DE19747513A1 - Sensorelement zum Anbringen an insbesondere gegen Diebstahl zu sichernden Waren insbesondere in einer Verkaufsstätte - Google Patents
Sensorelement zum Anbringen an insbesondere gegen Diebstahl zu sichernden Waren insbesondere in einer VerkaufsstätteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sensorelement zum Anbringen an
insbesondere gegen Diebstahl zu sichernden Waren insbesondere
in einer Verkaufsstätte, das mit einer Sicherheitseinrichtung
in alarmauslösende Wirkverbindung treten kann; umfassend ein
Element, vorzugsweise einen Draht, aus weichmagnetischem
Material, wie beispielsweise einen Wiegand-Draht mit einem
weichmagnetischen Draht-Kern und mit einem hartmagnetischen
Draht-Mantel.
Ein derartiges Sensorelement ist aus der DE 37 41 780
bekannt. Als weichmagnetisches Element des Sensorelementes ist
in dieser Druckschrift ein Wiegand-Draht beschrieben. Bei einem
Wiegand-Draht handelt es sich um ein aus ferromagnetischem
Material bestehendes Drahtelement, welches aufgrund bestimmter
Behandlung bei der Fertigung einen weichmagnetischen Kern und
einen hartmagnetischen Mantel aufweist. Wird an einen bezüglich
Kern und Mantel durch ein ausreichend starkes Magnetfeld mit
einer Sättigungsfeldstärke gleichgerichtet vormagnetisierten
Wiegand-Draht ein anschwellendes Magnetfeld gelegt, das in
entgegengesetzter Richtung zum Vormagnetisierungsfeld ansteigt,
so verbleibt der Magnetisierungszustand des Wiegand-Drahtes
zunächst in seinem Vormagnetisierungszustand. Überschreitet die
Feldstärke einen auch als Zündfeldstärke bezeichneten Schwell
beziehungsweise Grenzwert, so ändert sich bei Erreichen der
Zündfeldstärke zunächst nur die Magnetisierungsrichtung des
weichmagnetischen Kerns, diese klappt spontan um.
Befindet sich der Wiegand-Draht bei diesem Umklappen der
Magnetisierungsrichtung des weichmagnetischen Kerns in dem
Magnetfeld einer Induktionsspule einer Sicherheitseinrichtung,
so erzeugt die mit dem Umklappen der Kern-Magnetisierungs
richtung verbundene Flußänderung in der Induktionsspule einen
auch als Rücksetzimpuls bezeichneten Spannungsimpuls. Bleibt
die Feldstärke des an einen Wiegand-Draht angelegten Magnet
feldes danach unterhalb eines zweiten Grenzwertes, bei dessen
Überschreiten es auch zur Ummagnetisierung des hartmagnetischen
Mantels kommen würde, und läßt man nach dem Umklappen der
Magnetisierungsrichtung des weichmagnetischen Kerns die
Feldstärke des Magnetfeldes wieder in der Ursprungsrichtung
ansteigen, so klappt die Magnetisierungsrichtung des
weichmagnetischen Kerns bei Erreichen der Zündfeldstärke wieder
in die Ursprungsrichtung um. Da das Magnetfeld des Mantels in
diesem Zustand dem angelegten äußeren Magnetfeld
gleichgerichtet ist und dieses gleichsam unterstützt, bewirkt
die magnetische Kopplung zwischen Mantel und Kern hierbei eine
höhere Flußänderungsgeschwindigkeit und damit ein stärkeres
Signal, welches bei einem angelegten periodischen Wechselfeld
quasi statisch ist.
Dabei läßt sich bei ein und demselben Wiegand-Draht
entweder ein symmetrisches oder ein asymmetrisches Signal
erzeugen, und zwar ergibt sich ein symmetrisches Signal dann,
wenn der Wiegand-Draht in beiden Richtungen jeweils
hinsichtlich Kern und Mantel gesättigt wird. Werden dagegen
während jedes Durchganges durch den ersten Quadranten aufgrund
einer entsprechend hohen Feldstärke Kern und Mantel positiv
gesättigt und wird im dritten Quadranten nur der Kern
gesättigt, so ergibt sich aufgrund einer solchen asymmetrischen
Erregung ein asymmetrisches Signal, dessen Art beziehungsweise
Form von der Ansteuerung des Wiegand-Drahtes abhängt.
