DE19753398A1 - Vorrichtung zur Schmelzeverzweigung - Google Patents
Vorrichtung zur SchmelzeverzweigungInfo
- Publication number
- DE19753398A1 DE19753398A1 DE1997153398 DE19753398A DE19753398A1 DE 19753398 A1 DE19753398 A1 DE 19753398A1 DE 1997153398 DE1997153398 DE 1997153398 DE 19753398 A DE19753398 A DE 19753398A DE 19753398 A1 DE19753398 A1 DE 19753398A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- melt
- strand
- branch
- main
- mold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C31/00—Handling, e.g. feeding of the material to be shaped, storage of plastics material before moulding; Automation, i.e. automated handling lines in plastics processing plants, e.g. using manipulators or robots
- B29C31/04—Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity
- B29C31/041—Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity using filling or dispensing heads placed in closed moulds or in contact with mould walls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/03—Injection moulding apparatus
- B29C45/12—Injection moulding apparatus using two or more fixed moulds, e.g. in tandem
- B29C45/125—Injection moulding apparatus using two or more fixed moulds, e.g. in tandem using a material distributing system
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
- B29K2105/26—Scrap or recycled material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Robotics (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schmelzeverzweigung
für Kunststoff-Recycling-Anlagen gemäß Oberbegriff des Anspruches
1.
Aufgrund erhöhter Anforderungen durch den Umweltschutz werden
zunehmend durch Recyclingsysteme eingesammelte Kunststoffabfälle
wiederverwertet und zu neuen Produkten aufgearbeitet. Hierbei
müssen die üblicherweise nicht sortenrein gesammelten und durchaus
noch Fremdkörper enthaltenden Recyclingkunststoffe wieder aufge
schmolzen und in eine dem neuen Einsatzzweck entsprechende Form
gebracht werden.
Üblicherweise erfolgt eine derartige Bearbeitung in Kunststoff-
Recycling-Anlagen, in denen die nicht immer sortenreinen Kunst
stoffabfälle nach einer Zerkleinerung in einem Plastifikator
aufgeschmolzen und zur Formgebung der neu herzustellenden Produkte
in entsprechende Gießformen eingefüllt werden müssen. Der Plasti
fikator ist dabei meist ein beheizter Extruder, in dem die
Kunststoffe erhitzt und miteinander gemischt und nach Erreichen
eines mittels Gießtechniken verarbeitbaren Zustandes den Gieß
formen zugeführt werden.
Zur besseren Auslastung eines derartigen Extruders sowie zur
Erhöhung des Ausstoßes solcher Anlagen werden in der Regel mehrere
Gießformen an einen Extruder angeschlossen, um eventuelle Rüst
zeiten, vor allem aber die aufgrund der Verarbeitungseigenschaften
des Recyclingmaterials langen Abkühlzeiten der hergestellten Pro
dukte in der Gießform zu kompensieren und den Extruder konti
nuierlich betreiben zu können.
Bei derartigen Anlagen ergibt sich das Problem, die gleichzeitig
an einem Extruder betriebenen Gießformen nach Bedarf mit der aus
dem Extruder austretenden Schmelze zu versorgen. Hierzu wird in
bekannten Lösungen in Fließrichtung der Schmelze nach dem Extruder
ein Verteiler zwischen Extruder und die Gießformen geschaltet, in
den die Schmelze eintritt und durch gezielt verschließbare
Öffnungen in Teilvolumenströme aufgeteilt wird. Hierzu ist auf der
Auslaßseite des Verteilers für jede Anschlußstelle einer Gießform
je eine Armatur vorgesehen, mit denen je nach Betriebszustand der
Anlage immer nur eine Öffnung für den Eintritt in eine Gießform
freigegeben wird. Die restlichen Öffnungen für die anderen an dem
Extruder angeschlossenen Gießformen bleiben währenddessen in der
Regel geschlossen.
Aus der DE 39 31 597 C2 und dem hierzu bestehenden Zusatz DE 40 24 820 A1
ist eine Ausführungsform eines derartigen Verteilers
bekannt, bei dem der Verteiler in Form eines Verteilerkopfes aus
gebildet ist, der mindestens zwei Ausmündungen aus dem Verteiler
in die zugeordneten Gießformen zur Verfügung stellt. Der
Verteilerkopf ist dabei grundsätzlich in Form einer T- bzw.
kreuzartigen Anordnung von Ein- und Auslässen gestaltet, an die
die Einlässe der Gießformen und der Extruder anflanschbar sind.
Jedem Auslaß zu einer Gießform ist dabei eine Armatur zugeordnet,
die die Auslaßöffnung wahlweise verschließt bzw. öffnet und so den
Eintritt der Schmelze in die Gießform freigeben kann.
Problematisch an einer derartigen Gestaltung des Verteilers ist,
daß aufgrund der zwar kompakten, aber gleichzeitig auch beengten
Nebeneinanderordnung der Auslässe nur eine räumlich feste und
häufig unvorteilhafte Anordnung der Gießformen an den Auslässen
möglich ist. Insbesondere bei unterschiedlich großen und
verschieden große Volumina umgrenzenden Gießformen muß ein
derartiger Verteilerkopf so gestaltet sein, daß auch die größte
verarbeitbare Gießform noch angeschlossen werden kann. Hierdurch
wird im Umgebungsbereich des Verteilers ein großer Platzbedarf
verlangt, der die Wirtschaftlichkeit und Variabilität der Anlage
stark verschlechtert. Wird hingegen zwischen den Auslaß des
Verteilers und den Einlaß einer Gießform ein bzgl. der
Platzverhältnisse vorteilhaftes Verlängerungsrohr geschaltet, so
muß dieses Verlängerungsrohr wiederum zur Temperierung der
durchtretenden Schmelze beheizt werden. Hierdurch verkompliziert
sich die Anlage deutlich. Auch bei einer kaskadierten Anordnung
von mehreren derartigen Verteilern, bei denen einer der Auslässe
über ein Verlängerungsrohr an einen weiteren baugleichen Verteiler
angeschlossen werden kann, ändert sich an diesen Nachteilen
nichts. Darüberhinaus ist durch die integrierte Anordnung der
Verschlußarmaturen in dem Schmelzeverteiler eine nachträgliche
Veränderung der Anschlußstellen für die Schmelzeausleitung in die
Formen nicht möglich.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schmelze
verzweigung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß diese
einfach auch den Anschluß verschieden voluminöser Gießformen und
gleichzeitig eine hohe Variabilität der Anschlußmöglichkeiten zu
läßt.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 in Zusammenwirken mit
den Merkmalen des Oberbegriffs. Die Unteransprüche geben vorteil
hafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung an.
Die vorgeschlagene Lösung geht von einer Vorrichtung zur
Verzweigung einer aus einem Extruder austretenden Schmelze aus
plastifiziertem Recycling-Kunststoff aus, bei der der aus dem
Extruder austretende Volumenstrom der Schmelze in einen Verteiler
einleitbar, über an Abzweigen angeordnete steuerbare Armaturen in
Teilvolumenströme aufteilbar und in den Abzweigen zugeordnete
Gießformen einleitbar ist. Dabei besteht die Vorrichtung zur
Schmelzeverzweigung in erfindungsgemäßer Weise aus einem strang
förmigen Element, an dem entlang der Fließrichtung der Schmelze
eine Mehrzahl von Abzweigen angeordnet sind, wobei an jeden
Abzweig die steuerbaren Armaturen zur Aufteilung der Schmelze in
Teilvolumenströme dichtend anschließbar sind. Durch den
strangförmigen Verteiler und die entlang des Stranges angeordneten
Abzweige ergibt sich ein gegenüber bekannten Konstruktionen
wesentlich vergrößerter und variablerer Anbaubereich, innerhalb
dessen die Öffnungen für die Schmelzeausleitung, die zugeordneten
Armaturen und die an die Auslässe anzuschließenden Gießformen
angeordnet werden können. Hierdurch können auch unterschiedlich
große Gießformen eng benachbart zueinander an dem strangförmigen
Verteiler angeschlossen werden, wodurch die Anlagengröße deutlich
reduziert und deren Wirtschaftlichkeit erhöht werden kann. Auch
ist eine separate Erhitzung der Schmelze im Bereich zwischen
Abzweigen und Gießformen aufgrund der nur kurzen Fließwege bei dem
erfindungsgemäßen Verteiler nicht erforderlich. Von besonders
vorteilhafter Wirkung ist es, daß an den Schmelzehauptstrang bzw.
die an diesem angeordneten Abzweige separate Armaturen zur Ab
zweigung der Schmelze in Teilvolumenströme anschließbar sind.
Insbesondere ist an einen Abzweig, dem im Betriebszustand temporär
keine Gießform zugeordnet ist, ein den Abzweig verschließender
Blindverschluß dichtend anschließbar, wobei in einer Weiterbildung
jede steuerbare Armatur zur Aufteilung der Schmelze in Teil
volumenströme gegen einen den Abzweig verschließenden Blindver
schluß einfach austauschbar ist.
Zur Reduzierung des Bauvolumens der Anlage trägt besonders bei,
daß die Abzweige entsprechend notwendiger Abstände aufgrund
vorgegebener Gießformengrößen zueinander beanstandet werden kön
nen. Hier ist es ebenfalls denkbar, die Abzweige in gleich
bleibenden, relativ kurzen Abständen entlang des Verteilers
voneinander anzuordnen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Schmelzehauptstrang aus
einem rohrförmigen, längserstreckten Element besteht, wobei der
rohrförmig ausgebildete Schmelzehauptstrang in seiner Rohrwandung
Bereiche vorsehen kann, in die einfach eine Öffnung für einen
Abzweig einbringbar ist. Darüber hinaus kann der rohrförmig
ausgebildete Schmelzehauptstrang entlang seiner Rohrwandung
Bereiche vorsehen, in die einfach eine Öffnung für den Durchtritt
von Funktionsteilen einer steuerbaren, die Schmelze in Teil
volumenströme aufteilenden Armatur einbringbar ist.
