DE19743811C2 - Meßverfahren und Meßvorrichtung zur Formbestimmung von Objekten mit drehbar gelagertem Gitterträger - Google Patents
Meßverfahren und Meßvorrichtung zur Formbestimmung von Objekten mit drehbar gelagertem GitterträgerInfo
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Abstract
Für die Gewinnung von 3-D-Informationen mit strukturierter Beleuchtung werden gitterförmige Linienstrukturen auf das zu messende Objekt projiziert. Erfindungsgemäß sind die zu projizierenden Strukturen auf einem drehbaren Gitterträger angeordnet (Fig. 1). Der Gitterträger enthält spiralige Gitter, die bei der Drehung des Gitterträgers eine radiale Verschiebung der projizierten Linien auf dem Objekt bewirken. Diese Verschiebung wird zur Durchführung des Phasenhiftverfahrens und/oder des codierten Lichtansatzes genutzt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß dem jeweiligen Oberbegriff der
Patentansprüche 1 und 2, wie aus der US 4871 256 bekannt.
Andere bekannte Vorrichtungen für das Verfahren des Codierten Lichtansatzes und das Phasenshiftverfahren
arbeiten mit geradlinigen Projektionsgittern.
Die Firma ABW /1/ stellt spezielle Linienprojektoren mit LCD-Shuttern her, die in der Transmission schaltbare
Gitterstrukturen aus gerade Linien enthalten. Mit Hilfe mindestens eines dieser Projektoren und mindestens einer
Videokamera werden die auf das Objekt projizierten Strukturen beobachtet. Hierbei ist die Kamera nach dem
stereoskopischen Prinzip seitlich vom Projektor abgesetzt.
Nach Malz /2/ wird ein Gitterträger mit mehreren in einer Reihe angeordneten geraden Linienmustern
verwendet. Die Linienmuster werden durch Verschieben des Gitterträgers nacheinander durch eine Schlitz-
Apertur beleuchtet und mittels einer anamorphotischen Optik auf das Objekt projiziert und mit der Kamera
abgetastet. Die Gitter sind nach speziellen Hybridcodes codiert.
Die Firma Massen GmbH nutzt das Verfahren "hierarchischen Phasenshift" /4/.
Der Gitterträger für den hierarchischen Phasenshift enthält mehrere Gitterstrukturen 6 mit unterschiedlicher
Periode. Mehrere feinen Periodenlängen ergeben die nächst breitere Periodenlänge. Es wird zunächst mit der
breitesten Gitterstruktur eine Phasenmessung durchgeführt. Mit dem Ergebnis wird ermittelt, innerhalb welcher
der nächst feineren Periode der Meßwert liegt.
Bei einem Verfahren der Firma Steinbichler /5/ wird ein optisches Gitter mit geraden Linien gedreht. Es wir die
Abhängigkeit der Linienverschiebung von der Drehachse und der Gitterstellung ausgewertet.
Alle diese Vorrichtungen weisen entweder eine mechanisch aufwendige Linearführung auf oder benötigen eine
hohe Genauigkeit für die Winkelposition eines Drehgitters.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die genannten Verfahren und Vorrichtungen zu verbessern.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren und eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach den
Patentansprüchen 1 und 2. Dabei lassen sich mit den spiraligen Linienstrukturen stetige Verschiebungen der
projizierten Strukturen auf dem Objekt erzeugen. Damit kann das Phasenshiftverfahren mit beliebig einstellbaren
Winkelinkrementen optimal an die Meßaufgabe angepaßt werden.
Für die Gewinnung von 3D-Informationen mit strukturierter Beleuchtung nach dem Lichtschnittverfahren, dem
Projektionsmoiréverfahren, dem codierten Lichtansatz etc. werden mindestens eine, vorzugsweise jedoch
mehrere Strukturen aus vorzugsweise parallelen Linien auf das zu untersuchende Objekt projiziert. Die an dem
Objekt deformierten Linien werden nach dem stereoskopischen Prinzip mit einer oder mehreren Kameras die
seitlich vom Projektor abgesetzt sind, beobachtet und mit einem Bildverarbeitungssystem ausgewertet.
Die projizierten gitterartigen Strukturen sind auf einem drehbaren Gitterträger angeordnet. Der Gitterträger
enthält erfindungsgemäß spiralige Linienstrukturen. Durch die Drehung des Gitterträgers erzeugen spiralige
Linienstrukturen eine radiale Verschiebung der projizierten spiraligen Linien auf dem Objekt. Diese
Verschiebung wird für die Durchführung des Phasenshiftverfahrens genutzt. Aus möglichen zusätzlichen
tangentialen Gittern läßt sich bei der Drehung des Gitterträgers eine Projektionssequenz aus in sich statischen
Bildern z. B. für das Phasenshiftverfahren erzeugen.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung und ihrer Einzelheiten.
Die Vorrichtung zur dreidimensionalen Erfassung der Geometrie von Objektoberflächen nach Fig. 1 besteht aus
mindestens einem Lichtprojektor 1 mit einem drehbar gelagerten Gitterträger 2, mindestens einer (Video-)
Kamera 3, die mit einem Computer 4 verbunden ist, der mit einer Software zur Berechnung der Koordinaten
der von der Kamera erfaßten und vom Projektor beleuchteten Objektpunkte 5 ausgestattet ist.
Der Lichtprojektor 1 enthält einen vorzugsweise scheibenförmigen Gitterträger 2 mit mehreren gitterartigen
Linienstrukturen 6. Durch die Drehung des Gitterträgers um eine Drehachse 7, werden unterschiedliche
Strukturen 6 des Gitterträgers in das Projektionsfenster 8 gebracht. Damit können die verschiedene
Gitterstrukturen je nach Wahl des Drehwinkels 9 projiziert werden. Erfindungsgemäß weist mindestens eines der
Gitter 6 eine spiralige, bogenartige Linienstruktur auf.
Der Projektor projiziert diese Strukturen auf das Meßobjekt 10.
Die Kamera ist seitlich nach dem Stereoprinzip versetzt zum Projektor 1 angeordnet und so ausgerichtet, daß sie
das Meßobjekt 10 mit den darauf projizierten Strukturen 11 erfaßt. Vorzugsweise wird eine elektronische
Kamera verwendet und deren Ausgangssignal mit einer geeigneten elektronischen Anschlußschaltung in einen
Computer 4 geführt. Zur Messung wird eine Sequenz von Projektionen entsprechend dem Code des Codierten
Lichtansatzes, des einfachen Phasenshiftverfahrens oder des Mehrwellenlängen-Phasenshiftverfahrens
durchgeführt und die von den Bildelementen 13 der Kamera erfaßten Helligkeitswerte vorzugsweise nach dem
Verfahren des Codierten Lichtansatzes und/oder dem Phasenshift ausgewertet und zu Tiefenbildern verarbeitet.
Diese werden elektronisch gespeichert oder sofort von anderen Programmen weiterverarbeitet.
Die Kalibrierung der Meßanordnung nach Fig. 2 erfolgt beispielsweise durch die Beleuchtung einer parallel
verschiebbaren Kalibrierebene 14 mit dem Projektor 1 und durch die Zuordnung der mit einem geeichten
Längenmaß gemessenen Entfernung 15 der Kalibrierebene von der Projektor-Kameraeinheit 16 und der
Speicherung der den einzelnen Bildelementen zugeordneten Projektionsperiode und gegebenenfalls zusätzlich
die mit dem Phasenshiftverfahren interpolierte Zwischenposition innerhalb dieser Periode im Computer 4. Diese
Prozedur wird für mehrere unterschiedliche Entfernungen 15 der Kalibrierebene durchgeführt.
Nach erfolgter Kalibrierung wird für die Messung zunächst wiederum für jedes Bildelement die
Projektionsperiode und die Phase innerhalb dieser Periode ermittelt und damit zwischen den benachbarten
kalibrierten Entfernungen interpoliert und dies als Tiefenbild ausgegeben. Dieses ist ein Beispiel für ein
einfaches Kalibrierverfahren, das sich sowohl für gerade Projektionslinien als auch für die spiralig gekrümmten
Projektionslinien einsetzen läßt.
Ausführungsbeispiel (Fig. 3): drehbarer Gitterträger für Codierten Lichtansatz und einfachen Phasenshift /1/.
Der Gitterträger 2 für den Codierten Lichtansatz mit Phasenshift enthält sowohl tangentiale Linienbögen 20 für
den Codierten Lichtansatz als auch die spiralige Gitterstruktur 6. Gitterträger mit Kontrollstruktur 17 zur
Erfassung der Winkelposition 9.
Ausführungsbeispiel (Fig. 4): drehbarer Gitterträger für Mehrwellenlängen-Phasenshift mit geringer Differenz
der Periodenlänge der Einzelgitter.
Der Gitterträger 2 für den Mehrwellenlängen-Phasenshift enthält mehrere spiralige Gitterstrukturen 6 mit
unterschiedlicher Periode. Es wird mit mehreren Gitterstrukturen je eine Phasenmessung durchgeführt. Durch
jede zusätzliche Phasenmessung erhöht sich der Eindeutigkeitsbereich der Gesamt-Phasenbestimmung nach dem
Noniusprinzip. Hier können die einzelnen Gitter im Vergleich zum hierarchischen Phasenshift nur wenig
unterschiedliche Periodenlängen aufweisen.
Ausführungsbeispiel (Fig. 5.): Paar von drehbaren Gittern zur Projektion nahezu orthogonaler Linienstrukturen.
Zwei scheibenförmige Gitterträger 2 werden so angeordnet, daß die beiden parallelen Drehachsen den √2-
fachen Abstand 19 des Projektionsfensters 8 von den Drehachsen 7 aufweisen. Dadurch schneiden sich
tangentiale Strukturen der einzelnen Gitterträger im Projektionsfenster gegenseitig orthogonal, die dargestellten
spiraligen Strukturen nahezu orthogonal. Dies ist z. B. hilfreich, wenn mehrere Kameras um den Projektor herum
angeordnet werden. Hierzu hat jeder Gitterträger mindestens einen homogen transparenten Bereich 18, damit die
Gitterstrukturen des jeweils anderen Gitterträgers ohne Störungen projizierbar sind.
/1/ Firmenschrift ABW GmbH, Frickenhausen: "Kurzbeschreibung zum Codierten Lichtansatz und
Phasenshiftverfahren mit LCD-Projektoren"
/2/ Malz, R. "Codierte Lichtstrukturen für 3-D-Meßtechnik und Inspektion", Diss. UNI Stuttgart, Januar 1992,
ISBN 3-923560-13-3
/3/ Schröder, G.: "Technische Optik: Grundlagen und Anwendungen", 7. Auflage, Vogel Buchverlag,
Würzburg, 1990.
/4/ Massen GmbH, Konstanz: Firmenschriften "Hierarchisches Phasenshiftverfahren"
/5/ Steinbichler GmbH, Neubeuern: Firmenschriften "Comet"
Claims (26)
1. Verfahren zur Bestimmung der Form von Objekten, bei dem eine oder mehrere gitterartige Linienstrukturen
mit Hilfe eines in einem Lichtprojektor drehbar gelagerten Gitterträgers auf das Prüfobjekt projiziert werden
und die durch die Objektgeometrie erzeugte Deformation der projizierten Linienstrukturen auf der
Objektoberfläche mit mindestens einer Kamera nach dem stereoskopischen Prinzip erfaß und ausgewertet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gitterartigen Linienstrukturen spiralig sind und mit einem
modifizierten Verfahren des Codierten Lichtansatzes und/oder mit einem modifizierten Phasenshiftverfahren
ausgewertet wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit
- 1. mindestens einem Lichtprojektor,
- 2. mindestens einer Kamera und
- 3. mindestens einem an die Kamera angeschlossenen Computer mit einer Software zur Auswertung der Kamerabilder,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterträger zusätzlich zu den spiraligen
Linienstrukturen eine oder mehrere Linienstrukturen trägt, die in tangentialer Richtung orientiert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in tangentialer Richtung orientierten
Linienstrukturen auf dem Gitterträger als Kreisbögen ausgeführt sind und der Mittelpunkt der Kreisbögen
mit der Drehachse zusammenfällt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gitterträger
unterschiedliche Strukturen in mehreren fensterartigen Bereichen aufgebracht sind und daß die fensterartigen
Bereiche gleich groß wie das Projektionsfenster sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gitterträger
unterschiedliche Strukturen in mehreren fensterartigen Bereichen aufgebracht sind und daß die fensterartigen
Bereiche in tangentialer Richtung größer als das Projektionsfenster sind, so daß bei der Drehbewegung
stetige virtuelle Verschiebungen der Strukturen im Projektionsfenster und somit auf dem projizierten Bild
entstehen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor mehrere
Gitterträger enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterträger paarweise so angeordnet sind,
daß ihre strukturtragenden Seiten in Richtung der optischen Achse einen geringen Abstand haben und sie
sich somit gemeinsam in einer Fokalebene befinden und beide Strukturen eines Gitterträgerpaares scharf
abbildbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterträger so angeordnet sind, daß ihre
strukturtragenden Seiten in Richtung der optischen Achse einen größeren Abstand haben und dazwischen
abbildende optische Elemente angebracht sind, die das eine Gitter auf das andere Gitter abbilden und sie sich
somit gemeinsam in einer Fokalebene für das abbildende Objektiv befinden, so daß beide Strukturen
gleichzeitig scharf abbildbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu einem ersten
Gitterträger ein zweiter scheibenartiger Gitterträger enthalten ist und der Abstand senkrecht zur optischen
Achse zwischen den beiden Gitterträgern den √2-fachen Abstand des Projektionsfensters von der Drehachse
beträgt, so daß sich im Projektionsfeld die tangentialen Strukturen aus beiden Gitterträgern senkrecht
schneiden.
11. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelposition
des Gitterträgers erfaßt wird, und zur Steuerung oder Regelung des Antriebes für die Drehwegung
herangezogen wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Hell-Dunkelkante in einem
weiteren Bild projiziert wird, um eine eindeutige absolute Referenzkante für die Winkelposition im Bild zu
erzeugen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterträger mindestens eine
Kontrollstruktur aufweist, mit deren Hilfe die Winkelposition erfaßt werden kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollstrukturen optisch abtastbar sind
und ähnlich zu optischen inkrementalen oder absoluten Linearmaßstäben gestaltet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der optischen
Strahlen, die durch die Linienstrukturen entweder durch Transmission und/oder durch Reflexion innerhalb
des Projektors moduliert wurden, auf einen oder mehrere Lichtempfänger innerhalb des Projektors geleitet
werden und daß diese Lichtempfänger ortsfest im Projektor angebracht sind, und die Ausgangssignale dieser
Lichtempfänger erfaßt und in einer Auswerteelektronik zu einem Positionssignal für die Winkelposition
und/oder die Dejustage des Gitterträgers ausgewertet werden.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstrukturen auf dem
Gitterträger eine binäre Grauwertverteilung aufweisen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeitsverteilung der Strukturen in
einer Richtung sprunghafte Helligkeitsunterschiede bzw. Transmissionsunterschiede aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Linienstrukturen auf dem
Gitterträger mehrere unterschiedliche Grauwerte aufweisen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeitsverteilung der Linienstrukturen
in einer Richtung einen stetigen, vorzugsweise sinusförmigen Helligkeitsverlauf aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Linienstrukturen auf dem
Gitterträger derart unterschiedlich eng beieinander liegen, daß sie von der Projektionsoptik oder der Kamera
nicht mehr aufgelöst werden und in den engeren Bereichen ein dunkler und in den weniger engen Bereichen
ein hellerer Grauwerteindruck im Bild entsteht.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Linenstrukturen mit
metallischen oder nichtmetallischen Schichten auf einer transparenten Platte (z. B. Glas, Quarz etc.) gebildet
sind, die Schichten das Licht reflektieren und/oder absorbieren und in Transmission die Linienstrukturen auf
die Bildebene abgebildet werden.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterträger gleitend
gelagert ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterträger an einer
Welle befestigt wird, die ihrerseits in mindestens einem Drehlager geführt wird.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterträger direkt an oder
auf der Welle eines Motors befestigt ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß piezoelektrische
Schwingelemente die Antriebskraft für die Drehbewegung ausüben.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß als spiralige Linienstrukturen
auf dem oder den Gitterträgern Amplitudenhologramme und/oder Phasenhologramme aufgebracht sind.
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