DE19744835C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verwalten von Informationsdaten in einem Basisstations-Sender-Empfänger-Untersystem - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verwalten von Informationsdaten in einem Basisstations-Sender-Empfänger-UntersystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein PCS-(Personal Communication
Services, persönliches Kommunikationsdienst)System und insbesondere auf ein Verfah
ren und eine Vorrichtung zum Verwalten einer Status/Alarm-Nachricht und zum Senden
einer Systemzeit in einem globalen Positionierungssystem-Empfänger (GPSR).
Fig. 6 zeigt ein persönliches Kommunikationssystem (hiernach mit PCS abge
kürzt) mit einer Mehrzahl von GCINs (Gateway Communication Interconnection Net
works, Zugangs-Kommunikationsverbindungsnetzwerken), in denen eine Mehrzahl von
Verbindungsstrecken zwischen MSCs (Mobile Switching Centers, mobilen Schaltzen
tren) geformt sind. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist es, da das PCS-System keine direkt zwischen
den GCINs geformte Verbindungstrecken besitzt, nicht möglich, eine Inter-
Prozeß-Kommunikation (IPC) zwischen den GCINs zur Verfügung zu stellen. Daher
verwendet das PCS-System bei einer Übertragung zwischen den GCINs eine harte
Übertragungsstrecke zwischen den MSCs. Folglich wird unvermeidlich eine Anrufver
zweigung von über 100 ms erzeugt. Wie in Fig. 6 gezeigt, erzeugt ein CIN (Communi
cation Interconnection Network, Kommunikationsverbindungsnetzwerk) einschließlich
des GCIN und LCINs (Local Communication Interconnection Networks, lokaler Ver
bindungsnetzwerke) eine Datenpaket-Übertragungsstrecke zwischen einem BTS (Base
Station Transceiver Subsystem, Basisstations-Sende-Empfänger-Untersystem) und einem
BSC (Base Station Controller, Basisstationskontroller). Somit können Daten und Signale
über das CIN übertragen werden.
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Senden von TOD-(Time
of Date, Datumszeit)Nachrichtdaten von einem globalen Positionierungssystemempfän
ger (hiernach mit GPSR abgekürzt) nach dem Stand der Technik. Wie gezeigt, emp
fangen in einem herkömmlichen CDMA-(Code Division Multiple Access, Mehrfachzu
griff mit Codemultiplexing)System TFPs (Time and Frequency Processors, Zeit- und
Frequenzprozessoren) 4-1 und 4-2 auf einer TFCA-(Time und Frequency Controller
Assembly, Zeit- und Frequenzkontrolleranordnung)Karte die TOD-Nachrichtendaten
von den GPSRs 2-1 und 2-2.
Die TOD-Nachrichtendaten von den GPSRs 2-1 und 2-2 bestehen im allgemei
nen aus 16 Byte. Genauer umfassen die TOD-Nachrichtendaten eine 11-Byte lange In
formation, die die Systemzeit angibt, eine 1-Byte lange Information, die den Status des
GSPR angibt, eine 1-Byte lange Information, die einen Alarmzustand des GPSR angibt,
eine 2-Byte lange Information, die eine Schaltsekunde angibt, und eine 1-Byte lange
Information, die das Nachrichtenende angibt. Die Systemzeit umfaßt die Information
über das Jahr, den Monat, das Datum, die Stunde, die Minute und die Sekunde des
Systems. Die TFPs 4-1 und 4-2 verarbeiten und berichten den Status und den Alarm
zustand der GPSRs 2-1 und 2-2 basierend auf den empfangenen TOD-Nachrichtendaten
und berechnen die Systemzeit in Sekunden, um die berechnete Systemzeit über eine
HINA (High Capacity IPC Node Board Assembly, IPC-Knotenanordnung mit hoher
Kapazität) zu den entsprechenden Prozessoren in dem Basisstations-Sende-Empfänger-
Untersystem (BTS) 10 zu senden. Weiterhin umfaßt das BTS 10 die GPSRs 2-1 und 2-2,
die TFPs 4-1 und 4-2 und BCPs (BTS Control Processors, BTS-Steuerungsprozesso
ren) 6-1 und 6-2. Ein CCP (Call Control Processor, Ruf-Steuerungsprozessor) 8, der zu
dem BSC gehört, ist mit dem BTS 10 verbunden, um den Anruf zu steuern.
