DE19754356A1 - Werkzeug zur Montage von Dämmstoffhaltern zur Dachbahnbefestigung - Google Patents

Werkzeug zur Montage von Dämmstoffhaltern zur Dachbahnbefestigung

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DE19754356A1
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Albert Frischmann
Ralph Berg
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Fischerwerke Artur Fischer GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Montage von Dämmstoffhaltern zur Dachbahnbefestigung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
An sich bekannte Dämmstoffhalter sind beispielsweise als Spritzgießteile aus Kunststoff hergestellt und weisen einen hohlzylindrischen Schaft auf, der an einem rückwärtigen Ende einstückig mit einem in einer Radialebene angeordneten Dämmstoffhalteteller ist und der sich vorzugsweise an einem vorderen Ende konisch verjüngt. In den Schaft ist eine Befestigungsschraube aus Metall eingesetzt.
Aus der EP 0 783 063 A1 ist ein Werkzeug zur Montage derartiger Dämmstoff­ halter bekannt. Das bekannte Werkzeug weist einen Schraubendreher auf, der beispielsweise mit einem Elektroschrauber rotierend antreibbar ist. Der Schraubendreher wird in den hohlzylindrischen Schaft des Dämmstoffhalters eingeführt und drehfest mit einer Schraubendreheraufnahme in einem Schrauben­ kopf der Befestigungsschraube in Eingriff gebracht. Die Schraubendreher­ aufnahme kann beispielsweise ein Schlitz, ein Kreuzschlitz oder ein Imbus sein. Ein Durchmesser eines Schaftes des Schraubendrehers ist so bemessen, daß der hohlzylindrische Schaft des Dämmstoffhalters reibschlüssig auf dem Schaft des Schraubendrehers hält. Der Schaft des Schraubendrehers bildet somit eine Aufnahme zum lösbaren Halten des Dämmstoffhalters. Mit dem Schraubendreher wird der auf in aufgesetzte Dämmstoffhalter durch eine Dämmstoffschicht durchgesteckt und anschließend durch rotierenden Antrieb des Schraubendrehers die Befestigungsschraube in Drehung versetzt und beispielsweise in eine Unterkonstruktion eingeschraubt. Nach der Montage des Dämmstoffhalters wird der Schraubendreher aus dem Dämmstoffhalter herausgezogen.
Ist der Dämmstoff mit einer Dachbahn oder dgl. aus beispielsweise Bitumen abgedeckt, läßt sich der Schaft des Dämmstoffhalters allenfalls mit hohem Kraftaufwand durch die Dachbahn durchstecken. Bei harten und/oder mehrlagigen Bitumen-Dachbahnen ist ein Durchdrücken des Schaftes des Dämmstoffhalters auch mit großem Kraftaufwand nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Dämmstoffhalter problemlos durch eine Dachbahn oder dgl. aus beispielsweise Bitumen hindurch gesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Werkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Werkzeug weist einen Drehmitnehmer auf, der drehfest mit dem Schraubendreher ist. Der Drehmitnehmer greift drehfest an einem Dämmstoffhalter an, der auf das Werkzeug aufgesetzt ist. Auf diese Weise wird der Dämmstoffhalter bei rotierendem Antrieb des Schraubendrehers in Rotation versetzt. Der rotierende Schaft des Dämmstoffhalters durchdringt mühelos auch mehrlagige, harte Bitumenbahnen, da die entstehende Reibungswärme das Bitumen erweicht.
Des weiteren weist das erfindungsgemäße Werkzeug eine Ausrückeinrichtung auf, die die drehfeste Verbindung des Dämmstoffhalters mit dem Schraubendreher löst, bevor der Dämmstoffhalteteller des Dämmstoffhalters einen Untergrund, also die Dachbahn oder dgl. aus beispielsweise Bitumen erreicht. Die Rotation des Dämmstoffhalters endet dadurch spätestens, wenn der Dämmstoffhalteteller auf dem Untergrund aufsitzt, da die Reibung zwischen Untergrund und Dämmstoffhalteteller den rotierenden Dämmstoffhalter zum Stillstand abbremst. Dabei ist es unerheblich, daß die Befestigungsschraube zum vollständigen Eindrehen in die Unterkonstruktion weiterhin rotierend angetrieben wird. Es ist notwendig, daß die Rotation des Dämmstoffhalters beendet wird, wenn der Dämmstoffhalteteller die Dachbahn oder dgl. aus beispielsweise Bitumen erreicht, da ansonsten die Gefahr des Verdrehens der Dachbahn und der Faltenbildung besteht. Des weiteren könnte ein weiterhin rotierender Dämmstoffhalteteller die Dachbahn unerwünscht Anschmelzen. Darüber hinaus würde der Dämmstoffhalter ein hohes Reaktionsdrehmoment auf den Schraubendreher ausüben, wenn der Dämmstoffhalteteller nach Aufsitzen auf der Dachbahn oder dgl. weiterhin rotierend angetrieben würde. Ein solch hohes Reaktionsdrehmoment auf den Schraubendreher würde die Benutzung des Werkzeuges zumindest erschweren.
Zusätzlich zum Vorteil des problemlosen Setzens eines Dämmstoffhalters durch eine Dachbahn oder dgl. aus beispielsweise Bitumen hindurch hat das erfindungs­ gemäße Werkzeug den Vorteil, daß das am Schaft des Dämmstoffhalters anliegende Bitumen durch Reibungswärme erweicht und ggf. angeschmolzen wird, was eine Abdichtung zwischen Bitumen und Dämmstoffhalter nach dem Setzen des Dämmstoffhalters und Abkühlen des Bitumens bewirkt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung hält die Aufnahme des Werkzeugs einen auf das Werkzeug aufgesetzten Dämmstoffhalter lösbar. Das Halten des Dämmstoffhalters kann durch Reibschluß zwischen dem hohl­ zylindrischen Schaft des Dämmstoffhalters und einem Schaft des Schrauben­ drehers, auf den der Dämmstoffhalter mit seinem hohlzylindrischen Schaft aufgesteckt ist, erfolgen. Der Schaft des Schraubendrehers bildet in diesem Fall die Aufnahme des erfindungsgemäßen Werkzeugs für den zu montierenden Dämmstoffhalter. Das Reibschlußverhalten zwischen Aufnahme und Dämmstoffhalter kann dadurch verbessert werden, daß im hohlzylindrischen Schaft des Dämmstoffhalters umlaufende, nach innen stehende, elastische Rippen vorgesehen sind, die den Dämmstoffhalter reibschlüssig auf dem Schaft des Schraubendrehers halten, wie es in der genannten EP 0 783 063 A1 offenbart ist.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung greift der Drehmitnehmer des Werkzeugs drehfest am Dämmstoffhalteteller eines auf das Werkzeug aufgesetzten Dämmstoffhalters an. Aufgrund seines großen Durchmessers eignet sich der Dämmstoffhalteteller zur Drehmomentübertragung. Des weiteren sind die Dämmstoffhalteteller bekannter Dämmstoffhalter mit Ausnehmungen, radialen Rippen oder dgl. versehen, wodurch auf einfache Weise ein formschlüssiger, drehfester Eingriff des Drehmitnehmers möglich ist.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist der Drehmitnehmer ein Federelement auf, welches ein Mitnehmerelement in eine Ausnehmung des Dämmstoff­ haltetellers eines auf das Werkzeug aufgesetzten Dämmstoffhalters drückt. Das Mitnehmerelement wird beim Aufsitzen auf der Dachbahn oder dgl. gegen die Kraft des Federelements aus der Ausnehmung des Dämmstoffhaltetellers herausgedrückt, so daß die drehfeste Verbindung des Dämmstoffhaltetellers mit dem Drehmitnehmer aufgehoben ist. Der Schraubendreher läßt sich dadurch zum vollständigen Einschrauben der Befestigungsschraube weiterhin rotierend antreiben, ohne daß der Dämmstoffhalter mitrotiert.
Um das Herausdrücken des Mitnehmerelements aus der Ausnehmung des Dämmstoffhaltetellers beim Aufsitzen des Mitnehmerelements auf der Dachbahn oder dgl. zu verbessern, ist das Mitnehmerelement bei einer Ausgestaltung der Erfindung mit einer schrägen Ausrückfläche versehen. Diese befindet sich an einer in Eindrehrichtung der Befestigungsschraube vorderen Seite des Mitnehmer­ elements. Die Ausrückfläche schließt sich an eine der Dachbahn oder dgl. zugewandte Seite des Mitnehmerelements an. Die Ausrückfläche kann auch umlaufend beispielsweise kegel- oder kalottenförmig ausgebildet sein.
Verschiedene Dämmstoffhalter weisen unterschiedlich lange Schäfte auf, d. h. ein Abstand zwischen dem Dämmstoffhalteteller und einem Kopf der Befestigungs­ schraube des Dämmstoffhalters sind verschieden. Zur Anpassung des Werk­ zeuges an unterschiedliche Dämmstoffhalter ist der Drehmitnehmer bei einer Ausgestaltung der Erfindung axial verschiebbar zum Schraubendreher.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung wird der Schraubendreher von einem Federelement aus dem Drehmitnehmer herausgedrückt, d. h. der Schraubendreher wird vom Federelement so belastet, daß sich ein axialer Abstand zwischen einem vorderen Ende des Schraubendrehers und dem Drehmitnehmer vergrößert. Dies bewirkt eine selbsttätige Anpassung des erfindungsgemäßen Werkzeugs an den jeweiligen Dämmstoffhalter so, daß sich sowohl der Schraubendreher mit der Befestigungsschraube als auch der Drehmitnehmer mit dem Dämmstoffhalter in Eingriff befinden.
Dasselbe läßt sich gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreichen, daß der Drehmitnehmer von einem Federelement in Richtung eines vorderen Endes des Schraubendrehers gedrückt wird.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Drehmitnehmer über eine ausrückbare Kupplung drehfest mit dem Schraubendreher verbunden. Derartige Kupplungen, deren Drehmomentübertragung mittels Reib- oder Formschlusses erfolgt, sind an sich bekannt. Die Kupplung wird beispielsweise über einen auf der Dachbahn oder dgl. aufsitzenden Anschlag vor Erreichen des Untergrundes ausgerückt und somit die drehfeste Verbindung gelöst.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Bremse vor, die ein begrenztes Drehmoment auf den Drehmitnehmer überträgt. Derartige, auf Reibschluß beruhende Bremsen mit vorzugsweise einstellbarem Dreh- oder Bremsmoment sind an sich bekannt. Das Drehmoment wird so gewählt bzw. eingestellt, daß die Bremse den mit seinem Schaft die Dachbahn oder dgl. durchdringenden Dämm­ stoffhalter in Rotation versetzt, wogegen das von der Bremse übertragene Dreh­ moment nicht ausreicht, das von dem auf der Dachbahn oder dgl. aufsitzenden Dämmstoffhalteteller ausgeübte Drehmoment zu überwinden. Dadurch endet die Rotation des Dämmstoffhalters, wenn der Dämmstoffhalteteller auf der Dachbahn oder dgl. aufsitzt, auch wenn der Schraubendreher weiterhin rotierend ange­ trieben wird. Die Bremse bildet sowohl den Drehmitnehmer, der den Dämmstoff­ halter bei rotierendem Schraubendreher in Rotation versetzt, als auch die Ausrückeinheit, die die Rotation des Dämmstoffhalters beim Aufsitzen des Dämmstoffhaltetellers auf der Dachbahn oder dgl. beendet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Drehwerkzeug sowie einen Dämmstoffhalter in Seitenansicht;
Fig. 2 das Setzen des Dämmstoffhalters mit dem Werkzeug aus Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Werkzeugs aus Fig. 1 mit aufgesetztem Dämmstoffhalter von einer Außenseite;
Fig. 4 das Werkzeug aus Fig. 1 mit gelästem Dämmstoffhalter in perspektivischer Darstellung von einer Unterseite;
Fig. 5 das Werkzeug gemäß Fig. 4 mit aufgesetztem Dämm­ stoffhalter in größerem Maßstab;
Fig. 6 das Aufnehmen eines Dämmstoffhalters aus einer Kette von Dämmstoffhaltern mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug aus Fig. 1; und
Fig. 7 bis 9 weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Werkzeugs in einer Fig. 4 entsprechenden Darstellung.
Das in Fig. 1 und 4 dargestellte, erfindungsgemäße Werkzeug 10 weist einen Schraubendreher 12 mit einem stiftförmigen, zylindrischen Schaft 14 mit einer Kreuzschlitz-Spitze 16 an einem vorderen Ende auf. Der Schraubendreher 12 ist als sog. Schrauberbit mit einem Sechskant 18 an seinem hinteren Ende ausgebildet, mit dem er in an sich bekannter Weise in eine Bitaufnahme 19 beispielsweise eines nicht dargestellten Elektroschraubers einsetzbar ist.
Der Schaft 14 des Schraubendrehers 12 bildet eine Aufnahme für einen Dämmstoffhalter 20, wie er an sich bekannt ist. Der Dämmstoffhalter 20 umfaßt ein Spritzgießteil aus Kunststoff mit einem hohlzylindrischen Schaft 22 mit einem Dämmstoffhalteteller, der einstückig in einer Radialebene an einem rückwärtigen Ende des Schaftes 22 angeformt ist. Ein vorderes Ende des Schaftes 22 verjüngt sich kegelstumpfförmig. Des weiteren weist der Dämmstoffhalter 20 eine Holzschraube als Befestigungsschraube 26 auf, die mit ihrem Schraubengewinde aus dem vorderen Ende des Schaftes 22 vorstehend in den Schaft 22 eingeführt ist. Ein im Schaft 22 aufgenommener in der Zeichnung nicht sichtbarer Schraubenkopf übergreift eine ebenfalls nicht sichtbare Ringstufe im Schaft 22 des Dämmstoffhalters 20, mit der sich ein Durchgangsloch des hohlzylindrischen Schaftes 22 in Richtung des vorderen Endes des Schaftes 22 verjüngt. Es besteht somit ein Formschluß zwischen der Befestigungsschraube 26 und dem Schaft 22 in axialer Richtung, der eine Befestigung des Dämmstoffhalters 20 mittels der Befestigungsschraube 26 ermöglicht.
Zum Eindrehen der Befestigungsschraube 26 beispielsweise in eine Unter­ konstruktion aus Holz wird der Schraubendreher 12 in den Schaft 22 des Dämmstoffhalters 20 eingeführt, so daß die Kreuzschlitz-Spitze 16 des Schraubendrehers 12 in Eingriff mit einer in der Zeichnung nicht sichtbaren Kreuzschlitzaufnahme im Schraubenkopf der Befestigungsschraube 26 eingreift. Durch rotierenden Antrieb des Schraubendrehers 12 beispielsweise mit einem Elektroschrauber wird die Befestigungsschraube 26 in die Unterkonstruktion eingeschraubt. Zwischen dem Schaft 14 des Schraubendrehers 12 und dem Schaft 22 des Dämmstoffhalters 20 besteht eine Presspassung, die den Dämmstoffhalter 20 klemmend durch Reibschluß auf dem Schaft 14 des Schraubendrehers 12 hält. Der Schaft 14 des Schraubendrehers 12 bildet eine Aufnahme für den Dämmstoffhalter 20. Die Klemmverbindung zwischen dem Schaft 14 des Schraubendrehers 12 und dem Dämmstoffhalter 20 wird durch umlaufende, nach innen stehende, elastische, in der Zeichnung nicht sichtbare Rippen im Schaft 22 des Dämmstoffhalters 20 bewirkt, die mit dem Schaft 22 einstückig sind. Die Klemmverbindung hält den Dämmstoffhalter 20 in jeder Lage auf dem Schaft 14 des Schraubendrehers 12, sie ermöglicht ein Einstecken und ein Herausziehen des Schraubendrehers 12 in den/aus dem Schaft 22 des Dämmstoffhalters 20.
Am Schraubendreher 12 ist ein Drehmitnehmer 28 angebracht. Dieser weist einen Stellring 30 mit einer radial eingeschraubten Klemmschraube 32 auf, mit der der Stellring 30 auf dem Schraubendreher 12 fest anbringbar ist. An einer dem Kreuzschlitz 16 zugewandten Stirnseite des Stellrings 30 ist eine gestanzte Blechscheibe 34 beispielsweise durch Nieten oder Schweißen fest angebracht. An der Blechscheibe 34 ist durch Stanzen ein mit der Blechscheibe 34 einstückiges, drehmomentübertragendes Federelement in Form einer Blattfeder 36 ausgebildet. Die Blattfeder 36 verläuft in einem Kreisbogen um etwas weniger als 360 Grad entlang eines Umfangs der Blechscheibe 34. Ein Ende des Blattfeder 36 ist einstückig, mit der Blechscheibe 34, das andere Ende der Blattfeder 36 ist durch das Stanzen frei. Am freien Ende der Blattfeder 36 ist ein Mitnehmerelement in Form eines Mitnehmerzapfens 38 angebracht, der in Richtung des Kreuzschlitzes 16 von der Blattfeder 36 absteht. Der Mitnehmerzapfen 38 weist ein halbkugelförmiges Stirnende auf, welches eine Ausrückfläche 40 bildet.
Die Funktion des erfindungsgemäßen Werkzeugs 10 wird anhand von Fig. 2 erläutert. Fig. 2 zeigt die Befestigung einer Dämmstoffplatte 42 an einem Mauerwerk 44. Das Mauerwerk 44 kann beispielsweise eine Wand oder ein Dach eines Gebäudes sein. Zur Befestigung des Dämmstoffhalters 20 ist in an sich bekannter Weise eine Unterkonstruktion 46 am Mauerwerk 44 angebracht, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus Holz besteht. Die Dämmstoffplatte 42 ist mit einer Bitumen-Dachbahn 48 abgedeckt.
Der Dämmstoffhalter 20 wird auf den Schraubendreher 12 aufgesetzt, wie in Fig. 5 dargestellt, und die Dachbahn 48 wird mit der Befestigungsschraube 26 des auf den Schraubendreher 12 aufgesetzten Dämmstoffhalters 20 durchstoßen. Anschließend wird der Schraubendreher 12 rotierend angetrieben, wobei sich der Schraubendreher 12 mit dem Drehmitnehmer 28 gegenüber dem Dämmstoffhalter 20 verdreht, wodurch der Mitnehmerzapfen 38 in eine Ausnehmung 50 in dem Dämmstoffhalteteller 24 einschnappt, wie in Fig. 2, linke Seite, und in Fig. 5 gut zu sehen. Dadurch wird der Dämmstoffhalter 20 drehfest mit dem Schrauben­ dreher 12 verbunden und rotiert mit diesem mit. Durch Reibungswärme des gegen die Dachbahn 48 gedrückten Schaftes 22 des Dämmstoffhalters 20 wird die Dachbahn 48 erweicht und eventuell angeschmolzen, so daß der Schaft 22 leicht in Dachbahn 48 eindrückbar ist (linke Seite von Fig. 2).
Der Dämmstoffhalter 20 wird in die Dachbahn 48 und die Dämmstoffplatte 42 eingedrückt, bis der Dämmstoffhalteteller 24 auf der Dachbahn 48 aufliegt. Bevor der Dämmstoffhalteteller 24 auf der Dachbahn 48 aufliegt, sitzt der Mitnehmer­ zapfen 38, der durch den Dämmstoffhalteteller 24 hindurchragt, auf der Dachbahn 48 auf. Der Mitnehmerzapfen 38 wird dadurch aus der Ausnehmung 50 im Dämmstoffhalteteller 24 herausgedrückt, wie im rechten Teil von Fig. 2 dargestellt, und gelangt aufgrund seiner Ausrückfläche 40 außer Eingriff vom Dämmstoffhalteteller 24. Der Mitnehmerzapfen 38 sitzt ohne Formschluß auf einer ihm zugewandten, der Dachbahn 48 abgewandten Seite des Dämmstoffhalte­ tellers 24 auf, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die drehfeste Verbindung zwischen Schraubendreher 12 und Dämpfstoffhalter 20 ist dadurch aufgehoben, die Rotation des Dämmstoffhalters 20 endet. Der Schraubendreher 12 wird weiter rotierend angetrieben, bis die Befestigungsschraube 26 vollständig in die Unterkonstruktion 46 eingedreht ist. Anschließend wird das Werkzeug 10 aus dem Dämpfstoffhalter 20 herausgezogen. Mittels der Klemmschraube 32 läßt sich der Abstand des Drehmitnehmers 28 vom Kreuzschlitz 16 des Schraubendrehers 12 so einstellen, daß die Blechscheibe 34 einen geringen Abstand vom Dämmstoffhalteteller 24 hat und der Mitnehmerzapfen 38 in die Ausnehmung 50 des Dämmstoffhaltetellers 24 eingreift, wenn der Kreuzschlitz 16 des Schraubendrehers 12 in die Kreuzschlitzaufnahme der Befestigungsschraube 26 eingreift.
Fig. 6 zeigt die Aufnahme eines Dämpfstoffhalters 20 aus einer Reihe miteinander verketteter Dämmstoffhalter 20 mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug 10. Zum miteinander Verketten der Dämmstoffhalter 20 weisen die Dämmstoffhalteteller 24 eine schlüssellochförmige, zum Rand des Dämmstoff­ haltetellers 24 hin offene Ausnehmung 50 auf. Zum Verketten der Dämm­ stoffhalter 20 wird jeweils ein Dämmstoffhalter 20 mit seinem Schaft 22 in die Ausnehmung 50 im Dämmstoffhalteteller 24 eines weiteren Dämmstoffhalters 20 gedrückt. Die Ausnehmung 50 ist so bemessen, daß sie den Schaft 22 klemmend hält. Die Dämmstoffhalteteller 24 der miteinander verketteten Dämmstoffhalter 20 überdecken einander teilweise. Die Dämmstoffhalter 20 werden im verketteten Zustand ausgeliefert.
Zur Aufnahme eines Dämmstoffhalters 20 wird das erfindungsgemäße Werkzeug 10 mit dem die Aufnahme bildenden Schaft 14 des Schraubendrehers 12 in den Schaft 22 des jeweils ersten Dämmstoffhalters 20 der miteinander verketteten Dämmstoffhalter 20 eingesteckt. Der Dämmstoffhalter 20 hält durch Klemmung auf dem Schaft 14. Anschließend wird das Werkzeug 10 in Richtung der miteinander verketteten Dämmstoffhalter 20 verschwenkt, wobei der Dämmstoff­ halteteller 24 des aufgenommenen ersten Dämmstoffhalters 20 mit seinem Rand auf dem Dämmstoffhalteteller 24 eines nächsten Dämmstoffhalters 20 aufsitzt und der aufgenommene Dämpfstoffhalter 20 aus der Ausnehmung 50 herausgehebelt wird.
Fig. 7 bis 9 zeigen weitere Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Werkzeugs 10. Es handelt sich dabei im wesentlichen um Abwandlungen des in Fig. 1 bis 5 dargestellten Werkzeugs 10. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden nachfolgend im wesentlichen nur die Unterschiede zu dem in Fig. 1 bis 5 dargestellten Werkzeug 10 beschrieben, im übrigen wird auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen. Für gleiche Bauteile werden gleiche Bezugszeichen verwendet.
Der Drehmitnehmer 28 des in Fig. 7 dargestellten Werkzeugs 10 ist axial verschieblich auf dem Schaft 14 des Schraubendrehers 12 aufgenommen. Der Stellring 30 des Drehmitnehmers 28 weist keine Klemmschraube auf. Der Stellring 30 des Drehmitnehmers 28 weist einen radial eingepreßten Drehsicherungsstift 52 auf, der in eine Längsnut 54 im Schaft 14 des Schraubendrehers 12 eingreift. Auf diese Weise ist der Drehmitnehmer 28 drehfest mit dem Schraubendreher 12 verbunden. Nahe dem hinteren, den Bit-Sechskant 18 aufweisenden Ende ist ein Stellring 56 fest auf dem Schaft 14 angebracht. Der Stellring 56 bildet ein Widerlager für eine zwischen dem Widerlager 56 und dem Stellring 30 des Drehmitnehmers 28 auf den Schaft 14 aufgeschobene Schraubendruckfeder 58, welche den Drehmitnehmer 28 in Richtung des vorderen Endes des Schrauben­ drehers 12 drückt. Bei dem in Fig. 7 dargestellten Werkzeug 10 wird der Drehmitnehmer 28 gegen den Dämmstoffhalteteller 24 eines vom Schaft 14 aufgenommenen Dämmstoffhalters 20 gedrückt, wenn der Schraubendreher 12 in Eingriff mit der Befestigungsschraube 26 des aufgenommenen Dämmstoffhalters 20 gedrückt wird. Der axiale Abstand zwischen dem Drehmitnehmer 28 und dem Kreuzschlitz 16 des Schraubendrehers 12 stellt sich bei diesem Werkzeug 10 als selbsttätig ein.
Das in Fig. 8 dargestellte Werkzeug 10 weist eine ausrückbare, formschlüssige Kupplung 58 auf, um den Drehmitnehmer 28 lösbar drehfest mit Schraubendreher 12 zu verbinden. Die Kupplung 58 umfaßt ein ringförmiges Kupplungsteil 60, welches mittels einer Klemmschraube 62 drehfest auf dem Schaft 14 des Schraubendrehers 12 angebracht ist. Das Kupplungsteil 60 weist eine Stirnverzahnung 64 auf einer dem Drehmitnehmer 28 zugewandten Seite auf. Die Stirnverzahnung 64 hat ein sägezahnförmiges Profil.
Der Drehmitnehmer 28 weist eine Ansenkung 65 zur Aufnahme des Kupplungsteils 60 auf, die mit einer zur Stirnverzahnung 64 komplementären, in der Zeichnung nicht sichtbaren Verzahnung an ihrem Grund versehen ist. Die Schraubendruckfeder 58, die sich gegen den Stellring 56 am hinteren Ende des Schraubendrehers 12 abstützt, drückt den Drehmitnehmer 28 in Eingriff mit dem Kupplungsteil 60, wodurch der Drehmitnehmer 28 drehfest mit dem Schraubendreher 12 verbunden ist.
Sobald der Mitnehmerzapfen 38 auf der Dachbahn 48 aufsetzt, wie es in Fig. 2 rechts gezeigt ist, drückt der Mitnehmerzapfen 38 den Drehmitnehmer 28 gegen die Kraft der Schraubendruckfeder 58 außer Eingriff vom Kupplungsteil 60, so daß der Drehmitnehmer 28 drehbar auf dem Schraubendreher 12 ist. Die Kupplung 58 ist ausgerückt.
Zur Darstellung des Kupplungsteils 60 ist in Fig. 8 der ausgerückte Zustand der Kupplung 58 dargestellt, bei dem der Drehmitnehmer 28 gegen die Kraft der Schraubendruckfeder 58 vom Kupplungsteil 60 abgehoben ist. Ohne Axialkraft auf den Drehmitnehmer 28 drückt die Schraubendruckfeder 58 den Drehmitnehmer 28 über das Kupplungsteil 60, so daß das Kupplungsteil 60 in der Ansenkung 65 des Drehmitnehmers 28 einliegt und die Stirnverzahnung 64 mit der komplementären, nicht sichtbaren Verzahnung des Drehmitnehmers 28 in Eingriff steht.
Fig. 9 zeigt ein erfindungsgemäßes Werkzeug 10 mit einer Reibungsbremse 66, die sowohl die drehfeste Verbindung des Drehmitnehmers 28 mit dem Schraubendreher 12 bewirkt als auch eine Art Ausrückeinrichtung bildet. Der Drehmitnehmer 28 weist eine Bremsschelle 66 auf, die an einer Stelle ihres Umfangs in Längsrichtung durchgehend geschlitzt ist. Beiderseits ihres Schlitzes weist die Klemmschelle 66 zwei mit ihr einstückige, im wesentlichen radial abstehende Klemmflansche 68 auf, die mittels einer Bremsschraube 70 gegeneinander spannbar sind. Mit der Bremsschraube 70 läßt sich die Kraft einstellen, mit der die Bremsschelle 66 am Schaft 14 des Schraubendrehers 12 anliegt, d. h. mit der Bremsschraube 70 wird ein von der Bremsschelle 66 vom Schraubendreher 12 auf den Drehmitnehmer 28 übertragenes Dreh- oder Bremsmoment eingestellt. Das Bremsmoment der Bremsschelle 66 wird so eingestellt, daß es größer ist, als ein Drehmoment, das notwendig ist, um einen mit dem Werkzeug 10 aufgenommenen Dämmstoffhalter 20 in Rotation zu versetzten, wenn der Schaft 22 des Dämmstoffhalters eine Dachbahn 48 durchdringt (Fig. 2, linke Seite). Das Bremsmoment wird so niedrig eingestellt, daß bei Anlage des Dämmstoffhaltetellers 24 an der Dachbahn 48 die Drehung des Dämmstoffhalters 20 durch die Reibung zwischen seinem Dämmstoffhalteteller 24 und der Dachbahn 48 endet. Ein auf dem Schraubendreher 12 festgeklemmter Stellring 72 bildet ein axiales Widerlager für den Drehmitnehmer 28. Mit dem Stellring 72 wird der axiale Abstand zwischen der Kreuzschlitz-Spitze 16 des Schraubendrehers 12 und dem Drehmitnehmer 28 an den zu verwendenden Dämmstoffhalter 20 angepaßt.

Claims (10)

1. Werkzeug zur Montage von Dämmstoffhaltern zur Dachbahnbefestigung, mit einem Schraubendreher zum Eindrehen einer Befestigungsschraube des Dämmstoffhalters und mit einer Aufnahme für den Dämmstoffhalter, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (10) einen Drehmitnehmer (28) aufweist, der drehfest mit dem Schraubendreher (12) ist und der drehfest an einem von der Aufnahme (14) des Werkzeugs (10) gehaltenen Dämmstoffhalter (20) angreift, und daß das Werkzeug (10) eine Ausrückeinrichtung (38, 40) aufweist, die die drehfeste Verbindung des Dämmstoffhalters (20) mit dem Schraubendreher (12) vor Erreichen eines Untergrundes (48) löst.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (14) den Dämmstoffhalter (20) lösbar hält.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmitnehmer (28) drehfest an einem Dämmstoffhalteteller (24) eines von der Aufnahme (14) des Werkzeugs (10) gehaltenen Dämmstoffhalters (20) angreift.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmitnehmer (28) ein Federelement (36) aufweist, welches ein Mitnehmerelement (38) des Drehmitnehmers (28) in eine Ausnehmung (50) des Dämmstoffhaltetellers (24) eines von der Aufnahme (14) des Werkzeugs (10) gehaltenen Dämmstoffhalters (20) drückt.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerelement (38) eine schräge Ausrückfläche (40) an einer in Eindrehrichtung der Befestigungsschraube (26) vorderen Seite aufweist, wobei die Ausrückfläche (40) an eine dem Untergrund (48), in den der Dämmstoffhalter (20) eingebracht wird, zugewandte Seite des Mitnehmerelements (38) angrenzt.
6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmitnehmer (28) axial verschiebbar zum Schraubendreher (12) ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (10) ein Federelement aufweist, das den Schraubendreher (12) axial aus dem Drehmitnehmer (28) herausdrückt.
8. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (10) ein Federelement (58) aufweist, das den Drehmitnehmer (28) in Richtung eines vorderen Endes des Schraubendrehers (12) drückt.
9. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (10) eine ausrückbare Kupplung (58, 60, 62, 64) aufweist, die den Drehmitnehmer (28) drehfest mit dem Schraubendreher (12) verbindet und die vor Erreichen des Untergrundes (48) ausgerückt wird.
10. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (10) eine Bremse (66, 68, 70) aufweist, die ein begrenztes Drehmoment auf den Drehmitnehmer (28) überträgt, welches nicht ausreicht, den auf dem Untergrund (48) aufsitzenden Dämmstoffhalter (20) zu verdrehen.
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