereitgestellt werden, die
einen ununterbrochenen Flüssigkeitsstrom zu einer medizinischen
Behandlungsstelle unter einem relativ konstanten Druck gestat
tet. Ferner soll eine solche Irrigationsvorrichtung bereitge
stellt werden, die wirtschaftlich ist und leicht zu bedienen
ist. Darüber hinaus soll eine solche Irrigationsvorrichtung
geschaffen werden, welche die Schwierigkeiten und Risiken ver
mindert, die mit dem Hochhieven von schweren und sperrigen
Flüssigkeitsbeuteln auf Höhen, die zum Erzeugen des erforderli
chen Druckes nötig sind, verbunden sind. Schließlich soll eine
solche Irrigationsvorrichtung bereitgestellt werden, die das
Anfallen von aus ungenutzter Irrigationsflüssigkeit und/oder
Schläuchen bestehender Abfall verringert. Auch ein Verfahren
zum Zuführen von Flüssigkeit zu einer medizinischen Behand
lungsstelle soll bereitgestellt werden.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Vorrichtung und ein
Verfahren gemäß den Patentansprüchen 1, 20 und 21 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen nachfüllbaren
Flüssigkeitsspeicher auf. Die Zufuhr der Flüssigkeit von dem
Flüssigkeitsspeicher zu der medizinischen Behandlungsstelle
erfolgt unter Druck, der durch geeignete Mittel erzeugt wird,
wie z. B. durch Aufhängen des Speichers auf einer gewünschten
Höhe über dem Patienten an einem verstellbaren Infusions
ständer, oder durch Aufbringen einer Druckkraft auf den Spei
cher. Eine Pumpe fördert die Flüssigkeit von einer primären
Flüssigkeitsquelle, wie z. B. Salzlösungsbeutel, zu dem nach
füllbaren Flüssigkeitsspeicher. Ein Sensor überwacht die in dem
Flüssigkeitsspeicher enthaltene Flüssigkeit. Der Sensor schickt
ein Signal an eine Steuereinrichtung, um festzulegen, wann der
Speicher nachgefüllt werden soll. Die Steuereinrichtung ist da
für ausgebildet, die pumpe in Betrieb zu setzen, um eine ge
wünschte Flüssigkeitsmenge in dem Speicher zu halten. Schläuche
verbinden die Flüssigkeitsquelle mit dem nachfüllbaren Speicher
und auch den Speicher mit der medizinischen Behandlungsstelle.
Die Erfindung schafft also eine Irrigationsvorrichtung und ein
Verfahren, die bzw. das einen kontinuierlichen und einstellba
ren Druckflüssigkeitsstrom von einer Flüssigkeitsquelle zu
einer medizinischen Behandlungsstelle gestattet.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung einer Irrigationsvorrichtung nach
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des mittleren Ab
schnitts des ersten Schlauches des Ausführungs
beispiels von Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockdiagramm der Steuereinrichtung des Aus
führungsbeispiels von Fig. 1,
Fig. 4 eine Darstellung einer Irrigationsvorrichtung nach
einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des mittleren Ab
schnitts eines ersten Schlauches eines weiteren
Ausführungsbeispiels.
Eine nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
aufgebaute Irrigationsvorrichtung 10 zum Liefern einer kon
tinuierlichen Druckflüssigkeitsströmung an ein chirurgisches
Instrument ist in den Fig. 1 bis 3 gezeigt. Die Vorrichtung
10 kann einen kontinuierlichen Flüssigkeitsstrom unter einem
konstanten Druck während eines chirurgischen Verfahrens liefern
und vermeidet das lästige Hochheben von schweren, mit Flüssig
keit gefüllten Beuteln.
Mehrere Flüssigkeitsbeutel 26, die eine geeignete Irriga
tionsflüssigkeit enthalten, sind vorgesehen. Eine geeignete
Flüssigkeit ist z. B. eine Normalsalzlösung, eine Ringer Lösung,
steriles Wasser, Sorbitol, Manitol, 2%iges Glycin, usw. Die
Beutel 26 sind über herkömmliche Schläuche 27 miteinander ver
bunden, so daß die gesamte Flüssigkeit aus allen Beuteln zu
einem einzelnen oder gemeinsamen Auslaß 31 strömen kann, der
als Y-Kupplung 32 ausgebildet sein kann. Die Flüssigkeitsbeutel
26 können an Haken 59 aufgehängt werden, die an einer Tisch
platte 53 befestigt sind, die an einem Teil 49 eines stan
dardmäßigen Infusionsständers 50 montiert ist. Die Tischplatte
53 kann auf einer bequemen Höhe, z. B. 0,9 oder 1,2 m über dem
Fußboden montiert sein, um einen leichten Zugang zu den
Flüssigkeitsbeuteln 26 zu haben.
Ein erster Schlauch 12 hat einen ersten oder hinteren Abschnitt
17, einen zweiten oder vorderen Abschnitt 19 und einen
mittleren Abschnitt 29, der zwischen dem ersten und zweiten
Abschnitt 17 bzw. 19 angeordnet und mit ihnen verbunden ist.
Ein hinteres Ende 30 des hinteren Schlauchabschnitts 17 ist mit
dem gemeinsamen Auslaß 31 verbunden. Ein vorderes Ende 33 des
zweiten Schlauchabschnitts 19 ist mit einem Einlaß 40 eines
Flüssigkeitsspeichers 44 verbunden. Der mittlere Abschnitt 29,
der zwischen den Abschnitten 17 und 19 angeordnet und mit ihnen
verbunden ist, arbeitet mit einer Pumpe 14 zusammen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist die Pumpe 14 eine Verdrängerpumpe, und
der mittlere Abschnitt 29 ist in der Führungsbahn 24 der Ver
drängerpumpe angeordnet, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Ver
drängerpumpe 14 kann eine peristaltische Pumpe sein. Die Pumpe
14 ist an der Tischplatte 53 angeordnet, die an dem Teil 49 des
Infusionsständers 50 montiert ist.
Der Flüssigkeitsspeicher 44 ist an einem Haken 54 aufgehängt,
der in der Nähe des oberen Endes eines vertikal verstellbaren
Teils 51 des Infusionsständers 50 angeordnet ist. Bei dem vor
liegenden Ausführungsbeispiel kann ein herkömmlicher Salzlö
sungsbeutel als Flüssigkeitsspeicher 44 verwendet werden. Ein
erstes Ende 55 eines sich bis zu einer medizinischen Behand
lungsstelle 67 erstreckenden zweiten Schlauches 56 ist mit
einem Auslaß 52 des Flüssigkeitsspeichers 44 verbunden. Ein
zweites Ende 57 des zweiten Schlauches 56 kann mit einem
chirurgischen Instrument 66 oder einem anderen Gerät, wie z. B.
einem Arthroskop, verbunden werden, um eine Irrigation der
medizinischen Behandlungsstelle 67 zu gestatten. Ein von Hand
betätigbares Klemmventil 68 ist an dem zweiten Schlauch 56
angeordnet. Das Klemmventil 68 kann notwendig sein, um die
Flüssigkeitszufuhr zu dem medizinischen Behandlungsort 67 oder
dem chirurgischen Instrument 66 abstellen zu können. Das
Klemmventil 68 kann auch dazu verwendet werden, eine Rück
strömung zu dem Flüssigkeitsspeicher 44 zu verhindern. Ferner
ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Rückschlagven
til 75 in dem zweiten Schlauch 56 in der Nähe des ersten Endes
55 vorgesehen. Das Rückschlagventil 75 dient dazu, eine Rück
strömung in den Flüssigkeitsspeicher 44 zu verhindern.
Wie in Fig. 2 gezeigt, beinhaltet der erste Schlauch 12 einen
Drucksensor 76. Der Drucksensor 76 ist mit dem zweiten
Schlauchabschnitt 19 mittels eines kurzen Schlauchabschnitts
77 verbunden. Der kurze Schlauchabschnitt 77 ist an den zweiten
Schlauchabschnitt 19, in Strömungsrichtung gesehen, unmittelbar
unterhalb des mittleren Abschnitts 29, der in der peristalti
schen Pumpe 14 angeordnet ist, angeschlossen. Der Drucksensor
76 weist ein relativ starres Gehäuse 83 auf, das einen Kolben
73 einschließt. Der Kolben 73 steht mit dem zweiten Schlauchab
schnitt 19 über den kurzen Schlauchabschnitt 77 in Verbindung
und überträgt somit den im zweiten Schlauchabschnitt 19
herrschenden Druck auf den Drucksensor 76. Zwischen einer
Innenwand des Gehäuses und dem Kolben 73 ist in dem Gehäuse 83
ein Druckmeßwertwandler 71 angeordnet. In dieser Position
spricht der Druckmeßwertwandler 71 auf den Druck in dem Gehäuse
83 und daher auf den Druck im zweiten Schlauchabschnitt 19 an.
Der Druckmeßwertwandler 71 liefert ein Ausgangssignal 85 (über
eine Leitung oder ein anderes geeignetes Datenübertragungs
mittel) an eine Steuereinrichtung 20.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein erster Sensor 16 in der Nähe
des oberen Endes des vertikal verstellbaren Teiles 51 des
Infusionsständers 50 angebracht. Der erste Sensor 16 spricht
auf eine Eigenschaft oder einen Zustand der in dem Flüssig
keitsspeicher 44 enthaltenen Flüssigkeit an. Das Ausgangssignal
zeigt die Eigenschaft oder den Zustand der Flüssigkeit in dem
Flüssigkeitsspeicher 44 an. Bei diesem Ausführungsbeispiel mißt
der erste Sensor 16 das Gewicht (oder das Volumen) des Flüssig
keitsspeichers 44. Der erste Sensor 16 schickt ein Ausgangs
signal 35 über ein Kabel an die Steuereinrichtung 20. Als
Alternative dazu kann das Ausgangssignal 35 des ersten Sensors
16 zu der Steuereinrichtung 20 durch irgendeine geeignete Art
der Datenübertragung, z. B. optische, Kabel- oder drahtlose
Übertragung, usw. übertragen werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein zweiter
Sensor 78 zwischen einem der Beutel, z. B. Beutel 26A und dem
einen Haken 59, an dem der Beutel 26A aufgehängt ist, um von
der Tischplatte 53 herabzuhängen, geschaltet. Bei dem vor
liegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Sensor 78 auch ein
Gewichtssensor. Der zweite Sensor 78 kann zu dem ersten Sensor
16 identisch sein. Dieser eine Beutel 26A ist so aufgehängt,
daß er auf einer niedrigeren Höhe als die restlichen Beutel 26
ist. Dieser eine Beutel 26A ist so aufgehängt, daß der zweite
Sensor 78 auf das Gewicht der Flüssigkeit in dem Beutel 26A
anspricht. Der zweite Sensor 78 liefert ein Ausgangssignal 79
an die Steuereinrichtung 20 über ein geeignetes Mittel, wie
z. B. eine Drahtleitung.
Die Steuereinrichtung 20 kann innerhalb des Gehäuses angeordnet
sein, das auch die Pumpe 14 beinhaltet. Die Steuereinrichtung
20 liefert ein Ausgangssignal, das die Verdrängerpumpe 14 in
Betrieb setzt. Als Alternative dazu, kann die Pumpe 14 auch bei
Bedarf von dem Benutzer eingeschaltet werden.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm der Steuereinrichtung 20. Die
Steuereinrichtung 20 weist eine Logiktafel 80, eine Stromzu
fuhreinrichtung 84, eine Anzeigetafel 86, eine Anzeigetreiber-
und Steuertafel 88, eine Druckgebertafel 90 und eine Motor
steuer- und Codiereinrichtung 92 auf. Die Logiktafel 80 ist
eine konventionelle Tafel und hat Eingänge 81 und 82, welche
die Signale 35 und 79 von dem ersten und dem zweiten Sensor 16
bzw. 78 empfangen. Die Logiktafel 80 liefert Ausgangssignale
an die Anzeigetafel 86 und die Motorsteuer- und Codiereinrich
tung 92. Die Stromzufuhreinrichtung 84 wird von einer ge
eigneten Quelle, wie z. B. Leitungsstrom gespeist und liefert
Strom an die Logiktafel 80, die Sensoren 16 und 78, die
Anzeigetafel 86, die Druckgebertafel 90 und die Motorsteuer- und
Codiereinrichtung 92. Die Anzeigetreiber- und Steuertafel
88 empfängt ein Ausgangssignal von der Logiktafel 80 und lie
fert ein Ausgangssignal an die Anzeigetafel 86. Die Motor
steuer- und Codiereinrichtung 92 liefert ein Ausgangssignal an
die Pumpe 14.
Die Druckgebertafel 90 der Steuereinrichtung 20 empfängt das
Ausgangssignal 85 des Druckmeßwertwandlers 71. Die Druckgeber
tafel 90 liefert ein Ausgangssignal an die Logiktafel 80, das
den von dem Druckmeßwertwandler 71 in dem Gehäuse 83 gemessenen
Druck anzeigt.
Im folgenden ist ein konkretes Ausführungsbeispiel beschrieben:
Der erste Schlauch 12 und der zweite Schlauch 56 sind aus PVC, Silikon oder einem anderen biokompatiblen Schlauchmaterial hergestellt. Der mittlere Abschnitt 29 des ersten Schlauches 12, der mit der Pumpe 14 zusammenwirkt, ist geformt, während der Rest des ersten Schlauches 12 extrudiert ist. Der erste Schlauch 12 ist ungefähr 0,9 bis 3,6 m lang. Der erste Schlauch 12 hat einen Außendurchmesser von ungefähr 9,5 mm und einen In nendurchmesser von ungefähr 6,4 mm und ist ungefähr 20,3 cm lang. Der zweite Schlauch 56 hat einen Außendurchmesser von ungefähr 9,5 mm, einen Innendurchmesser von ungefähr 6,4 mm und ist ungefähr 2,4 m lang. Der Flüssigkeitsspeicher 44 hat ein Volumen von ungefähr 3 l und besteht aus PVC. Die Verdrän gungspumpe 14 kann ungefähr 2 l Flüssigkeit pro Minute fördern. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die pumpe eine von der Barnant Company hergestellte peristaltische Pumpe. Der Druck meßwertwandler 71 kann ein konventioneller Druckmeßwertwandler sein, wie er z. B. von Foxboro hergestellt wird.
Der erste Schlauch 12 und der zweite Schlauch 56 sind aus PVC, Silikon oder einem anderen biokompatiblen Schlauchmaterial hergestellt. Der mittlere Abschnitt 29 des ersten Schlauches 12, der mit der Pumpe 14 zusammenwirkt, ist geformt, während der Rest des ersten Schlauches 12 extrudiert ist. Der erste Schlauch 12 ist ungefähr 0,9 bis 3,6 m lang. Der erste Schlauch 12 hat einen Außendurchmesser von ungefähr 9,5 mm und einen In nendurchmesser von ungefähr 6,4 mm und ist ungefähr 20,3 cm lang. Der zweite Schlauch 56 hat einen Außendurchmesser von ungefähr 9,5 mm, einen Innendurchmesser von ungefähr 6,4 mm und ist ungefähr 2,4 m lang. Der Flüssigkeitsspeicher 44 hat ein Volumen von ungefähr 3 l und besteht aus PVC. Die Verdrän gungspumpe 14 kann ungefähr 2 l Flüssigkeit pro Minute fördern. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die pumpe eine von der Barnant Company hergestellte peristaltische Pumpe. Der Druck meßwertwandler 71 kann ein konventioneller Druckmeßwertwandler sein, wie er z. B. von Foxboro hergestellt wird.
Um die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Irrigationsvorrich
tung für eine medizinische Behandlung zu betreiben, schätzt der
Benutzer das für die medizinische Behandlung ungefähr erforder
liche Flüssigkeitsvolumen ab und hängt eine dem ungefähr benö
tigten Volumen entsprechende Anzahl von Flüssigkeitsbeuteln 26
an die Haken 59, die an der Tischplatte 53 befestigt sind, die
an dem Teil 49 des Infusionsständers 50 montiert ist.
Das erste Ende 30 des ersten Schlauches 12 kann mit einem ein
zelnen Beutel oder an dem gemeinsamen Auslaß 31 der Mehrzahl
von Flüssigkeitsbeuteln 26 angeschlossen werden. Der mittlere
Abschnitt 29 des ersten Schlauches 12 wird in die Führungsbahn
24 der peristaltischen Pumpe 14 gelenkt. Das zweite Ende 33 des
ersten Schlauches 12 wird an den Einlaß 40 des Flüssigkeits
speichers 44 angeschlossen. Das erste Ende 55 des zweiten
Schlauches 56 wird an den Auslaß 52 des Flüssigkeitsspeichers
44 angeschlossen. Das zweite Ende 57 des zweiten Schlauches 56
kann an das chirurgische Instrument 66 oder an ein anderes
Gerät, das Flüssigkeit an die Operationsstelle 67 liefert,
angeschlossen werden.
Die Vorrichtung 10 ist selbststartend, so daß Flüssigkeit den
ersten Schlauch 12 sowie den zweiten Schlauch 56 füllt. Der
Benutzer legt den ungefähren Druck und/oder die ungefähre
Durchflußmenge, die an der Operationsstelle erwünscht ist, fest
und fährt den Speicherbeutel 44 unter Verwendung des verstell
baren Teiles 51 des Infusionsständers 50 entsprechend nach
oben. Der Benutzer kann in die Steuereinrichtung 20 Parameter
eingeben, welche die Steuereinrichtung 20 veranlassen, die
peristaltische Pumpe 14 zu betätigen, oder er kann als Alter
native Standardparameter verwenden. Der Sensor 16 spricht
ständig, in regelmäßigen Intervallen oder immer wenn die
Flüssigkeitsmenge in dem Speicher 44 ausgeht, wie durch das
Gewicht des Speichers 44 angezeigt wird, auf das Flüssigkeits
volumen in dem Flüssigkeitsspeicher 44 an und schickt ein
Signal an die Steuereinrichtung 20. Die Steuereinrichtung 20
vergleicht die von dem Sensor 16 empfangene Information mit den
Parametern. Wenn die von dem Sensor 16 empfangene Information
außerhalb der Parameter liegt, schickt die Steuereinrichtung
20 ein Betriebssignal an die Pumpe 14. Zum Beispiel, wenn die
Eingabeparameter vorgeben, daß der Flüssigkeitsspeicher 44
zwischen 2,0 und 2,5 l Flüssigkeit enthalten soll, und der
Sensor 16 signalisiert der Steuereinrichtung 20, daß weniger
als 2,0 l oder das entsprechende Gewicht an Flüssigkeit in dem
Flüssigkeitsspeicher 44 vorhanden sind, schaltet die Steuer
einrichtung 20 die Pumpe 14 ein, welche Flüssigkeit von den
Flüssigkeitsbeuteln 26 zu dem Flüssigkeitsspeicher 44 fördert.
Die Pumpe 14 arbeitet solange, bis das Volumen in dem Flüssig
keitsspeicher 44 2,5 l erreicht hat. Wenn das Flüssigkeits
volumen in dem Flüssigkeitsspeicher 44 die gewünschten 2,5 l
erreicht hat, wird das von dem Sensor 16 ausgesandte Signal von
der Steuereinrichtung 20 analysiert, welche die in dem Flüs
sigkeitsspeicher 44 vorhandenen 2,5 l mit den 2,5 l der Be
triebsparameter vergleicht und der Pumpe 14 signalisiert, sich
abzuschalten.
Wenn der Arzt den Flüssigkeitsstrom von dem Flüssigkeits
speicher 44 zu der medizinischen Behandlungsstelle 67 unter
brechen will, kann er das Klemmventil 68 an dem zweiten
Schlauch 56 verwenden. Als Alternative dazu, kann der Arzt,
wenn das zweite Ende 57 des zweiten Schlauches 56 an einem
chirurgischen Instrument 66 befestigt ist, das daran an
geordnete Absperrventil betätigen.
Zusätzliche Reserveflüssigkeitsbeutel 56 können der Irriga
tionsvorrichtung 10 je nach Bedarf im Laufe der Behandlung
hinzugefügt werden. Zum Beispiel wenn die Flüssigkeitsbeutel
ausgehen und während der medizinischen Behandlung ausgetauscht
werden müssen, wird der erste Schlauch 12 abgeklemmt. Da der
Speicherbeutel 44 mit dem chirurgischen Instrument verbunden
bleibt, können alle Flüssigkeitsbeutel 26 zur gleichen Zeit
ausgetauscht werden, ohne die Behandlung unterbrechen zu
müssen, da dem chirurgischen Instrument 66 weiterhin Flüssig
keit von dem Speicher 44 zugeführt wird, während die Beutel 26
ausgetauscht werden. Infolgedessen steht dem Arzt während des
Behandlungsverfahrens ständig ein kontinuierlicher Flüssig
keitsstrom zur Verfügung.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der Arzt
automatisch gewarnt werden, wenn die Flüssigkeit in den Beuteln
26 ausgeht. Wie oben erwähnt, spricht der zweite Sensor 78 auf
das Gewicht des Beutels 26A an, der tiefer hängt als die
anderen Beutel. Somit wird die Flüssigkeit in den anderen
Beuteln während des Vorgangs zuerst abgezogen. Wenn die
Flüssigkeit im tiefsten Beutel 26A ausgeht, wird das niedrige
Gewicht von dem zweiten Sensor 78 gefühlt. Die Steuereinrich
tung 20 überwacht das Ausgangssignal 79 des zweiten Sensors 78
und löst einen visuellen oder hörbaren Alarm aus, wenn das
Gewicht des tiefen Beutels 26A gering ist, wodurch angezeigt
wird, daß die Flüssigkeit in den Beuteln ausgegangen ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Vorrichtung
auch automatisch die zufällige Anwendung von zuviel Druck ver
hindern. Wie oben erwähnt, empfängt die Steuereinrichtung 20
das Ausgangssignal 85 des Druckmeßwertwandlers 71, das den von
dem Druckmeßwertwandler 71 in dem Gehäuse 83 gemessenen Druck
anzeigt, der im wesentlichen der Druck, in Strömungsrichtung
gesehen, unmittelbar unterhalb der Pumpe 14 ist. Die Steuer
einrichtung 20 kann so programmiert sein, daß sie dieses Aus
gangssignal 85 dazu benutzt, Überdruckbedingungen zu über
wachen. Wenn der Druckmeßwertwandler 71 ein Ausgangssignal lie
fert, das einen Überdruck, z. B. 41,37 kPa anzeigt, schickt die
Steuereinrichtung 20 ein Ausgangssignal an die Pumpe 14, um die
pumpe zu verlangsamen oder abzuschalten, bis der Überdruckzu
stand abgeklungen ist.
Wenn die medizinische Behandlung abgeschlossen ist, kann der
Arzt die Irrigationsvorrichtung 10 an einer geeigneten Stelle
abklemmen, wie z. B. mit dem Klemmventil 68, oder das Absperr
ventil an dem chirurgischen Instrument 66 betätigen, um den
Flüssigkeitsstrom zu der Behandlungsstelle 67 zu stoppen. Im
Falle, daß der Arzt vorhat, bald eine weitere Behandlung durch
zuführen, kann die Irrigationsvorrichtung 10 wiederverwendet
werden, ohne daß es notwendig wäre, sie mit dem ersten Schlauch
12 und den Flüssigkeitsbeuteln 26 vollständig neu auszurüsten.
Der Speicher 44 dient als Auffangstelle, die die Flüssigkeit
daran hindert, rückwärts über den Flüssigkeitsspeicher 44 hin
aus zu strömen. Außerdem dient das Rückschlagventil 75, das
ganz in der Nähe des Einlasses 55 des zweiten Schlauches 56
angeordnet ist, dazu, eine Kontaminierung des Speicherbeutels
44 zu verhindern. Der Auslaß 52 des Flüssigkeitsspeichers 44
kann abgeklemmt werden, und ein neuer, steriler zweiter
Schlauch 56, kann an dem Auslaß 52 des Flüssigkeitsspeichers
44 angeschlossen werden, ohne die Sterilität der gesamten
Irrigationsvorrichtung zu gefährden, wodurch sich eine Kosten
ersparnis aufgrund der Wiederverwendungsmöglichkeit des ersten
Schlauches 12, des Flüssigkeitsspeichers 44 und der Flüssig
keitsbeutel 26 ergibt.
Dadurch, daß die Flüssigkeit von einer Primärquelle, d. h. von
den Flüssigkeitsbeuteln 26, zu einer Sekundärquelle, d. h. dem
Flüssigkeitsspeicher 44 und von der Sekundärquelle zu der medi
zinischen Behandlungsstelle 27 gepumpt wird, wird die Pulsie
rende Arbeitsweise der Pumpe 14 nicht über den zweiten Schlauch
56 an die medizinische Behandlungsstelle 67 weitergegeben. In
folgedessen ist dem Arzt eine ruhige und gleichmäßige Flüssig
keitszufuhr zu der Behandlungsstelle 67 sichergestellt.
In Fig. 4 ist eine Irrigationsvorrichtung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel gezeigt. Diese Irrigationsvorrichtung weist
im wesentlichen die gleichen Elemente wie die oben beschriebe
nen auf. Die Irrigationsvorrichtung nach diesem Ausführungs
beispiel weist zusätzlich eine Druckvorrichtung 70 auf. Die
Druckvorrichtung 70 beaufschlagt die Flüssigkeit in dem zweiten
Schlauch 56 mit Druck. Bei diesem Ausführungsbeispiel beauf
schlagt die Druckvorrichtung 70 die Flüssigkeit in dem zweiten
Schlauch 56 mit Druck, indem sie die Flüssigkeit in dem Spei
cher 44 unter Druck setzt. Wenn die Druckvorrichtung 70 verwen
det wird, muß der Benutzer der Irrigationsvorrichtung 10 den
Speicherbeutel 44 nicht anheben, um den gewünschten Druck an
der medizinischen Behandlungsstelle 67 zu erhalten.
Die Druckvorrichtung 70 kann ein im Handel erhältlicher Typ
sein, der in der Lage ist, den Druck in einem Bereich von 0 bis
66,5 kPa stufenlos einzustellen. Beispielsweise kann die Druck
vorrichtung eine aufblasbare Manschette oder ein aufblasbarer
Napf sein, die bzw. der einen herkömmlichen Flüssigkeitsbeutel
umfaßt. In einem Ausführungsbeispiel kann die Druckvorrichtung
70 ähnlich einer Blutdruckmanschette sein, die um den Flüssig
keitsspeicherbeutel herumgewickelt ist. Bei einem anderen Aus
führungsbeispiel kann die Druckvorrichtung 70 ein geformtes
relativ steifes Gehäuse aufweisen, in welches ein Flüssigkeits
beutel, d. h. der Speicherbeutel, eingelegt wird. Ein aufblas
bares Wandstück innerhalb des Gehäuses wird einstellbar auf
geblasen, um einen gewünschten Druck auf den Speicherbeutel
aufzubringen. Zusätzlich kann die Druckvorrichtung 70 über eine
Verbindung mit einer Flüssigkeits- oder Gasquelle, die in der
Nähe des Operationsbereiches ist, betätigt werden.
Im Gebrauch schließt der Benutzer die Druckvorrichtung 70 an
den Flüssigkeitsspeicher 44 vor der Startphase und dem Ein
schalten der Pumpe 14 an. Die Verwendung dieses Ausführungsbei
spiels vermeidet die Notwendigkeit, daß der Flüssigkeitsspei
cher 44 an dem verstellbaren Teil 51 des Infusionsständers 50
aufgehängt werden muß, weil der Druck des Flüssigkeitsspeichers
44 von der Druckvorrichtung 70 an die medizinische Behandlungs
stelle 67 gegeben und gesteuert wird. Demzufolge kann der Spei
cherbeutel 44, wenn nötig, an der Tischplatte 53 angeordnet
werden. Der gewünschte Flüssigkeitsdruck kann durch Veränderung
der Einstellungen 72 an der Druckvorrichtung eingestellt
werden.
In Fig. 5 ist ein Teil einer Irrigationsvorrichtung gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel gezeigt. Der in Fig. 5
gezeigte Teil der Irrigationsvorrichtung entspricht dem in
Fig. 2 gezeigten Teil, d. h. der mittlere Abschnitt des ersten
Schlauches, der in der Führungsbahn der peristaltischen Pumpe
angeordnet ist. Die restlichen Teile der Irrigationsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 können ähnlich zu
oder identisch mit den in Fig. 1 oder Fig. 4 gezeigten Aus
führungsbeispielen sein. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5
unterscheidet sich von den Ausführungsbeispielen der Fig.
1 und 4 darin, daß das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 keinen
Drucksensor 76 beinhaltet. Statt dessen weist das Ausführungs
beispiel der Fig. 5 einen Bypass-Abschnitt 48 auf. Der Bypass-Ab
schnitt 48 verbindet den ersten Schlauch 17 mit dem zweiten
Schlauch 19 und ist parallel zu dem mittleren Abschnitt 29
geschaltet. Der Bypass-Abschnitt 48 weist ein Ventil 49 auf,
das bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Druckbegren
zungsventil ist. Der Schwellenwert des Druckbegrenzungsventils
49 ist so gewählt, daß es sich öffnet, wenn der Druck auf der
stromabwärtigen Seite des Ventils (die dem zweiten Schlauch 19
entspricht) den Druck auf der stromaufwärtigen Seite des
Ventils (die dem ersten Schlauch 17 entspricht), um einen
gewählten Betrag übersteigt. Der Bypass-Abschnitt 48 ist
außerhalb der Pumpe 14 angeordnet und schafft einen Druck
entlastungsströmungsweg von der stromabwärtigen Seite des
Ventils 49 zurück zu der stromaufwärtigen Seite. Somit dient
der Bypass-Abschnitt 48 ähnlich wie der Drucksensor 76 bei den
Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 4 als Sicherheits
maßnahme gegen Überdruckbedingungen, die von der Pumpe 14
geschaffen werden. Demzufolge kann bei dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 5 der Drucksensor 76 weggelassen werden. Bei einem
Ausführungsbeispiel hat der Bypass-Abschnitt 48 eine Länge von
12,7 cm, einen Innendurchmesser von 6,35 mm und einen Außen
durchmesser von 9,5 mm. Das Druckbegrenzungsventil hat einen
Druckschwellenwert von 41,37 kPa.
Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann der Sensor 16 der
Irrigationsvorrichtung 10 von einer solchen Art sein, die einen
anderen Zustand als das Gewicht des Flüssigkeitsspeichers 44
überwacht. Der Sensor 16 kann das Volumen des Flüssigkeits
speichers 44 über optische, mechanische, akustische oder
kapazitive Mittel überwachen.
Die Pumpe 14 kann eine andere als eine peristaltische Pumpe
sein. Beispielsweise kann die Pumpe 14 pneumatisch, mechanisch
oder nach irgendeinem anderen herkömmlichen Verfahren zum För
dern von Flüssigkeit von den Flüssigkeitsbeuteln 26 zu dem
Flüssigkeitsspeicher 44 arbeiten. Zusätzlich kann die Pumpe 14
unabhängig von der Steuereinrichtung 20 betrieben werden. Bei
spielsweise kann ein medizinisches Hilfspersonal während einer
medizinischen Behandlung das Volumen der Flüssigkeit in dem
Flüssigkeitsspeicher 44 unter Berücksichtigung von auf oder in
den Flüssigkeitsspeicher 44 eingedruckten Meßmarken visuell
überwachen. Wenn das Volumen des Flüssigkeitsspeichers 44 unter
einen vorbestimmten Pegel absinkt, oder wenn vom Arzt angefor
dert, kann das medizinische Hilfspersonal die Pumpe 14 ein
schalten. Die Pumpe 14 kann dann betrieben werden, bis der
Flüssigkeitsspeicher 44 bis zu einem gewünschten Pegel auf
gefüllt ist.
Die angegebenen Ausführungsbeispiele können ein oder mehrere
Heizelemente beinhalten, um die Flüssigkeit zu erwärmen, bevor
sie den Patienten zugeführt wird. Bei einer Alternative kann
das Heizungselement eine Heizspule, -platte oder -decke sein,
die an den Flüssigkeitsspeicher angrenzt oder ihn umgibt, und
die der Flüssigkeit in dem Speicher Wärme zuführt. Bei einer
anderen Alternative kann das Heizelement den Flüssigkeits
beuteln 26 zugeordnet sein. Dieses Heizelement kann auch als
Spule, Platte oder Decke vorgesehen sein. Jedes dieser
Heizelemente kann mit irgendeinem der oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele verwendet werden. Beide Arten von
Heizelementen können in einem einzelnen Ausführungsbeispiel
verwendet werden. Wenn ein Heizungselement verwendet wird, kann
das Ausführungsbeispiel auch Sensoren und/oder Thermostate
beinhalten. Die Sensoren und/oder die Thermostate sind mit
einer Steuereinrichtung, wie z. B. der Steuereinrichtung 20,
verbunden, um für eine Kontrolle über die Temperatur der dem
Patienten zugeführten Flüssigkeit zu sorgen. Alternativ können
die Heizungselemente ohne Sensoren verwendet werden und manuell
betätigt werden.
Die Materialien, aus denen der erste Schlauch 12 und der zweite
Schlauch 56 bestehen, sind nicht auf eine medizinische Kunst
stoffart beschränkt. Auch die Abmessungen können sich ändern.
Ferner kann die Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbeuteln 26 eine
Salzlösung oder irgendeine andere Flüssigkeit sein, die bei der
Irrigation einer medizinischen Behandlung verwendet wird.
Claims (24)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Flüssigkeit zu einer medi
zinischen Behandlungsstelle, gekennzeichnet durch
einen nachfüllbaren Flüssigkeitsspeicher (44), der einen Einlaß (40) aufweist, der mit einem an eine Flüssigkeits quelle (26) angeschlossenen ersten Schlauch (12) verbunden ist, wobei der nachfüllbare Flüssigkeitsspeicher (44) auch einen Auslaß (52) hat, der mit einem zu der medizinischen Behandlungsstelle (67) führenden zweiten Schlauch (56) verbunden ist;
einen ersten Sensor (16), der auf den nachfüllbaren Flüssigkeitsspeicher (44) anspricht und ein Ausgangssignal liefert, mit dem die Notwendigkeit zum Nachfüllen des nachfüllbaren Flüssigkeitsspeichers (44) ermittelt werden kann;
eine Pumpe (14), die mit dem ersten Schlauch (12) ver bunden ist, um eine Flüssigkeitsströmung von der Flüssig keitsquelle (26) zu dem nachfüllbaren Flüssigkeitsspeicher (44) zu erzeugen; und
einen Druckerzeuger (50; 70), der mit dem nachfüllbaren Flüssigkeitsspeicher (44) verbunden ist und dafür ausge bildet ist, die der medizinischen Behandlungsstelle (67) über den zweiten Schlauch (56) zugeführte Flüssigkeit unter Druck zu setzen.
einen nachfüllbaren Flüssigkeitsspeicher (44), der einen Einlaß (40) aufweist, der mit einem an eine Flüssigkeits quelle (26) angeschlossenen ersten Schlauch (12) verbunden ist, wobei der nachfüllbare Flüssigkeitsspeicher (44) auch einen Auslaß (52) hat, der mit einem zu der medizinischen Behandlungsstelle (67) führenden zweiten Schlauch (56) verbunden ist;
einen ersten Sensor (16), der auf den nachfüllbaren Flüssigkeitsspeicher (44) anspricht und ein Ausgangssignal liefert, mit dem die Notwendigkeit zum Nachfüllen des nachfüllbaren Flüssigkeitsspeichers (44) ermittelt werden kann;
eine Pumpe (14), die mit dem ersten Schlauch (12) ver bunden ist, um eine Flüssigkeitsströmung von der Flüssig keitsquelle (26) zu dem nachfüllbaren Flüssigkeitsspeicher (44) zu erzeugen; und
einen Druckerzeuger (50; 70), der mit dem nachfüllbaren Flüssigkeitsspeicher (44) verbunden ist und dafür ausge bildet ist, die der medizinischen Behandlungsstelle (67) über den zweiten Schlauch (56) zugeführte Flüssigkeit unter Druck zu setzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch
eine Steuereinrichtung (20), die einen mit dem Ausgang des
Sensors (16) verbundenen Eingang und einen mit der Pumpe
(14) verbundenen Ausgang hat, wobei die Steuereinrichtung
(20) dafür ausgebildet ist, den Betrieb der Pumpe (14) zu
steuern, um das Nachfüllen des Flüssigkeitsspeichers (44)
in Abhängigkeit vom Zustand des Flüssigkeitsspeichers (44)
zu bewirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Schlauch (12) einen geformten mittleren Ab
schnitt (29) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Schlauch (12) einen hinteren Abschnitt (17),
einen vorderen Abschnitt (19) und einen den hinteren und
den vorderen Abschnitt (17, 19) miteinander verbindenden
und zwischen dem hinteren Abschnitt (17) und dem vorderen
Abschnitt (19) liegenden mittleren Abschnitt (29) auf
weist, wobei der mittlere Abschnitt (29) in der Pumpe (14)
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen
Bypass-Abschnitt (48), der den hinteren Abschnitt (17) und
den vorderen Abschnitt (19) parallel zu dem mittleren
Abschnitt (29) verbindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bypass-Abschnitt (48) außerhalb der Pumpe (14)
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bypass-Abschnitt (48) ein Druckventil (49) aufweist,
das so betätigbar ist, daß in dem Bypass-Abschnitt (48)
ein Flüssigkeitsstrom von dem vorderen Abschnitt (19) zu
dem hinteren Abschnitt (17) möglich ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckventil (49) einen Schwellenwert von ungefähr
41,37 kPa hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkeitsquelle eine Vielzahl an untereinander
verbundenen Flüssigkeitsbeuteln (26) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckerzeuger dadurch gebildet wird, daß der nachfüll
bare Flüssigkeitsspeicher (44) an einem verstellbaren
Infusionsständer (50) aufgehängt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Sensor (16) das Volumen des nachfüllbaren
Flüssigkeitsspeichers (44) überwacht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Sensor (16) das Gewicht des nachfüllbaren
Flüssigkeitsspeicher (44) überwacht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Sensor (16) ein elektronisches Ausgangssignal
an die Steuereinrichtung (20) liefert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpe (14) eine peristaltische Pumpe ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkeitsquelle (26) eine Salzlösung aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Schlauch (56) von dem nachfüllbaren Flüssig
keitsspeicher (44) entfernbar ist, ohne die Sterilität der
Vorrichtung (10) zu gefährden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet ferner durch
ein Ventil (68), das mit dem zweiten Schlauch (56) zusam
menwirkt, um eine Flüssigkeitsströmung von der medizi
nischen Behandlungsstelle (67) zu dem nachfüllbaren Flüs
sigkeitsspeicher (44) zu verhindern.
18. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet ferner durch
einen Drucksensor (76), der mit dem ersten Schlauch (12)
verbunden ist und auf den Druck in dem ersten Schlauch
(12) stromabwärts der Pumpe (14) anspricht, wobei der
Drucksensor (76) ein Ausgangssignal an die Steuereinrich
tung (20) liefert.
19. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet ferner durch
einen zweiten Sensor (78), der der Flüssigkeitsquelle (26)
zugeordnet ist und sie überwacht, um ein Ausgangssignal
zu liefern, das die in der Flüssigkeitsquelle (26)
verbleibende Flüssigkeitsmenge anzeigt, wobei der zweite
Sensor (78) ein Ausgangssignal an die Steuereinrichtung
(20) liefert.
20. Vorrichtung zum Zuführen von Flüssigkeit zu einer medi
zinischen Behandlungsstelle, gekennzeichnet durch
einen nachfüllbaren Speicher (44), der einen Einlaß (40) hat, der mit einem ersten Schlauch (12) verbunden ist, der an eine Flüssigkeitsquelle (26) angeschlossen ist, wobei der nachfüllbare Speicher (44) auch einen Auslaß (52) hat, der mit einem zweiten Schlauch (56) verbunden ist, der zu der medizinischen Behandlungsstelle (67) führt;
wobei der erste Schlauch (12) einen geformten mittleren Abschnitt (29) hat, der einen Bypass-Abschnitt (48) zum Zusammenwirken mit einer Pumpe (14) aufweist;
wobei der zweite Schlauch (56) ein Ventil (68) hat, um eine Flüssigkeitsströmung von der medizinischen Behand lungsstelle (67) zu dem nachfüllbaren Speicher (44) zu verhindern;
einen Sensor (16), der auf das Volumen des nachfüllbaren Speichers (44) anspricht und ein Ausgangssignal liefert, das das Volumen anzeigt;
eine Pumpe (14), die mit dem ersten Schlauch (12) ver bunden ist, um eine Flüssigkeitsströmung von der Quelle (26) zu dem nachfüllbaren Speicher (44) zu erzeugen;
einen Druckerzeuger (50; 70), der mit dem nachfüllbaren Speicher (44) verbunden ist und dafür ausgebildet ist, die der medizinischen Behandlungsstelle (67) über den zweiten Schlauch (56) zugeführte Flüssigkeit unter Druck zu setzen; und
eine Steuereinrichtung (20) , die einen mit dem Ausgang des Sensors (16) verbundenen Eingang und einen mit der Pumpe (14) verbundenen Ausgang hat, wobei die Steuer einrichtung (20) dafür ausgebildet ist, den Betrieb der Pumpe (14) zu steuern, um das Nachfüllen des Speichers (44) in Abhängigkeit von dem Volumen des Speichers (44) zu bewirken.