Aufgrund des Umstandes, daß mit einer asymmetrischen
Ansteuerung des Sensorelementes und damit mit asymmetrischen
Impulssignalen gearbeitet wird, die von normalen Metallgegen
ständen nicht erzeugt werden, ergibt sich eine hohe Identifi
zierungsgenauigkeit und damit eine extrem geringe Anzahl von
Fehlalarmen.
Als Element aus weichmagnetischem Material kann für ein
gattungsgemäßes Sensorelement aber auch ein Draht verwendet
werden, der keinen Mantel aus hartmagnetischem Material auf
weist. Ein derartiger Draht aus weichmagnetischem Material
besteht aus einer Legierung, mit der wie beim Wiegand-Draht der
vorbeschriebene Barkhausen-Effekt ausgenutzt wird. Das von
einem derartigen weichmagnetischen Draht erzeugte Signal ist
symmetrisch. Zur De- und Reaktivierung dienen hier
hartmagnetische Plättchen, die beispielsweise abschnittsweise
auf den weichmagnetischen Draht aufgebracht werden. Diese hart
magnetischen Plättchen umhüllen den weichmagnetischen Draht
jedoch nicht.
Von der Sicherheitseinrichtung werden dabei die in der
Induktionsspule beim Umklappen der Magnetisierungsrichtung
auftretenden Spannungsimpulse detektiert und ein Alarm wird
ausgelöst. Die Sicherheitseinrichtung, mit der das
Sensorelement in derartige alarmauslösende Wirkverbindung
treten kann, umfaßt die Induktionsspule, die gewöhnlich in
einem Durchgangstor für die Kunden der Verkaufsstätte im
Bereich des Verkaufsstättenausganges angeordnet ist. Zwischen
den beiden Seitenteilen dieses Tores wird das Magnetfeld
ausgebildet, das durch seine Feldstärke ein Umklappen des
weichmagnetischen Kerns des Sensorelementes bewirkt.
Zwischen den beiden Seitenteilen der Sicherheitsein
richtung ist eine bestimmte Durchgangsbreite ausgebildet, die
ein bequemes Hindurchgehen der Verkaufsstätten-Kunden
ermöglichen soll. Zugleich muß die Durchgangsbreite jedoch so
bemessen sein, daß im Falle eines Diebstahls eine sichere
Alarmauslösung gewährleistet ist. Da die Durchgangsbreite
jedoch bestimmte Mindesterfordernisse, auch hinsichtlich von
Brandschutzvorschriften, erfüllen muß, kann die Durchgangs
breite zum Zwecke einer sicheren Alarmauslösung nicht zu weit
reduziert werden. Es ist daher beim Stand der Technik
notwendig, die hänge des weichmagnetischen Drahtes so weit zu
vergrößern, daß bei einem erforderlichen Abstand zwischen den
Seitenteilen ein ausreichend großer Impuls in der
Induktionsspule der Sicherheitseinrichtung ausgelöst wird. Bei
einer Durchgangsbreite von 1,2 bis 1,4 m als Abstand zwischen
den Seitenteilen ist eine Länge des Drahtes von größer als 50
mm erforderlich. Da ein derartiger Draht in gestreckter Form
häufig vollständig innerhalb eines Etikettes, z. B. eines
Papieretikettes, angeordnet ist, das zur Preisauszeichnung auf
der Ware befestigt ist, ist erforderlich, daß auch das
Papierpreisetikett eine entsprechende Länge aufweist. Die
gewöhnlich verwendeten Papierpreisetiketten mit einem
eingesetzten Sensorelement weisen daher eine Länge von ca.
63 bis 95 mm auf. Mit derart langen Etiketten ist es schwierig,
kleine Artikel im Sortiment der Verkaufsstätte preislich aus zu
zeichnen. Zudem ist der Materialeinsatz für derart lange
Etiketten gesteigert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sensor
element der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, welches bei
einer sicheren Alarmauslösung hinsichtlich seiner Baugröße
optimiert ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Sensor
element, das durch wenigstens ein zusätzliches weichmagne
tisches Element gekennzeichnet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Sensorelement ist neben dem
weichmagnetischen Draht wenigstens ein weiteres, vorzugsweise
mehrere weitere weichmagnetische Elemente vorgesehen. Gerät ein
derartiges Sensorelement in das Magnetfeld einer
Induktionsspule innerhalb der Sicherheitseinrichtung, so ändert
sich die Magnetisierungsrichtung nicht nur des
weichmagnetischen Drahtes sondern gleichzeitig auch die
Magnetisierungsrichtung dieser zusätzlich vorgesehenen
weichmagnetischen Elemente. Wie beim weichmagnetischen Draht
klappt die Magnetisierungsrichtung der weichmagnetischen
Elemente spontan um, wodurch der dabei erzeugte Impuls
innerhalb der Induktionsspule vorteilhaft vergrößert wird.
Aufgrund dieser Erhöhung ist der Impuls durch die
Sicherheitseinrichtung sicher detektierbar und die sichere
Auslösung eines Alarmes ist gewährleistet.
Bei dem erfindungsgemäßen Sensorelement kann somit
einerseits der in der Induktionsspule der Sicherheitseinrich
tung erzeugte Impuls erhöht werden. Andererseits ist es auf
vorteilhafte Weise jedoch auch möglich, daß bei einer gleich
bleibenden Impulshöhe die Länge des weichmagnetischen Drahtes
und insgesamt verkürzt wird. Aufgrund der zusätzlich
vorgesehenen weichmagnetischen Elemente kann das weich
magnetische Drahtmaterial reduziert werden, insbesondere auf
seiner Länge reduziert werden, ohne dabei die Auslösung eines
Impulses und somit eines Alarmes zu gefährden. Beispielsweise
ist die Länge des weichmagnetischen Drahtes bei dem
erfindungsgemäßen Sensorelement auf ca. 30 mm verkürzbar.
Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorge
sehen, daß das wenigstens eine, vorzugsweise die mehrere
zusätzlichen weichmagnetischen Elemente als Plättchen
ausgebildet sind. Plättchen haben einerseits den Vorteil, daß
sie ähnlich flach wie ein Draht ausbildbar sind. Andererseits
können sie durch ihre flächige Ausdehnung mit einem Magnetfeld
wirkungsvoll in Wechselwirkung treten, da das Magnetfeld die
Plättchen flächig durchsetzt.
Bevorzugt ist an jedem freien Ende des weichmagnetischen
Drahtes ein Plättchen aus weichmagnetischem Material
angeordnet. Auf diese Weise ist eine dem Draht zugeordnete
räumliche Anordnung zweier Plättchen geschaffen. Die Plättchen
liegen vorzugsweise an den freien Enden des weichmagnetischen
Draht direkt an. Eine direkt Anlage ist insbesondere einfacher
herzustellen. Durch die an den freien Enden des Drahtes
vorgesehenen Plättchen werden diese Enden des weichmagnetischen
Drahtes quasi verdickt, wobei Kopfbereiche aus weich
magnetischem Material ausgebildet werden.
Jedes Plättchen aus weichmagnetischem Material kann dabei
rechteckig ausgebildet sein und quer zur Längserstreckung des
Drahtes ausgerichtet sein. Aufgrund ihrer Ausrichtung quer zur
Längserstreckung des Drahtes verbreitern die rechteckigen
Plättchen die freien Enden des Drahtes erheblich.
Jedes Plättchen aus weichmagnetischem Material kann jedoch
auch quadratisch ausgebildet sein, wobei eine Ausrichtung
hinsichtlich der Längserstreckung des Drahtes beliebig sein
kann.
Zur Vereinfachung der Herstellung des Sensorelementes ist
nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß jedes
Plättchen und der weichmagnetische Draht aus ein und demselben
weichmagnetischem Material gefertigt sind. Das weichmagnetische
Material ist vorzugsweise eine Cobalt-Eisen-Nickel-Legierung.