In dem PCS-System (das durch eine gepunktete Linie zum Synchronisieren der
GPSRs 2-1 und 2-2 gezeigt ist), das verglichen mit dem herkömmlichen CDMA-System
stark modifiziert ist, ist die die TOD-Nachrichtendaten verarbeitende Software ebenfalls
stark modifiziert. Die TFPs 4-1 und 4-2 in der TFCA-Karte erhalten eine Zeiteinheit
mit 1 PPS (Impuls pro Sekunde) von 10 MHz, um einen Systemtakt zu erzeugen. Die
ser Systemtakt wird an die jeweiligen Karten angelegt. Außerdem verarbeiten die TFPs
4-1 und 4-2 die TOD-Nachrichtendaten.
Jedoch kann die bekannte Vorrichtung zum Bearbeiten der TOD-Nachrichten
daten nicht im Detail den Status und den Alarmzustand des GPSR übermitteln. Weiter
hin ist es schwierig und es dauert lange, den Status und den Alarmzustand des GPSR zu
verwalten. Zusätzlich sollte die Systemzeit aus den TOD-Nachrichtendaten berechnet
werden. Darüber hinaus sollten, da die TFPs 4-1 und 4-2 auf der TFCA-Karte den
Status und den Alarmzustand des GPSR verwalten, die entsprechenden Takte und der
Status/Alarmzustand der TFCA-Karte selbst zusammen verwaltet werden, was zu einem
komplexen Verfahren führt. Da eine Software auf der TFCA-Karte bei der Erzeugung
und Verwaltung des Takts zur Verwendung in dem System teilnimmt, ist es weiterhin
schwierig, die Takte effektiv zu verwalten. Dies kommt daher, daß die Synchronisation
(nach der Initialisierung) durch eine Software in der TFCA-Karte gesteuert wird, wo
hingegen die Erzeugung und Verteilung der Takte durch eine Hardware auf der TFCA-
Karte verarbeitet wird.
Aus US 5,398,263 ist eine Basisstation mit einem GPS-Empfänger zum Empfangen
eines Zeitreferenzsignals bekannt. Mit dem Referenzsignal wird ein Frequenzrefer
enzsignal und ein weiteres Zeitreferenzsignal generiert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verwal
ten einer detaillierten Status/Alarmnachricht eines GPSR und zum gleichzeitigen
Senden mit einer genauen Systemzeit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird
durch das im Patentanspruch 1 definierte Verfahren bzw. durch die im Patentanspruch 4 definierte Vorrich
tung
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Entsprechend einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden der Sta
tus und der Alarmzustand eines GPSR im Detail in TOD-Nachrichtendaten ausgedrückt.
Somit können die detaillierten Status- und Alarmnachrichten des GPSR verwaltet wer
den, und die Systemzeit kann leicht von den TOD-Nachrichtendaten getrennt werden.
Weiterhin wird der komplexe Berechnungsvorgang vereinfacht, was zu einer Verringe
rung der Bearbeitungszeit und zur Verringerung von Fehlbetrieb führt. Weiterhin ver
waltet der BCP die TOD-Nachrichtendaten des GPSR, ohne die TFCA-Karten zu benut
zen, so daß ein Zwischenverfahrensschritt ausgelassen werden kann. Daher kann die
Instandhaltung des Systems leicht durchgeführt werden, und eine Beeinflussung auf das
System aufgrund eines Systemfehlers, der entsteht, wenn der GPSR umgeschaltet wird,
kann minimiert werden.
Weiterhin werden entsprechend der vorliegenden Erfindung anders als im Stand
der Technik die Erzeugung und Verteilung der Takte in dem GPSR und nicht in der
TFCA-Karte verarbeitet, wodurch eine duale Funktion vervollständigt wird. Da weiter
hin der Softwareblock zum Trennen und Senden der Systemzeit von den TOD-Nach
richtendaten in den Softwareblock in dem BCP verschoben ist, ist es möglich, den Sta
tus und Alarmzustand des GPSR selbst leicht zu verwalten und die Systemzeit zu sen
den.
Die vorliegende
Erfindung wird deutlicher im Lichte der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen einer beispielhaften Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 1 ist ein Diagramm, um erklären, wie ein BTS-Steuerungsprozessor (BCP)
die TOD-Nachrichtendaten von dem GPSR empfängt, um die Systemzeit entsprechend
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu senden.
Fig. 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm des in Fig. 1 gezeigten BCP.
Fig. 3 ist ein Zeitablaufdiagramm der von dem GPSR zu dem BCP gesendeten
TOD-Nachrichtendaten.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das das TOD-Nachrichtendatenformat nach einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 5 ist ein Diagramm zum Verwalten einer Status/Alarm-Nachricht des GPSR
und zum Senden der Systemzeit entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung.
Fig. 6 ist ein Diagramm, das die zwischen MSCs erzeugten Verbindungsstrecken
in einem allgemeinen PCS-System mit einer Mehrzahl von GCINs zeigt.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Senden von TOD-(Da
tumszeit)Nachrichtendaten von einem globalen Positionierungssystemempfänger
(GPSR) nach dem Stand der Technik zeigt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird hiernach
im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm zum Erklären, daß ein BTS-Steuerungsprozessor
(BCP) 20 TOD-Nachrichtendaten von GPSRs 2-1 und 2-2 empfängt, um eine System
zeit entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu senden.
Wie gezeigt, empfangen die GPSRs 2-1 und 2-2 Informationen über die augenblickliche
Zeit und Position von einem GPS (globalen Positionierungsatellit) und erzeugen ver
schiedene Arten von Takten (10 MHz, PP2S (Impuls alle 2 Sekunden), 19,6608 MHz,
usw.) für jeden Block in einem Basisstation-Sende-Empfänger-Untersystem (BTS) 10.
Weiterhin erzeugen die GPSRs 2-1 und 2-2 TOD-Nachrichtendaten, wie in Fig. 4 ge
zeigt, für einen dualen BTS-Steuerungsprozessor (BCP) 20 über dessen RS-422-Schnitt
stelle.
Wie in Fig. 4 gezeigt, bestehend die TOD-Nachrichtendaten D19-D0 aus einem
Kopfteil D19-D18 mit 2 Byte Länge, einer Systemzeitinformation D17-D7 mit 11 Byte
Länge, einer Schaltsekundeninformation D6-D5 mit 2 Byte Länge, einer Statusinforma
tion D4 mit einem Byte Länge, einer Alarminformation D3 mit einem Byte Länge,
einer Ende-der-Nachricht-Information D2 mit einem Byte Länge und einer Prüfsumme
D1-D0 mit 2 Byte Länge. Der Kopfteil D19-D18 mit 2 Byte Länge dient zum Anzeigen
der Tatsache, daß die augenblickliche Nachricht eine TOD-Nachricht ist. Die System
zeitinformation D17-D7 mit 11 Byte Länge umfaßt die Systemzeitinformation in Ein
heiten einer Sekunde. Das Byte D2 gibt das Ende der Nachricht an.
Die Statusinformation D4 besteht aus 8 Bits B7-B0 (also umfaßt 1 Byte 8 Bits),
wobei B7 ein Antwortbit darstellt, B6 angibt, ob die Systemzeit der TOD-Nachrichten
daten in Sekundeneinheiten angegeben ist oder nicht, und B5 angibt, ob sich die GPSRs
2-1 und 2-2 im Betriebszustand befinden oder nicht. Weiterhin gibt das Bit B4 an, ob
die von dem GPS-Satelliten empfangene Systemzeit über 24 Stunden angedauert hat
oder nicht, und das Bit B3 gibt an, ob sich die GPSRs 2-1 und 2-2 im Betriebszustand
befinden oder nicht. Weiterhin geben die Bits B2 und B1 die Schaltsekunden an, und
das Bit B0 gibt an, ob die GPSRs 2-1 und 2-2 miteinander synchronisiert sind oder
nicht. Auf ähnliche Weise besteht die Alarminformation D3 aus 8 Bits B7-B0, von de
nen B7 angibt, ob der Takt stabil oder instabil ist, und B6 gesetzt wird, wenn die
GPSRs 2-1 und 2-2 von einem Betriebszustand in einen Wartezustand oder von dem
Wartezustand in den Betriebszustand umgeschaltet werden. Das Bit B5 gibt an, ob die
von dem GPS-Satelliten empfangene Systemzeit über 24 Stunden angedauert hat oder
nicht. Das Bit B4 zeigt die Frequenzsteuerung an, und das Bit B3 gibt an, ob die Anten
ne versagt hat oder nicht. Das Bit B1 gibt an, ob die GPSRs 2-1 und 2-2 versagt haben
oder nicht, und das Bit B0 gibt die Positionen der GPSRs 2-1 und 2-2 an. Die in Fig.
4 gezeigten TOD-Nachrichtendaten werden entsprechend dem in Fig. 3 gezeigten Zeit
ablaufdiagramm alle 2 Sekunden zu den GPSRs 2-1 und 2-2 übertragen.
Der BCP 20, eine Hauptprozessorkarte des BTS 10, das eine Basisstation des
mobilen PCS-Kommunikationssystems ist, empfängt die in Fig. 4 gezeigten TOD-Daten
von den GPSRs 2-1 und 2-2 und führt eine Statusverwaltung, eine Alarmverwaltung,
eine Berichtfunktion und eine Steuerungsfunktion durch. Der BCP 20 umfaßt eine
Mehrzahl von separaten Softwareblöcken, von denen jeder gleichzeitig in einer RMOS-
(Real Time Multitasking Operating System, Echtzeit-Multitasking-Betriebssystem) Um
gebung läuft, um seine Funktion auszuüben.
Fig. 2 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm des in Fig. 1 gezeigten BCP, in
dem der BCP 20 einen seriellen Kommunikationskontroller (SCC) 30, der ein Hardwa
reblock ist, einen Verwaltungs- und Sendeblock 32, der ein Softwareblock ist, der in
einer CPU (Central Processing Unit, zentrale Verarbeitungseinheit; nicht gezeigt) aus
geführt ist, einen Speicher 34 und einen Status- und Alarmverwaltungsblock 36 auf
weist. Der Verwaltungs- und Sendeblock 32 umfaßt eine Statusverwaltungsbearbeitung
40, eine Alarmverwaltungsbearbeitung 42 und eine Systemzeitsendebearbeitung 44, um
den Status und den Alarmzustand auf der Basis der von den GPSRs 2-1 und 2-2 emp
fangenen TOD-Nachrichtendaten zu verwalten und zu berichten und die Systemzeit zu
senden. Die von dem Verwaltungs- und Sendesteuerungsblock 32 berichteten Alarm-
und Statusnachrichten werden durch den Status- und Alarmverwaltungsblock 36 zu dem
CCP 8 übertragen, der zu dem Basisstationskontroller BSC gehört. Die von dem
Verwaltungs- und Sendesteuerungsblock 32 gesendeten Systemzeitnachrichten werden
zu allen Prozessoren 22 1-22 N in dem BTS 10 übertragen. Somit können die Prozessoren
22 1-22 N zu jedem Zeitpunkt die Systemzeitnachrichtendaten empfangen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 im Detail beschrie
ben, wie der BCP 20 arbeitet, wenn die TOD-Nachrichtendaten von den GPSRs 2-1 und
2-2 übertragen werden.
Wenn der Verwaltungs- und Sendesteuerungsblock 32 in dem BCP 20 arbeitet,
wird der serielle Kommunikationskontroller (SSC) 30 in einem Schritt 100 initialisiert.
Danach empfängt der Verwaltungs- und Sendesteuerungsblock 32 in dem BCP 20 alle
2 Sekunden die TOD-Nachrichtendaten über den SSC 30 von den GPSRs 2-1 und 2-2.
In einem Schritt 102 überprüft der Verwaltungs- und Sendesteuerungsblock 32, ob die
TOD-Nachrichtendaten empfangen worden sind oder nicht. Wenn die TOD-Nachrich
tendaten empfangen worden sind, speichert der Verwaltungs- und Sendesteuerungsblock
32 die TOD-Nachrichtendaten im Speicher 34. Der Verwaltungs- und Sendesteuerungs
block 32 überprüft in einem Schritt 36, ob die empfangenen Daten korrekte TOD-Nach
richtendaten sind oder nicht, indem er die 2-Byte lange Kopfteilinformation D19 und
D18 der TOD-Nachrichtendaten überprüft. Wenn es sich um korrekte TOD-Nachrich
tendaten handelt, trennt der Verwaltungs- und Sendesteuerungsblock 32 in einem Schritt
108 die Systemzeit von den TOD-Nachrichtendaten ab und sendet die Systemzeit durch
die HINA (High Capacity IPC Node Board Assembly, IPC-Knotenkartenanordnung mit
hoher Kapazität) zu den jeweiligen Prozessoren 22 1-22 N in dem BTS 10.
Die Statusverwaltungsbearbeitung 40 und die Alarmverwaltungsbearbeitung 42
arbeiten periodisch, um das RMOS (Echtzeit-Multitasking-Betriebssystem) zu unter
stützen. Entsprechend dem periodischen Betrieb der Statusverwaltungsbearbeitung 40
und der Alarmverwaltungsbearbeitung 42, überprüft der Verwaltungs- und Sendesteue
rungsblock 32 in einem Schritt 110, ob die Statusinformation und die Alarminformation
der empfangenen TOD-Nachrichtendaten geändert worden sind oder nicht. Wenn diese
geändert worden sind, erneuert der Verwaltungs- und Sendesteuerungsblock 32 die
Statusinformation und die Alarminformation der GPSRs 2-1 und 2-2 und berichtet die
Änderungen in einem Schritt 112 über den Status- und Alarmverwaltungsblock 36 an
den Rufsteuerungsprozessor (CCP) 8.
Es sollte entsprechend der vorstehenden Beschreibung festgestellt werden, daß
der Verwaltungs- und Sendesteuerungsblock 32 die Systemzeit unmittelbar in Antwort
auf einen Interrupt von dem GPSR sendet. Der Status und der Alarmzustand werden
jedoch periodisch verwaltet.
Wie im vorstehenden beschrieben, schafft das BTS nach der vorliegenden Erfin
dung stabile Takte und eine genaue Systemzeit für einen genauen Betrieb des Basis
stationssystem. Weiterhin kann der Status und der Alarmzustand des GPSR genau und
detailliert berichtet werden, so daß eine Instandhaltung der Basisstation leicht durch
geführt werden kann. Weiterhin benötigt das BTS nach der vorliegenden Erfindung
keine TFP-Karte, was zu einer Verbesserung der Systemleistung und zu einer Verringe
rung der Kosten führt. Zusätzlich kann ein Systemversagen während des Betriebs des
Systems vermieden werden, und ein eventuell auftretender Systemfehler kann in kurzer
Zeit behoben werden.
Claims (5)
1. Verfahren zum Verwalten von Informationsdaten in einem Basisstations-
Sender-Empfänger-Untersystem eines persönliches Kommunikationssystems
(PCS), welches einen Basisstationskontroller (BSC) und ein Basisstations-
Sender-Empfänger-Untersystem (BTS) aufweist, wobei das Basisstations-
Sender-Empfänger-Untersystem mindestens einen globalen Positionierungs
systemempfänger (2-1, 2-2), einen Basisstationssteuerungsprozessor (BCP)
und eine Vielzahl von Prozessoren (22 1 bis 22 N) enthält, und das Verfahren
folgende Schritte umfaßt:
Empfangen von augenblicklichen Zeit- und Positionsinformationen von einem globalen Positionierungssystemsatelliten in dem globalen Positionierungssy stemempfänger (2-1, 2-2);
Ermitteln und Übertragen einer Systemzeit;
dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich Status/Alarm-Nachrichtendaten mit Zustandsinformationen des globalen Positionierungssystemempfängers im globalen Positionierungssy stemempfänger (2-1, 2-2) generiert werden, die zusammen mit der Systemzeit in Nachrichtendaten (TOD) gepackt werden; durch
Übertragen der Nachrichtendaten (TOD) von dem globalen Positionierungs systemempfänger an den Basisstationssteuerungsprozessor (BCP);
periodisches Überprüfen einer Änderung der Status- und Alarmnachricht in den Nachrichtendaten, um die Änderung dem Basisstationskontroller (BSC) zu berichten; und
Trennen der Systemzeit von den Nachrichtendaten, um die Systemzeit sofort zu den jeweiligen Prozessoren (22 1-22 N) in einer Basisstation (10) zu senden.
Empfangen von augenblicklichen Zeit- und Positionsinformationen von einem globalen Positionierungssystemsatelliten in dem globalen Positionierungssy stemempfänger (2-1, 2-2);
Ermitteln und Übertragen einer Systemzeit;
dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich Status/Alarm-Nachrichtendaten mit Zustandsinformationen des globalen Positionierungssystemempfängers im globalen Positionierungssy stemempfänger (2-1, 2-2) generiert werden, die zusammen mit der Systemzeit in Nachrichtendaten (TOD) gepackt werden; durch
Übertragen der Nachrichtendaten (TOD) von dem globalen Positionierungs systemempfänger an den Basisstationssteuerungsprozessor (BCP);
periodisches Überprüfen einer Änderung der Status- und Alarmnachricht in den Nachrichtendaten, um die Änderung dem Basisstationskontroller (BSC) zu berichten; und
Trennen der Systemzeit von den Nachrichtendaten, um die Systemzeit sofort zu den jeweiligen Prozessoren (22 1-22 N) in einer Basisstation (10) zu senden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemzeit die
Zeitinformation in Sekundeneinheiten umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisstations
steuerungsprozessor (BCP) ein dualer Basisstationssteuerungsprozessor ist.
4. Vorrichtung für ein persönliches Kommunikationssystem (PCS) mit einem
Basisstations-Sende-Empfänger-Untersystem (BTS) und einem Basisstati
onskontroller (BSC) zum Verwalten von Nachrichtendaten in einem Basistati
ons-Sender-Empfänger-Untersystem, und der globale Positionierungssyste
mempfänger (2-1, 2-2) augenblickliche Zeit- und Positionsinformation von ei
nem globalen Positionierungssystemsatelliten empfängt und durch Übertra
gungsmittel die Systemzeit an den Basisstationssteuerungsprozessor (BCP)
überträgt,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Generieren von Status/Alarm-Nachrichtendaten mit Zu standsinformationen des globalen Positionierungssystemempfängers im glo balen Positionierungssystemempfänger (2-1, 2-2);
eine Einrichtung zum Packen der Systemzeit mit den Status/Alarm- Nachrichtendaten in Nachrichtendaten (TOD);
eine Verbindung von dem globalen Positionierungssystemempfänger zu ei nem Basisstationssteuerungsprozessor (BCP), um die Nachrichtendaten mit den Übertragungsmitteln zu übertragen; und
einen Basisstationssteuerungsprozessor (BCP) zum Empfangen der Nach richtendaten, um die Systemzeit sofort zu Prozessoren (22 1-22 N) im Basissta tions-Sende-Empfänger-Untersystem zu senden und eine Änderung der Sta tus- und Alarmnachricht in den Nachrichtendaten periodisch zu überprüfen, um die Änderung in der Status- und Alarmnachricht an den Basisstationskon troller (BSC) zu berichten.
eine Einrichtung zum Generieren von Status/Alarm-Nachrichtendaten mit Zu standsinformationen des globalen Positionierungssystemempfängers im glo balen Positionierungssystemempfänger (2-1, 2-2);
eine Einrichtung zum Packen der Systemzeit mit den Status/Alarm- Nachrichtendaten in Nachrichtendaten (TOD);
eine Verbindung von dem globalen Positionierungssystemempfänger zu ei nem Basisstationssteuerungsprozessor (BCP), um die Nachrichtendaten mit den Übertragungsmitteln zu übertragen; und
einen Basisstationssteuerungsprozessor (BCP) zum Empfangen der Nach richtendaten, um die Systemzeit sofort zu Prozessoren (22 1-22 N) im Basissta tions-Sende-Empfänger-Untersystem zu senden und eine Änderung der Sta tus- und Alarmnachricht in den Nachrichtendaten periodisch zu überprüfen, um die Änderung in der Status- und Alarmnachricht an den Basisstationskon troller (BSC) zu berichten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der globale Po
sitionierungssystempfänger die Status/Alarm-Verwaltungsnachrichtendaten
und die Nachrichtendaten alle 2 Sekunden erzeugt.
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