einen nachfüllbaren Speicher (44), der einen Einlaß (40) hat, der mit einem ersten Schlauch (12) verbunden ist, der an eine Flüssigkeitsquelle (26) angeschlossen ist, wobei der nachfüllbare Speicher (44) auch einen Auslaß (52) hat, der mit einem zweiten Schlauch (56) verbunden ist, der zu der medizinischen Behandlungsstelle (67) führt;
wobei der erste Schlauch (12) einen geformten mittleren Abschnitt (29) hat, der einen Bypass-Abschnitt (48) zum Zusammenwirken mit einer Pumpe (14) aufweist;
wobei der zweite Schlauch (56) ein Ventil (68) hat, um eine Flüssigkeitsströmung von der medizinischen Behand lungsstelle (67) zu dem nachfüllbaren Speicher (44) zu verhindern;
einen Sensor (16), der auf das Volumen des nachfüllbaren Speichers (44) anspricht und ein Ausgangssignal liefert, das das Volumen anzeigt;
eine Pumpe (14), die mit dem ersten Schlauch (12) ver bunden ist, um eine Flüssigkeitsströmung von der Quelle (26) zu dem nachfüllbaren Speicher (44) zu erzeugen;
einen Druckerzeuger (50; 70), der mit dem nachfüllbaren Speicher (44) verbunden ist und dafür ausgebildet ist, die der medizinischen Behandlungsstelle (67) über den zweiten Schlauch (56) zugeführte Flüssigkeit unter Druck zu setzen; und
eine Steuereinrichtung (20) , die einen mit dem Ausgang des Sensors (16) verbundenen Eingang und einen mit der Pumpe (14) verbundenen Ausgang hat, wobei die Steuer einrichtung (20) dafür ausgebildet ist, den Betrieb der Pumpe (14) zu steuern, um das Nachfüllen des Speichers (44) in Abhängigkeit von dem Volumen des Speichers (44) zu bewirken.
21. Verfahren zum Zuführen einer Flüssigkeit zu einer medi
zinischen Behandlungsstelle, gekennzeichnet durch die
Schritte:
Pumpen von Flüssigkeit von einer primären Flüssigkeits quelle (26) zu einer sekundären Flüssigkeitsquelle (44);
Aufbringen eines gewünschten Druckes auf die Flüssigkeit an der sekundären Flüssigkeitsquelle (44);
Zuführen von Flüssigkeit von der sekundären Flüssigkeits quelle (44) zu der medizinischen Behandlungsstelle (67); und
Nachfüllen der sekundären Flüssigkeitsquelle (44) von der primären Flüssigkeitsquelle (26), um zu verhindern, daß der sekundären Flüssigkeitsquelle (44) die Flüssigkeit ausgeht.
Pumpen von Flüssigkeit von einer primären Flüssigkeits quelle (26) zu einer sekundären Flüssigkeitsquelle (44);
Aufbringen eines gewünschten Druckes auf die Flüssigkeit an der sekundären Flüssigkeitsquelle (44);
Zuführen von Flüssigkeit von der sekundären Flüssigkeits quelle (44) zu der medizinischen Behandlungsstelle (67); und
Nachfüllen der sekundären Flüssigkeitsquelle (44) von der primären Flüssigkeitsquelle (26), um zu verhindern, daß der sekundären Flüssigkeitsquelle (44) die Flüssigkeit ausgeht.
22. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet ferner durch
Erfassen eines Zustandes niedriger Flüssigkeit an der
sekundären Flüssigkeitsquelle (44), um festzulegen, wann
der Schritt des Nachfüllens der sekundären Flüssigkeits
quelle (44) durchzuführen ist.
23. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet ferner durch
Erfassen eines Zustandes niedriger Flüssigkeit an der pri mären Flüssigkeitsquelle (26) und
Austauschen der primären Flüssigkeitsquelle (26), wenn die primäre Flüssigkeitsquelle (26) ausgeht.
Erfassen eines Zustandes niedriger Flüssigkeit an der pri mären Flüssigkeitsquelle (26) und
Austauschen der primären Flüssigkeitsquelle (26), wenn die primäre Flüssigkeitsquelle (26) ausgeht.
24. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet ferner durch
Erfassen eines Überdruckzustandes stromabwärts der primären Quelle (26) und
Einstellen des Pumpens von Flüssigkeit, bis der Über druckzustand aufgehört hat.
Erfassen eines Überdruckzustandes stromabwärts der primären Quelle (26) und
Einstellen des Pumpens von Flüssigkeit, bis der Über druckzustand aufgehört hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/762,025 US6030359A (en) | 1996-12-11 | 1996-12-11 | Apparatus and method for delivering fluid flow to a surgical site |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19754607A1 true DE19754607A1 (de) | 1998-06-18 |
Family
ID=25063920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19754607A Withdrawn DE19754607A1 (de) | 1996-12-11 | 1997-12-09 | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von einer Flüssigkeit zu einer medizinischen Behandlungsstelle |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US6030359A (de) |
JP (1) | JPH10216079A (de) |
DE (1) | DE19754607A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005049951A1 (de) * | 2005-10-19 | 2007-04-26 | Becker, Franz Ferdinand, Dr.-Ing. | Apparatur zur Herstellung von physiologischen, therapeutischen und chemotherapeutischen wässrigen Spüllösungen |
EP2347777A1 (de) * | 2010-01-26 | 2011-07-27 | Vesalius Medical Technologies Bvba | Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von Bursitis |
EP3026020A1 (de) * | 2014-11-25 | 2016-06-01 | Fidica GmbH & Co. KG | Mischanlage für gebrauchsfertige spüllösungen |
Families Citing this family (56)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6656157B1 (en) * | 1995-04-20 | 2003-12-02 | Acist Medical Systems, Inc. | Infinitely refillable syringe |
US6030359A (en) | 1996-12-11 | 2000-02-29 | Northgate Technologies Inc | Apparatus and method for delivering fluid flow to a surgical site |
US6585684B1 (en) * | 1998-12-22 | 2003-07-01 | Novoste Corporation | Automated system for the radiation treatment of a desired area within the body of a patient |
US6497676B1 (en) | 2000-02-10 | 2002-12-24 | Baxter International | Method and apparatus for monitoring and controlling peritoneal dialysis therapy |
WO2001060429A2 (en) * | 2000-02-17 | 2001-08-23 | The Johns Hopkins University Applied Physics Laboratory | Vestibular irrigator test system (vits) |
US6590167B2 (en) * | 2001-03-30 | 2003-07-08 | Ethicon, Inc. | Digital filter for fluid scale |
US6623470B2 (en) * | 2001-06-27 | 2003-09-23 | Cleveland Clinic Foundation | Method and apparatus for controlling blood volume and hydration and for indicating resuscitation status of a patient using peripheral venous pressure as a hemodynamic parameter |
US6636010B1 (en) | 2001-10-01 | 2003-10-21 | Zevex, Inc. | Precision dosage apparatus, system and method |
US7153286B2 (en) | 2002-05-24 | 2006-12-26 | Baxter International Inc. | Automated dialysis system |
ES2366781T3 (es) | 2002-07-19 | 2011-10-25 | Baxter International Inc. | Sistemas y métodos para la diálisis peritoneal. |
US7238164B2 (en) * | 2002-07-19 | 2007-07-03 | Baxter International Inc. | Systems, methods and apparatuses for pumping cassette-based therapies |
JP2004065737A (ja) * | 2002-08-08 | 2004-03-04 | Nemoto Kyorindo:Kk | 薬液注入装置 |
EP1706159B1 (de) | 2004-01-19 | 2013-06-26 | Atul Kumar | Irrigationssystem zum Aufweiten von Körperhöhlen bei kontinuierlichem Fluss |
