DE19750820B4 - Beschichtungsstoff für mit Restrost behaftete Oberflächen - Google Patents

Beschichtungsstoff für mit Restrost behaftete Oberflächen Download PDF

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Abstract

Beschichtungsstoff für mit Restrost behaftete Oberflächen bestehend aus 2 Komponenten A und B, die erst vor der Verarbeitung miteinander vermischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente B aus feuchtigkeitshärtenden prepolymeren Isocyanatverbindungen und die Komponente A aus einem mit der Komponente B unverträglichen Öl aus Leinöl oder Rüböl oder Ricinusöl oder Mischungen dieser Öle, gegebenenfalls Pigmenten, Extender, Reaktiverdünnern und Hilfsstoffen bestehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschichtungsstoff für mit Restrost behaftete Oberflächen auf Basis luftfeuchtigkeitshärtender prepolymerer Isocyanatverbindungen und damit nicht verträglicher Öle.
  • Bekannt sind eine Vielzahl von Beschichtungsstoffen, die zur Anwendung auf korrodierten Stahl- und Eisenwerkstoffen vorgesehen sind. Diese spielen insbesondere bei Instandhaltungsbeschichtungen eine große Rolle, da es nicht immer möglich ist, vor dem Beschichten metallisch blanke Untergründe zu erzeugen. Das heißt, in der Praxis muß bei Wiederholungsbeschichtungen von inhomogenen Untergründen ausgegangen werden. Die aufzubringende Grundierung muß also gleichermaßen auf metallisch blanken Flächen, auf Flächen mit Restrost und auf Altbeschichtungen verschiedenster Art hervorragend haften und optimalen Korrosionsschutz gewährleisten. Zu dem muß Übersteichbarkeit mit den vorgesehenen Zwischen- und Endbeschichtungen gewährleistet sein.
  • Trotz eines breiten Angebotes an Beschichtungsstoffen für mit Restrost behaftete Oberflächen besteht Bedarf an geeigneteren Beschichtungsstoffen. Zum einen wird eine Leistungsfähigkeit der Beschichtungsstoffe angestrebt, die einem Vergleich mit Beschichtungen standhält, die auf rostfreien Untergründen aufgebracht werden. Zum anderen ist es vordringliches Ziel, umweltfreundliche Beschichtungsstoffe zu verwenden, die keine toxischen Pigmente und möglichst wenig flüchtige organische Komponenten enthalten.
  • Bekannte Beschichtungsstoffe haben Vor- und Nachteile und können grob wie folgt gegliedert werden:
  • 1. Bleimennige Grundierungens
  • Nachteile:
    • – Toxische Inhaltsstoffe
    • – Lange Trockenzeit
    • – Eingeschränkte Überstreichbarkeit
    • – Witterungsabhängige Verarbeitung
  • Vorteile:
    • – Hervorragende Schutzwirkung
    • – Gutes Eindringvermögen
  • 2. Rostumwandler
  • Nachteile:
    • – Rostumwandlung erfolgt nur im Ausnahmefall stöchiometrisch
    • – Eingeschränkte Überstreichbarkeits
    • – Witterungsabhängige Verarbeitung
    • – zum Teil hoher Lösemittelgehalt
  • Vorteile:
    • – Bedingt gute Schutzwirkung
  • 3. Leinölhaltige Grundierungen
  • Nachteile:
    • – sehr lange Trockenzeit
    • – Eingeschränkte Überstreichbarkeit
    • – Witterungsabhängige Verarbeitung
  • Vorteile:
    • – herovorragendes Eindringvermögen
    • – gute Schutzwirkung
  • 4. 1K-PUR-Grundierungen
  • Nachteile:
    • – hoher Lösemittelgehalt
    • – Problematisches Ablaufverhaltens
    • – eingeschränkte Verträglichkeit mit Altanstrichen
  • Vorteile:
    • – hervorragende Schutzwirkung
    • – witterungsunabhängige Verarbeitung (Winterbau)
    • – uneingeschränkte Überstreichbarkeit
  • In der Erfindungsbeschreibung DE-OS 35 31 370 wird ein Lacksystem für eine korrosions- und schlagfeste Lackierung beschrieben. Dabei basiert die Grundierung auf Epoxidharz/Polyisocyanat, Epoxidharz/Polyamin oder auf feuchtigkeitshärtendem höhermolekularem Polyisocyanat, Zinkstaub und Lösemittel. Dieses Lacksystem ist nicht speziell für rostige Untergründe vorgesehen und enthält zudem flüchtige organische Lösemittel.
  • Ein lösemittelfreier Korrosionsschutzlack wird im Patent DE 195 07 832 beschrieben. Dieser wird auf entrosteten Stahl aufgetragen und besteht als Zweikomponentenlack aus Flüssig-Epoxid, wäßriger Aminvernetzeremulsion und alkalischem Korrosionsschutzpigment, Aluminosilikat oder Ferrit. Abgesehen von der Notwendigkeit, den Lack nur auf entrosteten Untergründen anzuwenden, sind auf Grund des Wassergehaltes bei der Verarbeitung bekannte Schwierigkeiten bei diesem Korrosionsschutzlack zu erwarten. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt oder relative Luftfeuchte über 85 Prozent beeinflussen die Filmbildung negativ.
  • Ferner wird in DE 38 06 350 eine Korrosionsbeschichtungsmasse für Stahl, insbesondere für Bewehrungsstahl in Beton beschrieben. Diese Beschichtungsmasse enthält ökologisch bedenkliche und toxische Inhaltsstoffe und besteht aus den Mischungskomponenten Leinöl, Holzöl, Standöl, Kalziumstearat, Aluminiumsilikat, Bleimennige, geblasenes Bitumen, n-Butanol, Cobaltnaphthenat, Lösungsmittel.
  • Ein lösemittelfreies, rostverhinderndes Material wird in der Patentschrift DE 30 04 741 beschrieben, ist aber nicht für rostige Untergründe vorgesehen. Es besteht aus zwei Komponenten, wobei Komponente A ein sprühbarer Bestandteil ist, der im wesentlichen ein flüssiges Epoxidharz und ein flüssiges Polycarbonsäureanhydrit enthält. Komponente B besteht im wesentlichen aus einer primären oder sekundären Aminoverbindung und einem Härtungsbeschleuniger. Mindestens eine der Komponenten enthält ein nichtreaktives Epoxidharz-Verdünnungsmittel.
  • Obwohl dem Korrosionsschutz in den entwickelten Industriestaaten ökonomisch betrachtet ein hoher Stellenwert zugeordnet wird, stehen für den Instandhaltungsbereich noch keine Rostbehandlungsmittel zur Verfügung, die folgenden Anforderungen gleichzeitig umfassend gerecht werden:
    • 1. Ökologische Unbedenklichkeit.
    • 2. Ausgezeichnete Schutzwirkung auf mit Restrost belegten und metallisch blanken Untergründen.
    • 3. Gute Verarbeitbarkeit.
    • 4. Universelle Verträglichkeit mit Altanstrichen.
    • 5. Überstreichbarkeit mit allen üblichen Beschichtungssystemen.
    • 6. Witterungsunabhängige Applikation.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Beschichtungsstoff zu schaffen, der sich im Instandhaltungsbereich als Grundierung auf mit Restrost behafteten Stahl- und Eisenwerkstücken eignet, ökologisch unbedenklich ist und eine gute Verträglichkeit mit vorhandenen Altanstrichen und eine gute Kompatibilität zu üblichen Beschichtungssystemen aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Beschichtungsstoff gelöst, der aus einer Komponente B aus feuchtigkeitshärtenden, prepolymeren Isocyanatverbindungen und einer damit unverträglichen Ölkomponente A, die gegebenenfalls Pigmente, Reaktiverdünner und Hilfsstoffe enthält, besteht und die Komponenten A und B erst vor der Verarbeitung miteinander vermischt werden.
  • Die ölhaltige Komponente A enthält im wesentlichen Öle pflanzlichen Ursprungs, und zwar Leinöl oder Rüböl oder Ricinusöl oder Mischungen davon.
  • Die Komponente B enthält feuchtigkeitshärtende, prepolymere Isocyanatverbindungen aus den Monomeren Toluendiisocyanat (TDI) und/oder Diphenylmethandiisocyanat (MDI) und/oder Hexamethylendiisocyanat (HDI) und/oder Isophorondiisocyanat (IPDI).
  • Erfindungsgemäß ist der Beschichtungsstoff bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, wie folgt zusammengesetzt:
  • Komponete A:
    5 bis 50 Gewichtsprozent Öl
    0 bis 40 Gewichtsprozent Pigmente und Extender
    0 bis 20 Gewichtsprozent Reaktiverdünner
    0 bis 5 Gewichtsprozent Hilfsstoffe
  • Komponente B:
  • 10 bis 95 Gewichtsprozent feuchtigkeitshärtende prepolymere Isocyanatverbindungen.
  • Wenn Mischungen aus Öl und feuchtigkeitshärtende prepolymere Isocyanatverbindungen trübe Flüssigkeiten ergeben, ist dies ein Hinweis auf Inhomogenität der Mischungen und damit auf Unverträglichkeit der Komponenten. Überraschenderweise zeigen diese unverträglichen Bindemittelmischungen hervorragende Eigenschaften auf rostigen Untergründen.
  • Vermutlich basiert die gute Haftung des erfindungsgemäßen Beschichtungsstoffes auf der Inhomogenität der Bindemittelmischung bzw. Mischungslücken der verschiedenen Bindemittel. Wahrscheinlich härtet die PUR-Komponente der Mischung relativ schnell mit Luftfeuchtigkeit bzw. mit Wasser aus dem Rost des Untergrundes und sichert gute Überstreichbarkeit und mechanische Festigkeit des Beschichtungsstoffes. Die Öl-Komponente der Mischung hat vermutlich auf Grund einer relativ langsamen Trocknung genügend Zeit, in die Poren des Rostes bis zum festhaftenden Untergrund zu gelangen.
  • Die Viskosität der Mischung kann gegebenenfalls mit sogenannten Reaktivverdünnern, die beim Aushärtungs- und Trocknungsprozeß mit in die Bindemittelmatrix eingebaut werden, eingestellt werden. Damit wird eine Emission organischer Lösemittel praktisch vermieden.
  • Mit bekannten nichttoxischen Korrosionsschutzpigmenten, farbgebenden Pigmenten und Extendern können die typischen lacktechnischen Eigenschaften pigmentierter Grundbeschichtungen formuliert werden.
  • Übliche Hilfsstoffe, wie Sikkative, Verlaufmittel, Antiabsetzmittel, Korrosionsinhibitoren, Entschäumer, Hautverhinderungsmittel, Netzmittel, Thixotropiermittel, Stabilisatoren können der Gestaltung optimaler Eigenschaften dienen.
  • Anhand nachfolgender Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher beschrieben werden.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Der Beschichtungsstoff ist wie folgt zusammengesetzt, die Gewichtsteile sind auf das Gesamtsystem bezogen: Komponente A
    19,5 Leinöl (Riesaer Ölwerke GmbH, Riesa)
    5,0 Zinkphosphat PZ 20 (Nordmann Rassmann GmbH & Co., Hamburg)
    19,5 Millicarb (OMYA GmbH, Köln)
    0,5 Gasruß Orga S
    5,0 Talkum AT 1 (Norwegian Talk Minerals)
    8,9 Zoldine RD 20 (Angus Chemie GmbH, Ibbenbühren)
    0,1 Additol XL 270 (Vianova Resins GmbH, Mainz-Kastel)
    2,5 Zusatzmittel OF (Bayer AG, Leverkusen)
    Komponente B
    39,0 Desmodur E 23 (Bayer AG, Leverkusen)
  • Die Komponenten A und B werden bis zur Verarbeitung getrennt aufbewahrt und erst vor der Verarbeitung miteinander gemischt.
  • Die Mischung erfolgt zweckmäßigerweise durch sorgfältiges Einrühren der Komponente B in die Komponente A im vorgeschriebenen Mischungsverhältnis. Das Mischungsverhältnis der Komponenten A und B ist gegenüber herkömmlichen zweikomponentigen Beschichtungsstoffen variabler, d.h. Qualitätsmängel aus Mischungsfehlern sind weitgehend ausgeschlossen.
  • Nachfolgende Tabelle gibt die wesentlichen Eigenschaften des Beschichtungsstoffes nach Ausführungsbeispiel 1 wieder. Tabelle 1 Eigenschaften des flüssigen Beschichtungsstoffes
    Verstreichbarkeit gut
    Verträglichkeit mit Altanstrichen sehr gut
    Topfzeit > 4 h
    Kornfreiheit nach DIN ISO 1524 5 μm
    Überarbeitbar nach 1 d
    Lagerstabilität der Komponenten > 6 Monate
  • Eigenschaften der Beschichtungsfilme im System
  • Basis bildete ein Jahr lang freibewitterter kaltgewalzter Stahl ST 1203, der lediglich mittels einer Kunststoffbürste von losem Rost befreit wurde. Das untersuchte System bestand aus folgenden Schichten:
    • 1. Schicht: Beschichtungsstoff nach Ausführungsbeispiel 1 Pinselauftrag, ca 40 μm Trockenschicht
    • 2. Schicht: AK-Deckbeschichtung Pinselauftrag, ca 40 μm Trockenschicht
  • Die beschichteten Proben wurden unterschiedlich belastet.
  • Zyklisch wechselnde Belastung nach VDA-Prüfblatt 621-415
  • Ein Zyklus umfaßt
    • – 1d Salzsprühnebel nach DIN 50021-SS
    • – 4 d Kondenswasser-Wechselklime nach DIN 50017-KFW
    • – 2 d Raumtemperatur 18 °C – 28 °C nach DIN 50014
  • Belastung im Kondenswasser-Wechselklima nach DIN 50017-KFW
  • Ein Zyklus umfaßt
    • – 8 h 40 °C, 100 % relative Luftfeuchte
    • – 16 h 18 °C – 28 °C, max. 75 % Luftfeuchte
  • Belastung im Kondenswasser-Wechselklima mit schwefeldioxidhaltiger Atmosphäre nach DIN 50018-KFW O.2S
  • Ein Zyklus umfaßt
    • – 8 h 40 °C, 100 % relative Luftfeuchte mit 0,067 Vol. % SO2
    • – 16 h 18 °C – 28 °C, max. 75 % relative Luftfeuchte
  • Die Ergebnisse der Kennwerte nach der Belastung sind nachfolgend aufgeführt. Gitterschnitt-Kennwerte nach DIN EN ISO 2409 (ohne Klebebandabriß / mit Klebebandabriß)
    Ausgangswert 0/1–2
    6 Zyklen VDA 621-415 0/2
    15 Zyklen KFWDIN 50017 0/2
    40 Zyklen KFW DIN 50017 0/1
    15 Zyklen KFW 0,2 S – DIN 50018 0/0
    40 Zyklen KFW 0,2 S – DIN 50018 0/1
    Abreißfestigkeit (MPa) nach DIN EN 24624
  • Bruchbildcharakteristik bedeutet:
    A/B Adhäsionsbruch zwischen Substrat und 1. Schicht
    B Kohäsionsbruch in 1. Schicht
    B/C Adhäsionsbruch zwischen 1. und 2. Schicht
    C Kohäsionsbruch in der 2. Schicht
    C/Y Adhäsionsbruch zwischen 2. Schicht und dem Klebstoff
    Ausgangswert 2,7 C
    6 Zyklen VDA 621-415 3,4 C
    15 Zyklen KFWDIN 50017 4,1 C
    40 Zyklen KFW DIN 50017 3,8 C
    15 Zyklen KFW 0,2 S – DIN 50018 6,6 C
    40 Zyklen KFW 0,2 S – DIN 50018 5,4 C
    Visuelle Bewertung des Blasengrades nach DIN 53209
    6 Zyklen VDA 621-415 m5/gl
    15 Zyklen KFWDIN 50017 m0/g0
    40 Zyklen KFW DIN 50017 m2/g2
    15 Zyklen KFW 0,2 S – DIN 50018 m0/g0
    40 Zyklen KFW 0,2 S – DIN 50018 m0/g0
    Visuelle Bewertung des Rostgrades nach DIN 53210
    6 Zyklen VDA 621-415 Ri 2
    15 Zyklen KFWDIN 50017 Ri 0
    40 Zyklen KFW DIN 50017 Ri 1
    15 Zyklen KFW 0,2 S – DIN 50018 Ri 0
    40 Zyklen KFW 0,2 S – DIN 50018 Ri 0
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Der Beschichtungsstoff ist wie folgt zusammengesetzt, die Gewichtsteile sind auf das Gesamtsystem bezogen:
  • Komponente A
    15,0 Ricinusöl
    10,0 Zoldine RD 4
    15,0 Leinöl
  • Komponente B
    60,0 Desmodur E 21
  • Die Komponenten A und B werden bis zur Verarbeitung getrennt aufbewahrt und erst vor der Verarbeitung miteinander gemischt.
  • Ausführungsbeispiel 3 Der Beschichtungsstoff ist wie folgt zusammengesetzt, die Gewichtsteile sind auf das Gesamtsystem bezogen:
  • Komponente A
    17,0 Leinöl
    6,0 Bayferrox 130
    13,0 Blank fixe micro
    1,0 Methoxypropylacetat
    0,1 Additol XL 270
    5,0 Rüböl
    4,0 Talkum AT 1
    7,0 Zoldine RD 20
    1,0 Octa Soligen Trockner 173
    1,9 Zusatzmittel OF
  • Komponente B
    4,0 Desmodur E 14
    40,0 Desmodur E 21
  • Die Komponenten A und B werden bis zur Verarbeitung getrennt aufbewahrt und erst vor der Verarbeitung miteinander gemischt.

Claims (4)

  1. Beschichtungsstoff für mit Restrost behaftete Oberflächen bestehend aus 2 Komponenten A und B, die erst vor der Verarbeitung miteinander vermischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente B aus feuchtigkeitshärtenden prepolymeren Isocyanatverbindungen und die Komponente A aus einem mit der Komponente B unverträglichen Öl aus Leinöl oder Rüböl oder Ricinusöl oder Mischungen dieser Öle, gegebenenfalls Pigmenten, Extender, Reaktiverdünnern und Hilfsstoffen bestehen.
  2. Beschichtungsstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente B prepolymere Isocyanatverbindungen aus den Monomeren Toluendiisocyanat (TDI) und/oder Diphenylmethandiisocyanat (MDI) und/oder Hexamethylendiisocyanat (HDI) und/oder Isophorondiisocyanat (IPDI) enthält.
  3. Beschichtungsstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf die Gesamtzusammensetzung die Komponente A aus 5 bis 50 Gewichtsprozent Öl 0 bis 40 Gewichtsprozent Pigmente und Extender 0 bis 20 Gewichtsprozent Reaktiverdünner 0 bis 5 Gewichtsprozent Hilfsstoffe und die Komponente B aus 10 bis 95 Gewichtsprozent feuchtigkeitshärtenden, prepolymeren Isocyanatverbindungen zusammengesetzt ist.
  4. Beschichtungsstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente A Reaktiverdünner auf Basis Oxazolidine enthält.
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