Eine derartige Legierung weist vorteilhaft die benötigten
weichmagnetischen Eigenschaften auf. Im Vergleich zu einem
Wiegand-Draht ist ein weichmagnetischer Draht aus dieser
Legierung biegsamer und elastischer, so daß er insbesondere in
Sensorelementen verwendbar ist, die auf weichen Waren
angebracht werden. Eine Cobalt-Eisen-Nickel-Legierung kann
beispielsweise zusätzlich die chemischen Elemente Silicium,
Mangan und Bor enthalten, wobei insbesondere folgendes
Elementenverhältnis einsetzbar ist: (In Atom-%) 58% Cobalt,
5,5% Eisen, 4% Silicium, 1% Mangan, 15% Nickel und 16,5%
Bor.
Zur weiteren Ausbildung der Erfindung ist schließlich
vorgesehen, daß die Bauteile des Sensorelementes in einem
Etikett, vorzugsweise in einem Papierpreisetikett, einem
Folienetikett oder dergleichen, anordenbar sind, wobei die
Plättchen mit dem Umfangsrand des Etikettes insbesondere bündig
abschließen. Bei dem erfindungsgemäßen Sensorelement ergibt
sich dabei der Vorteil, daß aufgrund einer Verkürzung des
Drahtes bei gleich sicherer Alarmauslösung die Etiketten kürzer
ausgebildet sein können. Insbesondere kann ein Papierpreis
etikett verwendet werden, dessen Länge 32 mm beträgt.
Papierpreisetiketten mit 32 mm Länge können vorteilhaft mit
handelsüblichen Preisauszeichnungszangen gespendet werden. Die
Papierpreisetiketten können dabei in einer Quer-Ausrichtung aus
der Preisauszeichnungszange austreten, wodurch das Auszeichnen
der Waren mit den Papierpreisetiketten wesentlich schneller
erfolgen kann als mit Preisauszeichnungszangen für
längseingezogene Etiketten. Die kleineren Etiketten können auch
für kleinere Waren aus dem Sortiment der Verkaufsstätte
verwendet werden. Die kleineren Etiketten sind zudem
unauffälliger.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich
weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung
dargestellte. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Sensorelementes und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Sensor
elementes.
Das Sensorelement in Fig. 1 umfaßt ein weichmagnetisches
Element 1, einen Draht 2 aus weichmagnetischem Material. Auf
den Draht 2 sind abschnittsweise Auflagen 3 aus hart
magnetischem Material aufgelegt.
An den freien Enden des Drahtes 2 ist jeweils ein
Plättchen 4 angeordnet. Jedes Plättchen 4 ist aus
weichmagnetischem Material gefertigt und bildet ein
weichmagnetisches Element aus. Jedes Plättchen 4 ist rechteckig
ausgebildet und quer zur Längserstreckung des Drahtes 2
ausgerichtet.
Die Bauteile des Sensorelementes sind in einem
gewöhnlichen Papierpreisetikett 5 angeordnet. Die rechteckigen
Plättchen 4 sind dabei in den seitlichen Zungen des
Papieretikettes 5 angeordnet und schließen mit dessen Umfangs
rand bündig ab.
Das Sensorelement in Fig. 2 hat im wesentlichen die
gleichen Bauteile 1, 2, 3 wie das Sensorelement in Fig. 1. Auch
hier sind an den freien Enden des Drahtes 2 Plättchen 4'
angeordnet, auch diese Plättchen 4' bestehen aus einem
weichmagnetischen Material. Die Plättchen 4' sind jedoch
quadratisch ausgebildet. Die Darstellung der Plättchen 4' in
der Fig. 2 ist etwas vergrößert, um die quadratische Ausbildung
hervorzuheben. Auch bei diesen Plättchen 4' ist vorgesehen, daß
sie mit dem Umfangsrand des Papierpreisetikettes 5, das die
Bauteile des Sensorelementes aufnimmt, bündig abschließen.
Die Plättchen 4, 4' aus weichmagnetischem Material liegen
vorzugsweise direkt am Draht 2 aus weichmagnetischem Material
an. Der Draht 2 und die Plättchen 4, 4' lösen gemeinsam durch
Umklappen ihrer Magnetisierungsrichtung unter Einfluß in der
Induktionsspule in einer Sicherheitseinrichtung durch Erzeugung
eines Spannungsimpulses mit ausreichender Impulshöhe einen
Alarm aus. Bei ausreichender Impulshöhe kann zugleich der Draht
2 insoweit insbesondere verkürzt werden, daß als
Papierpreisetikett 5 ein gewöhnliches Papierpreisetikett mit
einer Länge von ca. 32 mm verwendet werden kann.
Claims (9)
1. Sensorelement zum Anbringen an insbesondere gegen Dieb
stahl zu sichernden Waren insbesondere in einer Verkaufsstätte,
das mit einer Sicherheitseinrichtung in alarmauslösende Wirk
verbindung treten kann; umfassend ein Element, vorzugsweise
einen Draht, aus weichmagnetischem Material, wie beispielsweise
einen Wiegand-Draht mit einem weichmagnetischen Draht-Kern und
mit einem hartmagnetischen Draht-Mantel,
gekennzeichnet durch
wenigstens ein zusätzliches weichmagnetisches Element.
2. Sensorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zusätzliche weichmagnetische Element als Plättchen
(4, 4') ausgebildet ist.
3. Sensorelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß vorzugsweise an jedem freien Enden des weichmagnetischen
Drahtes (2) ein Plättchen (4, 4') aus weichmagnetischem Material
angeordnet ist.
4. Sensorelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Plättchen (4) aus weichmagnetischem Material
rechteckig ausgebildet ist und quer zur Längserstreckung des
Drahtes (2) ausgerichtet ist.
5. Sensorelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Plättchen (4') aus weichmagnetischem Material
quadratisch ausgebildet ist.
6. Sensorelement nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Plättchen (4, 4') und der
weichmagnetische Draht (2) aus ein und demselben weich
magnetischen Material gefertigt sind.
7. Sensorelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das weichmagnetische Material eine Cobalt-Eisen-Nickel-
Legierung ist.
8. Sensorelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Cobalt-Eisen-Nickel-Legierung zusätzlich die chemischen
Elemente Silicium, Mangan und Bor enthält, wobei ein Element
verhältnis in Atom-% wie folgt gegeben ist: 58% Cobalt, 5,5%
Eisen, 4% Silicium, 1% Mangan, 15% Nickel und 16,5% Bor.
9. Sensorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß seine Bauteile (2, 3, 4, 4') in einem
Etikett, vorzugsweise in einem Papierpreisetikett (5), einem
Folienetikett oder dergleichen, anordenbar sind, wobei die
Plättchen (4, 4') mit dem Umfangsrand des Etikettes insbesondere
bündig abschließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997147513 DE19747513A1 (de) | 1997-10-28 | 1997-10-28 | Sensorelement zum Anbringen an insbesondere gegen Diebstahl zu sichernden Waren insbesondere in einer Verkaufsstätte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997147513 DE19747513A1 (de) | 1997-10-28 | 1997-10-28 | Sensorelement zum Anbringen an insbesondere gegen Diebstahl zu sichernden Waren insbesondere in einer Verkaufsstätte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19747513A1 true DE19747513A1 (de) | 1999-05-06 |
Family
ID=7846830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997147513 Ceased DE19747513A1 (de) | 1997-10-28 | 1997-10-28 | Sensorelement zum Anbringen an insbesondere gegen Diebstahl zu sichernden Waren insbesondere in einer Verkaufsstätte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19747513A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3741780A1 (de) * | 1987-12-10 | 1989-06-29 | Karl Harms Handels Gmbh & Co K | Magnetisches diebstahl- bzw. einbruch-sicherungssystem sowie hierfuer geeignetes sensor-metallelement |
-
1997
- 1997-10-28 DE DE1997147513 patent/DE19747513A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3741780A1 (de) * | 1987-12-10 | 1989-06-29 | Karl Harms Handels Gmbh & Co K | Magnetisches diebstahl- bzw. einbruch-sicherungssystem sowie hierfuer geeignetes sensor-metallelement |
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