US8591464B2 (en) * | 2004-08-27 | 2013-11-26 | Atul Kumar | Low turbulence fluid management system for endoscopic procedures |
US20080097317A1 (en) * | 2006-08-25 | 2008-04-24 | Jeffery Alholm | Infusion pump |
EP1911474B1 (de) | 2006-10-11 | 2012-07-11 | Alka Kumar | Effizientes Spülsystem mit kontinuierlichem Fluss |
US20080204261A1 (en) * | 2007-02-28 | 2008-08-28 | Wiggins Michael N | Balanced salt solution alarm |
US8152116B2 (en) * | 2008-02-27 | 2012-04-10 | Baxter International Inc. | Dialysate bag seal breakage sensor incorporated in dialysate bag management |
US8262602B2 (en) * | 2008-06-02 | 2012-09-11 | Baxter International Inc. | Remote exchange peritoneal dialysis |
WO2010008453A2 (en) * | 2008-06-23 | 2010-01-21 | Allosource | Aseptic, high pressure water cleaning chamber |
WO2010045422A1 (en) * | 2008-10-15 | 2010-04-22 | Symbios Medical Products, Llc | Electronic flow control |
US9421325B2 (en) | 2008-11-20 | 2016-08-23 | Medtronic, Inc. | Pressure based refill status monitor for implantable pumps |
US20100217179A1 (en) * | 2009-02-20 | 2010-08-26 | Baxter International Inc. | Bulk delivery peritoneal dialysis system and method |
US8366679B2 (en) * | 2009-04-16 | 2013-02-05 | Cole Isolation Technique, Llc | Self filling injection device |
CA2768985C (en) | 2009-07-29 | 2020-03-10 | Icu Medical, Inc. | Fluid transfer devices and methods of use |
US8810394B2 (en) | 2010-04-16 | 2014-08-19 | Medtronic, Inc. | Reservoir monitoring for implantable fluid delivery devices |
US9687603B2 (en) | 2010-04-16 | 2017-06-27 | Medtronic, Inc. | Volume monitoring for implantable fluid delivery devices |
EP2412981B1 (de) * | 2010-07-30 | 2016-05-04 | Grundfos Management A/S | Pumpensystem |
JP5968322B2 (ja) | 2010-10-01 | 2016-08-10 | ゼヴェクス・インコーポレーテッド | チュービングの材料特性に基づき蠕動ポンプシステムにおける精度を改善するための方法 |
USD672455S1 (en) | 2010-10-01 | 2012-12-11 | Zevex, Inc. | Fluid delivery cassette |
WO2012044807A2 (en) | 2010-10-01 | 2012-04-05 | Zevex, Inc. | Anti free-flow occluder and priming actuator pad |
AU2011308700B2 (en) | 2010-10-01 | 2015-04-02 | Zevex, Inc. | Pressure sensor seal and method of use |
CA2812768C (en) | 2010-10-01 | 2016-05-17 | Zevex, Inc. | Pressure monitoring system for infusion pumps |
US8206378B1 (en) | 2011-04-13 | 2012-06-26 | Medtronic, Inc. | Estimating the volume of fluid in therapeutic fluid delivery device reservoir |
US8979825B2 (en) | 2011-04-15 | 2015-03-17 | Medtronic, Inc. | Implantable fluid delivery device including gas chamber pressure sensor |
US9084847B2 (en) | 2011-09-22 | 2015-07-21 | Iogyn, Inc. | Surgical fluid management systems and methods |
AU2012324021A1 (en) | 2011-12-22 | 2013-07-11 | Icu Medical, Inc. | Fluid transfer devices and methods of use |
AU2014353184B2 (en) | 2013-11-25 | 2017-08-17 | Icu Medical, Inc. | Methods and system for filling IV bags with therapeutic fluid |
CN104399136A (zh) * | 2014-12-09 | 2015-03-11 | 南通市第一人民医院 | 一种自适应防溢出灌肠器 |
EP3268054A1 (de) | 2015-03-13 | 2018-01-17 | The Cleveland Clinic Foundation | System zur ausgabe von sterilen und/oder gereinigte fluiden und/oder lösungen |
EP3383343A4 (de) | 2015-12-04 | 2019-07-10 | ICU Medical, Inc. | Systeme, verfahren und komponenten zum transfer von medizinischen flüssigkeiten |
US10444060B2 (en) | 2016-05-13 | 2019-10-15 | Adaptec Medical Devices LLC | Fluid container measurement system |
WO2017196500A2 (en) | 2016-05-13 | 2017-11-16 | Adaptec Medical Devices LLC | Fluid container measurement system employing load cell linkage member |
US10596312B2 (en) * | 2016-06-03 | 2020-03-24 | Innovital, Llc | System for improving fluid drainage |
USD851745S1 (en) | 2016-07-19 | 2019-06-18 | Icu Medical, Inc. | Medical fluid transfer system |
WO2018022640A1 (en) | 2016-07-25 | 2018-02-01 | Icu Medical, Inc. | Systems, methods, and components for trapping air bubbles in medical fluid transfer modules and systems |
US11179516B2 (en) | 2017-06-22 | 2021-11-23 | Baxter International Inc. | Systems and methods for incorporating patient pressure into medical fluid delivery |
NL2019887B1 (en) * | 2017-11-10 | 2019-05-17 | Crea Ip B V | Method and system for active irrigation of an ophthalmic surgical site |
CN107789690B (zh) * | 2017-11-14 | 2020-03-31 | 西安交通大学医学院第一附属医院 | 集约型连续性血液净化置换液配置操作台 |
CN109331240B (zh) * | 2018-09-28 | 2021-02-19 | 青岛大学附属医院 | 胸腔引流自动控制装置 |
WO2020264084A1 (en) | 2019-06-27 | 2020-12-30 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Detection of an endoscope to a fluid management system |
EP4051341A1 (de) | 2019-10-30 | 2022-09-07 | Boston Scientific Limited | Fluidüberwachungssystem |
US11590057B2 (en) | 2020-04-03 | 2023-02-28 | Icu Medical, Inc. | Systems, methods, and components for transferring medical fluids |
JP7542819B2 (ja) * | 2020-06-29 | 2024-09-02 | フォルテ グロウ メディカル株式会社 | ポンプチューブユニット及び内視鏡システム |
WO2022026676A1 (en) | 2020-07-30 | 2022-02-03 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Fluid management system with integrated laser fiber cooling |
US11986584B1 (en) | 2023-02-20 | 2024-05-21 | Nuwellis, Inc. | Extracorporeal blood filtering machine and methods |
Family Cites Families (37)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US32303A (en) * | 1861-05-14 | Time-telltale | ||
US3578774A (en) * | 1969-08-07 | 1971-05-18 | Harold P Mcdonald Jr | Urological endoscopic irrigation machine |
US3927671A (en) * | 1971-05-05 | 1975-12-23 | Abbott Lab | Irrigation solution administration system and reservoir therefor |
USRE32303E (en) | 1973-07-31 | 1986-12-09 | American Medical Products Corp. | Peritoneal dialysis apparatus |
DE2703274C3 (de) | 1977-01-27 | 1982-01-21 | Richard Wolf Gmbh, 7134 Knittlingen | Endoskop, insbesondere Resektoskop |
US4180074A (en) * | 1977-03-15 | 1979-12-25 | Fibra-Sonics, Inc. | Device and method for applying precise irrigation, aspiration, medication, ultrasonic power and dwell time to biotissue for surgery and treatment |
DE2754894C2 (de) * | 1977-12-09 | 1983-10-13 | Fresenius AG, 6380 Bad Homburg | Vorrichtung zum Bilanzieren einer einem Patienten entnommenen Flüssigkeit mit einer Ersatzflüssigkeit |
DE2754809C2 (de) * | 1977-12-09 | 1984-10-11 | Fresenius AG, 6380 Bad Homburg | Vorrichtung zur periodischen Spülung von Körperhöhlen, insbesondere der Bauchhöhle und der Harnblase |
DE2755214C3 (de) * | 1977-12-10 | 1980-12-11 | Dr. Eduard Fresenius Chemisch-Pharmazeutische Industrie Kg Apparatebau Kg, 6380 Bad Homburg | Vorrichtung zur periodischen Spülung der Bauchhöhle |
US4303068A (en) * | 1978-02-28 | 1981-12-01 | Rensselaer Polythechnic Institute | Method and apparatus for single pass hemodialysis with high flux membranes and controlled ultrafiltration |
US4379453A (en) * | 1978-12-28 | 1983-04-12 | Baron Howard C | Infusion system with self-generating pressure assembly |
