DE19753670A1 - Feldspulen-Wicklungsaufbau auf dem Statorkern im Motor - Google Patents

Feldspulen-Wicklungsaufbau auf dem Statorkern im Motor

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DE19753670A1
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Yi-Song Park
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Kwangju Electronics Co Ltd
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Kwangju Electronics Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/18Windings for salient poles
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/08DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having series connection of excitation windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor für einen Staubsauger u. dgl., und genauer einen Motor mit einem ver­ besserten Feldspulen-Wicklungsaufbau auf einem Statorkern, um dadurch die Zuverlässigkeit des Motors zu erhöhen.
Beschreibung des Standes der Technik
Vor kurzem haben eine Anzahl von Ländern der Welt die elek­ trische Leistung und den elektrischen Strom der elektroni­ schen Produkte standardisiert und bestimmte Begrenzungen für die in ihren Nationen vermarkteten elektronischen Produkte erlassen, um den Energieverbrauch elektronischer Produkte wirksam zu verringern. Um elektronische Produkte zu erzeu­ gen, die den Standards eines jeden Landes für elektrische Leistung und elektrischen Strom genügen, haben demgemäß Her­ steller der elektronischen Produkte große Anstrengungen un­ ternommen, um den Verbrauch an elektrischer Leistung und elektrischem Strom zu verringern, indem der Oberwellenanteil des Wechselstroms (AC) verringert wird, der nach Anlegen einer Wechselspannung in eine Last fließt.
Als Teil der Bemühungen zur Herstellung eines elektronischen Produkts, das weniger elektrische Leistung und elektrischen Strom verbraucht, wie in den Standards der jeweiligen Länder festgelegt, wurden einige Veränderungen an dem herkömmlichen Motor vorgenommen, indem ein anderes Material für den Kern des Motors verwendet oder die Windungszahl auf dem Anker und der Feldwicklung des Motors erhöht wird, um die Erzeugung des Oberwellenanteils des Wechselstroms zu unterdrücken.
Es gibt eine bestimmte Grenze für die absolute Verringerung des Oberwellenanteils des Wechselstroms durch die Verwendung eines anderen Materials für den Motor. Wenn die Wicklung vergrößert wird, nimmt die Größe des Motors zu. Daher wird für die kleinen elektronischen Produkte, wie z. B. Staubsau­ ger, der Drahtdurchmesser herabgesetzt. Wenn jedoch der Drahtdurchmesser herabgesetzt ist, tendiert die Temperatur in dem Motor zu einem übermäßigen Anstieg, der zuweilen einen Kurzschluß der Wicklung verursacht.
Abriß der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ist für die Lösung der obenerwähn­ ten Probleme bestimmt, und es ist eine Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, einen Motor bereitzustellen, bei dem die Erzeugung eines Oberwellenanteils des Wechselstroms durch die selektive Nutzung einer Wicklung der Feldspule unter­ drückt wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Er­ höhung der Zuverlässigkeit des Produkts durch eine Verbesse­ rung des Feldspulen-Wicklungsaufbaus auf einem Statorkern, um dadurch einen übermäßigen Temperaturanstieg in dem Motor zu verhindern.
Gemäß der Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ein Feld­ spulen-Wicklungsaufbau auf einem Statorkern in einem Motor bereitgestellt, der einen Stator und einen Rotor hat, wobei die Feldspule des Stators eine hohe und eine niedrige Spule in Serie umfaßt, wobei ein erster elektrischer Stromanschluß an einer Seite der niedrigen Spule ausgebildet ist, und ein Anschlußdraht zwischen der niedrigen Spule und der hohen Spule angeordnet ist, um so einen zweiten elektrischen Stromanschluß zu bilden, so daß die elektrische Leistung selektiv über den ersten oder den zweiten Stromanschluß zu­ geführt werden kann, wenn der Motor in Betrieb gesetzt wird, wodurch die Wahl der Windungszahl der Feldspule möglich ist.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Feldspulen-Wicklungsaufbau auf einem Sta­ torkern in einem Motor bereitgestellt, bei dem die niedrige Spule zuerst auf den Statorkern gewickelt wird, und die hohe Spule auf die Außenseite der niedrigen Spule gewickelt wird, so daß eine wirksame Kühlung der hohen Spule möglich ist.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Für ein besseres Verständnis des Wesens und der Aufgaben der Erfindung wird auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verwiesen; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Motors;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Feldspule gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 ein schematisches Diagramm zur Darstellung einer Verdrahtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt ein Motor einen Statorkern (22), einen mit der Feldspule (24) bewickelten Stator (20), und einen Rotor (10), der durch die in dem Stator (20) er­ zeugte elektromotorische Kraft in Drehung versetzt wird. In dem Motor der vorliegenden Erfindung, wie er in Fig. 2 ge­ zeigt ist, ist ein Statorkern (22) mit einer niedrigen Spule bewickelt, deren Wicklung die kleinere von zwei Ausführungen der Feldspulen bildet (L1 und L4, z. B. 50 Windungen), und die Außenseite der niedrigen Spule ist mit einer hohen Spule bewickelt, deren Wicklung die größere von zwei Ausführungen der Feldspulen bildet (L2 und L3, z. B. 100 Windungen).
Ein Stromanschluß ist zwischen den niedrigen Spulen (L1 und L4) und den hohen Spulen (L2 und L3) durch einen bloßliegen­ den Leitungsdraht ausgebildet. Erste Stromanschlüsse (A1 und A2) sind an den hohen Spulen (L2 und L3) angeordnet, während zweite Stromanschlüsse (B1 und B2) an den niedrigen Spulen (L1 und L4) angeordnet sind.
Nachstehend wird die Funktion eines Motors, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, detailliert be­ schrieben. Wenn einem elektronischen Produkt, das einen Mo­ tor enthält, Strom zugeführt wird, und dabei die zweiten Stromanschlüsse (B1 und B2) versorgt werden, wird der über die zweiten Stromanschlüsse (B1 und B2) zugeführte Strom durch die niedrigen Spulen (L1 und L4) und die in Serie lie­ genden hohen Spulen (L2 und L3) geführt, und der Rotor wird mit niedriger Drehzahl angetrieben, da die in den hohen Spu­ len (L2 und L3) erzeugte magnetische Kraft gering ist.
Wenn Strom über die zweiten Stromanschlüsse (B1 und B2) zu­ geführt wird, sind eine niedrige Spule (L1) und eine hohe Spule (L2) in Serie geschaltet (dies bedeutet eine hohe Win­ dungszahl), wodurch die Leistungsaufnahme zurückgeht und der Oberwellenanteil besser wird, so daß der Motor entsprechend einem internationalen Standard für den Oberwellenanteil mit geringerer Leistungsaufnahme läuft.
Wenn ein Benutzer die Drehzahl des Motors auf den höchsten Wert bringt, schaltet eine Steuereinrichtung (nicht darge­ stellt) die ersten Stromanschlüsse (A1 und A2) durch, um die Windungszahl zu verringern, indem Strom durch die hohe Spule (L2) geschickt wird. Wie oben beschrieben, wird bei der Zu­ führung von Strom über die ersten Stromanschlüsse (A1 und A2) die Windungszahl klein, und die Leistungsaufnahme nimmt zu, so daß der Motor mit höchster Drehzahl läuft.
Dabei sind die niedrigen Spulen (L1 und L4) auf den Stator­ kern gewickelt, um die ersten Stromanschlüsse (A1 und A2) zu bilden, und die hohen Spulen (L2 und L3) sind auf die Außen­ seiten der niedrigen Spulen (L1 und L4) gewickelt. Demzufol­ ge wird ein übermäßiger Temperaturanstieg in dem Motor ver­ hindert, da dessen Kühlwirkung verbessert ist.
Wie oben beschrieben, ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß der Oberwellenanteil des Wechselstroms unter­ drückt wird, da die Wicklung der Feldspule selektiv verwen­ det werden kann. Außerdem ist es ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß ein übermäßiger Temperaturan­ stieg in dem Motor verhindert wird, da die hohe Spule auf die Außenseite der niedrigen Spule gewickelt ist.

Claims (2)

1. Feldspulen-Wicklungsaufbau auf einem Statorkern in ei­ nem Motor, der einen Stator und einen Rotor hat, wobei die Feldspule des Stators eine hohe und eine niedrige Spule in Serie umfaßt, und wobei ein erster elektri­ scher Stromanschluß an einer Seite der niedrigen Spule ausgebildet ist, und ein Anschlußdraht zwischen der niedrigen Spule und der hohen Spule angeordnet ist, um dadurch einen zweiten elektrischen Stromanschluß zu bilden, so daß der elektrische Strom selektiv über den ersten oder den zweiten Stromanschluß zugeführt werden kann, wenn der Motor betrieben wird, wodurch eine Se­ lektion der Windungszahl der Feldspule möglich ist.
2. Aufbau nach Anspruch 1, bei dem die niedrige Spule zu­ erst auf den Statorkern gewickelt ist, und die hohe Spule auf die Außenseite der niedrigen Spule gewickelt ist, wodurch eine wirksame Kühlung der hohen Spule mög­ lich ist.
DE1997153670 1996-12-03 1997-12-03 Feldspulen-Wicklungsaufbau auf dem Statorkern im Motor Ceased DE19753670A1 (de)

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