DE19752759A1 - Triboelektrisch aufladbare Pulverlacke - Google Patents
Triboelektrisch aufladbare PulverlackeInfo
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- C09D5/033—Powdery paints characterised by the additives
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Description
Die Erfindung betrifft Pulverlacke, die durch den Einsatz eines Additivs
besonders für triboelektrische Applikationseinrichtungen geeignet sind.
Seit einigen Jahren finden sogenannte Pulverlacke ein immer größeres
Einsatzgebiet. Pulverlacke liegen in Form eines trockenen Pulvers vor,
das in der Regel mit Hilfe elektrostatischer Aufladung auf der Oberfläche
des zu beschichtenden Gegenstandes fein verteilt aufgebracht und
anschließend "getrocknet", d. h. eingebrannt wird. Beim Einbrennen, das
üblicherweise bei Temperaturen zwischen 130 und 220°C erfolgt,
entsteht durch Vernetzungsreaktionen und Filmbildung der feste
Lacküberzug auf dem Werkstück. Derartige Pulverlacke bieten eine Reihe
von Vorteilen. So entfällt aufgrund der pulverförmigen Konsistenz des
Lackes die Notwendigkeit, mit Lösemitteln zu arbeiten. Demgemäß
entfallen bei Pulverlacken sämtliche Umweltprobleme, die üblicherweise
mit dem Verdampfen der Lösemittel einhergehen. Zudem wird die sonst
für das Verdampfen der Lösemittel notwendige Heizenergie eingespart.
Ein weiterer Vorteil von Pulverlacken besteht darin, daß Material, das
nicht am Werkstück haften geblieben ist, am Boden der Pulverkabine
aufgefangen und problemlos erneut verwendet werden kann. Auf diese
Weise kann ein Pulvernutzungsgrad von bis zu 98% erreicht werden.
Neben Kostenvorteilen bringt dieser erhöhte Nutzungsgrad auch eine
weitaus geringere Belastung der Umwelt als bei üblichen Lacken mit sich.
Pulverlacke werden aus Bindemitteln, Härtern, Füllstoffen, Pigmenten und
Additiven hergestellt. Bezüglich der verwendeten Bindemittel und Härter
basieren die heutigen Pulverlacke in der Regel auf einer der folgenden
Polymerklassen: Epoxide; Epoxid-Polyester-Gemische; Polyester;
Polyester/Isocyanate (Polyurethane); Polyacrylate.
In der Pulverlacktechnologie erfolgt die Applikation der Pulverlacke
entweder über Hochspannungsverfahren, z. B. über Corona-Elektrode,
oder über das Triboverfahren, das auf reibungselektrischer Aufladung der
Pulverlacke beruht.
Das Triboverfahren weist gegenüber dem Hochspannungsverfahren eine
Reihe von Vorteilen auf. Zum einen sind keine
Hochspannungseinrichtungen notwendig, zum anderen kommt es nicht
zur Ausbildung von "Faraday'schen Käfigen", weil keine elektrischen
Feldlinien vorhanden sind.
Ein wesentlicher Nachteil der reibungselektrischen Aufladung heutiger
Pulverlacke ist die zu niedrige Abscheidrate der Pulverlacke am
Werkstück. Insbesondere Pulverpartikel mit einem mittleren Durchmesser
< 10 µm sind in der Lackierpraxis häufig problematisch, weil sie im
Triboverfahren einen schlechten Abscheidgrad am Werkstück haben.
Um die Abscheidrate triboelektrisch applizierter Pulverlacke zu
verbessern, wird nach dem Stand der Technik auf spezielle Bindemittel
zurückgegriffen oder es werden Additive, wie Aluminiumoxyd im
sogenannten Dry-Blendverfahren, den Pulverlacken hinzugefügt. Die so
hergestellten Pulverlacke müssen jedoch in ihrem Partikelgrößenspektrum
speziell eingestellt werden, d. h. der Anteil an Pulverpartikeln mit einem
mittleren Teilchendurchmesser < 10 µm muß reduziert werden.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Pulverlacke bzw.
Additive für Pulverlacke zur Verfügung zu stellen, die gegenüber dem
Stand der Technik in Hinblick auf die triboelektrische Applizierbarkeit
verbessert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Pulverlack gelöst, der
dadurch gekennzeichnet ist, daß er mindestens ein spezielles
Benzimidazolderivat als Additiv enthält.
Demgemäß enthalten die erfindungsgemäßen Pulverlacke das
erfindungsgemäß zu verwendende Additiv der Formel I
in der
R = Wasserstoff, Chlor, Methyl,
L = C4-C22 Alkyl oder 2-Phenylethyl oder C2-C10-Alkylen, C4-C10-Alkenylen oder ein Rest der Formel
R = Wasserstoff, Chlor, Methyl,
L = C4-C22 Alkyl oder 2-Phenylethyl oder C2-C10-Alkylen, C4-C10-Alkenylen oder ein Rest der Formel
An⁻ = ein Äquivalent eines Anions, n = 0, 1 oder 2 und q = 1, 2 oder 3.
C2-C10-Alkylenreste sind z. B. (CH2)2, (CH2)3, (CH2)4, (CH2)5, (CH2)6,
(CH2)7, (CH2)8, (CH2)9, (CH2)10, CH-(CH3)CH2 oder CH(CH3)CH(CH3).
C4-C10-Alkenylenreste sind z. B. CH2CH=CHCH2, CH2CH=CH(CH2)2 oder
(CH2)2CH=CH(CH2)2.
Bevorzugte Brückenglieder L sind C2-C8-Alkylen, CH2CH=CHCH2,
wobei C2-C8-Alkylen besonders hervorzuheben ist.
Geeignete Anionen sind z. B. anorganische oder organische Anionen,
beispielsweise Halogenide, wie Fluorid, Chlorid, Bromid oder Iodid,
Hexafluorophosphat, Tetrafluoroborat, Formiat, Acetat, Propionat, Oxalat,
Benzolsulfonat, Toluolsulfonat oder Tetraphenylboranat.
Besonders bevorzugt für A⁻ sind F⁻, Cl⁻, Br⁻, PF6⁻, BF4⁻ und I⁻ und damit
r = 1.
Oder aber die erfindungsgemäßen Pulverlacke enthalten mindestens ein
erfindungsgemäß zu verwendendes Additiv der folgenden Formel II,
in der
R, n und An⁻ die obengenannten Bedeutungen haben und
R1 C4-C22 Alkyl, Benzyl oder 2-Phenylethyl oder,
R, n und An⁻ die obengenannten Bedeutungen haben und
R1 C4-C22 Alkyl, Benzyl oder 2-Phenylethyl oder,
bedeuten, wobei
Z C2-C6 Alkylen,
R2 Wasserstoff, ggfs. durch Hydroxy oder C1-C4 Alkoxy substituiertes C1-C4 Alkyl, Halogen, Nitro oder C1-C4 Alkanoyl
m 1 oder 2 und
r 1 oder 2 bedeuten.
Z C2-C6 Alkylen,
R2 Wasserstoff, ggfs. durch Hydroxy oder C1-C4 Alkoxy substituiertes C1-C4 Alkyl, Halogen, Nitro oder C1-C4 Alkanoyl
m 1 oder 2 und
r 1 oder 2 bedeuten.
In der Formel (II) steht R1 neben Benzyl- und Phenylethyl für C4- bis
C22-Alkyl. Im einzelnen sind für R1 z. B. zu nennen: n- und i-Butyl, n- und
i-Pentyl, Hexyl, Heptyl, n- und i-Octyl, 2-Ethylhexyl, Nonyl, Decyl, Dodecyl,
Tetradecyl, Hexadecyl, Stearyl, Eicosyl, Doeicosyl, wobei die
Alkylgruppen linear oder verzweigt sind.
Vorzugsweise steht R1 für Benzyl oder für C10- bis C22-Alkyl insbesondere
für C12-C22-Alkyl.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen (II), in denen R1 Methyl und n 0
oder 1 sind und R1 für C10-C22 insbesondere für C12-C22-Alkyl stehen.
Reste R2 sind z. B. Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl,
sec-Butyl, 2-Hydroxyethyl, 2- oder 3-Hydroxypropyl, 2- oder 4-Hydroxybutyl,
2-Methoxyethyl, 2- oder 3-Methoxypropyl, 2- oder 4-Methoxybutyl,
2-Ethoxyethyl, 2- oder 3-Ethoxypropyl, 2- oder 4-Exoxybutyl, Fluor, Chlor,
Brom, Formyl, Acetyl, Propionyl, Butyryl oder Isobutyryl.
Reste sind z. B. (CH2)2, (CH2)3, (CH2)4, (CH2)5, (CH2)6, CH(CH3)CH2 oder
CH(CH3)CH(CH3).
Oder die erfindungsgemäßen Pulverlacke enthalten mindestens ein
erfindungsgemäß zu verwendendes Additiv der Formel III,
in der
n, q, R, R2, Z und An⁻ die obengenannten Bedeutungen haben.
n, q, R, R2, Z und An⁻ die obengenannten Bedeutungen haben.
Besonders bevorzugt sind Benzimidazole der Formel III, in der
q 1
R Wasserstoff,
R2 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl und
L C3-C6-Alkylen bedeuten und
n und An⁻ jeweils die obengenannten Bedeutungen besitzen.
q 1
R Wasserstoff,
R2 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl und
L C3-C6-Alkylen bedeuten und
n und An⁻ jeweils die obengenannten Bedeutungen besitzen.
Von besonderem Interesse sind Benzimidazole der Formel III, in der C3-
C4-Alkylen bedeutet. Besonders hervorzuheben ist das Benzimidazol der
Formel IV
in der An⁻ die obengenannte Bedeutung besitzt.
Alle in den Formeln I bis IV auftretenden Alkylen- oder Alkenylengruppen
können sowohl geradkettig als auch verzweigt sein.
Bevorzugt sind Benzimidazole der Formel I, die einen symmetrischen
Aufbau aufweisen.
Besonders bevorzugt sind Benzimidazole der Formel V in der
q jeweils 1,
R jeweils Wasserstoff und
L C2-C8-Alkylen bedeuten und
n und An⁻ jeweils die obengenannte Bedeutung besitzen.
q jeweils 1,
R jeweils Wasserstoff und
L C2-C8-Alkylen bedeuten und
n und An⁻ jeweils die obengenannte Bedeutung besitzen.
Von ganz besonderem Interesse sind Benzimidazole der Formel I in der L
C2-C5-Alkylen bedeutet.
Erfindungsgemäß kann mindestens ein Additiv der Formel I, II oder III in
dem erfindungsgemäßen Pulverlack verwendet werden. Indes können
auch Gemische, welche mindestens zwei erfindungsgemäß zu
verwendende Additive mindestens zweier Formeln I bis III enthalten,
verwendet werden.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Additive können nach an sich
bekannten Methoden, wie sie beispielsweise in der DE-A-27 33 468
beschrieben sind, erhalten werden.
So kann man ein Benzimidazol der Formel V,
in der n, q und R jeweils die obengenannte Bedeutung besitzen, mit einer
Verbindung der Formel VI
X-L-X (VI),
in der L die obengenannte Bedeutung besitzt und X für eine
Austrittsgruppe, z. B. Chlor, Brom oder Iod, steht, umsetzen und
gegebenenfalls anschließend mittels eines Salzes der Formel VII
M⁺An⁻ (VII),
in der An⁻ die obengenannte Bedeutung besitzt und M⁺ für das Äquivalent
eines Metallkations, z. B. Natrium oder Kalium, steht, ausfällen.
Die genannten Additive werden erfindungsgemäß vorzugsweise in
Mengen von 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gew.-% den
Pulverlacken zugesetzt.
Die Zugabe dieser Additive kann beispielsweise erfolgen nach der
Synthese der Harze, indem ein oder mehrere Additive dem
geschmolzenen Harz zugefügt werden oder bei der Konfektionierung der
Pulverlacke z. B. vor dem Dispergierschritt im Extruder.
Die erfindungsgemäßen Pulverlacke zeichnen sich durch eine besonders
gute triboelektrische Aufladbarkeit aus, wodurch sich die
Übertragungsrate stark erhöht.
Prinzipiell können alle Pulverlackarten, insbesondere auf der Basis von
Epoxidharzen, Epoxid-Polyester-Gemischen, Polyestern, Polyurethanen
und/oder Acrylatharzen, mit dem erfindungsgemäßen Triboadditiv
ausgestattet werden. Es eignet sich sowohl für unpigmentierte als auch
für pigmentierte Pulverlacke.
Bekannte Lackformulierungen finden sich z. B. in der EP-509 392,
EP-509 393, EP-322 827, EP-517 536, US-5,055,524 und US-4,849,283.
Insbesondere kann der Pulverlack bestehen aus Epoxidharzen, auch
epoxidierten Novolacken, aus Vernetzungsmitteln, vorzugsweise
phenolischen oder aminischen Härtern oder bicyclischen Guanidinen,
Katalysatoren, Füllstoffen sowie ggf. Hilfsmitteln und Additiven.
Die erfindungsgemäß Pulverlacke können z. B. Epoxidharze, phenolische
Vernetzungsmittel, Katalysatoren, Hilfsstoffe sowie ggf. Hilfsmittel und
pulvertypischen Additive, Rieselhilfen enthalten.
Geeignete Epoxidharze sind alle festen Epoxidharze mit einem
Epoxiäquivalentgewicht zwischen 400 und 3.000 vorzugsweise 600 bis
2.000. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Epoxidharze auf Basis von
Bisphenol A und Bisphenol F oder expoxidierte Novolackharze. Diese
weisen vorzugsweise ein Epoxidäquivalentgewicht von 500 bis 1.000 auf.
Die Epoxidharze auf Basis von Bisphenol A und Bisphenol F weisen im
allgemeinen eine Funktionalität von kleiner 2, die epoxidierten
Novolackharze eine Funktionalität von größer 2 auf. Besonders bevorzugt
werden in den erfindungsgemäßen Pulverlacken epoxidierte
Novolackharze mit einem mittleren Funktionalität im Bereich von 2,4 bis
2,8 und mit einem Epoxidäquivalentgewicht im Bereich von 600 bis 850.
Bei den epoxidierten Novolackharzen sind die phenolischen
Hydroxylgruppen mit Alkyl-, Acryl- oder ähnlichen Gruppen verethert.
Durch Umsetzung der phenolischen Hydroxylgruppen mit
Epichlorhydriden werden Epoxidgruppen in das Molekül eingebracht.
Ausgehend von Novolacken bildet sich dabei der sog. Epoxid-Novolack.
Die epoxidierten Novolacke sind strukturverwandt mit Bisphenol
A-Harzen. Epoxidierte Novolackharze können hergestellt werden durch
Epoxidierung von Novolacken, die z. B. aus 3 bis 4 Phenolkernen, welche
über Methylenbrücken miteinander verbunden sind, bestehen. Als
Novolackharze können auch alkylsubstituierte Phenole, welche mit
Formaldehyd umgesetzt werden, verwendet werden.
Geeignete Epoxidharze sind beispielsweise die unter folgenden Namen
im Handel erhältlichen Produkte:
Epikote® 1004, 1055, 3003, 3004, 2017 der Firma Shell-Chemie, DEH® 640, 671, 662, 663U, 664, 667 der Firma Dow sowie Araldit® GT 6063, 6064, 6084, 6097, 7004, 7220, 7225 der Firma Ciba Geigy.
Epikote® 1004, 1055, 3003, 3004, 2017 der Firma Shell-Chemie, DEH® 640, 671, 662, 663U, 664, 667 der Firma Dow sowie Araldit® GT 6063, 6064, 6084, 6097, 7004, 7220, 7225 der Firma Ciba Geigy.
Zur Aushärtung der Epoxidharze kann der erfindungsgemäße Pulverlack
phenolische oder aminische Härter enthalten. Zum Einsatz kommen
können auch bicyclische Guanidine.
Dabei kann beispielsweise jedes beliebige Phenolharz verwendet werden,
solange es die für Reaktivität erforderliche Methylol-Funktionalität
aufweist. Bevorzugte Phenolharze sind unter alkalischen Bedingungen
hergestellte Reaktionsprodukte von Phenol, substituierten Phenolen und
Bisphenol A mit Formaldehyd. Unter derartigen Bedingungen wird die
Methylolgruppe entweder ortho- oder para-ständig mit dem aromatischen
Ring verknüpft. Besonders bevorzugt werden gemäß der vorliegenden
Erfindung als phenolische Vernetzungsmittel hydroxylgruppenhaltige
Bisphenol-A- oder Bisphenol-F-Harze mit einem
Hydroxyäquivalentgewicht im Bereich von 180 bis 600, besonders
bevorzugt im Bereich von 180 bis 300, eingesetzt. Derartige phenolische
Vernetzungsmittel werden hergestellt durch Umsetzung von Bisphenol-A
oder Bisphenol-F mit glycidylgruppenhaltigen Komponenten, wie z. B. dem
Diglycidylether von Bisphenol-A. Derartige phenolische Vernetzungsmittel
sind beispielsweise erhältlich unter der Handelsbezeichnung DEH® 81,
DEH® 82 und DEH® 87 der Firma Dow DX 171 der Firma Shell-Chemie
und XB 3082 der Firma Ciba Geigy.
Die Epoxidharze und die phenolischen Vernetzungsmittel werden dabei in
einem derartigen Verhältnis eingesetzt, daß die Zahl der Epoxidgruppen
zur Zahl der phenolischen OH-Gruppen in etwa 1 : 1 beträgt.
Die erfindungsgemäßen Pulverlacke enthalten einen oder mehrere
geeignete Katalysatoren für die Epoxidharz-Aushärtung. Geeignete
Katalysatoren sind Phosphoniumsalze organischer oder anorganischer
Säuren, Imidazol und Imidazolderivate, quartäre Ammoniumverbindungen
sowie Amine. Die Katalysatoren werden im allgemeinen in Anteilen von
0,001 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Epoxidharzes und des phenolischen Vernetzungsmittels, eingesetzt.
Beispiele für geeignete Phosphoniumsalz-Katalysatoren sind
Ethyltriphenylphosphoniumiodid, Ethyltriphenylphosphoniumchlorid,
Ethyltriphenylphosphoniumthiocyanat, Ethyltriphenylphosphonium-Acetat-
Essigsäurekomplex, Tetrabutylphosphoniumiodid, Te
trabutylphosphoniumbromid und Tetrabutylphosphonium-Acetat-
Essigsäurekomplex. Diese sowie weitere geeignete Phosphonium
Katalysatoren sind z. B. beschrieben in US-PS 3,477,990 und
US-PS 3,341,580.
Geeignete Imidazol-Katalysatoren sind beispielsweise 2-Styrylimidazol,
1-Benzyl-2-methylimidazol, 2-Methylimidazol und 2-Butylimidazol. Diese
sowie weitere Imidazol-Katalysatoren sind z. B. beschrieben in dem
belgischen Patent Nr. 756,693.
Zum Teil enthalten handelsübliche phenolische Vernetzungsmittel bereits
Katalysatoren für die Epoxidharz-Vernetzung.
Für Pulverklarlacke sind als epoxifunktionelles Bindemittel beispielsweise
epoxidgruppenhaltige Polyacrylatharze geeignet, die durch
Copolymerisation von mindestens einem ethylenisch ungesättigten
Monomer, das mindestens eine Epoxidgruppe im Molekül enthält, mit
mindestens einem weiteren ethylenisch ungesättigten Monomer, das
keine Epoxidgruppe im Molekül enthält, herstellbar sind, wobei
mindestens eines der Monomere ein Ester der Acrylsäure oder
Methacrylsäure ist.
Epoxidgruppenhaltige Polyacrylatharze sind bekannt (vgl. z. B.
EP-A-299 420, DE-B-22 14 650, DE-B-27 49 576, US-A-4,091,048 und
US-A-3,781,379).
Als Beispiele für die ethylenisch ungesättigte Monomere, die mindestens
eine Epoxidgruppe im Molekül enthalten, werden Glycidylacrylat,
Glycidylmethacrylat und Allylglycidylether genannt.
Als Beispiele für ethylenisch ungesättigte Monomere, die keine
Epoxidgruppe im Molekül enthalten, werden Alkylester der Acryl- und
Methacrylsäure, die 1 bis 20 Kohlenstoffatome im Alkylrest enthalten,
insbesondere Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat,
Ethylmethacrylat, Butylacrylat, Butylmethylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat und
2-Ethylhexylmethacrylat genannt. Weitere Beispiele für ethylenisch
ungesättigte Monomere, die keine Epoxidgruppen im Molekül enthalten,
sind Säuren, wie z. B. Acrylsäure und Methacrylsäure. Säureamide, wie
z. B. Acrylsäure- und Methacrylsäureamid, vinylaromatische Ver
bindungen, wie Styrol, Methylstyrol und Vinyltoluol, Nitrile, wie Acrylnitril
und Methacrylnitril, Vinyl- und Vinylidenhalogenide, wie Vinylchlorid und
Vinylidenfluorid, Vinylester, wie z. B. Vinylacetat und hydroxyl
gruppenhaltige Monomere, wie z. B. Hydroxyethylacrylat und Hydroxy
ethylmethacrylat.
Das epoxidgruppenhaltige Polyacrylatharz weist üblicherweise ein Epoxid
äquivalentgewicht von 400 bis 2.500, vorzugsweise 500 bis 1.500,
besonders bevorzugt 600 bis 1.200, ein zahlenmittleres Molekulargewicht
(gelpermeationschromatographisch unter Verwendung eines
Polystyrolstandards bestimmt) von 1.000 bis 15.000, vorzugsweise von
1.200 bis 7.000, besonders bevorzugt von 1.500 bis 5.000 und eine
Glasübergangstemperatur (TG) von 30 bis 80, vorzugsweise von 40 bis
70, besonders bevorzugt von 50 bis 70°C auf (gemessen mit Hilfe der
differential scanning calometrie (DSC)).
Das epoxidgruppenhaltige Polyacrylatharz kann nach allgemein gut
bekannten Methoden durch radikalische Polymerisation hergestellt
werden.
Als Härter für das epoxidgruppenhaltige Polyacrylatharz geeignet sind
beispielsweise Polyanhydride von Polycarbonsäuren oder von
Mischungen aus Polycarbonsäuren, insbesondere Polyanhydride von
Dicarbonsäuren oder von Mischungen aus Dicarbonsäuren.
Derartige Polyanhydride sind herstellbar, indem der Polycarbonsäure bzw.
der Mischung aus Polycarbonsäuren Wasser entzogen wird, wobei jeweils
zwei Carboxylgruppen zu einer Anhydridgruppe umgesetzt werden.
Derartige Herstellungsverfahren sind gut bekannt und brauchen daher
nicht näher erläutert zu werden.
Die erfindungsgemäßen Pulverlacke können z. B. auch Epoxid/Polyester-Ge
mische als Bindemittelbasis enthalten. Solche Pulverlacke können z. B.
- A) mindestens einen Polyester mit einer Säurezahl von 25 bis 120 mg KOH/g und
- B) mindestens ein Epoxidharz mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 400-3000 enthalten.
Geeignete Polyestertypen nach A) sind kommerziell im Handel erhältlich.
Beispiel hierfür sind: Crylcoat 314, 316, 340, 360 der Firma UCB, Uralac
P2450, P2980, P3560 der Firma DSM.
Geeignete Epoxidharze sind beispielsweise die unter folgenden Namen
im Handel erhältlichen Produkte: Epikote® 1055, 1004, 1007, 3003,
3003-FCA-10 der Firma Shell-Chemie, DER® 662 UE, 664, 642, 672 der Firma
Dow-Chemie oder Araldit® GT 6063, GT 6064, GT 7072, GT 7004 der
Firma Ciba-Geigy.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Pulverlacke können auch Gemische
von COOH-funktionalisierten Polyestern und geeigneten
Vernetzungsmitteln enthalten. Beispiele für geeignete Vernetzungsmittel
sind folgende in Handel erhältliche Produkte: Araldit® PT 810, PT 910 der
Firma Ciba-Geigy und Primid® XL 552 der Firma Ems-Chemie.
COOH-funktionalisierte Polyester, die für die genannten Vernetzungsmittel
geeignet sind, können in Handel z. B. unter den folgenden Bezeichnungen
erhalten werden: Uralac® P 2200, P 3485, P 3400, P 5000, P 6000, P
6600 der Firma DSM oder Crylcoat® 800, 802, 803, 810, 491, 430, 440,
490, 620 der Firma UCB.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Pulverlacke können auch Gemische
von OH-funktionalisierten Polyestern oder Polyacrylatbindemitteln und
geeigneten Härtern auf der Basis von Polyisocyanaten enthalten.
Beispiele für geeignete Polyisocyanathärter sind folgende kommerziell
verfügbare Produkte: Vestagon BF 1300, BF 1540, B 1065 der Firma
Hüls.
Beispiele für geeignete OH-funktionalisierte Polyester sind folgende
kommerziell verfügbare Produkte: Uralac® P 1480, P 2115, P 2504,
P 5504, P 1550 der Firma DSM, Crylcoat® 240, 290, 291, 2383, 690 der
Firma UCB.
Ein Beispiel für ein kommerziell verfügbares OH-funktionalisiertes
Polyacrylatbindemittel ist Joncryl® 587 der Firma SC Johnson.
Die Pulverlacke enthalten 50 bis 90%, vorzugsweise 60 bis 80 Gew.-%
Bindemittel und 10 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 40 Gew.-% Füll
stoffe.
Als Füllstoffe kommen z. B. glycidylgruppenfunktionalisierte kristalline
Kieselsäuremodifikationen in Betracht. Üblicherweise werden sie in dem
genannten Bereich von 10 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Pulverlackes eingesetzt. In einigen Fällen sind jedoch
auch Füllstoffanteile von mehr als 50 Gew.-% möglich.
Zu den kristallinen Kieselsäure-Modifikationen zählen Quarz, Cristobalit,
Tridymit, Keatit, Stishovit, Melanophlogit, Coesit und faserige Kieselsäure.
Die kristallinen Kieselsäure-Modifikationen sind glycidylgruppen
funktionalisiert, wobei die Glycidylgruppenfunktionalisierung durch eine
Oberflächenbehandlung erzielt wird. Es handelt sich dabei beispielsweise
um Kieselsäure-Modifikationen auf der Basis von Quarz, Cristobalit und
Quarzgut, die hergestellt werden durch Behandlung der kristallinen
Kieselsäure-Modifikationen mit Epoxisilanen. Die glycidylgruppen
funktionalisierten Kieselsäure-Modifikationen sind auf dem Markt
beispielsweise erhältlich unter der Bezeichnung Silbond® 600 EST und
Silbond® 6000 EST (Hersteller: Quarzwerke GmbH) und werden
hergestellt durch Umsetzung von kristallinen Kieselsäure-Modifikationen
mit Epoxisilanen.
Die Pulverlacke können noch weitere anorganische Füllstoffe,
beispielsweise Titanoxid, Bariumsulfat und Füllstoffe auf Silikatbasis, wie
z. B. Talkum, Kaolin, Magnesium-, Aluminiumsilikate, Glimmer und
ähnliche enthalten. Außerdem können die Pulverlacke ggf. noch
Hilfsmittel und Additive enthalten. Beispiele hierfür sind Verlaufsmittel,
Rieselhilfen und Entgasungsmittel, wie beispielsweise Benzoin.
Die Herstellung der Pulverlacke erfolgt nach bekannten Methoden (vgl.
z. B. Produkt-Information der Firma BASF Lacke + Farben AG,
"Pulverlacke", 1990) durch Homogenisieren und Dispergieren,
beispielsweise mittels eines Extruders, Schneckenkneters u.ä. . Nach
Herstellung der Pulverlacke werden diese durch Vermahlen und ggf.
durch Sichten und Sieben auf die gewünschte Korngrößenverteilung
eingestellt.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von
Pulverlacken, daß dadurch gekennzeichnet ist, daß dem Pulverlacken
0,05 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gew.-% erfindungsgemäße
Additive zugegeben werden.
Erfindungsgemäß ist es möglich zu beliebigen Zeitpunkten die Additive
den Pulverlacken zuzusetzen, d. h. die Additive können sowohl bei der
Herstellung des Pulverlacks als auch erst unmittelbar vor der Anwendung
desselben zugegeben werden. Eine nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellter Pulverlack weist überraschende Verbesserungen
hinsichtlich der Verarbeitbarkeit mit triboelektrischen
Applikationseinrichtungen auf.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist für alle gängigen Pulverlacktypen
anwendbar, insbesondere mit denen auf der Basis von Epoxidharzen,
Epoxid-Polyester-Gemischen, Polyestern, Polyurethanen und/oder
Acrylatharzen.
Der erfindungsgemäße Pulverlack kann neben dem Additiv übliche
Entgasungsmittel, Mattierungsadditive, Wachse zur Beeinflussung der
Oberflächenhärte, Struktur- und Texturadditive sowie Katalysatoren und
Rieselhilfen enthalten.
Die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Pulverlacke hergestellten
Beschichtungen weisen ebenfalls überraschende Verbesserungen
hinsichtlich ihrer optischen Wirkung und Beständigkeit auf.
Claims (12)
1. Triboelektrisch aufladbarer Pulverlack
dadurch gekennzeichnet, daß er Additive der Formel I
enthält, in der
R = Wasserstoff, Chlor, Methyl
L = C4-C22 Alkyl oder 2-Phenylethyl oder C2-C10-Alkylen, C4-C10-Alkenylen oder ein Rest der Formel
An⁻ = ein Äquivalent eines Anions und n = 0, 1 oder 2.
enthält, in der
R = Wasserstoff, Chlor, Methyl
L = C4-C22 Alkyl oder 2-Phenylethyl oder C2-C10-Alkylen, C4-C10-Alkenylen oder ein Rest der Formel
An⁻ = ein Äquivalent eines Anions und n = 0, 1 oder 2.
2. Triboelektrisch aufladbarer Pulverlack,
dadurch gekennzeichnet, daß er Additive der Formel II
enthält, in der R, n und An⁻ die obengenannten Bedeutungen haben und
R1 C4-C22 Alkyl, Benzyl oder 2-Phenylethyl oder
bedeuten, wobei
Z C2-C6 Alkylen,
R2 Wasserstoff, ggfs. durch Hydroxy oder C1-C4 Alkoxy substituiertes C1-C4 Alkyl, Halogen, Nitro oder C1-C4 Alkanoyl,
m 1 oder 2 und
r 1 oder 2 bedeuten.
enthält, in der R, n und An⁻ die obengenannten Bedeutungen haben und
R1 C4-C22 Alkyl, Benzyl oder 2-Phenylethyl oder
bedeuten, wobei
Z C2-C6 Alkylen,
R2 Wasserstoff, ggfs. durch Hydroxy oder C1-C4 Alkoxy substituiertes C1-C4 Alkyl, Halogen, Nitro oder C1-C4 Alkanoyl,
m 1 oder 2 und
r 1 oder 2 bedeuten.
3. Triboelektrisch aufladbarer Pulverlack,
dadurch gekennzeichnet, daß er Additive der Formel
III
enthält, in der n, q, R, R2, Z und An⁻ die obengenannten Bedeutungen haben.
enthält, in der n, q, R, R2, Z und An⁻ die obengenannten Bedeutungen haben.
4. Pulverlack nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß er Additive der Formel
IV
enthält, in der An⁻ die obengenannte Bedeutung besitzt.
enthält, in der An⁻ die obengenannte Bedeutung besitzt.
5. Der Pulverlack nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens ein
zusätzliches Additiv der Formel II und/oder III enthält.
6. Der Pulverlack nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens ein
zusätzliches Additiv der Formel I und/oder III enthält.
7. Der Pulverlack nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens ein
zusätzliches Additiv der Formel I und/oder II enthält.
8. Der Pulverlack nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß er 0,05 bis 2 Gew.-%,
vorzugsweise 0,1 bis 1 Gew.-% der Additive enthält.
9. Pulverlack nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß er Pulverlacke auf der
Basis von Epoxidharzen, Epoxid-Polyester-Gemischen, Polyestern,
Polyurethanen und/oder Acrylatharzen enthält.
10. Verfahren zur Herstellung eines Pulverlacks,
dadurch gekennzeichnet, daß ihm mindestens ein
Additiv der allgemeinen Formel I, II und/oder III zugesetzt wird oder
werden.
11. Verfahren zur triboelektrischen Beschichtung von Substraten,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Pulverlack nach
einem der Ansprüche 1 bis 9 eingesetzt wird.
12. Verwendung des Pulverlacks nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur
Beschichtung von Werkstücken.
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- 1998-11-25 US US09/380,184 patent/US6242052B1/en not_active Expired - Fee Related
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