IT1166846B (it) * | 1979-05-25 | 1987-05-06 | Bieffe Spa | Metodo e dispositivo per dialis peritoneale ambulante |
IT7943514A0 (it) * | 1979-10-26 | 1979-10-26 | Buoncristiani Vincenzo | Apparecchiatura automatica per la dialisi peritoneale col riciclaggiodel liquido dello scarico durante la seduta dialitica |
FI59926C (fi) * | 1980-05-28 | 1981-11-10 | Instrumentarium Oy | Peritonealdialysaggregat |
US4600401A (en) * | 1981-04-15 | 1986-07-15 | Baxter Travenol Laboratories | Fluid flow control system |
US4585436A (en) * | 1983-11-03 | 1986-04-29 | Baxter Travenol Laboratories, Inc. | Peritoneal dialysis apparatus |
US4657160A (en) * | 1984-09-13 | 1987-04-14 | Andy Woods | Pressure infusion control |
US4838856A (en) * | 1987-07-02 | 1989-06-13 | Truckee Meadows Research & Development | Fluid infusion flow control system |
DE3805368C1 (de) * | 1988-02-17 | 1989-08-24 | Peter P. Dipl.-Ing. Wiest | |
US4994026A (en) * | 1988-08-31 | 1991-02-19 | W. R. Grace & Co.-Conn. | Gravity flow fluid balance system |
US5061241A (en) * | 1989-01-19 | 1991-10-29 | Stephens Jr Harry W | Rapid infusion device |
FR2642297A1 (fr) * | 1989-02-02 | 1990-08-03 | Sinergy Sa | Appareil d'irrigation et d'aspiration utilisable en chirurgie endoscopique |
US5163900A (en) * | 1989-03-16 | 1992-11-17 | Surgin Surgical Instrumentation, Inc. | Disposable cassette systems |
CA1337714C (en) * | 1989-07-31 | 1995-12-12 | Karen E. Kullas | Irrigation system for use with endoscopic procedure |
US5152746A (en) * | 1990-04-30 | 1992-10-06 | Zimmer, Inc. | Low pressure irrigation system |
SE9100471D0 (sv) * | 1991-02-18 | 1991-02-18 | Gambro Ab | Slangsats avsedd foer peritonealdialys |
US5382229A (en) * | 1993-09-21 | 1995-01-17 | Abbott Laboratories | Irrigation solution re-circulating system |
US5563584A (en) * | 1993-11-15 | 1996-10-08 | The Johns Hopkins University | Liquid level sensing and monitoring system for medical fluid infusion systems |
SE502020C2 (sv) * | 1994-02-03 | 1995-07-17 | Gambro Ab | Apparat för peritonealdialys |
US5464391A (en) * | 1994-03-03 | 1995-11-07 | Northgate Technologies Inc. | Irrigation system for a surgical site |
US5605545A (en) * | 1994-05-05 | 1997-02-25 | Northgate Technologies Incorporated | Tubing system for delivering fluid to a surgical site |
US5497912A (en) * | 1994-10-20 | 1996-03-12 | Hoback; Michael W. | Disposable self-dispensing pressurized package for delivery of sterile fluids |
US5800383A (en) * | 1996-07-17 | 1998-09-01 | Aquarius Medical Corporation | Fluid management system for arthroscopic surgery |
US5720728A (en) * | 1996-03-25 | 1998-02-24 | Mallinckrodt Medical, Inc. | Teardrop shaped pressurizing apparatus |
US5830180A (en) * | 1996-07-17 | 1998-11-03 | Aquarius Medical Corporation | Fluid management system for arthroscopic surgery |
US6030359A (en) | 1996-12-11 | 2000-02-29 | Northgate Technologies Inc | Apparatus and method for delivering fluid flow to a surgical site |
US6004443A (en) * | 1997-08-13 | 1999-12-21 | Rhodes; Percy H. | Chromatography-format fluid electrophoresis |
-
1996
- 1996-12-11 US US08/762,025 patent/US6030359A/en not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-12-09 DE DE19754607A patent/DE19754607A1/de not_active Withdrawn
- 1997-12-11 JP JP9341360A patent/JPH10216079A/ja active Pending
-
1999
- 1999-09-17 US US09/397,904 patent/US6302864B1/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005049951A1 (de) * | 2005-10-19 | 2007-04-26 | Becker, Franz Ferdinand, Dr.-Ing. | Apparatur zur Herstellung von physiologischen, therapeutischen und chemotherapeutischen wässrigen Spüllösungen |
DE102005049951B4 (de) * | 2005-10-19 | 2015-05-13 | Franz Ferdinand Becker | Apparatur zur Herstellung von physiologischen, therapeutischen und chemotherapeutischen wässrigen Spüllösungen |
EP2347777A1 (de) * | 2010-01-26 | 2011-07-27 | Vesalius Medical Technologies Bvba | Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von Bursitis |
WO2011091990A1 (en) * | 2010-01-26 | 2011-08-04 | Vesalius Medical Technologies Bvba | Bursitis treatment device and method |
US9233194B2 (en) | 2010-01-26 | 2016-01-12 | Vesalius Medical Technologies Bvba | Bursitis treatment device and method |
EP3026020A1 (de) * | 2014-11-25 | 2016-06-01 | Fidica GmbH & Co. KG | Mischanlage für gebrauchsfertige spüllösungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6030359A (en) | 2000-02-29 |
US6302864B1 (en) | 2001-10-16 |
JPH10216079A (ja) | 1998-08-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19754607A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von einer Flüssigkeit zu einer medizinischen Behandlungsstelle | |
DE60000137T2 (de) | Software zur Steuerung von Betriebsparametern in einem chirurgischen System | |
AT412837B (de) | System zum injizieren oder ansaugen eines fluids | |
DE60102226T2 (de) | Fluidbehandlungsvorrichtung für einen therapeutischen apparat | |
DE60005346T2 (de) | Irrigations-regelsystem | |
DE60008823T2 (de) | Chirurgisches System mit Flüssigkeitsrücklauf | |
DE1548992C3 (de) | Vorrichtung zur Abgabe einer Flüssigkeit mit konstanter Geschwindigkeit, insbesondere für medizinische Zwecke | |
DE2236433C3 (de) | Vorrichtung zum Dialysieren des Blutes eines Patienten | |
DE102009026592B4 (de) | Vorrichtung zur Festlegung des venösen Zuflusses zu einem Blutreservoir eines extrakorporalen Blutkreislaufs | |
DE69124515T2 (de) | Durchflussregelsystem für blutentnahme und reinfusion sowie entsprechendes verfahren | |
DE69622557T2 (de) | Luftentfernungssystem einer intravenösen leitung | |
DE69831596T2 (de) | Angiographie-spritze mit mehrfachredundanten prozessoren | |
DE69534254T2 (de) | Vorrichtung zum Regeln des Spülens und Absaugens von Flüssigkeiten während der Augenchirurgie | |
DE69332339T2 (de) | Spenderapparatur mit druckkontrollierter abgabe | |
DE69204683T3 (de) | Hämofiltrationssystem | |
EP0827415B1 (de) | Vorrichtung zur gefässdruckgesteuerten selektiven perfusion von körpergefässen mit fluiden | |
DE69833270T2 (de) | Spritze mit doppelter öffnung | |
DE3204317C1 (de) | Kardioplegisches Steuer- und Regelgeraet | |
DE19905937C1 (de) | Mobile Herz-Lungen-Maschine | |
DE69534453T2 (de) | System zur koronargefässplastik | |
DE69426985T2 (de) | Verfahren zum kalibrieren eines in einer peristaltischen pumpe verwendeten pumpsegments sowie medizinische maschine zur durchführung des verfahrens | |
DE60004818T2 (de) | Gleichzeitiiges injektieren sowie absaugen von viskosen, chirurgischen flüssigkeiten | |
DE60034639T2 (de) | Saug- und Spülvorrichtung | |
WO2018130466A1 (de) | Vorrichtung sowie verfahren zur wundbehandlung mittels unterdruck und zuführung einer substanz | |
DE2415528A1 (de) | Geraet zum ermitteln und anzeigen des druckes und volumens von fluessigkeiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |