DE19747174A1 - Polsterung für einen stoßempfindliche elektronische Geräte aufnehmenden Aktenkoffer - Google Patents

Polsterung für einen stoßempfindliche elektronische Geräte aufnehmenden Aktenkoffer

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Description

Die Erfindung betrifft eine Polsterung für einen Akten­ koffer, der zur Aufnahme von stoßempfindlichen elektro­ nischen Geräten, wie beispielsweise einem PC oder Note­ book, einem Drucker, Telekommunikationseinrichtungen o. dgl. Computer-Peripheriegeräten vorgesehen ist.
Seit einigen Jahren sind im Handel Hartschalen-Akten­ koffer erhältlich, in deren Bodenschalenhälfte ein speziell geformtes Kunststoff-Aufnahmeteil zur Lagerung eines PC oder Notebook und diverser Computer-Periphe­ riegeräte, wie beispielsweise Drucker, Telekommunika­ tionseinrichtungen, Netzteile o. dgl. angeordnet sind. Diese elektronischen Geräte sind mechanisch recht empfindlich, so daß die Gefahr besteht, daß sie defekt sind, wenn der Aktenkoffer hin- oder umfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zu schaffen, die die Gefahr von defekten an in einem Aktenkoffer transportierten stoßempfindlichen elektronischen Geräten durch auf den Aktenkoffer ein­ wirkende Erschütterungen reduziert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Polsterung für einen zur Aufnahme von stoßempfindlichen elektronischen Geräten, wie ein PC oder Notebook, ein Drucker, Telekommunikationseinrichtungen o. dgl. Compu­ ter-Peripheriegeräte vorgesehenen Aktenkoffer vorge­ schlagen, wobei die Polsterung versehen ist mit
  • - einem Bodenpolsterelement zur Anordnung an der Unterseite des Aktenkoffers,
  • - zwei Seitenpolsterelementen zur Anordnung an ein­ ander abgewandten Seitenwänden des Aktenkoffers, wobei die beiden Seitenpolsterelemente mit dem Bodenpolsterelement verbunden und zur Bildung eines Aufnahmeraums für den Aktenkoffer im wesent­ lichen parallel und voneinander beabstandet ange­ ordnet sind, und
  • - eine den Aufnahmeraum auf dessen dem Bodenpolster­ element abgewandten oberen offenen Seite überspan­ nenden Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbin­ den der beiden Seitenpolsterelemente an deren dem Bodenpolsterelement abgewandten oberen Enden.
Mit der Erfindung wird also eine Außenpolsterung des Aktenkoffers vorgeschlagen, die unterhalb des Aktenkof­ fers und an dessen beiden Hauptseitenflächen angeordnet ist. Diese Polsterung umfaßt ein Bodenpolsterelement, das von unten an der Unterseite des Aktenkoffers an­ liegt, sowie zwei Seitenpolsterelemente. Diese beiden Seitenpolsterelemente sind insbesondere lösbar mit dem Bodenpolsterelement verbunden und erstrecken sich parallel zueinander, wobei sie an den beiden groß­ flächigen Hauptseitenwänden des Aktenkoffers anliegen.
Das Bodenpolsterelement und die beiden Seitenpolster­ elemente bilden zusammen einen Aufnahmeraum für den Aktenkoffer, der insbesondere an den schmalen Seiten­ wänden und an der den Griff aufweisenden Oberseite des Aktenkoffers frei ist. An den dem Bodenpolsterelement abgewandten oberen Enden der Seitenpolsterelemente be­ findet sich eine Verbindungsvorrichtung, die den Auf­ nahmeraum teilweise überspannt und bei im Aufnahmeraum befindlichem Aktenkoffer sich über dessen den Griff aufweisenden Oberseite erstreckt.
Durch die erfindungsgemäße Polsterung werden die Haupt­ seiten, nämlich die Unterseite und die beiden Hauptsei­ tenflächen des Aktenkoffers gegen mechanische Einwir­ kungen geschützt. Bei im Aufnahmeraum befindlichem Aktenkoffer läßt sich dieser zusammen mit der Polste­ rung transportieren, wenn der Aktenkoffer an seinem Griff erfaßt und auf diese Weise getragen wird. Die Polsterung ist dadurch am Aktenkoffer gehalten, daß die die beiden Seitenpolsterelemente verbindende Verbin­ dungsvorrichtung die Oberseite des Aktenkoffers über­ spannt und auf diese Weise die gesamte Polsterung über diese Verbindungsvorrichtung an dem Aktenkoffer hängt.
Der Vorteil der lösbaren Verbindung zwischen den Sei­ tenpolsterelementen und dem Bodenpolsterelement besteht darin, daß damit die Polsterung auch ohne Bodenpolster­ element wirksam eingesetzt werden kann, indem der Aktenkoffer in diesem Zustand zumindest an seinen Hauptseitenwänden (Bodenwand der Bodenschalenhälfte und Deckelwand der Deckelschalenhälfte) geschützt ist. Der Schutz der elektronischen Geräte gegen mechanische Er­ schütterungen beim Auftreffen des Aktenkoffers mit sei­ ner Unterseite auf dem Boden ist in diesem Zustand ge­ ringer als dann, wenn das Bodenpolsterelement mit den Seitenpolsterelementen verbunden ist und sich an der Unterseite des Aktenkoffers befindet.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Seitenpolsterelemente in Form von ver­ schließbaren Taschen ausgebildet sind, in denen heraus­ nehmbare Polsterstücke eingesetzt sind. Diese Polster­ stücke sind zweckmäßigerweise voneinander beabstandet in den als Taschen ausgebildeten Seitenpolsterelementen untergebracht, so daß sich in den Taschen Stauräume zum Unterbringen weiterer Dinge wie beispielsweise Schreib­ utensilien, Literatur, Kleidungsstücke o. dgl. bilden.
Die im Handel erhältlichen Hartschalen-Aktenkoffer, in denen sich PC- bzw. Notebooks und Computer-Peripherie­ geräte unterbringen lassen, weisen zumeist an ihrer Unterseite Füße auf. Wird nun an der Unterseite eines derartigen Koffers das erfindungsgemäß vorgesehene Bodenpolsterelement angeordnet, so liegt dies an den Füßen des Aktenkoffers an. Mit anderen Worten bildet sich also ein Spalt zwischen der eigentlichen Unter­ seite des Aktenkoffers und dem Bodenpolsterelement, was aus optischen Gründen unerwünscht ist und darüber hin­ aus in technischer Hinsicht den Nachteil hat, daß der Aktenkoffer nicht über seine gesamte Unterseite durch Bodenpolsterelement abgefedert ist. Von daher vorteil­ haft ist es, wenn das Bodenpolsterelement über seine gesamte Länge, d. h. also auch außerhalb der Füße am Aktenkoffer anliegt. Diesbezüglich zweckmäßig ist es, wenn in der dem Aktenkoffer zugewandten Oberseite des Bodenpolsterelements Vertiefungen ausgebildet sind, in denen die Füße des Aktenkoffers aufgenommen werden. Diese Vertiefungen sind zweckmäßigerweise in dem Polstermaterial des Bodenpolsterelements ausgebildet, das wiederum von einer Umhüllung umgeben ist. Die Um­ hüllung überdeckt also die zur Aufnahme der Füße des Aktenkoffers vorgesehenen Vertiefungen im Polstermate­ rial, so daß sich auf der dem Aktenkoffer zugewandten Oberseite des Bodenpolsterelements den Füßen des Akten­ koffers zugeordnete Vertiefungen ergeben, wenn der Aktenkoffer auf das Bodenpolsterelement gestellt wird. Auf diese Weise ist erreicht, daß das Bodenpolster­ element über die gesamte Unterseite des Aktenkoffers flächig an diesem anliegt, was sich bei der Absorption von Erschütterungen und auch in optischer Hinsicht vor­ teilhaft darstellt. Bei der bereits oben erwähnten Ver­ bindungsvorrichtung, über die die beiden Seitenpolster­ elemente an ihren dem Bodenpolsterelement abgewandten Oberseite miteinander lösbar verbindbar sind, handelt es sich vorzugsweise um zwei insbesondere laschenförmi­ ge Verbindungselemente, die sich lösbar miteinander verriegeln lassen. Zweckmäßigerweise sind an den Ober­ seiten der Seitenpolsterelemente zwei derartige Paare von Verbindungselementen angeordnet, die sich beidsei­ tig des Griffs des Aktenkoffers erstrecken, wenn der Aktenkoffer sich innerhalb der Polsterung befindet.
Zweckmäßigerweise befinden sich Verbindungsvorrichtun­ gen auch an denjenigen Seitenrändern der Polsterelemen­ te, die sich zwischen dem Bodenpolsterelement und den Oberseiten der Seitenpolsterelemente erstrecken. Hier­ durch wird der an den Schmalseiten des Aktenkoffers seitlich noch offene Aufnahmeraum partiell überbrückt und verhindert, daß der Aktenkoffer seitlich zwischen den Seitenpolsterelementen aus dem Aufnahmeraum heraus­ rutschen kann. Außerdem bekommt die gesamte Polsterung mehr Halt, da die Seitenpolsterelemente nun zusätzlich miteinander verbunden sind. Bei diesen weiteren Verbin­ dungsvorrichtungen handelt es sich ebenfalls zweckmäßi­ gerweise um Paare von Verbindungselementen, die sich lösbar miteinander verriegeln lassen.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbei­ spiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zei­ gen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Hart­ schalen-Aktenkoffers im aufgeklappten Zustand mit in der Bodenschalenhälfte angeordnetem Notebook und Drucker und mit in der Deckelschalenhälfte befindlicher Papierkassette,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Polsterung mit Aktenkoffer in Explosionsdarstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des aufrecht­ stehenden Aktenkoffers im geschlossenen Zustand und innerhalb der Polsterung und
Fig. 4 einen Schnitt durch das Bodenpolsterelement entlang der Linie IV-IV der Fig. 3.
In Fig. 1 ist perspektivisch ein mobiler Bildschirm-Arbeits­ platz dargestellt, bei dem in einem Hartschalen­ koffer 10 ein Notebook 12 mit Bildschirm 14 und ein Drucker 16 untergebracht sind. Diese Elemente und wei­ tere Komponenten, wie beispielsweise eine Telekommuni­ kationseinrichtung (Mobiltelefon mit Basisstation und schnurlosem Telefonhörer oder Handy), ein Netzteil, eine Akku-Energieversorgungsstation o. dgl. sind in der Bodenschalenhälfte 18 des Hartschalenkoffers 10 unter­ gebracht, während die Deckelschalenhälfte 20 eine Papierkassette 22 aufnimmt. In der Bodenschalenhälfte 18 befindet sich ein Kunststoff-Formkörper 24 zur Auf­ nahme der elektronischen Geräte (Notebook 12, Drucker 16 sowie weitere Computer-Peripheriegeräte).
Fig. 2 zeigt den Koffer 10 im zusammengeklappten Zu­ stand sowie eine Polsterung 26, die seitlich an der Bodenschalenhälfte 18 und der Deckelschalenhälfte 20 sowie der Füße 28 aufweisenden Unterseite 30 des Akten­ koffers 10 angeordnet ist. An der der Unterseite 30 abgewandten Oberseite 32 weist der Aktenkoffer 10 einen Handgriff 34 auf.
Die Polsterung 26 umfaßt gemäß Fig. 2 ein Bodenpolster­ element 36 sowie zwei Seitenpolsterelemente 38, die lösbar mit dem Bodenpolsterelement 36 verbunden sind, was in Fig. 2 bei 40 dargestellt ist. In Seitenansicht in Richtung des Pfeils 42 der Fig. 2 betrachtet, sind das Bodenpolsterelement 36 und die beiden Seiten­ polsterelemente 38, die parallel zueinander und im Ab­ stand voneinander positioniert sind, U-förmig angeord­ net, wobei diese drei Elemente zwischen sich einen Auf­ nahmeraum 44 zur Aufnahme des Aktenkoffers 10 bilden.
Der Aufnahmeraum 44 ist an den beiden Schmalseiten 45 und der Oberseite 32 des Aktenkoffers 10 offen. An die­ sen offenen Seiten sind die Seitenpolsterelemente 38 mittels Verbindungsvorrichtungen 46, 48 lösbar miteinan­ der verbunden. Die Verbindungsvorrichtung 46 ist dabei an den dem Bodenpolsterelement 36 abgewandten oberen Enden angeordnet, während die Verbindungsvorrichtungen 48 sich an den das Bodenpolsterelement 36 und die obe­ ren Enden 50 der Seitenpolsterelemente 38 verbindenden Seitenkanten 52 dieser Elemente 38 befinden.
Die Verbindungsvorrichtung 46 liegt im geschlossenen Zustand auf der Oberseite 32 des Aktenkoffers 10 auf und überspannt diese. Diese Verbindungsvorrichtung 46 besteht aus zwei Paaren von mit korrespondierenden Ver­ bindungsbeschlägen 54 versehenen Gurtbandstücken 56, die an ihren einen Enden die Verbindungsbeschläge 54 tragen und an ihren anderen Enden mit den Seiten­ polsterelementen 38 verbunden sind. Diese beiden Paare von Gurtstücken 56 sind voneinander beabstandet an den oberen Enden 50 der Seitenpolsterelemente 38 angeordnet und erstrecken sich zu beiden Seiten des Haltegriffs 34 des Aktenkoffers 10, wenn sich dieser im Aufnahmeraum 44 der Polsterung 26 befindet. Die seitlich angeordne­ ten Verbindungsvorrichtungen 48 sind jeweils als zwei Bänder 58 ausgebildet, die jeweils an ihren einen Enden mit den Seitenpolsterelementen 38 verbunden sind und Druckknöpfe aufweisen, durch die sie lösbar miteinander verbunden werden können.
Wie anhand von Fig. 3 zu erkennen ist, ist der Akten­ koffer 10 an seiner Unterseite 30 und an den groß­ flächigen Wänden seiner Bodenschalen- und Deckelschalen­ hälften 18, 20 von der Polsterung 26 von außen umgeben, wenn er sich in dem Aufnahmeraum 44 befindet. Die Sei­ tenpolsterelemente 38 sind durch die Verbindungsvor­ richtungen 46 und 48 miteinander verbunden, so daß die Polsterung an den drei offenen Seiten des Aufnahmeraums 44 durch die Gurtstücke 56 bzw. Bänder 58 zumindest teilweise überspannt sind. Durch Anheben des Aktenkof­ fers 10 am Griff 34 wird die gesamte Polsterung 26, die nun über die Gurtstücke 56 am Aktenkoffer 10 hängt, mit angehoben. Alternativ kann vorgesehen sein, an den Schmalseiten 45 des Aktenkoffers 10 Beschlagöse 60 vor­ zusehen, die an der Bodenschalenhälfte 18 befestigt sind. An diesen Beschlagösen 60 läßt sich ein Schulter­ riemen 62 lösbar befestigen. Mittels dieses Schulter­ riemens 62 ist es möglich, den Aktenkoffer 10 samt Polsterung 26 bequem nach Art einer Umhängetasche zu transportieren.
Anhand von Fig. 4 soll nachfolgend eine Besonderheit des Bodenpolsterelements 36 näher beschrieben werden. Gemäß Fig. 4 weist das Bodenpolsterelement 36 einen Schaumstoffkern 64 auf, der von einer Umhüllung 66 aus textilem Material umgeben ist. An der dem Aktenkoffer 10 abgewandten Unterseite des Bodenpolsterelements 36 befindet sich zwischen dem Schaumstoffkern 64 und der Umhüllung 66 eine Versteifungsplatte 68, an der Füße 70 befestigt sind, auf denen das Bodenpolsterelement 36 ruht, wenn die Polsterung 26 mit oder ohne Aktenkoffer 10 abgestellt ist. Auf der der Unterseite 30 des Akten­ koffers 10 zugewandten Oberseite 72 des Bodenpolster­ elements 36 sind Vertiefungen 74 ausgebildet, die sich im Schaumstoffkern 64 befinden und von der Umhüllung 66 überspannt sind. Diese Vertiefungen 74 nehmen bei auf dem Bodenpolsterelement 36 ruhendem Aktenkoffer 10 des­ sen Füße 28 auf, so daß die Unterseite 30 des Aktenkof­ fers 10 auf der Oberseite 72 des Bodenpolsterelements 36 vollflächig aufliegt.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, sind die Seiten­ polsterelemente 38 als Taschen 76 mit diversen Reißver­ schlüssen 78 ausgebildet. Auf diese Weise bilden sich innerhalb der Seitenpolsterelemente 38 Stauräume 80 zum Unterbringen diverser Dinge. Innerhalb der Taschen 76 sind Seitenpolsterstücke 82 angeordnet, die entlang der Seitenkanten 52 der Seitenpolsterelemente 38 verlaufen und zwischen sich die Stauräume 80 definieren. Die Sei­ tenpolsterstücke 82 können mit Klettverschlüssen in den Taschen 76 fixiert sein, lassen sich also aus den Taschen 76 herausnehmen.

Claims (9)

1. Polsterung für einen zur Aufnahme von stoßempfind­ lichen elektronischen Geräten wie beispielsweise ein PC oder Notebook, ein Drucker, Telekommunika­ tionseinrichtungen o. dgl. Computer-Peripheriege­ räte vorgesehenen Aktenkoffer, mit
  • - einem Bodenpolsterelement (36) zur Anordnung an der Unterseite (30) des Aktenkoffers (10),
  • - zwei Seitenpolsterelementen (38) zur Anordnung an einander abgewandten Seitenwänden (18, 20) des Aktenkoffers (10), wobei die beiden Seiten­ polsterelemente (38) mit dem Bodenpolster­ element (36) verbunden und zur Bildung eines Aufnahmeraums (44) für den Aktenkoffer (10) im wesentlichen parallel und voneinander beabstan­ det angeordnet sind, und
  • - einer den Aufnahmeraum (44) auf dessen dem Bodenpolsterelement (36) abgewandten oberen offenen Seite überspannenden Verbindungsvor­ richtung (46) zum lösbaren Verbinden der beiden Seitenpolsterelemente (38) an deren dem Boden­ polsterelement (36) abgewandten oberen Enden (50).
2. Polsterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Seitenpolsterelemente (38) mit dem Bodenpolsterelement (36) lösbar verbindbar sind.
3. Polsterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der dem Aufnahmeraum (44) zuge­ wandten Oberseite (72) des Bodenpolsterelements (36) Vertiefungen (74) zur Aufnahme von Füßen (28) an der Unterseite (30) des Aktenkoffers (10) vor­ gesehen sind.
4. Polsterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Bodenpolsterelement (36) ein von einer Umhüllung (66) umgebenes Polstermaterial (64) aufweist, das auf der dem Aufnahmeraum (44) zugewandten Oberseite (72) die Vertiefungen (74) aufweist, und daß die Umhüllung (66) die Ver­ tiefungen (74) überdeckt.
5. Polsterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Seitenpolsterelemen­ te (38) Taschen (76) aufweisen, in denen unter Freilassen von Stauräumen (80) voneinander beab­ standete Polsterstücke (82) angeordnet sind.
6. Polsterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Polsterstücke (82) lösbar in den Taschen (76) untergebracht und aus diesen heraus­ nehmbar sind.
7. Polsterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrich­ tung (46) mindestens ein Paar von voneinander lös­ baren und miteinander verriegelbaren Verbindungs­ elementen (54, 56) aufweist, von denen jedes mit jeweils einem Seitenpolsterelement (38) verbunden ist.
8. Polsterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Seiten­ polsterelemente (38) an ihren beiden sich zwischen der oberen Seite des Aufnahmeraums (44) und dem Bodenpolsterelement (36) erstreckenden Seiten­ rändern (52) mittels weiterer Verbindungsvorrich­ tungen (48) miteinander verbunden sind.
9. Polsterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß jede der weiteren Verbindungsvorrichtun­ gen (48) mindestens ein Paar von voneinander lös­ baren und miteinander verbindbaren Verbindungs­ elementen (58) aufweist, von denen jedes mit je­ weils einem Seitenpolsterelement (38) verbunden ist.
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