Für die weitere Vereinfachung der Anpassung des Schmelze
hauptstrangs an geänderte Einsatzbedingungen ist es denkbar, wenn
die Armatur zur Aufteilung der Schmelze in Teilvolumenströme aus
zwei das rohrförmige Element des Verteilers im Einbauzustand
umschließenden Halbschalen besteht, wobei in einer der Halbschalen
ein Antrieb für einen Verschluß vorgesehen sein kann, mit dem die
Öffnung zum Aufteilen der Schmelze in Teilvolumenströme gegenüber
der Gießform gesteuert verschließbar und öffenbar sein kann.
Dieser Verschluß kann durch eine elektrisch, pneumatisch oder
hydraulisch betätigbare, vorzugsweise zylindrische Schubstange
gebildet sein.
Ein einfaches Verbinden des Abzweiges mit der jeweiligen Gießform
ergibt sich dann, wenn an den Auslaß der Armatur zum Aufteilen der
Schmelze in Teilvolumenströme ein Anschlußelement zum Einleiten
des Teilvolumenstromes in die zugeordnete Gießform anschließbar
ist, wobei das Anschlußelement und der Auslaß der Armatur zum
Aufteilen der Schmelze in Teilvolumenströme jeweils konisch
ausgebildete Endbereiche aufweisen können, die mittels zweier
halbschaliger, die konisch ausgebildeten Endbereiche übergrei
fender und miteinander verschraubbarer Elemente dichtend aneinan
der festlegbar sein können.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vor
richtung zeigt die Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer Draufsicht eine erfindungsgemäße Vorrich
tung mit einer ersten Anordnung von Extruder, Ver
teiler mit angeschlossenen Armaturen und an den
Auslässen der Armaturen angeordnete Gießformen;
Fig. 2a, 2b einen Vergleich einer weiteren Anordnung von Ab
zweigen und Gießformen, bei der in Fig. 2a jeweils
eng benachbart zwei Abzweige angeordnet sind;
Fig. 3 einen Schnitt quer zur Fließrichtung der Schmelze in
dem strangförmigen Verteiler durch die an dem rohr
förmigen Schmelzehauptstrang angeordnete Armatur mit
daran angeordneten Anschlußstutzen für den Anschluß
einer Gießform;
Fig. 4 einen alternative Ausbildung der Armatur gemäß Fig.
3;
Fig. 5 eine weitere alternative Anordnung gemäß Fig. 3 von
längs der Fließrichtung der Schmelze hintereinander
angeordneten Armaturen in einer V-förmigen Lage zu
einander;
Fig. 6 einen Längsschnitt und eine Draufsicht eines An
schlußflansches zur Festlegung des Ausflußstutzens
einer Armatur an einem Einlaßstutzen einer Gießform
und
Fig. 7 einen Querschnitt durch die die Armaturen tragenden
Halbschalen, die in dieser Ausführungsform als
Blindverschluß ausgebildet sind.
In der Fig. 1 ist in einer prinzipienhaften Darstellung eine
Vorrichtung in einer Kunststoff-Recyclinganlage mit erfindungs
gemäßer Schmelzeverzweigung dargestellt. In den Fig. 2 bis 7
sind weitere Ausbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ange
geben, wobei gleiche Sachnummern gleiche Elemente bezeichnen. Es
wird daher bei der Beschreibung der Fig. 2 bis 7 im
wesentlichen auf die speziellen Merkmale der jeweiligen Weiter
bildung eingegangen und ansonsten auf die Beschreibung der anderen
Figuren Bezug genommen.
Die Fig. 1 zeigt eine typische Anordnung eines Gießbereiches
einer Kunststoff-Recycling-Anlage, in der vorbehandelte und in
einem Extruder 1 aufgeschmolzene und vermischte Kunststoffabfälle
zur Herstellung von Recyclingprodukten in entsprechend zur Her
stellung dieser Produkte geformte Gießformen 6 eingefüllt werden.
Der Extruder 1 ist in grundsätzlich bekannter Weise aufgebaut und
soll hier nicht weiter erläutert werden. Der Ausgang des Extruders
1 ist dabei mit dem rohrförmig gestalteten Verteiler 2 abgedichtet
verbunden, so daß die in dem Extruder 1 verflüssigte Schmelze
direkt in das rohrförmige Innere des Schmelzehauptstrangs 2 ge
fördert wird.
Der Schmelzehauptstrang 2 besteht in erfindungsgemäßer Weise aus
einem strangförmigen Element, das in der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform aus einem längserstreckten, im Inneren hohlen Rohr
gebildet ist. Dabei ist der Verteiler 2 nur in einem Ausschnitt
dargestellt, der benachbart dem Extruder 1 angeordnet ist. Der
Verteiler 2 kann sich an seinem dem Extruder 1 gegenüberliegenden
Ende weiter erstrecken und Anschlußmöglichkeiten für weitere, noch
näher beschriebene Armaturen 3 sowie Gießformen 6 bieten.
Selbstverständlich muß der Schmelzehauptstrang 2 sich nicht gerad
linig erstrecken, sondern kann ebenfalls bogenförmig geführt
werden.
Die in das rohrförmige Innere des Schmelzehauptstrangs 2
eingetretene Schmelze wird von dem Extruder 1 durch nachdrängende
Schmelze in Richtung auf die an dem Schmelzehauptstrang 2
angeordneten Armaturen 3 weitergefördert, wobei an jeder Armatur 3
ein Aufteilen des ankommenden Volumenstromes der Schmelze in einen
zu nachfolgend angeordneten Armaturen 3 weitergeförderten Teil
volumenstrom und einen abgezweigten, in die der Armatur 3
zugeordnete Gießform 6 eintretenden Teilvolumenstrom erfolgen
kann. Die an der Längserstreckung des Schmelzehauptstrangs 2
angeordneten Armaturen 3 und Gießformen 6 können in grundsätzlich
gleicher Weise aufgebaut sein, wobei die Gießformen 6 nicht
unbedingt jeweils gleiche Teile formbildend herstellen müssen.
Dabei sind die Armaturen 3 bzw. die Gießformen 6 auf noch später
erläuterte Weise zueinander beabstandet in der Längserstreckung
des Schmelzehauptstrangs 2 angeordnet, wodurch sich eine besonders
gute Ausnutzung des Umgebungsbereiches der Vorrichtung erzielen
läßt. Die Armaturen 3 sind in einer derartigen Anordnung sozusagen
kaskadiert entlang der Längserstreckung des Schmelzehauptstrangs 2
angeordnet und verteilt.
Die Abzweigung eines Teilvolumenstromes innerhalb der Armatur 3
erfolgt dabei grundsätzlich in der Weise, daß je nach Be
triebszustand der gesamten Anlage der jeder Armatur 3 zugeordnete
Antrieb 4 betätigt wird, mit dem ein Verschlußkörper 7 verschoben
wird. Dieser Verschlußkörper 7 bewirkt in noch später
dargestellter Weise die Aufteilung des Volumenstromes der
Schmelze, indem er eine Auslaßöffnung 14 in dem Schmelze
hauptstrang 2 versperrt oder freigibt, durch die die Schmelze aus
dem Verteiler 2 in die Gießform 6 eintreten kann. Die
Öffnungsstellung des Verschlußkörpers 7 bleibt dabei in der Regel
so lange erhalten, bis die Gießform 6 vollständig gefüllt ist und
die Auslaßöffnung 14 zur Aufrechterhaltung des Gießdruckes in der
Gießform 6 wieder geschlossen wird. In enger zeitlicher
Verknüpfung wird dann ein einer anderen Gießform 6 zugeordneter
Verschlußkörper 7 geöffnet, woraufhin diese Gießform 6 sich mit
der Schmelze zu füllen beginnt. Es ist selbstverständlich auch
denkbar, daß mehr als eine Gießform 6 gleichzeitig gefüllt wird,
wozu die entsprechenden Verschlußkörper 7 gleichzeitig in ihren
Öffnungsstellungen bleiben.
Der erfindungsgemäße Schmelzehauptstrang 2 mit der Anordnung der
Armaturen 3 entlang seiner strangförmigen Erstreckung weist ins
besondere dadurch Vorteile auf, daß die Abstände der Armaturen 3
und damit der zwischen den Armaturen 3 zur Verfügung stehende Raum
einfach und in weiten Grenzen variiert werden kann. Je nach Größe
der anzuschließenden Gießform 6 kann die Gießform 6 an eine
günstig gelegene Armatur 3 angesetzt werden, so daß sich, angepaßt
an die Abmessungen der Gießformen und ohne Platzprobleme her
vorzurufen, eine dichte Anordnung der Gießformen 6 entlang der
strangförmigen Erstreckung des Schmelzehauptstrangs 2 herstellen
läßt. Dies ist besonders einfach zu realisieren, wenn der
Schmelzehauptstrang 2 an gleichmäßig voneinander beabstandeten
Stellen jeweils Öffnungen 14 aufweist, an die derartige Armaturen 3
angeschlossen werden können. Ebenfalls ist denkbar, daß der
Schmelzehauptstrang 2 so ausgelegt ist, daß derartige Öffnungen 14
besonders einfach in die Wandungen des rohrförmigen Schmelze
hauptstrangs 2 einzubringen sind und im Bedarfsfall durch einfache
Maßnahmen eine Öffnung 14 da eingebracht wird, wo sie gerade
benötigt wird. Hierfür ist es dann von besonderer Bedeutung, daß
derartige Öffnungen 14 auch einfach wieder dichtend verschlossen
werden können.
Ebenfalls von besonderen Vorteil für das Umbauen von Gießformen 6
ist es, wenn die Gießform 6 über einfach zu betätigende Klemm
verbindungen in Form von Anschlußflanschen 8 an die Armatur 3
angebunden werden kann, um beim Umbau von Gießformen 6 kurze
Rüstzeiten zu erzielen.
Die besonderen Vorteile der platzsparenden Anordnung von Armaturen
3 und Gießformen 6 an dem erfindungsgemäßen Schmelzehauptstrang 2
lassen sich in der Gegenüberstellung der zwei Konfigurationen nach
Fig. 2 erkennen. In der Fig. 2 b ist eine Anordnung von
Armaturen 3 an dem Schmelzehauptstrang 2 dargestellt, die
derjenigen der Fig. 1 entspricht, wobei die Gießformen 6 nicht
dargestellt sind. Ist es nun zur besseren Auslastung der Anlage
erforderlich, mehr als diese 3 Armaturen bzw. Gießformen 6 an den
Schmelzehauptstrang 2 anzuschließen, so läßt sich dies einfach
durch Vorsehen von weiteren Armaturen 3 erreichen, wie dies in
Fig. 2a dargestellt ist. Diese zusätzlichen Armaturen 3 können
aufgrund des zur Verfügung stehenden Bauraumes und der ggf. in
geringen Abständen voneinander vorgesehenen Öffnungen 14 bzw. den
Armaturen 3 der Fig. 2a direkt benachbart angeordnet werden,
ohne daß sich Platzprobleme ergeben. Insbesondere durch die
einseitige Anordnung der Antriebe 4 und Verschlußkörper 7 stören
sich die eng benachbarten Armaturen 3 nicht gegenseitig. Es
versteht sich von selbst, daß die Abstände zwischen den
benachbarten Armaturen 3 nicht wie in Fig. 2b dargestellt gleich
groß sein müssen, sondern sich nach der Größe der Gießformen 6
richten können.
In der Fig. 3 ist besonders gut zu erkennen, wodurch dieses
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schmelzehauptstrangs 2
besondere Vorteile im Betrieb aufweist. Der Schmelzehauptstrang 2
ist hierbei aus einem längserstreckten, dickwandigen Rohr
gebildet, dessen Mittelachse und damit die Strömungsrichtung der
aus dem Extruder 1 austretenden Schmelze sich aus der Zeichenebene
heraus erstreckt. An der durch die gewählte Konfiguration der
Anordnung der Gießformen 6 benötigten Stelle wird nun eine Armatur
3 an dem Schmelzehauptstrang 2 angeordnet, die im wesentlichen aus
zwei halbschalenartigen Elementen 9 und 10, einem Antrieb 4 und
einem Verschlußkörper 7 besteht. Seitens des austretenden
Teilvolumenstromes der Schmelze ist ein Auslaßstutzen 11 vor
gesehen.
Das Rohr des Schmelzehauptstrangs 2 weist zur Ermöglichung der
Funktion der Armatur 3 zwei in diesem Falls einander gegen
überliegend in die Rohrwandungen eingebrachte Öffnungen 13 und 14
auf. Die Öffnung 14 dient zum Auslaß des abgezweigten
Teilvolumenstromes, der über den Ausgangsstutzen 11 in den
Einlaßstutzen 5 der Gießform 6 eintritt. Diametral gegen
überliegend ist der Verschlußkörper 7 so angeordnet, daß er die
beiden Öffnungen 13 bzw. 14 quer zur Achsrichtung der beiden
Öffnungen 13 bzw. 14 durchtreten kann. Der Verschlußkörper 7 weist
dabei eine im wesentlichen zylindrische Form auf, wobei der
Außendurchmesser des Zylinders den Öffnungsabmessungen der
Öffnungen 13 und 14 weitgehend entspricht und mit diesem das
Innere des Schmelzehauptstrangs 2 in Schließstellung abdichten
kann. Der Verschlußkörper 7 wird durch einen in der Verlängerung
seiner Verschiebeachse angeordneten Antrieb 4 linear verschoben,
wobei dieser Antrieb 4 elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch
betrieben werden kann.
Durch die lineare Verschiebung aufgrund des Antriebes 4 verlagert
sich der Verschlußkörper 7 aus seiner in Fig. 3 dargestellten
Lage derart, daß er das rohrförmige Innere des Schmelze
hauptstrangs 2 durchtritt und auf der der Gießform 6 zugewandten
Seite die Öffnung 14 durchtritt. Diese Verschiebung erfolgt dabei
so lange, bis der Konus 14, der auf der der Gießform 6 zugewandten
Seite des Verschlußkörpers 7 angeordnet ist, an einer Dichtkante
19 des Auslaßstutzens 11 anliegt. Hierdurch wird das Innere der
Gießform 6 dichtend von dem Inneren des Schmelzehauptstrangs 2 mit
der darin angeordneten Schmelze abgetrennt. In dieser
Verschlußstellung durchtritt der Verschlußkörper 7 das rohrförmige
Innere des Schmelzehauptstrangs 2 vollständig, so daß sich die
Schmelze in dem rohrförmigen Inneren des Schmelzehauptstrangs 2
seitlich an ihm vorbei in Richtung auf weitere Armaturen 3
fortbewegen muß.
Die Halbschalen 9 und 10 sind deshalb besonders vorteilhaft, da
durch diese Halbschalen 9 bzw. 10 und die mittels der
Spannschrauben 12 aufgebrachte Festlegung der Halbschalen 9 und 10
zueinander und an dem Schmelzehauptstrang 2 die gesamte Armatur 3
mit allen daran angebauten Funktionsteilen einfach von dem
Schmelzehauptstrang 2 ab- und angebaut werden kann. Hierdurch ist
es insbesondere möglich, die Armatur 3 auch gegen einen
Blindverschluß auszutauschen, wie er später noch in der Fig. 7
dargestellt ist. Ein derartiger Blindverschluß verschließt dabei
beide Öffnungen 13 und 14, so daß an einer Stelle, an der vorher
eine Armatur 3 angebaut war und diese jetzt nicht mehr benötigt
wird, das rohrförmige Innere des Schmelzehauptstrangs 2 einfach
wieder verschließbar ist.
Auf der der Gießform 6 zugewandten Seite des Auslaßstutzens 11 ist
eine Anordnung aus einem Konus 17 auf dem Auslaßstutzen 11 und
einem Konus 16 auf dem Einlaßstutzen 5 der Gießform 6 zu erkennen,
die in noch näher erläuterter Weise mittels eines Anschluß
flansches 8 dichtend miteinander verbunden sind.
In der Fig. 4 ist eine funktionsgleiche, jedoch hinsichtlich der
räumlichen Anordnung differierende Anordnung der Funktionsbauteile
der Armatur 3 dargestellt. Hierbei ist der Verschlußkörper 7
seitlich des Schmelzehauptstrangs 2 in einer verlängert
ausgeführten Halbschale 10 verschiebbar angeordnet, wobei der
Verschlußkörper 7 nicht das rohrförmige Innere des Schmelze
hauptstrangs 2 durchtritt, sondern einen Kanal zur Weiterleitung
eines abgeteilten Teilvolumenstromes der Schmelze, den er in Form
eines Schiebers gegenüber dem Inneren des Schmelzehauptstrangs 2
abschiebert. Daher ist auch nur die Öffnung 14 zum Abzweigen des
Teilvolumenstromes der Schmelze in die Rohrwandung des Schmelze
hauptstrangs 2 eingebracht.
In der Fig. 5 ist eine Anordnung von zwei benachbart am
Schmelzehauptstrang 2 angebauten Armaturen 3 zu erkennen, die eine
V-förmige Zuordnung zueinander aufweisen. Die Verschlußkörper 7
stehen daher unter einem Winkel zueinander. Durch eine derartige
Anordnung kann der Einbauraum für den Armaturen 3 zugeordnete
Gießformen 6 weiter vergrößert werden, da die einseitig relativ
sperrigen Antriebe 4 der Armaturen 3 aus dem Einbauraum für die
Gießformen 6 z. B. nach oben ausgeschwenkt werden können.
Die Fig. 6 zeigt den Anschlußflansch 8, mit dem der Einlaßstutzen
5 der Gießform 6 mit dem Auslaßstutzen 11 der Armatur 3 verbunden
werden kann. Hierzu ist sowohl am Auslaßstutzen 11 der Armatur 3
als auch am Einlaßstutzen 5 der Gießform 6 gegengleich zueinander
gerichtet je ein Konusring 16 bzw. 17 angeordnet, den der aus zwei
Halbschalen 8.1 und 8.2 bestehende Anschlußflansch 8 übergreift
und durch nicht genauer zu erkennende Klemmelemente zwischen den
Halbschalen 8.1 und 8.2 formschlüssig klemmt. Hierdurch wirkt der
Anschlußflansch 8 zusammen mit dem Konus 16 bzw. 17 wie eine
Schnellkupplung, wodurch eine besonders einfache Trennung von
Gießform 6 und Armatur 3 gewährleistet ist.
Der in Fig. 7 dargestellte Blindverschluß für Öffnungen in dem
rohrförmigen Schmelzehauptstrang 2 entspricht in seinem Grund
aufbau der Fig. 3, wobei die Halbschalen 9 bzw. 10 außer den zur
Klemmung erforderlichen Gewinden und den Klemmschrauben 12 keine
weiteren Funktionselemente aufweisen. Die in dem Schmelzehaupt
strang 2 angeordneten Öffnungen 14 bzw. 15 werden von dem Blind
verschluß im Einbauzustand vollständig übergriffen und dadurch
abgedichtet. Hierdurch ist der Blindverschluß einfach gegen eine
Armatur 3 auszutauschen, wenn eine derart aus den Öffnungen 14
bzw. 15 gebildete Anschlußstelle temporär oder auf Dauer nicht
mehr benötigt wird.
1
Extruder
2
rohrförmiger Schmelzehauptstrang
3
Armatur zum Aufteilen der Schmelze in Teilvolumen
ströme
4
Antrieb der Armatur
5
Einlaßstutzen der Gießform
6
Gießform
7
Verschlußkörper
8
,
8.1
,
8.2
Anschlußflansch und Halbschalen des Anschlußflansches
9
Halbschale der Armatur
10
Halbschale der Armatur
11
Ausgangsstutzen Armatur
12
Spannschrauben
13
Konus Verschluß
14
Auslaßöffnung Schmelze
15
Durchtrittsöffnung Verschluß
16
Konus Gießform
17
Konus Auslaßöffnung Schmelze
18
Schmelzebahn
19
Dichtkante
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Verzweigung einer aus einem Extruder (1)
austretenden Schmelze aus plastifiziertem Recycling-Kunst
stoff, bei der der aus dem Extruder (1) austretende
Volumenstrom der Schmelze in einen Schmelzehauptstrang (2)
einleitbar, über an Abzweigen (14) angeordnete steuerbare
Armaturen (3) in Teilvolumenströme aufteilbar und in den
Abzweigen (14) zugeordnete Gießformen (6) einleitbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
der Schmelzehauptstrang (2) aus einem strangförmigen
Element besteht, an dem entlang der Fließrichtung der
Schmelze eine Mehrzahl von Abzweigen (14) angeordnet sind,
wobei an jeden Abzweig (14) die steuerbaren Armaturen (3)
zur Aufteilung der Schmelze in Teilvolumenströme an
schließbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einen Abzweig (14), dem im Betriebszustand temporär
keine Gießform (6) zugeordnet ist, ein den Abzweig (14)
verschließender Blindverschluß dichtend anschließbar sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede steuerbare Armatur (3) zur Aufteilung der
Schmelze in Teilvolumenströme gegen einen den Abzweig (14)
verschließenden Blindverschluß austauschbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abzweige (14) entsprechend notwendiger Abstände
aufgrund vorgegebener Größen der Gießformen (6) entlang
des Schmelzehauptstrangs (2) zueinander beanstandet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abzweige (14) in gleichbleibenden Abständen ent
lang des Schmelzehauptstrangs (2) voneinander beabstandet
sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schmelzehauptstrang (2) aus einem rohrförmigen,
längserstreckten Element besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrförmig ausgebildete Schmelzehauptstrang (2) in
seiner Rohrwandung Bereiche vorsieht, in die einfach eine
Öffnung für einen Abzweig (14) einbringbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrförmig ausgebildete Schmelzehauptstrang (2)
entlang seiner Rohrwandung Bereiche vorsieht, in die
einfach eine Öffnung (14) für den Durchtritt von Funktion
steilen (7) einer steuerbaren, die Schmelze in Teil
volumenströme aufteilenden Armatur (3) einbringbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (14) für einen Abzweig der Öffnung (15)
für den Durchtritt von Funktionsteilen (7) einer steuer
baren, den Teilvolumenstrom abteilenden Armatur (3) quer
zur Achse des rohrförmigen Schmelzehauptstrangs (2) und
koaxial diametral gegenüberliegt.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Armatur (2) zur Aufteilung der Schmelze in Teil
volumenströme aus zwei das rohrförmige Element des
Verteilers (2) im Einbauzustand umschließenden Halbschalen
(9, 10) besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer der Halbschalen (9) ein Antrieb (4) für einen
Verschlußkörper (7) vorgesehen ist, mit dem die Öffnung
(14) zum Aufteilen der Schmelze in Teilvolumenströme
gegenüber der Gießform (6) gesteuert verschließbar und
öffenbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußkörper (7) durch eine vorzugsweise
zylindrische Schubstange gebildet ist, die den aus der
Schmelze abgeteilten Teilvolumenstrom gegenüber der Gieß
form (6) dichtend abschließt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußkörper (7) durch eine vorzugsweise
zylindrische Schubstange gebildet ist, die die beiden
zueinander diametral angeordneten Öffnungen (14, 15) in
der Wandung des rohrförmigen Schmelzehauptstrangs (2)
durchtritt und im geschlossenen Zustand beide Öffnungen
(14, 15) dichtend gegenüber der Gießform (6) abschließt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrische Schubstange elektrisch, pneumatisch
oder hydraulisch betätigbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Auslaß (11) der Armatur (3) zum Aufteilen der
Schmelze in Teilvolumenströme ein Anschlußelement (5) zum
Einleiten des Teilvolumenstromes in die zugeordnete Gieß
form (6) anschließbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußelement (5) und der Auslaß (11) der
Armatur (3) zum Aufteilen der Schmelze in Teilvolumen
ströme jeweils konisch ausgebildete Endbereiche (16, 17)
aufweisen, die mittels zweier halbschaliger, die konisch
ausgebildeten Endbereiche (16, 17) übergreifender und mit
einander verschraubbarer Elemente (8.1, 8.2) dichtend
aneinander festlegbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997153398 DE19753398A1 (de) | 1997-12-02 | 1997-12-02 | Vorrichtung zur Schmelzeverzweigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997153398 DE19753398A1 (de) | 1997-12-02 | 1997-12-02 | Vorrichtung zur Schmelzeverzweigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19753398A1 true DE19753398A1 (de) | 1999-06-10 |
Family
ID=7850481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997153398 Withdrawn DE19753398A1 (de) | 1997-12-02 | 1997-12-02 | Vorrichtung zur Schmelzeverzweigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19753398A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITFI20100062A1 (it) * | 2010-04-12 | 2011-10-13 | Matteo Silvan | "dispositivo di connessione/disconnessione tra la mandata di un gruppo di estrusione e l'ingresso di un gruppo di iniezione in impianti di stampaggio ad iniezione" |
CN102672850A (zh) * | 2011-03-15 | 2012-09-19 | 克朗斯股份公司 | 使塑料、优选地pet再循环的设备以及方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB976369A (en) * | 1962-07-30 | 1964-11-25 | Shell Int Research | Manufacture of articles from thermoplastic polymeric materials |
DE3931597A1 (de) * | 1989-09-22 | 1991-04-18 | Spiess Kunststoff Recycling | Verfahren zum fuellen verschiedenartig gestalteter formen mit thermoplastischem kunststoff, insbesondere mit stark verunreinigtem recycling-kunststoff und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE4024820A1 (de) * | 1989-09-22 | 1992-02-13 | Spiess Kunststoff Recycling | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gegenstaenden mit glatter, geschlossener oberflaeche aus thermoplastischem kunststoff, insbesondere aus stark verunreinigtem recycling-kunststoff |
DE4211768A1 (de) * | 1992-04-08 | 1993-10-14 | Spiess Kunststoff Recycling | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Herstellen von Gegenständen aus Kunststoff, insbesondere aus Recycling-Kunststoff |
DE4307797A1 (de) * | 1992-11-04 | 1994-09-29 | Spiess Kunststoff Recycling | Anlage zum Befüllen einer oder mehrerer geschlossener Gießformen durch dosierte Intrusion plastifizierten Kunststoffes |
-
1997
- 1997-12-02 DE DE1997153398 patent/DE19753398A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB976369A (en) * | 1962-07-30 | 1964-11-25 | Shell Int Research | Manufacture of articles from thermoplastic polymeric materials |
DE3931597A1 (de) * | 1989-09-22 | 1991-04-18 | Spiess Kunststoff Recycling | Verfahren zum fuellen verschiedenartig gestalteter formen mit thermoplastischem kunststoff, insbesondere mit stark verunreinigtem recycling-kunststoff und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE4024820A1 (de) * | 1989-09-22 | 1992-02-13 | Spiess Kunststoff Recycling | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gegenstaenden mit glatter, geschlossener oberflaeche aus thermoplastischem kunststoff, insbesondere aus stark verunreinigtem recycling-kunststoff |
DE4211768A1 (de) * | 1992-04-08 | 1993-10-14 | Spiess Kunststoff Recycling | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Herstellen von Gegenständen aus Kunststoff, insbesondere aus Recycling-Kunststoff |
DE4307797A1 (de) * | 1992-11-04 | 1994-09-29 | Spiess Kunststoff Recycling | Anlage zum Befüllen einer oder mehrerer geschlossener Gießformen durch dosierte Intrusion plastifizierten Kunststoffes |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITFI20100062A1 (it) * | 2010-04-12 | 2011-10-13 | Matteo Silvan | "dispositivo di connessione/disconnessione tra la mandata di un gruppo di estrusione e l'ingresso di un gruppo di iniezione in impianti di stampaggio ad iniezione" |
WO2011128747A1 (en) * | 2010-04-12 | 2011-10-20 | Matteo Silvan | Connection/disconnection device between the extruder and the injection system in a mould injecting machine |
CN102672850A (zh) * | 2011-03-15 | 2012-09-19 | 克朗斯股份公司 | 使塑料、优选地pet再循环的设备以及方法 |
EP2500164A1 (de) * | 2011-03-15 | 2012-09-19 | Krones AG | Anlage und Verfahren zum Recyceln von Kunststoffen, bevorzugt PET |
US9162374B2 (en) | 2011-03-15 | 2015-10-20 | Krones Ag | Plant and method for the recycling of plastics, preferably pet |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2100192C3 (de) | Strangpreßkopf zum Herstellen eines Hohlstranges | |
DE102005007102B4 (de) | Anfahrventil | |
DE1779315A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Formen eines Materials,insbesondere durch Einspritzen in eine Hohlform | |
EP0781640B1 (de) | Beheizte Nadelverschlussdüse | |
EP3104981B1 (de) | Ventilanordnung zum auftragen von fliessfähigen medien auf oberflächen | |
DE102017108963B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von Kunststoffen | |
DE19623308A1 (de) | Ventilglied-Zentriereinsatz für eine Spritzdüse | |
DE2847504A1 (de) | Mischkopf zum mischen von wenigstens zwei fliessfaehigen materialkomponenten | |
DE2114465A1 (en) | Injection mould distributor blocks - with uniform feed | |
DE19640833C1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Zwei- oder Mehrkammertuben | |
DE2646719B2 (de) | Spritzpistole | |
DE4022530A1 (de) | Duese fuer spritzgiessmaschinen | |
DE1964675A1 (de) | Folienblaskopf zur Herstellung von Kunststoff-Schlauchfolien | |
DE4019073A1 (de) | Ventileinrichtung | |
DE19753398A1 (de) | Vorrichtung zur Schmelzeverzweigung | |
EP2425899B1 (de) | Farbwechsler | |
EP0189099B1 (de) | Düse zur Texturierung eines Fadens | |
WO2000016960A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von kunststoffrohren | |
EP0499069A1 (de) | Mischvorrichtung zur Verarbeitung flüssiger Mehrkomponenten-Kunststoffe, insbesondere Polyurethan | |
EP1657215A1 (de) | Molchbare Verteilervorrichtung | |
DE1604437A1 (de) | Blasformmaschine zum Herstellen von Plastikrohren | |
DE202006017051U1 (de) | Fluidverteilersegment | |
EP1468747B1 (de) | Sprühkopf für ein Sprühwerkzeug | |
DE1953114A1 (de) | Spritzwerkzeug fuer die Herstellung von Ein- oder Mehrschichtschlaeuchen | |
DE1704769C3 (de) | Strangpresskopf zum kontinuierlichen Ausspritzen einer Kunststoffolie,die mit zwei in Spritzrichtung verlaufenden Verschlussleisten versehen ist |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |