DE19743979A1 - Verfahren zum Betreiben eines elektrochemischen Sensors sowie elektrische Schaltung für einen elektrochemischen Sensor - Google Patents
Verfahren zum Betreiben eines elektrochemischen Sensors sowie elektrische Schaltung für einen elektrochemischen SensorInfo
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- G01N27/416—Systems
- G01N27/4163—Systems checking the operation of, or calibrating, the measuring apparatus
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines
elektrochemischen Sensors, insbesondere eines amperometrischen
Gassensors, der mit einer Meßelektrode, einer
Referenzelektrode einem Elektrolyten und einer Gegenelektrode
versehen ist, wobei die Gegenelektrode mit einer
Eingangswechselspannung einer vorgegebenen Frequenz
beaufschlagt wird, und wobei eine an der Meßelektrode
anliegende Meßspannung ausgewertet wird. Des weiteren betrifft
die Erfindung eine elektrische Schaltung für einen
elektrochemischen Sensor, insbesondere für einen
amperometrischen Gassensor, der mit einer Meßelektrode, einer
Referenzelektrode und einer Gegenelektrode versehen ist, mit
einer Wechselspannungsquelle, die mit der Gegenelektrode
gekoppelt ist, und mit einer Signalauswertung, die mit der
Meßelektrode verbunden ist.
Ein derartiges Verfahren sowie eine derartige elektrische
Schaltung sind aus der Veröffentlichung "Elektrochemische
Gassensoren - Wirkungsweisen und Möglichkeiten zur
Funktionsüberwachung" von Dieter Kitzelmann und Carsten
Gottschalk in der Zeitschrift tm - Technisches Messen,
Jahrgang 1995, Heft 4, Seiten 152 bis 159 bekannt.
Dort ist ein elektrochemischer Sensor beschrieben, mit dem die
Konzentration eines Gases in der Luft nachgewiesen werden
kann. Bei dem Sensor handelt es sich um einen amperometrischen
Gassensor, bei dem durch das nachzuweisende Gas eine
elektrochemische Reaktion ausgelöst und damit ein
Elektronenstrom erzeugt wird. Der Sensor weist unter anderem
eine Gegenelektrode und eine Meßelektrode auf, zu der der
erzeugte Elektronenstrom fließt. Der Elektronenstrom ist etwa
proportional zur Konzentration des zu messenden Gases. Zur
Auswertung des Elektronenstroms sind üblicherweise ein mit der
Meßelektrode verbundener und auf Masse liegender
Lastwiderstand sowie eine zugehörige Signalauswertung
vorgesehen.
Des weiteren ist der Sensor mit einer Referenzelektrode
versehen, die der Stabilisierung des Potentials der
Meßelektrode dient. Zu diesem Zweck ist ein sogenannter
Potentiostat vorgesehen, der mit seinem Eingang mit der
Referenzelektrode verbunden ist, und der über seinen Ausgang
die Gegenelektrode beaufschlagt. Ein weiterer Eingang des
Potentiostaten ist mit einem auf Masse liegenden
Spannungsteiler verbunden, über den eine Sollspannung
eingestellt werden kann. Die Sollspannung ist abhängig von dem
zu messenden Gas und kann beispielsweise bei Kohlenmonoxid
auch Null sein.
Zum Zwecke der Funktionsüberwachung des Sensors sind
Impedanzmessungen vorgesehen. Hierzu wird üblicherweise der
Sollspannung eine Wechselspannung überlagert, die dann an dem
Lastwiderstand einen Wechselanteil der Meßspannung zur Folge
hat. Dieser Wechselanteil wird von der Signalauswertung derart
weiterverarbeitet, daß bei bestimmten Signalverläufen auf
einen Ausfall des Sensors geschlossen wird. Das Problem bei
dieser Verarbeitung besteht darin, daß der Wechselanteil
üblicherweise abhängig ist von der Konzentration des den
Sensor beaufschlagenden Gases.
Zur Elimination der genannten Konzentration ist es möglich,
die Funktionsüberwachung mit mehreren Frequenzen der
Wechselspannung durchzuführen und anhand des erhaltenen
Impedanzspektrums gegebenenfalls auf einen Ausfall des Sensors
zu schließen. Ebenfalls ist es nach der eingangs genannten
Veröffentlichung möglich, daß die Funktionsüberwachung nur mit
einer einzigen Frequenz durchgeführt wird, um daraus zumindest
eine grobe Abschätzung über die Funktionsfähigkeit des Sensors
vornehmen zu können. Im Zusammenhang mit dem letzteren
Vorgehen sind jedoch in dem Stand der Technik keine näheren
Erläuterungen enthalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Betriebsweise des Sensors,
insbesondere dessen Funktionsüberwachung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mittels der
Meßspannung die Zellenkonstante des Sensors überwacht wird.
Die Zellenkonstante ist etwa umgekehrt proportional zu der
elektrochemisch aktiven Fläche des Sensors. Verändert sich
somit beispielsweise durch Alterungserscheinungen die aktive
Fläche des Sensors, so kann dies anhand der umgekehrt
proportionalen Veränderung der Zellenkonstanten erkannt und
berücksichtigt werden. Mit Hilfe der Überwachung der
Zellenkonstanten des Sensors ist es somit möglich, die
Funktionsfähigkeit des Sensors insbesondere im Hinblick auf
Veränderungen der elektrochemisch aktiven Fläche des Sensors
zu kontrollieren und gegebenenfalls an einen Benutzer zu
melden. Dies stellt eine wesentliche Verbesserung der
Funktionsüberwachung des Sensors dar.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden in
zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten bei einer vorgegebenen
Frequenz der Eingangswechselspannung die jeweiligen
Meßspannungen gemessen und dann miteinander verglichen. Durch
diesen Vergleich von zwei Meßspannungen ist es möglich, die
Zellenkonstante zu überwachen. Insbesondere wird die erste
Messung der Meßspannung dabei am Beginn des Betriebs des
Sensors, also bei intaktem Sensor durchgeführt. Die gemessenen
Werte werden gespeichert. Im späteren Betrieb werden dann die
gemessenen Werte mit den gespeicherten Werten verglichen. Aus
der Differenz oder dem Quotienten kann dann auf eine
Veränderung der Zellenkonstanten und damit auf eine
Veränderung der elektrochemisch aktiven Fläche des Sensors
geschlossen werden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird
die Frequenz der Eingangswechselspannung derart vorgegeben,
daß eine Phasenverschiebung zwischen der
Eingangswechselspannung und der Meßspannung klein oder etwa
Null ist. Durch diese Vorgabe der Frequenz der
Eingangswechselspannung wird erreicht, daß die Meßspannung
unabhängig ist von der Konzentration des den Sensor
beaufschlagenden Gases. Damit kann die bei dieser Frequenz
ermittelte Meßspannung zur Funktionsüberwachung des Sensors
verwendet werden.
Die Unabhängigkeit der Meßspannung von der genannten
Konzentration ergibt sich daraus, daß bei einer möglichst
kleinen Phasenverschiebung zwischen der
Eingangswechselspannung und der Meßspannung die
konzentrationsabhängige Doppelschichtkapazität des
Elektrolyten sowie der ebenfalls konzentrationsabhängige
Durchtrittswiderstand durch diese Doppelschicht keine Rolle
mehr spielen. Die Meßspannung ist damit im wesentlichen nur
noch abhängig von dem Elektrolytwiderstand. Da der spezifische
Elektrolytwiderstand konzentrationsabhängig und etwa zeitlich
konstant ist, ist der Elektrolytwiderstand proportional zur
Zellenkonstanten und damit etwa umgekehrt proportional zur
elektrochemisch aktiven Fläche, so daß eine Veränderung des
Elektrolytwiderstandes gleichbedeutend ist mit einer
Veränderung der Zellenkonstanten sowie mit einer Veränderung
der elektrochemisch aktiven Fläche. Aus der letztgenannten
Veränderung kann dann auf die Funktionsfähigkeit des Sensors
geschlossen werden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird zum
Vorgeben der Frequenz der Eingangswechselspannung, bei der die
Phasenverschiebung klein ist, zuerst eine niedere Frequenz,
insbesondere eine Frequenz von wenigen Hertz, eingestellt und
dann die Frequenz erhöht. Dies stellt eine einfache, aber
effektive Möglichkeit dar, schnell und sicher diejenige
Frequenz aufzufinden, bei der die Phasenverschiebung zwischen
der Eingangswechselspannung und der Meßspannung klein oder
vorzugsweise nahezu Null ist. Dabei ist es möglich, daß das
genannte Auffinden derjenigen Frequenz, bei der die
Phasenverschiebung hinreichend klein ist, von einer
Bedienperson durchgeführt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die
Frequenz der Eingangswechselspannung von einer
Signalauswertung vorgegeben. Dies bedeutet, daß die Frequenz,
bei der die Phasenverschiebung klein ist, von der
Signalauswertung automatisch aufgefunden wird. Die
Signalauswertung beeinflußt also die die
Eingangswechselspannung erzeugende Wechselspannungsquelle
derart, daß zuerst eine niedere Frequenz eingestellt und dann
die Frequenz erhöht wird. Gleichzeitig überwacht die
Signalauswertung die Phasenverschiebung zwischen der
Eingangswechselspannung und der Meßspannung und wählt dann
diejenige Frequenz für die Eingangswechselspannung aus, bei
der die Phasenverschiebung klein oder etwa Null ist. Auf diese
Weise wird eine vollautomatische Überwachung des Sensors
ermöglicht, die selbsttätig den Sensor auf seine
Funktionsfähigkeit überprüfen kann.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die
Frequenz der Eingangswechselspannung, bei der die
Phasenverschiebung klein ist, bei der Inbetriebnahme des
Sensors vorgegeben und danach beibehalten. Des weiteren wird
bei dieser Frequenz die Impedanz bzw. der Wechselanteil der
Meßspannung ermittelt. Auf diese Weise kann erfindungsgemäß
ein späterer Ausfall des Sensors erkannt werden.
Es wird also bei der Inbetriebnahme des Sensors insbesondere
automatisch die genannte Frequenz ermittelt und beispielsweise
abgespeichert. Gleichzeitig wird die Meßspannung bzw. Impedanz
bei dieser Frequenz ermittelt und z. B. abgespeichert. Später
wird dann zeit- oder ereignisabhängig der Sensor wieder mit
der Eingangswechselspannung der genannten Frequenz
beaufschlagt und die Meßspannung bzw. Impedanz erneut
ermittelt. Aus der Veränderung der Meßspannung bzw. Impedanz
kann dann auf eine Veränderung des Sensors geschlossen werden.
Insbesondere kann aus der Veränderung der Meßspannung bzw.
Impedanz unter einen vorgebbaren Schwellwert auf einen Ausfall
des Sensors geschlossen werden.
Dies stellt insgesamt eine insbesondere vollautomatische
Überwachung des Sensors auf seine Funktionsfähigkeit,
insbesondere hinsichtlich eines Ausfalls des Sensors dar. Ein
Defekt z. B. aufgrund von Alterungserschienungen oder gar ein
totaler Ausfall des Sensors können auf diese Weise sicher und
ohne größeren Aufwand automatisch erkannt und beispielsweise
einer Bedienperson mitgeteilt werden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird bei
der Frequenz der Eingangswechselspannung, bei der die
Phasenverschiebung klein ist, der Gleichanteil der Meßspannung
als Ausgangssignal für die Konzentration des den Sensor
beaufschlagenden Gases verwendet. Dieses Ausgangssignal ist
jedoch noch abhängig von Veränderungen des Sensors,
insbesondere von Alterungserscheinungen des Sensors.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
werden der Gleichanteil der Meßspannung und der
gleichgerichtete Wechselanteil der Meßspannung multiplikativ
miteinander zu einem Signal verknüpft. Auf diese Weise ist es
möglich, das die Konzentration des den Sensor beaufschlagenden
Gases darstelltende Ausgangssignal unabhängig zu machen von
Alterungserscheinungen oder dergleichen. Insbesondere können
Veränderungen der elektrochemisch aktiven Fläche des Sensors
durch den multiplikativen Eingriff fortlaufend berücksichtigt
und deren Auswirkungen auf die Empfindlichkeit korrigiert
werden. Die genannte multiplikative Verknüpfung ist dabei
unabhängig von der Ermittlung des die Funktionsfähigkeit des
Sensors charakterisierenden Ausgangssignals. Insbesondere kann
das die Konzentration des den Sensor beaufschlagenden Gases
darstellende Ausgangssignal auch dann erzeugt werden, wenn
das Ausgangssignal für die Funktionsfähigkeit des Sensors
nicht erzeugt wird.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn bei der Frequenz der
Eingangswechselspannung, bei der die Phasenverschiebung klein
ist, das Signal als korrigiertes Ausgangssignal für die
Konzentration des den Sensor beaufschlagenden Gases verwendet
wird. Das korrigierte Ausgangssignal stellt eine Information
für den Benutzer dar, die in Abhängigkeit von der Größe der
elektrochemisch aktiven Fläche des Sensors korrigiert ist.
Dies bedeutet, daß eine Veränderung der aktiven Fläche bei dem
korrigierten Ausgangssignal zu keiner Verfälschung desselben
führt. Die genannte Korrektur wird dabei automatisch und
permanent vorgenommen, so daß eine sogenannte Online-Korrektur
vorliegt. Mit dem korrigierten Ausgangssignal liegt somit für
einen Benutzer eine Information über die Konzentration des den
Sensor beaufschlagenden Gases vor, die fortlaufend mögliche
Alterungserscheinungen oder dergleichen des Sensors
berücksichtigt und automatisch ausgleicht.
Des weiteren wird die eingangs genannte Aufgabe bei einer
elektrischen Schaltung der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wechselspannungsquelle
und die Signalauswertung miteinander gekoppelt sind. Auf diese
Weise wird die Überwachung der Zellenkonstanten des Sensors
realisiert. Insbesondere wird also durch die erfindungsgemäße
Kopplung der Wechselspannungsquelle mit der Signalauswertung
erreicht, daß die Frequenz der von der Wechselspannungsquelle
erzeugten Eingangswechselspannung gerade so vorgegeben werden
kann, daß die Phasenverschiebung zwischen der
Eingangswechselspannung und der an der Signalauswertung
anliegenden Meßspannung klein oder etwa Null wird.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren der
Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen
oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger
Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer
Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren
Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw.
Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
elektrischen Schaltung, und
Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Teils
der Schaltung der Fig. 1 in näheren Einzelheiten.
In der Fig. 1 ist eine elektrische Schaltung 1 für einen
elektrochemischen Sensor 2 dargestellt. Bei dem Sensor 2
handelt es sich um einen amperometrischen Gassensor, der eine
Meßelektrode S (auch Sensing-Elektrode genannt), eine
Referenzelektrode R und eine Gegenelektrode C (auch Counter-
Elektrode genannt) aufweist. Der Sensor 2 ist dazu geeignet,
die Konzentration eines Gases in der Luft nachzuweisen. Dabei
bewirkt das Gas in dem Sensor 2 eine elektrochemische
Reaktion, die einen zu der Meßelektrode S fließenden
Elektronenstrom zur Folge hat. Dieser Elektronenstrom ist etwa
proportional zur Konzentration des zu messenden Gases. Das auf
den Sensor 2 einwirkende Gas ist in der Fig. 1 mit einem
Pfeil dargestellt, die Konzentration des Gases ist mit einem
"x" gekennzeichnet.
Die Meßelektrode S des Sensors 2 ist über einen Lastwiderstand
3 nach Masse geschaltet. Der durch das zu messende Gas
hervorgerufene Elektronenstrom fließt von der Meßelektrode S
über den Lastwiderstand 3 nach Masse und erzeugt damit am
Lastwiderstand 3 eine Meßspannung UL.
Die Schaltung 1 ist mit einem Potentiostaten 4 versehen, der
zur Stabilisierung des Potentials der Meßelektrode vorgesehen
ist. Der Potentiostat 4 weist einen Operationsverstärker 5
auf, dessen Ausgang 6 über einen Widerstand 7 mit der
Gegenelektrode C des Sensors 2 verbunden ist. Der
invertierende Eingang 8 des Operationsverstärkers 5 ist mit
der Referenzelektrode R des Sensors 2 verbunden.
Der nicht-invertierende Eingang 9 des Operationsverstärkers 6
ist über eine Gleichspannungsquelle 10 und eine
Wechselspannungsquelle 11 nach Masse verbunden. Die
Gleichspannungsquelle 10 dient dazu, eine Sollspannung US
einzustellen. Beispielsweise kann es sich bei der
Gleichspannungsquelle 10 um einen Spannungsteiler handeln, dem
eine Versorgungsgleichspannung parallelgeschaltet ist, und von
dessen Mittelabgriff die Sollspannung US abgenommen wird.
Der Operationsverstärker 5 beaufschlagt die Gegenelektrode C
derart, daß die Spannungsdifferenz zwischen seinem
invertierenden und seinem nicht-invertierenden Eingang 8, 9
etwa Null ist. Damit wird von dem Operationsverstärker 5 über
die Gegenelektrode C an der Referenzelektrode R immer etwa die
Sollspannung US eingestellt. Dies hat zur Folge, daß die
Referenzelektrode R und damit letztlich auch die Meßelektrode
S auf einer etwa konstanten Spannung bleiben. Der Sensor 2
wird dadurch von dem Potentiostaten 6 auf einen durch die
Sollspannung US vorgegebenen Arbeitspunkt eingestellt.
Die Wechselspannungsquelle 11 erzeugt eine
Eingangswechselspannung UZ mit einer Frequenz ω, die über den
nicht-invertierenden Eingang 9 des Operationsverstärkers 5 den
Sensor 2 beaufschlagt. Insbesondere handelt es sich bei der
Eingangswechselspannung UZ um eine Sinus- oder
Rechteckspannung.
Die Meßelektrode S ist mit einer Signalauswertung 12
verbunden. Damit liegt an der Signalauswertung 12 die
Meßspannung UL an. Des weiteren ist die Signalauswertung 12
über eine Verbindung 13 mit der Wechselspannungsquelle 11
gekoppelt. Dabei können bei dieser Verbindung 13 Signale in
beide Richtungen weitergegeben werden. Die Signalauswertung 12
erzeugt ein Signal S, das die Funktionsfähigkeit des Sensors 2
betrifft.
Die Überwachung der Funktionsfähigkeit des Sensors 2 wird
mittels einer Impedanzmessung vorgenommen. Die
Eingangswechselspannung UZ hat zur Folge, daß von der
Signalauswertung 12 eine Impedanz Z des Sensors 2 gemessen
werden kann. Aus dieser Impedanz Z kann dann von der
Signalauswertung 12 auf die elektrochemisch aktive Fläche des
Sensors 2 und damit auf dessen Funktionsfähigkeit geschlossen
werden. Für die Impedanz Z des Sensors 2 gilt dabei folgende
Gleichung:
Z(ω) = RE + (RD/(1 + j×ω×RD×CD))
mit Z = Impedanz des Sensors 2
ω = Frequenz der Eingangswechselspannung UZ
RE = Elektrolytwiderstand des Sensors 2
CD = Doppelschichtkapazität des Elektrolyten
RD = Durchtrittswiderstand durch die Doppelschicht
j = Imaginärteil der Gleichung.
ω = Frequenz der Eingangswechselspannung UZ
RE = Elektrolytwiderstand des Sensors 2
CD = Doppelschichtkapazität des Elektrolyten
RD = Durchtrittswiderstand durch die Doppelschicht
j = Imaginärteil der Gleichung.
Bei der Inbetriebnahme des Sensors 2 wird die Frequenz ω der
Eingangswechselspannung UZ zuerst von der Signalauswertung 12
über die Verbindung 13 auf einen niedrigen Wert eingestellt.
Insbesondere beträgt die Frequenz ω dabei einige Hertz. Dann
wird von der Signalauswertung 12 die Meßspannung UL ermittelt.
Die Signalauswertung 12 vergleicht dann die Phase der
Eingangswechselspannung UZ mit der Phase der Meßspannung UL.
Weisen diese beiden Phasen noch eine große Phasenverschiebung
auf, so erhöht die Signalauswertung 12 die Frequenz ω der
Eingangswechselspannung UZ und vergleicht erneut die beiden
genannten Phasen. Dies wird solange wiederholt, bis die
Phasenverschiebung zwischen der Eingangswechselspannung UZ und
der Meßspannung UL klein ist. Insbesondere wird dies solange
wiederholt, bis die Phasenverschiebung nahezu Null oder etwa
Null ist.
Dabei ist es möglich, daß die Frequenz ω der
Eingangswechselspannung UZ auch wieder vermindert wird, um
eine möglichst kleine Phasenverschiebung zu finden. Insgesamt
wird somit von der Signalauswertung 12 diejenige Frequenz ωz
der Eingangswechselspannung UZ vorgegeben, bei der die
Phasenverschiebung zwischen der Eingangswechselspannung UZ und
der Meßspannung UL klein oder etwa Null ist.
Wenn die Phasenverschiebung zwischen der
Eingangswechselspannung UZ und der Meßspannung UL klein oder
nahezu Null ist, so bedeutet dies, daß der Imaginärteil j der
obigen Gleichung ebenfalls etwa Null wird. Damit spielen die
Doppelschichtkapazität CD des Elektrolyten sowie der
Durchtrittswiderstand RD durch diese Doppelschicht keine Rolle
mehr. Dies hat zur Folge, daß die Impedanz Z bei der
vorgegebenen Frequenz ωz, bei der die Phasenverschiebung klein
oder etwa Null ist, im wesentlichen nur noch von dem
Elektrolytwiderstand RE abhängig ist.
Der Elektrolytwiderstand RE ist unabhängig von der
Konzentration x des den Sensor 2 beaufschlagenden Gases. Der
Elektrolytwiderstand RE ist aber proportional zu der
sogenannten Zellenkonstanten C, die ihrerseits etwa umgekehrt
proportional zu der elektrochemisch aktiven Fläche des Sensors
2 ist. Damit ist die Impedanz Z über den Elektrolytwiderstand
RE ein Maß für die Größe der elektrochemisch aktive Fläche des
Sensors 2. Verändert sich die Impedanz Z des Sensors 2, so
bedeutet dies, daß sich auch die elektrochemisch aktive Fläche
des Sensors 2 geändert hat.
Wie beschrieben wird die Frequenz ωz, bei der die
Phasenverschiebung zwischen der Eingangswechselspannung UZ und
der Meßspannung UL klein oder nahezu Null ist, bei der
Inbetriebnahme des Sensors 2 von der Signalauswertung 12
ermittelt. Diese Frequenz ωz wird von der Signalauswertung 12
gespeichert. Des weiteren wird von der Signalauswertung 12 die
Impedanz Z0 bzw. die Meßspannung UL0 bei dieser Frequenz ωz
ebenfalls gemessen und gespeichert.
Danach wird in bestimmten, insbesondere in gleichen zeitlichen
Abständen i, z. B. jeden Tag, die Impedanz Zi bzw. die
Meßspannung ULi des Sensors 2 bei der vorgegebenen Frequenz ωz
erneut von der Signalauswertung 12 gemessen. Es ist ebenfalls
möglich, daß diese erneute Messung durch eine Bedienperson
über eine entsprechende Eingriffsmöglichkeit ausgelöst und von
der Signalauswertung 12 durchgeführt wird. Ebenfalls ist es
möglich, daß die erneute Messung auf sonstige Art und Weise
durch irgendwelche Ereignisse ausgelöst wird. In jedem Fall
wird bei der erneuten Messung die gemessene Impedanz Zi bzw.
die Meßspannung ULi des Sensors 2 von der Signalauswertung
abgespeichert.
Die Signalauswertung 12 vergleicht dann die bei der
Inbetriebnahme des Sensors 2 gemessene und abgespeicherte
Impedanz Z0 bzw. Meßspannung UL0 des Sensors 2 mit der später
gemessenen Impedanz Zi bzw. Meßspannung ULi. Hat sich die
Impedanz Z bzw. Meßspannung UL des Sensors 2 verändert, so
stellt dies eine Veränderung der Zellenkonstanten C und damit
der elektrochemisch aktiven Fläche des Sensors 2 dar.
Übersteigt diese Veränderung eine Schwelle, so bedeutet dies,
daß die Funktionsfähigkeit des Sensors 2 nicht mehr
gewährleistet ist. Die Signalauswertung 12 meldet dann den
Ausfall des Sensors 2 über das Signal S.
Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, daß die
Signalauswertung 12 ein Signal Y erzeugt, indem die
Meßspannung UL mit dem Wert der Impedanz Z des Sensors 2
multipliziert wird. Dieses Produkt stellt ein von
Veränderungen der elektrochemisch aktiven Fläche befreites
Signal dar. Dieses Signal kann so lange zur Messung der
Gaskonzentration x herangezogen werden, bis das Signal S der
Signalauswertung 12 den Ausfall des Sensors 2 meldet.
In der Fig. 2 ist derjenige Teil der elektrischen Schaltung 1
dargestellt, der unter anderem zur Durchführung des vorstehend
beschriebenen Vergleichs vorgesehen ist. Insbesondere ist der
in der Fig. 2 dargestellte Teil der Schaltung 1 ein
Bestandteil der Signalauswertung 12.
in einer ersten Ausführungsform beaufschlagt die Meßspannung
UL einen Verstärker 14. Aufgrund der Gleichspannungsquelle 10
und der Wechselspannungsquelle 11 weist das Ausgangssignal des
Verstärkers 14 einen Gleichanteil ug und einen Wechselanteil
uw auf. Beide Anteile werden einem Hochpaß 15 zugeführt, der
den Wechselanteil uw abtrennt und an einen Gleichrichter 16
und einen nachfolgenden Tiefpaß 17 weitergibt. Das
Ausgangssignal ue des Tiefpaßes 17 ist einem Komparator 18
zugeführt, der dieses Ausgangssignal ue mit einem Signal ud
vergleicht. Das Signal ud stellt die Schwelle dar, bei der die
Signalauswertung 12, wie beschrieben, den Ausfall des Sensors
2 meldet. Das Signal ud kann beispielsweise ein bestimmtes
Vielfaches, z. B. 250% des bei Inbetriebnahme ermittelten
Ausgangssignals ue sein. Das Ausgangssignal des Komparators 18
ist dann das Signal S, mit dem die Signalauswertung 12 ggf.
einen Ausfall meldet.
Es wird also aus der Meßspannung UL der Wechselanteil uw
ausgekoppelt und gleichgerichtet. Aus dem bei Inbetriebnahme
des Sensors 2 ermittelten Ausgangssignal ue wird die Schwelle
ud abgeleitet. Dann wird das bei späteren Messungen ermittelte
Ausgangssignal ue mit der Schwelle ud verglichen. Erreicht das
Ausgangssignal ue die Schwelle ud, so ändert sich das Signal
S, womit einer Bedienperson der Ausfall des Sensors 2
mitgeteilt wird.
In einer weiteren Ausführungsform werden der Gleichanteil ug
und der Wechselanteil uw des Ausgangssignals des Verstärkers 14
einem Tiefpaß 19 zugeführt, der den Gleichanteil ug
abtrennt und einem Multiplizierer 20 zuführt. Des weiteren ist
der Multiplizierer 20 mit dem Ausgangssignal ue des Tiefpaßes
17 beaufschlagt. Aus dem Gleichanteil ug und dem
Ausgangssignal ue ermittelt der Multiplizierer 20 ein Signal
Y, das der korrigierten Konzentration x des den Sensor 2
beaufschlagenden Gases entspricht. Aus dem Signal Y kann somit
die Bedienperson die Konzentration des gemessenen Gases
ablesen.
Die Ermittlung des Signals Y ist dabei unabhängig von der
Ermittlung des Signals S, kann also auch durchgeführt werden,
wenn das Signal S von der Schaltung 1 nicht erzeugt wird. Das
Signal Y stellt ein Ausgangssignal dar, das in Abhängigkeit
von der elektrochemisch aktiven Fläche des Sensors 2
korrigiert ist. Dies bedeutet, daß eine Veränderung der
aktiven Fläche bei dem Signal Y berücksichtigt ist und deshalb
nicht zu einer Verfälschung des Signals Y führt. Die genannte
Korrektur wird dabei automatisch und permanent mittels des
Signals ue vorgenommen, so daß eine sogenannte Online-
Korrektur vorliegt.
Mit dem Signal Y liegt somit für einen Benutzer eine
Information über die Konzentration des den Sensor 2
beaufschlagenden Gases vor, die fortlaufend mögliche
Alterungserscheinungen oder dergleichen des Sensors 2
berücksichtigt und automatisch ausgleicht.
Claims (16)
1. Verfahren zum Betreiben eines elektrochemischen Sensors
(2), insbesondere eines amperometrischen Gassensors, der mit
einer Meßelektrode (S), einer Referenzelektrode (R) und einer
Gegenelektrode (C) versehen ist, wobei die Gegenelektrode (C)
mit einer Eingangswechselspannung (UZ) einer Frequenz (ω)
beaufschlagt wird, und wobei eine an der Meßelektrode (S)
anliegende Meßspannung (UL) ausgewertet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels der Meßspannung (UL) die
Zellenkonstante des Sensors (2) überwacht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu
zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten bei einer vorgegebenen
Frequenz (ω) der Eingangswechselspannung (UZ) die jeweiligen
Meßspannungen (UL) gemessen und dann miteinander verglichen
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Frequenz (ω) der Eingangswechselspannung (UZ) derart
vorgegeben wird, daß eine Phasenverschiebung zwischen der
Eingangswechselspannung (UZ) und der Meßspannung (UL) klein
oder etwa Null ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Vorgeben der Frequenz (ωz) der
Eingangswechselspannung (UZ), bei der die Phasenverschiebung
klein ist, zuerst eine niedere Frequenz (ω), insbesondere eine
Frequenz (ω) von wenigen Hertz, eingestellt und dann die
Frequenz (ω) erhöht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenz (ω) der
Eingangswechselspannung (UZ) von einer Signalauswertung (12)
vorgegeben wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenz (ωz) der
Eingangswechselspannung (UZ), bei der die Phasenverschiebung
klein ist, bei der Inbetriebnahme des Sensors (2) vorgegeben
und danach beibehalten wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als Eingangswechselspannung (UZ) eine
Sinus- oder Rechteckspannung verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Frequenz (ωz) der
Eingangswechselspannung (UZ), bei der die Phasenverschiebung
klein ist, der Wechselanteil (uw) der Meßspannung (UL) mit
einer vorgegebenen Schwelle (ud) verglichen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
Abhängigkeit von dem Vergleich ein Ausfall des Sensors (2)
erkannt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Frequenz (ωz) der
Eingangswechselspannung (UZ), bei der die Phasenverschiebung
klein ist, der Gleichanteil (ug) der Meßspannung (UL) als
Ausgangssignal für die Konzentration des den Sensor (2)
beaufschlagenden Gases verwendet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gleichanteil (ug) der Meßspannung (UL)
und der gleichgerichtete Wechselanteil (uw) der Meßspannung
(UL) multiplikativ miteinander zu einem Signal (Y) verknüpft
werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der Frequenz (ωz) der Eingangswechselspannung (UZ), bei
der die Phasenverschiebung klein ist, das Signal (Y) als
korrigiertes Ausgangssignal für die Konzentration des den
Sensor (2) beaufschlagenden Gases verwendet wird.
13. Elektrische Schaltung (1) für einen elektrochemischen
Sensor (2), insbesondere für einen amperometrischen Gassensor,
der mit einer Meßelektrode (S), einer Referenzelektrode (R)
und einer Gegenelektrode (C) versehen ist, mit einer
Wechselspannungsquelle (11), die mit der Gegenelektrode (C)
gekoppelt ist, und mit einer Signalauswertung (12), die mit
der Meßelektrode (S) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wechselspannungsquelle (11) und die Signalauswertung
(12) miteinander gekoppelt sind.
14. Schaltung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalauswertung (12) mit Mitteln (15) zum Auskoppeln
eines Wechselanteils (uw) einer Meßspannung (UL) sowie mit
einem nachfolgenden Komparator (18) versehen ist.
15. Schaltung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalauswertung (12) mit Mitteln (16, 17) zur
Gleichrichtung des Wechselanteils (uw) versehen ist.
16. Schaltung (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalauswertung (12) mit Mitteln (19)
zum Auskoppeln eines Gleichanteils (ug) der Meßspannung sowie
mit einem nachfolgenden Multiplizierer (20) versehen ist.
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