DE19749930A1 - Verfahren zum Anschneiden und Orten von Mikrokabeln und ein hierfür geeignetes Mikrokabel aus Kunststoff - Google Patents
Verfahren zum Anschneiden und Orten von Mikrokabeln und ein hierfür geeignetes Mikrokabel aus KunststoffInfo
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- G02B6/56—Processes for repairing optical cables
- G02B6/566—Devices for opening or removing the mantle
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anschneiden eines
Mikrokabels, das aus einem Schutzrohr aus Kunststoff mit
längs verlaufenden, zugfesten Elementen und darin lose
eingebrachten Lichtwellenleitern steht.
Aus der deutschen Patentschrift DE 26 35 997 ist ein
optisches Kabel mit Schutz gegen mechanische und thermische
Einflüsse bekannt. Dieses optische Kabel besteht aus einem
Schutzrohr mit lose darin angeordneten optischen Fasern bzw.
Faserbündeln. Im bzw. am Schutzrohr sind längsverlaufend zwei
zugfeste Verstärkungsfasern diagonal gegenüber eingebettet,
durch die die mechanische Zugfestigkeit des optischen Kabels
verbessert wird. Außerdem ergeben sich bei einer derartigen
Ausführung günstige Eigenschaften bezüglich thermischer
Einflüsse. Bei Unterbrechungen oder Abzweigungen wurde bisher
das Kabel durchtrennt und alle optischen Fasern bzw.
Faserbündel mußten gespleißt werden. Dies erfordert in jedem
Fall hohen Arbeitsaufwand.
Aus WO 97/20236 ist weiterhin ein Verfahren zum Einbringen
eines optischen Kabels in einen festen Verlegegrund bekannt.
Dabei werden Mikrokabel verwendet, die aus Schutzrohren aus
Metall oder Kunststoff bestehen, in denen die
Lichtwellenleiter lose eingebracht sind. Bei robustem Einsatz
werden Schutzrohre aus Metall eingesetzt und bei weniger
Beanspruchung insbesondere bei geringerer Zugbelastung,
können Schutzrohre aus Kunststoff verwendet werden.
Für vorliegende Erfindung stellt sich nun eine erste Aufgabe,
ein Verfahren zu schaffen, bei dem in einfacher Weise der
Zugang zu den im Schutzrohr eines Mikrokabels befindlichen
Lichtwellenleiter ermöglicht wird, wobei weiterzuführende
Lichtwellenleiter nicht gespleißt werden müssen. Die
gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach einem
Verfahren der eingangs erläuterten Art dadurch gelöst, daß
ein Ringschnitt an der vorgesehenen Stelle des Mikrokabels
ausgeführt wird, daß mindestens ein zugfestes Element erfaßt
wird, daß mit dem erfaßten zugfesten Element als Reißelement
ein Längsschnitt im Kunststoffrohr in der für das Anschneiden
erforderlichen Länge erzeugt wird, daß dann ein zweiter
Ringschnitt ausgeführt und das aufgetrennte Kunststoffrohr
entnommen wird und daß anschließend die erforderlichen
Servicearbeiten an den freigelegten Lichtwellenleitern
vorgenommen werden.
Eine zweite Aufgabe für vorliegende Erfindung ist dadurch
gegeben, ein Verfahren zu konzipieren, mit dem ein in einer
Verlegenut befindliches Mikrokabel geortet werden kann,
vorzugsweise zum Anschneiden des Mikrokabels. Diese Aufgabe
wird durch ein Verfahren gemäß des Anspruchs 2 gelöst.
Eine dritte Aufgabe stellt sich, ein Mikrokabel mit einem
Schutzrohr aus Kunststoff zu schaffen, das bei den
angegebenen Verfahren erfolgreich eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einem Mikrokabel gemäß Anspruch 3
gelöst.
Bei den bisherigen Mikrokabeln mit einem Schutzrohr aus
Metall sind von Haus aus aufgrund des Materials hohe
Querdruck- und Zugfestigkeit gegeben. Außerdem läßt sich das
Metall in einfacher Weise mit herkömmlichen Mitteln
detektieren, so daß eine leichte Ortung des Mikrokabels und
damit der Verlauf des Mikrokabels in einem Verlegegrund
festgestellt werden kann. Bei einem Schutzrohr aus Kunststoff
sind diese Eigenschaften nicht von vornherein gegeben, so daß
erfindungsgemäß Maßnahmen getroffen werden müssen, um bei
gleichwertigen Eigenschaften die Vorteile eines Schutzrohres
aus Kunststoff ausnützen zu können. So werden gemäß der
Erfindung in das Schutzrohr aus Kunststoff längsverlaufende
zugfeste Elemente in Form von Drähten innerhalb der Wandung
oder auf der Oberfläche angeordnet, so daß hierdurch wiederum
eine Ortung möglich ist. Außerdem wird durch diese Maßnahme
die Längsfestigkeit des Kunststoffrohres erhöht. Eine
formschlüssige Verbindung zwischen den Drähten und Kunststoff
kann erreicht werden, wenn die Drähte angerauht oder mit
Kerben versehen werden. Hierfür eignen sich insbesondere
metallische Drähte aus Stahl, Bronze oder kalt verformtem
Kupfer. Damit ist wiederum möglich, das verlegte Mikrokabel
mit Hilfe bekannter Maßnahmen zu orten, wobei bei diesem
Verfahren auf die zugfesten Elemente in Form von Drähten aus
Metall ein Ortungssignal eingespeist wird, das dann mit einem
Empfänger aufgenommen und verarbeitet werden kann. Besondere
Vorteile bei der Verwendung eines Schutzrohres aus Kunststoff
ergeben sich bei der sogenannten Anschneidetechnik, bei der
Zugang zu den im Inneren befindlichen Lichtwellenleitern
geschaffen werden muß. Bisher wurde das Kabel getrennt, wobei
jedoch auch die Lichtwellenleiter durchtrennt worden sind.
Bei durchgehenden Lichtwellenleitern mußte dann eine
Spleißung vorgenommen werden. Bei der Verwendung eines
Kunststoffrohres gemäß der Erfindung ist es gemäß der
Erfindung möglich, einen Zugang zu schaffen, ohne daß die
Lichtwellenleiter durchtrennt werden müssen. Hierzu werden am
Schutzrohr an der entsprechenden Stelle zwei Ringschnitte
gesetzt und das Schutzrohr zwischen diesen beiden
Ringschnitten längsseitig geschlitzt und entnommen. Dieses
Längsschlitzen des Schutzrohres erfolgt nun in einfacher
Weise gemäß der Erfindung mit den längsverlaufenden zugfesten
Elementen, die hier als Reißfäden benutzt werden. So ist bei
dieser Anschneidetechnik gemäß der Erfindung die Schaffung
eines Zugangs zu den Lichtwellenleitern wesentlich
vereinfacht und außerdem müssen weiterhin durchgehende
Lichtwellenleiter nicht gespleißt werden, da sie nicht
durchtrennt worden sind.
So ergeben sich insbesondere folgende Vorteile:
- - die einfache und preiswerte Herstellung des Schutzrohres aus Kunststoff kann genutzt werden.
- - Durch die Konstruktion des Kunststoffrohres mit den längsverlaufenden zugfesten Elementen ergibt eine hochbelastbare Kabelkonstruktion.
- - Das Verfahren zum Anschneiden des Mikrokabels gemäß der Erfindung vereinfacht sich gegenüber der bisherigen Anschneidetechnik.
- - Die zugfesten Elemente aus Metall ermöglichen auch bei der Verwendung eines Schutzrohres aus Kunststoff die Ortung des verlegten Mikrokabels.
- - Über die zugfesten Elemente aus Metall kann eine eventuell geforderte Stromversorgung ermöglicht werden.
Die Erfindung wird nun anhand von fünf Figuren näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt die Konstruktion eines Mikrokabels mit einem
Schutzrohr aus Kunststoff und zwei längsverlaufenden
zugfesten Elementen.
Fig. 2 zeigt die Maßnahmen zur Anwendung der
Anschneidetechnik.
Fig. 3 zeigt die Anschneidetechnik im fortgeschrittenen
Stadium.
Fig. 4 verdeutlicht die Verhältnisse beim Orten eines
Mikrokabels.
Fig. 5 zeigt ein Mikrokabel mit einem wendelförmig
aufgebrachten zugfesten Element.
Fig. 6 zeigt das nachträgliche Aufbringen eines Drahtes auf
der Baustelle.
In Fig. 1 wird ein Mikrokabel 1 gemäß der Erfindung gezeigt,
das aus einem Schutzrohr 2 aus Kunststoff besteht, in dessen
Innerem Lichtwellenleiter 3 längsverlaufend eingebracht sind.
In der Wandung des Schutzrohres 2 sind gegenüberliegend in
der Wandung zwei längsverlaufende zugfeste Elemente 4
angeordnet, die aus Metall bestehen und somit nach einem
Verfahren gemäß der Erfindung geortet werden können. Außerdem
können die zugfesten Elemente 4 bei der Anschneidetechnik
gemäß der Erfindung als Reißfäden verwendet werden.
In Fig. 2 wird das Verfahren zum Anschneiden eines
Mikrokabels 1 gemäß der Erfindung erläutert, wobei an beiden
Enden des anzuschneidenden Bereiches 7 jeweils ein
Ringschnitt 5 bzw. 9 durchgeführt worden ist. Anschließend
wird an der Stelle 6 das durchschnittene Ende mindestens
eines der zugfesten Elemente 4 gefaßt und als Reißfaden
verwendet, mit dem entlang einer Mantellinie 8 des
Schutzrohres 2 ein Längsschnitt ausgeführt wird. Für die
Herstellung der Ringschnitte sind lediglich herkömmliche
Schneidewerkzeuge vonnöten.
Wird auf den Ringschnitt verzichtet, bleibt beim Entfernen
einer Halbschale die untere bestehen. Diese könnte als
Stützelement bei Durchgangsmuffen Verwendung finden.
In Fig. 3 ist dargestellt, daß das Schutzrohr zwischen den
beiden Ringschnitten entlang der Mantellinien 8 bereits fast
völlig abgezogen ist. Nach der vollendeten Prozedur sind die
Lichtwellenleiter 3 freigelegt, ohne daß einer davon
durchtrennt werden mußte. Es müssen also für die weiteren
Servicearbeiten lediglich die abzweigenden Lichtwellenleiter
getrennt und entsprechend gespleißt werden, während die
durchgehenden Lichtwellenleiter ohne Spleißung fortlaufen.
Fig. 4 verdeutlicht das Verfahren zum Orten eines
Mikrokabels, das aus einem Schutzrohr 2 aus Kunststoff
besteht, in dem längsverlaufend metallische zugfeste Elemente
4 verlaufen. Es ist angedeutet, daß an einer Einspeisestelle
ein metallisches zugfestes Element 4 mit Erde 11 und das
zweite metallische zugfeste Element 4 mit einem eingespeisten
Ortungssignal 12 belegt werden. Mit Hilfe eines tragbaren
Empfängers 13 kann dann das Mikrokabel 1 und damit dessen
Verlauf im Verlegegrund 14 geortet und verfolgt werden. Das
Mikrokabel 1 ist in diesem Falle in einer Verlegenut
eingesenkt, wobei der Nutraum oberhalb des Mikrokabels 1 mit
einer Füllmasse 10 aufgefüllt ist.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Mikrokabel 1
aus einem Schutzrohr 2 mit innen geführten Lichtwellenleitern
3, bei dem ein ortbares zugfestes Element 15 wendelförmig auf
der Oberfläche aufgebracht ist.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem um das
Mikrokabel 1 erst bei der Installation ein Kupferdraht 16
aufgebracht wird. Der Kupferdraht 16 dient nur zum
Detektieren des Kabels und wird lose um das Mikrokabel 1
aufgebracht. Das Mikrokabel 1 wird durch den Hohlraum 18
einer Drahtspule 17 geführt. Der Kupferdraht 16 wird
entweder "über Kopf abgezogen" oder spult sich von innen nach
außen ab. Die Wendelung des Kupferdrahtes 16 ist vom
Innendurchmesser der Kupferspule 17 abhängig. Durch die
Wendelung verbleibt der Kupferdraht 16 am Mikrokabel 1 bei
der Kabelmontage. Eventuell könnte die Kupferspule 17 noch
angetrieben werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Anschneiden eines Mikrokabels, das aus einem
Schutzrohr aus Kunststoff mit längsverlaufenden, zugfesten
Elementen und darin lose eingebrachten Lichtwellenleitern
besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ringschnitt (5) an der vorgesehenen Stelle des
Mikrokabels (1) ausgeführt wird, daß mindestens ein zugfestes
Element (4) erfaßt wird, daß mit dem erfaßten zugfesten
Element (4) als Reißelement ein Längsschnitt (8) im
Kunststoffrohr (2) in der für das Ausschneiden erforderlichen
Länge (7) erzeugt wird, daß dann ein zweiter Ringschnitt (9)
ausgeführt und das aufgetrennte Kunststoffrohr entnommen wird
und daß anschließend die erforderlichen Servicearbeiten an
den freigelegten Lichtwellenleitern (3) vorgenommen werden.
2. Verfahren zum Orten eines in einer Verlegenut eines festen
Verlegegrundes eingebrachten Mikrokabels, das aus einem
Schutzrohr aus Kunststoff mit längsverlaufenden, zugfesten
Elementen und darin lose eingebrachten Lichtwellenleitern
besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf die zugfesten Elemente (4) aus Metall ein
Ortungssignal (12) eingespeist wird, daß das Ortungssignal
(12) nach einem an sich bekannten Verfahren mit einem
oberhalb der Verlegenut geführten Empfänger aufgenommen wird
und zur Erstellung des Kabelverlaufs verarbeitet wird.
3. Ortbares und anschneidbares Mikrokabel, bestehend aus
einem Schutzrohr aus Kunststoff mit längsverlaufenden,
zugfesten Elementen und darin lose eingebrachten
Lichtwellenleitern,
dadurch gekennzeichnet,
daß die entlang des Schutzrohres (2) geführten, zugfesten
Elemente (4) aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, Bronze oder
kalt verformtem Kupfer bestehen.
4. Ortbares und anschneidbares Mikrokabel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zugfesten Elemente (4) im Schutzrohr (2)
längsverlaufend eingelagert sind.
5. Ortbares und anschneidbares Mikrokabel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zugfesten Elemente (15) auf der Oberfläche des
Schutzrohres (2) längsverlaufend angeordnet sind.
6. Ortbares und anschneidbares Mikrokabel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zugfesten Elemente (15) wendelförmig auf der
Oberfläche des Schutzrohres (2) angeordnet sind.
7. Ortbares und anschneidbares Mikrokabel nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der zugfesten Elemente (4, 15) angerauht
oder mit Kerben versehen sind.
8. Ortbares und anschneidbares Mikrokabel nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zugfeste Element (16) auf das Mikrokabel (1) beim
Durchlauf durch den Hohlraum (18) einer Drahtspule (17)
aufgewendelt ist, vorzugsweise durch "Über-Kopf-Abziehen".
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19749930A DE19749930A1 (de) | 1997-11-11 | 1997-11-11 | Verfahren zum Anschneiden und Orten von Mikrokabeln und ein hierfür geeignetes Mikrokabel aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19749930A DE19749930A1 (de) | 1997-11-11 | 1997-11-11 | Verfahren zum Anschneiden und Orten von Mikrokabeln und ein hierfür geeignetes Mikrokabel aus Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19749930A1 true DE19749930A1 (de) | 1999-05-12 |
Family
ID=7848363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19749930A Withdrawn DE19749930A1 (de) | 1997-11-11 | 1997-11-11 | Verfahren zum Anschneiden und Orten von Mikrokabeln und ein hierfür geeignetes Mikrokabel aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19749930A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1052533A1 (de) * | 1999-05-12 | 2000-11-15 | Alcatel | Zugangsverfahren für optische Fasern in einem Mantel |
FR2793565A1 (fr) * | 1999-05-12 | 2000-11-17 | Sagem | Cable a fibres optiques ayant des renforts longitudinaux reperes |
EP1178342A2 (de) * | 2000-08-04 | 2002-02-06 | Alcatel | Hüllrohr mit einfachem Zugang und mit niedriger Dämpfung der im Hüllrohr geführten Glasfasern |
-
1997
- 1997-11-11 DE DE19749930A patent/DE19749930A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1178342A3 (de) * | 2000-08-04 | 2004-03-10 | Alcatel | Hüllrohr mit einfachem Zugang und mit niedriger Dämpfung der im Hüllrohr geführten Glasfasern |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CCS TECHNOLOGY, INC., WILMINGTON, DEL., US |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |